DE331155C - Fadenzubringervorrichtung fuer Rundwirkstuehle - Google Patents

Fadenzubringervorrichtung fuer Rundwirkstuehle

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DE331155C
DE331155C DE1918331155D DE331155DD DE331155C DE 331155 C DE331155 C DE 331155C DE 1918331155 D DE1918331155 D DE 1918331155D DE 331155D D DE331155D D DE 331155DD DE 331155 C DE331155 C DE 331155C
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chairs
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round knitting
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DE1918331155D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

  • Fadenzubringervorrichtung für Rundwirkstühle. Gegenstand der Erfindung ist eine Fadenzubringervorrichtung für Rundwirkstühle. Dieselbe unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch, daß sie einen 'doppelten Zweck hat. Sie bewirkt sowohl einen Ausgleich der Schwankungen der Fadenzuführung, so daß der Faden stets in gleicher Spannung gehalten wird; und weiter wird durch sie erreicht, daß der an sich bekannte Fadenwächter nicht erst beim Bruch des Fadens auf die Ausrückvorrichtung wirkt, sondern letztere bereits dann in Wirkung tritt, wenn eine übermäßige Beanspruchung der Reguliervorrichtung eintritt, also ein Fadenbruch zu befürchten ist.
  • Erreicht wird das dadurch, daß hinter den durch den Fadenführer zugeführten Faden, bevor er zu den Nadeln kommt, noch eine den Faden federnd stützende, die Schwankungen der Fadenspannung gleichzeitig ausgleichende Unterlage angeordnet ist.
  • Vorrichtungen, durch welche die Fadenschwankungen bei mechanischen Fadenzubringern mittels Schwergewicht, Federn oder ähnlichen Reguliermitteln ausgeglichen werden, sind bereits bekannt. Das Neue der Erfindung besteht in einer solchen Vorrichtung in Verbindung mit der Fadenüberwachung zu dein angegebenen Zweck.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. r die Stellung der Teile bei normaler Zubringung des oder der Fäden; Fig. ia zeigt den neuen Teil in einer Ausführungsmöglichkeit von vorn gesehen, wobei die Zuführung von zwei Fäden angenommen ist; Fig. ib stellt den au; einem Stück gebogenen Fadenführungsteil für Doppelfäden allein dar; Fig.2 zeigt eine andere Lage der Teile bei Schwankungen der Fadenzubringung in einer Stellung, wo vor Bruch des Fadens der Fadenwächter in Tätigkeit tritt.
  • Durch die beiden Räder a und b_ werden der oder die Fäden c in bekannter Weise zugeführt. Bei g ist in ebenfalls bekannter Weise ein Schwingstück li gelagert, das einen Stift i trägt, auf dem die Klinke k drehbar gelagert ist, die durch das Gegengewicht l für gewöhnlich in der aus - Fig. i gezeichneten Stellung steht. Mit der Klinke k ist ein Arm m verbunden, an dem ein Stift n sitzt. Auf dem Stift i sitzt weiter der oder die Fadenwächter f, der in bekannter 'Weise mit einem Punkt f 1 auf dem Faden c aufruht; das hintere Ende f2 reicht bis in Höhe des Stiftes n. Das auf der Welle o sitzende Sperrad P läuft fortgesetzt vom Hauptantriebsmechanismus der Maschine aus in der Pfeilrichtung mit der Maschine um.
  • Bei y ist ein Teil s gelagert, der-aus einer mit einer oder mehreren Führungen, je nach der Zahl der Fäden, bestehenden Stange besteht. Wie Fig, ia und ib zeigen, kann dieser Teil aus einem entsprechend gebogenen Draht hergestellt werden, es. können aber auch z. B. einfache geschlitzte Stangen Verwendung finden. Über den oder die geschlitzten Teile liegen Federn d, über deren Endstücke dl der Faden geführt wird, der dann weiter zu den Stuhlnadeln e gelangt.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, erhält der Faden für gewöhnlich bei dl eine Knickung, die sowohl als Bremsung benutzt wird als auch gleichzeitig zur Schaffung eines Fadenvorrates dient. Wird z. B. ruckweise einmal zu wenig Faden zugeführt, so wird die Feder d durch den Faden nach unten gedrückt, ohne daß der Fadenmangel ohne weite-es wie bisher ein Zerreißen des Fadens herbeiführt (Fig. 2). Wird umgekehrt ruckweise einmal zuviel Faden zugeführt, so gleicht die Feder d durch Nachschieben den Materialeinfluß aus. .
  • Der Fadenwächter ruht in bekannter Weise mit seinem Punkte f1 auf dem Faden auf zs dem Zweck, bei einem etwaigen Reißen des Fadens den Stuhl außer Tätigkeit zu setzen Durch die Führung des Fadens über den Teil s wird nun erreicht, daß der Fadenwächter nicht mehr wie bisher erst beim Reißen eine Fadens in Tätigkeit tritt. Der Fadenwächter f bzw. dessen Ende fg ist so eingestellt, claß, falls durch den Widerstand de,3 Fadens bei zu geringer Zuführung die Feder d üb°r eine gewisse Grenze beansprucht wird, der Fadenwächter ohne ein Zerreißen des Fadens bereits in Tätigkeit tritt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Das Ende f 2 ist hier gegen den Stift n gestoßen, hebt dadurch die Wirkung des Schwergewichtes L aus und drückt das Ende der Klinke k nach unten, so daß es in die Bahn des Sperrades p kommt. Da sich dieses ständig dreht, wird hierdurch das bei ä gela,erte Schwingstück h nach rechts geschwungen, und ein an diesem sitzender Stift t bewirkt in bekannter Weise, daß der Hauptantrieb der Maschine ausgerückt wird und die ganze Maschine zum Stillstand kommt.
  • In Fig. g ist die bisher z. B. an Rundwirk-#,tühlen bekannte Fadenüberwachung gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Ausrückvorrichtung, die mit der beschriebenen übereinstimmt, hier erst beim Reißen eines Fadens durch Abfallen des Fadenwächters in Tätigkeit treten kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Fadenzubringervorrichtung für Rundwirkstühle, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Faden zwischen Nadelkranz und Fadenwächter (f) federnd stützende Unterlage (dl, d) so angeordnet ist, daß die Ausrückvorrichtung des Stuhles bereits dann in Wirkung tritt, wenn eine übermäßige Beanspruchung der den Faden stützenden Unterlage (d1) eintritt.
DE1918331155D 1918-10-04 1918-10-04 Fadenzubringervorrichtung fuer Rundwirkstuehle Expired DE331155C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925060C (de) * 1948-08-05 1955-03-10 Stibbe G & Co Ltd Garnzufuehrungsvorrichtung fuer Strickmaschinen
US2949756A (en) * 1957-05-08 1960-08-23 Scott & Williams Inc Yarn furnisher for knitting machines
US4043155A (en) * 1976-09-27 1977-08-23 Scorpio Industries, Inc. Positive feed device for knitting machine

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US2949756A (en) * 1957-05-08 1960-08-23 Scott & Williams Inc Yarn furnisher for knitting machines
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