DE1148690B - Fadenausziehervorrichtung an einer flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Fadenausziehervorrichtung an einer flachen Kulierwirkmaschine

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DE1148690B
DE1148690B DEB55125A DEB0055125A DE1148690B DE 1148690 B DE1148690 B DE 1148690B DE B55125 A DEB55125 A DE B55125A DE B0055125 A DEB0055125 A DE B0055125A DE 1148690 B DE1148690 B DE 1148690B
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DE
Germany
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thread
handle
clamp
lifter arm
thread lifter
Prior art date
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Pending
Application number
DEB55125A
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English (en)
Inventor
Rudolf Schueppel
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MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
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Publication date
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenausziehervorrichtung an einer flachen Kulierwirkmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer flachen Kulierwirkmaschine zum Ausziehen der vom Fadenführer entlang der Fontur verlaufenden Fäden zu einem Henkel mittels beiderseits jeder Fontur angeordneten Fadenheberarmen, neben denen Klemmeinrichtungen angeordnet sind, die den Fadenhenkel vom Fadenheberarm selbsttätig übernehmen und einklemmen. An einer bekannten Vorrichtung dieser Art empfangen die Klemmeinrichtungen den Fadenhenkel von dem Fadenheberarm durch Vermittlung zweier Platinen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung durch Fortfall dieser Platinen so zu vereinfachen und so platzsparend auszugestalten, daß sie bei einer mehrfonturigen Maschine zwischen den einzelnen Fonturen Platz findet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß derFadenheberarm in seinerAusschwenkstellung eine Gleitbahn für den Henkel bildet, wodurch der Henkel selbsttätig in die Klemmeinrichtung hineingleitet. Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht also darin, daß die Platinen erübrigt werden, wodurch die Vorrichtung nach der Erfindung bei einer mehrfonturigen Maschine zwischen den einzelnen Fonturen Platz findet.
  • Vorzugsweise besteht erfindungsgemäß die Klemmeinrichtung aus einer drehbar gelagerten Klemme, die von einer Stellung, die mit der Richtung der vom Fadenheberarm gebildeten Gleitbahn übereinstimmt, in eine der Fontur abgewandte Stellung schwenkbar ist. Durch Drehung der Klemme von der einen Stellung in die andere wird eine besonders wirksame Einklemmung des Fadens erreicht, weil die Klemme dabei aus der Lage, in der sie den Faden aufnimmt, in eine Lage gelangt, in der der Faden durch seine Eigenspannung in die Klemme hineingezogen wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel. der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben. In diesen zeigt Abb. 1 einen von vorn nach hinten durch die Maschine verlaufenden lotrechten Schnitt, in welchem die eine formgerechte Ware herstellenden, maschenbildenden Teile in Seitenansicht gezeigt sind, jedoch nur so viel dargestellt ist, wie zur Erläuterung der Erfindung notwendig ist, Abb. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach der Erfindung in Ausgangsstellung, jedoch ohne die zugehörigen Steuerungsteile, Abb.3 die Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht mit der zum Einklemmen bereitgestellten Klemme, Abb. 4 eine der Abb. 3 entsprechende Darstellung der Vorrichtung kurz vor übergebe des durch den Fadenheberarm zum Henkel ausgezogenen Fadens an die Klemme, Abb.5 die in Abb.4 gezeigte Vorrichtung im Grundriß in der Lage der Teile kurz vor Übergabe des Fadens an die Klemme, Abb. 6 den der Abb. 5 entsprechenden Grundriß der Maschine in der Lage der Teile nach erfolgter Einklemmung des Fadens und Abb. 7 die zur Abb. 6 gehörige Seitenansicht. Eine waagerechte Welle 1, die in der Längsrichtung der Maschine unterhalb der Warenstücke verläuft, trägt beiderseits einer jeden Fontur einen Halter 2 bzw. 2', auf dem eine aus einer Blattfeder bestehende Klemme 3 bzw. 3' befestigt ist. Sie liegt auf einer schwach gewölbten Fläche des Halters 2 bzw. 2' auf und schließt mit dieser einen sich nach außen erweiternden Spalt ein, in den der einzuklemmende Faden hineingeleitet wird, um sich unter seinem Zug zwischen der Blattfeder und dem Halter festzuklemmen.
  • Die Welle 1 ist durch einen an ihr befestigten Arm 4, eine Kuppelstange 5 und einen gelenkig daran angreifenden Hebel 6 drehbar. Der Hebel 6 ist auf einer Welle 7 gelagert, die parallel zur Welle 1 verläuft und in der Maschine weiter vorn und tiefer als die Welle 1 angeordnet ist. Der Hebel 6 hat einen zweiten abwärts ragenden Arm, an dessen Ende eine Rolle 8 gelagert ist. Diese Rolle kann aber in ihrer Achsrichtung verschoben werden. Diesem Zweck dient eine Gabel 9. Wird diese Gabel 9 von einer Steuerkette über einen Zug 10 gezogen, dann bringt sie die Rolle 8 in eine Lage, in der eine auf der Exzenterwelle befestigte Schubkurve 11 auf die Rolle zu wirken vermag. Geschieht das, dann schwingt der Hebelarm 6 herab und dreht die Welle 1 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Halter 2, 2' mit der Klemme 3, 3' in die Lage der Abb. 3 geschwenkt wird.
  • Der Zug 10 wirkt nicht nur auf die Gabel 9 ein, sondern auch auf eine Gabel 18, die eine Nockenrolle 19 in Achsrichtung verschiebt und in eine Lage bringt, in der eine Schubkurvenscheibe 23 auf die Nockenrolle einzuwirken vermag.
  • Die Nockenrolle 19 ist am unteren Ende eines auf der Achse 7 gelagerten doppelarmigen Hebels 20 angebracht, an dessen aufwärts gerichtetem Arm eine Kette 21 angreift, die über ein Kettenrad 22 verläuft, das auf einer oberhalb der Achse 7 angeordneten Welle 17 befestigt ist.
  • Beiderseits einer jeden Fontur sind auf einer Welle 12, die parallel zur Welle 1 verläuft und im Maschinengestell gelagert ist, Fadenheberarme 13 und 13' befestigt. Zwischen diesen trägt die Welle 12 einen Arm 14, der durch eine Zugstange 15 mit einem auf der Welle 17 befestigten Hebel 16 verbunden ist.
  • Am unteren Ende der - Kette 21 greift eine am Maschinengestell verankerte Spannfeder an. Wird nun die Nockenrolle 19 durch die Schubkurvenscheibe 23 mit Bezug auf Abb. 1 nach rechts gedrückt, dann wird dadurch der Hebel 20 verschwenkt, der seinerseits durch die Kette 21 das Kettenrad 22 und dessen Tragwelle 17 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das hat zur Folge, daß der Hebel 16, die Kuppelstange 15 und der Arm 14 mit Bezug auf Abb. 1 nach links schwingen, wodurch die Fadenheberarme aus der Stellung gemäß Abb. 1 in diejenige gemäß Abb. 4 geschwenkt werden.
  • Das Ziehen des Zuges 10 durch die Steuerkette erfolgt, nachdem der Fadenwechsel durchgeführt ist. Nachdem dabei die Halter 2, 2' mit der Klemme 3, 3' in die Lage der Abb. 3 verschwenkt worden sind, schwingen die Fadenheberarme 13, 13' mit Bezug auf Abb. 1 im Uhrzeigersinn um etwa f20° und treffen dabei auf den Faden, der vom Fadenführer aus zur Ware verläuft. Dieser Faden wird dabei zu einem Henkel ausgezogen, wie es in Abb. 4 zu ersehen ist. Nachdem der Fadenheberarm 13 bzw. 13' seine lotrechte Stellung überschritten hat, gleitet dieser Henkel unter der Spannung des Fadens an dem Fadenheberarm 13 bzw. 13' abwärts und schiebt sich dadurch in den Spalt zwischen der betreffenden Klemme 3 oder 3' und dem Halter 2 oder 2'. Dann gehen die Teile wieder in die in Abb. 1 gezeigte Grundstellung zurück. Dabei wird der ausgezogene Henkel des Fadens in den Spalt zwischen der Klemme 3,3' und dem Halter 2, 2' tief hineingezogen und dort festgeklemmt. Der Faden kann nun zwischen der Klemmstelle und der Ware durchgeschnitten werden, ohne daß zu befürchten ist, daß er durch sein Spanngewicht aus dem Fadenführer herausgezogen wird.
  • Das vom Fadenheberarm 13, 13' zum Fadenführer verlaufende Trum des Fadens verläuft stets unter einem solchen Winkel, daß die Spitze der Klemme 3, 3' den vom Fadenheberarm gebildeten Henkel stets gut übernehmen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung an einer flachen Kulierwirkmaschine zum Ausziehen der vom Fadenführer entlang der Fontur verlaufenden Fäden zu einem Henkel mittels beiderseits- jeder Fontur angeordneten Fadenheberarmen, neben denen Klemmeinrichtungen angeordnet sind, die den Fadenhenkel vom Fadenheberarm selbsttätig übernehmen und einklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenheberarm (13,13') in seiner Ausschwenkstellung eine Gleitbahn für den Henkel bildet, wodurch der Henkel selbsttätig in die Klemmeinrichtung (2, 2', 3, 3') hineingleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (2, 2', 3, 3') aus einer drehbar gelagerten Klemme (3, 3') besteht, die von einer Stellung, die mit der Richtung der vom Fadenheberarm (13, 13') gebildeten Gleitbahn übereinstimmt, in eine der Fontur abgewandte Stellung schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (3, 3') und der ihr zugeordnete Fadenheberarm (13, 13') durch verschiedene, gemeinsam angetriebene Kurvenscheiben (23, 11) schwenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder der Klemme (3, 3') zugespitzt ist und mit ihrer Spitze den auf dem Fadenheberarm (13,13') abwärts gleitenden Henkel übernimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 654 003, 686 791, 859 662; schweizerische Patentschrift Nr. 271355; französische Patentschrift Nr. 1140 096; britische Patentschrift Nr. 749 044.
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US3367147A (en) * 1965-06-08 1968-02-06 Textile Machine Works Yarn severing means for straight-bar knitting machines
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DE859662C (de) * 1939-03-06 1952-12-15 Fritz Lambach Verfahren zum Weiterwirken von halbfertigen oder teilweise fertigen Warenstuecken beliebiger Art auf einer ein- oder mehrfonturigen flachen Kulierwirkmaschine und eine flache Kulierwirkmaschine zur Durch-fuehrung dieses Verfahrens
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