DE384490C - Spannkluppe fuer Stoffspannmaschinen - Google Patents

Spannkluppe fuer Stoffspannmaschinen

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DE384490C
DE384490C DEF49782D DEF0049782D DE384490C DE 384490 C DE384490 C DE 384490C DE F49782 D DEF49782 D DE F49782D DE F0049782 D DEF0049782 D DE F0049782D DE 384490 C DE384490 C DE 384490C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannkluppe für Stoffspannmaschinen. Spannkluppen der in Frage kommenden Art sind bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden. So hat man beispielsweise auch schon Spannkluppen im Gebrauch, bei denen ähnlich wie beim Erfindungsgegensland am Greifer ein zweiarmiger Hebel angeordnet ist, der sich auf den Stoff auflegt, um den Greifer zu bestimmten Zeiten außer Eingriff zu halten und zur gegebenen Zeit wiederum in Eingriff zu bringen. Der vorliegende Erfindungsgegenstand kennzeichnet sich dadurch; daß die nach abwärts gerichteten Arme des Schwinghebels zur Vermeidung von Reibung und Klemmung des Stoffes mit Rollen versehen sind, wobei der Greifer unter dem Einfluß eines federnden Kolbens steht. Der zweiarmige Hebel ist ein ungleicharmiger; der kürzere Arm steht zum längeren Arm im Winkel von 90°, so daß er bei jeder Endslellung des Greifers nach abwärts gerichtet ist, um schnell in bzw. außer Wirkung zu treten. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt. Es ist:
Abb. ι ein senkrechter Schnitt nach Linie :---x der Abb. 2.
Abb. 2 ist eine Aufsicht der Spannkluppe.
Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die hier in anderer Stellung befindliche Spannkluppe.
Abb. 4 zeigt die Spannkluppe im Längsschnitt nach Linie Y-Y der Abb. 3.
Die Spannkluppe besteht aus einem Greifer a, der sich nach hinten in einen Arm b verlängert. Greifer und Arm können aus einem
Stück bestehen oder in sonstiger Weise untereinander fest verbunden sein. Der Arm kann auch fest mit der Drehwelle α1 des Greifers verbunden werden, wie dies mit gestrichelten Linien in Abb. ι dargestellt ist. Auf der Drehwelle α1 sitzt lose ein Teil c, der sich rückwärtig zwischen den festen Trägern d des Greifers erstreckt und an jeder .Seite derart \ * gebogen ist, daß er unter die Arme d greift \ ίο (Abb. 2). Dieser als Brücke zu bezeichnende Teil c trägt eine Hülse e, in welcher sich eine Schraubenfeder / und ein Kolben g befindet. Das untere Ende des Kolbens g· ist abgerundet und liegt gegen den Arm b an. Die seitlichen Vorspränge der Brücke c, welche unter die Arme d fassen, verhüten eine , Aufwärtsbewegung der Brücke, während die Feder / auf den Arm b nach unten drückt. Die Hülse e wird durch Vernietung fest mit der Brücke c verbunden, kann aber auch mit letzterer verschraubt werden, damit eine Mög- , lichkeit der Spannungsregelung der Feder gegeben ist, die aber auch damit gegeben sein kann, daß oben an der Hülsen eine Stellschraube vorgesehen wird. Durch die Feder wird ein stärkerer und besserer Eingriff des Greifers erreicht, als wenn er lediglich nur durch die eigene Schwere bewirkt werden würde. '
Die Spannkluppe besitzt schließlich noch ; einen zweiarmigen, drehbar mit dem Arm b ] verbundenen Schwinghebel //, der in einem , Schlitz b1 drehbar gehalten wird. Der eine ί Hebelarm h1 ist im Vergleich zur Länge des j anderen Hebelarmes Ir verhältnismäßig kurz. Beide Anne h1 und Itr liegen so im Winkel | zueinander und sind so gestaltet, daß, wenn j der Arm Λ2 auf dem Gewebe ruht, der kürzere ί Arm ungefähr senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte i steht, in welcher Lage der Hauptteil des Greifergewichtes von dem kürzeren Arm aufgenommen wird, während nur ein geringerer Teil des Gewichtes auf den : längeren Arm und auf das Gewebe nur der ί kleinere Gewichtsteil zu liegen kommt I (Abb. 3). Der kürzere Arm wirkt also im ; wesentlichen als Stützarm, indem er gleich- ; zeitig aber auch noch ähnlich einem Knebel wirkt, aber sofort durch das Gewicht der ' Sperrklinke und den Druck der Klinkenfedern ; ausgeschaltet wird, wenn das Gewebe unter dem längeren Arm des Hebels vorgezogen wird (Abb. 1). In der Grundplatte i der Spannkluppe befindet sich der übliche Schlitz, in den der längere Hebelarm im gegebenen Augen- ; blick einfallen kann. Der längere Hebelarm h2 des Schwinghebels ist ebenso wie der kürzere , Arm h1 mit einer Gleitrolle hs bzw. h* ausgerüstet.
Durch die Abschrägung des Schlitzendes ergibt sich -einerseits ein Anschlag, welcher verhütet, daß der Schwinghebel h, wenn der Arm b bzw. der Greifer α zur Freigebe des Gewebes gehoben ist, zu weit nach unten schwingt.
Durch den Schwinghebel wird der Greifer a wirksam vom Gewebe abgehalten, so daß eine Beschädigung desselben verhütet wird, ehe der Greifer dicht vor der Gewebekante beim Vorziehen des Gewebes unter der Rolle If anpackt. Bei der letzteren Bewegung des Hebelendes macht es der Hebel möglich, daß der Greifer a sehr schnell herabfällt und die Gewebekante faßt. Der längere Arm des Hebels h beschleunigt die Bewegung des kürzeren Armes aus der Stellung Abb. 3 in die Stellung Abb. 1. Die Gleitrolle lii verhütet dabei jeden Reibungswiderstand.
Die Erfindung läßt sich auch auf Spannkluppen anwenden, bei denen der Greifer in seinem Gesamtumfange eine Auf- und Abwärtsbewegung zum Festhalten oder zur Freigabe des Gewebes ausführt.
Die Federung wird zweckmäßig über dem Arm b angeordnet, sie kann durch eine gewickelte Feder erreicht werden, indem das eine Federende mit dem Greifer und das andere Federende mit einem der Tragarme ti verbunden wird. Es kann aber auch die Feder am freien Ende des Armes fr angebracht werden, indem das eine Ende mit dem Arm und das andere Ende mit der Grundplatte verbunden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spannkluppe für Stoffspannmaschinen mit am Rücken des Greifers angeordnetem doppelarmigen Fühlhebel, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (7z1 und h2) des Fühlhebels Qi) abwärts gerichtet und mit Rollen (h3, h4) zur Vermeidung von Reibung und Klemmung bei der Auflage der Arme auf dem Stoff versehen sind, wobei der Hebel unter dem Einfluß eines federnden Kolbens (g) steht, um eine schnell vor sich gehende Außerwirkungsetzung desselben zu gewährleisten, und wobei ferner der kürzere und der längere Arm des Hebels in einem Winkel von qo~ zueinander liegen, so daß sie bei jeder Endstellung des Hebels abwärts gerichtet sind, um schnell in bzw. außer Wirkung zu treten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF49782D 1920-07-26 1921-07-23 Spannkluppe fuer Stoffspannmaschinen Expired DE384490C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2217520A GB168752A (en) 1920-07-26 1920-07-26 Improvements in or relating to stenter clips

Publications (1)

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DE384490C true DE384490C (de) 1923-11-02

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DEF49782D Expired DE384490C (de) 1920-07-26 1921-07-23 Spannkluppe fuer Stoffspannmaschinen

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GB168752A (en) 1921-09-15
FR538509A (fr) 1922-06-10

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