DE504926C - Fadenspannvorrichtung fuer die Randmaschenbildung auf flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer die Randmaschenbildung auf flachen Kulierwirkmaschinen

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DE504926C
DE504926C DET37529D DET0037529D DE504926C DE 504926 C DE504926 C DE 504926C DE T37529 D DET37529 D DE T37529D DE T0037529 D DET0037529 D DE T0037529D DE 504926 C DE504926 C DE 504926C
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Germany
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finger
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DET37529D
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TEXTIL SYNDIKAT GmbH
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TEXTIL SYNDIKAT GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung für die Randmaschenbildung auf flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspannvorrichtung für die Randmaschenbildung, wie sie bei flachen Iiulierwirkmaschinen, insbesondere den Cottonstühlen, verwendet werden.
  • Die bekannten Fadenspannvorrichtungen dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem den Faden führenden schwingbaren Finger, an dem eine Blattfeder derart angebracht ist. claß sie zii der Zeit, wenn die Fadenspannung erfolgen soll, den Faden gegen die Fingeroberfläche drückt und somit seinen freien Lauf unterbindet, so daß der Faden bei der Aufwärtsbewegung des Fingers angezogen wird und hierdurch die nötige Fadenspannung entsteht. Diese bisher bekannten Fadenspannvorrichtungen haben den -Nachteil, daß selbst bei sorgfältiger Einregelung der Blattfedern die Blattfedern den Faden zu stark oder zu wenig oder überhaupt nicht festhalten, so daß dann die erforderliche Fadenspannung in dem richtigen Zeitpunkt unterbleibt, was eine schlechte Randbildung oder Fadenbruch zur Folge hat.
  • Der Zweck der Erfindung ist daher eine derartige Weiterausbildung der bekannten Fadenspannvorrichtungen, durch die diese Nachteile mit Sicherheit vermieden werden und stets eine Gewähr dafür gegeben ist, daß die Fadenspannung für die Randinaschenbildung in der richtigen Weise erfolgt.
  • Das Wesen einer Fadenspanne orrichtung für die Randmaschenbildung nach der Erfindung liegt darin, daß an dem Ende des den Faden führenden schwingbaren Fingers, an welchem der Faden in den Fadenspanner eintritt, ein einarmiger, gevichtbelasteter Hebel gelenkig befestigt ist, der mit seinem andern Ende gegen den über den Fadenführungsfinger hinweggehenden Faden mit einer mittels des Belastungsgewichtes einzuregelnden Liraft so lange angedrückt wird, bis bei der Schwingung des Fadenführungsfingers der gewichtbelastete Hebel durch Anschlag an einen festen Teil der Maschine von dein Fadenführungsfinger abgehoben wird.
  • Um stets eine gute Auflage des gewichtbelasteten Hebels auf der an dein Finger vorgesehenen Gegenführung für den Faden zu erzielen, ist der Hebel erfindungsgemäß noch mit einem besonderen, sich in seiner Lagerung selbsttätig entsprechend der Gegenführung des Fadens einstellenden Anlage- bzw. Anpreßkörper für den Faden versehen. .
  • Auf der Zeichnung ist eine Fadenspannvorrichtung nach der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt: Abb. i zeigt die erste Ausführungsform der Fadenspannvorrichtung in Seitenansicht. Abb. z zeigt eine Aufsicht auf den Finger der Fadenspannvorrichtung bei abgenommenem gewichtbelasteten Hebel.
  • Abb. 3 zeigt den gewichtbelasteten Druckhebel von unten gesehen.
  • Abb. d. zeigt einen Längsschnitt durch das vordere Ende der Vorrichtung, und Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach I'-V der Abb. .4. Abb. 6 zeigt die zweite Ausführungsform der Fadenspannvorrichtuns in Seitenansicht, und Abb. 7 zeigt einen Längsschnitt durch das vordere Ende dieser Vorrichtung.
  • Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen der Fadenspannv or r ichtung besteht die Vorrichtung aus einem den Faden führenden Finger a, der auf der hin und her schwingenden Stange b mittels einer Schraube c festgeklemmt ist, so daß er die Hinundherschwingung der Stange b mit ausführt. An dem Führungsfinger a sitzen Porzellanösen d, e, durch die der Faden f in der Pfeilrichtung läuft. An dem die für den Eintritt des Fadens f dienende öse d tragenden Steg g des Fingers a ist ein einarmiger Hebel la gelenkig befestigt, der mit mehreren Bohrungen q zum Aufsetzen eines Gewichtes p in einem mehr oder weniger größeren Abstand von der Drehachse des Hebels 1a versehen ist. An dem vorderen Ende des Hebels li. ist ein Stahlplättchen a' befestigt, das bei der Verschwenkung der gesamten Vorrichtung mit der Stange b, also in der Kulierperiode, in üblicher `reise gegen einen nicht mitgezeichneten Stab stößt, wodurch der einarmige Hebel 1i an einer weiteren Abwärtsschwenkung gehindert wird, während der Führungsfinger a sich weitersenkt. Durch diese bekannte Bewegung der Fadenspannv orrichtung wird der Faden f von dem sonst auf ihm lastenden Druck des gewichtbelastetenHebelsh befreit.
  • Bei der in Abb. i bis 5 dargestellten Ausführungsform der Fadenspannvorrichtung läuft der Faden f über zwei Zylinderflächen, die von zwei am vorderen Ende des Fadenführungsfingers unverdrehbar befestigten Glaszylindern o, o' gebildet werden. Der Hebel 1r seinerseits ist mit einem besonderen Anpreßkörper versehen, der bei der in den Abb. i bis 5 dargestellten Ausführungsform aus einer Walze in mit balliger Außenfläche und einem diese Walze ni umgebenden hohlen, lose beweglichen Zylinder k besteht. Infolgedessen hat der Zvlinder k eine gewisse Freiheit, sich hinsichtlich seiner Lage den Glasröhrchen o, o' anzupassen, so daß der Zylinder k auch dann die Glasröhrchen o, o' auf ihre volle Länge berühren wird, wenn diese Röhrchen nicht vollkommen genau in dein Finger a eingesetzt sein sollen. Es wird also hierdurch stets eine einwandfreie Anpressung des Fadens f gegen die Rollen o, o' erzielt, solange der Hebel la mit seinem vorderen Ende gegen den Führungsfinger a anliegt.
  • Das in den Abb. 6 und 7 gezeigte Ausführungsbeispiel der Fadenspannvorrichtung unterscheidet sich von dem zuerst beschriebenen dadurch, daß der Führungsfinger a anstatt mit den Glasröhren o, o' mit einer mittels schwalbenschwanzförmiger Führungen eingesetzten Glasplatte i- ausgerüstet ist. Der gewichtbelastete Hebel h ist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls mit einer Glasplatte s mit ebener Unterfläche versehen, die von einer Metallplatte t getragen wird. Diese Metallplatte t sitzt an dem Ende einer den einarmigen Hebel lt durchsetzenden Spindel ii, die unter Zwischenanordnung eines kugelförmigen Unterlagskörpers w mittels der Mutter x an dem Hebel 1a befestigt ist. Die Kugel w ruht in einer Aussparung v des Hebels h. Infolge der Zwischenanordnung der Kugel w hat die Glasplatte s stets die Möglichkeit, vollständig eben auf der unteren Glasplatte r aufzuruhen und so den Faden f über die ganze Länge der Glasplatte r festzuhalten. Damit sich die Glasplatte s nicht mit ihrer Spindel ii verdrehen kann, ist an der Metallplatte t noch ein Stift N befestigt, der in eine Bohrung des Hebels h eingreift.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenspannvorrichtung für die Randmaschenbildung auf flachen Kulierwirkmaschinen (Fadenspanner) mit einem den Faden fiihrenden, schwingbaren Finger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende dieses Fingers (a), an dein der Faden in den Fadenspanner eintritt, ein einarmiger, gewichtbelasteter Hebel (la) gelenkig befestigt ist, der mit seinem anderen Ende gegen den über den Fadenführungsfinger (a) hinweggehenden Faden mit einer mittels des Belastungsgewichtes einzuregelnden Kraft so lange angedrückt wird, bis bei der Schwingung des Fadenführungsfngers (a) der gewichtbelastete Hebel (1i) durch Anschlag an einen festen Teil der Maschine von dein Fadenführungsfinger abgehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gewichtbelastete, gegen den Faden anliegende Hebel (h) mit einem besonderen, sich in seiner Lagerung selbsttätig entsprechend der Gegenführung des Fadens einstellenden Anlage- bzw. Anpreßkörper (k bzw.s) für den Faden versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßkörper des einarmigen, gewichtbelasteten Hebels (h.), wenn die Fadengegenführung am Fadenführungsfinger (a) von zwei Zylindern (o, o') gebildet wird, aus einer Walze (m) mit balliger Außenfläche und .einem diese Walze umgehenden hohlen, lose beweglichen Zylinder (k) besteht. d.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Fadengegenführung am Führungsfinger (a) von einer Platte (r) mit ebener Führungsfläche gebildet wird, der Anpreßkörper des einarmigen Hebels aus einer Gegenplatte (s) besteht, die am Ende einer den einarmigen Hebel (h) durchsetzenden Spindel (u) sitzt, die unter Zwischenordnung eines kugelförmigen Unterlagkörpers (w) an dem Hebel (h) befestigt ist.
DET37529D 1929-09-07 1929-09-08 Fadenspannvorrichtung fuer die Randmaschenbildung auf flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE504926C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1710097A1 (de) * 1966-02-15 1971-05-13 Benninger Ag Maschf Fadenspannvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1710097A1 (de) * 1966-02-15 1971-05-13 Benninger Ag Maschf Fadenspannvorrichtung

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