DE828137C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE828137C
DE828137C DEP22688D DEP0022688D DE828137C DE 828137 C DE828137 C DE 828137C DE P22688 D DEP22688 D DE P22688D DE P0022688 D DEP0022688 D DE P0022688D DE 828137 C DE828137 C DE 828137C
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DE
Germany
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thread guide
guide rail
knitting machine
machine according
weft knitting
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DEP22688D
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Inventor
Fritz Lambach
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

(WGBl S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. JANUAR 1952
p 22688 VJI123 a D
Die vorliegende Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer flachen Kulierwirkmaschine, bei der die hin und her l>ewegbaren Fadenführerschienen jeweils unmittelbar nach Durchführung eines zugehörigen automatischen Steuerungsvorganges in Bewegung gesetzt werden.
Ferner bezweckt die vorliegende Erfindung den Fadenführermechanismus einer flachen Kulierwirkmaschine in einer solchen Weise auszubilden, daß die Fadenführerschienen in relativ einfacher Weise für irgendeinen von mehreren möglichen Arl>eitsvorgängen ausgewählt werden können.
Weiterhin be ζ weckt die vorliegende Erfindung die Schaffung eines Fadenzuführmechanismus für eine flache Kulierwirkmaschine, der derart ausgebildet ist, daß seine Fadenführerschienen und viele seiner Steuerungselemente in billiger Weise in Massenproduktion hergestellt werden ao können.
Außerdem l>ezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung einer flachen Kulierwirkmaschine gedrängter Bauart.
Außerdem l>ezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung einer flachen Kulierwirkmaschine, mit welcher innerhalb einer gewissen Zeitspanne ein großes Ausmaß von Gewirken hergestellt werden kann, so daß eine hohe Leistung der flachen Kulierwirkmaschine erzielt wird.
Die erfindungsgemäße flache Kulierwirkmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder ihrer
hin und her bewegbaren Fadenführerschienen und einem gemeinsamen Antrieb eine Reibungskupplung vorgesehen ist, deren Kupplungsteile dauernd miteinander im Eingriff stehen, daß ferner den Fadenführerschienen Steuerungsmittel zum automatischen Festhalten der Schienen in bestimmten Lagen und zum automatischen Auslösen der Schienen zu bestimmten Zeitpunkten zugeordnet sind, so daß jeweils unmittelbar nach Auslösen einer Fadenführerschiene diese durch den erwähnten Antrieb unter Vermittlung der ihr zugeordneten Reibungskupplung hin und her bewegt wird.
In der nachstehenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eingehend erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt
Fig. ι eine teilweise Vorderansicht einer zweifonturigen flachen Kulierwirkmaschine, wobei zur klareren Darstellung einige Teile weggebrochen und ao andere Teile weggelassen sind,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten flachen Kulierwirkmaschine, wobei auch hier verschiedene Teile weggelassen und andere Teile weggebrochen sind,
a5 Fig. 3 eine Ansicht der Verbindungsteile des Motors mit der Hauptexzenterwelle und dem Kulierexzenter,
Fig. 4 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, von Antriebsteilen für die Rößchen und die Fadenführerschienen,
Fig. 5 eine Oberansicht eines Rößchenkastens,
Fig. 6 einen ungefähr nach Linie 6-6 der Fig. 1 gelegten Schnitt, der den Antrieb zur Vorwärtsbewegung der DecWkette darstellt,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie J-J der Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der Antriebe zur Betätigung der Fadenführerspindel und zur Betätigung der Steuerwelle,
Fig. 9 eine Oberansicht der in Fig. 8 dargestellten Antriebe,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Mechanismus zur ruckweisen Vorwärtsschaltung der Steuerwelle mit den darauf angebrachten Steuerungsexzentern.
Fig. 11 eine teilweise Hinteransicht der Steuerwelle mit einer Reihe darauf angebrachter Steuerungsexzenter,
Fig. 12 eine Oberansicht der zwischen dem Betätigungsantrieb zur Hinundherbewegung der Fadenführerschienen und diesen Fadenführerschiene.n angeordneten Reibungskupplungen, wobei einige Teile weggebrochen und andere Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 13 einen Schnitt durch eine Reibungsschlüpfkupplung nach Linie 13-13 der Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 13.
Fig. 16 einen Schnitt ungefähr nach Linie 16-16 der Fig. 12,
Fig. 17 einen teilweisen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Reibungsschlüpfkupplung, Fig. 18 eine Oberansicht des linken Endes der Fadenführerschienen und des Mechanismus zur Steuerung ihres Hubes, wobei einige Teile weggcbrochen sind,
Fig. 19 eine Oberansicht des rechten Endes der Fadenführerschienen und des Mechanismus zur Steuerung ihres Hubes, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 20, 20A, 20B und 20C stellen, wenn sie in der angegebenen Reihenfolge von links nach rechts aneinandergelegt werden, einen Schnitt nach Linie 20-20 in Fig. 18 und 19 dar,
Fig. 21 einen teilweisen Schnitt nach Linie 21-21 der Fig. 20,
Fig. 22 eine Vorderansicht des linken Endes des Deckmechanismus und der Deckspindel mit dem Mechanismus zur Steuerung der Lage der Deckfinger,
Fig. 23 eine Vorderansicht des rechten Endes des Deckmechanismus und der Deckspindel mit dem Mechanismus zur Steuerung der Lage der Deckfinger,
Fig. 24eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus zum normalen \Tor\värtsversetzen oder Rückwärtsversetzen der Fadenführerspindel und der Deckspindel;
Fig. 25 und 26 zeigen denselben Betätigungsmechanismus wie Fig. 24, wobei sich jedoch die Steuerungsscheiben dieses Mechanismus in anderen Lagen befinden;
Fig. 27 zeigt einen Schnitt nach Linie 27-27 der Fig. 24,
Fig. 28 eine Ansicht der Steuerungsscheibe des in Fig. 24 dargestellten Betätigungsmechanismus,
Fig. 29 eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus zum normalen Vorwärtsversetzen und Rückwärtsversetzen der Hochfersenspindel und zum einnädligen Rückwärtsversetzen der Deckspindel,
Fig. 30 einen Schnitt nach Linie 30-30 der Fig. 29,
Fig. 31 eine schematische Darstellung eines offenen Strumpfgewirkes.
Fig. 32 eine mehr oder weniger schematische Darstellung der verschiedenen Ruhelagen der verschiedenen Fadenführerschienen der Wirkmaschine,
Fig: 33 und 33 A in der gegebenen Reihenfolge von rechts nach links nebeneinandergelegt;
Fig. 34 und 35 stellen in mehr oder weniger no schematischer Weise verschiedene Lagen der Doppelrandfadenführerschiene während ihrer Arbeitsvorgänge und ihre Steuerungselemente während der Betätigung derselben dar;
Fig. 36, 37, 38, 39 und 40 stellen in mehr oder weniger schematischer Weise verschiedene Lagen der'Hauptfadenführerschiene und ihrer Steuerungselemente während der Betätigung derselben dar;
Fig. 41, 42, 43 und 44 stellen in mehr oder weniger schematischer Weise verschiedene Lagen der Hochfersenfadenführerschiene undv ihrer Steuerungselemente während ihrer Betätigung dar;
Fig. 45 und 46 stellen in mehr oder weniger schematischer Weise verschiedene Lagen der Fadenführerspindelmuttern und Deckspindelmuttern während der Betätigung der Maschine dar.
Die Zeichnungen stellen mir diejenigen Teileeiner flachen Kulierwirkmaschine dar, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
Gemäß Fig. l. 2 und" 3 besitzt der Rahmen 60 einer zweifonturigen Madien Kulierwirkmaschine Seitenrahmeii 62. 64 und einen Mittelrahmen 66, die miteinander in irgendeiner geeigneten Weise verbunden sind. Eine Hauptexzenterwelle 68 ist in geeigneten Lagern des Rahmens 60 drehbar angeordnet. Auf dieser Hauptexzenterwelle ist eine Reihe von Antriebexzentern angebracht. Fig. 1 zeigt nur den Fadenführerspindelexzenter 70. Steuerwellenexzentcr J2, Deckkettenexzenter 74, Einnadelrückwärtsverschiebeexzenter 76 und Hochfersenspindelexzenter 78. Die durch diese Exzenter I>etätigten Antriebe werden weiter unten beschrieben.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist ein Zweigeschwindigkeitsmotor 80 auf einem am Rahmen der Wirkmaschine angebrachten Lagerbock befestigt. Dieser Motor 80 steht in. wirksamer Verbindung mit der Hauptexzenterwelle 68 und kann dieselbe in Drehung versetzen mittels seines Ritzels 82. das mit einem drehbaren Zahnrad 84 kämmt, welches seinerseits mit einem mit einem auf der Hauptexzenterwelle 68 fest angebrachten Zahnrad 88 kämmenden Ritzel 86 starr verbunden ist
Gemäß Fig. 3 ist das durch das Ritzel 82 des Motors 80 angetriebene Zahnrad 84 auf einer Welle QO fest angebracht, die in geeigneten Lagern des Seitenrahmens 64 drehbar angeordnet ist. Ein mit einem Zahnrad 94 kämmendes Ritzel 92 ist auf dieser Welle 90 fest angebracht. Dieses Zahnrad 94 ist auf einer auf der Hauptexzenterwelle 68 befestigten Hülse 96 drehbar angebracht. Das Zahnrad 94 ist zwischen zwei Flansche dieser Hülse 96 angeordnet, so daß es nicht axial nelativ zu dieser Hülse verschollen werden kann, daß es aber an einer axialen .Bewegung dieser Hülse teilnimmt.
Der Kupplungsteil 98 der allgemein mit 100 bezeichneten Kulierexzenterkupplung ist starr mit dieser Hülse 96 verbunden. Der Kupplungsteil 102 dieser' Kulierexzenterkupplung 100 ist starr mit 'dem Kulierexzenter 104 verbunden.' der drehbar.
aber axial unbeweglich auf der Hauptexzenterwelle 68 angebracht ist. Die oben beschriebenen Zahnräder stehen in einem solchen Verhältnis zueinander, daß der Kulierexzenter 104 während einer ganzen Umdrehung der Hauptexzenterwelle 68 eine halbe Umdrehung vollführt, wenn im Verlauf von Wirkvorgängen die Kupplungsteile 98 und 102 der Kulierexzenterkupplung 100 in der in Fig. 3 dargestellten Weise miteinander im Eingriff stehen. In einer bei flachen Kulierwirkmaschinen üblichen Weise wird die Hauptexzenterwelle 68 während der Durchführung von Deckvorgängen automatisch in Richtung des Pfeiles A verschoben, wodurch die Kupplungsteile 98 und T02 außer Eingriff gebracht werden, so daß der unter die Wirkung eines Rremsbandes 106 kommende Kulierexzenter ro4 angehalten wird, während die Hauptexzenterwelle 68 weiter umläuft. Selbstverständlich wird die J lauptexzenterwelle 68 nach der Durchführung von Deckvorgängen in einer Richtung entgegengesetzt zur' Richtung des Pfeiles A zurückgeschol>en, wodurch die Kupplungsteile 98, 102 der Kulierexzenterkupplung wieder miteinander in Eingriff gebracht werden, so daß nach Auslösung der auf den Kulierexzenter 104 einwirkenden Bremse der Kulierexzenter wiederum mit der halben Geschwindigkeit der Hauptexzenterwelle 68 in.Umlauf gesetzt wird.
Gemäß Fig. 3 und 4 wird eine Rolle 108 von einem Hebel 110 getragen, der an einem am Seitenrahmen 64 der Maschine angebrachten.Zapfen 112 schwingbar angebracht ist; diese Rolle 108 steht im Eingriff mit einer Kurvenbahn 114 des Kulierexzenters 104, wodurch dieser Hebel 110 während einer Umdrehung des Kulierexzenters 104 aufwärts und abwärts l>ewegt wird. Das eine Ende eines Verbindungslenkers 116 ist an der Stelle 118 an dem Hebel 110 angelerikt, während das andere Ende dieses Verbindungslenkers 116 an der Stelle 120 an einem Ansatz 122 angelenkt ist, eier starr mit einer senkrechten, in geeigneten Lagern 126 der Maschine verschiebbar angebrachten Kulierexzenterzahnstange 124 verbunden ist. Diese Kulierexzenterzahnstange 124 kämmt miteinem Ritzel 128, das auf einer in Lagern 132 drehbar angeordneten Welle 130 befestigt ist. Ein gemäß Fig. 4 am rechten Ende dieser Welle 130 befestigtes Ritzel 134 kämmt mit einer hin und her beweglichen Rößchenzahnstange 136, welche die auf der Rößchenstange 140 verschiebbar angeordneten Rößchenkästen 138 trägt, von denen nur.einer in den Zeichnungen dargestellt ist. Jeder Rößchenkästen 138 trägt <?in Rößchen 142 (Fig. 2, 4 und 5), um die Plat-inen T48 mittels Schwingen 146 in einer bei'flachen Kulierwirkmaschinen bekannten Weise vorwärts zu schieben. Die Rößchen 142 werden also offenbar durch eine Hinundherbewegung derKulierexzenterzahnstange 124, die durch das durch den Kulierexzenter 104 gesteuerte Hinundherschwingen des Hebels 110 verursacht wird, an den Platinenschwingen hin und her l>ewegt.
Gemäß Fig. τ ist eine allgemein mit 148 bezeichnete Deckkette um eine drehbare Deckkettentrommel 150 und eine Anzahl drehbarer Führungsrollen 152 gelegt. Gemäß Fig. 6 und 7 werden mehrere Reihen von Knöpfen 154 auf dieser Deckkette 148 angebracht. Jede Knopf reihe arl>eitet mit einem federbelasteten schwingbaren Deckbockhebel 1560, 156?), 156c . . . 156 m, 156« zusammen, der seinerseits mittels eines Drahtes oder einer Stange 158a, 1586... 158m, 158« mit einem Steuerungsmechanismus zur Steuerung eines bestimmten Art>eits\Organges eines bestimmten Antriebes der Maschine verbunden ist.
Die Deckkette τ48 kann durch den folgenden Deckkettenantrieb ruckweise vorwärts bewegt werden: Der auf der Hauptexzenterwelle68 aufgekeilte Deckkettenexzenter 74 steht in wirksamer Verbindung mit einer Rolle 160. die von einem federbelasteten, an der Stelle 164 schwingbar angebrachten Rollenhebel 162 getragen wird. Der Arm 166 dieses Rollenhebels 162 steht in loser Berührung
mit einer Schraube 168, die an einem federbelasteten Element 170 einstellbar angebracht ist, das auf einer Welle 172 schwingbar und axial unverschiebbar angebracht ist. Das Element 170 trägt eine federbelastete Klinke 174, die mit einem Klinkenrad 176 wirksam zusammen arbeiten kann, das mit der ebenfalls auf der Welle 172 drehbar angebrachten Deckkettentrommel 150 starr verbunden ist. Das Klinkenrad 176, die Deckkettentrommel 150 und die Deckkette 148 können mittels einer fedierbelasteten Halteklinke 178, die mit einem Zahn des Klinkenrades 176 in Eingriff kommen kann, in ihrer Lage gehalten werden. Offenbar wird jedesmal, wenn der Rollenhebel 162 durch eine Erhöhung des Deckkettenexzenters 74 verschwenkt wird, das federbelastete Element 170 ebenfalls verschwenkt, um die Deckkette 148 mittels der mit einem Zahn des Klinkenrades 176 zusammen arbeitenden Fortstoßklinke 174 um eine Stufe vorwärts zu bewegen. Ferner wird offenbar jedesmal, wenn ein Knopf 154 mit einem Vorsprung eines der Deckbqckhebel 156 a, 156fr... 156η in Eingriff kommt, ein solcher Deckbockhebel um die Welle 180 gegen die Wirkung der mit einem solchen Deckbockhebel zusammen arbeitenden Feder verschwenkt. Das Verschwenken eines Deckbockhebels um die Welle 180 verursacht seinerseits eine Betätigung eines mit dem Deckbockhebel durch ein Gestänge 158, 158&... 158« verbundenen Steuerungsmechanismus.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist beispielsweise die von dem Deckbockhebel 156 c abgehende Stange 158 c mit dem unteren Ende eines Hebels 182 verbunden, dessen oberes Ende an einem Ende einer Stange 184 befestigt ist, die in Lagern von Traggestellen 185 drehbar angeordnet ist, welch letztere an der Seitenwandung 62 des Rahmes 60 befestigt sind. Das andere Ende dieser Stange 184 ist starr mit dem unteren Ende eines Hebels 186 verbunden.
Gemäß Fig. 1, 8 und 9 ist das obere Ende dieses Hebels 186 durch eine Stange 188 mit einem Arm 190 eines Steuerungselementes 192, verbunden, das an einem Zapfen 194 schwingbar angebracht ist, der sich von der Grundplatte 195 eines Blockes 196 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt nach ol>en erstreckt. Dieser, auf einer Welle 198 schwingbar angebrachte Block 196 trägt eine einstellbare Anschlagschraube 200, die mit einer Welle 202 der Maschine zusammen arbeiten kann. Eine zwischen einer nach unten ragenden Verlängerung 206 dieses Blockes 196 und einem feststehenden Punkt der Maschine gespannte Feder 204 ist bestrebt, diese Anschlagschraube 200 gegen diese Welle 202 zu drängen, wodurch der Block 196 in einer im wesentliehen horizontalen Lage gehalten wird. Ferner ist ein federl>elasteter, doppelarmiger Rollenhebel 208 zwischen den Seitenwandungen 197 des U-förmigen Blockes 196 schwingbar auf der Welle 198 angebracht. Dieser Rollenhebel 208 trägt eine mit dem Steuerwellenexzenter 72 zusammen arbeitende Rolle 210. Während des Betriebes der Maschine kann der Arm 212 des Rollenhel>els 208 frei innerhalb des durch die Feder 204 in seiner Lage gehaltenen U-förmigen Blockes 196 in Übereinstimmung mit der Form des mit der Rolle 210 des RollenhebeÜs 208 im Eingriff stehenden Steuerwellenexzenters 72 hin und her schwingen, solange wie das Steuerungselement 192 sich in der in Fig. 9 mit strichpunktierten Linien dargestellten unwirksamen Lage 192' befindet. Sobald aber dieses Steuerungselement 192 infolge einer Betätigung des Deckbockhebels 156 c durch einen Knopf der Deckkette 148 mittels des Gestänges 158 c, 182, 184, 186, 188 in die in Fig. 9 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte aktive Lage gebracht wird, wird eine nach oben ragende j Verlängerung 214 des Steuerungselementes 192 unter eine am Arm 212 des Rollenhebels 208 angeordnete Anschlagfläche 216 gebracht, wodurch die nächste, durch eine Erhöhung des Steuerwellenexzenters 72 verursachte Abwärtsbewegung des Armes 212 des Rollenhebels 208 eine Schwenkbewegung des Blockes 196 gegen die Wirkung der Feder 204 in die in Fig. 8 dargestellte Lage verursacht. Nunmehr folgt der. Block 196 den Schwenkbewegungen des Armes 212 des Rollenhebeis 208 so lange, wie das Steuerungselement 192 in der in Fig. 9 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten aktiven Lage bleibt. Sobald wie der durch die Deckkette 148 gesteuerte Dechbockhebel 156c eine Rüekbewegung des Steuerungselementes 192 mittels der Gestängeverbindung in die in Fig. 9 dargestellte inaktive Lage 192' verursacht, kann der Arm 212 des Rollenhebels 208 wiederum frei zwischen dem durch die Feder 204 in seiner inaktiven horizontalen Lage gehaltenen Block 196 schwingen, ohne ein Schwingen des Blockes 196 zu verursachen. Gemäß Fig.,2 und 8 ist das eine Ende einer Verbindungsstange 218 an der Stelle 220 an der nach unten ragenden Verlängerung 206 des Blockes 196 angelenkt, der in der oben l>eschriebenen Weise durch den Rollenhebel 208 hin und her geschwenkt werden kann, wenn das Steuerungselement n$2 sich in seiner aktiven Lage befindet. Gemäß Fig. 2, 10 und 11 ist das andere Ende dieser Verbindungsstange 218 an der Stelle 222 an einem Arm 224 eines doppelarmigen Hebels 226 angelenkt, der auf einer in geeigneten Lagern des Rahmens 60 der Maschine drehbar angeordneten Steuerwelle 228 drehbar und axial unverschiebbar angebracht ist. Der andere Arm 230 dieses doppelarmigen Hel>els 226 trägt eine federbelastete Fortstoßklinke 232,' die mit einem auf der drehbaren Steuerwelle 228 fest angebrachten Klinkenrad 234 zusammen arbeiten kann. Das Klinkenrad 234 (Fig. 2, 10, 11) und die mit demselben verbundene Steuerwelle 228 werden offenbar durch die Fortstoßklinke 232 jedesmal, wenn der Block 196 infolge der Steuerung durch einen Deckkettenknopf nach einer Bewegung des Steuerungselementes 192 in die aktive Lage durch den Rollenhebel 208 verschwenkt wird, um eine Stufe weitergeschaltet. Die Steuerwelle 228 wird mittels einer federbelasteten Halteklinke 236 in ihrer Lage gehalten, die auf einer Welle 23S schwingllar angebracht ist und mit einer auf der Steuerwelle 228 aufgekeilten Indexscheibe 240 zusammeii arl>eitet.
Die sich vom einen Ende der Maschine zum anderen Ende derselben erstreckende Steuerwelk 228 trägt eine Reihe von Steuerungsexzentern 242, die dort, wo sie gebraucht werden, auf der Steuerwelle 228 fest und axial unverschiebbar angebracht sind. Jeder Steuerungsexzenter 242 arbeitet mit einem federl>elasteten Hel>el 244 oder 246 zusammen, der auf der Welle 238 schwingbar und axial unverschiebbar angeordnet ist. Jeder Hebel 244 ist mit dem einen Ende eine's biegsamen Bowdenzuges 248 verbunden, dessen anderes Ende mit einem Element der Maschine verbunden ist, um in einer weiter unten zu beschreibenden Weise eine gewisse Steuerung durchzuführen. Jeder Hebel 246 ist mit dem einen Ende einer Steuerungsstange 250 verbunden, deren anderes Ende mit einem Steuerungselement der Maschine in wirksamem Eingriff steht, um in einer weiter unten zu beschreibenden Weise eine gewisse Steuerung durchzuführen. Während
ao der ruckweisen Drehung der Steuerwelle 228 und der darauf angebrachten Steuerungsexzenter 242 werden die den Steuerungsexzenter 242 zugeordneten Hebel 244 und 246 um die Welle 238 geschwenkt, um in Übereinstimmung mit der Form
»5 des zugeordneten Steuerungsexzenters 242 mittels eines Bowdenzuges 248 oder einer Stange 250 eine Steuerung durchzuführen.
Wie weiter oben erwähnt, verursacht die durch den Kulierexzenter 104 hin und her bewegte Kulierexzenterzahnstange 124 (Fig.4) mittels eines auf einer drehbaren Welle 130angebrachten Ritzels. 128 eine Hinundherbewegung der Rößchen 142. Gemäß Fig. 4 trägt das linke Ende dieser Welle 130 ein Ritzel 252, das mit einer Zahnstange 254 kämmt, die ihrerseits von einer Antriebzahnstange 256 getragen wird; diese Antriebzahnstange 256 ist in Führungen 258 gleitbar angeordnet und kann in der Längsrichtung der Maschine hin und her t>ewegt werden. Offenbar wird diese Antriebzahnstange 256 durch den Kulierexzenter 104 mittels der Kulierzahnstange 124, den Ritzeln 128, 252 und der Zahnstange 254 hin und her bewegt.
Gemäß Fig. 12 und 16 kämmt die in einem zur Aufnahme eines Schmiermittels dienenden Behalter 260 angeordnete Antriebzahnstange 256 mit acht Ritzeln 2620, 2626 . . . 262g, 262 h, von denen jedes einen Kupplungsteil einer allgemeinen mit 2640, 264 ft . . . 264 c, 264 h bezeichneten Reibungsschlüpfkupplung bildet. Jede Reibungskupplung 264 a, 2646 . . . 264 h steht in wirksamem Eingriff mit einer Treibstange 266a, 266t . . . 266g, 266Ä, die drehbar und axial unbeweglich in Lagern von feststehenden Tragelementen 268, 270 angeordnet ist. Jede Treibstange 266a, 266ft... 266g, 266h trägt ein mit ihr fest verbundenes Ritzel 272a, 272 ft . . . 272g, 272 h, das mit einem gezahnten Teil einer Fadenführerschiene 274a, 274ft... 274a, 27'4h kämmt. Zweckmäßig wird jede Fadenführerschiene aus einem leichten Material hergestellt, beispielsweise Leichtmetall oder Kunstharz; weiterhin werden zweckmäßig die Zähne des gezahnten Teiles der Fadenführerschiene in das Material der Fadenführerschiene eingeschnitten.
Gemäß Fig. 16, 20, 20A, 20B, 20C und 21 l>esitzt jede Fadenführerschiene 274 a, 274 ft... 274 g, 274 h Endverlängerungen 276 a, 276 ft... 276 g, 276h und 2780, 278ft ... 278Jf, 278h und zwei Zwischenansätze 280 a, 280ft... 280g, 280/1 und 282 a, 282 ft . . . 282 g, 282 h. Jede Endverlängerung und jeder Zwischenansatz besitzt Bohrungen, die mit Führungsstangen 284a, 284ft... 284 g, 284/» und 286a, 286ft... 286g, 286/1 in Gleitverbindung stehen, die sich zwischen am Rahmen der Maschine angebrachten Tragelementen 290 L und 290 i? erstrecken und mit diesen fest verbunden sind. Somit können die Fadenführerschienen 274a, 274ft... längs dieser Führungsstangen 284a, 284 ft · · · 2860, 286 ft ... hin und her bewegt werden.
Zwei Fadenführer 292 a, 292 ft... und 2940, 294 ft . . . sind mit jeder Fadenführerschiene 2740, 274 ft ... fest verbunden. Während einer Hinundherbewegung einer Fadenführerschiene legen die Fadenführer 2920, 292 ft . . . 2940, 294 ft . . . einen von einer nicht dargestellten Quelle kommenden Faden längs den Nadeln 296 und Platinen 148 einer jeden Fontur der zweifonturigen Maschine.
Die Fadenführerschienen 274a, 274 ft ■ · · können mittels automatisch gesteuerten, federbelasteten Endhalteelementen 3000, 300 ft .. . (Fig. 20 A, 20 B, 20 C) in einer herausgeschobenen Ruhestellung gehalten werden, wobei sich die Fadenführer 292a, 292 ft ... 2940, 294 ft ... in einem Abstand ζ außerhalb der Wirkfelder 298 L und 298 R befinden. Gemäß Fig. 20, 20 C und 32 sind die Endhalteelemente 300a, 300ft... schwingbar an Stangen 302 L und 3027? angebracht, die von den Tragelementen 290 L und 290/? getragen werden. Gemäß Fig. 18, 19 und 32 sind die durch geeignete Abstandselemente 301 voneinander in Abstand gehaltenen Endhalteelemente 300a, 300 ft, 300 d, 300/ und 300 g am rechten Ende der Maschine an dem Tragelement 290 R angeordnet, während die durch geeignete, in Fig. 18 nicht dargestellte Abstandselemente voneinander in Abstand gehaltenen Endhalteelemente 300 c, 300 e und 300 h am linken Ende der Maschine im Tragelement 290 L angeordnet sind. Jedes End'halteelement 300a, 300ft ... ist einer Fadenführerschiene 2740, 274ft... zugeordnet. Deshalb besitzt jede Fadenführerschiene 274a, 274ft · · · an einem ihrer Enden einen Haken 306a, 306 ft . . ., der durch einen Schlitz 308 L oder 308/? der Wandung 310L oder 3ioi? des Tragelementes 290 L oder 290 R gehen kann und durch den Haken an den Endhalteelementen 300a, 300 ft . . . erfaßt werden kann, wie es am besten aus den Fig. 20,, 20C und 32 ersichtlich ist. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind die Endhalteelemente 300a, 300 ft ... so angeordnet, daß die Fadenführerschienen 274a, 274 ft, 274 d, 274/ und 274g in ihrer herausgeschobenen Ruhestellung auf der rechten Seite der Maschine gehalten werden, während die Fadenführerschienen 274 c, 274 e und 274/1 in ihrer herausgeschobenen Ruhestellung auf der linken Seite der Maschine gehalten wrerden.
Jedes Endhalteelement 3000, 300 ft... besitzt
gemäß Fig. 20 und 22 eine Verlängerung 314a, 314fr . . ., die unter Einwirkung einer zwischen dem Endhalteelement und einem fest stehenden Punkt des Tragelementes 290 L oder 290 R gespannten Feder 316a, 316fr . . . mit der Wandung des Rahmens in Eingriff kommen kann, wodurch das Endhalteelement in seiner aktiven Lage gehalten wird. Ferner ist jedes Endhalteelement mittels eines Drahtes 3180, 3186 . . . o. dgl. (s. Fig. 1, 2, 18, 19, 20 und 20 C) mit dem einen Arm eines einzelnen doppe lärm igen schwingbaren Hebels 320 (Fig. 1 und 2) verbunden; der andere Arm eines jeden schwingbaren Hebels 320 ist durch eine der oben erwähnten Stangen 250 mit einem der Hebel 246 verbunden, die den auf der Steuerwelle 228 angebrachten Steuerungsexzentern 242 zugeordnet sind. Somit kann jedes Endhalteelement 3000, 300 fr . . . durch eine Betätigung eines Hebels 246 mittels eines auf der Steuerwelle 228 angebrachten Steuerungs-
ao exzenters 242 für sich in eine inaktive Auslöselage verschwenkt werden (s. beispielsweise die strichpunktierte Lage 300 d' in Fig. 41).
Wie bereits oben erwähnt ist eine Reibungsschlupfkupplung 264a, 264fr... (Fig. 12 bis 16)
as zwischen der hin und her beweglichen Antriebzahnstange 256 und jeder Treibstange 266 a, 266 fr... angeordnet, die durch ein Ritzel 2720, 272 fr . . . mit einer Fadenführerschiene 274 a, 274 fr... zwangsläufig verbunden ist. AtIe Reibungsschlüpfkupplungen 264a, 264fr · ■ · smd in der gleichen Weise ausgebildet, so daß eine Beschreibung derReibungsschlüpfkupplung 264/1 an Hand der Fig. 13 bis 15 ausreichend ist. Der zylindrische Kupplungsteil 1,22h, welcher einen einen ringförmigen Reibungs-I>elag326/f tragenden Flansch 324 h besitzt, ist mittels einer Stellschraul>e 328 h fest mit der Treibstange 266/1 verbunden. Dieser zylindrische Kupplungsteil 322 h besitzt diametral gegenüberliegende Einschnitte 330/1, mit denen Ansätze 332 h eines einen Reibungsbelag 336/t tragenden Ringes 334/1 gleitbar im Eingriff stehen. Demnach ist zwar der Ring 334/1 mit seinem Belag 336/? axial l>eweglich relativ »um zylindrischen Kupplungsteil 332 h,kann aber nicht relativ zu demselben gedreht werden.
Der mit der Antriebzahnstange 256 kämmende Ritzelkupplungsteil 262/t ist drehbar auf dem Kupplungsteil 322/» angeordnet, der mit der Treibstange 266h fest verbunden ist; der Ritzelkupplungsteil 262 h befindet sich zwischen den Reibungsbelegen 326 h und 336h. Die Kupplungsteile 322/1, 326/;, 336/1 und 262/1 werden mittels einer Feder 338/1 miteinander in Reibungsverbindung gehalten; die Feder 338/! ist zwischen dem Ring 334/1 und einer auf dem mit einem Schraubengewinde versehenen Ende des Kupplungsteiles 322h aufgeschraubten Einstellungsmutter 340/i angeordnet. Somit kann also die Reibungsschlupfkupplung durch eine eine Spannungsänderung der Feder 338/1 herbeiführende Einstellung der Einstellmutter 340/1 auf dem Kupplungsteil 322/1 eingestellt werden. Die Einstellmutter 340/1 kann mittels eines federnden Drahtes 342/1 in ihrer Lage gehalten werden, der eine Rinne 344h der Mutter 340Ä teilweise umfaßt, und dessen eines Ende in eine Aussparung 330/i des Kupplungsteiles 322/1 leingesetzt ist.
Während des Betriebes der Wirkmaschine sind die Kupplungsteile aller Reibungsschlüpfkupplungen 264a, 264fr · · · dauernd im Reibungseingriff miteinander. Solange wie eine Fadenführerschiene 2740, 274fr... durch obenerwähntes Endhalteelement 3000, 300fr . . . oder durch andere weiter unten zu beschreibende Steuerungsmittel in ihrer Lage gehalten wird, wird der Kupplungsteil 3220, 322 fr . . ., der mit der zwangsläufig mit der angehaltenen Fadenführerschiene 274 a, 274 fr... verbundenen Treibstange 266 a, 266 fr... starr verbunden ist, ebenfalls in seiner Lage gehalten; dann wird während des Betriebes der Maschine eine Hinundherbewegung der Antriebzahnstange 256 eine Drehung des Ritz-elkupplungsteiles 262/? auf dem Kupplungsteil 322 h relativ zu den Reibungsbelegen 326h, 336h verursacht. Sobald wie die Fadenführerschiene 274a, 274fr . . . beispielsweise· durch eine automatische Bewegung des obenerwähnten Endhalteelementes 300a, 300 fr... in die obenerwähnte Auslöselage oder durch weiter unten zu beschreibende andere Steuerungsmittel ausgelöst wird, verursacht eine Drehung des Ritzelkupplungsteiles 262a, 262 fr . . . durch eine hin und her gehende Bewegung der Antriebzahnstange 256 eine Drehung des jetzt freigegebenen Kupplungsteiles 322/1 durch die Reibung zwischen den Seitenwandungen des Ritzels 262a, 262fr... und den .Reibungsbelegen 326a, 326fr . . . 336a, 336 fr . . ., so daß die der Reibungskupplung 264a., 264 fr · · · zugeordnete Fadenführerschiene 274a, 274fr . . . unmittelbar durch die mit dem Kupplungsteil 3220. 322fr... und der Fadenführerschiene 274a. 274 fr... zwangsläufig verbundene Treibstange 266a, 266fr ... in Bewegung gesetzt wird.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, sind die Antriebzahnstange 256 und mindestens ein Teil der Reibungsschlüpfkupplungen 264a, 264 fr · · · zur Erzielung einer besseren Arbeitsweise des Mechanismus innerhalb des sich im Tank 260 befindlichen Öles angeordnet. Gegebenenfalls kann zusätzlich öl mittels einer mit einer Ölpumpe o. dgl. verbundenen Spritzdüse 346 auf diesen Mechanismus gespritzt werden.
Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform einer Reibungsschlupfkupplung 2640. die für die in Fig. 13 dargestellte Reibungsschlupfkupplung genommen werden kann. Gemäß Fig. 17 sind drei Ritzelkupplungsteile 2620 drehbar auf dem mit der Treibstange verbundenen zylindrischen Kupplungsteil 3220 angeordnet. Zwischen den Ritzeln 2620 sind zwei Reibungsringe 3340 angeordnet, welche auf beiden Seiten einen ringförmigen Reibungsbelag besitzen, und welche ferner mit den Einschnitten 3300 des zylindrischen Kupplungsteiks 3320 im Eingriff stehende Ansätze aufweisen. Die Feder 3380 hält die Kupplungsteile im Reibungseingriff miteinander.
Die Länge der Hübe und das vorübergehende Anhalten der durch die Endhalteelemente ausgelösten und durch die Antriebzahnstange vermittels
der Reibungsschlüpfkupplungen hin und her bewegten Fadenführerschiene» werden durch weiter unten zu beschreibende Steuerungsmittel gesteuert, welche von mit Schraubengewinden versehenen Muttern 348 A. und 348 R getragen werden, die mit Schraubenteilen einer Fadenführerspindel 350 in wirksamem Kingriff stehen, und welche ferner von mit Schraubengewinden versehenen Muttern 352 L und 352 Λ getragen werden, die mit Schraubenteilen einer Hochfersenspindel 354 (Pointex-Spindel) in wirksamem Eingriff steht (s. Fig. 2, 18. 19, 20, 20 Λ, 20 B, 20 C und 21). Die in geeigneten Lagern des Maschinenrahmens drehbar angeordnete Fadenführerspindel 350 und Hochfersenspindel 354 besitzen jeweils ein linksgängiges Gewinde an ihrem linken Ende und ein rechtsgängiges Gewinde an ihrem rechten Ende, Die Muttern 348 /, und 352 L sind mit den linksgängigen Gewinden der F"adenführerspindel350 bzw. der Hochfersenspindel 354 in wirksamem Eingriff, während die Muttern 348/? und 352/? mit den rechtsgängigen Gewinden dieser Fadenführerspindel 350 bzw. Hochfersenspinder 354 in wirksamem Eingriff stehen. Ferner l^esitzen die Muttern 348 L und 348 R eine Aussparung 356, die mit einer am Maschinenrahmen l>efestigten Führungsstange 358 in Gleitverbindung steht; in ähnlicher Weise besitzen die Muttern 352 L und 352 R eine Aussparung 360, die mit einer am Maschinenrahmen l>efestigten Führungsstange 362 in Gleitverbindung steht (s. Fig. 18, 19 und 21). Somit sind die Muttern 348 L und 348R, 352 L, 352 R gegen Drehung gesichert, wenn die Fadenführerspindel 350 oder die Hochfersenspindel 354 gedreht werden. Wenn diese Spindeln im Sinne der Fig. 2T im Uhrzeigersinn gedreht werden, tritt eine Vorwärtsversetzung oder Einwärtsbewegung der Muttern 348 L und 348 R oder 352 L und 352 R in Richtung auf den Mittelrahmen 66 und ,gegeneinander ein; wenn die Fadenführerspindel 350 oder Hochfersenspindel 354 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht werden, werden die Muttern 348 L und 348 R oder 352 L und 352 R rückwärts versetzt oder nach außen voneinander wegbewegt.
Die Drehungen der Fadenführerspindel 350 und Hochfersenspindel 354 für eine solche Vorwärtsversetzung oder Rückwärtsversetzung werden durch den folgenden Mechanismus automatisch durchgeführt: Der Fadenführerspmdelantrieb 455 zur Durchführung der Vorwärtsversetzung und Rückwärtsversetzung ist am besten aus den Fig. 1, 2, 8, 9, 18, 20 und 24 bis 28 ersichtlich. Der Fadenführerspindelexzenter 70 ist. wie oben erwähnt, am linken Ende der Hauptexzenterwelle 68 aufgekeilt. Dieser Fadenführerspindelexzenter 70 steht mit einer Rolle 364 in wirksamem Eingriff, welche von einem federbelasteten, schwingbar an der Welle 198 angebrachten Rolleiihebel 366 getragen wird (Fig. 2, 8 und 9). Die Nabe 368 dieses Rollenhebels 366 befindet sich zwischen den Wandungen 370 und 371 eines im wesentlichen U-förmigen Blockes 372, der schwingbar auf der Welle 198 angeordnet ist. Dieser Block 372 trägt eine einstellbare Stellschraube 374; eine zwischen einer nach unten ragenden Verlängerung 378 und einem feststehenden Punkt der Maschine gespannte Feder 376 (Fig. 8) ist bestrebt, die Stellschraube 374 des Blockes 372 gegen die Stange 202 zu drängen, wodurch dieser Block 372 in einer im wesentlichen horizontalen Lage gehalten wird. Ein Arm 380 eines Steuerungselementes 382, j das schwingbar an einem vom Boden 386 des Blockes 372 getragenen Zapfen 384 angebracht ist, ist durch einen Draht 388 o. dgl. mit dem ol>er'en Ende eines Hebels 390 verbunden. Das untere Ende dieses Hebels 390 ist an einer drehbaren Stange 392 (Fig. ι und 2) befestigt, die mit dem oberen Ende eines Hebels 394 verbunden ist, dessen unteres Ende durch den Draht 158 η mit einem von der Deckkette 148 gesteuerten Deckbockhebel verbunden ist. Solange wie sich das Steuerungselement 382 in der in Fig. 9 dargestellten inaktivem Lage befindet, kann der Arm 396 des Rollenhebels 366 in Abhängigkeit von der Form des umlaufenden Fadenführerspindelexzenters 70 frei innerhalb des Blockes 372 schwingen. Sobald aber infolge einer Betätigung des . zugeordneten Deckboekhebels durch einen Knopf der Deckkette das Steuerungselement 382 automatisch um den Drehzapfen 384 in eine solche Lage geschwenkt wird, daß die an seinem Arm 400 angeordnete Nase 398 sich unterhalb und in Überein- go Stimmung mit einem Anschlag 402 an dem Arm 386 des Rollenhebels 366 befindet, nimmt der Block 372 an der Schwingbewegung oder den Schwingbewegungen des Rollenhebels 366 teil.
Das untere Ende einer Vorwärtsversatzverbindungsstange 404 ist an der Stelle 408 mit einer Verlängerung 406 der Wandung 370 des Blockes 372 gelenkig verbunden. Das obere Ende dieser Vorwärtsversatzverbindungsstange 404 ist an der Stelle 410 mit einem dreiarmigen Hebel 412 gelenkig verbunden, der gemäß Fig. 2, 18, 20 und 24 bis 27 schwingbar aber axial unbeweglich an der Fadenführerspindel 350 angebracht ist. Gemäß Fig. 8 und 9 ist das untere Ende einer Rückwärtsversatzverbindungsstange 414 an der Stelle 416 mit einer Verlängerung 418 der Wandung 371 des schwingbaren Blockes 372 gelenkig verbunden. Gemäß Fig. 2. 18, 20 und 24 bis 27 ist das obere Ende dieser Rückwärtsversatzverbindungsstange 414 an der Stelle 420 mit einem dreiarmigem Hebel gelenkig no verbunden, der schwingbar aber axial unbeweglich auf der Fadenführerspindel 350 angebracht ist.
Der Arm 424 des durch die Vorwärtsversatzverbindungsstange 404 betätigten dreiarmigen Hebels 412 trägt eine federt>elastete Fortstoßklinke 426, die mit einem Klinkenrad428 zusammen arbeiten kann, das starr mit einem auf der Fadenführerspindel 350 durch eine Stellschraube 432 befestigten zylindrischen Element 430 verbunden ist (s. Fig. 24 und 27). Eine Stenerungsscheibe434, die im wesentlichen die aus Fig. 28 ersichtliche Form besitzt, ist auf einer Schulter des Elementes 430 drehbar angeordnet. Diese Steuerungsscheibe 434 besitzt eine Aussparung 442. Ferner l>esitzt diese Steuerungsscheibe einen Ansatz 436, der mit dem einen Ende eines Bowdenzuges 248 verbunden ist; das andere Ende
dieses Bowdenzuges ist mit einem durch einen auf der Steuerwelle 228 angebrachten Steuerungsexzenter 242 gesteuerten Rollenhebe] 244 verbunden. Wenn sich die Steuerungsscheibe 434 in der in den Fig. 24 und 28 dargestellten Lage befindet, steht die Oberfläche 440 der Steuerungsscheibe 434 im Eingriff mit der Klinke 426 und hebt dieselbe aus der Bahn der Zähne des Klinkenrades 434, so daß die Klinke 426 das Klinkenrad und die Spindel 350 nicht in Umdrehung versetzen kann. Wenn jedoch die Steuerungsscheibe 434 infolge einer Betätigung eines RoHenhebels 244 durch einen auf der Steuerwelle 228 angeordneten Steuerungsexzenter 242 in die in Fig. 25 dargestellte Lage ge- bracht wird, befindet skh der ausgeschnittene Teil 442 der Steuerungsscheibe 434 neben der Klinke 426, so daß die letztere in Eingriff mit einem Zahn des Klinkenrades 428 fallen kann, wodurch das Klinkenrad 428 zwei Stufen im Uhrzeigersinn vorwärts geschaltet werden kann, um einen normalen zweinädHgen Vorwärtsversatz der Fadenführerspindel 350 herbeizuführen, wenn der Hebel 412 durch eine Hinundherbewegung der Vorwärtsversatzverbindungsstange 404 infolge einer Hinundherbewegung des Blockes 372 (Fig. 8 und 9) nach einer Bewegung des Steuerungselementes 382 in eine aktive Lage Hin und her bewegt wird. Eine zwischen dem Ansatz 438 der Steuerungsscheibe und einem feststehenden Punkt der Maschine gespannte Feder 444 unterstützt die obenerwähnte Bewegung der SteuerungssGheibe von der in Fig. 24 dargestellten Lage in die in Fig. 26 dargestellte Lage. Nach Durchführung einer oder mehrerer solcher normalen Vorwärtsversetzungen der Spindel 35° wird die Steuerungsscheibe 434 durch die Bowdenzugsteuerung 248 in Übereinstimmung mit der Form eines Steuerungsexzenters auf der Steuerwelle in die in Fig. 24 dargestellte Lage automatisch zurückgebracht, worin sie die Fortstoßklinke 426 wieder neutralisiert.
Eine am Arm 448 angeordnete federbelastet« Fortstoßklinke 446 kann in einer ähnlichen Weise durch eine mit einem durch einen auf der Steuerwelle 228 angeordneten Steuerungsexzenter 242 gesteuerten Bowdenzug 248 verbundene Steuerungsscheibe 450 neutralisiert werden, wenn sich die Steuerungsscheibe 450 in der in Fig. 26 dargestellten Lage befindet. Wenn jedoch die Steuerungssc.heibe 450 sich in einer Lage befindet, die der in Fig. 24 dargestellten Lage der Steuerungsscheibe 434 entspricht, kann die Fortstoßklinke 446 mit einem Klinkenrad 452 in Eingriff kommen, das mit dem mit der Fadenführerspindel 350 fest verbundenen Element 430 fest verbunden ist, so daß nach einer Betätigung derRückwärtsversatzverbindungsstange 414 das Klinkenrad 452 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zur Durchführung einer normalen zweinädligen Rückwärtsversetzung der Fadenführerspindel 350 um zwei Stufen vorwärts geschaltet wird.
Die Fadenführerspindel 350 kann mittels einer federbelasteten Halteklinke 451 in ihrer Lage gehalten werden, die gemäß Fig. 18, 20 und 27 mit einer an 'der Fadenfülirerspindel befestigten Indexscheibe 453 zusammen arbeitet.
Wenn also die Steuerungsscheiben 434 und 450 in der in Fig. 24 dargestellten Lage miteinander ausgerichtet sind, ist die Fadenführerspindelsteuerung auf einen Rückwärtsversatz der Fadenfiihrerspindel 350 durch die Rückwärtsversatzverbindungsstange 414 und die Klinke 446 eingestellt. Wenn jedoch die Steuerungsscheiben 434 und 450 miteinander ausgerichtet sind und sich in der in Fig. 25dargestellten Lage befinden, ist dieFadenführerspindelsteuerung auf einen Vorwärtsversatz der Fadenführerspindel350 durch die Vorvvärteversatzverbindungsstange 404 und die Klinke 426 eingestellt. Ferner ist offenbar die oben beschriebene Fadenführerspindelsteuerung bei der in Fig. 26 dargestellten Lage der Steuerungsscheiben 434 und 450 in einer neutralen Lage eingestellt, worin weder die Vorwärtsversatzverbindungsstanige 404 noch die Rückwärtsversatzverbindungsstange 414 eine Bewegung der Fadenführerspindel 350 verursachen kann. Diese Neutralisierung des Fadenführer-Spindelantriebes ist für einen weiter unten zu beschreibenden Zweck notwendig.
Gemäß Fig. 2, 18, 20, 22 und 24 bis 27 ist das eine Ende eines Vorwärtsversatzverbindungslenkers 454 an der Stelle 456 an dem Arm 458 des dreiarmigen Hebels 412 angelenkt; das andere Ende dieses Vorwärtsversatzverbindungslenkers ist an der Stelle 460 an einem Hebel 462 angelenkt, der auf einer in geeigneten Lagern des Rahmens drehbar angeordneten Deckspindel 464 schwingbar und axial unbeweglich angeordnet ist. Dieser Arm 462 trägt eine federl>elastete Klinke 466, welche mit einem starr mit der Deckspindel 464 verbundenen Klinkenrad 468 zusammen arbeiten kann. Die Klinke 466 kann durch eine Steuerungsscheibe 469 gesteuert werden, die im wesentlichen eine an Hand der Fig. 24 bis 28 weiter oben erwähnte Ausbildung besitzt, und die ihrerseits vermittels eines Bowdenzuges 248 durch einen auf der Steuerwerk 228 angeordneten Steuerungsexzenter 242 gesteuert wird. Ferner ist das eine Ende eines Rückwärtsversatzsteuerungslenkers 470 an der Stelle 472 an einem Arm 474 des auf der Fadenführerspindel 350 schwingbar angeordneten dreiarmigen Hebels 422 angelenkt. Das andere Ende dieses Rückwärtsversatzsteuerungslenkers ist an der Stelle 476 an einem Hebel 478 angelenkt, der eine federbelastete Fortstoßklinke 480 trägt, welche mit einem zwangsläufig mit der Dedkspindel 464 verbundenen Klinkenrad 482 zusammen arl>eiten kann. Diese Fortstoßklinke 480 kann durch eine Steuerungsscheibe 484 gesteuert werden, die ihrerseits mittels eines Bowdenzuges 248 von einem auf der Steuerwelle 228 angeordneten Steuerungsexzenter 242 gesteuert wird. Die Klinkenradmechanismen 466, 468, 469, 480, 482, 484 des normalen, allgemein mit 481 bezeichneten Vorwärts- und Rückwärtsversatzantriebes der Deckspindel 464 arbeiten in der gleichen Weise wie die weiter ol>en an Hand der Fig. 24 bis 27 beschriebenen Klirikenradmechanismen, welche Figuren den normalen, allgemein mit 455 bezeichneten
Vorwärts- und Rückwärtsversatzantrieb der Fadenführerspindel 350 darstellen. Somit verursacht also eine Betätigung der Vorwärtsversatzverbindungsstange 404 (Fig. 24) ebenfalls eine Betätigung des Vorwärtsversatzverbindungslenkers 454, welche einen normalen zweinädligen Vorwärtsversatz der Deckspindel 464 hervorruft, wenn die Steuerungsscheilx; 469 auf eine Betätigung des Klinkenrades 468 durch die Klinke 466 eingestellt ist. In ahnlieber Weise verursacht eine Betätigung der Rückwärtsversatzverbindungsstange 414eine Betätigung des Rückwärtsversatzverbindungslenkers 470, die einen normalen zweinädligen Rückwärtsversatz der Deckspindel 464 hervorruft, wenn die Steuerungsscheibe 484 auf eine Betätigung des Klinkenrades 482 durch die Klinke 480 eingestellt ist.
Die Deckspindel 464 kann durch eine fedterbelastete Halteklinke 486 in ihrer Lage gehalten werden, die mit einer auf der Dedkspkidel 464 gemaß Fig. 22 l>efestigten Indexscheibe488 zusammen arbeitet.
Während des Betriebes der Wirkmaschine kann es notwendig werden, daß entweder nur die Deckspindel 464 oder nur die Fadenführerspindel 350 zu einer gewissen Zeit vorwärts geschaltet wird. Wenn dies eintrifft, werden die Steuerungsscheiben entweder der Fadenführerspindel oder der Deckspindel automatisch in die in Fig. 26 dargestellte neutralisierende Lage gebracht.
Gemäß Fig. 1, 22 und 23 l>esitztdie in geeigneten Lagern des Maschinenrahmens drehbar angeordnete Deckspindel 464 an ihrem Hinken Ende einen linksgängigen Gewindeteil und an ihrem rechten Ende einen rechtsgängigen Gewindeteil.
Das Gewinde einer Mutter 490 L steht mit dem linksigängigen Gewindeteil der Deckspindel 464 im Eingriff, während das Gewinde einer Mutter 490R mit dem rechtsgängigen Gewindeteil der Deckspindel 464 im Eingriff steht. Jede der Muttern 490 L und 490 7? besitzt eine Aussparung 492 (siehe Fig. 21 bis 2T,), die mit einer am Maschinenrahmen lK'festigten Führungsstange 494 gleitbar im Eingriff steht. Somit können sich die Muttern 490 L und und 490/? nicht drehen, wenn die Deckspindel 464 gedreht wird. Offenbar verursacht eine Drehung der Deckspindel 464 im Uhrzeigersinn (im Sinn der Fig. 2 und 21) eine Einwärtsbewegung oder einen Yorwärtsversatz der Muttern 490 L und 490/? beispielsweise von der mit vollen Linien in Fig. 22 und 23.dargestellten Lage in die in diesen Fig. 22 und 23 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage,490/.ι und 4goRi. Andererseits verursacht eine Drehung der Deckspindel 464 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (im Sinn der Fig. 2 und 21) eine Auswärtsbewegung oder einen Rückwärtsversatz dieser Muttern von einer inneren Lage in eine äußere Lage, in der sie weiter voneinander entfernt sind.
Jede der Muttern 490 L und 490/? ist mit einer nach unten ragenden Verlängerung 496 versehen. Die Verlängerung 496 der Mutter 490 L arbeitet mit einem Anschlag 498 zusammen, der an einer oberen Schiene =;oo befestigt ist; diese obere Schiene 500 ist gleitbar in öffnungen von Armen 502 angeordnet, die an einem horizontalen Rohr 504 befestigt sind,, welch letzteres von Deckmaschinenhebern 506 der in einer an sich bekannten Weise am Rahmen der Wirkmaschine schwingbar angebrachten Deckmaschine getragen wird. Eine zwischen dem linken äußeren Deckmaschiinienarm 502 und dieser oberen Schiene 500 gespannte Feder ist bestrebt, diesen Anschlag 498 gegen die nach unten ragende Verlängerung 496 der linken Mutter 490 L zu halten. In einer ärmlichen Weise steht die nach unten ragende Verlängerung 496 der rechten Mutter 490 R (s. Fig. 23) im Eingriff mit einem Anschlag 510, der an einer unteren in öffnungen dieser Arme 502 der Deckmaschine gleitbar angeordneten Schiene 512 befestigt ist. Eine zwischen dem rechten äußeren Arm 502 und der unteren Schiene 512 gespannte Feder 514 ist bestrebt, den Anschlag 510 gegen die nach unten ragende Verlängerung 596 der rechten Mutter 590 R zu drängen.
Gemäß Fig. 2, 23 und 46 trägt die obere verschiebbare Schiene 500 der Deckmaschine die Deckfinger 516, während die untere Schiene 512 der Deckmaschine die Deckfinger 518 trägt. Daher verursacht ein Vorwärtsversatz der Muttern 490 L und 490 R von der in Fig. 22 und 23 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in diesen Figuren mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage 490 Li und 490 Ri ein Verschieben der oberen Schiene 500 nach rechts und der unteren Schiene 512 nach links, so daß sieh in beiden Wirkfeldern die Deckfinger 516 und 518 einander nähern und schließlich die in Fig. 45 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage erreichen. Andererseits verursacht ein Rückwärtsversatz der Deckspindelmuttern von der in Fig. 45 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in den Fig. 22, 23 und 46 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage eine Bewegung der Deckfinger 516 und 518 voneinander weg unter der Wirkung der Federn 508 und 514, welche die Anschläge 498 und 510 der Auswärtsbewegung oder dem Rückwärtsversatz der Verlängerung 496 der Muttern folgen lassen.
Selbstverständlich wird die die Deckfinger 516 und 518 tragende Deckmaschine während der Durchführung von Deckvorgängen durch einen von der Deckkette in einer an sich bekannten Weise gesteuerten Mechanismus automatisch gesenkt und gehoben.
Gemäß Fig. 23 und 29 ist das rechte Ende der Deckspindel 464 mit einem einnädligen Rückwärtsversatzantrieb verbunden, der allgemein mit 520 bezeichnet ist. Dieser einnädlige Rückwärtsversatzantrieb 520 besitzt ein Klinkenrad 522, das starr mit der Deckspindel 464 verbunden ist und mit einer federbelasteten Klinke 524 zusammen arbeiten kann, die an einem Hebel 526 angebracht ist; dieser Hebel 526 ist schwingbar an der Deckspindel 464 angebracht und wird von einem Verbindungslenker 528 betätigt, der ihn mit einem anderen Hebel verbindet, welcher an einer Verlängerung der Fadenführerspindel 350 schwingbar angebracht ist. Der ias zuletzt erwähnte Hebel 530 kann von einer Verbin-
dungsstange 532 betätigt werden, deren unteres Ende mit einem allgemein mit 534 bezeichneten Block verbunden ist. Dieser Block 534 ist im wesentlichen in derselben Weise wie der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Block 196 ausgebildet und ist gemäß Fig. i, 29 und 30 am rechten Ende der Stange 198 schwingbar angebracht. Der Block 534 kann in einer durch die Lage eines von einem Knopf an der Deckkette 148 gesteuerten Steuerungselement 536 l>estimmten Weise mittels eines federbelasteten Rollerihebels 538 zu bestimmten Zeitpunkten hin und her geschwenkt werden, welcher Rollenhebel 538 mit dem auf der Hauptexzenterwelle 68 angeordneten einnädligen Rückwärtsversatzexzenter 76 in wirksamem Eingriff steht. Gemäß Fig. 23 und 29 ist eine, im wesentlichen die Form nach Fig. 28 besitzende feststehende Steuerungsscheitie 540 auf dsr Deckspindel 464 angeordnet.· Diese Steuerungsscheibe 540 wird mittels eines Hakens 542 in ihrer Lage gehalten, der mit einem Ansatz 544 der Steuerungsscheibe 540 und einem am Maschinenrahmen befestigten Zapfen 546 im Eingriff steht. Die Steuerungsscheibe 540 ist in einer solchen Lage angeordnet, daß die Klinke 524 das Klinkenrad 522 und
as die mit demselben verbundene Deckspindel 464 nur um eine Stufe drehen kann; wenn die Klinke 524 das Klinkenrad 522 im Sinn der Fig. 29 im Uhrzeigersinn dreht, verursacht eine solche Drehung des Klin'kenrades 522 einen einnädligen Rückwärtsversatz der Deckspindtel 464. Wenn das durch die Deckkette gesteuerte Steuerungselement 536 (Fig. 30) sich in einer solchen Lage befindet, d'aß der Rol!enhel)el 538 den Block 534 nicht verschwenken kann, wird der letztere mittels einer Feder 548 und einer mit der Stange 202 zusammen arbeitenden Anschlagschraul>e 550 in einer im wesentlichen horizontalen Lage gehalten, wodurch das Ende der Klinke 524 mit dem hohen Teil der Steuerungsscheilx? 54p in Eingriff gebracht wird, so daß das
mit der Deckspindel 464 verbundene Klinkenrad 522 ohne weiteres in der einen oder anderen Richtung gedreht werden 'kann, wenn der am anderen linde der Deckspindel 464 angeordnete normale zweinädlige Vorwärts- und Rüekwärtsversatzantrieb 481 (s. Fig. 2 und 22) wirksam gemacht wird.
Gemäß Fig. 19, 20 C und 29 ist ein allgemein mit 552 bezeichneter Vorwärts- und Rüekwärtsversatzantrieb am rechten Ende der Hochfersenspindel 354 angeordnet. Dieser Vorwärts- und Rückwärtsversatzantrieb 552 dieser Hochfersenspindel 354 entspricht im wesentlichen dem Vorwärts- und Rückwäjtsversatzantrieb 455 der Fadenführerspind'ei und braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Vorwärtsversatzverbindungsstange 554 und die Rückwärtsversatzverbindungsstange 556 dieses Vorwärts- und Rückwärtsversatzantriebes 552 mit einem schwingbar auf der Welle 198 angebrachten Block 558 verbunden sind, der in Abhängigkeit von einer Steuerung durch die Deckkette mittels eines mit dem Tlochfersenspindelexzenter 78 im Eingriff stehenden Rollenhebels 560 betätigt wird.
Die Hochfersenspindel 354 kann mittels einer federbelasteten Halteklinke 562 in ihrer Lage gehalten werden, die gemäß Fig. 19 und 20 C mit einer an der Hochfersenspindel 354 liefestigten Indexscheibe 564 zusammen arbeitet.
Gemäß Fig. 18, 19, 20, 20C und 21 tragen die Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348/?, die durch den oben beschriebenen Vorwärts- und Rückwärtsversatzantrieb 455 der Fadenführerspindel 350 einwärts und auswärts bewegt werden können, Platten 566 L bzw. 566 R, die ihrerseits eine Anzahl von Steuerungsmitteln tragen, um den Hub und vorübergehendes Anhalten der Fadenführerschienen 274a, 274ft . . . während der Betätigung derselben nach ihrem automatischen Auslösen durch ein Endhalteelement 300a, 300/)... zu steuern. In ähnlicher Weise tragen die lloehfersenspindelmuttern 352 L und 352^?, die durch den oben beschriebenen Vorwärts- und Rückwärtsversatzantrieb 552 der Hochfersenspimdel 354 einwärts und auswärts bewegt werden können, Platten 568 L und 568 R, die ihrerseits Steuerungsmittel tragen, um den Hub gewisser Fadenführerschienen während gewissen GewiVkeverstärkungsvorgängen zu steuern.
Das Folgende nimmt auf die Fadenführerspindelmuttern 348 L, 348 R und ihre Platten 566/-, 566 R Bezug: Jede Platte 566 L. 566 R trägt einen Bolzen 570 L, 570 R, einen Bolzen 572 L, 572 R und einen Bolzen 574 L, 574 R.
Eine Reihe von Anhalteelementen 576La1 576 Lb, 576 Lc . . . 576 Lh ist an dem Bolzen 570L der Platte 566 L schwingbar angebracht; die einzelnen Anhalteelemente dies-er Reihe von An'halteelementen 576 La. 576 Lb . . . werden mittels ringartiger, am Bolzen 570 angeordneter Abstandselemente 578 (s. Fig. 15, 20 und 20 C) im geeigneten Abstand voneinander gehalten. In ähnlicher Weise ist eine Reihe von Anhalteelementen 576Ra, 576 Rb, 576 Rc... 576/?/; schwingbar am Bolzen 570 R der Platte 566 R angebracht; die einzelnen Anhalteelemente dieser ReiTie von Arihalteelementen 576 Ra, 576 Rb . . . werden mittels ringartiger, auf dem Bolzen 574/? angeordneter Abstandselemente 578 in geeignetem Abstand voneinander gehalten. Jede Fadenführerschiene 274«/, 274 ft . . . 274/; besitzt an ihrem linken linde eine einstellbare Anschlagschraube 580 La. 580 Lb . . . und an ihrem rechten Ende eine einstellbare Anschlagschraube 580Ra, 580Rb . . . Jedes Anhalteelement der linken Reihe von Anhalteelementen 576 Lcr, 576 Lb . . . besitzt eine seitlich vorstehende Verlängerung, die mit der Anschlagschraube 580 La. 580 Lb . . . der zügeordneten Fadenführerschiene 274α, 274ft... zu~ sammeii arbeiten kann, in ähnlicher Weise kann jedes Anhalteelement der rechten Reihe von Anhalteelementen 576Ra. 576/?/)... mit einer Anhalteschraube 580 Ra, 580 7? ft . . . einer zugeordneten Fadenführerschiene 274α, 274ft zusammen arbeiten. Bei der in "den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen Anordnung der verschiedenen Anhalteelemente sind die Anhalteelemente 576 Lb. 576 Lc. 576 Lc und 576 Lh der linken Reihe von schwingbaren Anhalteelementen sowie die An-
halteelemente 576 Ro, 576 Rb, 576 Rd, 576 R/" und 576 Rg der rechten Reihe von schwingbaren Auhalteelementen in einer ausgewählten Weise jeweils mit einem Bowdenzug 248 verbunden, der seinerseits durch einen auf der Steuerwelle 228 sitzenden Steuerungsexzenter 242 gesteuert werden kann. Daher können diese Anhalteelemente zu bestimmten Zeitpunkten infolge einer Steuerung durch einen Steuerungsexzenter automatisch von einer unwirksamen Lage außerhalb der Bahn der zugeordneten Fadenführerschiene, wie es in Fig. 32 dargestellt ist, in eine wirksame Lage gebracht werden, worin das untere Ende des Anhalteelementes sich in der Bahn der Anhalteschraube der zugeordneten Fadenführerschiene befindet, wie es beispielsweise in l'ig· 33 Λ mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Diese wirksame Lage wird durch einen Anschlagbolzen 582 L bzw. 582 R begrenzt, der an der Platte 566 L bzw. 566/? angebracht ist. Selbstverständlich können diese Anhalteelemente 576 Ra, •,y6Rb, 576 Lh, 576 Lc... nach einer Betätigung durch einen zugehörigen auf der Steuerwelle 228 angeordneten Steuerungsexzenter 242 mittels eines Bowdenzuges automatisch von einer wirksamen Lage in eine unwirksame Lage zurückgebracht werden. Ferner sind bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform die Anhalteelemente 576 La. 576 Ld, 576 Lf und 576 Lg der linken Reihe von Anhalteelementen sowie die Anhalteelemente 576 Rc, 576 Re und 576 Rh der rechten Reihe von Anhalteelementen zur Benutzung als fest stehende Anhalteelemente ausgewählt, die sich dauernd in der BaIm der zugeordneten Fadenführerschienen während des Betriebes der Maschine befinden; daher sind diese fest stehenden Anhaltselemente nicht mit einer Bowdenzugsteuerung verbunden und werden mittels der auf diese Anhalteelemente einwirkenden Feder in ihrer wirksamen Lage gehalten.
Ferner ist gemäß Fig. 18, 20, 20C, 21 und 32 eine Reihe von federbelasteten, durch Bowdenzug gesteuerten Betätigungshebeln 584 Lc, 584 Le und 584 Lh schwingbar an dem Bolzen 572 L der Platte 5(16 L angebracht: außerdem ist eine Reihe von federbelasteten, durch Bowdenzug gesteuerten Betätigungshebeln 584ΛΏ. 584/??), 584Rd1 ^S^Rf, 584Rg schwingbar an dem Bolzen 572/? der Platte 566/? angebracht. Diese federbelasteten Betätigungshebel werden mittels an dem diese Betätigungshebel tragenden Bolzen angeordneten ringartigen Abstandselementen 586 im richtigen Abstand voneinander gehalten. Gemäß Fig. 20 und 20C besitzt jeder federbelastete Betätigungshebel einen Anschlagarm 588. der mit einem vorspringenden Anschlag 590 an einem Arm eines federbelasteten [ialteelementes in loser Berührung steht. Gemäß Fig. 18, 20. 20 C und 32 ist eine Reihe von solchen federbelasteten Halteelementen 592 Lc, 592 Le, 592 /.// schwingbar an dem Bolzen 574 L der !'latte 566 L angebracht: außerdem ist eine Reihe von solchen federbelasteten Halteelementen 592 Ra'., 592 ft/), 592 Rd, 592 Rf und 592 Rg schwingbar an dem Bolzen 574 R der Platte 566 R angebracht. Die 1 Ialteeleniv'iite sind durch am Bolzen 574 bzw. 574 R angeordnete ringartige Abstandselemente 594 voneinander in Abstand gehalten. Die Halteelemente sind in einer solchen Weise angeordnet, d'aß das Halteelement 592 Lc dem Betätigungshebel 584 Lc, das Halteelement 592 Lc dem Betätigungshebel 584 Lc, das Halteelement 592 Lh dem Betätigungshebel 584 Lh, das Halteelement 592 Ra dem Betätigungshebel 584 i?o, das Halteelement 592 Rb dem Betätigungshebel 584Rb, das Halteelement 592 Rd dem Betätigungshebel 584Rd1 das Halteelement' 592 Rf dem Betätigungshebel 584 Rf und das Halteelement 592 Rg dem Betätigungshebel 584.7?^ zügeordnet ist. In jedem Fall ist die am Haltelement angreifende Feder bestrebt, seinen vorstehenden Anschlag 590 mit dem Anschlagarm 588 des zugeordneten Betätigungshebels im Eingriff zu halten. Jedes federbelastete Halteelement 592 Ra, 592 Rb, 592 Lc . . . trägt eine einstellbare Anschlagschraube 596, die mit einer Anschlagfläche 598 der zugeordneten Fadenführerschiene 2740, 274?). . . zusammen arbeiten kann (s. Fig. 20 und 20 C). Gemäß Fig. 32 ist das schwingbare Halteelement 592 Ra der Fadenführerschiene 274a, das Halteelement 592 Rb der Fadenführerschiene 274 b, das Halteelement 592 Lider Fadenführerschiene 274 c, das Halteelement 592 Rd der Fadenführerschiene 274 d, das Halteelement 592 Le der Fadenführerschiene 274^ da« Halteelement 592Rf der Fadenführerschiene 274/^ das Halteelement 592Rg der Fadenführerschiene 274£ und das Halteelement 592 Lh der Fadenführerschiene 274/i zugeordnet. Wie aus den Fig. 20, 20C und 32 ersichtlich ist, werden diese Halteelemente normalerweise mittels eines Bowdenzuges 248, der mit dem einen solchen. Halteelement ztigeordneten Betätigungshebel verbunden ist, in einer unwirksamen Lage außerhalb der Bahn der Fadenführerschiene gehalten. Nach einer Betätigungeines solchen Bowdenzuges durch einen auf der Steuerwefle 228 angebrachten Steuerungsexzenter 242 kann ein solcher Betätigungshebel 584 Ra, 584 ./?£>, 584 Lc... zu einem bestimmten Zeitpunkt um seinen Bolzen 572 bzw. 572 L geschwenkt werden, i°5 so daß das zugeordnete federbelastete Halteelement 592 Ra, 592 Rb, 592 Lc . . . der Bewegung eines solchen Betätigungshebels in eine wirksame Lage folgen kann, in der die Anschlagschraube 596 eines solchen Halteelementes sich in der Bahn der Anschlagfläche 598 einer Fadenführerschiene befindet, wie es in Fig. 36 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Selbstverständlich können nach einer automatischen Betätigung durch einen zugehörigen Steuerungsexzenter 242 der Steuerwelle 228 der Betätigungshebel und das zugeordnete Halteelement gegen die Wirkung der auf sie einwirkenden Federn in ihre unwirksame Lage zurückgebracht werden.
Das Folgende bezieht sich auf die Hochfersenspindelmuttern 352 L und 3527? und ihre Platten iao 568 L und 568 R: Wie es beispielsweise aus den Fig. 19, 20, 20C und 32 ersichtlich ist, trägt jede Platte 568 L, 568 R einen Bolzen 600 L, 600 R und einen Bolzen 602 L, 602 R.
Gemäß Fig. 20, 21 und 32 sind ein federbelastetes Halteelcm-ent 604 Lc und ein federbelastetes Halte-
element 604 Le schwingbar auf dem Bolzen 600 L der Platte 568 L angebracht. Gemäß Fig. 19, 20 C und 37 sind in ähnlicher Weise ein federbelastetes Halteelement 604 Rd und ein federbelastetes Halteelement 604 Rf schwingbar auf dem Bolzen 600 R der Platte 568 R angebracht. Das Halteelement
604 Lc ist der Fadenführerschiene 274 c, das Halteelement 604 Rd ist der Fadenführerschiene 274 d, das HalteeLement 604 Le ist der Fadenführerschiene 274 t' und das Halteelement 604 Rf ist der Fadenführerschiene 274/ zugeordnet. Jedes der Halteelemente 604 Lc, 604 Rd, 604 Le und 604 Rf trägt eine einstellbare Anschlagschraube 606, die mit einer Endfläche der zugeordneten Fadenführerschiene zusammen arbeiten kann. Jedes der fed'erl >elasteten schwingbaren Halteelemente ist mittels eines Bowdenzuges 248 durch einen zugeordneten Steuerungsexzenter 242 der Steuerwelle 228 gesteuert. Diese Halteelemente befinden sich normalervveise in einer unwirksamen Lage außerhalb der Bahn der zugeordneten Fadenführerschiene, wie es ixMspielsweise in den Fig. 20 und 20 C dargestellt ist. Jedes dieser Halteelemente kann infolge einer Betätigung durch die automatische Steuerungsexzentersteuerung in einem bestimmten Zeitpunkt in eine wirksame Lage gebracht werden, wie es in Fig. 43 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, worin sich das Halteelement in der Bahn der Fadenführerschiene befindet; selbstverständlichkann diese Steuerungsexzentersteuerung ein solches Halteelement in einem bestimmten Zeitpunkt automatisch von der wirksamen Lage in seine unwirksame Lage zurückbringen.
Ferner sind gemäß Fig. 20, 21 und 32 ein federbelasteter Betätigungshebel 608 Lc und ein federbelasteter Betätigungshebel 608 Le neben diesen federbelasteten Halteelementen 604 Lc und 604 Le schwingbar auf dem Bolzen 600 L der Platte 568 L angebracht. In ähnlicher Weise sind gemäß Fig. 19, 20 C und 32 ein federbetasteter Betätigungshebel
605 Rd und ein federbelasteter Betätigungshebel 608 Rf neben den Halteelementen 604 Rd und 604 Rf schwingbar auf dem Bolzen 600 R der Platte 568 R angebracht. Der Bolzen der Platte 568 L trägt zwei schwingbare federbelastete Halteelemente 6ioLc und 610Le. In ähnlicher Weise trägt der Bolzen 602 R der Platte 5687? zwei schwingbare federbelastete Halteelemente (t\oRd und 6ioRf. Das Halteelement 610 Lc ist dem Betätigungshebel 608 Lc und der Fadenführerschiene 274c, das Halteelement 610 Li ist dem Betätigungshebel 608 Lc und der Fadenführerschiene 274c, das Halteelement 6ioLe ist dem Betätigungshebel 608 Le und der Fadenführerschiene 274 e, das Halteelement 610 Rd ist dem Betätigungshebel 608 Rd und der Fadenführerschiene 274 rf und das Halteelement 610 Rf ist dem Betätigungshebel 608 Rf und der Fadenführerschiene 274/ zugeordnet. Jedes dieser Halteelemente 610Lc, 6ioRd, 6ioLe und 610 Rf besitzt einen seitlich vorstehenden Anschlag 612, der mittels einer auf ein solches Halteelement wirkenden Feder mit einem Arm 614 des zugeordneten Betätigungshebels in loser Berührung gehalten wird. Ferner trägt jedes Tfalteelement eine einstellbare .Anschlagschraulx'616, die gemäß Fig. 20 und 20 C mit einer Anschlagfläche 618 der zugeordneten Fadenführerschiene zusammen arbeiten kann. Diese Halteelemente 610Lc, 6ioRd, 6ioLe, 610 Rf befinden sich normalerweise in einer unwirksamen Lage außerhalb der Bahn dieser Anschlagfläche 618 der zugeordneten Fadenführerschiene. Ein Betätigungshebel 608 Lc, 608 Rd . . . kann jedoch nach einer Steuerung durch einen Steuerungsexzenter mittels eines mit ihm verbundenen Bowdenzuges 248 um seinen Bolzen in eine solche Lage geschwenkt werden, daß das diesem Betätigungshebel folgende zugeordnete federbelastete Halteelement in eine wirksame Lage in die Bahn der Anschlagkante 618 der zugeordneten Fadenführerschiene kommt,, wie es beispielsweise in Fig. 42 dargestellt ist. Selbstverständlich kann das Halteelement durch eine automatische Steuerungsexzentersteuerunig mittels eines Bowdenzuges und dem zugeordneten Betätigungshebel in seine unwirksame Lage zurückgebracht werden.
Die Halteelemente 604 Lc, 604 Rd... und Betätigungshebel 608 Lc, 608 Rd . . . werden durch auf den Bolzen 600 L und 600 7? angeordnete ringartige Abstandselemente 620 in der richtigen Lage gehalten. In ähnlicher Weise werden die Haltelemente 610Lc, 6ioRd... durch auf den Bolzen 602L und 602 R angeordnete ringartige Abstandselemente 622 im der richtigen Lage gehalten.
Die Halteelemente $j6La, 576 Lb . . . 576/?«, 576Rb . . . können, wie bereits oben erwähnt, eine äußere Endlage einer zugeordneten hin und her beweglichen Fadenführerschiene durch Zusammenarbeit mit einer an einer solchen Fadenführerschiene angeordneten Anschlagschraube 580 La, 580 Lb . . . 580Ra, 580Rb . . . begrenzen. Ferner sind diese Halteelemente 576La, 576 Lb. . . -,"6Ra, 576Rb. . ., wie 1>ereits oben erwähnt, an den Platten 566 L, 5667? der Fadenführerspindelniuttern 348L, 348 R angeordnet, welche während des Wirkens eines offenen Strumpfgewirkes einwärts bewegt werden. Wenn diese Fadenführerspindelmuttern 348 L und 3487? sich am Ende eines Wirkzyklus in ihrer innersten Lage befinden, können die an ihnen angebrachten Halteelemente 576 La, 576 Lb . . . 576 Ra, 576 Rb . . . nicht zum Anhalten einer Fadenführerschiene in einer solchen äußeren Endlage benutzt werden, wie es zu Beginn des nächsten Wirkzyklus zum Wirken des Doppelrandes des Strumpfgewirkes notwendig wäre. Um ein Rückwärtsversetzen der Fadenführerspindelmuttern 348 L und 3487? in ihrer Ausgangslage vor dem Beginn eines neuen Wirkzyklus zu vermeiden, sind Hilfsanhaltemittel vorgesehen, welche automatisch zu Beginn eines neuen Wirkzy'klus wirksam gemacht werden, so daß ein solcher neuer Wirkzyklus unmittelbar einem vorangehenden Wirkzyklus folgen kann, ohne daß die Fadenführerspindelmuttern vor dem Beginn eines neuen Wirkzyklus zurückversetzt werden müssen. Die Fadenführerspindelmuttern können am Beginn eines neuen Wirkzyklus während des Wirkens des Doppelrandes zurückversetzt werden, und
die Hilfsanhaltemittel werden automatisch wirksam gehalten, bis die Fadenführerspindelmuttern w.iedier in ihrer Ausgangslage sind, in der die Halteelemente 576La1 576 Lb... 576 Ra, 576 Λ7>... gebraucht werden können. Diese Hüfsanhaltemittel enthalten die folgenden Kiemente: Wie aus den Fig. 16, 20A und 20 H ersichtlich ist, sind zu beiden Seiten des Mittelrahmens 66 angeordneteHilfshaltehebel624L und 624 R starr mit einem Zapfen 626 verbunden, der in geeigneten Lagern des Mittelrahmens 66 schwingbar angeordnet ist. Ein mit dem Zapfen 626 verkeilter federbelasteter Betätigungshebel 625 ist mittels eines Bowdenzuges 248 mit einem auf der Steuerwelle 228 angeordneten Steuerungsexzenter 242 wirksam verbunden. Somit kann die Lage der Hilfshaltehebel 624 L und 624 R durch einen zugeordneten Steuerungsexzenter der Steuerwelle gesteuert werden. Diese Hilfshaltdiebel 624 L, 624R befinden sich normalerweise in der in den Fig. 16, 20 A und 20 B dargestellten unwirksamen Lage, worin sie sich außerhalb der Bahn einer Anschlagschraube 628 Lb und 628 Rb befinden, die in eine mit Gewinde versehene Bohrung 630 b, 631 b der Ansätze 280/), 282/; der Fadenführerschiene 274 b eingeschraubt ist. Diese Hrlfshaltehebel 624L und 624 R können nach einer Steuerung durch einen Steuerungsexzenter 242 der Steuerwelle 228 mittels des Betätigungshebels 625 und des Bowdenzuges 248 automatisch in eine wirksame Lage angehoben werden, wie es beispielsweise in Fig. 34 dargestellt ist; wenn sich die Hilfshaltehebel 624L und 624R in dieser wirksamen Lage befinden, befinden sie sich in der Bahn der Anschlagschrauben 628 Lb und 628 Rb zur Begrenzung der äußeren Endlage der Fadenführerschiene 274b. Wenn die Hilfshaltehebel 624 L und 624 R nicht mehr benötigt werden, werden sie nach einer Steuerung durch einen Steuerungsexzenter der Steuerwelle mittels des Betätigungshebels 625 und des Bowdenzuges 248 automatisch in ihre in den Fig. 16, 20 A, 20 B und 35 dargestellte unwirksame Lage zurückgebracht.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung der Elemente sind die Anhalteschrauben 628 Lb und 628 Rb nur in den Ansätzen 280 b und 2826 der Fadenführerschiene 274 ft angeordnet. Gemäß Fig. 16, 20 A, 20B und 32 ist jedoch jeder Ansatz 280 a, 2806, 280 c . . . und 282 a, 282 ft 282 c . . . einer jeden Fadenführerschiene 274a, 274b,274c . . . mit einer mit Schraubengewinde versehenen Bohrung 630 a, 630 b, 630 c . . . und 631 a, 631 b, 631 c . . . versehen, so daß die Anschlagschrauben 628Lb und 62HRb und andere Anschlagschrauben gegebenenfalls wahlweise in solche Bohrungen der Fadenführerschienenansätze eingeschraubt werden können, wie es für eine ausgewählte Arbeitsweise einer solchen Fadenführerschiene notwendig sein kann. Die Hilfshaltehelxil 624L und 6247? sind in einer solchen Weise angeordnet, daß sie sich in der Bahn einer jeden in irgendeine Bohrung der Fadenführerschienensätze eingeschraubte Anschlagschraube befinden, wenn diese Hilfshaltehebel ihre wirksame Lage einnehmen; andererseits befinden sich diese Hilfshal'tehebel in i'hrer unwirksamen Lage außerhalb der Bahn solcher Anschlagschrauben.
Wie oben erwähnt und wie es aus Fig. 32 ersichtlich ist, werden die Fadenführerschienen 274a, 274 ft, 274 d, 274/ und 274g· durch die Endlhalteelemente3ooa, 300 ft, 300^ 300/ und 300 g am rechten Ende der Maschine in i'hrer herausgeschobenen Ruhestellung gehalten; die Fadenführerschienen 274c, 274 t? und 274 h werden durch die Endhalteelemente 300 c, 30Of? und 300 h am linken Ende der Maschine in ihrer herausgeschobenen Ruhestellung gehalten. Gemäß Fig. 32, 33, 20 und 20 C besitzt jede Fadenführerschiene 274a, 274 ft . . . eine einstellbare Sicherheitsschraube 632a, 632ft, 632c an ihrem Ende, wo sie in i'hrer herausgeschobenen Ruhelage gehalten wird. Diese Sicherheitsschraube 632 a, 632 ft . . . trifft auf die Wandung 310 L oder 2,10 R des Tragelementes 290 R oder 290 L auf, wenn die Fadenführerschiene am Ende eines Arbeitsvorganges derselben in ihre herausgeschobene Ruhelage läuft, so daß der Haken 3060, 306 ft . . . mi,t Sicherheit mit dem Endhalteelement g5 300a, 300 ft ... in Eingriff kommen kann.
Wie aus Fig. 45 und 46 ersichtlich ist, besitzt jede Fadenführerschiene der beschriebenen Wirkmaschine eine symmetrische Ausbildung. Gemäß Fig. 20 und 20 B besitzt eine Fadenführerschiene go der Wirkmaschine an ihrem linken Ende drei mit Gewinde versehene Bohrungen 634 L, 636 L, 638 L und an ihrem rechten Ende drei mit Gewinde versehene Bohrungen 634 R, 636 R, 638 R, so daß die Anhalteschrauben 580 und 632 und der Haken 306 auf beiden Seiten der (Fadenführerschiene wahlweise in diese Bohrungen eingeschraubt werden können. Gemäß Fig. 12 und 32 besitzen alle Fadenführerschienen 274, 274 ft... der Maschine die gleiche Ausbildung. Gemäß Fig. 19 werden die Halteelemente 604, 610 und Betätigungshebel 608, welche auf den Bolzen 600 und 602 der Hochfersenspindelmuttern 352 angeordnet sind, durch Abstandselemente 620 und 622 und herausnehmbare Splinte 640, 642 in ihrer Lage gehalten. Offenbar können nach Entfernung der Splinte 640, 642 die Halteelemente 604, 610 und Betätigungshebel 608 der Hochfersenspindelmuttern 352 mit Leichtigkeit umgeordnet werden, so daß sie anderen Fadenführerschienen zugeordnet werden; selbstverständ- no lieh werden die Halteelemente und Betätigungshebel der Hochfersenspindelmuttern durch geeignete Abstandselemente geeigneter Breite in ihrer neuen Lage gehalten, welche Abstandselemente für die in den Zeichnungen dargestellten Abstandselemente eingetauscht werden können. Ferner könnten gegebenenfalls ein oder mehrere zusätzliche Sätze von Halteelementen und Betätigungshebeln auf den Bolzen 620 und 622 der Hochfersenspindelmuttern 352 zur Zusammenarbeit mit Fadenführerschienen, bei- iao spielsweise zur Zusammenarbeit mit den Fadenführerschienen 274g und 274Ä angeordnet werden. Solche zusätzliche Sätze von Halteelementen und Betätigungshebeln würden selbstverständlich durch Bowdenzüge mit zusätzlichen Steuerungsexzentern auf der Steuerwelle 228 verbunden werden. In ahn-
licher Weise sind gemäß Fig. i8 die Betätigungshebel 584 und Halteelemente 592 sowie die Abstandselemente 586 und 594 entfernbar und auswechselbar auf den Bolzen 572 und 574 der Fadenführerspindelmuttern 348 angeordnet, so daß sie wahlweise irgendeiner Fadenführerschiene 274a, 274 b... zugeordnet werden können. Ferner kann jedes Halteelement 576 der Fadenführerspindelmuttern 348 wahlweise entweder einstellbar oder
feststehend gemacht werden, je nachdem ob es durch einen Bowdenzug mit einem auf der Steuerwelle 228 angebrachten Steuerungsexzenter verbunden wird oder ob es von der Bowdenzugsteuerung losgelöst und nur der Wirkung der mit ihm verbundenen Feder unterworfen wird. Ferner können, wie aus Fig. 19 zu entnehmen ist, die auf dem Bolzen 302 des Tragelementes 290 angeordneten Endhalteelemente 300 und Abstandselemente 301 auf beiden Seiten der Maschine zur Zusammenarbeit mit anderen Fadenführerschienen umgeordnet werden, so daß die Fadenführerschienen gegebenenfalls auf einer anderen Seite der Maschine in ihrer herausgeschobenen Ruhelage gehalten werden können.
Wie sich ohne weiteres aus dem Vorstehenden ergibt, arbeiten alle Steuerungen aller Fadenführerschienen direkt mit diesen Fadenführerschienen zusammen und können in irgendeiner beliebigen Weise miteinander vertauscht oder durch andere ersetzt werden, so daß jede Fadenführerschiene für irgendeine ausgewählte Arbeitsweise benutzt werden kann, beispielsweise für die Arbeit als eine sogenannte Hauptfadenführerschiene oder für die Arbeit als eine sogenannte Doppelrandfadenführerschiene oder für die Arbeit als eine sogenannte Hochfersenfadenführerschiene oder für die Arbeit als eine sogenannte Verstärkungsfadenführerschiene usw.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist, wie am besten aus Fig. 32 ersichtlich, die Auswahl der verschiedenen Steuerungsmittel in der folgenden Weise getroffen:
Fadenführerschiene 2740: Das Endhalteelement 300a zum Halten der Fadenführerschiene in ihrer herausgeschobenen Ruhelage befindet sich auf der rechten Seite der Maschine; das Halteelement 576Ra an der rechten Fadenführerspindelmutter ist einstellbar; das Halteelement 576 Lo an der linken Fadenführerspindehnutter ist festgestellt; das einstellbare Halteelement 592 Ra befindet sich an der rechten Fadenführerspindelmutter. Für das theoretische Beispiel des Wirkens eines schematisch in Fig. 31 dargestellten offenen Strumpfgewirkes 644 ist diese Fadenführerschiene 274a zur Benutzung als eine Hauptfadenführerschiene ausgewählt.
Fadenführerschiene 274 fr: Das Endhalteelement 300 ft zum Halten der Fadenführerschiene in ihrer herausgeschobenen Ruhelage befindet sich auf der rechten Seite der Maschine; das Anhalteelement
«o 576 7?i> an der rechten Fadenführerspindelmutter ist einstellbar; das Arihalteelement 576 Lb an der linken Fadenführerspindelmutter ist gleichfalls einstellbar; das einstellbare Halteelement 592 Rb befindet sich an der rechten Fadenführerspindelmutter. Für das theoretische Beispiel des Wirkens eines offenen Strumpfgewirkes 644 ist diese Fadenführerschiene als eine Doppelrandfadenführerschiene ausgewählt.
Fadenführerschiene 274 c: Das Endhalteelement 300c zum Anhalten der Fadenführerschiene in ihrer herausgeschobenen Ruhelage befindet sich auf der linlken-Seite der Maschine; das Anhalteelement 570Lc an der linken Fadenführerspindehnutter ist einstellbar; das Anhalteelement 576Rc an der rechten Fadenführerspindelmutter ist'feststehend; das einstellbare Halteelement 592 Lc befindet sich an der linken Fadenführerspiiidelmutter; die einstellbaren Anhalteelemente 604 Lc und 610 Lc befinden sich an der linken Hochfersenspindelmutter. Für das theoretische Beispiel des Wirkens eines offenen Strumpfgewirkes 644 ist diese Fadenführerschiene 274c zur Benutzung als eine linke Hochfersen fadenführerschiene ausgewählt.
Fadenführerschiene 274d: Das End'halteelement 300 c? zum Anhalten der Fadenführerschiene in ihrer herausgeschobenen Ruhelage befindet sich auf der rechten Badenführerspindelmutter ist fest stehend; 576 Rd an der rechten Fadenführerspindelmutter ist einstellbar; das Anhalteelement 576 Ld an der linken Fadenführerspindehnutter steht fest; das einstellbare Halteelement 592 Rd befindet sich an der rechten Fadenführerspindelmutter; die einstellbaren Anhalteelemente 604 Rd und 610 Rd befinden sich an der rechten Hochfersenspindelmutter. Für das theoretische Beispiel des Wirkens eines offenen Strumpfgewirkes 644 ist diese Fadenführerschiene 274 d zur Benutzung als eine rechte Hochfersenfadenführerschiene ausgewählt.
Fadenführerschiene 274e: Das Endhalteelement 300^ zum Halten der Fadenführerschiene in ihrer herausgeschobenen Ruhelage befindet sich an der linken Seite der Maschine; das Anhalteelement 576 Li? an der linken Fadenführerspindelmutter ist einstellbar; das Anhalteelement $j6Re an der rechten Fadenführerspindelmutter steht fest; das einstellbare Halteelement 592 Le befindet sich an der linken Fadenführerspindelmutter; die einstellbaren Anhalteelemente 604 Lc und 610 Le befinden sich an der linken Hochfersenspindelmutter. Für das theoretische Beispiel des Wirkens eines offenen Strumpfgewirivcs 644 ist diese Fadenführerschiene 274e zur Benutzung als eine linke Yerstärkungsfadenführerschiene ausgewählt.
Fadenführerschiene 274/: Das Endhalteelement 300/ zum Anhalten der Fadenführerschiene in ihrer herausgeschobenen Ruhelage befindet sich an der rechten Seite der Maschine; das Anhalteelement 576Rf an der rechten Fadenführerspindelmutter ist einstellbar; das Anhalteelement 576 Lf an der linken Fadenführerspindelmutter steht fest; das einstellbare Halteelement 592 Rf befindet sich an der rechten Fadenführerspindelmutter; die einstellbaren Anhalteelemente 604 Rf und 610 Rf befinden sich an der rechten Hochfersenspindelmutter. Für das theoretische Beispiel des Wirkens eines offenen StrumpfgewiAes 644 ist diese Fadenführerschiene
274/ zur Henutzung als eine rechte Verstärkungsfaden füll rerschiene ausgewählt.
Fadenführerschiene 274g·; Das Endhalteelement 3000· zum Halten der Fadenführerschiene in ihrer herausgeschobenen Ruhelage befindet sich auf der rechten Seite der Maschine; das Anhalteelement 576 Rg an der rechten Fadenführerspindelmutter ist einstellbar; das Anhalteelement 576 Lg an der linken Fadenführerspindelmutter steht fest; das einstellbare Halteelement 592 Rg befindet sich an der rechten Fadenführerspindelmutter. Die Fadenführerschiene 274 g ist nicht zum Gebrauch für-das Wirken des in Fig. 31 dargestellten offenen Strumpfgewirkes 644 ausgewählt und kann als eine Reservefadenführerschiene angesehen werden, die für eine geeignete Arbeit benutzt werden kann, wenn ein andersartiges offenes Strumpfgewirke auf der Maschine 'gewirkt werden soll.
Fadenführerschiene 274/;: Das Endhalteelement 300/( zum Anhalten der Fadenführerschiene in ihrer herausgeschobenen Ruhelage befindet sich auf der linken Seite der Maschine; das Anhalteelement 576 Lh an der linken Fadenführerspindelmutter ist einstellbar; das Anhalteelement 576 Rh. an der rechten Fadenführerspindelmutter steht fest; das einstellbare Halteelement 592 Lh befindet sich an der linken Fadenführerspindelmutter. Diese Fadenführerschiene 274Ii ist nicht zum Gebrauch für das Wirken des in Fig. 31 dargestellten offenen Strumpfgewirkes ausgewählt und kann als eine Reservefadenführerschiene angesehen werden, die für eine geeignete Arbeit benutzt werden kann, wenn ein andersartiges offenes Strumpfgewirke auf der Maschine gewirkt werden soll.
ICs wird vorausgesetzt, daß die Knöpfe 154 auf der Deckkette 148 und die Steuerungsexzenter 242 auf der Steuerwelle 228 so eingestellt und angeordnet sind, wie es für die verschiedenen Arbeitsvorgänge zum Wirken eines bestimmten offenen Strumpfgewirkes notwendig ist.
Fs wird nunmehr angenommen, daß ein Wirkzyklus zum Wirken eines offenen Strumpfgewirkes vollendet ist. und daß ein neuer Wirkzyiklus zum Wirken eines anderen offenen Strumpfgewirkes 644 (Fig. 31) angefangen werden soll: Alle Fadenführerschienen 274a, 274/)... werden durch ihre zugeordneten Endhalteelemente 300a, 300b... in ihren herausgeschobenen Ruhelagen gehalten. Wie weiter unten beschrieben werden wird, befinden sich die Fadenführerspindelmuttern 348 L und 3487? noch in ihrer in den Fig. 33. 33 A und 45 dargestellten innersten Lage, die sie am Ende des vorhergehenden Wirkzyklus einnehmen.
Das Wirken des in Fig. 31 dargestellten offenen Strumpfgewirkes 644 beginnt mit dem Wirken des ersten Dopj>elrandteiles 646 mittels 'der Doppelrandfadenführerschiene 274 b.
Die Fig. 33 und 33 A zeigen die Doppelrandfadenführerschiene 274/7 in ihrer rechten herausgeschobenen Ruhelage, in der sie durch das Endhalteelement 300/) gehalten wird. Die Fadenführer 292b und 2946 werden im Abstands von den Wirikfeldern 298 L und 298 R gehalten. Das Anhalteelement 576/?ft und das Halteelement 592/??; an der rechten Fadenführerspindelmutter 348 R befinden sich in ihrer unwirksamen Lage und können in diesem Augenblick nicht in ihre wirksame Lage gebracht werden,, da, wie bereits oben erwähnt, die rechte Fadenführerspindelmutter 348 R sich noch in ihrer innersten Lage befindet und infolgedessen die Doppelrandfadenführerschiene 274 ft im Wege dieses Anhalteelementes 576 Rb und dieses Halteelementes 592i?ft wäre, wenn die letzteren in ihre wirksame Lage gebracht werden sollten. In ähnlicher Wreise befindet sich das Anhalteelement 576 Lb an der linken Fadenführerspindelmutter 348 L in seiner unwirksamen Lage, wie es mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Dieses Anhalteelement 576Lb kann in diesem Augenblick ebenfalls nicht in die mit strichpunktierten Linien dargestellte wirksame Lage 576 Lb' gebracht werden, da infolge der einwärts geschobenen Lage der Fadenführerspindelmutter 348 L das Anhalteelement 576 Lb' in dieser Lage die Doppelrandfadenführerschiene 274 ft in einem Zeitpunkt anhalten würde, wenn die Fadenführer 292 ft und 294 ft nur die mit strichpunktierten Linien dargestellten Lagen 292 ft' und 294 ft' erreicht haben würden. Daher werden die Steuerungsexzenter an der Steuerwelle der Wirkmaschine in einer solchen Weise eingestellt, daß die Halteelemente an den Fadenführerspindelmuttern 348 L und 34&R in diesem Augenblick iin ihren unwirksamen Lagen bleiben, wie es in den Fig. 33 und 33 A mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Ferner wird der den Hilfsanhaltehel>eln 624/. und 624R zugeordnete Steuerungsexzenter so eingestellt und besitzt eine solche Form, daß kurz nachdem das Endhalteelement 300 ft durch einen zugeordneten Steuerungsexzenter zwecks einer Auslösung der Doppelrandfadenführerschiene 274 ft in die Auslöselage 300 ft' (Fig. 33) gebracht worden ist, die Hilfsanhaltehebel 624L und 624 R von ihrer in Fig. 33 dargestellten unwirksamen Lage in ihre in Fig. 34 dargestellte wirksame Lage angehoben tos werden. Daher bleibt die Doppelrandfadenführerschiene 274 ft, sobald sie durch das Endhalteelement 300ft freigegeben wird und mittels der Reibungsschlüpfkupplung 264 ft durch die Betätigungszahnstange 256 (Fig. 12) im Sinn der Fig. 33 und 34 nach links bewegt wird, so lange in dieser Richtung in Bewegung, bis die Anschlagschraube 628 Rb gemäß Fig. 34 auf den Hilfsanhaltehebel 624 R auftrifft. In dieser Lage der Doppelrandfadenführerschiene 274ft befinden sich die Fadenführer (Fig. 34 zeigt nur den Fadenführer 294 ft) am linken Ende des Wirkfeldes. Dieses Anhalten der Doppelrandfadenführerschiene 274 ft durch den sich in der Bahn der Anschlagschraube 628 Rb befindlichen Hilfsanhaltehebel 624R läßt die Kupplungs- iao teile der Reibungsschlüpfkupplung 264 ft relativ zueinander gleiten, wenn der Kulierbewegungsmechanismus die Betätigungszahnstange 256 in der gleichen Richtung weiter antreibt. Sobald der Kulierbewegungsmechanismus die Bewegung der Betätigungszahnstange umkehrt, treibt die letztere
mittels der Reibungsschlupfkupplung 264/) die Doppelrandfadenführerschiene 2740 im Sinn der Fig. 34 nach rechts an. Diese Bewegung nach rechts dauert so lange, bis die Doppelrandfadenführerschiene durch ein Auftreiben der Anschlagschraube 628 Lb auf den Hilfsanhaltehebel 624 L angehalten wird. Nunmehr 1>efrnden sich die Fadenführer 292/) und 294fr am rechten Ende der Wirkfelder,, wie es in Fig. 34 für den Fadenführer 294b mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Die ol>en beschriebene Hinundherbewegung der Doppelrandfadenführerschiene 274 fr, deren Hub durch die Hilfsanhaltehebel 624 L und 624 R begrenzt ist, wird während des Wirkens der ersten Maschenreihen des ersten Doppelrandteiles 646 zwischen den Punkten B und C (s. Fig. 31) mehrmals wiederholt. Während dieses Wirkens der ersten Maschenreihen des Doppelrandes findet das Rückwärtsversetzen der Fadenführerspindslmuttern 348 L und 348 R von ihrer innersten in Fig. 45 dargestellten Lage in ihre in Fig. 46 dargestellte Ausgangslage mittels des oben beschriebenen Fadenführerspindelrückwärtsversatzantriebes 455 statt. Wenn die Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348 R ihre in den Fig. 35 und 46 dargestellte äußere Ausgangslage erreichen, wird das Anhalteelement 576 Rb an der rechten Fadenführerspindelmutter 348 R durch einen Steuerungsexzenter der Steuerwelle automatisch in die in Fig. 35 dargestellte wirksame Lage gebracht. Zur gleichen Zeit wird das Anhalteelement 576 Lb an der linken Fadenführerspindelmutter 348 L von der in Fig· 33 A mit voll' ausgezogenen Linien dargestellten unwirksamen Lage in die mit strichpunktierten Linien dargestellte wirksame Lage 576Lb' gebracht. Nunmehr befinden sich beide Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348 R in ihrer äußeren Lage, so daß nunmehr der Hub der Doppelrandfadenführerschiene 2740 durch diese Anhalteelemente 576 Lb und 576 Rb in Zusammenarbeit mit den Anschlagschrauben 580 Lb und 580 Rb, wie es aus Fig. 35 ersichtlich ist, gesteuert werden kann. Die Hilfsanhaltehebel 624 L und 6247? werden automatisch in ihre in Fig. 35 dargestellte unwirksame Lage zurückgebracht. Die Fadenführer 292 b und 2940 werden von einem Ende des Wirkfeldes 298 L bzw. 298 R zum anderen Ende dieses Wirkfeldes hin und her bewegt, wie es in Fig. 35 angedeutet ist; wie bereits oben erwähnt, während dieser Hinundherbewegungen werden die Endlagen der Fadenführer nunmehr durch die Anhalteelemente 576Lb und $j6Rb an den Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348Λ gesteuert.
Nach dem Wirfken mehrerer Maschenreihen des Doppelrandteiles 646 (Fig. 31) vom Punkt C zum Punkt D durch die durch die Anhalteelemente 576 Lb und 576 Rb gesteuerte Doppelrandfadenführerschiene 274 fr wird der Picot (Rattenzahn) in einer an sich bekannten Weise gemacht. Alsdann wird der zweite Doppelrandteil'648 durch die Doppelrandfadenführerschiene 274 fr gewirkt, die in der in Fig. 35 angedeuteten Weise durch die Anhalteelemente 576 Lb und 576/?fr an den Fadenführerspindelmuttern 34S L und 348 R gesteuert wird. An dem Punkt E wird der Doppelrand in einer an sich bekannten Weise umgehängt. Alsdann werden wiederum einige Maschenreihen von der durch die Anhalteelemente 576 Lb und 576 Rb gesteuerten Doppelrandfadenführerschiene274fr gewirkt, bis der Punkt F (s. Fig. 31) erreicht wird. An diesem Punkt muß die Hauptfadenführerschiene 274a in das Wirkfeld gebracht werden, um zusammen mit der Doppelrandfadenführerschiene 274 fr den verstärkten Rand 649 zu wirken.
Bevor die Hauptfadenführerschiene 274a in das Wirkfeld gebracht \vird, ist sie, wie aus Fig. 37 ersichtlich, in ihrer rechten Endlage durch das Endhalteelement 300 a gehalten. Das fest stehende Anhalteelement 576 La an der linken Fadenführerspindelmutter 348 L befindet sich in seiner wirksamen Lage in der Hahn der Anschlagschraube 580La der Hauptfadenführerschiene 274a. Unmittelbar nach einer automatischen Bewegung des Endhalteelementes 3000 "in die Auslöselage 3000' wird die Hauptfadenführerschiene274a durch ihren Betätigungsantrieb nach links bewegt. Sobald wie die Anschlagschraube 580 La auf das Anhalteelement 576La auftrifft, wird die Hauptfadenführerschiene 274a in ihrer linken Endstellung angehalten, worin die Fadenführer 292a und 294a sich am linken Ende der Wirkfelder 298 L und 2gSR befinden; Fig. 38 deutet diese Endlage 294a' für den Fadenführer 294a mit strichpunktierten Linien an. In der Zwischenzeit wird das Anhalteelement 576Ra an der rechten Fadenführerspindelmutter 348/? automatisch von der in Fig. 37 dargestellten unwirksamen Lage in die in Fig. 39 dargestellte wirksame Lage gebracht. Daher wird der Hub der Hauptfadenführerschiene 274a bei einer nachfolgenden Bewegung der Hauptfadenführerschiene nach rechts durch einen Anschlag ihrer Anschlagschraube 580 Ra gegen das Anhalteelement 576Ra begrenzt. Wenn somit die Hauptfadenführerschiene 274 a durch das Anhalteelement 576 Ra an der rechten Fadenführerspindelmutter 348i? angehalten wird, befinden sich die Fadenführer 292a und 294a am rechten Ende der Wirkfelder 298 L und 2g8R. Die Hauptfadenführerschiene 2740 und die Doppelrandfadenführerschiene 274fr werden während des Wirkens der Reihen des verstärkten Randes 649 zwischen den Punkten /; und G (Fig. 31) gleichzeitig hin und her bewegt. Nach Beendigung des verstärkten Randes wird die Doppelrandfadenführerschiene 274 fr durch das Endhalteelement 300 fr automatisch angehalten, das zu einem geeigneten Zeitpunkt automatisch in die in Fig. 33 dargestellte Haltelage gebracht worden ist. Selbstverständlich wird kurz vor dem Anhalten der Doppelrandfadenführerschiene 247 fr durch das Endhalteelement 300 fr das Anhalteelement 576 Rb an der rechten Fadenführerspindelmutter 348 R automatisch in seine unwirksame Lage angehoben, so daß es sich außerhalb der Bahn der Anschlagschraube 580Ä& befindet und die Doppelrandfadenführerschiene 274fr nach rechts laufen kann, bis ihre Anschlagschraube632/»auf die Wandung3107?
des Tragelementes 200 R trifft. Zweckmäßig wird das Anhalteelement 376 Lb an der linken Fadenführerspindelmutter 348 L gleichzeitig mit der obenerwähnten Rückbewegung des Anhalteelementes 576 Rb an der rechten Fadcnführerspindelmutter 348/vi in dessen unwirksame Lage automatisch in seine unwirksame Lage zurückgebracht. Die Hinundherbewegung der Hauptfadenführerschiene 274a zum Wirken des Längenteiles 654, der Hochfersenteile 656, 658, der Sohlenteile 660, 663. und der Riefelreihen 664 setzt sich vom Punkt G bis zum Punkt S fort. Während dieser Hinundherlxnvegung der Hauptfadenführerschiene 274a wird ihr Hub stets durch das Anhalteelement 576 La an der linken Fadenführerspindelmutter 348 L und das Anhalteelement 576 7?σ an der rechten Fadenführerspindelmutter 348/? gesteuert. In der beim Wirken von offenen Strumpfgewirken üblichen Weise werden während des Wirkens des offenen Strutnpfgewirkes vom Punkt G bis zum Purikt Q am Beginn der Riefelreihen zu geeigneten Zeitpunkten Deckvorgänge durchgeführt. Bei solchen Deckvorgängen werden die Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348 R mittels des oben beschrie-
Λ5 benen Fadenführerspindelvorwärtsversatzantriebes ruckweise aufeinander zu bewegt. Dieses Aufeinanderzubewegen oder Vorwärtsversetzen der Fadenführerspindelmuttern 348 L und 3487? verursacht offenbar eine Verringerung der Hublänge der durch die Anhalteelemente 576 La und 576 Ra gesteuerten Hauptfadenführerschiene 2740. Wenn der Punkt Q am Beginn der Riefelreihen 664 erreicht wird, befinden sich die Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348 R in ihrer in Fig. 40 und 45 dargestellten innersten Lage. Während des Wirkens der Rief el reihen 664 finden keine weiteren Deckvorgänge statt. Die in Fig. 40 im Abstand y von dem Tragelement 290 R dargestellte Lage der Fadenführerspindelmutter 348 R ist identisch mit der in Fig. 33 im Abstand y von dem Tragelement 290R dargestellten Lage der Fadenführerspindelmutter 348R. Daher kann nach dem Abpressen des offenen Strumpfgewirkes am Ende eines Wirkzyklus ein neuer Wirkzyklus zum Wirken eines neuen offenen Strumpfgewirkes unmittelbar begonnen werden, ohne daß zunächst die Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348 R in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden müssen, da infolge der oben beschriebenen automatischen Steuerung der Doppelrandfadenführerschiene 274 b durch die Hilfsanhaltehel>el 624 L und 624R die Doppelrandfadenführerschiene 274!) zum Wirken einer Reihe von Maschen des Doppelrandes zu Beginn des neuen Wirkzyklus betätigt werden kann und die Fadenführerspiiidelmuttern während des Wirkens dieser ersten Doppelrandrei'hen in ihre Ausgangslage zurückversetzt werden können.
Zwischen den Punkten H und / (s. Fig. 31) werden die Hochfersenteile 656 und 658 gewirkt.
Diese Hochfersenteile werden mittels Zusatzfaden verstärkt, der durch die linke Hochfersenfadenführerschiene 274c für den linken Hochfersenteil Οήίι und durch die rechte Hochfersenfadenführerschiene 274 ti für den rechten Hochfersenteil 658 gelegt wird. Während die Hauptfadenführerschiene 274 a am Punkt H über die ganze Breite des offenen Strumpfgewirkes hin und her bewegt wird und infolgedessen durch die Anhalteelemente 576 La und 576 Ra an den Fadenführerspindelmuttern 348 L und 3487? in der oben beschriebenen Weise gesteuert werden kann, werden die Hcchfersenfadenführerschienen 274c und 274c? nur über eine Strecke .r (s. Fig. 31) hin und her bewegt. Dies wird in der folgenden Weise erreicht: Da die Arbeitsweisen der linken und rechten Hochfersenfadenführerschienen und ihre Steuerungen identisch sind, genügt es, nur die Arbeitsweise und Steuerung der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274 c? zu beschreiben.
Fig. 41 zeigt die rechte Hochfersenfadenführerschiene 274 d in ihrer herausgeschobenen Ruhelage, in der sie durch das Endhaiteelement 300 d gehalten wird. Die rechte Fadenführerspindelmutter 348 R und die rechte Hochfersenspindelmutter 352 R befinden sich entsprechend der verringerten Breite des offenen Strumpfgewirkes am Punkt H in einer etwas einwärts versetzten Lage. Alle Halteelemente an der Fadenführerspindelmutte-r 348/? und an der Hochfersenspindelmutter 352 R, die der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274 c? zugeordnet sind, befinden sich in ihrer unwirksamen Lage.
Kurz vor der Auslösung der Hochfersenfadenführerschiene 274 d durch eine automatisch gesteuerte Bewegung des Endhalteelementes 300 d in die Auslöselage 300 d' wird der Betätigungshebel 608 Rd an der Hochfersenspindelmutter 352/? automatisch im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Arihalteelement 610 Rd dieser Schwenkbewegung des Betätigungshebels 608 Rd entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn von der in Fig. 41 dargestellten Lage in die in Fig. 42 dargestellte Lage folgen kann. Daher wird nach Auslösung der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274 d die Bewegung derselben nach links durch ein Auftreffen ihrer Anschlagfläche 618 auf die an dem Halteelement 610 Rd angebrachte Anschlagschraube 616 begrenzt, die sich nun gemäß Fig. 42 in einer wirksamen Lage befindet. Wenn somit die rechte Hochfersenfadenführerschiene 274 d durch die Anschlagschraube 616 des Anhalteelementes 610 Rd angehalten wird, befindet sich der Fadenführer 294 c? in der in Fig. 42 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage. Das Anhalteelement 576 i?d an der rechten Fadenführerspindelmutter 348 R wird in einem geeigneten Augenblick automatisch in die in Fig. 42 dargestellte wirksame Lage geschwenkt, so daß nach einer Rückbewegung der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274 d nach rechts die letztere durch ein Auftreffen ihrer Anschlagschraube 380 Rd auf den vorstehenden Anschlag des Anhalteelementes 576 Rd angehalten wird. Wenn ein solches Anhalten der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274 c? eintrifft, befindet sich der Fadenführer 294 d in der in Fig. 42 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage 294c?'. Mit anderen Worten, der
Huh der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274-i/ wird durch das Anhalteelement 61 οRd an der Hochfersenspindelmutter 352 i? und durch das Anhalteelement 576 Rd an der Fadenführerspindelmutter 348-?? begrenzt, wobei das Anhalteelement 610 Rd die innere Endlage der rechten Hochfersenfadenführerschiene und das Anhalteelement 576 Rd die äußere Endlage dieser rechten Hochfersenfadenführerschiene steuert. Um das Verbreitern des Hochfersenteiles 658 (Fig. 31) zwischen den Punkten H1 und H2 zu erzielen, wird die Hochfersenspindelmutter 352 R durch den oben beschriebenen Vorwärtsversatzantrieb 552 ruckweise einwärts bewegt, wodurch der durch das Anhalteelement 610 Rd an der Hochfersenspindelmutter und das Anhalteelement 576Rd an der Fadenführerspindelmutter begrenzte Hub vergrößert wird.
Fig. 31 stellt ein offenes Strumpfgewirke für einen Strumpf dar, worin in einem nachfolgenden Wirkvorgang auf einer sog. Fersenmaschine Fersenteile an die Hochfersenteile angewirkt und mit den Sohlenteilen verwirkt werden. Ein solches offenes Strumpfgewirke enthält sog. Trennreihen 666 und 668, die nach dem Wirken des offenen Strumpfgewirikes und vor dem obenerwähnten Wirken der Fersenteile zerschnitten werden. Diese Trennreihen 666 und 668 sind nicht verstärkt. Daher soll während des Wirkens dieser Trennreihen die rechte Hochfersenfadenführerschiene 274 d den Faden nur über die Länge w von / nach K legen.
Um dies zu erreichen, wird das Anhalteelement 604 Rd an der Hochfersenspindelmutter 3527? in einem bestimmten Zeitpunkt automatisch von der in Fig. 42 dargestellten unwirksamen Lage iin die in Fig. 43 dargestellte wirksame Lage bewegt, worin sich seine Anschlagsdiraube 606 in der Bahn der rechten Endfläche 670 der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274ei befindet. Nunmehr werden die HüIk" der Hinundherbewegungen der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274d durch die Anschlagschraube 606 des Anhalteelementes 604 Rd und die Anschlagschraube 616 des Anhalteelementes 610 Rd begrenzt, wobei die erstere mit der Endfläche 670 der Hochfersenfadenführerschiene 274 d und die letztere mit der Anschlagfläche 618 der Hochfersenfadenführerschiene 274 d zusammen arbeitet. Wenn die Hochfersenfadenführerschiene 274 d auf die Anschlagschraube 606 auftrifft, befindet sich ihr Fadenführer 294d in der in Fig. 43 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage, welche dem rechten Ende des in Fig. 31 dargestellten Abstandes w entspricht. Wenn die Hochfersenfadenführerschiene 274 rf auf die Anschlagschraube 616 auftrifft, befindet sich der Fadenführer 294rf in der in Fig. 43 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage 2946?', welche dem linken Ende des in Fig. 31 dargestellten Abstandes T1' entspricht.
Sobald das Wirken der Reihen, zweckmäßig zwei, zwischen den Punkten / und A' beendet ist, wird das Anhalteelement 604 Rd der Hochfersenspindelmutter 352 R automatisch voiv seiner in Fig. 43 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten wirksamen Lage in seine in dieser Fig. 43 mit strichpunktierten Linien dargestellten unwirksamen Lage zurückgebracht, worin sich die Anhalteschraube 606 außerhalb der Hahn der Endfläche 670 der Hochfersenfadenführerschiene 274rf befindet, so daß nunmehr die rechte äußere Endlage der Hochfersenfadenführerschiene 274 rf wiederum durch das Anhalteelement 576Rd an der Fadenführerspindelmutter 348 7? begrenzt wird. Mit anderen Worten, der Fadenführer 294 rf der Hochfersenfadenführerschiene 274rf wird nunmehr zwischen den im Fig. 43 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lagen 294rf' und 294rf" hin und her bewegt.
Während des Wirkens von Reihen zwischen den Punkten A' und M werden die Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348 R sowie die Hochfersenspindelmuttern 352 L und 352/? entsprechend der Form und Ausbildung des zu wirkenden offenen StrumpfgewiiVkes verschoben, um die Hübe der linken Hochfersenfadenführerschiene 274c durch das Anhalteelement 57(1 Lc der linken Fadenführerspindelmutter und das Anhalteelement 610 Lc der linken Hochfersenspindelmutter 352 L und die Hübe der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274rf durch das Afihalteelement 576 Rd der rechten Fadenführerspindelmutter und das Anhalteelement 610Rd der rechten Hochfersenspindelmutter zu steuern.
Kurz vor Erreichung des Punktes .1/ wird das Anhalteelement 576 Lc automatisch in die unwirksame Lage zurückgebracht, so dal.) die linke Hochfersenfadenführerschiene 274 c in ihre h-erausgeschol»ene Ruhelage laufen kann, worin sie durch das Endhalteelement 300c, das zuvor automatisch in die Haltelage gebracht worden ist, gehalten wird. Zweckmäßig wird das Anhalteelement 610 Lc an der lirtken Hochfersenspindelmutter in diesem Zeitpunkt ebenfalls automatisch in die unwirksame Lage zurückgebracht.
Ferner wird das Anhalteel'Cment 610 Rd der rechten Hochfersenspindelmutter 352 R von seiner in Fig. 43 dargestellten wirksamen Lage in seine in Fig. 44 dargestellte unwirksame Lage automatisch zurückgebracht, so daß nunmehr die Hübe der rechten Hochfersenfadenführerschiene 274rf durch die Anhalteelemente 576 Rd und 576 Ld der Fadenführerspindelmuttern 3487? und 348 L, wie in Fig. 44 dargestellt, begrenzt werden und demgemäß die rechte Hochfersenfadenführerschieri? 115 274rf Faden über die gleiche Länge wie die Hauptfadenführerschiene 2740 legt, welche durch d'ic Anhalteelemente 576Ra und 576 La an den Fadenführerspindelmuttern 348 R und 348 L gesteuert wird.
Am Punkt N wird die linke Verstärkungsfadenführerschiene 274^ in das Wirkfeld gebracht, um zusätzlichen Verstärkungsfaden zu legen, und am Punkt P wird die rechte Verstärkungsfadenführerschiene 274/ in das Wirkfeld gebracht., um weiteren Verstärkungsfaden 7.11 legen. Die Hüb? dieser Ver-
stärkungsfadenführerschienen 274*" und 274/ werden durch die Anhalteelemente 576Le und 576Re und 576 Lf und 576 Rf der Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348 R in der gleichen Weise gesteuert, wie es weiter ol>en an Hand der Fig. 44 für die rechte Hochfersenfadenführerschiene 274 a" l>eschrieben wurde.
Während des Wirkens eines offenen Strumpfgewirkes 'kann es notwendig werden, eine sog.
ίο Leerreihe zu einem bestimmten Zeitpunkt zu machen, bevor eine zusätzliche Fadenführerschiene in das Wirkfeld gebracht wird. Während einer solchen Leerreihe sind die Nadeln unwirksam und die vor einer solchen Leerreihe arbeitende Fadenführerschiiene oder Fadenführerschienen müssen während einer solchen Leerreihe vorübergehend in einer Endlage angehalten werden, im der die Fadenführer sich innerhalb oder am Ende der Wirkfelder befinden. Dies kann durch automatische Greifmittel erreicht werden, die im nachstehenden an Hand der Fig. 36 mit Bezug auf die Hauptfadenführerschiene 274a beschrieben werden. Bevor die Hauptfadenführerschiene 274 a während ihrer letzten Bewegung vor einer solchen Leerreihe im Sinn der Fig. 36 nach rechts auf das wirksame Anhalteelement 576Ra zu l>e\vegt wird, wird der Betätigungshebel 5847?a im Verfolge einer Steuerung durch einen Steuerungsexzenter der Steuerwelle automatisch entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das federbelastete Halteelement 592 Ra von der l>eispielsweise in Fig 39 dargestellten Lage im Uhrzeigersinn in die in Fig. 36 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage folgen kann. Wenn nunmehr die abgeschrägte Kante 650 der Hauptfadenführerschiene 274a während ihrer Bewegung von links nach rechts in die . in Fig. 36 dargestellte Lage die Anschlagschraube 596 an dem Halteelement 592 Ra trifft, wird das Halteelement entgegen der Wirkung seiner Feder in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Zwischenlage 592 Ra' verschwen'kt. Während dieser Verschwenkung des Halteelementes 592 Ra in diese Zwischenlage 592 Ra' wird sein vorstehender Anschlag 590 von dem Anschlagarm 588 des Betätigungshebels 584/?a entfernt. Sobald die Fläche 652 der Hauptfadenführerschiene 274a sich jenseits der Anschlagschraube 596 des Halteelementes 592 Ra befindet, wird das letztere mittels der an ihm wirkenden Feder in die in Fig. 36 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte wirksame Lage zurückgebracht. Somit kommt die Anschlagschraube 596 des Halteelementes 592 Ra mit der Anschlagfläche 598 der Hauptfadenführerschiene 274a in Eingriff, so daß die letztere vorübergehend an einer Rückbewegung nach links verhindert ist. Nunmehr wird die Hauptfadenführersehiene 274a, wie aus Fig. 36 entnommen werden kann, zwischen der Anschlagschraube 596 des Halteelementes 592 Ra und der seitlichen Verlängerung des mit der Schraube 580 Ra an der Hauptfadenführerschiene 274a zusammen arlxMtenden Anhalteelementes 576Ra erfaßt; die Fadenführer 292a und 294a befinden sich in den Wirkfeldern 298/, und 2987?. Nach Beendigung der Leerreihe wird der Betätigungshebel 5847?« automatisch im Uhrzeigersinn verschwenkt, um das Halteelement 592 7?a entgegengesetzt zum LTirzeigersinn zwecks Entfernung von der Hauptfadenführerschiene 2740 zu drehen, worauf die Hauptfadenführerschiene 274a wiederum durch ihren Betätigungsantrieb hin und her bewegt werden kann,, wobei die Länge ihrer Hübe durch die Anhalteelemente 576 La und 576 Ra an den Fadenführerspindelmuttern 348 L und 348/? gesteuert wird.
Selbstverständlich kann jede Fadenführerschiene durch ein zugeordnetes Halteelement 592 und Anhalteelement 576 mit ihren Fadenführern in den Wirkfeldern während der Durchführung einer Leerreihe erfaßt werden, wenn eine solche Leerreihe vor dem Hineinschieben einer zusätzlichen Fadenführerschiene notwendig wird.
Ferner wird selbstverständlich am Ende eines Fadeniegens einer Fadenführerschiene das mit eimer solchen Fadenführerschiene zusammenwirkende einstellbare Anhalteelement der Fadenführerspindelmutter automatisch in eine unwirksame Lage gebracht, so daß die Fadenführerschiene in ihre herausgeschobene Ruhelage laufen kann, in der sie durch das zugeordnete Endhalteelement, das zuvor automatisch in Haltelage gebracht worden ist, ge- go halten wird.
Wie sich ohne weiteres aus dem Vorstehenden ergibt, können die Fadenführerschienen 274 a, 274ο... einer erfindungsgemäßen flachen Kulierwirkmaschine in einer außerordentlich vielseitigen und anpassungsfähigen Weise für irgendeine Arbeitsweise ausgewählt werden. Wie bereits erwähnt, können die verschiedenen Steuerungsmittel zum Steuern des Anhaftens und der Hübe der Fadenführerschienen in irgendeiner beliebigen Weise angeordnet oder miteinander vertauscht werden.
Beispielsweise könnte das mit der Fadenführerschiene 274 a zusammenwirkende Anhalteelement 576 La (s. Fig. 32) mit einem Steuerungsexzenter der Steuerwelle 228 verbunden und dadurch ein- 1Oj stellbar gemacht werden, ferner könnte das mit der Fadenführerschiene 274fr zusammenwirkende Anhalteelement 576 Lb von einem Steuerungsexzenter der Steuerwelle 228 losgelöst und damit fest stehend gemacht werden und könnten die Anschlagschrau- n0 ben 628 Lb und 628 Rb von der Fadenführerschiene 274b entfernt und an der Fadenführerschiene 274a angeordnet werden. In einem solchen Fall könnte die Fadenführerschiene 274a als eine Doppelrandfadenführerschiene und die Fadenführerschiene 274ft als eine Hauptfadenführerschiene benutzt werden.
Ferner könnten beispielsweise die Anhalteelemente 604Lc, 610Lc an der linken Hochfersenspindelmutter der Fadenführerschiene 274/; statt der Fadenführerschiene 274 c zugeordnet werden, und die Anhalteelemente 6o4Rd und 6ioRd der rechten Hochfersenspindelmutter könnten der Fadenführerschiene 274g- statt der Fadenführerschiene 274 a" zugeordnet werden, so daß die Fadenführerschienen 2740- und 274Λ gegebenenfalls als
Hochfersenfadenführerschienen 1>enutzt werden können.
Die obenerwähnten Änderungen der Zuordnung von Steuerungsmitteln zu Fadenführerschienen sind nur als Beispiele gegeben, und es wird darauf hingewiesen, daß viele andere Änderungen der Zuordnung möglich sind.
Offenbar können sehr viele verschiedene Muster von offenen Strumpfgewirken auf der erfindungsgemäßen flachen Kulierwirkmaschine hergestellt werden. Wenn beispielsweise ein offenes Strumpfgewirke ohne Trennreihen hergestellt werden soll, wird das Einstellen der in Fig. 43 dargestellten Steuerungsmittel nicht benötigt, und das Anhalte-
»5 element 604 Rd bleibt während des ganzen Wi.rkzyklus in seiner unwirksamen Lage.
Ferner ergibt sich aus dem Obenstelienden, daß infolge der identischen Konstruktion der Fadenführerschienen 274, der Anhalteclemente 576, der Arihalteelemente 592 und anderer oben beschriebener ähnlicher Steuerungsmittel diese Fadenführerschienen und Steuerungsmittel unter Aufwand geringer Kosten in Massen hergestellt werden können.
Ferner gestattet die oben beschriebene hin und her bewegliche Anordnung der Fadenführerschienen 274 an Führungsstangen 284 und 286 eine Verringerung der Länge der beweglichen Fadenführerschienen im Vergleich mit den bisher gebräuchliehen Wirkmaschinen, in denen die Fadenführerschienen in Lagern geführt werden. Diese Verringerung der Länge der Fadenführerschienen ergibt eine Verringerung der zu l>eschleUnigenden Massen und außerdem eine Verringerung der Maschinenbreite, so daß die Maschine in gedrängter Hauart hergestellt werden kann.
Weiterhin ergibt die obenerwähnte Herstellung der Fadenführerschienen aus einem leichten Material sowie das Einschneiden der Zähne in das Material der Fadenführerschienen eine Verminderung der zu l>eschleunigenden Massen.
Wie l>ereits oben erwähnt, befinden sich die Fadeuführerspindelmuttern 348 L und 348 R sowie die Deckspindel muttern 49oLund49oi? in ihrer in Fig. 45 dargestellten innersten Lage, wenn der Punkt Q (s. Fig. 31) gegen Ende eines Wirkzyklus zum Wirken eines offenen Strumpfgewirkes erreicht wird. Erfindungsgemäß können die automatischen Steuerungen der flachen Kulierwirkmaschine in einer solchen Weise eingesteHt werden, daß während des Wirkens der Riefelreihen 664 zwischen den Punkten Q und S der einnädlige Deckspindelrückwärtsversatzantrieb 520 (s. Fig. 23 und 29) ein automatisches einnädliges Rückwärtsversetzen der Deckspindelmuttern 490 L und 490 R von ihrer im Fig. 45 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten innersten Lage 490 Li, 490 Ri in eine in dieser Fig. 45 mit strichpunktierten Linien dargestellte innere Zwischenlage 490 Li', 490 Ri verursacht.
Während dieses einnädligen Rückwärtsversetzens der Deckspindelmuttern 490 L, 490 R bleiben die Fadenführerspindelmuttern 348 L, 348/? in ihrer in Fig. 45 dargestellten Lage. Nach dem Abpressen des offenen Strumpfgewirkes am Ende eines Wirkzyklus 'kann der nächste Wirkzyklus sofort begonnen werden, und zu Beginn dieses nächsten Wirkzyklus wird ein normales gleichzeitiges zweinädliges Rückwärtsversetzen der Deckspindelmuttern von ihrer in Fig. 45 mit strichpunktierten Linien dargestellten inneren Zwischenlage 490 Li', 490 Ri' und der Fadenführerspindelmuttern 348 L1. 3487? von ihrer in dieser Fig. 45 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten innersten Lage in ihre in Fig. 46 dargestellten Ausgangslagen durch die automatischen Steuerungen der Wirkmaschine mittels der normalen Rückwärtsv-ersatzantriebe 435 und 48t (siehe Fig. 2, 20 und 22) verursacht.
Offenbar vergrößert das Weglassen eines Rückwärtsversetzens der Deckspindelmuttern 49° I— 490 R und der Fadenführerspindelmuttern 348 L, 348 R in ihre Ausgangslage nach dem Abpressen eines offenen Strumpfgewirkes und vor dem Beginn eines neuen Zyklus die Menge der durch eine erfindungsgemäße flache Kulierwirkmaschine gewirkten offenen Strumpfgewirke, da keine besondere Zeit für das Rückwärtsversetzen der Deckspindelmuttern und Fadenführerspindelmuttern benötigt wird, welche während der Durchführung von Wirkvorgängen, entweder kurz vor dem Ende eines Wirkzyklus oder zu Beginn des nächsten Wirkzyklus teilweise oder ganz rückwärts versetzt werden können.
Selbstverständlich können die Steuerungen der Wirkmaschine auch so eingesteHt werden, daß sowohl das einnädlige Rückwärtsversetzen der Deck-Spindelmuttern und das anschließende gleichzeitige zweinädlige Rückwärtsversetzen der Deckspindelmuttern und Fadenführerspindelmuttern während des Wirkens der ersten Doppelrandreihen zu Beginn eines Wirkzyklus stattfindet. Außerdem könnten die Steuerungen in einer solchen Weise eingestellt werden, daß ein Teil des normalen zweinädligen Rückwärtsversetzens der Deckspindelmuttern 490L, 490 R während des Wirkens der Riefelreihen bereits vor dem Ende eines Wirkzyklus stattfindet, und daß i°5 der Rest des normalen zweinädligen Rückwärtsversetzens der Deckspindelmuttern während des Wirkens der ersten Doppelrandreihen zu Beginn eines neuen Wirkzyklus stattfindet. Ferner können selbstverständlich die Steuerungen der Wirk- u« maschine in einer solchen Weise eingesteHt werden, daß mindestens ein Teil des zweinädligen Rückwärtsversetzens der Deckspindelmuttern 490 L, 490R zu einer anderen Zeit als das zweinädlige Rückwärtsversetzen der Fadenführerspindelmuttern 348 L, 3487? stattfindet. Es ist ohne weiteres verständlich, daß das automatische Rückwärtsversetzen der Deckspindelmuttern und Fadenführerspindelmuttern während der Durchführung von Wirkvorgängen in mannigfaltiger Weise eingestellt werden kann.
Im vorstehenden sind Itevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden, es können aber selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Weglassungen vorgenommen werden. ohne daß man von dem Wesen der Erfindung ab-
geht. Beispielsweise kann die Erfindung auch l>ei flachen Kulierwirkmaschinen angewandt werden, die mehr als zwei Konturen besitzen.

Claims (37)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Flache Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder ihrer 'hin und her l>ewegbaren Fadenführerschienen (274) und einem gemeinsamen Antrieb eine Reibungskupphing (264) vorgesehen ist, deren Kupplungsteile dauernd miteinander im Reibungseingriff ste'hen, daß ferner den Fadenführerschienen Steuerungsmittel zum automatischen Festhalten der Schienen in bestimmten Lagen und zum automatisehen Auslösen der Schienen zu l>estimmten Zeitpunkten zugeordnet sind, so daß jeweils unmittelbar nach Auslösen einer Fadenführerschiene diese durch den erwähnten Antrieb unter Vermittlung der ihr zugeordneten Reibungskupplunig hin und her bewegt wird.
2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub ausgelöster Fadenführerschienen automatisch durch diesen zugeordnete Mittel gesteuert wird.
3. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hin und her beweglichen Fadenführerschiene ein Halteelement (300) zugeordnet ist, das durch Steuerungsmittel selbsttätig in eine wirksame Lage gebracht werden kann, um die zugeordnete Fadenführerschiene in ihrer Endruhelage zu halten.
4. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (300) die Gestalt eines beweglichen Hakens besitzt, der mit Kupplungsmitteln der zugeordneten Fadenführerschiene in Eingriff kommen kann.
5. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 3 oder 4,, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (300) beweglich an einem fest stehenden Teil der Maschine angebracht ist.
6. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hin und her beweglichen Fadenführerschiene steuerbare Mittel (576, 610, 604) zum Begrenzen ihres Hul>es zugeordnet sind.
7. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 6, dadurah gekennzeichnet, daß die steuerbaren Begrenzungsmittel an einem Tragmittel (348) angebracht sind, das mit einer drehbaren Spindel (350) in Wirkungsverbindung steht, welcher Spindel Steuermittel zugeordnet sind, um das Tragmittel in der Längsrichtung der Maschine automatisch zu verschieben.
8. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hin und her l>eweglichen Fadenführerschiene Greifmittel zugeordnet sind, die durch Steuerungsmittel selbsttätig in eine wirksame Lage gebracht werden können,, um die zugeordnete Fadenführerschiene in einer vorherbestimmten Arbeitslage zu halten.
9. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel an einem Tragmittel angebracht sind, das mit einer drehbaren Spindel: in Wirkungsverbindung steht, welcher Spindel Steuermittel zugeordnet sind, um das Tragmittel in der Längsrichtung der Maschine automatisch zu verschieben.
10. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel ein steuerbares Hubbegrenzungsmittel (576) und ein steuerbares Haltemittel (584, 592) umfassen, welch letzteres in seiner wirksamen Lage die zugeordnete Fadenführerschiene in der durch das Hubbeigrenzungsmittel bestimmten Arbeitsendlage halten kann.
11. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubbegrenzungsmittel (576) und das Haltemittel (584, 592) unabhängig voneinander durch Steuerungsmittel automatisch in i'hre wirksamen Lagen gebracht werden können.
12. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Hubbegrenzungsmittel (576) und das steuerbare Haltemittel (584, 592) an einem Tragmittel (348) angebracht sind, das mit einer drehbaren Spindel in Wirkungsverbindung steht, welcher Spindel Steuermittel zugeordnet sind, um das Tragmittel in der Längsrichtung der Maschine automatisch zu verschieben.
13. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Haltemittel einen verschwenkbaren Betätigungshebel (584) und ein verschwenkbares, federbelastetes Halteelement (592) besitzt, welche zusammenwirkende Anschlagflächen besitzen, wobei der Betätigungshebel mit einem automatischen Steuermittel in Wirkungsverbindung steht und das federbelastete Halteelement so angeordnet ist, daß es nach einem Auftreffen der zugeordneten Fadenführerschiene auf dasselbe wäTirend einer Bewegung dieser Fadenführerschiene auf das Hubbegrenzungsmittel zu vorübergehend aus seiner wirksamen Haltelage ausweichen kann.
14. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche steuerbare Hubbegrenzungsmittel (610) 'hin und her beweglichen Fadenführerschienen zugeordnet sind, welche zusätzlichen Hubbegrenzungsmittel durch Steuermittel selbsttätig in eine wirksame Lage gebracht werden können, um die zugeordnete Fadenführerschiene in einenvorher bestimmten inneren Arbeitsendstellung anzuhalten, während die anderen steuerbaren Hubbegrenzungsmittel (576) die gleiche Fadenführerschiene in einer äußeren Arbeitsendlage anhalten.
15. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß weitere zusätzliche steuerbare Hubbegrenzungsmittel (604) hin und her beweglichen Fadenführer-
schienen zugeordnet sind, welche weiteren zusätzlichen Begrenzungsmittel durch Steuerungsmittel selbsttätig in eine wirksame Lage gebracht werden können, um die zugeordnete Fadenführerschiene in einer vorher bestimmten zweiten äußeren Arbeitsendlage anzuhalten.
16. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen steuerbaren Hubbegrenzungsmittel
ίο (610) an einem zusätzlichen Tragmittel (352)
angebracht sind, das mit einer zusätzlichen drehbaren Spindel (354) in Wirkungsverbindung steht, welcher Spindel Steuerungsmittel zugeordnet sind, um das zusätzliche Tragmittel in der Längsrichtung der Maschine automatisch zu verschieben.
17. Flache Kulierwirkmaschine nach Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieses weitere zusätzliche steuerbare Hubbegrenzungsmittel (604) an dem gleichen zusätzlichen Tragmittel (352) angebracht ist wie das zusätzliche steuerbare Begrenzungsmittel (610).
18. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der hin und her beweglichen Fadenführerschienen steuerbare Hilfsanhaltemittel (624) zugeordnet sind, die durch Steuerungsmittel selbsttätig in eine Lage gebracht werden können, in der sie die zugeordnete Fadenführerschiene in einer Endlage anhalten, wenn das die steuerbaren Begrenzungsmittel (576) tragende Tragmittel (348) sich nicht in der richtigen Lage für eine Begrenzung des Hubes der Fadenführerschiene durch diese Begrenzungsmittel befindet.
19. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Hilfsanhaltemittel (624) an einem fest stehenden Teil der Maschine beweglich angeordnet sind.
20. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fadenführerschiene zwei Hubbegrenzungsmittel (576) zugeordnet sind, welche die beiden äußeren Arbeitsendlagen der zugeordneten Fadenführerschiene bestimmen, und daß mindestens eines dieser beiden Begrenzungsmittel in eine wirksame Lage und in eine unwirksame Lage automatisch steuerbar ist.
21. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hubbegrenzungsmittel (576) steuerbar sind.
22. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsmittel (576), welches mit dem gleichen Endteil der Fadenführerschiene wie ein zum Halten der Fadenführerschiene in einer Endruhelage dienendes einstellbares Haltemittel (300) zusammen arbeitet,, steuerbar ist, während das mit dem gegenüberliegenden Endteil der Fadenführerschiene zusammen arbeitende Begrenzungsmittel nicht steuerbar ist.
23. Flache Kulierwirkmaschine nach einem
der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar Tragmittel (348). welche Tragmittel mit einer ersten drehbaren Spindel (350) zwecks automatisch gesteuerter Bewegungen aufeinander zu und voneinander weg ■in Wirkungsverbindung stehen, und ein zweites Paar Tragmittel (352), welch letztere Tragmittel mit einer zweiten drehbaren Spindel (354) zwecks automatisch gesteuerter Bewegungen aufeinander zu und voneinander weg in Wirkungsverbindung stehen, mit Mitteln zum Tragen von Sätzen von Begrenzungsmitteln für den Hub der zugeordneten hin und her beweglichen Fadenführerschienen versehen sind, wobei mindestens ein Teil dieser Hubbegrenzungsmittel durch Steuerungsmittel selbsttätig in wirksame und unwirksame Lagen gebracht wird.
24. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente der Sätze von Hubbegrenzungsmitteln untereinander ausgetauscht werden können.
25. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Elemente der Sätze von Hubbegrenzungsmitteln durch biegsame Mittel mit den automatischen Steuerungsmitteln in Wirkungsverbindung stehen.
26. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel eine Anzahl von Steuerungsexzentern (242) einschließen, die auf einer drehbaren, durch die Deckkette der Maschine betätigten Steuerwelle (228) angeordnet sind.
2"]. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuerungsexzentern verstellbare Mittel zur Steuerung der Arbeitsweise der hin und her beweglichen Fadenführerschienen zugeordnet sind.
28. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Steuerungsexzenter durch biegsame Mittel mit den erwähnten verstellbaren Mitteln in Wirkungsverbindung steht.
29. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet. daß einer der Kupplungsteile (262) einer jeden Reibungskupplung (264) mit einem hin und her beweglichen Betätigungselement (256) im Eingriff steht, das durch den Kulierbewegungsmechanismus betätigt wird.
30. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 29, dadurch gelkennzeichnet, daß das Betätigungselement eine hin und her bewegliche Zahnstange (256) ist, die mit einem zähnritzelartigen Kupplungsteil oder -teilen einer jeden Reibungskupplung kämmt.
31. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Kupplungsteil (332, 334) einer jeden Reibungskupplung (264) mit der zugeordneten Fadenführerschiene (274) durch eine drehbare
Antriebsstange (266) verbunden ist, die ein Ritzel (272) tragt, welches mit einem gezahnten Teil der Fadenführerschiene kämmt.
32. Flache Kulierwirkmaschine nach Ansprüchen 31 und 30. dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Teil (322, 3220) des zwangsläufig mit der Antriebsstange (266) verbundenen Kupplungsteiles ein oder mehrere Reibungselemente (334, 3340) trägt, die zwangsläufig mit diesem zylindrischen Kupplungsteil verbunden sind und durch federnde Mittel in Reibungsschluß mit dem zahnritzeLartigen Kupplungsteil oder -teilen (262, 2620) gehalten werden, wobei der oder die zahnritzelartigen Kupplungsteil« drehbar auf dem zylindrischen Teil des anderen Kupplungsteiles angeordnet sind.
33. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 32, dadurdh gelkennzeichnet, daß die federnden Mittel, welche die Reibungselemente in Reibungsschluß mit dem ritzelartigen Kupplungsteil oder -teilen halten, verstellbar sind.
34. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Be- »5 tätigungszaJhnstange (256) und der Reibungskupplungen (264) in einem Behälter (260) angeordnet ist, derein flüssiges Schmiermittel aufnehmen kann.
35. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 34,'dadurch gekennzeichnet, daß jede hin und äher bewegliche Fadenführerschiene mindestens eine öffnung besitzt, mittels welcher sie auf einem fest stehenden Führungsmittel (284, 286) geführt ist.
36. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß jede hin und her bewegliche Fadenführerschiene einen Hauptkörper und von diesem vorstehende Verlängerungen (276, 278, 280, 282) besitzt, welch letztere in einem Abstand voneinander angeordnet und mit öffnungen zur Aufnahme, der feststehenden Führungsmittel (284, 286) versehen sind.
37. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Fadtnführerschienen ausgefräst sind.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
G 2779 1.52
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