DE484639C - Fadenspannvorrichtung - Google Patents
FadenspannvorrichtungInfo
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- DE484639C DE484639C DEU9528D DEU0009528D DE484639C DE 484639 C DE484639 C DE 484639C DE U9528 D DEU9528 D DE U9528D DE U0009528 D DEU0009528 D DE U0009528D DE 484639 C DE484639 C DE 484639C
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- tensioning device
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
- Fadenspannvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine regelbare Fadenspannv orrichtung für Textilmaschinen, die sich vor bekannten Spannungsausgleichern insbesondere durch ihre einfache Bauart auszeichnet. Die Vorrichtung besteht aus einer frei nach allen Seiten hin beweglichen, mit einer Führungsöse versehenen Schraubenfeder, wie sie schon bei Klöppeln bekannt ist, und einem auf dieser verschiebbaren Rohrstück, das an dem Träger der Vorrichtung einstellbar befestigt ist. Je nach der Einstellung dieses Rohrstückes wird ein längerer oder kürzerer Teil der Schraubenfeder unbeweglich festgehalten und so die Nachgiebigkeit des aus dem Rohrstück vortretenden Teiles, der seine Beweglichkeit nach allen Seiten beibehält, auf eine der Art des zu spannenden Fadens entsprechende Größe eingestellt. Daß der federnde arm nach allen Seiten schwingbar bleibt und daher seine Federwirkung stets nach der -Richtung hin äußern kann, in der er durch den Faden gezogen wird, ist gegenüber den bekannten einstellbaren Spannungsausgleichern, die eine Führungsöse oder Führungsrolle an einem starren, nur in einer Ebene schwingbaren Arm enthalten, ein wesentlicher Vorzug, da die Ablaufstelle des Fadens auf dem Haspel oder der Spule und der Fadenführer ihre Lage zueinander dauernd .ändern.
- In der Zeichnung ist Fig. i eine Gesamtansicht des Spannungsausgleichers.
- Fig. z, 3 und :1 zeigen die wesentlichen Teile desselben in Seitenansicht, Draufsicht und Stirnansicht, letztere von der Schnitt-1--.nie .1-4 der Fig. a aus gesehen.
- in Feg. i stellt z einen Teil des Gestells einer Spulmasch.ine dar, bei der eine kegelförmige Spule :1 durch eine Trommel 3 in Umlauf versetzt und der Faden y durch einen von einer Kurvennut einer Trommel 6 hin und her bewegten Fadenführer 5 auf die Spule geführt wird. Der Strang S, von dem der Faden abläuft, befindet sich auf einem Haspel ;, dessen Achse 8 in -Lagern g an Armen i o ruht, die am obern Teil -i i des Maschinengestells befestigt sind.
- Der Faden y ist auf seinem Wege vom Haspel zum Fadenführer durch einen Spannungsausgleicher gezogen, der sich an einem am Maschinengestell a mit Schrauben 16 befestigten Tragarm 15 befindet. Der Spannungsausgleicher besteht aus einer Schraubenfeder 2i, deren gerade ausgezogenes Ende 23 um eine Schraube 24 geschlungen und durch diese und eine Mutter 2 5 an dem Tragarm 1.5 -befestigt ist. Das freie Ende der Schraubenfeder ist zu einer Schleife gebogen, an der sich eine aus Porzellan o. dgl. bestehende Führungsöse 2o befindet.
- Die Schraube 24 dient gleichzeitig zur Befestigung eines Schiebers 27. Dieser besteht aus einem flachen, mit einem Schlitz 3o versehenen Führungsteil 28, der an einer vorspringenden Leiste 29 "des Tragarms geführt wird, und einem die Schraubenfeder 2 i umgebenden röhrenförmig zusammengebogenen Teil 31.
- Der vom Haspel kommende Faden y ist durch die Öse 20 geführt und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf seinem Wege zum Fadenführer 5 noch durch eine Spannvorrichtung gezogen, die aus einem auf dem Teil 17 des Tragarms mit einer Schraube 19 und einem Stift 12 lose befestigten und daher nur mit seinem Eigengewicht auf den Faden drückenden Finger 18 besteht. Die Schraubenfeder 21 biegt sich entsprechend der wechselnden Fadenspannung mehr oder weniger durch und gleicht dadurch plötzlich auftretende Spannungsänderungen aus. Je nach der Art des Fadens kann dabei in der in Fig.2 gestrichelt dargestellten Weise durch Verstellen des Schiebers 27 ein größerer oder kleinerer Teil der Schraubenfeder -,i festgestellt und damit :die Nachgiebigkeit der Schraubenfeder verändert werden. Der frei bewegliche Teil derselben kann der Fadenspannung nach jeder Richtung ohne Änderung seiner Federwirkung folgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fadenspannvorrichtung, bei der der Faden über eine frei stehende, allseitig bewegliche Schraubenfeder geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein hülsenartiges Rohrstück über der Schraubenfeder verschiebbar und einstellbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US484639XA | 1926-04-17 | 1926-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE484639C true DE484639C (de) | 1929-10-17 |
Family
ID=21954729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU9528D Expired DE484639C (de) | 1926-04-17 | 1926-12-14 | Fadenspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE484639C (de) |
-
1926
- 1926-12-14 DE DEU9528D patent/DE484639C/de not_active Expired
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