DE428739C - Abstellvorrichtung fuer Spinnereimaschinen, insbesondere Nadelstabstrecken - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Spinnereimaschinen, insbesondere Nadelstabstrecken

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Publication number
DE428739C
DE428739C DEK90622D DEK0090622D DE428739C DE 428739 C DE428739 C DE 428739C DE K90622 D DEK90622 D DE K90622D DE K0090622 D DEK0090622 D DE K0090622D DE 428739 C DE428739 C DE 428739C
Authority
DE
Germany
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thread
parking device
spinning machines
sliver
needle bars
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Expired
Application number
DEK90622D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gohres
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
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Publication of DE428739C publication Critical patent/DE428739C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung für Spinnereimaschinen, insbesondere Nadelstabstrecken. Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Wächter versehene Abstellvorrichtung für Spinnereimaschinen, und zwar eine solche, die mit einer Einrichtung zum Verändern des durch den Wächter auf die Lunte oder den Faden ausgeübten Zuges ausgerüstet sind. Die Erfindung bezweckt, eine Abstellvorrichtung der erwähnten Art zu schaffen, die im Aufbau sehr einfache und in der Wirkung besonders zuverlässige Fadenwächter besitzt und überdies eine bequeme Regelung des Zuges einer größeren Anzahl von Fäden mittels einer einzigen Regelungsvorrichtung gestattet. Dieser Zweck soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß jeder der zu der Vorrichtung gehörige Wächter einen die Lunte umschlingenden. bei Bruch durch seine Bewegung die Stillsetzung der Maschine einleitenden Draht aufweist, der zwecks Veränderung des auf den Faden ausgeübten Zuges an einem schwenkbaren Träger angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine zum Teil im Schnitt gehaltene Ansicht der Abstellvorrichtung nebst den benachbarten Teilen einer Nadelwalzens,trecke und Abb: 2 eine Einzelheit der Abb. i bei anderer Stellung einzelner Teile.
  • An dem Tisch A der Nadelwalzenstrecke ist ein- schräg aufwärts gerichteter Arm ai vorgesehen, an dem zwei die Lunte B führende Üsen a2, a3 und eine die Lunte bzw. den Faden leitende Rolle a4 angeordnet sind. An das obere Ende des Armes ai ist mittels eines Bolzens a5 ein herabhängender Träger C angelenkt, dessen unteres Ende gabelartig ausgebildet ist und einen um Zapfen d' schwingbaren hohlzylindrischen Körper D trägt. Durch den Körper D ist eine Schraube E hindurchgesteckt, die ihrerseits an einem auf dem Tisch A aufliegenden Lager F um einen Zapfen f1 schwingbar ist und zwei Flügelmuttern G, 0i aufweist, mittels welcher der Träger C in bezug auf die Schraube E festgestellt werden kann. Das Lager F ist mittels eines aufrechten Auges f 2 an der Stütze H für das Spulengestell J der Nadehwalzenstrecke geführt und an dieser befestigt. An dem Träger C ist mittels eines Lagers cl eine kleine Rolle M angeordnet, und es sind außerdem am Träger C zwei gegenüber diesem ;solierte, elektrische Leitungsdrähte e2, c% und ein ebenfalls gegenüber diesem isolierter, zur elektrischen Verbindung dieser Drähte bestimmter, am unteren Ende c5 federnd abgebogener Blechstreifen cl befestigt. Die Drähte c=, C und der Blechstreifen c4, c5 gehören einem elektrischen Stromkreis an, bei dessen durch Berührung der Teile c5, c= erfolgender Schließung das die Lunte B bewegende (nicht dargestellte) Triebwerk stillgesetzt wird. Durch den zwischen der Rolle M und dem Blechstreifen cl befindlichen Spalt ist ein federnder Draht h von der aus der Zeichnung ersichtlichen Krümmung mit seinem unteren, etwas. abgebogenen Ende k2 so hindurchgesteckt. daß er in der Rolle M und dem Ende c` des Blechstreifens cl ein Widerlager findet. Das obere Ende des Drahtes K ist als halbkreisförmige Öse hl ausgebildet, die die Lunte B umschlingt.
  • Vor der Inbetriebnahme der Nadelwalzenstre.cke wird die Lunte B unter gleichzeitigem Spannen des federnden Drahtes I( durch die Lisen a2, k1, ri- und die übrigen in Betracht kommenden Teile der Maschine geführt, wobei der federnde Draht K durch die Lunte B in der aus Abb. i ersichtlichen gespannten Lage gehalten «ird. Hierauf wird das den Faden: B in Richtung des Pfeiles (Abb. i 'l über die Leitrolle a1 ziehende (nicht dargestellte) Triebwerk der Maschine in Gang gesetzt.
  • Beim Betriebe übt der mit seiner Öse lzl die Lunte. B umschlingende federnde Draht K infolge der ihm erteilten Spannung auf diesen eine in Richtung des. Pfeiles x (Abb. i ) wirksame Zugkraft von bestimmter Größe aus. Erweist sich diese Zugkraft für den gerade zu verarbeitenden Faden bzw. Lunte B als. zu klein, so wird mittels der Flügelmuttern:G, 0i der Körper D auf der Schraube E in Richtung des Pfeiles y etwas verschoben und in der neuen Lage wieder festgestellt.: Diese Verschiebung des Körpers D bewirkt unter Schwenkung der Schraube F_ um ihren Lagerzapfen 11 eine im Sinne des. Pfeiles z erfolgende Schwenkung des Trägers C und damit der Rolle M um die Achse des Bolzens a5 und hat, da die Öse k1 an einer Veränderung ihrer Lage durch die gespannte Lunte B g°-hindert ist, eine Vergrößerung der vom Draht f( auf diesen ausgeübten Zugkraft zur Folge. In entsprechender Weise wird durch eine Verschiebung des Körpers D im anderen Sinne eine Verkleinerung der auf den Faden bzw- die Lunte B ausgeübten Zugkraft hervorgerufen. Die beschriebene Abstellvorrichtung ermöglicht @es, also, die Größe der von jedem Fadenwächter auf die Fäden ausgeübten Kraft der Festigkeit des Fadens anzupassen. Reißt die Lunte bzw. der Faden B, so gibt er die Öse k1 frei, und der nunmehr sich entspannende Draht I( gelangt unter der Wirkung seines Eigengewichtes in die aus Abb. a ersichtliche Stellung, bei der er das untere Ende e5 des, Blechstreifens cl zurückbiegt, so ilaß er den Draht c= berührt. Die Berührung des Drahtes c2 durch das Stroms,chlußstück ci, hat die Schließung des die Drähte c=, C enthaltenden Stromkreises und damit die sofortige Stillsetzung der Maschine zur Folge.
  • Die beschriebene Abstellvorrichtung bietet den besonderen Vorteil, daß der schwenkbare Träger, der zugleich einen Teil der Einrichtung zum Verändern des auf den Faden ausgeübten Zuges bildet, längs der Maschine durchgehend sich so ausführen läßt, daß an ihm eine größere Anzahl von Drähten angebracht werden kann, deren Regelung gemeinsam von einer Stelle aus erfolgt. Je nach der Länge der Maschine wird es hierdurch ermöglicht, mit einer einzigen Verstellvorrichtung od°r einigen wenigen Vorrichtungen die sämtlichen Faden- bzw. Luntenwächter der Maschine zu beherrschen oder im Falle gemeinsamen Antriebes mehrerer kürzerer Strecken mit verschieden starken Lunten die Spannung der verschiedenen Stärke der Lunte entsprechend gruppenweise zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstellvorrichtung für Spinnereimaschinen, insbesondere N adelstabstrecken, bei der ein die Lunte abfühlender federnder Lunten- bzw. Fadenwächter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stillsetzung der Maschine einleitende Fadenivächte.r aus einem den Faden (B) umschlingenden Draht U(_ besteht, dessen Schwingungspunkt zur Veränderung des Druckes an einem schwenkbaren Träger (C,) angeordnet ist. a. Abstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Träger (C) an einer Gewindespindel (E) verstellbar angeordnet ist, deren Lagerstelle ihrerseits wieder veränderbar angeordnet ist.
DEK90622D 1924-08-16 1924-08-16 Abstellvorrichtung fuer Spinnereimaschinen, insbesondere Nadelstabstrecken Expired DE428739C (de)

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DE428739C true DE428739C (de) 1926-05-10

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DE (1) DE428739C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949146C (de) * 1953-03-26 1956-09-13 Kammgarnspinnerei Kaiserslaute Elektrische Signal- bzw. Abstellvorrichtung fuer Nitschelstrecken od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949146C (de) * 1953-03-26 1956-09-13 Kammgarnspinnerei Kaiserslaute Elektrische Signal- bzw. Abstellvorrichtung fuer Nitschelstrecken od. dgl.

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