DE859662C - Verfahren zum Weiterwirken von halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstuecken beliebiger Art auf einer ein- oder mehrfonturigen flachen Kulierwirkmaschine und eine flache Kulierwirkmaschine zur Durch-fuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Weiterwirken von halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstuecken beliebiger Art auf einer ein- oder mehrfonturigen flachen Kulierwirkmaschine und eine flache Kulierwirkmaschine zur Durch-fuehrung dieses Verfahrens

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DE859662C
DE859662C DEL3231D DEL0003231D DE859662C DE 859662 C DE859662 C DE 859662C DE L3231 D DEL3231 D DE L3231D DE L0003231 D DEL0003231 D DE L0003231D DE 859662 C DE859662 C DE 859662C
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Fritz Lambach
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Weiterwirken von halbfertigen ' oder teilweise fertigen Warenstücken beliebiger Art auf einer ein- oder mehrfonturigen flachen Kulierwirkmaschine und eine flache Kulierwirkmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Weiterwirken von hal'bfertige.n oder teilweise fert:iggen Warenstücken beliebiger Art auf einer ein-oder meh.rfonturigen flachen hulierwirkmaschine und eine flache Kulierwirkmas.chine zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bei -der Herstellung von gewirkten Waren ist es häufig notwendig, ein halbfertiges oder teilweise fertiges Warenstück auf die Stuhlnadeln einer Kulierwirkmasohi,ne zu übertragen, um alsdann ein Gewirke an das übertragene Warenstück anzuwirken. Bei .der Anfertigung von Strümpfen ist dies beispielsweise der Fall, wenn die Strümpfe in ,der Weise hergestellt werden, daß die Fersen an die Hochfersen angewirkt und gleichzeitig mit den Sohlenteilen verwirkt werden, oder wenn die Strümpfe nach dem sog. Zweimasch,inensy stem hergestellt werden., bei dem der Fußteil auf einer sog. Fußmaschine an Aden Längen angewirkt wird. Das Übertragen ist eine zeitraubende und umständliche Arbeit. Weiterhin mußte man bisher zumAbpres@sen der fertiggestellten Ware den Fadenführer anhalten und nach dem Abpressen die Wirkmaschine stillsetzen, um alsdann den Faden auszuziehen, abzureißen und in eine Ein@hängevorrichtung einzuhängen. Nach,dem dann von Hand zu erfolgenden Übertragen eines frischen halbfertigen Strumpfgewirkes müßte die Wirkmaschine wieder von neuem in Betrieb gesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt vornehmlich, eine derartige Wirkmaschine vollautomatisch zu machen, d.li. mit anderen Worten, eine Wirkmaschine zu schaffen, bei der in ununterbroch, hem Arbeitsgang halbfertigeWarenstücke, z. B. Strumpfgewirke, selbsttätig auf die Stuhlnadeln der Wirkmaschine übertragen und die fertige Ware selbsttätig abgepreßt werden.
  • Weiterhin bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung von Mitteln an Wirkmaschinen, welche das vollautomatische Arbeiten der Wirkmaschine ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß werden die nach ihrer Herstellung in geeigneter Weise auf Übertragrechen aufgebrachten halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstücke belieb,i.ger Art auf einer .ein- oder mehrfonturigen flachen Kulierwirkmaschine in der Weise weitergewirkt, daß eine von der Hauptantriebswelle der flachen Kulierwirkmasc'hine angetriebeneÜbertrag v orrichtung und die übrigen von der Hauptantriebswelle angetriebenen.hechanismen der Wirkmaschine derart gesteuert werden, d:aß zunächst in einem ersten Arbeitszyklus für jede arbeitende Fontur der Wirkmaschine die Übertragvorrichtung je einen vollen Ü bertragred'hen erfaßt, zu den Stuhlnadeln der Wirkmaschine führt und nach erfolgter Übertragung des auf ihm b,-findlichen Warenstückes den leeren Übertragrechen wieder von den Stuhlnadeln entfernt, worauf durch .die i\@Iechan:isinen der Wirkmaschine ein Gewirke an das so auf die Stuhlnadeln übertragene Warenstück an:gewirkt wird und nach vollendetem Wirkvorgang abgeworfen wird, und daß alsdann die Übertragvorrichtung und die übrigen Mechanismen erneut betätigt werden, um in einem dem ersten Arbeitszyklus ähnlichen zweiten, dritten, vierten usw. Arbeitszyl#:Ius neue halbfertig,- oder teilweise. fertige Warenstücke zu übertragen, weiterzuwirken und abzuwerfen.
  • In der 7£ichnun- ist als eine beispiels@veiseWirlzmaschine zur Durchführung des neuartigen Verfahrens eine sog. Fersenwirkmaschine dargestellt, mit der die Fersen an die Hochfersen angewirkt und gleichzeitig mit den Sohlenteilen verwirkt werden, ohne dali jtdoc@l dfie Erfindung auf eine solche Fersenwirkmaschine beschränkt ist. In den Zeichnungen zeigt Fig. i eine Oberansicht derWirkinaschine, wobei einige Teile zur klarer-,n Darstellung «-°gge?iroc'1zen oder weggelassen sind, Fig. 2 einen Sc:ilnitt flach Linie 2-2 der Fig. i, in dem die eigentliche Wirkmaschine in Vorderansicht erscheint, wobei wied:rum Teile weggebrochen oder weggelassen sind, Fig.3 eine Hinteransicht der @'irl:mascaine, wobei ebenfalls Teile weggebrochen oder weggelassen sind, Fig. 4. eine Seitenansicht auf das linke Ende der Wirkmaschine, in Richtung des Pfeiles .I in Fig. 2 gesehen, Fig. 5 einen Schnitt durch die Wirlanaschine nach Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt durch die Wirkmaschine nach Linie 6-6 der Fi:g. 2, Fig. 7 einen Schnitt durch die Wirkmaschine nach Linie 7-7 der Fig. 2, F i-. 8 einen Schnitt durch die Wirkmaschine nach Linie 8-8 der Fi:g. 2, .
  • Fig. 9 einen Schnitt durch die Wirkmaschine nach Linie 9-9 der Fig. 2, Fig. io einen Schnitt durch die WirIzmaschine in der gleichen Ebene wie der Schnitt nach Fig. 8, wobei jedoch :die Übertragvorric'htung in einer anderen Stellung gezeigt ist, in der :sie nämlich die Zinken des Übertragrechens, auf dem noch das hal,bfertige Strumpfgewirke hängt, in Ü herzinstiminung mit den Stuhlnadeln ,der Wirkmaschine gebracht hat, Fig. i i einen Schnitt wie Fig. io, in dem jedoch die Übertragvorrichtung sowie die Stuhlnadeln bereits in einer etwas tieferen Stellung sind, die sie während des Übertragens einnehmen.
  • Fig. 12 eine Seitenansicht der Übertr.agvorrichtun:g in ihrer neutralen Lage mit .den Greifklinken etwas oberhalb des Vorratstisches, Fig.13 einen Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 7, wobei :die Übertragvorrichtung sich in ;liblegestelhing befindet und einen leerenÜbertragrec'lienerfaßt hält, Fig. 14 eine Vorderansicht :der Führungskörper, welche die Nadelbarre, die Abschlagvorrichtung und die Übertragvorrichtung während des Übertragens eines halbfertigen Strumpfgewirkes vom Übertragrechen auf die Stuhlnadeln seitlich führen, Fig. 15 einz-n Schnitt durch .den Kulierexz°nt,-r und -seine Antriebskupplung in einem gegenüber dem in Fig. 3 dargestellten aufgebrochenenTeil vergrößerten Maßstab, Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 der Fi,g. 6, wobei jedoch der Deutlichkeit halber Teile der Wirkmaschme weggelassen sind, Fig. 17 in vergrößertem Maßstab eineTeilvorderansicht der Wirkmaschine, welche .die Nadelbarre und die Fadenabschneidvorrichtung zeigt, Fig. 18 einen Schnitt nach Linie i 8-i 8 dür Fig. 17, wobei bereits einige Maschenreihen an-.gewirkt sind und die Fadenklemme den Faden noch hält, Fig. i9 einen Schnitt ähnlich .dem nach Fig. 18, wobei jedoch das Gewirke fertig gewirkt ist und de Faden'kIeinme sich in einer Lage kurz vor dem Erfassen des Fadens befindet, Fig.2o eine Vorderansicht der Fadenabschneidvorrichtung in Richtung des Pfeiles 2o nach Fig. i9 gesehen, wobei jedoch die Klemme den Faden schon festgeklemmt hat und das Messer noch in einer Lage kurz vor dem Abschneiden des Fadens steht.
  • Fig. 21 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 18. wobei sich jedoch die Fadenklemme und das Messer in der Stellung nael Fig. -2o befinden, F i-. 22 eine Vorderansicht der Fadenabschiteidvorrichtung ähnlich der nach F i-. -20, wobei jedocl die Klemme und das Messer zum Teil im Schnitt ,gezeichnet sind und das 'Messer sich in einer La-2 befindet, in welcher es den Faden bereits abgeschnitten hat, Fig. 23 einen Schnitt nach Linie 23-23 der Fig. i9, Fig. 24 eine Ansicht eines halbferti:gen Strumpfgewirkes mit Trennreihen zwischen den Hochfersen und den Sohlenteilen, Fig. 25 eine Ansicht eines nach Entfernung der Trennreihen auf die Zinken eines Übertragrechens aufgestoßenen halbfertigen Strumpfgewirkes in Richtung des Pfeiles 25 in Fig. 1 gesehen, Fig. 26 den oberen Teil eines fertigen offenen Strumpfgewirkes mit den an .den Hochfersen angewirkten und mit den Sohlenteilen verwirkten Fersen und Fig.27 in vergrößertem Maßstab und teilweis° schematisch den rechten Mechanismus zur Begrenzung des Fadenfünrerhub:es in Vorderansicht, wobei derDeutliehkeit halber nur eineFa.denführerschiene,dargestellt ist.
  • An dem den Wirkmaschinenrahmen 4o (Fig. 2) tragenden Gestell 41 sind der Motor 42 für normalen Schnellauf der Maschine und der Motor 44 für z,1-@it-,veisen Langsamlauf der Maschine ang (Y.
  • ebracht. Der Schnellaufmotor .42 steht über das Vorgelege 46, 48, 5o und 52 (Fig. 2, 3 und 5) in direkter Verbindung mit der von ihm angetriebenen Hauptexzenterwelle 54,der Wirkmaschine. Zwischen dem Langsamlaufmotor 44 und dem ebenfalls mit dem Zahnrad 48 des Vorgeleges kämmenden Ritzel 56 ist eine Freil.aufkupplung 58 angeordnet. Am Wirkmaschinenra'hmen ist ferner der Umschalter 6o (linke Hälfte der Fig. 2) angebracht, der in einer weiter unten noch zu beschreibenden Weise von dem Steuermechanismus der Wirkmaschine gesteuert wird. Wenn nun der Umschalter 6o so eingestellt ist, daß der- Schnellaufmotor 4.2 von der elektrischen Kraftquelle mit Strom gespeist wird, ,dann treibt der Schnellaufmotor über das Vorgelege 46, 48, 50, 52 die Hauptexzenterwelle 54, wobei das Zahnrad 48 das Ritzel 56 ebenfalls in Umdrehung versetzt, der Langsa.mlaufmotor 44 jedoch nicht mitgenommen wird, da die Freilaufkupplung 58 zwischen dem Ritzel 56 und dein Langsamlaufmotor 44 angeordnet ist. Wenn dagegen der Umsolialter 6o so eingestellt ist, -d,aß der Lan;gsamlaufmotor 44 von der elektrischen Kraftquelle mit Strom gespeist wird, dann treibt der Langsamlaufmotor 44 über die in diesem Fall das Ritzel 56 zwangsläufig mitnehmende Kupplung 58 auf das Vorgelebe 48, 50, 52, so daß die Hauptexzenterwelle 54 in langsame Umdrehung versetzt wird. In diesem Fall nimmt das Zahnrad 48 das Ritzel 46 des Schnellaufmotors 42 mit, so daß der Rotor des Sc'hnel,laufmotors 42 ebenfalls langsam mitgenommen wird. Wenn also die in Betrieb gesetzt ist, treibt stets entweder der Schnellaufmotor 42 oder der Langs,amlaufmotor 44 .die Hauptexzenterwelle 54 an, so daß die letztere nie still steht. Selbstverständlich ist ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Handausschalter vorgesehen, durch den der Stromfluß zu dem Umsehalter 6o unterbrochen werden kann, um die Wirkmasohine im Bedarfsfall stillzusetzen.
  • F ig. 3 zeigt sämtliche Exzenter, die zum Antrieb der verschiedenen Mech.ani-smen der Wirkm.asch.ine auf derHauptexzenterwelle 54 angeordnet sind. Die von den einzelnen Exzentern hervorgerufenen Funktionen werden weiter unten beschrieben. An dieser Stelle sollen nur die einzelnen Exzenter in Fig. 3, von links nach rechts gesehen, aufgezählt werden: 62 i.st der als Flansch am Zahnrad 52 angebrachte Fa,d"enab-scihnei-dexzenter; 64 ist der in einer weiter unten zu beschreibenden Weise lose auf der Hauptexzenterwelle 54 angeordnete Kulierexzenter; 66 ist der wie alle anderen Exzenter fest auf der Hauptexzenterwelle aufgekeilte Fortstoß-exzenter für die Fadenführerspindel und .die Mindervorrichtung zum Mindern der Ferse; 68 ist der Platinenschachtelhubexzenter; 70 ist der eine Rundlauf für die Deckmaschine während des Arbeitens und außerdem der Rundlauf für die Platinens-chachtel während des Deckens; 72 ist der eine Deckm.aschinenexzenter; 74 ist der Vorwärts:abschlagarbeitsexzenter; 76 ist der Vorwärtsabschlagdeckexzenter; 78 ist der Zusatzexzenter für Hoch- und Tiefabschlag während des Übertragens eines halbfertigen Strumpfgewirkes vom Übertragrechen auf die Stuhlnadeln; So ist der normale Hoch- und Tiefabschagarbeitsexzenter; 82 ist der Hoch- und Tiefabächlagdeckexzenter; 84 ist der Platinenschachtelarbeitsexzenter; 86 i,st der Platinenschachteldeckexzenter; 88 ist der Zus.atzpre.ssenexzenter für Bewegung der Nadelbarre während des Übertragens . eines halbfertigen Strumpfge-,virkes vom Übertragrec'hen auf die Stuhlnadeln; 9o ist der Pressenarbeitsexzenter; 92 ist der Pressen.deckexzenter; g4 ist der Regul.ierarbeitsexzenter; 96 ist der Regulierdeckexzenter; 98 ist ,der zweite Rundlauf für die Deckmas,c!hine während des Arbeitens; ioo ist der zweite Deckmaschinenexzenter; log ist der Rundlauf für die Umndeckvorrichtung: 104 ist der Arbeitsexzenter für die Umdeckvorrichtung zum Umdecken der Sohlen um eine oder zwei Nadeln auf die die Ferse wirkenden Stuhlnadeln; roh ist der Deckkettenfort:stoßexzenter; io8 ist die eine Hälfte des Deckc'hangierexzenters ; i i o ist die andere Hälfte des Deckchangierexzenters ; 112 ist der Exzenter zum Verschieben der mit den beiden Hälften des Deckchangierexzenters zusammenarbeitenden Deckrolle 113; 114 ist der Fadenspannarbeitsexzenter; 116 ist der Faden spanudeckexzenter; i 18 ist der Nadelbarrenarbeitsexzenter; i2o ist der Nadelbarrendeckexzenter; i22 sind auf der Hauptexzenterwelle fest angebrachte Ringe für den Fortstoß des Drehtisches; 124 ist ein mit .dem Mechanismus der Übertragvorrichtun:g zusammenarbeitender Hilfsexzenter; 126 ist der Arbeitsexzenter für die Übertragvorrichtung; 128 ist der Rundlauf für die Übe.rtragvorrichtung; 130 ist der Arbeitsexzenter für ,die Greifklinken der Übertragvorrichtung.
  • Fig.2 und 9 zeigen die Steuerkette oder Deckkette 132, welche die verschiedenen Mechanismen in der Wirkmaschine steuert. Diese Steuerkette 132 wird bei jeder Umdrehung der Hauptexzenterwell.e 5.4 um ein Glied weitergeschaltet. Zu diesem Zweck arbeitet der Deckkettenfortstoßexzenter roh (Fig. 3 und 9) mit der Rolle 134 des am Deckbock 136 !in Punkt 138 schwenkbar gelagerten, federbelasteten Fortstoßhebels 140 zusammen, dessen freies Ende 1.12 .bei jedem 'Niederdrücken des Rollenhebels durch den Fortstoßexzenter den klinkenarm i.111. niederdrückt, so daß die an dem letzteren angebrachte Klinke 1,16 (Fig. 2 und 9) das auf der Welle 148 der Deckkettentrommel 15o fest angebrachte Zahnrad 152 um einen Zahn weiterschaltet. Die Deckkette 132 läuft bei ihrem ruckweisen Weiterschalten über die Rollen 154, 156 und 158. Am Deckbock 136 sind auf der Achse 16o eine Reihe federbelasteter Dec'lzbocliliebel 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174 und 176 (Fig. 2 und 9) schwenkbar angeordnet, die jedesmal, wenn einer der in mehreren Reihen und in bestimmten .=Abständen auf der Deckkette 132 angebrachten Deckknöpfe 133 auf ihren vorstehenden Ansatz trifft, um die Achse 16o verschwenkt werden, wodurch der zugehörige Mechanismus in der Wirkmaschine gesteuert bzw. ausgelöst wird. Die Deckbockhebel beeinflussen die zugehörigen Mechanismen durch Gestängeverbindungen, die jedoch erst weiter unten beschrieben werden. An dieser Stelle soll nur erwähnt werden, daß die Declbochli,ebel folgende Steuerungen vornehmen: Deckbockhebel 162 steuert die Fadenabschneidvorrichtung ; Deckbockhebel 164 steuert die Übertragvorrichtung und macht den Zusatzpressenexzenter sowie den Zusatzexzenter für Hoch- und Tiefabschlag aktiv bzw. inaktiv; Deckbockhebel 166 steuert das Fortstoßen der Fadenfülirerspindel und der Mindervorrichtung während der Herstellung der Ferse; Decl;bocl;liebel 168 steuert das Fortstoßen der Fadenführerspindel und .der Mindervorrichtung «ährend der Herstellung der Draufreihen; Deckbockliebel 170 steuert den Lan.greihenzwischenliebel zum Wirken einer Langreihe; Deckbockhebel 172 steuert die Sperrvorrichtung des die Übertragrechen mit liall)fertigen Strumpfgewirken tragenden Drehtisches; Deckbockhebel 17d. steuert den Umschalter für Schnelllauf bzw. Lanäsarnlauf der Wirkmaschine: Deckbockhebel 176 steuert das Umdecken der Sohlen um eine oder zwei -Nadeln auf die die Fersen wirkenden Stuhlnadeln.
  • `Fenn die @-,'irl@niaschine in Betrieb gesetzt ist und die Hauptexzenter@velle 5.4 umläuft, wird in bestimmten Zeitabständen, jedesmal wenn ein Umdecken der Sohlen erfolgen soll, der Declcbocldieb.el 176 durch knöpfe auf der ruckweise weitergeschalteten Deckkette 132 v erschwenkt. Bei jeder Versch-,venkung des Deckbockhebels 176 wird in an sich bekannter Weise vermittels eines nicht dargestellten Gestänges eine Verschiebung der Deckrolle 113 (Fig. 3 und 9) durch den Exzenter 112 in Richtung der Achse der Welle 178, auf der die Deckrolle 113 angebracht ist, verursacht, so daß die Deckrolle 113 mit der einen oder der anderen Hälfte des Deckchangierexzenters i08, iio in Eingriff kommt. Fig. 3 zeigt die Hauptexzenterwelle 5.1, velclie in Wirkinaschinenrahmen längs verschieblich angeordnet ist, in der Lage, die sie während der Wirkarbeiten der Wirkmaschine einnimmt. Wenn ein durch den Deckbockhebel 176 gesteuertes Decken zum Uindecli#en der Sohlen um eine oder zwei -Nadeln auf die die Fersen wirkenden Stuhlnadeln stattfindet, wird die Hauptexzenterwelle 54 in Richtung des Pfeiles <q nach links verschoben.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist der Kulierexzenter 64 (Fig.3, 6 und 15), der als Innenexzenter mit einer Kurvenbahn 18o ausgebildet ist, lose drehbar und auch verschiebbar auf der Hauptexzenterwelle ;d angeordnet. Infolgedessen kann einerseits der Kulierexzenter mit einer anderen Drehzahl ,als die Exzenterwelle 54 umlaufen oder auch bei weiterlaufender Exzenterwelle stillstehen, und anderseits kann die Exzenterwelle relativ zu dem Kulierexzenter verschoben werden. Wenn die Exzenterwelle 54 beim Decken in Richtung des Pfeiles A verschoben wird, dann wird der Kulierexzenter mittels des am Wirkmaschinenrahmen fest angebrachten und in -eine :,Tut der Kulierexzenternabe 182 eingreifend-en Bügels 184 in seiner Lage festgehalten. Die Nabe 182 :des Kulierexzenters ist außerdem als die eine Hälfte einer Kupplung zuin Antrieb des Kulierexzenters ausgebildet und besitzt zu diesem Zweck zwei vorzugsweise an einer Seitenfläche etwas abgeschrägte Einkerbungen 196, die diametral zueinander angeordnet sind. Die andere Hälfte dieser Kupplung ist an der -Nabe 186 eines Zahnrades 188 angebracht, das lose drehbar auf einer mit der Exzenterwelle verkeilten Hülse 19o angeordnet ist. Der fest mit dem Zahnrad verbundene Ring 191 sowie die Schulter 193 des Zahnrades verhindern eine Längsvers,cliiebung des Zahnrades relativ zur Hülse. Das Zahnrad 188 wird von dem Ritzel 192 angetrieben, das mit der gleichen Welle fest verbunden ist, auf der .auch das von dein einen oder anderen Motor angetrieben-, Zali.nrad.l8 fest angebracht ist. Das Ritzet 192 ist kleiner als das ebenfalls auf der gleichen Welle sitzende Ritzel 50, und die C bersetzungsverhältnisse der Vorgel-ege sind so gewählt, daß das Zahnrad 188 und damit auch der Kulierexzenter 64, wenn das Zahnrad mit dein Kulierexzenter gekuppelt ist, mit der halben Geschwindigkeit der Exzenterwelle 54 in Umlauf gesetzt wird. Die Einkupplung des Zahnrades 188 in den Kulierexzeiiter 6d erfolgt durch einen Zahn 19..1, der an der 'Nabe 186 des Zahnrades 188 angebracht ist und in die eine oder andere der beiden diametral gegenüberliegenden Einkerbungen 196 an der Nabe 182 des Kulierexzenters eingreifen kann. Diese Einkupplung findet statt, solang,: die E#tzenter@velle 5.4 sich in der in Fig. 3 dargestellten Lage befindet und die Wirkarbeiten der Wirkmaschine durchggeführt werden. Wenn nun durch den Deckbockhebel 176 zur Durchführung des Deckens die Exzenterwelle 54 in Richtung des Pfeiles.-! verschoben wird, nimmt die auf der Exzenterwelle 54 befestigte Hülse 19o das .durch den Ring 19i und die Schulter 193 umverschiebbar auf ihr angebrachte Zahnrad 188 mit, wodurch der Zahn 194 außer Eingriff mit der betreffenden Einkerbeng 196 des Kulierexzenters 64 kommt, welcher,durc'h ,den Bügel 184 an einer Mitnahme in Richtung des Pfeiles A verhindert wird. Um nun zu verhin.dern"daß der Kulierexzenter infolge der noc'i in ihm haftenden Eigenbewegung weiterläuft, und um ferner zu gewährleisten, daß nach Beendigung des Deckens und bei Zurückbewegung d-,r Exzenterwelle 54 in Richtung des Pfeiles B der Zahn 194 mit Sicherheit in die der ersten Einkerbung diametral gegenüberliegende zweite Einkerbung 196 eintrifft, ist eine Bremse vorgesehen, die sofort in Wirkung tritt, sobald die Exzenterwelle die Changierbewegung in Richtung des Pfeiles A beginnt. Gemäß Fig. 15 ist um den Kulierexzenter 64 ein Bremsband 198 gelegt, dessen eines Ende unter Zwischenschaltung .einer Feder Zoo an dem um .den Punkt 2o2 schwenkbaren Hebel 20¢ angebracht ist, w"äfhrend das andere Ende an dem Körper 2o6 befestigt ist. Gemäß Fig. 15 und 16 liegt,das eine Ende eines um den Punkt 2o8 drehbaren Winkelhebels 2fo an .dem Hebel 204 an, während eine am anderen. Ende des Winkelhebels 21o angebrachte Rolle 212 mit der Seitenfläche des auf ,der Exzenterwelle 54 angebrachten Platinenschachtelhubexzenters 68 (Fing. 3 und 16) in Berührung steht. Wenn nun die Exzenterwelle 54 zum Decken in Richtung des Pfeiles A verschoben wird, so schwenkt :der Platinenschachtelhubexzenter den Rollenwinkelhebel 2io um die Achse 2o8 in die in Fig. 16 dargestellte gestrichelte Lage, wodurch der Hebel 2o4 unter Verschwenkung um .die Achse 202 ebenfalls in die gestrichelte Lage gebracht wird. Hiermit wird das Bremsband 198 auf dem Kulierexzenter 64 festgezogen, so daß derselbe sofort zum Stillstand kommt und während des Deckens in dieser Lage bleibt.
  • In die Kurvenbahn igo des Kulierexzenters 64 greift die Rolle 21q. (Fig. 15) des um die Achse 216 schwenkbaren Hebels 218 ein, dessen freies Ende gegabelt ist und die in den Lagern 220, 222 (Fig. 3, 6 und 16) verschiebbar gelagerte Zahnstange 224 in,den Punkten 226 gelenkig erfaßt. Das obereEnde .dieser Zahnstange, welche durch den Hebel 218 während,der Arbeit des Kul.ierexzenters in eine hin und her gehende Bewegung versetzt wird, kämmt mit einem !auf der Welle 228 gelagerten Ritzel 230. Auf der Welle 228 ist noch ein zweites Ritzel 232 fest angebracht, welches sowohl mit der an der oberen Rößchenschiene 234 angebrachten Zahnstange 236 als auch mit der an .der unteren Rößchenschiene 238 angebrachten Zahnstange 2,.1o kämmt, so daß die beiden Rößchenschienen in entgegengesetzte lein und her gehende Bewegungen versetzt werden.
  • An der oberen Rößchenschiene 234 ist der obre Rößchenkasten 2q.2 (Fig. 8) befestigt, der das obere Rößchen 224 trägt, welches bei seiner Verschiebung unter Vermittlung der Schwingen 246 die im Platinenkopf 21.8 verschiebbar gelagerten Kulierplatinen 250 vortreibt. An der unteren Rößchenschiene 238 ist der untere Rößchenkasten 252 (Fig. 7) befestigt, der das untereRößchen 254 trägt, das über die zugehörigen Schwingen die zugehörigen Kulierplatin,eii in der anderen Hälfte der Fontur bei seiner Verschiebung vortreibt.
  • Gemäß Fig. 9 ist an der oberen Rößchenschiene 234 ein Bügel 256 befestigt, oder bei der Hinundherbewegung der Rößchenschiene mitgenommen wird und seine Führung von einem am Maschinenrahmen fest verankerten Stab 258 erhält. Am oberen Ende des Bügels 256 sind die oberen Fadenführerschienen 26o befestigt, die bei ider Hinundherbewegung des Bügels 256 mitgenommen werden und ihre Führung in dem stationären Halter 262 (Fig. i und 7) erhalten, der in,der Mitte der Wirkmaschine angebracht ist. Gemäß Fig. 5 ist an der unteren Rößchenschiene 238 ebenfalls ein Bügel 264 befestigt, der bei seiner durch die Rößchensch.iene hervorgerufenen Hindundherbewegung ebenfalls von dem Stab 258 -geführt wird. Am oberen Ende des Bügels 26q. sind die unteren Fadenführerschienen 266 befestigt, die gleichfalls in dem stationären Halter 262 geführt -,verden. Auf den oberen und unteren Fa.denführerschienen sitzen die Fadenführer 268, welche an sich auf -den Fadenfahrern verschiebbar sind; die :aber @durch Federdruck derart auf den Fadenführerschienen gehalten werden, .daß sie an den Hinundherbewegungen der Fadenfiihrerschienen teilnehmen und nur dann stehenbleiben, wenn -sie an :die Stellschrauben z63 des :den Innenhub begrenzenden Halters 262 (Fig. i und 27) oder an die Stellschrauben 329 :der in noch zu beschreibender Weise :den Außenhub begrenzenden und durch .die auf der Fadenführerspindel 312 befestigten stufenscheiibenartigen Begrenzungsscheiben 32o und 322. verstellbaren Begrenzungselemente 321 und 3z3 anstoßen oder wenn der noch weiter unten zu beschreibende Anhaltehebel 27o (Fig.9) in ihre Bahn einfällt, worauf dann die Fadenführerschienen unter ihnen weggleiten.
  • Gemäß Fig. 3, 7 und 8 ist auf der oberen Rößchensch:iene 234 ein Nocken 27z angebracht, der mit einem auf der noch zu beschreibenden Plati.nenschachtelwelle 27q. lose gelagerten und durch eine Feder 276 belasteten Schwinghebel 278 .derart zusammenarbeitet, daß der Schwinghebel :278 bei jeder Kulierbewegung der Rößchenschiene 234 eine Schwenkbewegung im Uhrz.eigersinn (gemäß Fiig. 7) erhält. Diese Schwenkbewegung hat keinerlei Wirkung auf irgendeinen M echanis.mus in, der Wirkmaschine, solange nicht die um den Drehpunkt 28o beweglich an dem Schwinghebel 278 angebrachte Klinke 282 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (gemäß Fig.3) verschwenkt wird. Diese Verschwenkung der Klinke 282 wird durch den Deckbockhebel 168 (Fig. 9) zum erstenmal infolge eines in entsprechender Weise auf der Deckkette 132 angeordneten Knopfes dann eingeleitet, wenn die Ferse 284 (Fig. 26) .fertiggestellt ist und mit dem Wirken der Riefelreihen 286 begonnen wird. Wenn also der Deckboclchebel 168 durch einen Deckknopf v ers hwenkt wird, so verschwenkt er seinerseits mittels einer Stange 288 (Fig. 2) einen auf einer in der Wirkmaschine von vorn nach hinten führenden Stange 29o (Fig. 2, 3 und 9) fest angebrachten Hebel 292 (Fig. a und 9), wodurch die Stange 29o um ihre Achse verdreht wird. Am hinteren Ende der Stange 290 ist ein federbelasteter Winkelhebel :294 fest angebracht, der somit ebenfalls verschwenkt wird und die an ihm angebrachte Stange 296 im Sinne des Pfeiles C (Fig. 3) verschiebt. Das andere Ende der Stange 296 ist an einem unteren Fortsatz der KlinTce 2ä2 aasgelenkt, so daß dieselbe also entgegengesetzt zum Uhrzeibersinn verschwenkt wird und damit vor den Stab 298 (Fig. 3 und 7) zu lieben kommt. Dieser Stab ist fest an dem ebenfalls lose auf der Platinenschachtelwelle 274 gelagerten Hebel 30o angebracht. Dieser Hebel 300 ist durch eine Querverbindung 302 (Fig. 3 und 7) starr finit einem ebenfalls lose auf der Platinenschachtehvelle 27.1 angeordnet:n Hebel 304 (Fig.3 und 5) verbunden. Wenn also die Klinke 282 (Fig. 3 und 7) vor den Stab 298 geschwenkt wird, so verursacht jede durch den Nocken 272 -der IZößchenschiene 234 hervorgerufene Schwenkbewegung des Schwinghebels 278 eine Schwenkbe"vegung des Hebels 300 und des Hebels Sod. (Fig. 3, 5 und 7). Der Hebel 300 arbeitet über die Stange 3o6 und den Hebel 308 auf die Schaltklinke 3i0, welche das auf der Fadenführerspindel 312 befestigte Zahnrad 3z.1 um einen Zahn weiterschaltet, so daß also die Fadenführerspinde1V2 gedreht wird. Der Hebel Sod arbeitet über die Stange 3i6 auf die ITindervorrichtun,-3i8, welche somit ebenfalls weitergeschaltet wird. Die den Deckbockhebel 168 beeinflussenden Knöpfe sind auf .der Deckkette 132 derart angeordnet, daß sie den Deckbockhebel wie erwähnt erstmalig nach Fertigstellung der Ferse und dann wiederholt während des Wirkens der Draufreihen beeinflussen. Auf diese Weise werden die auf der Fadenführerspinde1312 angebrachten Begrenzungsscheiben 320 und 322 (Fig. i und 9) für den Fadenführenveg sowie die Mindervorrichtung 318 (Fig. 2, 3, und Sj während des Wirkens der Riefelreihen aus der Stellung, welche sie am Ende des Wirkens der Ferse eingenommen hatten, wieder in ihre Anfangsstellung gebracht, welche der Breite der Ware beim Beginn des Wirkens angepaßt ist und das Wirken einer Ferse in einem nächsten neuen Arbeitsgang vrmöglichen. Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, daß der Deckbockhebel 168 in der beschriebenen Weise das Schalten der Fadenführerspindel312 und der Mindervorrichtung 3i8 durch die Hebel 30o und 304 nur während des Wirkens der Riefelreihen steuert. Das Schalten der Fadenführerspindel und .der Mindervorrichtung während des Wirkens der eigentlichen Ferse geschieht in anderer Weise, da dieses Schalten bei anderen Winkelstellungen der Exzenterwelle als während des Wirkens der Draufreihen erfolgen muß. Zu diesem Zweck werden die Hebel 300 und Sod. in einer anderen sogleich zu beschreibenden Weise gesteuert.
  • !.gemäß Fig. 6 ist mit den Hebeln 300 und Sod. ein Arm 324 fest verbunden. Weiterhin sitzt auf der Platinenschachtelwelle 2.7.1 lose ein Rollenhebel 326, dessen Rolle 328 mit dem auf der Exzenterwell-e 54 hufgekeilten Fortstoßexzenter 66 (Fig. 3 und 6) zusammenarbeitet. Infolgedessen wird bei jeder -Umdrehung der Exzenterwelle 54 der lose auf der Platinenschachtelwelle 274 sitzende Rollenhebel 326 einmal angehoben. Dieses Anheben des Rollenhebels 326 bat aber so lange keinen Einfluß auf den mit den Hebeln 300 und Sod. fest verbundenen Arm 32d., solange nicht die um den Zapfen 330 an dem Arm 324 drehbar angebrachte Klinke 332, -welche den einen Arm eines um ..den Zapfen drehbaren Hebels 338 bildet, über die Nase 334 des Rollenhebels 326 geschwenkt worden ist. Diese -'erschwenkung der Klinke 332, welche ein Auftreffen der Nase 334 auf die Klinke 332 und damit eine Verschwenkung des Armes 324 sowie der Hebel 30o und Sod. zum Fortschalben der Fadenführerspindel und der Mindervorrichtung zur Folge hat, wird durch entsprechende Knöpfe auf dr Deckkette i32 (Fig. 2 und 9) unter Vermittlung des Deckbockbebels 166 dann eingeleitet, wenn ein Mindern der Ferse stattfinden soll. Zu diesem Zweck ist der Deckbockh-ebel 166 mit einem Ende einer Stange 336 verbunden, deren anderes Ende mit dem einen Arm des. Hebels 338 (Fit. 6) verbunden ist, dessen anderer Arm die Klinke 332 bildet, die somit über die Nase 33.f gedreht werden kann. Die soeben beschriebene Steuerung des Hebels 30o und 30.1 zum Fortschalten der Fadenfüirerspindel und der Mindervorrichtung tritt also nur währenddes, Wirkens der Ferse ein.
  • Das im vorstehenden Absatz beschriebene Mindern der Ferse wirdgleichzeitig mit dem Umdecken der Sohlen um eine oder zwei Nadeln auf die im Fersenteil arbeitenden Stuhlnadeln durchgeführt.
  • Das Umdecken geschieht jedesm:al dann, wenn in der weiter oben beschriebenen Weise der Deckbockhebel 176 ein Changieren der Exzenterwelle in Richtung des Pfeiles A (Fig. 3) verursacht. Tritt dieses Changieren ein, so kommt die Rolle 3.40 des lose auf der Platinenschachtelwelle 274 sitzenden und mit dem Hebel 34:2 fest verbundenen Armes 344 (Fig. 3 und 9) von der Rundlaufscheibe 1o: auf den Arbeitsexzenter i04, so daß der Hebel 3.12 verschwenkt wird. Das obere Ende des Hebels 342 ist mittels der Stange 346 mit der Um,declvorriciitung 348 verbunden, die somit bei Verschwenkung des Hebels 342 betätigt wird.
  • Das Umdecken findet also bei jedem Changieren der Exzenterwelle statt. Das Mindern findet zwar auch beim Cb.angieren der Exzenter"velle statt, jedoch nicht bei jedem Changieren -der Exzenter-"velle, sondern nur dann, wenn der Deckbockhehel 166 die Klinke 332 verschwen'kt.
  • Die Umdeckvorrichtung 3.18 beeinflußt über -die Gestänge 35o und 352 (Fig. 2) die Schienen 35d. und 356, welche in der Deckmaschine verschiebbar gelagert sind und die großen Deckfinger 358 und 36o tragen. Je nach Einstellung der Umdeckvorrichtunb 348 werden beim Betätigen der letzteren die Deckfinger 358 und 36o, welche die Sohlenteile erfassen, um ein oder zwei Nadeln @seitlie:i hin und her verschoben.
  • Die Ilindervorricihtung 3i8 becinflußt über die Gestänge 362, 364 (Fig. 3) die Schienen 366 und 368, welche in der Deckmaschine verschiebbar gelagert sind und die kleinen Minderfinger 370 und 372 tragen. Die Mindervorrichtung 3z8 hat, wie aus Fing. 5 ersichtlich, zwei Fortstoßklin'ken 374 und 376, von denen die eine vorwärts und die andere rückwärts stößt, weil es üblich ist, die Minderfinger nach :dem Mindern wieder um eine Nadel zurückzuziehen. Mit anderen Worten, man d:eclct beim Mindern über zwei Nadeln über, zieht aber, wenn die Minderfinger nach dem Mindern von der Dec'l;-mas:ohine angehoben werden, die Finger wieder um eine Nadel zurück, um dieselben wieder weiter nach außen zu bringen.
  • Das soeben erwähnte Anheben der Minderfinger, dem natürlich ein Senken der Minderfinger vorangeht, wird durch eine entsprechende Bewegung der Deckmaschine erzeugt. Im übrigen werden nicht nur die Minderfinger 370 und 37z:, sondern auch die Deckfinger 358 und 36o in den gegebenen Zeitpunkten gesenkt und gehoben. Die die Minderfinger und die Deckfinger tragenden Schienen 366, 368, 354 und 356 sind in den Teilen 374 und 376 verschiebbar gelagert, die ihrerseits an dem an den freien Enden der Deckmaschinenliebel 378 und 380 befestigten Stab 382 der Deckmaschine fest angebracht sind. Gemäß Fig. 3, 7 und 8 ist das andere Ende der Deckmaschinenhebel 378 und 38o auf der Deckmaschinenwelle 384 befestigt. Auf dieser Welle 384 sind ferner die beiden Rollenhebel 386 und 388 befestigt, von denen der Rollenhebel 386 mit dem Rundlauf 98 und dem Deckmaschinenexzenter f oo zusammenarbeitet, während der Rollenhebel 388 mit dem Rundlauf 70 und dem Deckmaschinenexzenter 7 2 zusammenarbeitet. Während der Wirkarbeiten der Wirkmaschine laufen die Rollen der Hebel 386 und 38:8 auf den Rundlaufscheiben 98 und 70, so daß die Deckfinger und Minderfinger ruhig in ihrer angehobenen Lage gehalten werden. Sobald infolge eines Knopfes auf der Deckkette durch den Deckbockhebel 176 eine Changierbewegung der Exzenterwelle 54 eingeleitet wird, kommen die Deckmäschinenexzenter ioo und 72 mit den Rollen der Hebel 386 und 388 in Berührung, wodurch dann der Deckmaschine die Senk- und Anhebebewegung erteilt wird.
  • Die Mindervorrichtung 318 sowie die Umdeck-Vorrichtung 348 sind im stationären Teil der Wirkmaschine angebracht, so daß die auf und ab zu bewegenden Massen der Deckmaschine mcglichst gering gehalten werden.
  • Es wurde bereits oben erwähnt, daß auf der Fadenführerspindel 312 (Fig. 1, 9, und 27) die beiden zur Begrenzung des Fadenführerweges dienenden, mit ihren gegeneinandergerichteten Stirnflächen arbeitenden Stufenscheiben 320 und 322 fest angebracht sind. Diese Scheiben arbeiten mit ihrer entsprechend geformten Stirnfläche mit den Begrenzungselementen 321 und 323 zusammen, die auf der Fadenführerspindel 312 und einer Führungsstange 33i längs verschieblich sind und von denen jedes durch eine zwischen ihm und einem feststehenden Teil 333 der Wirkmaschine gespannte Zugfeder 335 belastet ist (Fig. 27). Die Begrenzungselemente tragen Rollen 325 und 327, «,-elche durch die Z:'ugfedern 335 gegen die Stufen 33,9 der Begrenzungsscheiben 320, 322 gepreßt werden. Wenn bei dem Schalten der Fadenführerspindel 312 durch die Klinke 310 (Fig. i und 7) die Stufen 339 der Begrenzungsscheiben 32,0 und 322 höher werden, werden die Begrenzungselemente 321 und 323 in Richtung der Pfeile D und E verschoben, wodurch der Fadenführerhub kleiner gestellt wird. Wenn nun während des Wirkens der Riefelreihen bei dem weiteren Schalten der Fadenführerspindel 312 die Stufen 339 der Begrenzungsscheiben 320 und 322 wieder niedriger werden, so folgen die Begrenzungselemente 321 und 323 unter der Wirkung der sie belastenden Federn 335 in Richtung der Pfeile F und G, wodurch schließlich der Fadenführerhub wieder auf die Anfangsgröße für das Wirken einer neuen Ferse bei dem nächsten Arbeitsgang eingestellt wird. Auf der Fadenführerspindel 312 ist auch noch eine mit einer Klinke zusammenarbeitende Teilscheibe 39o angebracht, welche die genaue Einstellung der jeweils weitergeschalteten Stufen 339 der Begrenzungsscheiben sichert.
  • Auf der Fadenführerspindel 342 ist weiterhin noch auf beiden Seiten der Wirkmaschine je eine Hülse 392 bzw. 394 (Fig. i) zwischen den beiden Armen der Begrenzungselemente 321 bzw. 323 angeordnet. Jede Hülse ist mittels Nut und Feder längs verschieblich, aber uridrehbar auf der Spindel 312 angebracht, so daß sie sich bei Verschiebung des Elementes 321 bzw. 323 mit diesem auf der Spindel 312 verschiebt und mit der Weiterschaltung der Spindel weitergeschaltet wird. Jede Hülse besitzt an einer Stelle ihres Umfanges eine Aussparung 396 (Fig. 9). Weiterhin ist auf jeder Seite der Wirkmaschine je ein Anhaltehebel 27o bzw. 271 auf einem an dem Begrenzungselement 321 bzw. 323 angebrachten Zapfen 4oi bzw. 403 (Fig. 6 und 9) lose drehbar angeordnet. Dieser Anhaltehebel besitzt einen einstellbaren Stift 398 bzw. 399, dessen vorstehendes Ende bei der Fortschaltung der Fadenführerspindel312 auf dem Umfang der Hülse 392 bzw. 394 entlang gleitet. Die Hülsen sind nun derart auf der Fadenführerspindel 312 befestigt, daß bei der letzten Fortschaltung der Spindel V:2 nach Beendigung der Riefelreihen der Stift in die Auskerbung 396 einfällt, wie es in Fig.9 dargestellt ist. Dies hat zur Folge, daß der Anhaltehebel 270 bzw. 271, der während des Entlanggleitens des Stiftes auf dem Umfang der Hülse während der Wirkarbeiten der Wirkmaschine außerhalb der Bahn der Fadenführer liegt, in die Bahn der Fadenführer einfällt und diese anhält. Wenn späterhin bei einem n-uen Arbeitsgang die Fadenführerspindel 312 wieder weitergeschaltet wird, dann wird der Stift automatisch aus der Einkerbung 396 herausgehoben und der Anhaltehebel 27o aus der Bahn der Fadenführer gebracht. Das soeben beschriebene selbsttätige Anhalten der Fadenführer am Ende des Arbeitsganges verursacht das selbsttätige Abpressen der Ware nach Fertigstellung derselben.
  • Fig. 4 zeigt den üblichen Fadenspanner 4oo, welcher über die Stange 40,2 (Fig. 4 und 9) von dem lose auf der Platinenschachtelwelle 274 sitzenden Rollenhebel 4o4 betätigt wird, der während der Wirkarbeiten der Maschine mit dem Exzenter 114 (Fig. 3) und während des Deckens mit dem Exzenter i 16 zusammenarbeitet.
  • Fig.8 erläutert die Arbeitsbewegungen der Platinenschachtel 406, welche in an sich bekannter Weise die Verteilerplatinen -.-); und hulierplatinen 25o bewegt. An den fest mit der Platinenschachtel 4o6 verbundenen Armen 408 ist das obere Ende der Hebel 4io (Fig.3 und 8) ang'elenkt, deren unteres Ende fest mit der im Wirkmaschinenrahmen gelagerten Platinenscliaclitel_v: eile 274 verbunden ist. Auf dieser Welle ist auch der kollenliebel 412 fest angebracht, der während der Wirkarbeiten mit dein Platinenschachtelarbeitse xzenter 84 und, wenn die Exzenterwelle 54 in Richtung des Pfeiles A zum Decken verschoben ist, mit dein Platinenschachteldeckexzenter 86 zusammenarbeitet.
  • Fig. 7 erläutert die Hubbewegungen der Platinenschachtel4o6. An dem fest mit der Platinenschachtel 4o6 verbundenen Körper 414 greifen die Hubärmchen .i16 an, die gelenkig mit einem Arm 418 eines Rollenhebels 42o verbunden sind, der lose drehbar auf der noch zu beschreibenden Nadelbarrenwelle 466 sitzt. Während der Wirkarbeiten der Wirkmaschine arbeitet die Rolle des Rollenhebels 42o mit dem auf der Exzenterwelle 54 aufgekeilten Pl.atineziscliaclitelhubexz-eziter 68 (Fig. 3 und 7) zusammen, durch den bei jeder Umdrehung der Exzenterwelle der Rollenhebel _120 und damit die Platinenschaciitel.Io6 angehoben wird. Wenn die Exzenterwelle 54 während des Deckens in Richtung des Pfeiles .d verschoben wird, arbeitet der Rollenhebel 420 mit dem Rundlauf /-o zusammen, der, wie weiter oben beschrieben, während der Wirkarbeit der Wirkmaschine als Rundlauf für den Rollenhebel 388 der Deckmaschine dient.
  • Der Antrieb der Abschlagvorrichtung ist aus den Fig. 3, 7 und 8 zu entnehmen. Die Abschlagkämmchen 424 sind am Rahmen .I26 befestigt, der im Punkt 428 gelenkig zeit den baden Hebelärmchen 430, von denen nur eines in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, verbunden ist, .die ihrerseits fest auf der im Maschinenrahmen gelagerten Abschlagwelle 432 angebracht sind. Der l#',alnnen 426 ist fest mit der Welle .i-28 verbunden. die drehbar in den Ärmchen .I30 gelagert ist. Auf der Welle .I28 ist weiterhin ein Lenker 434 (Fig. 7 ) fest angebracht, dessen freies Ende im Punkt .I36 gelenkig mit einem weiteren Lenker .I38 verbunden ist. Dieser Lenker .i38 ist seinerseits an dein Arm 440 eines doppelarmigen Rollenhebels d..12 angelenkt, der lose drehbar auf der Nadelbarrenwelle .166 sitzt und mit seiner Rolle 444 während der Wirkarbeiten mit dem Vorwärtsabschlagarbeitsexzenter 74 (Fig. 3 und 7) und während des Deckens mit dem Vorwärtsabschlagdeckexzenter 76 zusammenarbeitet, wodurch den Abschlagkämtnchen ihre Vor- und Rückwärtsbewegung erteilt wird.
  • Die Abschlagkämmchen müssen aber auch eine Hoch- und Tiefbewegung durchführen. Zu diesem Zweck ist mit :der Abschlagwelle -132 ein Rollenhebel 446 (Fig. 7) verbunden, dessen Rolle 448 zu einem ,v,iter unt:n zu beschreibenden Zweck auf dem an ihm angebrachten Zapfen 450 verschiebbar ist. Die Verschiebung dieser Rolle 448 kann mittels des Gabelhebels 452 erfolgen, der auf einer im Wirkmaschinenrahmen längs verschieblich angeordneten Schaltstange .I54 (Abb. 2 und 7) befestigt ist. Die Arbeitsweise und Steuerung dieser Schaltstange -15-1 wird später beschrieben. Solange die Rolle 448 in ihrer normalen Lage ist, arbeitet sie während der Wirkarbeiten mit dem normalen Arbeitsexzenter 8o für Hoch- und Tiefabschlag (Fig. 3 und 7) und während des Deckens mit dem Hoch- und Tiefabschlagdeckexzenter 82 zusammen, welche den Abschlaghärnmchen die jeweilig gewünschten Auf-und Abwärtsbewegungen erteilen.
  • Fig.8 und 9 zeigen den Antriebsmechanismus, «-elcher der die Stuhlnadeln 456 tragende Nadelbarre 458 ihre Auf- und Abbewegungen erteilt. Die Nadelbarre 458 hat zwei nach unten ragende Fortsätze 46o (Fig. a und 8), an denen im Punkt 462 die Nadelbarrenärmchen 464 angelenkt sind. Die N adelbarrenärmchen sind auf der im Maschinenrahmen gelagerten Nadelbarrenwelle .I66 befestigt, auf der auch der Rollenliebel465 (Fig. 9) fest angebracht ist, dessen Rolle .I67 beim Wirken mit dein N a.delli,arrenarb, itsexzenter 118 (Fig. 3 und 9) und beim Decken mit dem NadelbarrendQclcexzenter i2o zusammenarbeitet. Die so dem Rollenhebel 465 erteilten Schwingbewegungen verursachen über die Nadclbarrenärmchen 464 die Aufundabbew-egungen der Nadelbarre.
  • Fig. 8 zeigt den Antriebsmechanismus, durch den der Nadelbarre .i58 die Preßbewegungen erteilt ,werden. Auf der Nadelbarrenwelle 466 sitzt lose drehbar der Pressenarm 468. An diesem Pressenarm ist im Punkt 470 ein Verbindungslenker .I72 angelenkt, dessen anderes Ende im Punkt 474 am freien Ende der an derNadelbarre befestigten Nadelbarrenschere 476 angelenkt ist. Der Pressenarm d.68 trägt an seinem untern Ende einen Zapfen 478, auf dem eine Rolle 480 verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebung dieser Rolle 480 erfolgt durch einen Gabelhebel 482, der wie der Gabelhebel 452 (Fig. ;) auf der Schaltstange 454 befestigt ist und die Verschiebung der Rolle in der noch zu beschreibenden Weise und für den noch zu beschreibenden Zweck bei der noch zu beschreibenden Steuerung der Schaltstange .i54 vornimmt. Wenn die Rolle 48o sich in ihrer normalen Lage befindet, arbeitet sie während der Wirkarbeiten der Maschine mit dem normalen Pressenarbeitsexzenter 9o (Fig. 3 und 8) und während des Deckens mit dem Pressendeckexzenter 92 zusammen, wodurch den Stuhlnadeln die während des Wirkens und des Deckens notwendigen Bewegungen gegen die Preßkante .I22 bzw. Nadeln der Umdeckfinger 358, 36o und Minderfinger 370, 372 erteilt werden. Im Pressenarm .I68 ist verstellbar die Einstellschraube 483 (Fig. 8) angebracht, deren Ende sich normalerweise gegen den Regulierarm .i8_1 anlegt, der lose drehbar auf der N adelbarrenw-elle d.66 sitzt und eine Rolle .a.86 trägt, die während der Wirkarbeiten der Maschine mit dem Regulierarbeitsexzenter 94 (Fig. 3 und 8) und während des Deckens mit dem Regulierdeckexzenter 96 zusammenarbeitet. Der Regulierarm 484 dient zur Regulierung der Maschenlänge.
  • An dem Regulierarm 484 ist im Punkt 488 ein Langreilienzwischenhebel49o angelenkt, der einen Ansatz 492 trägt, an welchem eine Zugstange 494 (Fig.2, 8 und 9) angebracht ist, deren anderes Ende mit dem Deckbockhebel 170 in Verbindung steht. Auf der Deckkette 132 ist ein Knopf derart angeordnet, daß er in dem Augenblick, wenn eine sogenannte Langreihe (am Ende der Ferse vor Beginn der Riefelreihen) gewirkt werden soll, den Langreihenzwischenhebel 490, vor eine zweite Einstellschraube bringt, die ebenfalls am Pressenarm 468 angebracht ist und hinter der ersten Einstellschraube 483 liegt, so .daß sie in Fig. 8 durch die Schraube 483 verdeckt wird und nicht sichtbar ist. Die Einstellung der zweiten Einstellschraube bestimmt die Maschenlänge der Langreihe.
  • Um das selbsttätige Übertragen von halbfertigen oder teilweise fertigen Strumpfgewirken auf die Stuhlnadeln der Wirkmaschine zu ermöglichen, ist dieselbe mit einem drehbaren Vorratstisch 496 und einer selbsttätigen Übertragvorrichtung 498 (Fig. i, 4, 7, 8 und io bis 13) versehen. Der Vorratstisch 496 ist drehbar um die senkrechte Achse 5oo, welche im Rahmen 5o2 angebracht ist. Dieser Rahmen 5o2 ist um die am Maschinengestell 41 angebrachte Welle 504 (Fig. i und 4) schwenkbar angebracht und wird in seiner in Fig. i dargestellten Arbeitslage durch eine konische Schraube 5o6 gehalten. Nach Entfernung der Schraube 5o6 kann also der Arbeiter, wenn er aus irgendeinem Grunde Zutritt zu den Mechanismen der Wirkmaschine haben will, den Drehtisch 496 mit seinem Rahmen 502 um die Welle 504 verschwenken. Der Drehtisch 496 hat eine Reihe von Abteilungen, beispielsweise sechs, in welche der Arbeiter Übertragrechen Soß in der in Fig. i für zwei Abteilungen dargestellten Weise in die mit Auskerbungen versehenen Ansätze 5 i,o einsetzen kann. Fig. 24 zeigt ein halbfertiges Strumpfgewirke 512, in welchem zwischen den Horchfersen 5i4 und den Sohlenteilen 516 noch die Trennreihen 518 vorhanden sind. Nachdem die Trennreihen 518 in einer geeigneten Vorrichtung mittels der Messer 52o entfernt und die erste Sohlenmaschenreihe mit der letzten Hochfersenreihe durch Umklappen in Linie gebracht worden sind, wird das halbfertige Strumpfgewirke 512 in der aus Fig. 25 ersichtlichen Weise auf einen Übertragrechen 5o8 aufgestoßen. Wenn die Wirkmaschine in Betrieb gesetzt werden soll, setzt der Arbeiter zweckmäßig mehrere Übertragrechen 5o8, auf denen in der soeben angegebenen Weise die halbfertigen Strumpfgewirke 5i..2 aufgestoßen sind, in die Abteilungen des Drehtisches 4K)6 ein, wobei der Vorrat auf dem Drehtisch im Verlaufe der noch zu beschreibenden Fortschaltung des Drehtisches um seine Achse 5oo fortlaufend ergänzt werden kann, so daß ein ununterbrochenes Arbeiten der Wirkmaschine gewährleistet ist. Der Drehtisch 496 muß nun in der Weise vorwärts geschaltet werden, daß er in dem Augenblick, wenn die Ü bertragvorrichtung einen vollen, mit einem halbfertigen Strumpfgewirke versehenen Übertragrechen erfassen soll, einen solchen vollen Übertragrechen vor der Übertragvorrichtung hält. Dann muß der Drehtisch so lange in dieser Lage stehen bleiben, bis die Übertragvorrichtung den leeren Übertragrechen nach erfolgter Übertragung des halbfertigen Strumpfgewirkes auf die Stuhlnadeln wieder in die Abteilung zurückgebracht hat, aus der sie zuvor den Übertragrechen entnommen hatte. Wenn dies geschehen ist, muß der Drehtisch während der Wirkarbeiten in der Wirkmaschine weitergeschaltet werden, damit noch bevor die Übertragvorrichtung für einen neuen Arbeitsgang einen weiteren vollen Übertragrechen aus dem Drehtisch erfaßt, dieser einen solchen vollen Übertragrechen wieder vor die Übertragvorrichtung gebracht hat. Den von der Wirkmaschine durch die Weiterschaltung des Drehtisches entfernten leeren Übertragrechen kann dann der Arbeiter herausnehmen und zur gegebenen Zeit durch einen frischen vollen übertragrechen ersetzen.
  • Fig. i zeigt den Drehtisch 496 in einer solchen Lage, in der er durch die federbelastete, an der tellerartigen Verbreiterung 514 des Rahmens 5o2 um den Punkt 516 schwenkbare Sperrklinke 5i8, welche mit einem der sechs am Drehtisch befestigten Ansehläge52o im Eingriff steht, in einer solchen Lage festgehalten wird, daß er einen vollen Übertragrechen 5.o8 in greifbare Stellung für die Übertragv orrichtung hält. Das Erfassen dieses vollen Übertragrechens durch die Übertragvorrichtung und das Zurückbringen des leeren übertragrechens durch die Übertragvorrichtung wird später beschrieben. Wenn der leere Übertragrechen sich wieder in der betreffenden Abteilung des Drehtisches befindet und die Übertragvorrichtung in die weiter unten zu beschreibende neutrale Lage mit den Greifklinken etwas oberhalb ,des Drehtisches zurückgekehrt ist, dann beeinflußt ein Knopf der Deckkette 132 (Fig. 2 und 9) den Deckbockhebel 172, der über Gestänge und Winkelhebel 522, 524, 526 und 528 die Sperrklinke 5i8 verschwenkt, so daß sie außer Eingriff mit dem Anschlag 52o kommt. Nun kann die Fortstoßklinke 530 wieder aktiv werden und den Drehtisch 496 unter Vermittlung des Schaltzahnrades 532 in folgender Weise weiterschalten. Die federbelastete Klinke 530 ist am einen Ende eines um den Punkt 534 schwenkbar an der tellerartigen Verbreiterung 514 angebrachten Hebels 536 angelenkt, dessen anderes Ende eine Stoßstange 538 erfaßt. Auf der Stoßstange sind zwei Stellringe 54o und 542 befestigt. Eine Feder 544 ist zwischen dem einen Stellring 542 und dem auf der Stoßstange 53,8 verschiebbaren Hebel 536 eingesetzt. Das hintere Ende . der Stoßstange 538 ist im Punkt 546 an einem um den Punkt 548 drehbaren Winkelhebel 55o (Fig. i und 4) angelenkt, dessen anderes Ende über den Zwischenlenker 552 mit dem einen Ende eines Hebels 554 gelenkig verbunden ist. Dieser Hebel 554 ist im Punkt 556 am Maschinenrahmen drehbar gelagert und trägt etwa in seiner Mitte eine Rolle 558 (Fig. 3 und 4), die von den beiden,. auf der Exzenterwelle 54 fest angebrachten Ringen 122 erfaßt wird. Infolgedessen macht der Hebel 554 bei jeder Deckchangierbewegung der Exzenterwelle 54: in Richtung der Pfeile A, B eine hin und her gehende Bewegung um den Zapfen 556, welche sich über den Zwischenhebel 5,52 und den Winkelhebel 55o auf die Stoßstange 538 überträgt. Wenn also das Decken in der «-eiter oben angegebenen `'eise durch den Deckbockhebel 176 eingeleitet wird, so wird die Stoßstange 538 zunächst in Richtung des Pfeiles H verschoben. Dies hat zur Folge, daß der auf der Stoßstange 538 angebrachte Ring 5,.o den Hebel 536 im Sinn des Pfeile: K um den Zapfen 534 verschwenkt, wodurch die federbelastete Klinke 530 um einen Zahn am Schaltzahnrad 532 zurückgreift. Wenn nun am Ende des Deckens die Exzentertv.elle in Richtung des Pfeiles B und damit die StGßstange 538 in Richtung des Pfeiles L verschoben wird, so wird der Hebel 536 durch den Ring 5,42 unter Vermittlung der Feder 544 im Sinn des Pfeiles AI verschwenkt, wodurch das Schaltzahnrad 532 um einen Zahn «-eitergeschaltet wird, was durch das -weiter oben-erwähnte, vermittels des Deckbockliebels 172 erfolgte Verschwenken der Klinke 5t8 möglich ist. .\-ach dieser Weiterschaltung kommt die abgeschrägte kante 56o des Anschlages 520 vor die Kante 561 der Klinke 51e, zu liegen, so daß bei dem nunmehr erfolgenden Zurückschwenken des Deckbockhebels 172 die durch ihre Feder belastete Sperrklinke 518 nicht mehr vor dieseln Anschlag 52o einfallen kann und das Schaltzahnrad 532 bei wiederholtetlVort#:ärtsscltaltungen durch die Klinke 530 unbehindert gedreht werden kann. Die jeweilig fortgeschaltete Stellung des Schaltzahnrades 532 wird durch eine kleine, im Punkt 562 drehbar gelagerte federbelastete Sperrklinke 564 gesichert. Das Schaltzahnrad 532 ist aber nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar mit dem Drehtisch .a96 gekuppelt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt das Schaltzahnrad 532, welches gemäß Fig. i und in einer Aussparung des Drehtisches .196 zwischen dein mit den Anschlägen 520 versehenen Teil 521 des Drehtisches und seinem Flansch 497 relativ drehbar zum Drehtisch angeordnet ist, eine Anzahl von Langlöchern 566, in welche au der Oberseite des Teils 521 befestigte Zapfen 568 eingreifen. Zwischen diesen Zapfen und dem einen Ende der Langlöcher 566 sind kleine Federn 570 eingesetzt. jede Fortschaltung des Schaltzahnrades 532 überträgt sich also über die Feder 570 und die Zapfen 568 auf den Drehtisch 4.96. Wenn nun der Drehtisch bei jedem Deckvorgang um einen Zahn weitergeschaltet «-orden ist, so trifft nach einer gewissen Anzahl von Schaltvorgängen die durch ihre Feder belastete Sperrklinke 518 auf den nächsten, an dein mit dem Drehtisch aus einem Stück bestehenden Teil 521 angebrachten Anschlag 52o. wodurch der Drehtisch .a.96 angehalten wird, und zwar in einer solchen Lage, daß nunmehr die nächste, einen vollen Übertragrechen tragende Abteilung vor der Übertragvorrichtung steht. Wenn jetzt bei weiteren Deckvorgängen die Stoßstange 538 weiter in Richtung der Pfeile H und L hin und her bewegt wird, so wird zunächst das Schaltzahnrad 532 unter Zusammendrückung der kleinen Federn 570 etwas, um einen oder zwei Zähne, weitergeschaltet und relativ zu den durch die Sperrklinke 518 festgehaltenen Drehtisch 496 verdreht. Alsdann kann das Schaltzahnrad 532 auch nicht mehr weitergeschaltet werden, so daß nunmehr bei der Bewegung der Stoßstange 538 in Richtung des Pfeiles K die Flinke 530 zwar noch um einen Zahn zurückgreift; wenn aber dann die Stoßstange 538 in Richtung des Pfeiles L bewegt wird, bleibt der Hebel 536 mit der Klinke 530 in der eingenommenen Lage stehen, und die Verschiebung der Stoßstange hat ein Zusammendrücken der Feder 544 zur Folge. Bei weiteren Deckvorgängen bleiben also nunmehr die Hinundherbewegungen der Stoßstange 538 auf das Schaltzahnrad 532 wirkungslos, es wird nur die Feder 544 entspannt und gespannt. Sobald dann in der weiter oben beschriebenen Weise. der Deckbockhebel 172 die Sperrklinke 518 verschwenkt, kann der Drehtisch wieder in der beschriebenen Weise durch die Stoßstange 538 weitergeschaltet werden. Die Anordnung der kleinen Federn 570, welche, wie erwähnt, nach "dein Anhalten des Drehtisches .I96 durch das Auftreffen eines Anschlages 52o auf die Sperrklinke 518 gespannt werden, hat zur Folge, daß der betreffende Anschlag 520 fest gegen die Sperrklinke 518 gepreßt wird, so daß: sich der Drehtisch 496, der durch die kleine Sperrklinke 564 an einer Rückwärtsdrehung gehindert wird, sich nicht um den geringsten Betrag verschieben kann und gewährleistet ist, daß der in der betreffenden Abteilung befindliche übertragrechen genau so vor der Übertragvorrichtung steht, daß dieselbe den Übertragrechen mit Sicherheit erfassen kann.
  • Übrigens sind die Mittellinien der Welle 5o4 des die Stoßstange 538 mit dem Winkelhebel 55o verbindenden Zapfens 546 und des die Stange 528 mit dem Hebel 526 verbindenden Zapfens 527 (Fig. 1 und 4.j in Linie miteinander angeordnet, so daß die Stangen 528 und 538 bei Verschwenken des Drehtisches 496 um die Welle 504 sich um die Zapfen 527 und 546 drehen kennen und nicht von dein Rest der Gestängeverbindungen gelöst werden müssen.
  • Gemäß Fig. 1, 3 und 4 ist das hintere Ende des Hebels 554., der von der Exzenterwelle 54 hin und her -bewegt wird, über einen Zwischenlenker 57 mit dem Hebel 574 eines am Maschinenrahmen befestigten Stoßdämpfers 576 verbunden. Dieser Stoßdämpfer dämpft also die Hinundllerbewegung der Exzenterwelle 54 ab.
  • Nunmehr soll die Übertragvorrichtung 4.98 beschrieben werden. Diese Übertragvorrichtung muß so gesteuert «erden, daß sie während des Wirkens und des Deckens in einer neutralen Lage mit ihren Greifklinken etwas oberhalb des Drehtisches 496 steht, so daß der letztere ohne Behinderung in der oben beschriebenen Meise zu den gegebenen Zeiten vorwärts geschaltet werden kann. Dann muß weiterhin die Ü bertragvorrichtung nach dem Abwerfen oder sogenännten. Abpressen eines fertiggestellten Strumpfgewirkes während einer Umdrehung der Exzenterwelle zunächst gegen den Drehtisch zur Erfassung eines vollen Übertragrechens, dann gegen die Nadelbarre zur Übertragung des halbfertigen Strumpfgewirkes auf die Stuhlnadeln, dann wieder gegen den Drehtisch zur Abgabe des leeren übertragrechens auf den Drehtisch geschwenkt und schließlich wieder etwas in die neutrale Lage angehoben werden. Diese Arbeitsgänge werden mit der nachstehend beschriebenen Vorrichtung und ihrem Antriebsmechanismus ausgeführt.
  • Gemäß Fig.4, 7, 8 und io bis 13 ist der Gestellrahmen 578 der übertragvorrichtung 498 lose drehbar auf der Nadelbarrenwelle 466 angeordnet. Das Gestell 578 besitzt die Ansätze 58o, in denen im Punkt 582 die Winkelarme 584 drehbar gelagert sind. Das hintere Ende dieser Winkelarme ist mit einer Einstellschraube 586 versehen, die normalerweise durch eine zwischen den Winkelarmen 584 und dem Gestell 578 gespannte Feder 588 gegen das Gestell gedrückt wird, so daß die Winkelarme normalerweise in einer bestimmten, einstellbaren Relativlage zu dem Gestell 578 gehalten werden. Am vorderen Ende der Winkelarme 584 sind die Greifklinken 59o angeordnet, welche um den Drehzapfen 592 schwenkbar sind. Die Greifklinken stehen unter der Wirkung einer zwischen ihnen und dem Arm 584 gespannten Zugfeder 594, die bestrebt ist, die Greifklinken in Schließstellung zu ziehen. An jeder Klinke ist ferner seitlich ein Zapfen 596 angebracht, der mit einem der beiden Führungsfingerhebel 598 zusammenarbeitet. Diese F'ührungsfingerhebel 598 sitzen lose auf der im Maschinengestell gelagerten Welle 6oo und können in einer weiter unten noch zu beschreibenden Weise in kleine Schwenkbewegungen gesetzt werden. Wenn bei einer solchen Schwenkbewegung der Führungsfinger 598 auf den Zapfen 596 trifft, so werden die Klinken gegen die Wirkung der Feder 594 geöffnet. Wenn bei einer solchen Schwenkbewegung der Finger 598 von dem Zapfen 596 wegbewegt wird, so werden die Greifklinken unter Wirkung der Feder 594 in Schließstellung gebracht. Wenn die Greifklinken einen Übertragrechen 5o8 erfaßt haben, so drücken sie denselben infolge der Wirkung der Feder 594 in eine Aussparung 6o2 (Fig. 7 und 13) der Arme 5,84, wodurch der Übertragrechen 5o8 bei der Schließstellung der Greifklinken fest in seiner Lage gehalten wird und bei der Verschwenkung der übertragvorrichtung um die Nadelbarrenwelle 466, auf welcher das Gestell 579 lose drehbar angeordnet ist, nicht herausfallen kann. Um diese Verschwenkung zu ermöglichen, sind auf der Nadelbarrenwelle .a.66 eb:nfalls lose drehbar Zahnräder 604 angeordnet, die mit dem Gestell in geeigneter Weise fest verbunden sind und mit den Zahnsegmenten 6o6 kämmen. Die Zahnsegmente 6o6 sind fest auf der Welle 6oo altgebracht und werden, wenn die Übertragvorriehtung in Tätigkeit gesetzt werden soll, durch entsprechende Bewegungen der Welle 6oo in einer weiter unten zu beschreibenden Weise zu gegebenen Zeitpunkten in Schwenkbewegung versetzt.
  • Der Exzenterantrieb, welcher die Bewegungen des Gestelles 578 und der Finger 598 steuert, ist am besten! aus den Fig. i bis 4 zu ersehen. Auf der Welle 6oo, welche mit den Segmenten 6o6 fest verbunden ist, ist der Rollenhebel 6o8 befestigt, der unter Belastung der starken Feder 61o steht und die beiden Rollen 612 und 614 trägt. Von diesen beiden Rollen ist die Rolle 612 drehbar, aber unverschiebbar, die Rolle 614 dagegen drehbar and verschiebbar angeordnet. Die Rolle 612 arbeitet stets mit dem Hilfsexzenter 124 zusammen, gleichgültig ob die Exzenterwelle 54 für das Decken verschoben ist oder nicht, da der Hilfsexzenter 124 (Fig. 3) breiter ist als die Rolle 612. Die Rolle 614 arbeitet entweder mit dem Arbeitsexzenter 126 für die Übertragvorrichtung oder mit der kundlaufscheibe 128 für die Übertragvorrichtüng zusammen und kann mittels des Gabelhebels 616 in von der Deckkette gesteuerten und noch zu beschreibenden Zeitpunkten von demRundlauf 128 auf denExzenter 126 und umgekehrt geschoben werden. Wenn die Rolle 614 mit dem Arbeitsexzenter 126, der die Übertragvorrichtung in Tätigkeit setzt, im Eingriff steht, findet kein Decken statt, das heißt die Exzenterwelle 54 wird nicht verschoben. Wenn die Rolle 614 mit dem Rundlauf 128 zusammenarbeitet, der die Übertragvorrichtung in neutraler Lage hält, kommen Verschiebungen der Exzenterwelle 54 zum Decken vor. Deshalb ist der Rundlauf i28 breiter als die Rolle 614, so daß die letztere auch während des Deckens mit dem Rundlauf in Zusammenarbeit bleibt. Es ist offensichtlich, daß die Schwenkbewegungen, welche dem Rollenhebel 6o8 durch den Arbeitsexzenter 126 erteilt werden, über die Welle 6oo auf die Zahnsegmente 6o6 übertragen werden. Der die Verschiebung der Rolle 614 vom Rundlauf 128 auf den Arbeitsexzenter 126 hervorrufende Gabelhebel .616 ist auf der Schaltstange 454 befestigt, auf der auch, wie weiter oben ausgeführt wurde, der Gabelhebel 452 (Fig.7) für die Verschiebung der Rolle 4-1.$ des den Hoch- und Tiefabschlag verursachenden Rollenhebels 446 sowie der Gabelhebel 482 (Fig.8) für die Verschiebung der Rolle 48o des Pressenarmes :1.68 befestigt sind. Wie es aus den Fig. i bis 4 deutlich zu ersehen ist, ist ein Flansch 6r8 vorgesehen, der dazu dient, eine Verschiebung der Rolle 614 vom Rundlauf r28 auf den Arbeitsexzenter 126 und umgekehrt nur zu einem gewissen erwünschten Zeitpunkt zu ermöglichen. Dieser Flansch hat nämlich nur an einer Stelle 620 (Fig. 4) eine Aussparung, und zwar dort, wo der Arbeitsexzenter 126 und der Rundlauf 128 gleich hoch sind und in der noch zu beschreibenden Weise die Verschiebung der Rolle 614 durch den Gabelhebel 616 stattfindet. An dieser Stelle 62o ist übrigens auch die Rundlaufscheibe 128 durch eine kleine Ausbauchung etwas niedriger gehalten als an den übrigen Stellen ihres Umfanges, und an dieser Stelle übernimmt die mit dem Hilfs= exzenter 124 zusammenarbeitende Rolle 612 die Arbeit, so daß also, wenn die Rolle 614 gegenüber der Stelle 62o steht, ein wenig Spielraum zwischen der Rolle 614 und dein Rundlauf 128 bzw. Exzenter 126 besteht. Dieser Spielraum ist deswegen erforderlich, damit die Rolle 61.4 leicht durch den Gabelliebe1616 verschoben werden kann und während der Verschiebung nicht unter dem Einfluß der starken Feder 61o gegen den Rundlauf oder den Exzenter gepreßt wird. Fig. 4 zeigt die Rolle 614 in Berührung mit der höchsten Stelle des sich in Richtung des Pfeiles X umdrehenden Arb;itsexzenters 126. Wenn dies der Fall ist, ist das Zahnsegment 6o6 im Sinne der Fig. .4 am «-eitesten entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt und damit das Gestell 578 mit den Greifklinken 59o in die tiefste Lage gekommen. Der Exzenter 126 liat noch eine zweite hohe Stelle 622, bei der wiederum die Greifklinken 59o in die tiefste Lage gebracht werden. Die ersterwähnte in Fig.4 dargestellte Lage ist die Stellung, in welcher die Greifklinken 59o einen leeren Übertragreclien auf den Drehtisch 496 absetzen. Die zweiterwähnte Lage, in welcher die Rolle 614 auf der Stelle 622 des Exzenters 126 steht, ist die Stellung, in welcher die Greifklinken einen vollen Übertragrechen vom Drehtisch abnehmen. Der Radius der kundlaufscheibe 128 hat eine etwas kleinere Abmessung als die Entfernung der erwähnten Höchsten Stellen des Arbeitsexzenters 126 von dessen 'Mittelpunkt, so daß sich also das Gestell 578 mit den Greifklinken 5.go, wenn die Rolle 614 auf der Rundlaufscheibe 128 läuft, in einer höheren Lage befindet, die in Fig. 12 dargestellt ist. In dieser Lage, welche als neutrale Stellung der Übertragvorrichtung bezeichnet worden ist, befinden sich die Klinken 590 oberhalb der Zinken 624 der Übertragrechen 5o8, so daß also der Drehtisch 496 unbehindert weitergeschaltet werden kann.
  • Zur Betätigung der Finger 598 dient der auf der Hauptexzenterwelle 54 sitzende Exzenter 130, gegen dessen erhobene unrunde Stellen 626 und 628 die am Rollenhebel 63o drehbar und verschiebbar angebrachte Rolle 632, durch die an der Verlängerung 63.I dieses Rollenhebels angreifende Zugfeder 636 gepreßt werden kann. Der Hebel 630 ist lose drehbar auf der Welle 6oo angebracht und durch eine Querstange 638 t Fig. 1, 2, .I, ; , 8, io und i .i) mit den Fingerhebeln 598 starr verbunden. Wenn also die Rolle 63a mit den unrunden Stellen 626 und 628 in Eingriff kommt, «-erden die Finger 598 verschwenkt. Die Rolle 632 kann jedoch nicht in Eingriff mit dem runden Teil des Exzenters 130 kommen, da, wenn die starke Feder 636 den Rollenhebel 630 herabzieht, seine Verlängerung 634 zuvor auf eine am Maschinenrahmen befestigte Stange 64o trifft. Das somit zwischen dem runden Teil des Exzenters 130 und der Rolle 632 vorhandene Spiel ermöglicht zu den gegebenen Zeitpunkten eine Verschiebung der Rolle 632 durch den Gabelhebel 642 ohne Behinderung durch die Feder 636. Der Gabelhebel 642 ist ebenso wie der Gabelhebel 616 und die Gabelhebel 45,2 und 482 (Fig.7 und 8) auf der schon mehrmals erwähnten Schaltstange 454 befestigt. Wenn nach erfolgtem Abwerfen eines fertiggestellten Strumpfes die übertragvorrichtung zum Übertragen eines frischen halbfertigen Strumpfgewirkes auf die Stuhlnadeln der Maschine selbsttätig in Wirkung treten soll, wird der Deckbockliebel 164 (Fig. 2 und 9) durch einen auf der Deckkette z3-2 angebrachten Knopf 133 angehoben. Hierbei versucht der Deckbockhebel 164, der durch den Lenker 644 mit dem um den Punkt 646 drehbaren und die Schaltstange 454 mittels einer Gabel erfassenden Hebel 648 verbunden ist, die Schaltstange 454 in Richtung des Pfeiles P (Fig. 2) zu verschieben. Der Deckbockhebel 164 wird aber in einem Augenblick betätigt, in dem die Schaltstange noch nicht verschoben werden soll. Die Verschiebung der Schaltstange muß zeitlich so abgestimmt sein, daß während des Zeitintervalles, in dem die Hauptexzenterwelle eine volle Umdrehung macht, für die Übertragvorrichtung genügend Zeit vorhanden ist, um den Übertragrechen vom Vorratstisch zu den Stuhlnadeln zu bringen, die Maschen im richtigen Zeitpunkt auf die Stuhlnadeln zu übertragen und den Übertragrechen wieder von den Stuhlnadeln wegzuführen. Deshalb ist ein Mittel vorgesehen, durch das die Schaltstange .I54 einerseits erst dann in Richtung des Pfeiles P verschoben wird, wenn die Hauptexzenterwelle 54 nach Betätigung des Deckbockhebels 164 bereits um einen gewissen Winkel von etwa Zoo bis 300° weitergedreht worden ist, und anderseits entgegengesetzt zum Pfeil P erst dann wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird, wenn nach Weiterschaltung der Deckkette die Hauptexzenterwelle um den gleichen Winkel von etwa Zoo bis 300' weitergedreht worden ist. Auf der Schaltstange 454 sind nämlich zwei Stellringe 6:M9 und 651 (Fig. 2) fest angebracht, und zwischen dem Gabelhebel 648 und dem Stellring 165 befindet sich eine Feder 653. Weiterhin ist, wie schon weiter oben erwähnt, zwischen dem Rundlauf 1,28 und dem Exzenter 1.26 der Flansch 618 angeordnet. Wenn nun der Deckbockhebel 164 eine Verschwenkung des Gabelhebels 648 verursacht, so wird zunächst die Feder 653 zusammengedrückt, da die mit dem an der Schaltstange 454 befestigten Hebel 616 im Eingriff stehende Rolle 614 durch den Flansch 618 vorläufig an einer Verschiebung verhindert wird und somit die Schaltstange 454 in ihrer Lage festhält. Die Verschiebung der Schaltstange in die in Fig. 2 dargestellte Lage erfolgt unter Entspannung der Feder 613 erst dann, wenn nach Weiterdrehung der Exzenterwelle 454 um den gewissen Winkel die Stelle 62o des Rundlaufes 128 bzw. Exzenters 126 (Fig. 4) gegenüber der Rolle 614 gekommen ist, so daß die letztere nichtmehr durch den Flansch 618 behindert ist. Gleichzeitig ist übrigens auch die Stelle 65o des Exzenters 130 gegenüber der Rolle 632 zu stehen gekommen. Wenn nun die Schaltstange 45.I durch die Feder 613 verschoben wird, kommen die Rollen 614 und 632 in Zusammenarbeit mit ihren -Arbeitsexzentern 126 bzw. i3o. Gleichzeitig aber wird auch die Rolle 448 (Fig. 7) vermittels des Gabelhebels 452 derart verschoben, daß sie nicht mehr mit dem normalen Arbeitsexzenter 8o (Fig. 3 und 7), sondern mit dem Zusatzexzenter 78 . für Hoch- und Tiefabschlag zusammenarbeitet. Weiterhin wird gleichzeitig die Rolle 48o (Fig. 8) des Pressenarmeg 468 vermittels des Gabelhebels 482 derart verschoben, daß sie nicht mehr mit dem normalen Pressenarbeitsexzenter 9o (Fig. 3 und 8), sondern mit dem Zusatzpressenexzenter 88 zusammenarbeitet. Die gleichzeitige Einschaltung dieser beiden Zusatzexzenter 78 und 88 ist deshalb notwendig, weil während des nachstehend zu beschreibenden Übertragens eines halbfertigen Strumpfgewirkes auf die Stuhlnadeln einerseits die Abschlagkämmchen möglichst tief, d. h. also tiefer als beim normalen Wirken, gebracht werden sollen und - anderseits die Stuhlnadeln eine -andere Preßbewegung als beim normalen Wirken und Deck:n .durchführen müssen. Wenn nun die Dollen 61:4 und 632 (Fig.4) zur Zusammenarbeit mit ihren Arbeitsexzentern 126 bzw. 130 gebracht werden, dann verursacht bei der Drehung der Exzenterwelle 54 in Richtung des Pfeiles 1V die hohe Stelle 622 des Exzenters 126 zunächst, daß das Gestell 578 aus der neutralen Lage nach Fig. 1.2 in Richtung des Pfeiles R gegen den Drehtisch 496 geschwenkt wird. Die tiefste Lage des Gestelles 578 entspricht dann der Lage, wie sie in Fig. 7 und 8 gezeichnet ist. Fig. 7 und 8 stellen allerdings nicht das Erfassen eines vollen Übertragrechens, sondern das Ablegen eines leeren übertragrechens dar. Während der Verschwenkung des Gestelles 578 gegen den Drehtisch 496 werden auch die Finger 5,98 durch den unrunden Teil 626 (Fig.4) des Exzenters 130 ebenfalls in Richtung des Pfeiles R (Fig. 12 und 7) geschwenkt, wobei sie eine Verschwenkung der Greifklinken 590 um den Zapfen 592 verursachen, derart, daß die Greifklinken einen vollen Übertragrechen in einer Abteilung des Drehtisches 496 erfassen. Im Verlaufe der weiteren Drehung der Exzenterwelle 54 wird nun das Gestell 578 um die Nadelbarrenwelle 466 im Sinne des Pfeiles S (Fig. 12) v erschwenkt, bis die zweckmäßig als Rollen ausgebildeten Zapfen 652, welche an den um die Zapfen 582 schwenkbaren Winkelarmen 584 angebracht sind, in -der in Fig. io dargestellten Lage gegen die beiden Führungsnasen 654 treffen, welche einen Teil der am Maschinengestell angebrachten, mit zwei vorstehenden Platten versehenen Führungskörper 656 (Fig. io und 14) bilden. In der Stellung nach Fig. io liegen die Zinken 624 des in den Armen 584 gehaltenen Übertragrechens 5o8 hinter den Stuhlnadeln 456. Das halbfertige Strumpfgewirke 512 hängt noch auf den Zinken 624 des Übertragrechens und liegt mit seinen Längen auf der Mulde 658. Die Stuhlnadeln .I56 und die Abschlagkämmchen 424 befinden sich in angehobener Stellung, die Platinen 25o befinden sich in zurückgezogener Lage. Um nun das Gewirke von den Zinken des übertragrechens auf die Stuhlnadeln zu übertragen, müssen zunächst die Stuhlnadeln und die Zinken gemeinsam, möglichst unter keiner gegenseitigen Verschiebung, abwärts bewegt werden. Um nun diese gemeinsame Bewegung zu ermöglichen, sind beide Führungsnasen 654 derart angeordnet, daß in dem Augenblick, wenn der Anschlag 652 in der Stellung nach Fig. i:o auf sie trifft, der Mittelpunkt des Drehzapfens 582 zwischen den Armen 5$4 und dem Gestell 578 in Linie mit dem Mittelpunkt des Drehzapfens ,I62 (Fig. 7) zwischen der Nadelbarre 458, 46o und den N adelbarrenärmchen 46.1 liegt. Da sowohl das Gestell 578 als auch die Nadelbarrenärmchen 464 auf der Nadelbarrenwelle 466 sitzen, ist dieser Drehpunkt 466 dem Gestell und den Nadelbarrenärmchen gemeinsam. Wenn also nun während des weiteren Übertragarbeitsganges dasGestell 578 von der Stellung nach Fig. io weiter in die Stellung nach Fig. i i geschwenkt wird und dabei gleichzeitig auch die Nadelbarre 458 durch die Nadelbarrenärmchen .I64 beeinflußt wird, werden sowohl der Drehzapfen 582 als auch der Drehzapfen 462 durch entsprechende Ausbildung des Arbeitsexzenters 126 für die Übertragvorrichtung und des Nadelbarrenarbeitsexzenters n18 gemeinsam, in Linie bleibend, um den Drehpunkt 466 verschwenkt. Nun wird aber die Nadelbarre 458 auch durch den mit dem Zusatzpressenexzenter 88 zusammenarbeitenden Pressenarm 468 beeinflußt. Um nun die Zinken des übertragrechens den auf diese Weise den Stuhlnadeln .I56 der Nadelbarre erteilten Bewegungen anzupassen, sind die Stirnflächen 657 der Führung 654 so ausgebildet, daß die Zapfen 652 bei der Verschwenkung des Gestelles 578 von der Stellung nach Fig. io in die Stellung nach Fig. 1i an den Führungen entlang gleiten, wobei sie eine V erschwenkung der Arme 584 um die Drehpunkte 582 unter Spannung der Feder 588 verursachen. Die Abwärtsbewegung der Zapfen 652 wird durch die Schultern 655 der Körper 656 begrenzt, so daß der Übertragrechen nicht tiefer eingezogen werden kann, als es in Fig. ii dargestellt ist. Das Abwärtsbewegen der Zinken des Übertragrechens und der Stuhlnadeln erfordert, daß die Abschlagkämmchen 424, welche unter das Strumpfgewirke zu liegen kommen, möglichst tief nach unten gebracht werden, was, wie bereits erwähnt, durch den Zusatzabschlagexzenter 78 erzielt wird. Kurz vor dem Wiederhochführen der Stuhlnadeln und Zinken des Übertragrechens drückt der Zusatzpressenexzenter die Stuhlnadeln in die Laschen der Zinken ein. Außerdem werden, wie aus Fig. i i ersichtlich, die Platinen 25o in die vorgeschobene Lage oberhalb des Strumpfgewirkes gebracht, so daß beim anschließenden parallelen Hochführen der Stuhlnadeln und Zinken des Übertragrechens das Strumpfgewirke auf die Stuhlnadeln abgestreift wird und somit der übertragrechen 5o8 leer geworden ist. Nunmehr wird das Gestell 578 um die Nadelbarrenwelle 466 von den Stuhlnadeln fortgeschwenkt und kommt in die in Fig. 4, 7 und 8 dargestellte Lage zum Ablegen des leeren übertragrechens auf dem Drehtisch. Die Greifklinken werden wieder durch die jetzt von dem unrunden Teil 628 (Fig. 4) beeinfluß.ten Finger 598 geöffnet, und das Gestell 578 kehrt nach Abgabe des leeren Übertragrechens in die neutrale Stellung nach Fig. i2 zurück. Bereits zuvor wurde die Deckkette 132 um ein Glied weitergeschaltet und der Knopf 133 außer Eingriff mit dem Deckbockhebel 164 gebracht. Die am Deckbockhebel 164 angreifende Feder 165 (Fig. 2) kann aber vorläufig die Schaltstange 454 noch nicht zurückziehen, da die Rolle 614, welche mit dem an der Schaltstange 454 befestigten Hebel 61#6 im Eingriff steht, durch den Flansch 618 an einer Verschiebung verhindert wird. Erst wenn nach W eiterdrehung der Exzenterwelle 54 um einen gewissen Winkel von etwa 200 bis 3oo' die Ausbuchtung 62o vor die Rolle 6I4 kommt, kann die Feder 6I5 unter Vermittlung des Gestänges 164, 6.44, 648. 649 die Schaltstange 45.4 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles P in die Ausgangslage zurückziehen. Hierbei bringt die Schaltstange 45.1 vermittels der Gabelhebel 45-2, 482, 616 und 6.1-# die Rollen 44S und 480 außer Eingriff mit den Zusatzexzentern 78 und 88 und in Eingriff mit den normalen Arbeitsexzentern 8o und 90 und weiterhin die Rolle 6I4 von dem Arbeitsexzenter 126 auf den Rundlauf 128 und die Rolle 632 außerhalb des Arbeitsbereiches des Exzenters 130.
  • Aus dem Obenstehenden ergibt sich, daß die Schaltstange 454 infolge des Zusammenarbeitens des Flansches 618 mit der Rolle 614 etwas später in Richtung und entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles P lbewegt #_: ird, als die Deckkette 132 durch die Exzenterwelle 54 «,-eitergeschaltet worden ist. An Stelle des Flansches 618 könnte man aber auch einen besonderen Exzenter auf der Exzenterwelle anordnen und einen mit der Schaltstange verbundenen Rollenhebel vorsehen, der normalerweise mittels einer Klinke außer Eingriff mit dem besonderen Exzenter gehalten wird. Wenn die Decklette weitergeschaltet wird. zieht der beeinflußte Deckbockliebel die Klinke unter dem Rollenhebel weg, so daß der letztere in Eingriff mit dem besonderen Exzenter kommt. Der letztere ist nun so ausgebildet, daß er eine Verschiebung der Schaltstange mittels des Rollenhebels erst dann verursacht, wenn die Exzenterwelle nach Förtschaltung der Deckkette sich um einen gewissen Winkel weitergedreht hat. Dieser Winkel kann übrigens auch einen anderen Wert als 200 bis 300° haben, je nachdem, wie die :Mechanismen in der betreffenden Maschine bewegt werden.
  • Weiter oben wurde im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. i n und vi ausgeführt, daß die Führungen 65.4 einen Teil der Führungskörper 656 bilden. «-elche an dem Maschinengestell angebracht sind. Fig. 14 zeigt eine Vorderansicht der Führungen 654 sowie den Führungskörper 656. An den Körpern 656 sind außer den mit den Führungsnasen 654 versehenen äußeren Platten auch noch die inneren Platten 66o angebracht. In jeder dieser Platten sind Stellschrauben 662 und 66.4 angebracht, von denen die ersteren mit den Seitenkanten der -Nadelbarre 458 und die zweiten mit den Seitenkanten des Abschlagrahmens .126 zusammenarbeiten. Die Stellschrauben 662 und 664 dienen dazu, daß die Nadelbarre .I58 und der Abschlagrahmen 426 während ihrer Bewegungen genau geführt werden, so daß mit Sicherheit die Abschlagkämmchen 424 richtig in den Zwischenraum zwischen den Stuhlnadeln 456 eintreten. Die Führungsnasen 654, welche in der an Hand der Fig. Io und II beschriebenen Weise die Zapfen oder Rollen 652 an ihrer Stirnkante 657 führen, um eine gemeinsame, in gleicher Richtung verlaufende Bewegung der Zinken des übertragrechens und der Stuhlnadeln zu ermöglichen, wirken gemäß Fig. 14 auch auf ihrer Innenseite als Führungen. In den Armen 584 der Übertragvorrichtung sind die Stellschrauben 666 angeordnet, welche mit den Innenflächen der Führungen 654 zusammenarbeiten. Auf diese Weise wird erreicht, daß während des Übertragens des Strumpfgewirkes die Zinken 624 des übertragrechens genau in Linie hinter den Stuhlnadeln 456 stehen. Die Führungskörper 656 können natürlich ohne die Führungen 65q., jedoch mit den Führungsplatten 66o auch in Wirkmaschinen angeordnet werden, die keine Übertragvorrichtung haben. In diesem Fall würden die Führungskörper nur dazu dienen, die Nadelbarre und die Abschlagvorrichtung während ihrer Bewegungen zu führen.
  • Im vorstehenden wurde .das selbsttätige übertragen eines halbfertigen Strumpfgewirkes auf die Stuhlnadeln der Wirkmaschine beschrieben. Nunmehr soll die Vorrichtung beschrieben werden, die ein selbsttätiges Entfernen der fertiggestellten und abgeworfenen Ware und damit ununterbrochenes Arbeiten,der Wirkmaschine ermöglicht. Außer der «-eiter oben beschriebenen Vorrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen der Fadenführer mittels der Anhalteh2bel27o (Fig.9), welches ein Abwerfen der Ware zur Folge hat, besitzt die Wirkmaschine auch eine Vorrichtung zum Festklemmen und Abschneiden der Fäden, wodurch die abgeworfene Ware von dem aus dem Fadenführer kommenden Faden getrennt wird. Fig. 2 zeigt die beiden Klemm- und Schneidvorrichtu.ngen, eine auf jeder Seite der Fontur, während Fig. 17 nur die rechte Schneidvorrichtung in Vorderansicht in ve@rgrößertem Maßstab darstellt. Zu jeder Seite der b;adelfontur ist ein Block 668 mittels Langloch und Schraube verstellbar am Platinenkopf 248 angebracht, um die Schnei.dvorrichtung auf die Breite der zu wirkenden Ware einstellen zu können. Dieser Block 668 besitzt zwei übereinanderliegende Gleitbahnen 670 und 672 (Fig. ig, 2.o und 23). In jeder dieserGleitbahnen ist einWiderlager674 bzw. i7,6 angeordnet. In der Gleitbahn 6;o ist die an ihrem Ende mit einem Haken versehene Fadenklemme 678 verschiebbar angeordnet, während in der Gleitbahn 672 das mit einem Haken versehene Messer 68o längsverschieblich angeordnet ist. Wenn die Fadenklemme und das Messer gemäß Firi. ig .ich in einer aus dem Block 668 vorstehenden Lage zum Erfassen eines Fadens I)efindeti, so steht das Messer weiter nach der Fonturmitte vor, so daß also beim Rückgang der Fadenklemme und des Messers in Richtung der in Fig. ig eingezeichneten Pfeile zuerst die Klemme den Faden erfaßt und gegen das Widerlager 67.a. festklemmt und dann erst das Messer zur Wirkung kommt. Fig.22 zeigt, daß bei der Fadenklemme 678 alle Teile rund sind, um ein Zerschneidendes Fadens zu verhindern, während das Messer 68o scharfkantig ausgebildet ist. Gemäß Fig. 17 ist das stabartige Ende des Messers mittels der Klemmstücke 682 und G84 einstellbar an dem Lenker 686 befestigt, der in dem U-Stück 688 geführt und an der Stelle 69o an dem Hebel 692 angelenkt ist. Das stabartige Ende der Fadenklemme 678 ist dagegen lose verschiebbar in entsprechenden Bohrungen der Klemmstücke 682 und 684. geführt. Äuf der Fadenklemme 678 ist ein Körper 61g14 zwischen den beiden Klemmstücken 682 und 684 befestigt, und eine Feder 696 ist zwischen diesem Körper 694 und dem Klemmstück 68.2 eingesetzt. Wenn sich der Hebel 69?- in der in Fig. 17 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage befindet, ist, wie bereits weiter oben erwähnt, der Haken der Fadenklemme 678 gemäß Fig. ig näher an dem Block 6EA5 als der Haken des Messers 68o. Wenn dann der Hebel 69,2 im Sinne des Pfeiles S verschwenkt wird, trifft zunächst der Haken der Klemme 67,8 auf sein Widerlager 674 (Fig. 2o und 21), wodurch der erfaßte Faden festgeklemmt wird. Nunmehr kann sich die Fadenklemme bei der Weiterbewegung des Hebels 692 nicht mehr weiterbewegen und verschiebt sich unter -Zusammendrückung der Feder 6,96 in den Bohrungen der Klemmstücke 682 und 68.a., so daß also der Faden fest in .der Klemme gehalten wird. Die Weiterbewegung des Hebels 69z hat dann zur Folge, d'aß auch der Haken des Messers 681o in den Block 668 hineingezogen wird, wodurch, wie in Fig. 22 dargestellt ist, der Faden in der Nähe der Platinen abgeschnitten wird. Die Bewegungen des Hebels 692 werden über das im Punkt 69o an ihn angel,enkte Gestänge 698, 700, 7o2 (Fig.2, 5 und 1i;') auf die Fadenabschneid- und Fadenklemmvorrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der Fontur sinngemäß übertragen. Der Hebel 692 wird normalerweise durch die Sperrklinke 7ä4, die auf einer im ,Maschinenrahmen gelagerten Welle 7o6 befestigt ist und unter einen Ansatz 7o8 des Hebels 692 greift, in der in Fig. 17 dargestellten Lage gehalten. in welcher die Klemme und das Messer in der zurückgezogenen Lage sind.
  • Wenn gemäß Fig. 17 ein halbfertiges Strumpfgewirke auf die Stuhlnadeln ..56 übertragen worden ist, hält die Fadenklemme 678 vom vorherigen Arbeitsgang her noch das Ende bzw. jetzt den Anfang 679 des Fadens. Es soll angenommen werden, daß die in der Hochferse 5J4 eingezeichnete strichpunktierte Linie 7ro,die letzte Hochfersenmaschenreihe (Fig. i8) darstellt, die beim Übertragen durch die Übertragvorrichtüng mit der ersten Maschenreihe der Sohle auf die Stuhlnadeln .a,56 übertragen worden ist. An diese letzte Hochfersenmaschenreihe 71o werden bei in der Klemme 678 gehaltenem Fadenanfang 6,79 zunächst einige Maschenreihen, beispielsweise drei, nämlich die Maschenreihen 7 1@2, 71d., 7z6, der Ferse z8.4 angewirkt, wo; bei gleichzeitig durch Umdecken mittels der Umdeckfinger 358 und 36o um je eine oder zwei Nadeln nach außen die Maschen der ersten Sohlenmaschenreihe mit der Ferse verwirkt werden. Wie aus Fig.17 und i8 ersichtlich ist, hält also die Fadenklemme den Fadenanfang 679 noch während des Wirkens der ersten Maschenreihen. Wenn nun nach dem Wirken der Ersten Maschenreihen der Fadenführer in die in Fig. 17 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage kommt, hebt ein Knopf der Steuerkette i32 (Fig. 2 und 9) den Deckbockhebel 162 an, der vermittels der Stange 7 iß die Sperrklinke 7o,. aus der in Fig. 1t7 mit vollen Linien gezeichneten Lage in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage verschw en.kt. Hierdurch kann der Ansatz 70,8 mit seiner Rolle 720 mit dem Fadenabschneidexzenter 62 (Fig. 3, und 17) in Berührung kommen. Gemäß Fig. 5 steht nun in diesem Augenblick der Exzenter so, d'aß die Rolle 72o des Ansatzes 708 mit dem runden Teil des Exzenters 62 in Eingriff kommt. Wenn nun bei der Weiterdrehung des Exzenters im Sinne des Pfeiles T die Rolle 720 in die Aussparung 63 des Exzenters 62 einfällt, so wird der Hebel 692 (Fig. 17) in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage verschwenkt. wodurch die Fadenklemme 6i 8 nach innen verschoben wird. Hierdurch wird der Fadenanfang (----79 freigegeben und fällt aus der Klemme heraus. Das Messer wird zwar auch nach iimen verschoben. kann aber keinen Fäden erfassen, da jeder der beiden Fadenführer in seiner innersten Endlage steht, wie es durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Sobald die Rolle 72o bei der Weiterdrehung des Exzenters wieder aus der Aussparung 63 herauskommt und mit dem anschließenden runden Teil des Exzenters 62 zusammenarbeitet, werden die Klemme und das Messer wieder zurückgezogen, ohne daß jedoch ein Faden abgeschnitten wird. Wenn dann der Exzenter 62- wieder in der in Fig. 5 dargestellten Lage ist, kommt die Klinke 704 (Fig. 17) vermittels der Stange 718 wieder unter den Ansatz 708 und sperrt den Hebel 69:2 in der mit vollen Linien dargestellten Lage. Nunmehr kann das Wirken der Ferse 28rt und das Verwirken der Sohle 518 mit der Ferse in üblicher Weise vonstatten gehen. Sobald die Riefelreihen 286 (Fig. 26) beendet sind, werden, wie bereits weiter oben beschrieben, die Fadenführer 2,68 mittels der durch den Deckbockhebel 168 über die Fadenführerspindel 312 gesteuerten Anhaltehebel 270 und 271 in der in Fig. i9 mit vollen Linien dargestellten Lage angehalten. Weiterhin wird der Deckbockhebel 162 wieder aktiv, so daß die Klinke 7o.4 wieder in die in Fig.17 mit strichpunktierten Linien dargestellteLage kommt. Diese verursacht widerum ein Verschieben der Fadenklemme 67$ und des Messers 68o in die in Fig. 19 dargestellte Lage. Jetzt aber können Klemme und Messer d--n Fad,-ii erfassen, da jetzt auf beiden Seiten der Fontur die Fadenführer 268. unmittelbar vor ihr stehen. Wenn dann die Klemme 678 und das Messer 68o wieder in Richtung der in Fig. i9 eingezeichneten Pfeile zurückgezogen werden, klemmt zuerst die Klemme 678 gemäß Fig. 2o und 21 den Faden fest gegen das Widerlager 6-74, worauf gemäß Fig. 22 das Messer 68o den Faden zwischen der Klemme und der fertiggestellten Ware abschneidet. Die `Vare wird also selbsttätig abgeworfen, da infolge des Wegfallens der Fadenzufuhr keine neuen Henkel mehr geformt werden und sich somit die Maschen, welche über zugepreßte Nadeln abgeschlagen werden, nicht fangen. Die so abgeworfene oder abgepreßte Ware fällt in der in Fig.26 dargestellten Ausführungsform mit den Fadenendchen 2S)7 an den Riefelreihen hängend von der -Mulde 658 (Fig.2 und _1) in den Auffangbehälter j22. Auf beiden Seiten der Fontur hält jede Fadenklemme 678 nach wie vor das aus dem betreffenden Fadenführer vorstehende Fadenende!679 fest und wird durch die wieder unter den Ansatz 7o8 zurückkehrende Klinke 7o4 in ihrer Klemmlage festgehalten. Sobald dann durch die Ü bertragvorrichtung ein frisches halbfertige-s Strumpfgewirke auf die Stuhlnadeln übertragen worden ist, werden wieder, wie weiter ob:n beschrieben, zunächst einige Maschenreihen 7i2 bis 716 an die Hochferse 5i4. unter gleichzeitiger Verwirkung mit der Sohle 5i8 angewirkt, ohne daß die Klemme 678 das Fadenende, jetzt den Fadenanfang. 67i9, losläßt. Das Loslassen des Fadenanfanges erfoltgt in der beschriebenen NVeise erst nach dem Wirken dieser ersten Maschenreihen. Doch könnte man auch den Fadenanfang 679 bereits dann loslassen. wenn nur eine Maschenreihe gewirkt worden ist oder sogar nur einige neue Schleifen der ersten ;Maschenreihe kullert worden sind.
  • Nach obigen Ausführungen erfolgt also 'die Betätigung der Mechanismen 6178, 68o zum Erfassen, Festklemmen und Schneiden der Fäden mittels des Exzenters 62 während des Eingriffs der Rolle 7 zio mit der Aussparung 63. Gemäß Fig. 5 ist die Umfangslänge dieser Aussparung 63 kleiner als die Umfangslänge, welche einem Mittelpunktswinkel von y.5= entspricht. Das .heißt, die erwähnten Mechanismen werden in einem Zeitintervall betätigt, in ci2m die den Exzenter 62 mit der Aussparung t 3 tragende Hauptexzenterwelle 5 4 um einen Winkel von weniger als y15= gedreht wird.
  • Da, wie weiter oben ausgeführt wurde, die Fadenfü.hrerschienen 26o, 266 von den Rößche-nschienen 234,238 angetrieben werden, bewegen sich die Faden:führerschienen und die auf ihnen sitzenden Fadenführer 268 in entgegengesetzten Richtungen zueinander. Die Bewegungen der Fadenführer sind so. daß sie sich beim Fadenlegen entweder aufeinander zu, von außen nach innen, oder voneinander weg, von innen nach außen, bewegen. Daher stehen die Fadenführer am Ende eines Hubes in beiden Hälften der Fontur entweder innen oder außen. Dieses gleichzeitige Außenstehen ermöglicht das gleichzeitige Abschneiden der Fäden mittels der beiden Schneidvorrichtungen auf beiden Seiten der Fontur. Wenn die Fadenklemm- und -abschneidvorrichtungen betätigt werden, befinden sich die Fadenführer in ihrer normalen äußern Arbeitsendlage, die Platinen 250, 407- in ihrer zurückgezogenen Lage und die Stuhlnadeln 456 im Abschlag, wie es in Fig. 23 veranschaulicht ist.
  • Es wurde weiter oben ausgeführt, daß das Ergreifen eines zollen Übertragrechens, das Übertragen des Strumpfgewirkes auf die Stuhlnadeln und das Zurückbringen des leeren Übertragrechens auf den Drehtisch durch die Übertragvorrichtung während einer einzigen Umdrehung der Exzenterwelle 5y_ erfolgen soll. Infolge der genau vorzunehmenden Führung der Zinken des Übertragrechens und der Stuhlnadeln und infolge der großen zu bewegenden Massen wäre es aber unzweckmäßig, die Wirkmaschine während des Übertragens mit der normalen verhältnismäßig hohen Arbeitsgeschwindigkeit weiterlaufen zu lassen. Deshalb wird während dieses Übertragens, zweckmäßig aber schon kurz. vor dem Betätigen der Fad'enabschneidvorrichtung, der eingangs beschriebene Schnellaufmotor y,2 mittels des Umschalters 6o (Fig. 2) vom Stromkreis abgeschaltet und der I_an,samlaufmotor.i4 in den Stromkreis eingeschaltet. Die Betätigung des Umschalters 6o erfolgt mittels des von der Steuerkette 132 2 gesteuerten Deckbockhebels 174 (Fig. 9), der durch eine geeignete Gelenkverbindung 724 (Fig. 2) mit dem Umschalter 6o verbunden ist. Der Langsamlaufmotor bleibt zweckmäßig so lange in Tätigkeit, bis nach dem erfolgten Übertragen eines frischen halbfertigen Strumpfgewirkes die ersten Maschenreihen 712 bis 71,6 (Fig. i8) an die Hochferse angewirkt und mit der Sohle verwirkt worden sind und die Fadenklemme 678 den Faden freigegeben hat. Dann veranlaßt der Deckbockh.ebel 174 wieder eine :Umschaltung des Umschalters 6o, so daß die Wirkmaschine von dem SchnellaufmotOr y2 angetrieben wird.
  • Die Arbeitsweise der Wirkmaschine ist wie folgt: Zunächst wird die :Mindervorrichtung 3i8 von Hand auf ihre Anfangsstellung eingestellt. Ebenso werden die auf der -Fadenführerspinde1312 angebrachten Begrenzungsscheiben 3,230 und 322 durch Drehung des auf der Fadenführerspindel312 befestigten Handrades 726 (Fig. i und 5) in ihre Anfangsstellung gedreht, so daß die Rollen 325 und 327 der Begrenzungselemente 32-i und 323 an derjenigen Stufe anliegen, welche den Hub der Fadenführer so begrenzen, wie es für die Breite der Ware bei Beginn des Wirkens erforderlich ist. Weiterhin kann erforderlichen Falles die Deckkette 132, welche durch den auf der Hauptexzenterwelle 5y. befestigten Fortstoßexzenter io6 vorwärts geschaltet wird, mittels des Handrades 7z8 (Fig. i und 2) in Anfangsstellung gebracht werden. Das Handrad 72,#,' . ist nämlich auf der Spindel 730 befestigt, welche das mit dem Zahnrad 188 (Fig. 3 und 5) kämmende Ritzel 732 trägt. Das Zahnrad 18,9 ist seinerseits kraftschlüssig mit der Exzenterwelle 54 verbunden. Ferner werden in einige der Abteilungen des Drehtisches 496 halbfertige Strumpfgewirke tragende Übertragrechen 5o8 eingesetzt. Der Drehtisch wird in die in Fia. i dargestellte Lage geschwenkt und durch die Schraube 5.o6 in seiner Arbeitslage gehalten und wird von Hand so eingestellt, daß der erste übertragrechen vor der Übertragvorrichtung steht. Nunmehr wird die Wirkmaschine vermittels des nicht dargestellten Handschalters in Betrieb gesetzt. Der Umschalter 6o steht so, daß der Langsamlaufmotor 4;4. mit Strom gespeist wird und die Exzenterwelle 54 in Umlauf versetzt. Der erste Knopf in der ',Deckkette 132 hebt nun den Deckbockhebel 164 an, so, daß vermittels der Schaltstange 454 die Rollen 4q:8 und 48o des Abschlagrollenhebels 446 und des Pressenarmes 468 vor den Zusatzexzentern .78 und 88 zu stehen kommen und außerdem die Übertragvorrichtung 498 in Betrieb gesetzt wird. Die Übertragvorrichtung überträgt nunmehr das halbfertige Strumpfgewirke auf die Stuhlnadeln der Wirkinaschine. Sobald das Strumpfgewirke auf die Stuhlnadeln gebracht ist, treten die Fadenführer in Tätigkeit, gehen aufeinander. zu von außen nach innen und legen hierbei den ersten Faden, während gleichzeitig die Übertragvorrichtung den nunmehr leeren Übertragrechen in die betreffende Abteilung des Drehtisches zurücklegt. Die Übertragv orrichtung kehrt in ihre neutrale Läge zurück, in der sie nunmehr stehenbleibt, da nach der in diesem Augenblick bereits erfolgten Weiterschaltung der Deckkette der Deckbockhebel164 in seine Ruhelage zurückgebracht wird und damit die Schaltstange 454 zurückzieht. Somit sind auch die Rollen 4q.8 sowie 48o wieder von den Zusatzexzentern-78 und 88 wegbewegt worden, so daß die Wirkmaschine in normaler Weise arbeiten kann. Die Deckkette 132 wird nach jeder fertiggestellten Maschenreihe sowie nach jedem Decken weitergeschaltet, und wenn die ersten Flaschenreihen. an die Hochfersen angewirkt und mit den Sohlen verwirkt worden sind, werden einerseits die Fadenklemmen678 durch den Deckbockhebe1162 gesteuert und vorübergehend in ..Offenstellung gebracht, und anderseits wird der Umschalter 6o durch den Deckbockhebel 174 betätigt, so daß der Langsamlaufmotor 44 abgeschaltet und der Schnellaufmotor 42 eingeschaltet wird. So oft beim Weiterschalten der Deckkette 132 ein Knopf den Deckbockhebel 176 beeinflußt, wird die Umdeckvörrichtung, 3 -1.KS betätigt und die Sohlen vermittels der Umdeckfinger 398 und 360 um ein oder zwei Nadeln umgedeckt. Hierbei tritt jedoch keine Minderung der Ferse ein. Die Ferse wird nur dann gemindert, wenn gleichzeitig mit der durch den Deckbockhebel 176 erfolgenden Betätigung der Umdeckfinger 35'8 und 36a auch die Minderfinger 370 und 372 durch den durch einen Knopf der Deckkette beei:nflußten Deckbockhebel166 betätigt werden, der auch gleichzeitig ein Fortstoßen der Fadenführerspindel und der Mindervorrichtung verursacht. Auf diese Weise findet also das Wirken, Umdecken und Mindern statt. Bereits nachdem die übertragvorrichtung in ihre neutrale Lage zurückgekehrt ist, wird der Deckbockhebel 172 von einem Knopf der Deckkette beeinflußt, so daß die Sperrklinke 5118 außer Eingriff mit dem Anschlag 520 des Drehtisches 496 gebracht wird. Nunmehr wird jedesmal, wenn umgedeckt wird, d'er Drehtisch weitergeschaltet. bis die nächste Abteilung mit einem vollen Übertragrechen vor die Übertragvorrichtung gebracht und in dieser Stellung angehalten worden ist. Der Arbeiter kann den leeren Ü bertragrechen aus dem Drehtisch entfernen und einen frischen vollen Übertragrechen in eine leere Abteilung des Drehtisches .einsetzen. Der Drehtisch wird früher angehalten, als das Wirken der Ferse beendet ist. Wenn die Ferse fertiggestellt ist, beeinflußt ein Knopf der Deckkette den Deckbockhebel17o, welcher das Wirken einer Langreihe verursacht. Nunmehr werden die Riefelreihen gewirkt, wobei bei jeder Beeinflussung des Deckbockhebels 1;68 durch einen Knopf der Deckkette die Fadenführerspindel mit ihren Begrenzungsscheiben sowie die Mindervorrichtung weitergeschaltet werden, bis sie wieder in der Ausgangsstellung stehen, in der die Begrenzungselemente den Fadenführerhub auf die Breite der Ware für den Beginn des nächsten Arbeitsganges einstellen. Kurz vor dem Wirken der letzten Maschenreihen der Riefelreihen wird der Umschalter 6o durch den Deckbockhebel 74 umgestellt, so daß wieder der Langsamlaufmotor 44 in Betrieb gesetzt wird. Nach Fertigstellung der letzten Riefelreihe werden durch die letzte Weiterschaltung der Fadenführerspindel 312 die Anhaltehebel 27o, 271 vermittels der Einkerbung 396 in den Hülsen 392 ausgelöst, so daß die Fadenführer angehalten werden. Außerdem wird die Fadenabschneidvorrichtung durch den Deckbockliebel 162 wieder ausgelöst, so daß die Fadenklemme den Faden erfaßt und: das Messer den Faden abschneidet. Hiermit wird die Ware selbsttätig abgeworfen und fällt durch ihr eigenes Gewicht in den Behälter 722. Die Fadenklemme hält den aus dem Fadenführer herauskommenden Faden fest. Nunmehr wird wieder die übertragvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, die ein frisches halbfertiges Strumpfgewirke vom Drehtisch auf die StuhInadeln überträgt, so daß ein neuer Arbeitsgang beginnt. Die Wirkmaschine arbeitet also ununterbrochen.
  • In den Zeichnungen ist eine Wirkmaschine mit nur einer Fontur dargestellt, - in der nur ein Strumpfgewirke für einen Arbeitsgang auf die Stuhlnadeln aufgestoßen wird. Es könnte natürlich auch eine Wirkmaschine geschaffen werden, die mehrere Fonturen besitzt, auf deren Nadeln gleichzeitig mehrere Strumpfgewirke mittels einer oder mehreren Übertragv orrichtungen aufgestoßen werden.
  • Wenn es auch zweckmäßig ist, die verschiedenen Neuerungen in der beschriebenen Weise an einer Wirkmaschine anzubringen, so können dennoch mannigfaltige Abweichungen vorgenommen werden.. Beispielsweise kann die übertragvorrichtung auch an einer Wirkmaschine angebracht werden, die keine Fadenabschneidvorrichtung besitzt. Ferner kann die Übertragvorrichtung auch benutzt werden, um die zu übertragenden Gewirke von einem anderen Platze aus als von einem Vorratstisch abzunehmen. Es könnte auch die Übertragvorrichtung ohne Drehtisch benutzt «-erden. In diesem .Fall würde der Arbeiter die vollen Übertragrechen in die Übertragvorrichtun g einlegen bzw. die leeren aus derselben entfernen, wenn die Übertragvorrichtung in ihrer neutralen Lage steht. Weiterhin könnte auch, wenn die Übertragvorrichtung die Gewirke von einem Z"orratstisch abnimmt, der Vorratstisch anders als ein Drehtisch ausgebildet sein.
  • Während in der Beschreibung und Zeichnung die Erfindung an Hand einer Fersenwirkmaschine erläutert wurde, so kann die Erfindung natürlich auch an anderen Wirkmaschinen, beispielsweise Fußmaschinen, und für die Herstellung anderer Waren als Strümpfe angewandt werden. Beispielsweise könnte die Erfindung auch an Hands.chuhwirkmaschinen benutzt werden, mit denen das normale Hatidschuhwarenstück an einen elastischen Rand, der auf einer ganz anderen Maschine hergestellt wird, angewirkt wird. In diesem Fall würde man den elastischen Rand auf einen Übertragrechen aufstoßen und in die Ü1>ertragvorrichtung der Handschuhwirkmaschine einbringen. Als ein anderes Anwendungsbeispiel sei die Herstellung von Unterwäsche genannt, wobei Gewirke an auf sog. Raschelmaschinen hergestellte elastische Borden angewirlzt «-erden sollen. Die elastischen Borden würden auf L'bertragrechen aufgestoßen werden und mittels der an der Kulierwirkmaschine angebrachten L'lzertrag\-orriclitung auf die Stuhlnadeln der Wirkmaschine übertragen werden, worauf dann das Gewirke an die Borde angewirkt wird. In diesen beiden Beispielen wird das Gewirke an das auf die Stuhlnadeln übertragene Warenstück nur atigewit'lzt; ein Verwirken, wie es zwischen Ferse und Sohle eines Strumpfes der Fall ist, wird nicht vorgenommen. Auch braucht das übertragene Warenstück nicht gewirkt zu sein, es kann in beliebiger andererWeise hergestellt sein.

Claims (2)

  1. PATENTAN SPRI; CHF: r. Verfahren zum Weiterwirken von halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstücken beliebiger Art auf einer ein- oder mehrfonturigen flachen Kulierwirktnaschine, die nach ihrer Herstellung in geeigneter Weise auf Übertragrechen aufgebracht worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Hauptantriebswelle (5.-l) der flachen Kulierwirkmaschine angetriebene Übertragvorrichtung (.I98) und, die übrigen von der Hauptantriebswelle angetriebenen -Mechanismen der Wirkmaschine derart "eteuert werden, daß zunächst in einem ersten Arbeitszyklus für jede arbeitende Fontur der `'Wirkmaschine die Übertragvorrichtung je einen vollen Übertragrechen (5o8) erfaßt, zu den Stuhlnadeln (456) der @N'irkmaschine führt und nach erfolgter Übertragung des auf ihm befindlichen Warenstückes (5r2) den leeren Ü bertragrechen wieder von den Stuhlnadeln entfernt, worauf durch die Mechanismen der Wirkmaschine ein Gewirke an das so auf die Stuhlnadeln übertragene Warenstück angewirkt wird und nach vollendetem Wirkvorgang abgeworfen wird, und da ß alsdann die Übertragvorrichtung und die übrigen :Mechanismen erneut betätigt «erden, um in einem dem ersten Arbeitszyklus ähnlichen zweiten, dritten, vierten ... usw. Arbeitszvklus neue halbfertige oder teilweise fertige Warenstücke zu übertragen, weiterzuwirken und abzuwerfen.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkmaschine eine Übertragvorrichtung (4g8) besitzt, die mit Mitteln zum Erfassen von halbfertige oder teilweise fertige Warenstücke (5r2) tragenden Übertragrechen (5o8) versehen ist und von der Hauptantriebswelle (54.) betätigt wird., um in von der Steuerkette (i32) gesteuerten Zeitpunkten selbsttätig einen Übertragrechen mit einem solchen Warenstück zu erfassen, das Warenstück auf die Stuhlnadeln (45b) zu übertragen und die leeren Übertragrechen zu entfernen, und daß ebenfalls von der Hauptantriebswelle betätigte Mittel (2;o, 2i; i) vorgesehen sind, um in einem ebenfalls von der Steuerkette gesteuerten Zeitpunkt durch Verhinderung einer Fadenzufuhr zu den Stuhlnadeln ein selbsttätiges Abwerfen des durch die Wirkmaschine an das übertragene Warenstück angewirkten Gewirkes von den Stuhlnadeln herbeizuführen, so daß eine Reihe von Arbeitszyklen, die das Übertragen, Wirken und Abwerfen der Ware enthalten, selbsttätig und ohne Unterbrechung nacheinander durchgeführt werden können: 3. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstücken (5;1a) versehene übertragrechen (5o8) auf einen Vorratstisch (496) aufgebracht werden und der Vorratstisch selbsttätig an der flachen hulierwirkmaschine entlang bewegt wird. so_daß die LTbertragrecheti (5o8) nacheinander vor die Übertragvorrichtung (.I98) zu stehen kommen, um bei Beginn eines neuen Arbeitszyklus von derselben erfaßt zu werden. 4. Verfahren nach Anspruch r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Übertragrechen (5o8). nach erfolgter Übertragung des War,-iistückes auf die Stuhlnadeln von der Übertragvorrichtung (.a.98) auf den Vorratstisch (i.96 r zurückgebracht werden. 5. Verfahren nach Anspruch i, 3 und .a, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratstisch (496) derart selbsttätig an der Wirkmaschine entlang bewegt wird, daß er nach _i#,bnahme eines vollen Übertragrechens (5o8) durch die Übertragvorrichtung (498) so lange stillsteht, bis die überträggvorrich.tung den leeren übertrag rechen nach Übertragung des halbfertigen V4rarenstückes auf die Stuhlnadeln wieder auf den Vorratstisch zurückgebracht hat. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hauptantriebswelle (54) der Wirkmaschine angetriebene Mechanismen (678, 68o) zum Erfassen, Festklemmen und Schneiden der aus -dem oder den Fadenführern kommenden Fäden derart gesteuert werden, daß sie am Ende eines jeden Arbeitszyklus nach vollendetem Wirkvorgang die Fäden selbsttätig erfassen, festklemmen und abschneiden, und daß sie die aus den Fadenführern herausragenden Enden (679) der abgeschnittenen Fäden zwischen zwei Arbeitszyklen und zu Beginn des nächsten Arbeitszyklus so lange festhalten, bis nach Übertragung des nächsten halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstückes neue Schleifen kuliert worden sind. 7: Verfahren nach Anspruch it und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen (678,68o) nach dem Abschneiden der Fäden die aus den Fadenführern herausragenden Enden (679) der abgeschnittenen Fäden zwischen zwei Arbeitszyklen so lange festhalten, bis mindestens eine neue Maschenreihe an das Warenstück angewirkt worden ist. B. Verfahren nach Anspruch 1, 6 und 7, da--durch gekennzeichnet, daß.die_Mechanismen (678, 68'o) derart gesteuert werden, daß das Erfassen der Fäden. zum Festklemmen und Schneiden derselben in einem Zeitpunkt stattfindet, in dem sich die Fadenführer (268) in ihrem Arbeitsfeld befinden. 9. Verfahren nach Anspruch 1, 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Mechanismen (678, 68o) zum Erfassen, Festklemmen und Schneiden der Fäden derart gesteuert werden, daß das Erfassen der Fäden zum Festklemmen und Schneiden derselben in dem Zeitpunkt stattfindet, in dem sich die Fadenführer (268) in oder nahe ihrer normalen äußern Arbeitsendlage befinden. io. Verfahren nach Anspruch 1, 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (268) am Ende eines jeden Arbeitszyklus nach vollendetem Wirkvorgang durch von der Hauptantriebswelle (54) der Wirkmaschine betätigte Mittel (27o, 271) selbsttätig angehalten werden, um ein Abpressen des Gewirkes herbeizuführen, und daß die Mechanismen (678, 68o) zum Erfassen, Festklemmen und Schneiden der Fäden derart gesteuert werden, daß das Schneiden der Fäden gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig mit dem Anhalten der Fadenführer stattfindet. i i. Verfahren nach Anspruch 1,'6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen (678,68o) zum Erfassen, Festklemmen und Schneiden der Fäden derart gesteuert werden, daß das Erfassen der Fäden zum Festklemmen und Schneiden derselben in einem Zeitpunkt stattfindet, in dem die Platinen (250, 407) zurückgezogen sind und die Stuhlnadeln (456) sich im Abschlag befinden. 12. Verfahren nach Anspruch 1, 6 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen (678, 68o) zum Erfassen, Festklemmen und Schneiden der Fäden derart gesteuert werden, daß .das Erfassen der Fäden zum Festklemmen und Schneiden derselben und das Schneiden der Fäden zum Abtrennen derselben von dem Gewirke in einem Zeitintervall stattfindet, in dem die Hauptexzenterwelle (54) der Wirkmaschine um einen Winkel von weniger als 45° gedreht wird. 13. Verfahren nach Anspruch 1, 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (678) zum Festklemmen der Fäden derart gesteuert wird, daß zu Beginn eines jeden neuen Arbeitszyklus der Festklemmechanism.us selbsttätig zur Freigabe der Fäden geöffnet wird. 14. Verfahren. nach Anspruch i, -6 bis 13, Unteransprüchen 4 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (678) zum Festklemmen der Fäden derart gesteuert wird, daß das Öffnen des Festklemmechanismus in einem Zeitintervall stattfindet, in dem die Hauptexzenterwelle (54) der Wirkmaschine um einen Winkel von weniger als 45° gedreht wird, wobei sich die arbeitenden Fadenführer in einer vQn ihrer normalen äußeren Arbeitsendlage entfernten Lage befinden. 15. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Mitteln (27o, 271) zum selbsttätigen Abwerfen der Ware auch eine von der Hauptantriebswelle (54) zu betätigende Fadenabschneidvorrichtung (68o) vorgesehen ist, die derart von der Steuerkette (132) gesteuert wird, daß sie nach vollendetem Wirkvorgang die aus den Fadenführern (268) kommenden Fäden abschneidet, während sich die Fadenführer in ihrem Arbeitsfeld befinden. 16. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum selbsttätigen Abwerfen der Ware eine von der Hauptantriebs-,velle (54) betätigte und durch die Steuerkette (132) gesteuerte Vorrichtung (27o, 271) zum Anhalten der Fadenführer (268) vorgesehen ist und daß die Fadenabschneidvorrichtung (68o) derart in bezug zu der Anhaltevorrichtung von der Steuerkette (132) gesteuert wird, daß sie die aus den Fadenführern kommenden Fäden abschneidet; wenn die Fadenführer durch die Anhaltevorrichtung in ihrer normalen äußeren Arbeitsendlage stillgesetzt werden. 17. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Fadenabschnei.dvorrichtung (68o) auch eine von der Hauptantriebswelle (54) zu betätigende Fadenklemmvorrichtung (678) vorgesehen ist, die derart von der Steuerkette (i32) gesteuert wird, daß sie die aus den Fadenführern: herausragenden Enden (679) der abgeschnittenen Fäden zwischen zwei Arbeitszyklen und zu Beginn :des neuen Arbeitszyklus so lange festhält, bis nach LTbertragen des neuen halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstückes (512) neue Schleifen kuliert worden sind. 18. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Endes der Stuhlnadelreihe (q.56) Einrichtungen (674 678 und 676, 68o) zum Klemmen und Schneiden der aus den Fadenführern (268) kommenden Fäden derart angeordnet sind, daß die Schn :eideinrichtung denFaden an einemPunkt zwischen derKlemmeinrichtung und dem Gewirke abschneiden kann und :daß Greifmittel (678) zum Erfassen der Fäden vorgesehen sind, die durch einen von der Steuerkette (i32) der Wirkmaschine gesteuerten Trieb (686, 692, 708, 62) derart betätigt werden, daß sie die Fäden zum Festklemmen und Schneiden derselben durch die Klemm-und Schneideinrichtungen nach Vollendung des Gewirkes erfassen. i9. Flache Kulierwirkmaschine nach -Anspruch 2, 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein außerhalb des Arbeitsfeldes des Fadenführers (268) angeordnetesWiderlager (674) und ein bewegliches, zur Zusammenarbeit mit diesem Widerlager dienendes und mit dem durch die Steuerkette (i32) gesteuerten Trieb (686, 692, 7o8, 62) verbundenes hakenförmiges Element (678) besitzt und daß dieses hakenförmige Element durch den Trieb normalerweise außerhalb des Arbeitsfeldes des Fadenführers gehalten und zu bestimmten Zeiten längs der Stuhlnadelreilre in das Arbeitsfeld des Fadenführers hinein und aus diesem wieder heraus bewegt wird. 20. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung des Fadens das hakenförmige Element (678) der Klemmeinrichtung durch seinen Trieb (686, 692, 7o8, 62) hin und her bewegt wird, wenn der Fadenführer sich in oder in der Nähe seiner äußeren Arbeitsendlage befindet. 21. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element (678) der Klemmeinrichtung durch seinen Trieb (686, 692, 708, 62) hin und her bewegt wird, wenn die Platinen (250-407) zurückgezogen sind und die Stuhlnadeln (q.56) sich im Abschlag befinden. 22. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 1,5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe des Fadenendes das hakenförmige Element (678) der Klemmeinrichtung durch seinen Trieb (686, 692, 7 ö8, 62) hin und her bewegt wird, wenn, zu Beginn eines neuen Arbeitszyklus, nach . Beginn eines neuen Gewirkes der Fadenführer sich in einer von seiner normalen äußeren Arbeitsendlage entfernten Lage befindet. 23. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 22, .dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung des hakenförmigen Elementes (678) zur Freigabe des Fadenendes zu eurem Zeitpunkt stattfindet, wenn die Platinen (250, 407) zurückgezogen sind und die Stuhlnadeln (q.56) sich im Abschlag befinden. 2q.. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung ein außerhalb des Arbeitsfeldes des Fadenführers (a68) angeordnetes Widerlager (676) und ein bewegliches, zur Zusammenarbeit mit diesem Widerlager dienendes und mit dem durch die Steuerkette (z32) gesteuerten Trieb (686, 692, 708, 62) verbundenes hakenförmiges Glied (68o) besitzt und daß dieses hakenförmige Glied durch den Trieb normalerweise außerhalb des Arbeitsfeldes des Fadenführers gehalten und zu bestimmten Zeiten längs der Stuhlnadelreihe in das Arbeitsfeld des Fadenführers hinein und aus diesem wieder heraus bewegt wird. 25. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 2q., dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Glied (68o) der Schneideinrichtung durch seinen Trieb (686, 692, 708, 62) zum Erfassen und Schneiden des Fadens hin und her bewegt wird wenn der Fadenführer sich in oder in -der Nähe seiner äußeren Arbeitsendlage befindet. 26. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Glied (68o) der Schneideinrichtung durch einen Trieb (686, 692, 7o8, 62) hin und her bewegt wird, wenn die Platinen (25o, 407) zurückgezogen sind und die Stuhlnadeln (456) sich im Abschlag befinden. 27. Fläche Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Glied (68o) der Schneidvorrichtung mit dem zugehörigen Widerlager (676) zum Schneiden des Fadens gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig mit dem Anhalten des Fadenführers (268) zusammenarbeitet. 28. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 27, :dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element (678) der Klemmeinrichtung und das hakenförmige Glied- (68o) der Schneideinrichtung relativ zueinander beweglich sind. _ 29. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Einwärtsbewegung des hakenförmigen Elementes (678) der Klemmeinrichtung und des hakenförmigen Gliedes (68o) der Schneideinrichtung in, das Arbeitsfeld des Fadenführers (268) das hakenförmige Glied (68o) der Schneideinrichtung näher zur Mitte der StuhInadeIreihe (q.56) steht als das hakenförmige Element (678) der Klemmeinrichtung, so daß bei der anschließenden -Auswärtsbewegung des hakenförmigen Elementes und des hakenförmigen Gliedes zunächst die Klemmeinrichtung (67d., 679) den- Faden erfaßt und klemmt, worauf die Schneideinrichtung (676, 68o) .den Faden zerschneidet. 30. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element (678) der Klemmeinrichtung und das hakenförmige Glied (68ö) der. Schneideinrichtung in einem in der Nähe des Endes der Stuhlnadelreihe (q.56) an der Wirkmaschine angebrachten Block (668) verschiebbar angeordnet sind, daß das hakenförmige Glied (68o) der Schneideinrichtung unmittelbar und zwangsläufig mit einem durch die Steuerkette (i32) gesteuerten Exzentertrieb (686, 692, 7o8, 62) verbunden ist, während das hakenförmige Element (678) der Klemmeinrichtung unter Zwischenschaltung einer eine Relativbewegung zwischen dem Element (678) und dem Exzentertrieb gestattende Feder (696) mittelbar mit dem Exzentertrieb in Verbindung steht, so daß bei Wirksammachun.g des Exzentertriebes durch die Steuerkette nach der Einwärtsbe`,vegung des hakenförmigen Elementes (678) und hakenförmigen Gliedes (68o) und während der Auswärtsbewegung derselben zunächst sowohl das hakenförmige Element (678) und das hakenförmige Glied (68o) gleichzeitig vom Arbeitsfeld des Fadenführers wegbewegt werden, bis nach Erfassen des Fadens das hakenförmige Element (678) der Klemmeinrichtung-auf ,das am Block (668) angebrachte Klemmwiderlager (674) stößt und angehalten wird, wodurch die Feder unter Spannung gesetzt wird, während das hakenförmige Glied (68o) der Schneideinricht.ung seine Bewegung fortsetzt, bis es nach Erfassung des Fadens mit dem ebenfalls an dem Block (668) angebrachten Schneidwiderlager (676) zum anschließenden Schneiden des Fadens zusammenarbeitet. 31. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (682, 684, 694, 696) zwischen dem hakenförmigen Element (678) der Klemmeinrichtung und dem Exzentertrieb (686, 692, 7o8, 62) derart ausgebildet ist, daß der Exzentertrieb das hakenförmigeElement bei seiner Einwärtsbewegung zur Mitte der StuhInä.delreihe (456) zu zwangsläufig vorwärts bewegt, und daß ferner der Exzentertrieb derart gesteuert wird, daß das hakenförmige Element (678) einerseits nach Vollendung eines Gewirkes zur Erfassung und anschließenden Festklemmungeines Fadens und anderseits nach Beginn des' Wirkens .eines neuen Gewirkes zur Freigabe des Fadenendes einwärts bewegt wird. 32. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Blockes (668) und die Verbindung (682, 684) zwischen dem Exzentertrieb (686, 692, 7ö8, 62) und dem hakenförmigen Element (678) und dem hakenförmigen Glied (68o) einstellbar sind. 33. Flache Külierwirimaschine nach Anspruch 2, 15 bis 32, dadurch gekennzeichnet, 'daß auf jeder Seite einer Fontur Klemm- und Schneideinrichtungen (674, 678 und 676, 68o) angeordnet sind und daß die beiden Klemm-und Schneideinrichtungen mit ein und demselben -Steuertrieb (686, 692, 708,.62) verbunden sind. 34. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein die in je einer Hälfte der Fontur arbeitenden Fadenführer (268) gegenläufig von außen nach innen aufeinander zu bzw. von innen nach außen voneinander weg - antreibender Mechanismus (234, 238, 26o, 266) vorgesehen ist .und auf beiden Seiten der Fontur je eine Fadenführeran.haltevorrichtung (27o, 27I) sowie Fadenklemm- und -abschneidvorrichtungen (678, 68o) angeordnet sind, die derart von der Steuerkette (i32)- der Wirkmaschine gesteuert werden, daß sie dann in Tätigkeit gesetzt werden, wenn die Fadenführer sich auf beiden Seiten derFontur,gleichzeitig in ihrer normalen äußren Arbeitsendlage befinden. 35. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß mit .der zur- Begrenzung des Hubes der Fadenführer (268) dienenden Fadenführerspindel (3z2) eine Sperrvorrichtung (392, 394, 270, 271) zum Anhalten der Fadenführer verbunden ist, die bei der letzten Weiterschaltung der Fadenführerspindel am Ende des Arbeitsvorganges durch, die Fadenführerspindel ausgelöst wird. 36. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (392, 39q., 27o, 271) derart mit der Fadenführerspindel (3i2) verbunden ist, daß die Sperrvorrichtung durch die erste Schaltung der Fadenführerspindel zu Beginn eines neuen Arbeitsganges in Freigabestellung für die Fadenführer gebracht wird. 37. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 36, gekennzeichnet durch einen schwenkbar angebrachten Anhaltehebel (27o), der mittels eines Stiftes (398) mit dem Umfang einer auf der Fadenführerspindel (312) fest angebrachten Hülse (392) zusammenarbeitet, die an ihrem Umfang an einer Stelle eine Vertiefung (396) besitzt und in solcher Weise auf der Fadenführerspindel angebracht ist, daß der Stift nach der letzten Weiterschaltung der Fadenführerspindel am Ende eines Arbeitsganges mit der Vertiefung in Eingriff kommt, wodurch der Anhaltehebel in. eine die Fadenführer, (268) - an einer Weiterbewegung hindernden Lage geschwenkt wird. 38. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis- 37, dadurch gekennzeichnet, daß . der Anhaltehebel (270) auf der Fadenführerspinde.l (312) schwenkbar angeordnet ist. -39. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr auch ein im Arbeitsbereich der Übertragvärrichtnng (d.98) liegender Vorratstisch (q.96) angebracht ist, der zur Aufnahme von mit hal@bfertigen oder teilweise fertigen Warenstücken (5i2) versehenen Übertragrechen (5o8) dient, die zur Übertragung der Warenstücke auf die Stuhlnadeln von der Übertragvorrichtung (498) erfaßt werden können. 4o. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratstisch (d.96) derart relativ beweglich zum übrigen Teil der Wirkmaschine ist, daß er nacheinander die verschiedenen auf ihm angeordneten Übertragrechen(508) in den Arbeitsbereich der Übertragvorrichtung bringt. 41. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 39 und 4o, dadurch .gekennzeichnet, daß der Vorratstisch (q.96) aus einem mit mehreren Abteilungen zur Aufnahme einer Anzahl von halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstücken (5i2) tragenden übertragrechen (5o8) versehenen Drehtisch (q.96) gebildet wird, der von der Hauptantriebswelle (54) betätigt wird und von der Steuerkette (r32) derart gesteuert wird, daß jedesmal, wenn die Übertragvorrichtung (498) in Tätigkeit gesetzt wird, eine Abteilung mit einem ein Warenstück tragenden Übertragrechen vor der Übertragvorrichtung steht. 42. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 39 bis 4i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (d.96) derart von der Steuerkette (132) gesteuert wird, daß eine Abteilung so lange vor der Übertragvorrichtung (d.98) stehenbleibt, bis die letztere nach Übertragung des Warenstückes auf die Stuhlnadeln (:156) den leeren Übertragrechen in die betreffende Abteilung zurückgebracht hat. 43. Flache K.ulierwirkmaschine nach Anspruch -2, 39 bis d.2, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Drehbewegungen. des Drehtisches (q.96) mittels eines Schaltklinkengetriebes (538, 530, 532) hervorgerufen werden, das durch die Verschiebebewegungen der Hauptexzenterwelle (54) während des Deckens in Tätigkeit gesetzt wird. 44. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2. 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltklinkengetriebe (538, 530) unter Zwischenschaltung einer Freilaufkupplung (532, 566, 568, 57o) auf den Drehtisch (.196) arbeitet und an dem Drehtisch eine der Anzahl seiner Abteilungen entsprechende Anzahl von Anschlägen (52o) angebracht ist, die zum zeitweisen Stillsetzen d:s Drehtisches auf eine Sperrklinke (518) stoßen können, die durch die Steuerkette (132) der Wirkmaschine gesteuert wird, worauf die Freilaufkupplung das Schaltklinkmgetriebe wirkungslos. leer laufen läßt. 45. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 39 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Hauptexzenterw eile (54) betätigte Schaltstange (538) des Schaltklinkengetriebes unter Zwischenschaltung einer Feder (5q.4) auf- eine Schaltklinke (53o) arbeitet, die mit einem lose drehbar am Drehtisch (q96) sitzenden Schaltzahnrad (532) zusammenarbeitet, das unter Zwischenschaltung von Federn (570) mit dem Drehtisch verbunden ist und diesen so lange weiterdrehen kann, bis ein Anschlag (52o) des Drehtisches auf die Sperrklinke (5i8) auftrifft, worauf nach Spannung der Federn und Einfallen einer weiteren das Schaltzahnrad in der die Federn unter Spannung- setzenden Lage festhalternden Sperrklinke (564) die Schaltstange unter Spannung und Entspannung der ersterwähnten Feder (544) leer läuft, bis die ersterwähnte Sperrklinke (518) den Anschlag (520) wieder freigibt. 46. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 39 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (q.96) schwenkbar am übrigen Teil der Wirkmaschine angebracht ist. 47. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 39 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Drehtisch (496) durch eine Sperrvorrichtung (5o6) in seiner Arbeitslage vor der Nadelbarre gehalten wird. 48. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 39 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (5q.6 und 527) der Stangen (538 und 528) zum Fortschalten des Drehtisches (q.96) und zum Betätigen der mit den Anschlägen (52o) des Drehtisches zusammenarbeitenden Sperrklinke (5i8) in Linie mit der Schwenkachse (5o4) des Drehtisches am Wirkmaschinenrahmen liegen. 49. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2 mit einem ,direkt mit der Hauptexzenterwelle gekuppelten Motor für normalen Schnellauf der Hauptexzenterwelle und einem unter Zwischenschaltung einer Freilaufkupplung mit der Hauptexzenterwelle gekuppelten Motor für Langsamlauf der Hauptexzenterwelle. dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (44) für Langsamlauf der Hauptexzenterwelle (54) derart von der Steuerkette (132) gesteuert wird, daß er, wenn eine Reihe vonArbeitszyklen in ununterbrochenem Arbeitsgang durchgeführt wird, den Langsamlauf der Hauptexzenterwelle jeweils nach beendetem Wirken einer Ware bis mindestens zum beendeten Übertragen, eines frischen halbfertigen Warenstückes durch die Übertragvorrichtung (498) herbeiführt. 50. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 33 und 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (44) für Langsamlauf durch die Steuerkette (132) vor der Betätigung d-er Festklemm- und -abschneidvorrichtunhen (678, 686) eingeschaltet wird. 51. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 33 und 49, 5o, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hauptexzenterwelle (54) der Wirkmaschine ein Zusatzpressenexzenter (88) und ein Zusatzhoch- und -tief.abschlagexzenter (78) angebracht sind, und daß die die Preßbewegungen der Nadelbarre (458) sowie die die Hoch- und Tiefabschlagbewegungen der Abschlaavorrichtung (424, 426) hervorrufenden Gestänge (468, 480 und 446, 448) durch von der Steuerlette (z32) steuerbare Elemente (454, 482, 452) mit ,diesen Zusatzexzentern in Eingriff gebracht werden können, um der Nadelbarre und der Abschlagvorrichtung während des durch die übertragvorrichtung (498) erfolgenden Übertragens eines halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstückes auf die Stuhlnadeln (456) besonders für dieses Übertragen geeignete Bewegungen zu erteilen. 52. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 33 und 49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, da,ß ein von der Steuerkette (132) gesteuertes Schaltorgan (454) vorgesehen ist, durch das gleichzeitig die Übertragvorrichtung (498) und die auf die mit den Zusatzexzentern (78,88) in Eingriff zu bringenden Gestänge (446, 448 und 468, 480) einwirkenden Elemente (452, 482) beeinflußt werden, derart, daß beim Einschalten der Übertragvorrichtung die Gestänge in Eingriff und beim Ausschalten der Übertragvorrichtung außer Eingriff mit den Zusatzexzentern gebracht werden. 52. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 33 und 49 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzpressenexzenter (88) und der Zusatzhoch- und -tiefabschlagexzenter (78) neben dem normalen Pressenarbeitsexzenter (9o) bzw. normalen Hoch- und Tiefabschlagarbeitsexzenter (8o) angeordnet sind und die mit der Nadelbarre (458) bzw. Abschlagv orrichtüng (424, 426) verbundenen Gestänge (468 und 446) mit den Exzentern in Eingriff zu bringende verschiebbare Rollen (48o. und 448) tragen, welche durch auf einer gemeinsamen, , verschiebbar gelagerten Schaltstange (454) befestigte Schaltgabeln (482 und 452) mit dem zugehörigen normalen Exzenter oder Zusatzexzenter in Eingriff gebracht werden können, je nachdem, wie die Schaltstange durch die Steuerkette (132) eingestellt wird. 54. Flache Kul.ierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 33 und 49 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schaltstange (454) auch Schaltgabeln (616 und 642) befestigt sind, welche auf an mit der Übertragvorrichtung (498) verbundene Rollenhebel (6o8 und 630) angebrachte verschiebbare Rollen (614 und 632) einwirken, um die letzteren mit zugehörigen, auf der Hauptexzenterwelle (54) angebrachten Arbeits- und Stillsetzungsexzentern (126, 128 und 130) in Eingriff zu bringen. 55. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 15 bis 33 und 49 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (618, 614, 648, 649, 651, 653) vorgesehen sind, welche eine Bewegung des Schaltorgans (454) erst dann verursachen, wenn die Hauptexzenterwelle (54) nach erfolgter Fortschaltung der von ihr beein-. flußten Steuerkette (i32) bereits um einen gewissen Winkel weitergedreht worden ist. 56. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Wirkmaschinenrahmen ein Gestell (578, 584), das mit zum Erfassen von halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstücke (5r2) tragenden Übe@tragrechen (5o8) dienenden Haltemitteln (39o) versehen ist, gegenüber den Stuhlnadeln (456) schwenkbar gelagert ist und mittels eines von der Hauptantriebswelle (54) der Wirkmaschine angetriebenen Exzentertriebes (i24, 126, 128, 13o) nach durch ein von der Steuerkette (132) beeinflußtes Steuerorgan (454) erfolgter Steuerung in verschiedene Arbeits- und Ruhelagen bringbar ist. 57. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2 und 56, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (578, 584) Greifklinken (59o) beweglich angebracht sind, die durch einen von der Steuerkette (132) der Wirkmaschine gesteuerten und von der Hauptantriebswelle (54) angetriebenen Exzentertri-eb (13o) in gegebenen Zeitpunkten gegen die Wirkung einer die Greifklinken, in Schließlage haltenden Feder (59-1) in Offenlage bringbar ist. 58. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 und 57, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (578) Winkelarme (584) angelenkt sind, an deren vorderen freien Enden die Greifklinken (59o) schwenkbar angebracht sind, während die hinteren Enden der Winkelarme unter Belastung einer Feder (588) stehen und normalerweise durch einen Anschlag (586) in einer bestimmten Relativlage zum Gestell gehalten werden. 59. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Winkelarme (58.a.) mit Aussparungen (6o2) versehen sind, gegen die die Greifklinken (59o) in Schließlage einen erfaßten Übertragrechen (5o8) halten.. 6o. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (578, 584) lose drehbar auf der Nadelbarrenwelle (466) angeordnet ist. 61: Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 6o, da-durch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (582) der Winkelarme (584) am Gestell (578) derart angeordnet ist, daß nach einer Verschwenkung des Gestelles in Richtung auf die Stuhlnadeln (456) um einen durch einen Anschlag (652, 654) bestimmten Winkel der Anlenkpunkt (582) zwischen Winkelarmen und Gestell in Linie oder nahezu in Linie mit dem Gelenkpunkt (462) zwischen den auf der Nadelbarrenwelle (466) befestigten Nadelbarrenärmchen (464) und der Nadelbarre (458) zu liegen kommt. 62. Flache Kulierwirkmaschirne nach An- Spruch 2, 56 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß am Wirkmaschinenrahmen zwei Führungskörper (656) angebracht sind, welche die Nadelbarre (.I58) und die Ahschlagvorrichtung (426) bei ihren Bewegungen an ihren Seitenkanten führen, um die R-Ilativ lage zwischen Stuhlnadeln (.I56) und Abschlagkämmchen (424) zu. sichern. 63. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, ;6 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungskörper (656) derart angebracht sind, daß sie die Nadelbarre (458), die Abschlabvorrichtung (426) und auch das einen Übertragrechen (5o8) haltende Gestell (578, 584) während des Übertragens durch die Übertragvorrichtung so führen, daß einerseits die Relativlage zwischen Stuhlnadeln (q.56) und Abschlagkämmchen (42.I) und. anderseits ein genaues In-Linie-kominen der Zinken (62.a-) des Cbertragrechens mit den Stuhlnadeln (.I56) gesichert wird. 64. Flache hulierivirkmaschine nach Anspruch -2, 56 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß am Wirl;mascliinenrahmen Führungen (65q.) angebracht sind, auf die an den Winkelarmen (58q) angebrachte Anschlagzapfen (652) nach Verschwenkung des Gestelles ( 578) um den Winkel, bei d.:m die beiden Anlenkpunkte (582) d;--r Winkelarme in oder nahezu in Linie mit den Gelenkpunkten (.I62) zwischen den N adelbarrenärmchen (.464) und der Nadelbarre (458) zu liegen kommen, auftreffen, und daß die Führungen derart ausgebildet sind, daß bei weiterer Verschwenkung des Gestelles um die Nadelbarrenwelle (q.66) die Zinken des von den Greifklinken (59o) erfal)ten Übertragrechens (5o8) nahezu in der gleichen Richtung wie die Stuhlnadeln (-I56) der Nadelbarre bewegt werden. 65. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2. 56 bis 64, dadurch beltennzeichnet; daß die Führungen (65.I), welche eine Bewegung der Übertragrechenzinken (624j in gleicher Richtung wie die Bewegung der Stuhlnadeln (.156) während des Übertragens steuern, an den beiden Führungskörpern (6i56) angebracht sind. 66. Flacl:,e Kulierwirkmaschine nach Anpruch 2. 56 bis 65, dadurch gekennzeichnet, s s daß an den Führungskörpern (656) und an dein Gestell (578, 584) Einstellmittel (662. 66-I, 666) zur genauen Einstellung der Lagen der geführten Elemente vorgesehen sind. 67: Flache hulierwirkmascliine nach Anspruch 2, 56 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Zusatz-Press,nexzenter (90) für die Nadelbarre (458) und außerdem ein besonderer Zusatzhoch- und -tiefabschlagexzenter (78) für die Ahschlagvorrichtung (-12.I, 426) vorgesehen sind und die mit der Nad,-lbarre und der Abschlabvorriclitunb verbundenen Gestänge (q,68 und .L46) durch die Steuerkette (132) währ:nd des Arbeitens der übertragvorrichtung (:498) in Zusammenarbeit mit d°n Zusatzexzentern gebracht werden, uin die Bewegung der Stuhlnadeln (-j.56) den d»urcli das- Gestell (572, 584) der Übertragvorrichtung den Zinken des erfaßten Übertragrechens (5o8) erteilten Bewegungen anzupassen und die Abschlagkäm.mchen (424) besonders tief zu bringen, -so daß sich die Ware (5I2) zwischen Abschlag und Platinen einlegen kann. 68. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Gestelles (578, 584) von der Steuerkette (r32) derart gesteuert werden, daß die Übertragung des halbiertigen oder teilweise fertigen Warenstückes (5z2) auf die Stuhlnadeln (456) der Nadelbarre (.I58) in dem Augenblick erfolgt, wenn die Platinen (250) zurückgezogen sind. 69. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12q., 126, 128, 130) für das Gestell (578, 58.4) und die daran angelenkten Greifklinken (59o) derart ausgebildet ist, daß er während des normalen Arbeitens der Wirkmaschine das Gestell in einer neutralen Lage mit den Greifklinken etwas oberhalb des Vorratstisches (q.96) hält und nach durch die Steuerkette (132) erfolgter Einschaltung zunächst das Gestell unter Öffnung der Greifklinken zum Vorratstisch senkt, die Greifklinken nach Erfassen eines Übertragrechens (5o8) schließt und das Gestell um seine Achse mit den Übertrag rechen in Richtung auf die Stuhlnadeln (q.56) schwenkt, das Gestell nach erfolgterÜbertragung des halb.fertigen oder teilweise fertigen Warenstückes (512) in seine tiefste Lage zu dem Vorratstisch zurückschwenkt, die Greifklinken zum Loslassen des leeren Übertragrech:ns öffnet und darin das Gestell in die neutrale Lage zurückanhebt. 70. Flache. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12q., 126, 128, 13o) der Übertragvorrichtung (498) mit der Hauptexzenterwelle (5.1) der Wirkmaschine gekuppelt und derart ausgebildet ist, daß sämtliche Bewegungen des Gestelles von der neutralen Lage aus bis zur Rückkehr in die neutrale Lage nach inzwischen erfolgtem Obertragen eines Warenstückes (512) während einer einzigen Umdrehung der Hauptexzenterwelle erfolgen. 71. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 7ö, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hauptexzenterwelle (5q.) ein erster Exzenter (126), eine Rundlaufsch:ibe (i28) und ein zweiter Exzenter (13o) angebracht sind, von denen der erste Exzenter und di,e Rundlaufscheibe auf einer ersten Rolle (614), die an einem zur Erzeugung der Schwenkbewegungen des Gestelles (578) mit ,dem letzteren federbelasteten Arm (6o8) verschiebbar angeordnet ist, zusamm-enarb;iten, während der zweite Exzenter mit einer zweiten Rolle (632), die an einem zur Erzeugung der Öffnungsbewegungen der Greifklinken (590) zeit den letzteren in zusammenarbeitenden federbelasteten Hebeltrieb (63o, 638) verschiebbar angeordnet ist, zusammenarbeitet und daß ein von der Steuerkette (i32) der Wirkmaschine gesteuertes Schaltorgan (454) vorgesehen ist, das beide Rollen gleichzeitig verschiebt derart, daß die erste Rolle mit d:m ersten Exzenter zusammenarbeitet, wenn die zweite Ralle mit dem zweiten Exzenter zusammenarbeitet. 72. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (64o) vorgesehen ist, auf den der die zweite Rolle (632) tragende Hebeltrieb (63o, 638) unter dem Einfluß der ihn belastenden Feder (636) trifft, sobald diese zweite Rolle die unrunden Nocken (626 und 628) des zweiten Exzenters (13o) verläßt, so daß die zweite Rolle in einer gewissen. Entfernung von dem zylindrischen Teil dieses zweiten Exzenters gehalten wird. 73. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 -bis 72, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Rundlaufscheibe (I28) eine etwas kleinere Abmessung hat als die größte Entfernung des Umfanges des ersten Exzenters (i26) von der Exzenterwellenachse, so daß das Gestell (578) in einer neutralen Lage mit den Greifklinken (59o) etwas oberhalb des Vorratstisches (496) gehalten wird; wenn die erste Rolle (6i4) mit der Rundlauf scheibe (128) zusammenarbeitet. 74. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 73, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Rundlaufscheibe (1z8) an der Stelle (62o), wo die erste Rolle (614) mittels des Schaltorgans (454) von der Rundlaufscheibe auf den ersten Exzenter (126) geschoben werden kann, eine kleine Ausbauchung hat und auf der Exzenterwelle (54) ein Hilfsexzenter (12.a.) angeordnet ist, der an der erwähnten Stelle mit einer drittenRolle (612), die an. dem die Schwenkbewegungen des Gestelles (578) hervorrufenden Arm (6o8) drehbar, aber unverschiebbar angeordnet ist, derart zusammenarbeitet, daß er den Arm (6o8) in nahezu unveränderter Lage hält, wenn die erste mit der Rurndlaufscheibe zusammenarbeitende Rolle (614) an die Ausbauchung gelangt, so daß dann die Rolle vom Umfange der Rundiaufscheibe entfernt gehalten wird, um eine reibungslose Verschiebung der ersten Rolle durch das Schaltorgan von der Rundlaufscheibe (128) auf den ersten Exzenter (126) zu ermöglichen. 75. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 56 bis 74, dadurch gekennzeichnet, daß mit der verschiebbar gelagerten Hauptexzentenvelle (54) ein hydraulischer Stoßdämpfer (576) verbunden ist, der beim Verschieben der Exzenterwelle gegebenenfalls auftretende Stöße abdämpft. 76. Flache Kulierwirkmaschi.ne! nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulierexzenter (64) lose auf der zur Durchführung des Deckens verschiebbar gelagerten Hauptexzenterwelle (54) angeordnet und mit der einen Hälfte einer Kupplung (r82, 196) fest verbunden ist, während die andere, von der Ha.uptexzenterivelle angetriebene Hälfte der Kupplung (r84, 194) lose drehbar, aber unverschiebbar auf der Hauptexzenterwelle (54) sitzt und beim normalen Wirken mit der am Kulierexzenter angebrachten Kupplungshälfte im Eingriff steht, um bei dem zum Decken erfolgenden Verschieben der Hauptexzenterwelle außer Eingriff mit der am Kulierexzenter angebrachten Kupplungshälfte gebracht zu werden, wobei der Kulierexzenter durch ein am Wirkmaschinenrahmenangebrachtes Haltemittel (i84) in seiner Lage gehalten wird. 77. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2 und 76, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulierexzenter (64) mit einer von der Hauptexzenterwelle (54) gesteuerten Bremse (198) verbunden ist, die bei dem zum Decken erfolgenden Verschieben der Hauptexzenterwelle in Tätigkeit gesetzt wird und den. Kulierexzenter während des Deckens an einer Drehung verhindert. 78. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch -2, 76 und 77, dadurch gekennzeichnet, daß das am Kulierexzenter (64) angebrachte Kupplungselement zwei diametral gegenüberliegende Aussparungen (196) besitzt, während das andere Kupplungselement einen Zahn (194) aufweist, der in die eine oder andere Aussparung eingreifen kann. 79- Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 2, 76 bis 78, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hauptexzentenvelle (54) drehbar, aber unverschiebbar angebrachte Kupplungshälfte (186, 194) die Nabe eines Zahnrades (188) bildet, das von der Hauptantriebs-,velle durch ein. Vorgelege mit der halben Geschwindigkeit der Exzenterwelle in Umlauf gesetzt wird.
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