DE604139C - Ausrueckvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Ausrueckvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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DE604139C
DE604139C DEH130511D DEH0130511D DE604139C DE 604139 C DE604139 C DE 604139C DE H130511 D DEH130511 D DE H130511D DE H0130511 D DEH0130511 D DE H0130511D DE 604139 C DE604139 C DE 604139C
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    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmaschine mit Ausrückvorrichtung.
Es sind bereits Strickmaschinen bekannt, bei denen eine Ausrückvorrichtung in Tätigkeit tritt, wenn der Antrieb des Nadelzylinders von dem der Nadelscheibe abweicht.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Aufgabe gelöst, Rundstrickmaschinen, welche in einem Arbeitsgang glatte und gerippte Ware herstellen, selbsttätig stillzusetzen, wenn die Steuerung der Vorgänge, durch die die glatten und gerippten Teile der Ware gestrickt werden, nicht richtig erfolgt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,. daß das Stricken von glatter und gerippter Ware durch je eine Musterwelle gesteuert und die Ausrückvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, sobald der richtige Takt bzw. die richtige gegenseitige Einstellung der beiden Musterwellen verlorengeht.
In der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Vorderansicht der Teile einer Strickmaschine, die für die Ausrückvorrichtung in Betracht kommen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe, wobei die Haupt- und die Hilfsmustertrommeln nicht im Takte miteinander arbeiten, _
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3, wobei aber die Mustertrommeln im Takte arbeiten, '
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht der Riemenauflegevorrichtung, wobei einige Teile weggebrochen sind, "
Fig. 6 eine Einzelansicht des Auslegers und der an demselben angebrachten Teile zur Steuerung der Ausrückvorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt auf der Linie 7-7 der Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe und Fig. 8 eine Einzelheit.
Bei dem veranschaulichten Beispiel ist die Ausrückvorrichtung in ihrer Verwendung bei einer Strickmaschine gezeigt, die einen Nadelzylinder ι und eine Nadelscheibe 2 besitzt, auf denen in üblicher Weise die einzeln beweglichen Nadeln angeordnet sind, wobei die Scheiben- und Zylindernadeln zusammen gerippte Ware und die Zylindernadeln allein glatte Ware herstellen. Auf einer Hauptexzenterwelle 3 sind die verschiedenen Exzentertrommeln und Exzenter angeordnet, die zur Steuerung der Rundstrickmaschine während des Strickens eines Strumpfes oder einer Socke dienen. Auf dieser Welle3 sind die Trommeln/)., 5, 6 und 7 aufgekeilt, die die erforderlichen Exzenter tragen. Die Welle 3 wird von Zeit zu Zeit und in gewünschter Weise schrittweise angetrieben, und
zwar vermittels einer Musterkette 8 auf der Nabe eines Schaltrades 9, das lose auf der Welle 3 sitzt und nach je vier oder mehr' Runden vermittels der gewöhnlichen und daher nicht veranschaulichten Schalteinrichtung angetrieben und weiterbewegt wird. Neben der Musterkette 8 sitzt ein Schaltrad 10 fest auf der Welle 3. Dieses Rad 10 besitzt auf dem Umfange Zähne in unregelmäßigen Abständen," in die schrittweise nicht besonders dargestellte Klinken eingreifen, welche durch Vorsprünge oder Stifte an der Musterkette 8 in der bei Banner-Rundstriclcmaschinen üblichen und deshalb nicht dargestellten Weise gesteuert werden. In einem. Hängebock 12 am Maschinenrahmen 13 ist eine Hilfsexzenterwelle 11 gelagert, auf der Exzentertrommeln 14 befestigt sind, die in erster Linie die Maschine während des Strickens gerippter Ware steuern, also wenn die Nadeln der Scheibe 2 mit den Nadeln des Zylinders 1 zusammen arbeiten, während die nachfolgend beschriebenen Exzenterwalzen und Exzenter auf der Welle 3 die Maschine während der Herstellung glatter Ware, z.B. des Wadenteües eines Strumpfes o. dgl., steuern.
Die Trommeln auf den Wellen 3 und 11 sind normalerweise zeitlich voneinander abhängig oder arbeiten im Gleichtakt. Die Welle 3 wird bei der Herstellung glatter Ware vorzugsweise schrittweise gedreht, während beim Beginn der Rippware Exzenter oder Kurvenstücke, wie z. B. 15, die auswechselbar an der Stirnfläche der Trommel 7 angebracht einen am Maschinenrahmen drehbar angeordneten Kniehebel 16 betätigen, welcher seinerseits einen Hebel 17 ausschwingt, dessen einer Arm eine Klinke 18 trägt, die vermittels einer Feder 20 mit Sperrzähnen 19 in Eingriff gehalten wird. Durch das Ausschwingen des Hebels 17 versetzt die Klinke 18 die untere Exzenterwelle 11 mit ihren Exzentertrommeln in Umdrehung, worauf die Welle 11 vermittels einer zweiten Klinke 21 angetrieben wird, die bisher auf der oberen Fläche eines Füllstückes 22 leer gelaufen war. Die Klinke 21 4-5 wird durch beliebige Mittel dauernd hin und her bewegt. Die Welle 3 wird also beim Stricken des glatten Teiles eines Strumpfes schrittweise angetrieben, während die Welle 11 schrittweise gedreht wird beim Stricken des gerippten Teiles eines Strumpfes oder anderer Ware. Sollten jedoch die beiden Wellen 3 und 11 aus irgendeinem Grunde aus dem Takt fallen, so wurden oder könnten die Exzenter der unteren Welle 11 die Scheibennadeln 23 während der Rückbewegung beim Hinundherstricken, z. B. der Ferse und der Spitze, derart steuern, daß sich die Scheibennadeln in der vorgeschobenen Stellung (Fig. 8) befinden, in welchem Falle die Füße 24 der Scheibennadeln 23 gegen ein Exzenter oder Kurvenstück 25 stoßen und zerbrochen werden wurden. Es ist daher nötig, daß die beiden Wellen3 und 11 zeitlich gegeneinander ■ abgestimmt sind und wenn sie nicht mehr im Takte arbeiten, Mittel vorgesehen sind, die die Maschine selbsttätig abstellen oder ausrücken, ehe ein Zusammenstoß erfolgt. Zu diesem Zwecke ist die nachstehend beschriebene Ausrückvorrichtung zwischen den Wellen 3 und 11 eingeschaltet.
Ein. Hebel oder Klinke 26 (Fig. 1, 3, 4 und 5) ist an einem Riemenausrückschlitten 27 angelenkt, der einen Hilfsschlitten 27' trägt. Der Hebel 26 wird in der. Stellung gemäß Fig. 1 durch eine Feder 28 gehalten, welche den Eingriff zwischen der Rast 29 in der Oberkante des Hebels 26 und einer Platte 30 aufrechterhält. Dieser Hebel 26 dient normalerweise dazu, den Schlitten 27' in der äußersten Linksstellung gemäß Fig. 1 zu halten. Wenn jedoch der Hebel oder Klinke 26 um seinen Drehpunkt geschwungen wird, so wird er außer Eingriff mit der Platte oder dem Anschlag 30 gebracht, worauf eine Feder 31 den Riemenschlitten 27' in die äußerste Rechtsstellung schiebt (Fig. 5), wodurch der Riemen 32 auf die Losscheibe 33 geschoben und die Maschine ausgerückt oder abgestellt wird. Schraubenfedern 34halten die Riemenverschiebeschlitten 27' in der Stellung gemäß Fig. 1.
In Fig. 3 und 4, die vergrößerte Ansichten der Steuervorrichtung der Ausrückvorrichtung zeigen, ist ein Hebel 35 an der Seite des Maschinenrahmens z. B. vermittels einer Schraube 36 angelenkt und wird normalerweise z. B. vermittels einer Schraubenfeder 37 in einer Stellung gehalten, in welcher er den Hebel oder die Klinke 26 nicht freigibt. Wenn die Haupt- und die Hilfswelle 3 und 11 sich in zeitlicher Abhängigkeit voneinander befinden oder im Takt arbeiten, so nehmen die Trommeln die irl der Fig. 4 veranschaulichte Stellung zueinander ein. Eine Stange 38 ist an einem Ende 39 des Hebels 36 angelenkt, und anihrem anderen Ende besitzt sie einen Schlitz 40, in den verschieb- und drehbar ein Stift oder eine Schraube 41 eingreift, die in das Ende des Armes 42 eines Hebels eingeschraubt ist. Der Hebel 43 besitzt außer dem Arm 42 noch einen zweiten Arm 44, der sich in axialem Abstande vom Arme 42 befindet, wobei die beiden Arme durch einen Stift oder kurze Welle 45 vermittels Schrauben 46, 47 verbunden no sind. Die Welle 45 ist in Hängeböcken 48 und 49 gelagert, welche von einem Ausleger 50 getragen werden, der an der Unterseite des Sockels oder der Ölpfanne 13 der Maschine vermittels Schrauben 51 befestigt ist. Der Hebelarm 44 ist gegabelt, und die beiden Zinken umfassen einen · Zapfen 52, der seitlich hervorsteht und einen Teil des einen Armes 53 eines Hebels 54 bildet, der zwischen seinen Enden mittels einer Schraube 55 an einer Verlängerung des Armes 49 angelenkt ist. Am anderen Arme 56 des Hebels 54 ist eine Platte 57 vermittels Schrauben 58 be-
festigt. Die Platte 57 erstreckt sich seitlich über die Sperrzähne 19, zu einem Zwecke, der weiter unten beschrieben ist.
Am Hebelärme 42 ist eine Schraubenfeder 59 befestigt, deren anderes Ende an einen Stift 60 angreift, der seinerseits am Ausleger 50 angeordnet ist. Die Schraubenfeder 59 ist normalerweise bestrebt, den Hebelarm 42 und die Stange 38 in den Stellungen der Fig. 3 zu halten, in ίο welchen eine Schraube 61, die sich durch den Hebelarm 42 erstreckt, mit dem Hängearm 48 in Berührung kommt und dadurch die Bewegungen des Hebelarmes 42 und der Stange 38 nach innen begrenzt.
Fig. 2 und 3 veranschaulichen die relativen Stellungen des Hebelarmes 42 und der Stange38, wenn die Wellen 3 und 11 nicht mit der richtigen gegenseitigen Einstellung laufen und kurz vor Anfang des hin und her gehenden Strickens, ao wie z. B. bei der Herstellung der Ferse und Spitze eines Strumpfes. Der Umfang der Trommel 7 ist mit einer Anzahl von Gewindelöchern zur Aufnahme von Schrauben 62 versehen, und wenn sich die Stange 38 in der Stellung nahe der Trommel 7 in Fig. 3 befindet, so tritt eine seitliche Verlängerung 63 einer Platte 64, die mit der Stange 38 in ungefähr der Mitte ihrer Länge verbunden ist, z. B. vermittels Schrauben 65, seitwärts in den Weg einer Schraube oder Stiftes 62, wenn die Trommel 7 vorwärts gedreht wird in Vorbereitung auf hin und her gehendes Stricken.
Wie Fig. 3 zeigt, wird bei der Vorwärtsdrehung der Trommel aus der veranschaulichten Stellung vermittels der beschriebenen Einrichtung die Schraube oder der Stift 62 nahe der Verlängerung 63 mit der letzteren in Berührung kommen, wodurch die Stange 38 nach abwärts bewegt wird, wobei der Hebel 35 mit dem Hebel oder Sperrglied 26 in Berührung kommt und ihn außer Eingriff mit der Platte 30 bringt, so daß die Feder 31 den Riemenausrücker 27' aus der Stellung der Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 5 bewegen, also den Riemen 32 von der Festscheibe auf die Losscheibe 33 schieben wird, wodurch die Maschine ausgerückt oder stillgesetzt wird. Dann wird die Maschine wieder eingestellt, d. h. es wird entweder die Welle 3 oder die Welle 11 gedreht, um die zwei Wellen miteinander in zeitliche Übereinstimmung oder Takt zu bringen.
Wenn die Wellen 3 und n zeitlich richtig eingestellt sind, wird die Stange 38 aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 bewegt, und zwar unmittelbar vor der nächsten Vorwärtsbewegung der Welle 3, so daß der Bolzen oder die Schraube 62, wenn die Trommel später vorwärts gedreht wird, sich an dem Ansatz 63 der Stange 38 vorbeibewegen kann, ohne mit demselben in Berührung zu kommen und die Ausrückvorrichtung der Maschine zu betätigen, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Die Einrichtung zur Bewegung des Hebels 43 und der Stange 38 aus der Stellung nach Fig. 3 in die nach Fig. 4 vor der nächsten Vorwärtsdrehung der Welle 3 und der Trommel 7 umfaßt Hilfsstifte 66, die auf dem Umfange einer Hilfstrommel 14 angebracht sind. Diese Stifte oder Schrauben 66 sind derart auf der Oberfläche der Trommel 14 angeordnet, daß, wenn die zwei Wellen 3 und 11 und die von ihnen getragenen Exzenter zeitlich richtig abgestimmt sind, einer der Stifte 66 bei seiner Drehung, mit der Trommel 14 mit der benachbarten Fläche eines auswärts abgebogenen Teiles 67 (Fig. 6) der sich seitwärts erstreckenden Platte 57 stoßen und dadurch den Hebel 54 auf seiner Drehachse 55 aus der Stellung in Fig. 3 in die nach Fig. 4 ausschwenken. Die Winkeldrehung des Armes 56 des Hebels 54 ist nicht bedeutend, aber infolge des verhältnismäßig langen Armes 53 des Hebels 54 ist der KreisbOgen, welchen der Zapfen 52 beschreibt, größer als der Bogen, welchen der nach auswärts abgebogene Teü67 beschreibt. Da der Zapfen 52 in der Gabelung des Armes 44 des Hebels 43 sitzt, und zwar nahe der Drehachse dieses Hebels, schwingt er den Stift 41, der durch das äußere Ende des Hebelarmes 42 des Hebels 43 getragen wird, um einen langen Bogen, und der Ansatz 63 der Stange 38 wird aus dem Wege der Stifte oder Schrauben 62 der Trommel 7 zurückgezogen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Wenn die Wellen 3 und 11 und die von ihnen getragenen Exzenter nicht im Takt arbeiten (Fig. 3), so befindet sich kein Stift oder Schraube 66 an der Trommel 14 in einer Stellung, die geeignet ist, den Hebel 54 auszuschwingen und somit den Hebel 55 in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung zu bringen. Der Ansatz 63 der Stange 38 bleibt daher in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, und wenn die Welle 3 und die Trommel in Richtung des Pfeiles gedreht werden, so wird ein Stift oder Schraube 62 an der Trommel 7 mit dem Ansatz 63 in Berührung kommen und die Ausrückvorrichtung in der beschriebenen Weise betätigen.
Wenn andererseits die Wellen 3 und 11 im Takt arbeiten, ebenso wie die auf ihnen sitzenden Exzenter (Fig. 4), so schwingt ein Stift oder Schraube 66 an der Trommel 14 den Hebel 54 aus und infolgedessen bewegt der Hebel 43 die Stange 38 und ihren Ansatz 63 in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung, so daß die Stifte oder Schrauben 62 an der Trommel 7 sich frei an dem Ansatz 63 der Stange 38 vorbeibewegen können, ohne die Ausrückvorrichtung zu betätigen, wenn die Welle 3 und die Trommel 7 das nächste Mal gedreht werden.
Die beschriebene Ausrückvorrichtung ist besonders geeignet zur Zusammenarbeit mit einer
anderen Ausrückvorrichtung, die das Sperrglied oder Klinke 26 und die Riemenauflegevorrichtung 27 umfaßt, , kann aber natürlich auch für andere Zwecke verwendet werden. 5 Obwohl die Vorrichtung in ihrer Anwendung bei einer Rundstrickmaschine der Hemphill- (Banner-) Type veranschaulicht und beschrieben worden ist, könnte sie auch bei anderen Strickmaschinen oder Maschinen mit Einrichtungen, die den beschriebenen ähnlich sind, benutzt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Rundstrickmaschine mit Ausrückvorrichtung zum Stillsetzen der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Stricken von glatter und gerippter Ware durch je eine Musterwelle gesteuert und die Ausriickvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, sobald die richtige gegenseitige Einstellung der beiden Musterwellen verlorengeht.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden
    s5 Musterwellen die Bewegung der anderen steuert.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Umschaltvorrichtung (66, 54, 43), welche durch Verlegen der Antriebsmittel (38) des Ausrückhebels ein Wirksamwerden der Ausrückvorrichtung verhindern, wenn die beiden Wellen im richtigen Takt arbeiten.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung von einer der beiden Wellen gesteuert wird, während die Umschaltvorrichtung von der anderen Welle angetrieben wird.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach Anspruch τ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied den Riemenrücker in einer solchen Stellung verriegelt, daß die Ausrückvorrichtung der Maschine nicht in Tätigkeit treten kann.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Ausrückvorrichtung aus einer Klinke (26)"besteht, an der zu ihrer Auslösung ein Glied (35) angreift, an dem ein Hebel (38) angeordnet ist, wobei der Hebel zu gewissen Zeiten durch die Umschaltvorrichtung ausgeschwungen wird, um dadurch zu verhindern, daß das an der Klinke angreifende Glied betätigt wird, und ein bewegliches Element (62) vorgesehen ist, welches zu einer anderen-Zeit das an der Klinke, angreifende Glied betätigt, wodurch die Ausrückvorrichtung der Maschine gelöst und die Maschine stillgesetzt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEH130511D 1931-03-09 1932-02-06 Ausrueckvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen Expired DE604139C (de)

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FR730237A (fr) 1932-08-09

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