DE439425C - Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents
Fadenliefervorrichtung fuer RundstrickmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 439425 -" KLASSE 25 a GRUPPE 25
(W65677
Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 9. März 1923 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen, mit
welcher verschiedene Fäden abwechselnd zugeführt werden können. Es ist bekannt, beim
Stricken von Strumpflängen verschiedene
Garne für den einen und anderen Teil des Strumpflängens zu verarbeiten; auch sind
Maschinen hierfür mit mehreren abwechselnd ein- und ausrückbaren Fadenführern bereits
bekannt. Die Erfindung bringt eine Vor-
430425
richtung, durch welche jeder einzelne Faden abhängig von den Änderungen der Fadenspannung
seinem Fadenführer so lange zugeführt wird, wie der betreffende Fadenführer sich in Arbeitsstellung befindet. Sobald
der Fadenführer aus seiner Arbeitsstellung kommt, wird die Fadenlieferung selbsttätig unterbrochen. Anderseits setzt die
Lieferung ebenfalls selbsttätig wieder ein, ίο wenn ein Fadenführer gesenkt und inArbeitsstellung
gebracht wird. Diese Vorrichtung ergibt den Vorteil, daß die hintereinander auf ein und derselben Maschine hergestellten
Strümpfe immer genau gleiche Länge haben, ohne daß, wie bislang, Vorrichtungen zum
Zählen der Maschenreihen auf Längengleichheit erforderlich sind.
Abb. ι zeigt eine für Rundstrickmaschinen bestimmte Liefervorrichtung,
ao Abb. 2 bringt eine andere Ansicht derselben Einrichtung.
Abb. 3 bis 6 bringen Einzelheiten der Liefervorrichtung in vergrößertem Maß stäbe.
. Abb. 7 bis 10 stellen konische, zu Paaren angeordnete Lieferwalzen dar.
Der Fadenwechsel geschieht wie üblich durch 'Umsteuerung der Fadenführer. Wird
der eine Fadenführer 41 in die Zuführungsstellung gebracht, so wird der andere Fadenführer
41" zugleich aus ^er Zuführungsstellung gehoben. Jeder Faden wird nach der
Erfindung unmittelbar nach dem Einrücken selbsttätig über Walzen, und zwar entsprechend
dem Bedarf der Nadeln und ungeachtet der Spannungsänderung des von der Spule ablaufenden Fadens, zugeführt, so daß
die einzelnen Nadeln im großen und ganzen immer gleich weite Maschen herstellen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Paar konischer Walzen 1,2. Die Walze 2 ist
federnd gelagert und wird dadurch immer mit der unmittelbar angetriebenen konischen
■ Walze ι in Berührung gehalten, unabhängig von der jeweiligen Fadenlage zwischen den
Walzen. Da sich die Fadenlage zwischen beiden Walzen stetig ändert, und zwar mit
den Spannungsänderungen des von der Spule ab- und zu den Nadeln hinlaufenden Fadens,
wird die Walze 2 auf einer am Arm 4 festsitzenden Stange 3 gelagert. Der Arm 4 sitzt
bei 5 drehbar auf einer zumeist wagerecht liegenden Platte 6, die bei 7 und 8 in Augen 9
eines festen Halters 10 gelagert wird. Der Halter 10 sitzt bei 11 an der Säule 12 fest.
Gegen die wagerechte Platte 6, und zwar gegen den Fortsatz 61, drückt von unten eine
Feder 14, die in der Bohrung 15 des Halters 10 untergebracht ist. Die durch die Fadenlage
bestimmten Winkellagen der Walze 2 relativ zur Walze 1 sind aus Abb. 7 und 8 zu
erkennen. In Abb. 7 läuft der Faden z. B.
bei χ zwischen beiden Walzen hindurch. Die Walze 2 wird die Walze 1 also auf jener
Seite berühren, wo die größten Durchmesser vorliegen, während sie keine Berührung mit
Rolle / dort hat, , wo die kleineren Durchmesser vorhanden sind. Würde der Faden
eine Stellung x1 in Abb. 8 einnehmen, so wird Walze 2 nach der entgegengesetzten Seite
kippen.
Die konische Walze 1 Avird mit dem Strickkopf
gemeinsam angetrieben; hier z.B. über ein Kegelräderpaar 17 (Abb. 1). Die Kegelradwelle
18 steht durch irgendein Vorgelege mit dem Strickkopfantrieb in Verbindung.
Die Fadenleiter sind mit α und b bezeichnet. Der eine dieser Fadenleiter α führt
z. B. den Faden für den Rand des Strumpfes, während der andere Leiter b den für den
eigentlichen Strumpflängen bestimmten Faden führen mag. Die ganze Einrichtung kann natürlich auch für mehr als zwei Fäden
gebaut werden. Die Fadenleiter sitzen an Scheiben 19, die schwingbar auf am Halter
20 sitzenden Zapfen gelagert sind. Der Halter 20 ist bei 21 an der hohlen Säule 22
befestigt, die ihrerseits wieder bei 23 im Arm 10 festgehalten wird. Die Scheiben
tragen Leitstangen ei1, b1, an deren Enden
öhre zur Durchführung des Fadens vorgesehen sind. Der Halter 20 ist mit Armen 25
versehen, in denen sich öhre 26 ebenfalls zur Fadenführung vorfinden. Zur Führung sogenannter
»Heber« 28 ist der Halter mit einem Schlitz 27 versehen. Die Heber 28 können mit Haken 29 unter die an den Innenseiten
der Scheibe sitzenden Stifte 30 greifen. Die Stifte 30 sind die Enden der Schrauben 31*,
mit welchen die Fadenleitstangen a1, b1 (unter
Zuhilfenahme der Schraubenmuttern 22) an den Scheiben befestigt werden. Die Heber 28
haben je einen Schenkel 28" und werden mit diesen Schenkeln durch die hohle Säule 22
geführt. Am unteren Ende sind die Schenkel mit je einem Anschlag 29° versehen. Die mit
den Anschlägen in Verbindung stehenden Hebel31,3 ia sind wie folgt gelagert. Hebel31
sitzt auf einer hohlen Welle 32°, mit der ein Haken 34 verbunden ist. Der Haken 34 erfaßt
das Ende 35 eines der bekannten Hebel 36 oder 36", mit denen die Fadenführer ausgerückt
werden. Der andere Hebel 31" sitzt auf einer durch die hohle Welle 32° geführten
Welle 37, die durch den Arm 38 und durch den Haken 39 mit dem Hebel 36° zum Ausrücken
des Fadenführers 4ia verbunden ist.
Die Federn 42 dienen zum Senken (Einrücken) der Fadenführung. Die Stellung der Hebel 36, 36° bzw. der Fadenführer 41, 41 a
wird von einer Walze 43 bestimmt, die wie üblich mit Erhöhungen und Vertiefungen
versehen ist und auf kleine Nocken 40,40°
der Hebel 36, 36° wirkt. Die Walze 43 wird wie üblich von der Mustervorrichtung angetrieben.
Die Haken 34 und 39 stehen unter dem Druck der Federn 43", so daß sie die Verbindung
mit ihrem Hebel 36 bzw. 36° nicht verlieren können.
Wenn irgendein Fadenführer 41, 41s in die
Zuführungsstellung oder aus der Zuführungsstellung bewegt wird, so werden die zugehörigen
Fadenleiter a, b ebenfalls in oder außer Arbeitsstellung bewegt, d. h. wenn der
Fadenführer 41 sich in die in Abb. 1 dargestellte Lage bewegt, um die Nadeln mit
Garn zu beliefern, so wird der Fadenleiter a sich ebenfalls in die in Abb. 1 dargestellte
Lage bewegen, das Garn also zwischen die Lieferwalzen schieben, die nunmehr je nach
dem Bedarf der Nadeln Garn abmessen und etwaige Änderungen der Fadenspannung ausgleichen. Wird einer der Fadenführer
aus der Arbeitsstellung herausgebracht, beispielsweise Fadenführer 41", so wird der zugehörige
Fadenleiter b ebenfalls in unwirk-
same Stellung gebracht (vgl. Abbildung), d. h. der von diesem Fadenleiter b geführte
Faden wird von den konischen Lieferwalzen abgezogen, so daß kein Garn mehr abgemessen
werden kann, solange der Fadenleiter in dieser inaktiven Stellung gehalten wird. Wenn z.B. der Fadenführer41° von
seinem Hebel 36" gehoben wird, so muß dazugehörige
Arm 39 auf den Arm 38 drücken und damit die Welle 37 zu einer Drehung veranlassen. Der an der Bewegung mit teilnehmende
Arm 31 a wird nun den Heber 28
hochschieben. Dieser wirkt auf den Stift 30 der rechtsseitigen Scheibe 19 und dreht diese
Scheibe in dem Sinne, daß der Fadenleiter b nach vorn in eine inaktive Stellung schwingt,
d. h. seinen Faden von den Lieferwalzen zurückzieht.
Der Fadenleiter α wird seinen Faden zwischen den konischen Walzen hindurchlaufen
lassen, weil mit dem Niederfallen des Armes 36 bei Einrückung des Fadenführers 41 gleichzeitig ein Zug auf den Haken 34
ausgeübt wird, der die Senkung des Armes 31 zur Folge hat und den zugehörigen Heber 28
herunterfallen läßt. Damit ist der linksseitigen Scheibe (Abb. 3) die Möglichkeit
gegeben, sich unter dem Einfluß einer auf einen an ihrer Innenseite befindlichen Zapfen
35 wirkenden Feder 44 vorwärts zu drehen.
Diese Feder 44 erteilt der Scheibe und damit dem zugehörigen Lenker α eine erste Bewegung,
die jedenfalls genügt, um den vom Fadenleiter α geführten Faden mit den Lieferwalzen
in Eingriff zu bringen. Nachdem kann sich die Scheibe entsprechend den Spannungsänderungen des Fadens drehen, da
dieser durch die an gleicher Scheibe festsitzenden Fadenleitstangen läuft. Abb. 1 zeigt
die Teile in einer Stellung, nachdem die Feder 44 auf dem Zapfen 45 der linksseitigen
Scheibe gedrückt hat und schließlich von der sich zurückdrehenden rechtsseitigen Scheibe
mit dem Zapfen 45° wieder zurückgedrückt
worden ist. Das Zurückdrücken der Feder durch die rechtsseitige Scheibe ist darauf
zurückzuführen, daß der Heber 28 dieser Scheibe angehoben wurde. Feder 44 sitzt in
einem an der Säule 22 befestigten Block 44".
Sobald die Heber 28 ihre Stellung umkehren, würde die Feder 44 der zum Fadenleiter
b gehörigen Scheibe den ersten Anstoß geben, damit der von b geführte Faden
zwischen die Walzen gelange. Nachdem wird der Fadenzug den Lenker b von selbst in
solchen Stellungen halten, daß die Lieferwalzen zu jeder Zeit die notwendige Faden-
! menge liefern.
Die Führungen 46, 46" sind vorgesehen,
um im Zeitpunkt des Einrückens eines Fadenlenkers α oder b eine hinreichende Fadenmenge
für die Fadenführer 41, 41 a frei zu
bekommen. Im ersten Augenblick, wo der Faden zwischen die Walzen gebracht wird, wird er natürlich am kleinsten Durchmesser
jener Walzen abgemessen, so daß möglicherweise nicht genügend Garn geliefert wird
und die Maschen fester als sonst ausfallen müßten. So aber heben sich die leicht federnden
Führungen 46, φα beim Einrücken des
einen oder des anderen Fadenleiters, um vorerst eine Fadenmenge von ungefähr 10
bis 12 cm zur Verfügung zu stellen. Die Führungen 46, 46° sind bei 47 drehbar und
unter Federdruck gestellt (Feder 48, 48°).
Die Scheiben 19 sind hohl, in zwei Kammern geteilt und zum Teil mit Quecksilber
gefüllt, welches durch öffnungen der die Kammern trennenden Wand von einer Kammer
zur anderen überströmen kann und dadurch unerwünschte Schwingungen derScheiben
abdämpft.
An den Scheiben sind einstellbare Gewichte 49 befestigt; diese werden die Scheiben in
dem Sinne drehen, daß der Faden bei Druck oder sonstigen Störungen sofort aus den
Lieferwalzen gezogen wird. Damit wird jeder weitere Fadenabzug von der Spule sofort
unterbrochen und verhindert, daß sich größere Fadenmengen unterhalb der Lieferwalzen ansammeln.
Die Feder 44 ist beiden Teilen 19 gemeinsam (Abb. ι und 3), natürlich müssen die
Stifte 45, 45° entsprechend lang und so angeordnet sein, daß sie sich nicht gegenseitig '
in ihrer Bewegungsfreiheit stören.
Aus Abb. ι ergibt sich, daß der Zapfen 45 der mit dem Fadenleiter a in Arbeitsstellung
befindlichen Scheibe 19 nicht mit der Feder 44 in Berührung steht und daß die Feder vom
Zapfen 45° der anderen Scheibe zurückgehalten wird. Dem Fadenleiter α steht somit ein
beträchtlicher Raum zur freien Verfugung. Die Haken 34, 39 gestatten, die Verbindung
mit den Hebeln 36, 36s zu lösen, so daß die
Fadenführer zusammen mit der Fadenklemme zur Untersuchung oder Ausbesserung aus dem Nadelkreis herausgezogen werden können.
Die Fadenklemme ist allerdings nicht dargestellt, als solche aber bei jeder Rundstrickmaschine
bekannt.
Der Faden wird den Nadeln bei dieser Maschine fast ohne jede Spannung zugeführt,
wohingegen er bei älteren Maschinen mit mehr oder weniger starker und schwankender
Spannung zugeführt wird — die Ware dadurch aber niemals die richtige Vollkommenheit
erlangen kann. Die neue Vorrichtung trägt dafür Sorge, daß jeder Faden richtig zugeführt wird, auch spricht sie sofort auf
einen etwaigen Fadenwechsel an. Würde die Maschine auf engere Maschen eingestellt, so
wird sich der Fadenleiter α oder b selbsttätig in Richtung auf das im Durchmesser kleinere
Ende der konischen Walzen verschieben und weniger große Fadenlängen von diesem abmessen
lassen. Würde die Maschine umgekehrt auf größere Maschenweite eingestellt, so wird sich der Fadenleiter α oder b selbsttätig
nach dem im Durchmesser größeren ' Ende der konischen Walzen schieben und entsprechend größere Fadenlängen abmessen
lassen.
Obgleich konische Walzen mit glatter Um-
fläche zu bevorzugen sind, soll die Erfindung nicht allein auf eine derartige Vorrichtung
beschränkt sein. So ist es z. B. sehr gut möglich, konische Zahnräder zu verwenden
ynd so anzuordnen, daß ihre Zahne auf der Seite des größeren Durchmessers in tieferem
Eingriff stehen als auf der Seite des kleineren Durchmessers. Anderseits sind zylindrische
Zahnräder möglich, die mit ihren Achsen winklig zu stellen sind, so daß die Zähne auf
der einen Seite ebenfalls tiefer als auf der anderen Seite im Eingriff stehen und in genau
gleicher Weise mehr oder weniger große Fadenmengen von der Bobine abziehen lassen.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen, welche den Faden abhängig von der Fadenspannung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden dem jeweils in Arbeitsstellung stehenden Fadenführer selbsttätig zugeführt und diese Zufuhr an der Fadenliefervorrichtung selbsttätig unterbrochen wird, wenn der Fadenführer außer Tätigkeit gesetzt wird.
- 2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch ι für Rundstrickmaschinen mit mehreren abwechselnd ein- und ausrückbaren Fadenführern, denen der Faden durch einen aus zwei Drehkörpern gebildeten Fadenzubringer, und zwar geregelt durch die jeweilige Fadenspannung, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrücken jedes ,Fadenführers der Faden selbsttätig vom zugehörigen Fadenleiter zwischen die Drehkörper geschoben und selbsttätig wieder zwischen jenen Drehkörpern vorgezogen wird, sobald der zugehörige Fadenführer ausgerückt wird.
- 3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Faden längs der Berührungs- oder Eingriffslinie der beiden Drehkörper führenden Fadenleiter von den jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Fadenführern mechanisch gesteuert werden.
- 4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drehkörpern und dem Nadelkreis nachgiebige Fadenführer vorgesehen sind, derart, daß im Zeitpunkt des Einrückens eines Fadenleiters {α, b) eine hinreichende Fadenlänge für den Verbrauch an den Nadeln frei wird, bis der betreffende Fadenleiter die richtige Stellung zwischen den Drehkörpern gefünden hat und von letzteren die für den Verbrauch an den Nadeln notwendige Fadenmenge selbsttätig abgemessen wird.
- 5. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleiter (α, b) von den ihnen zugehörigen Fadenführern (41,41") mit von letzteren mechanisch bewegten Hebern (28, 28°) gesteuert werden.
- 6. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine Drehkörper unmittelbar angetrieben, der zweite aber vom ersten durch Reibung mitgenommen und federnd gelagert wird, derart, daß er je nach Lage des Fadens entweder mit der Stirnseite ' des größeren Durchmessers oder mit der Stirnseite kleineren Durchmessers am treibenden Drehkörper anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE439425C (de) |
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- 1924-03-10 GB GB6102/24A patent/GB212581A/en not_active Expired
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