DE925060C - Garnzufuehrungsvorrichtung fuer Strickmaschinen - Google Patents
Garnzufuehrungsvorrichtung fuer StrickmaschinenInfo
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- DE925060C DE925060C DEP49884A DEP0049884A DE925060C DE 925060 C DE925060 C DE 925060C DE P49884 A DEP49884 A DE P49884A DE P0049884 A DEP0049884 A DE P0049884A DE 925060 C DE925060 C DE 925060C
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Garnzuführungsvorrichtungen für Strickmaschinen. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine vereinfachte Vorrichtung dieser Art mit zwangläufig wirkenden Mitteln, um
den Faden von seinem Vorrat zu den Nadeln mit sich ändernden Geschwindigkeiten abzuziehen und
diese Geschwindigkeiten in Gemäßheit mit Änderungen in der Spannung des Fadens zu bestimmen.
Die Erfindung besteht in einer Garnzuführungsvorrichtung, deren Hauptmerkmal darin liegt, daß
sie eine einfache sich verjüngende Rolle besitzt, um deren Umfang der Faden auf seinem Wege nach dem
Garnführer der Maschine herumgelegt oder herum-. gewickelt wird und die zwangläufig angetrieben
wird, so daß eine reibende Abziehwirkung auf den Faden ausgeübt wird, in Verbindung mit einer Einrichtung,
die durch Änderungen in der Spannung des Fadens während des Strickens beeinflußt wird,
wodurch als Folge solcher Änderungen die Lage der Wicklung des Fadens in der Längsrichtung der
Rolle in solcher Weise geändert wird, daß die Fadenwicklung vergrößert oder verkleinert und die
Geschwindigkeit, mit welcher der Faden von seinem Vorrat abgezogen wird, geändert wird, entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen.
Vorzugsweise besitzt die Rolle eine kegelstumpfförmige Gestalt und hat eine glatte Oberfläche. Es
kann z. B. eine Rolle aus Holz, Metall oder einem plastischen Stoff verwendet werden. Um den
Reibungsbegriff des Fadens auf der Rolle zu erhöhen, kann diese mit einem Überzug aus Gummi
oder einem gummiartigen Stoff oder auch irgend-
einem anderen geeigneten Reibungsstoff versehen werden, der keine scheuernde Wirkung auf den
Faden ausübt. Vorzugsweise ist jedoch die verjüngte Rolle ganz aus Gummi oder ähnlichem Stoff
hergestellt.
Gemäß einer Kombination ist eine selbsttätige Steuervorrichtung vorgesehen, die auf einem
schwenkbaren Teil mit Fadenführern versehen ist, welche die Fadenlage oder -wicklung aufrechterhält
ίο und sie längsweise auf der \7erjüngten Rolle verschieben
kann, wobei ein weiterer Fadenführer auf dem schwingbaren Teil im Eingriff mit dem Faden
auf seinem Wege zwischen den Wicklungsführern und demjenigen Fadenführer ist, an welchem der
Faden den Nadeln zugeführt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner einen Garnführer in Gestalt eines Fühlers oder
Fallhebels besitzen, der mit einer mechanischen oder elektrischen Ausschaltvorrichtung zusammenwirken
kann, um die Maschine anzuhalten, wenn in der Garnzufuhr eine übermäßige Spannung oder
Unregelmäßigkeiten auftreten.
Die Erfindung ist vorzugsweise für Rundstrickmaschinen mit unabhängigen Zungen- oder Hakennadeln
bestimmt. Sie kann aber auch für Strickmaschinen anderer Art verwendet werden, in
Verbindung mit welchen die vorliegende Garnzuführungsvorrichtung
gegenüber bestehenden Vorrichtungen dieser Art Vorteile bietet. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist diese
in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel . veranschaulicht, und zwar bei einer Rundstrickmaschine
mit umlaufendem Nadelbett und unabhängigen Nadeln und mit einem Aufsatz für einen überhöhten Garnvorrat.
Fig. ι zeigt schaubildlich einen Teil eines solchen
Aufsatzes mit dem erfindungsgemäßen Garnzuführungsmechanismus ;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Garnzuführungsvorrichtung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht dieser Vorrichtung und veranschaulicht insbesondere, in welcher Weise
die Fadenlage oder -wicklung axial längs der verjüngten Rolle infolge einer Schwingbewegung des
Fadenausgleichers verschoben wird;
Fig. 4 ist als Einzelheit ein senkrechter Schnitt durch den unteren Teil von Fig. 2 und zeigt, wie
der betreffende Garnführer mit einer elektrischen Ausschaltvorrichtung zusammenwirkt;
Fig. 5 zeigt als Einzelheit in teilweise geschnittener Seitenansicht eine der Schaltungen in dem
vStromkreis der elektrischen Ausschaltvorrichtung. In Fig. ι bezeichnet 1 die zentrale senkrechte
Säule eines Aufsatzes, wie er gewöhnlich auf einer Rundstrickmaschine mit Nadelzylinder und Nadelscheibe
aufgesetzt ist. Einige der Zylindernadeln der Maschine sind mit 2 und zusammenwirkende
Scheibennadeln mit 3 bezeichnet. 4 bezeichnet einen Garnführerbock mit Augen 5, durch welche ein
Faden Y, der von einem Vorratskegel 6 od. dgl. abgezogen wird, den Nadeln an einer Strickstelle zugeführt
wird. Der Vorratskegel 6 befindet sich auf einer Tragscheibe 7, die mit einem zentralen senkrechten
Stift 8 zum Aufsetzen des Vorratskegels versehen ist. Die Scheibe 7 sitzt an einem radialen
Arm 9, der an seinem inneren Ende in einem Speichen- oder ähnlichen Ring 10 befestigt ist, der
an der senkrechten Säule 1 sitzt. Von dem Vorrat 6 läuft der Faden Y nach oben durch ein paar geschlitzte
Spannungsscheiben 11 und dann durch Garnführer 12 und 13 des Aufsatzes, von wo er
nach unten durch ein festes Auge 14 nach der als Ganzes mit A bezeichneten Garnzuführungsvorrichtung
läuft. Die Spannungsscheiben 11 sitzen an einem radialen Arm 15, der in einem auf der senkrechten
Säule 1 befestigten Halter 16 befestigt ist, während die Führungen 12 und 13 aus den in geeigneter
Weise gebogenen Enden eines Drahtes 17 bestehen, der in einem Halter 18 auf dem oberen
Ende der Säule 1 befestigt ist. Von der Garn-Zuführungsvorrichtung
A läuft der Faden Y wieder nach oben über einen Führer 19, der an der Tragscheibe
7 sitzt, und endlich nach unten durch den Führungsbock 4 zu den Nadeln. Im Falle einer
Strickmaschine mit vielfacher Garnzuführung· ist eine Vielzahl von Fäden, einer für jeden Führer,
mit einer besonderen Vorrichtung A zum Führen jeden Fadens vorhanden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Garnzuführungsvorrichtung A eine einzige
kegelstumpf artige Rolle 20 aus Vollgummi, die auf einer Metallspindel 21 gegossen oder vulkanisiert
ist (Fig. 2). Die Rolle besitzt eine glatte Oberfläche. Die Spindel 21 ist in einem Lagerfutter 22
eines festen runden Gehäuses 23 drehbar, welches in der Mittellinie mit einer Nabe 24 zur Aufnahme
des unteren Endes der senkrechten Säule 1 versehen
ist. Das Gehäuse 23 besitzt einen abnehmbaren Deckel 25. Auf dem inneren Ende der Spindel 21 ist
ein Kegelrad 26 befestigt, das im Eingriff mit einem Zahnkranz 27 ist, der von einer nicht gezeigten
und ihrerseits von dem Hauptantrieb der Maschine angetriebenen Welle angetrieben werden
kann. Der Zahnkranz 27 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise innerhalb des Gehäuses drehbar
gelagert. Auf diese Weise wird die kegelstumpfförmige Rolle 20 ständig angetrieben. Gemäß Fig. 1
ist die Rolle 20 waagerecht oberhalb der Nadeln angeordnet. Der kegelstumpfförmigen Rolle 20 ist.
eine selbsttätige Vorrichtung zugeordnet, die aus einem eine scheibenförmige Nabe 28 besitzenden
Garnausgleicher besteht. Die Nabe 28 kann um. eine Achse 29 schwingen, die in einem an dem Aufsatz
angebrachten Bock 30 sitzt, und kann gewünschtenfalls mit einem einstellbaren Gegengewicht 31 versehen
sein, um den Ausgleicher für verschiedene Garnstärken einzustellen.
Von der Nabe 28 hängen für gewöhnlich an einer Stelle, die im wesentlichen in der Mitte zwischen
den Enden der Rolle 20 (Fig. 3) liegt, zwei dicht benachbarte Fadenführer 32 und 33 nach unten,
durch welche der Faden Y hindurchgeht, wenn er um die Rolle 20 herumgelegt oder herumgewickelt
wird, und zwar zweckmäßig in einer einzigen Lage oder Windung. Der von dem Fadenführer 14 kornmende
Faden geht zuerst nach unten durch den
Führer 32, dann vollständig um die Rolle 20 und wieder nach unten durch den Führer 33. Die Fadenführer
32 und 33, die in der Längsrichtung der Rolle 20 liegen, halten die Windung Y1 aufrecht
und verschieben diese axial auf der Rolle 20 in der einen oder anderen Richtung entsprechend Änderungen
in der Spannung des Fadens mit entsprechender Vergrößerung oder Verringerung der
Garnmenge, die um die Rolle herumgelegt oder herumgewunden ist, und mit einer entsprechenden
Änderung in der Abzugsgeschwindigkeit des Fadens, wobei die Rolle, wie bereits oben bemerkt, zwangläufig
angetrieben wird. Dieses ähnlich einer Winde erfolgende Herumlegen oder Herumwickeln des
Fadens um eine einzige zwangläufig angetriebene, verjüngte oder kegelstumpfförmige Rolle mit der
Wirkung, daß die Stellung der Wicklung auf der Rolle und dementsprechend die Zuführungsgeschwindigkeit des Fadens unter sich ändernden
Bedingungen geändert wird, bildet das wesentliche neue Merkmal der vorliegenden Erfindung gegenüber
einer Garnzuführungsvorrichtung bekannter Art mit einem Paar kegelstumpfförmiger Zahnräder,
die mit ihren Achsen parallel liegen und im Eingriff miteinander stehen, so daß sie verschiedene
Längen von Garn entsprechend den verschiedenen Stellen abmessen können, an denen der Faden unter
der Einwirkung einer selbsttätigen Steuervorrichtung, die z. B. einen von dem durchlaufenden Faden
beeinflußten Ausgleicher enthält, zwischen den Zahnrädern durchläuft. Die Erfindung schafft eine
einfachere und gedrungenere Vorrichtung, so daß ihre Verwendung bei Rundstrickmaschinen mit
einer Vielzahl von Garnzuführungen, bei denen die erforderlichen Rollen horizontal und radial um eine
gemeinsame Achse angeordnet sind, den Vorteil bietet, daß erheblich mehr Garnführer und Garnzuführungsvorrichtungen'
in einer Maschine von gegebener Größe, z. B. gegebenem Zylinderdurchmesser, angebracht werden können, im Vergleich
mit einer Vorrichtung aus einem Paar von im Eingriff stehenden Zahnrädern, wodurch eine entsprechende
Vergrößerung in der Herstellungsgeschwindigkeit von Strickware erzielt wird. Um
die Schwingbewegung der Nabe 28, die für die Verschiebung der Fadenwicklung axial auf der Rolle
20 erforderlich ist, zu bewirken, ist die Nabe mit einem weiteren Garnführer 34 versehen, der nach
oben gerichtet und zwischen der Nabe 28 und dem Garnführerbock an der Strickstelle angeordnet ist.
Zwischen den Garnführern 33 und 34 geht der Faden Y durch einen Fallführer 35, dem ein Kontakt
36 eines elektrischen Stromkreises für eine elektrische Ausschaltvorrichtung zugeordnet ist,
wodurch im Falle von Unregelmäßigkeiten, wie z. B. beim Fehlen oder Reißen eines Fadens, der
Fallführer 35 ausgelöst wird und den Stromkreis schließt und dadurch die Erregung eines (nicht gezeigten)
Elektromagnets bewirkt, der seinerseits eine Vorrichtung zur Verschiebung des Antriebsriemens
oder einer anderen Vorrichtung zum Ausschalten der Maschine betätigt. Der Kontakt 36
wirkt mit einem Federkontakt 37 zusammen, der sich gegen einen metallischen Leiter, Streifen oder
einer Platte 38 legen kann, mit dem ein seinerseits mit dem Elektromagnet verbundener isolierter
Draht 39 verbunden ist. In Fig. 4 ist der Fallführer 35 in ausgelöster Stellung mit geschlossenem
Stromkreis dargestellt.
Beim Abziehen des Fadens Y von der Vorratsrolle 6 läuft der Faden zuerst durch ein Paar von
geschlitzten Spannscheiben 11, dann durch die Garnf
uhr er 12 und 13 und das Auge 14, von hier durch
den Wicklungsführer 32, dann in - einer einzigen Windung oder Wicklung um die Rolle 20, dann
durch den anderen Wicklungsführer 33 nach dem Garnführer 4 und auf diesem Wege durch den
Fallführer 35, den Fadenführer 34 auf der Nabe 28 und den Fadenführer 19, wobei das Ganze so angeordnet
ist, daß die Vorrichtung in der vorbeschriebenen Weise arbeiten und wirken kann. Es
ist ersichtlich, daß die Drehachse des Ausgleichers rechtwinklig zu der Achse der Rolle 20 liegt, so daß'
je nach der Neigung des Fadens Y, seine Spannung zu ändern, der Ausgleicher in der einen oder
anderen Richtung ausschwingt und die Garnführer 32 und 33 in entsprechender und abmeßbarer Weise
längs der Rolle je nach den jeweiligen Erfordernissen bewegt. Gewünschtenfalls kann ein Hilfsfadenführer
bei dem Fallführer 35 vorgesehen werden, so daß letzterer angehoben gehalten wird,
während das Garn unversehrt ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann bei Rundstrick- und anderen Strickmaschinen für die
Herstellung von Körperware, Bekleidungsstücken oder Bekleidungslängen wie auch bei Maschinen
zur Herstellung von Strümpfen, Socken und ähnlicher Strickware verwendet werden. Ferner kann
die Erfindung auch bei Rundstrickmaschinen mit ortsfestem Nadelbett und beweglichem Nockensystem
verwendet werden.
Claims (11)
1. Strickmaschine mit einer Garnzuführungsvorrichtung,
die in Verbindung mit einer einzigen sich verjüngenden Rolle, um deren Umfang Garn auf seinem Wege nach dem Garnführer
der Maschine herumgewunden oder -gewickelt werden kann, und die zwangläufig angetrieben
werden kann, um durch Reibung eine Abziehwirkung auf das Garn auszuüben, eine Vorrichtung
besitzt, die durch Änderungen in der Spannung des Fadens während des Strickens beeinflußt
werden kann, wodurch infolge solcher Änderungen die Lage der Windung oder Wicklung
des Fadens längs der Rolle geändert wird, so daß je nach den jeweiligen Erfordernissen
die Windung oder Wicklung vergrößert oder verkleinert und die Geschwindigkeit, mit welcher
der Faden von dem Fadenvorrat abgezogen wird, entsprechend geändert wird.
2. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich
verjüngende Rolle eine kegelstumpfförmige Gestalt und eine glatte Oberfläche besitzt.
3. Garnzuführungs vorrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich verjüngende Rolle ganz aus Gummi oder einem gummiartigen. Stoff besteht.
4. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine selbsttätige Steuervorrichtung in Gestalt eines Fadenausgleichers vorgesehen ist, die
einen schwingbaren Teil mit Fadenführern besitzt, um. die Windung oder Wicklung des
Fadens auf der Rolle aufrechtzuerhalten und sie längs der Rolle zu verschieben, und daß ein
weiterer Fadenführer des schwingbaren Teiles mit dem Fadenverlauf zwischen den Wicklungsführern
und dem Fadenführer vorgesehen ist, an welchem der Faden den Nadeln zugeführt
wird.
5. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
. schwingbare Teil mit einem einstellbaren Gegengewicht
versehen ist, um den Ausgleicher für verschiedene Fadenstärken einzustellen.
6. Garnzuführungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen weiteren Fadenführer in Gestalt eines Fühlers oder Fallhebels besitzt,
der bei seiner Auslösung mit einer mechanischen oder elektrischen Ausschaltvorrichtung zum Anhalten
der Maschine im Falle einer übermäßigen Fadenspannung oder bei Unregelmäßigkeiten in
der Garnzuführung zusammenwirkt.
7. Rundstrickmaschine mit einer Garnzuführungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngende Rolle durch ein Getriebe
von einer Welle zwangläufig angetrieben wird, die ihren Antrieb von dem Hauptantrieb
der Maschine erhält.
8. Rundstrickmaschine mit einer Garnzuführungsvorrichtung nach jedem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngende Rolle über den Nadeln
waagerecht und radial zu der Mittelachse der Maschine angeordnet ist.
9. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch4
oder S, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Teil mit zwei radial nach unten hängenden
und dicht nebeneinanderliegenden Fadenführern versehen ist, durch die der Faden hindurchgeht,
wenn er beim Abziehen um die sich verjüngende Rolle herumgelegt oder -gewickelt wird.
10. Rundstrickmaschine mit einer Garnzuführungsvorrichtung
nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden von einer an dem Aufsatz der Maschine sitzenden
Vorratswicklung nach unten durch einen der beiden Windungs- oder Wicklungsführer, dann
in einer einzigen Windung oder Wicklung um die sich verjüngende Rolle und dann durch den
anderen Windungs- oder Wicklungsführer über den Fühler oder Fallhebel nach dem Garnführer
der Strickstelle geht.
11. Garnzuführungsvorrichtung nach Anspruch
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des schwingbaren Teiles rechtwinklig
zu der Achse der sich verjüngenden Rolle liegt.
Angezogene Druckschriften:
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schweizerische Patentschrift Nr. 191 824;
französische Patentschrift Nr. 935 061.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB657503A (en) | 1951-09-19 |
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