DE439425C - Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

Info

Publication number
DE439425C
DE439425C DEW65677D DEW0065677D DE439425C DE 439425 C DE439425 C DE 439425C DE W65677 D DEW65677 D DE W65677D DE W0065677 D DEW0065677 D DE W0065677D DE 439425 C DE439425 C DE 439425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
guides
guide
delivery device
automatically
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW65677D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wildman Manufacturing Co
Original Assignee
Wildman Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wildman Manufacturing Co filed Critical Wildman Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE439425C publication Critical patent/DE439425C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 439425 -" KLASSE 25 a GRUPPE 25
(W65677
Wildman Mfg. Co. in Norristown, Penns., V. St. A.
Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 9. März 1923 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen, mit welcher verschiedene Fäden abwechselnd zugeführt werden können. Es ist bekannt, beim Stricken von Strumpflängen verschiedene
Garne für den einen und anderen Teil des Strumpflängens zu verarbeiten; auch sind Maschinen hierfür mit mehreren abwechselnd ein- und ausrückbaren Fadenführern bereits bekannt. Die Erfindung bringt eine Vor-
430425
richtung, durch welche jeder einzelne Faden abhängig von den Änderungen der Fadenspannung seinem Fadenführer so lange zugeführt wird, wie der betreffende Fadenführer sich in Arbeitsstellung befindet. Sobald der Fadenführer aus seiner Arbeitsstellung kommt, wird die Fadenlieferung selbsttätig unterbrochen. Anderseits setzt die Lieferung ebenfalls selbsttätig wieder ein, ίο wenn ein Fadenführer gesenkt und inArbeitsstellung gebracht wird. Diese Vorrichtung ergibt den Vorteil, daß die hintereinander auf ein und derselben Maschine hergestellten Strümpfe immer genau gleiche Länge haben, ohne daß, wie bislang, Vorrichtungen zum Zählen der Maschenreihen auf Längengleichheit erforderlich sind.
Abb. ι zeigt eine für Rundstrickmaschinen bestimmte Liefervorrichtung, ao Abb. 2 bringt eine andere Ansicht derselben Einrichtung.
Abb. 3 bis 6 bringen Einzelheiten der Liefervorrichtung in vergrößertem Maß stäbe. . Abb. 7 bis 10 stellen konische, zu Paaren angeordnete Lieferwalzen dar.
Der Fadenwechsel geschieht wie üblich durch 'Umsteuerung der Fadenführer. Wird der eine Fadenführer 41 in die Zuführungsstellung gebracht, so wird der andere Fadenführer 41" zugleich aus ^er Zuführungsstellung gehoben. Jeder Faden wird nach der Erfindung unmittelbar nach dem Einrücken selbsttätig über Walzen, und zwar entsprechend dem Bedarf der Nadeln und ungeachtet der Spannungsänderung des von der Spule ablaufenden Fadens, zugeführt, so daß die einzelnen Nadeln im großen und ganzen immer gleich weite Maschen herstellen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Paar konischer Walzen 1,2. Die Walze 2 ist federnd gelagert und wird dadurch immer mit der unmittelbar angetriebenen konischen ■ Walze ι in Berührung gehalten, unabhängig von der jeweiligen Fadenlage zwischen den Walzen. Da sich die Fadenlage zwischen beiden Walzen stetig ändert, und zwar mit den Spannungsänderungen des von der Spule ab- und zu den Nadeln hinlaufenden Fadens, wird die Walze 2 auf einer am Arm 4 festsitzenden Stange 3 gelagert. Der Arm 4 sitzt bei 5 drehbar auf einer zumeist wagerecht liegenden Platte 6, die bei 7 und 8 in Augen 9 eines festen Halters 10 gelagert wird. Der Halter 10 sitzt bei 11 an der Säule 12 fest. Gegen die wagerechte Platte 6, und zwar gegen den Fortsatz 61, drückt von unten eine Feder 14, die in der Bohrung 15 des Halters 10 untergebracht ist. Die durch die Fadenlage bestimmten Winkellagen der Walze 2 relativ zur Walze 1 sind aus Abb. 7 und 8 zu erkennen. In Abb. 7 läuft der Faden z. B.
bei χ zwischen beiden Walzen hindurch. Die Walze 2 wird die Walze 1 also auf jener Seite berühren, wo die größten Durchmesser vorliegen, während sie keine Berührung mit Rolle / dort hat, , wo die kleineren Durchmesser vorhanden sind. Würde der Faden eine Stellung x1 in Abb. 8 einnehmen, so wird Walze 2 nach der entgegengesetzten Seite kippen.
Die konische Walze 1 Avird mit dem Strickkopf gemeinsam angetrieben; hier z.B. über ein Kegelräderpaar 17 (Abb. 1). Die Kegelradwelle 18 steht durch irgendein Vorgelege mit dem Strickkopfantrieb in Verbindung.
Die Fadenleiter sind mit α und b bezeichnet. Der eine dieser Fadenleiter α führt z. B. den Faden für den Rand des Strumpfes, während der andere Leiter b den für den eigentlichen Strumpflängen bestimmten Faden führen mag. Die ganze Einrichtung kann natürlich auch für mehr als zwei Fäden gebaut werden. Die Fadenleiter sitzen an Scheiben 19, die schwingbar auf am Halter 20 sitzenden Zapfen gelagert sind. Der Halter 20 ist bei 21 an der hohlen Säule 22 befestigt, die ihrerseits wieder bei 23 im Arm 10 festgehalten wird. Die Scheiben tragen Leitstangen ei1, b1, an deren Enden öhre zur Durchführung des Fadens vorgesehen sind. Der Halter 20 ist mit Armen 25 versehen, in denen sich öhre 26 ebenfalls zur Fadenführung vorfinden. Zur Führung sogenannter »Heber« 28 ist der Halter mit einem Schlitz 27 versehen. Die Heber 28 können mit Haken 29 unter die an den Innenseiten der Scheibe sitzenden Stifte 30 greifen. Die Stifte 30 sind die Enden der Schrauben 31*, mit welchen die Fadenleitstangen a1, b1 (unter Zuhilfenahme der Schraubenmuttern 22) an den Scheiben befestigt werden. Die Heber 28 haben je einen Schenkel 28" und werden mit diesen Schenkeln durch die hohle Säule 22 geführt. Am unteren Ende sind die Schenkel mit je einem Anschlag 29° versehen. Die mit den Anschlägen in Verbindung stehenden Hebel31,3 ia sind wie folgt gelagert. Hebel31 sitzt auf einer hohlen Welle 32°, mit der ein Haken 34 verbunden ist. Der Haken 34 erfaßt das Ende 35 eines der bekannten Hebel 36 oder 36", mit denen die Fadenführer ausgerückt werden. Der andere Hebel 31" sitzt auf einer durch die hohle Welle 32° geführten Welle 37, die durch den Arm 38 und durch den Haken 39 mit dem Hebel 36° zum Ausrücken des Fadenführers 4ia verbunden ist. Die Federn 42 dienen zum Senken (Einrücken) der Fadenführung. Die Stellung der Hebel 36, 36° bzw. der Fadenführer 41, 41 a wird von einer Walze 43 bestimmt, die wie üblich mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen ist und auf kleine Nocken 40,40°
der Hebel 36, 36° wirkt. Die Walze 43 wird wie üblich von der Mustervorrichtung angetrieben.
Die Haken 34 und 39 stehen unter dem Druck der Federn 43", so daß sie die Verbindung mit ihrem Hebel 36 bzw. 36° nicht verlieren können.
Wenn irgendein Fadenführer 41, 41s in die Zuführungsstellung oder aus der Zuführungsstellung bewegt wird, so werden die zugehörigen Fadenleiter a, b ebenfalls in oder außer Arbeitsstellung bewegt, d. h. wenn der Fadenführer 41 sich in die in Abb. 1 dargestellte Lage bewegt, um die Nadeln mit Garn zu beliefern, so wird der Fadenleiter a sich ebenfalls in die in Abb. 1 dargestellte Lage bewegen, das Garn also zwischen die Lieferwalzen schieben, die nunmehr je nach dem Bedarf der Nadeln Garn abmessen und etwaige Änderungen der Fadenspannung ausgleichen. Wird einer der Fadenführer aus der Arbeitsstellung herausgebracht, beispielsweise Fadenführer 41", so wird der zugehörige Fadenleiter b ebenfalls in unwirk-
same Stellung gebracht (vgl. Abbildung), d. h. der von diesem Fadenleiter b geführte Faden wird von den konischen Lieferwalzen abgezogen, so daß kein Garn mehr abgemessen werden kann, solange der Fadenleiter in dieser inaktiven Stellung gehalten wird. Wenn z.B. der Fadenführer41° von seinem Hebel 36" gehoben wird, so muß dazugehörige Arm 39 auf den Arm 38 drücken und damit die Welle 37 zu einer Drehung veranlassen. Der an der Bewegung mit teilnehmende Arm 31 a wird nun den Heber 28 hochschieben. Dieser wirkt auf den Stift 30 der rechtsseitigen Scheibe 19 und dreht diese Scheibe in dem Sinne, daß der Fadenleiter b nach vorn in eine inaktive Stellung schwingt, d. h. seinen Faden von den Lieferwalzen zurückzieht.
Der Fadenleiter α wird seinen Faden zwischen den konischen Walzen hindurchlaufen lassen, weil mit dem Niederfallen des Armes 36 bei Einrückung des Fadenführers 41 gleichzeitig ein Zug auf den Haken 34 ausgeübt wird, der die Senkung des Armes 31 zur Folge hat und den zugehörigen Heber 28 herunterfallen läßt. Damit ist der linksseitigen Scheibe (Abb. 3) die Möglichkeit gegeben, sich unter dem Einfluß einer auf einen an ihrer Innenseite befindlichen Zapfen 35 wirkenden Feder 44 vorwärts zu drehen.
Diese Feder 44 erteilt der Scheibe und damit dem zugehörigen Lenker α eine erste Bewegung, die jedenfalls genügt, um den vom Fadenleiter α geführten Faden mit den Lieferwalzen in Eingriff zu bringen. Nachdem kann sich die Scheibe entsprechend den Spannungsänderungen des Fadens drehen, da dieser durch die an gleicher Scheibe festsitzenden Fadenleitstangen läuft. Abb. 1 zeigt die Teile in einer Stellung, nachdem die Feder 44 auf dem Zapfen 45 der linksseitigen Scheibe gedrückt hat und schließlich von der sich zurückdrehenden rechtsseitigen Scheibe mit dem Zapfen 45° wieder zurückgedrückt worden ist. Das Zurückdrücken der Feder durch die rechtsseitige Scheibe ist darauf zurückzuführen, daß der Heber 28 dieser Scheibe angehoben wurde. Feder 44 sitzt in einem an der Säule 22 befestigten Block 44".
Sobald die Heber 28 ihre Stellung umkehren, würde die Feder 44 der zum Fadenleiter b gehörigen Scheibe den ersten Anstoß geben, damit der von b geführte Faden zwischen die Walzen gelange. Nachdem wird der Fadenzug den Lenker b von selbst in solchen Stellungen halten, daß die Lieferwalzen zu jeder Zeit die notwendige Faden- ! menge liefern.
Die Führungen 46, 46" sind vorgesehen, um im Zeitpunkt des Einrückens eines Fadenlenkers α oder b eine hinreichende Fadenmenge für die Fadenführer 41, 41 a frei zu bekommen. Im ersten Augenblick, wo der Faden zwischen die Walzen gebracht wird, wird er natürlich am kleinsten Durchmesser jener Walzen abgemessen, so daß möglicherweise nicht genügend Garn geliefert wird und die Maschen fester als sonst ausfallen müßten. So aber heben sich die leicht federnden Führungen 46, φα beim Einrücken des einen oder des anderen Fadenleiters, um vorerst eine Fadenmenge von ungefähr 10 bis 12 cm zur Verfügung zu stellen. Die Führungen 46, 46° sind bei 47 drehbar und unter Federdruck gestellt (Feder 48, 48°).
Die Scheiben 19 sind hohl, in zwei Kammern geteilt und zum Teil mit Quecksilber gefüllt, welches durch öffnungen der die Kammern trennenden Wand von einer Kammer zur anderen überströmen kann und dadurch unerwünschte Schwingungen derScheiben abdämpft.
An den Scheiben sind einstellbare Gewichte 49 befestigt; diese werden die Scheiben in dem Sinne drehen, daß der Faden bei Druck oder sonstigen Störungen sofort aus den Lieferwalzen gezogen wird. Damit wird jeder weitere Fadenabzug von der Spule sofort unterbrochen und verhindert, daß sich größere Fadenmengen unterhalb der Lieferwalzen ansammeln.
Die Feder 44 ist beiden Teilen 19 gemeinsam (Abb. ι und 3), natürlich müssen die Stifte 45, 45° entsprechend lang und so angeordnet sein, daß sie sich nicht gegenseitig ' in ihrer Bewegungsfreiheit stören.
Aus Abb. ι ergibt sich, daß der Zapfen 45 der mit dem Fadenleiter a in Arbeitsstellung
befindlichen Scheibe 19 nicht mit der Feder 44 in Berührung steht und daß die Feder vom Zapfen 45° der anderen Scheibe zurückgehalten wird. Dem Fadenleiter α steht somit ein beträchtlicher Raum zur freien Verfugung. Die Haken 34, 39 gestatten, die Verbindung mit den Hebeln 36, 36s zu lösen, so daß die Fadenführer zusammen mit der Fadenklemme zur Untersuchung oder Ausbesserung aus dem Nadelkreis herausgezogen werden können. Die Fadenklemme ist allerdings nicht dargestellt, als solche aber bei jeder Rundstrickmaschine bekannt.
Der Faden wird den Nadeln bei dieser Maschine fast ohne jede Spannung zugeführt, wohingegen er bei älteren Maschinen mit mehr oder weniger starker und schwankender Spannung zugeführt wird — die Ware dadurch aber niemals die richtige Vollkommenheit erlangen kann. Die neue Vorrichtung trägt dafür Sorge, daß jeder Faden richtig zugeführt wird, auch spricht sie sofort auf einen etwaigen Fadenwechsel an. Würde die Maschine auf engere Maschen eingestellt, so wird sich der Fadenleiter α oder b selbsttätig in Richtung auf das im Durchmesser kleinere Ende der konischen Walzen verschieben und weniger große Fadenlängen von diesem abmessen lassen. Würde die Maschine umgekehrt auf größere Maschenweite eingestellt, so wird sich der Fadenleiter α oder b selbsttätig nach dem im Durchmesser größeren ' Ende der konischen Walzen schieben und entsprechend größere Fadenlängen abmessen lassen.
Obgleich konische Walzen mit glatter Um-
fläche zu bevorzugen sind, soll die Erfindung nicht allein auf eine derartige Vorrichtung beschränkt sein. So ist es z. B. sehr gut möglich, konische Zahnräder zu verwenden ynd so anzuordnen, daß ihre Zahne auf der Seite des größeren Durchmessers in tieferem Eingriff stehen als auf der Seite des kleineren Durchmessers. Anderseits sind zylindrische Zahnräder möglich, die mit ihren Achsen winklig zu stellen sind, so daß die Zähne auf der einen Seite ebenfalls tiefer als auf der anderen Seite im Eingriff stehen und in genau gleicher Weise mehr oder weniger große Fadenmengen von der Bobine abziehen lassen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen, welche den Faden abhängig von der Fadenspannung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden dem jeweils in Arbeitsstellung stehenden Fadenführer selbsttätig zugeführt und diese Zufuhr an der Fadenliefervorrichtung selbsttätig unterbrochen wird, wenn der Fadenführer außer Tätigkeit gesetzt wird.
  2. 2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch ι für Rundstrickmaschinen mit mehreren abwechselnd ein- und ausrückbaren Fadenführern, denen der Faden durch einen aus zwei Drehkörpern gebildeten Fadenzubringer, und zwar geregelt durch die jeweilige Fadenspannung, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrücken jedes ,Fadenführers der Faden selbsttätig vom zugehörigen Fadenleiter zwischen die Drehkörper geschoben und selbsttätig wieder zwischen jenen Drehkörpern vorgezogen wird, sobald der zugehörige Fadenführer ausgerückt wird.
  3. 3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Faden längs der Berührungs- oder Eingriffslinie der beiden Drehkörper führenden Fadenleiter von den jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Fadenführern mechanisch gesteuert werden.
  4. 4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drehkörpern und dem Nadelkreis nachgiebige Fadenführer vorgesehen sind, derart, daß im Zeitpunkt des Einrückens eines Fadenleiters {α, b) eine hinreichende Fadenlänge für den Verbrauch an den Nadeln frei wird, bis der betreffende Fadenleiter die richtige Stellung zwischen den Drehkörpern gefünden hat und von letzteren die für den Verbrauch an den Nadeln notwendige Fadenmenge selbsttätig abgemessen wird.
  5. 5. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleiter (α, b) von den ihnen zugehörigen Fadenführern (41,41") mit von letzteren mechanisch bewegten Hebern (28, 28°) gesteuert werden.
  6. 6. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine Drehkörper unmittelbar angetrieben, der zweite aber vom ersten durch Reibung mitgenommen und federnd gelagert wird, derart, daß er je nach Lage des Fadens entweder mit der Stirnseite ' des größeren Durchmessers oder mit der Stirnseite kleineren Durchmessers am treibenden Drehkörper anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW65677D 1923-03-09 1924-03-09 Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen Expired DE439425C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US624010A US1594958A (en) 1923-03-09 1923-03-09 Method, apparatus, and product of knitting

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE439425C true DE439425C (de) 1927-01-10

Family

ID=24500246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW65677D Expired DE439425C (de) 1923-03-09 1924-03-09 Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US1594958A (de)
DE (1) DE439425C (de)
GB (1) GB212581A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907927C (de) * 1951-11-28 1954-03-29 Masch Fabrik Carl Merz K G Rundstrickstrumpfmaschine mit Garnlieferer
DE910712C (de) * 1949-06-02 1954-05-06 Sarl Lebocey Machines Selbstregelnde Fadenliefervorrichtung fuer Wirkmaschinen
DE925060C (de) * 1948-08-05 1955-03-10 Stibbe G & Co Ltd Garnzufuehrungsvorrichtung fuer Strickmaschinen

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2438180A (en) * 1945-03-16 1948-03-23 American Viscose Corp Tension device
US2534459A (en) * 1945-04-23 1950-12-19 Scott & Williams Inc Strand feeding mechanism
US2583568A (en) * 1946-09-06 1952-01-29 Specialties Dev Corp Yarn furnishing mechanism
US2682144A (en) * 1947-03-18 1954-06-29 Deering Milliken Res Trust Control method and means
US2499810A (en) * 1947-08-12 1950-03-07 Elmer C Alix Device for removing waste yarn from bobbins
GB665476A (en) * 1949-01-27 1952-01-23 Stibbe G & Co Ltd Improvements in or relating to yarn feeding mechanism for knitting machines
US3418831A (en) * 1967-10-27 1968-12-31 Ertle Williamson Feed control for automatic striper
US4355747A (en) * 1980-05-12 1982-10-26 Textile Technology, Inc. Multi-purpose yarn feeding device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925060C (de) * 1948-08-05 1955-03-10 Stibbe G & Co Ltd Garnzufuehrungsvorrichtung fuer Strickmaschinen
DE910712C (de) * 1949-06-02 1954-05-06 Sarl Lebocey Machines Selbstregelnde Fadenliefervorrichtung fuer Wirkmaschinen
DE907927C (de) * 1951-11-28 1954-03-29 Masch Fabrik Carl Merz K G Rundstrickstrumpfmaschine mit Garnlieferer

Also Published As

Publication number Publication date
GB212581A (en) 1925-01-29
US1594958A (en) 1926-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE439425C (de) Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE1813052A1 (de) Gestrickabzug fuer Flachstrickmaschinen zur Herstellung formgerecht gestrickter Warenteile mit plastisch gestrickten Formteilen
DE27686C (de) Cotton-Wirkstuhl
DE1585489C3 (de) Nadelsteuereinrichtung für eine flache Ränderkulierwirkmaschine
DE607027C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufstossen des Doppelrandes
DE42358C (de) Cotton-Wirkstuhl mit Vorrichtung zur Randmaschenbildung
DE36620C (de) Regulirungsapparat für den Fadenwechsel am englischen Rundstuhle
DE702373C (de) Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln der Ware fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
DE692218C (de) Fadenzufuehrvorrichtung fuer Mehrnadel-Gatter-Stickmaschinen
DE502930C (de) Vorrichtung zum Verriegeln der Stoesser von Strickmaschinen
DE621544C (de) Strickmaschine mit Stossfingern zur Maschenbildung
DE1585516C (de) Flache Randerwirkmaschine System Cot ton mit Zungennadeln als Maschinennadeln und mit Zungenoffnern
DE590041C (de) Steppstich-Doppelmaschine
DE689611C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen
DE1760974A1 (de) Kettenwirkmaschine
AT155907B (de) Flachstrickmaschine.
DE649651C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarnen
DE400213C (de) Ringelvorrichtung fuer franzoesische Rundwirkstuehle
DE696828C (de) sttaetigen Herstellung des Doppelrandes
CH218051A (de) Maschine zum Entfernen der Garnreste von Spulen mit federnd gegeneinander bewegbaren Abstreifwerkzeugen.
DE429799C (de) Strickmaschine, insbesondere zum Ausbessern von Struempfen
DE509831C (de) Fadenspannvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE23450C (de) Bewegungseinrichtung für den Stoff-Rahmen an heilmann'schen Stickmaschinen
DE582441C (de) Rundwirkmaschine zur Herstellung von Bindefadenfutterware
DE537794C (de) Ringelvorrichtung fuer Rundwirkmaschinen