DE403432C

DE403432C - Wringmaschine

Info

Publication number: DE403432C
Application number: DER58931D
Authority: DE
Original assignee: H C REIMERS FA
Current assignee: H C REIMERS FA
Priority date: 1957-12-04
Publication date: 1924-09-30

Description

Wringmaschine. Es ist bekannt, die Lagerteile der Walzen von Wringmaschinen aus Guß oder Flachstahlschienen herzustellen.. In letzterem Falle erhält der eine Teil die Gestalt einer Schlaufe oder eines Bügels und ist lösbar mit dem anderen Lagerteil verbunden. Die Walzen sind hierbei in ungefähr halbringförmigen Einbiegungen der Schienen gelagert und werden durch Federdruck gegeneinandergepreßt.
Gemäß der Erfindung werden als Lagerteile je zwei Flacheisenstücke verwendet und an ihren freien Enden dadurch verbunden; daß das Ende des unteren Flacheisenstückes mit einer ein- oder doppelseitigen Ausklinkung versehen ist, in welche das zugehörige, entsprechend ein- oder doppelzinkig ausgebildete Ende des oberen Flacheisenstückes eingreift. Diese Verbindungsweise ermöglicht ein sofortiges Trennen der Lagerteile, während bei den bekannten Anordnungen zu der Herausnahme der Walzen vier Muttern zu verstellen oder lösen sind.
Auf der Zeichnung ist in Abb. i der Erfindungsgegenstand schaubildlich dargestellt; Abb. a zeigt die Verbindungsweise der einen Enden der Flacheisenstücke.
Die Achsen der Walzen. i und a sind zwischen den Flacheisenstücken 3 und 4 in Lagerschalen ähnlichen Einbiegungen gelagert. Der Walzendruck wird durch eine Flügelmutter 6 auf dem am unteren Flacheisenstück 4 eingelassenen Schraubenbolzen 5, der durch das obere Flacheisenstück 3 frei hindurchgeht, unter Zwischenschalten einer Feder 7 je nach Bedarf geregelt.
Die Verbindung der Flacheisenstücke ist in der aus Abb. a ersichtlichen Weise getroffen. Das untere Flacheisen ¢, das mit dem Flacheisen 3 zweckmäßig in einem spitzen Winkel zusammenstößt, ist unmittelbar am Ende zu beiden Seiten mit je einer Ausklinkung versehen, in welche die Zinken des entsprechend gabelförmig ausgebildeten Endes des Flacheisens 3 eingreifen.
Die Verbindung kann auch mittels einer einzigen Einklinkung erfolgen. In diesem Falle kann das Lösen der Verbindung durch Drehen des oberen Flacheisens um den Schraubenbolzen 5 nach Lösen der Flügelmutter 6 bewirkt werden im Gegensatz zu der dargestellten Verbindung, bei deren Trennung das obere Flacheisen 3 am anderen Ende anzuheben ist.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Wringmaschine, deren Walzenlager unter regelbarer Federspannung stehen und lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager aus Flacheisenschienen gebildet sind und das lösbare Ende des unteren Flacheisenstückes (4) mit einer ein- oder doppelseitigen Ausklinkung versehen ist, in welche das zugehörige, entsprechend ein-oder doppelzinkig ausgebildete Finde des oberen Flacheisenstückes (3) eingreift.