DE560032C - Straehngarnklopfer - Google Patents

Straehngarnklopfer

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DE560032C
DE560032C DEL69466D DEL0069466D DE560032C DE 560032 C DE560032 C DE 560032C DE L69466 D DEL69466 D DE L69466D DE L0069466 D DEL0069466 D DE L0069466D DE 560032 C DE560032 C DE 560032C
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Germany
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strand
knocker
yarn
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rollers
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DEL69466D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C19/00Breaking or softening of fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Strähngarnklopfer Im Patent 5.Io 135 ist ein Strähngarnklopfer beschrieben, dessen Eigentümlichkeit darin besteht, daß die Strähne im Augenblick des Klopfens, wenn sie also unter Spannung sind, weiterbewegt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die auf einer Kurbel lose sitzende, den Strähn auf einer Seite tragende Walze im Augenblick des Klopfens, also in der äußeren Totlage der Kurbel, durch eine nachgiebige Bremse angehalten wird, so daß sie sich auf der Kurbel dreht. Die beiden zur Aufnahme des Strähns dienenden Walzen sind in Lagern angeordnet, die zwar nachstellbar sind, nach erfolgter Einstellung aber nicht mehr nachgeben. Da mithin die beiden Walzen in der äußeren Totlage der Kurbel einen ganz bestimmten Abstand besitzen, erfordert die Einstellung der Walzen entsprechend der Länge der Strähne große Aufmerksamkeit. Bei nicht genauer Einstellung der Walzen besteht die Gefahr, daß einzelne Fäden des Strähns zerreißen oder daß der Strähn nicht genügend geklopft und gespannt wird. Im letzteren Falle kann es vorkommen, daß die Spannung des Strähns nicht ausreicht, um ihn bei der Drehung der Walze mitzunehmen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen einer der Garnwalzen und der zum Verstellen ihres Abstandes von der anderen Garnwalze dienenden Stellvorrichtung ein elastisches Mittel eingeschaltet ist. Infolge dieser Anordnung werden Unregelmäßigkeiten in der Einstellung des Garnwalzenabstandes oder in der Länge der Fäden des Strähns ausgeglichen, indem eine der Garnwalzen vermöge ihrer Federung von der anderen mitgenommen wird.
  • Man hat bereits bei Strähnklopfern Federn angewendet, mittels deren eine der Garnwalzen, die mittels eines Daumens angehoben wurde, wieder vorgeschleudert wurde, um den Strähn zu klopfen. Zwar wird auch hierbei infolge des federnden Antriebs der Klopfvorrichtung verhindert, daß die Walzen zwangsläufig zu weit voneinander entfernt werden. Indessen handelt es sich hier nicht um eine federnde Lagerung, durch die eine Ungenauigkeit in der Einstellung des Walzenabstandes ausgeglichen wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Kurbelwelle d, die auf ihr angeordnete Walze c, die Bremsscheibe f und die federbelastete Bremse e sind in der im genannten Patent beschriebenen Weise ausgeführt. Das Lager der Walze b jedoch ist auf einem Arm g ausgebildet, der an der Stelle k schwingbar gelagert ist und unter der Einwirkung einer Druckfeder i steht,. die das Lager nach links zu bewegen sucht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich diese Druckfeder auf einen Hebelarm k, an dem eine Einstellvorrichtung m angreift. Die Dehnung der Feder wird durch einen Bolzen n begrenzt.
  • Mittels der Einstellvorrichtung nzwird der Abstand der Walzen b und c der Länge der Strähne entsprechend eingestellt, und zwar erfolgt die Einstellung so, daß bei nicht zusammengedrückter Feder i die Kurbel die äußereTotpunktlage eben nicht erreicht. Dreht sich die Kurbelwelle d, so wird der Strähn gespannt, ehe die'. Kurbel in der äußeren Totpunktlage angekommen ist. Die Feder wird nun zusammengedrückt, während die Kurbel durch ihre Totpunktlage geht und durch das Auflaufen der Bremsscheibe f auf dem Bremskörper e die Drehung der Walze c stattfindet.
  • Statt der Druckfeder kann man auch eine andere elastische Spannvorrichtung anordnen, beispielsweise eine Zugfeder oder ein Gewicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Strähngarnklopfer nach Patent 540 135, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer der Garnwalzen (b) und der zum Verstellen ihres Abstandes von der anderen Garnwalze dienenden Stellvorrichtung (m) ein elastisches Mittel (a) eingeschaltet ist.
  2. 2. Strähngarnklopfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der nachgebenden Garnwalze (b) mit der Einstellvorrichtung (m) ein scherenförmiger Halter (g, k) dient, dessen einer Schenkel (ä) die Garnwalze (b) trägt und dessen anderer Schenkel (k) mit der Stellvorrichtung verbunden ist und beide Schenkel durch eine Schraubenfeder (i) miteinander in Verbindung stehen.
DEL69466D Straehngarnklopfer Expired DE560032C (de)

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