DE664741C - Guertelschnalle - Google Patents

Guertelschnalle

Info

Publication number
DE664741C
DE664741C DEE48914D DEE0048914D DE664741C DE 664741 C DE664741 C DE 664741C DE E48914 D DEE48914 D DE E48914D DE E0048914 D DEE0048914 D DE E0048914D DE 664741 C DE664741 C DE 664741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
belt
belt buckle
axis
buckle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE48914D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Colombat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ed & F Colombat Ets
Original Assignee
Ed & F Colombat Ets
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Filing date
Publication date
Application filed by Ed & F Colombat Ets filed Critical Ed & F Colombat Ets
Application granted granted Critical
Publication of DE664741C publication Critical patent/DE664741C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
    • A44B11/14Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp with snap-action

Description

  • Gürtelschnalle Die Erfindung betrifft eine Gürtelschnalle, bei der das freie Ende des Gürtels nach Einschieben zwischen Ober- und Unterteil der Gürtelschnalle durch einen mit dem Unterteil verbundenen Exzenter gegen den Oberteil gedrückt wird.
  • Es sind Gürtelschnallen bekannt, bei denen der Exzenter aus dem umgebogenen, geriffelten Ende des Oberteils besteht und somit fest mit dem Oberteil verbunden ist. Bei diesen Gürtelschnallen verliert der Exzenter leicht seine Form, wenn Gürtel verschiedener Dicke verwendet werden; denn da die Elastizität des Exzenters nur verhältnismäßig gering ist, nimmt er nach einem ersten Festklemmen des Gürtels seine Anfangslage nicht wieder ein, d. h. es bleibt eine dauernde Formänderung zurück, die nach der Benutzung eines dicken Gürtels eine nachträgliche Verwendung eines dünneren Gürtels unmöglich macht, denn letzterer.würde nicht mehr mit genügender Kraft gegen die Innenseite des Unterteils gedrückt werden, so daß der Gürtel beim Tragen aus der Gürtelschnalle herausgleiten kann.
  • Es sind auch Gürtelschnallen bekannt, bei denen der Exzenter unabhängig vom Unterteil beweglich ist. Bei diesen Gürtelschnallen ist die Lage des auf einem besonderen Bügel angeordneten Exzenters von Hand je nach der Gürtelstärke veränderlich. Abgesehen davon, daß es notwendig ist, das Einstellen des Exzenters von Hand vorzunehmen, kann es auch beim Gebrauch störend wirken, daß der Exzenter keine feste Lage hat. Weiterhin sind Gürtelschnallen bekannt, bei denen der Exzenter mittels einer Feder in der Druckstellung festgehalten wird, aber diese Wirkung kann nur durch Betätigen einer Druckvorrichtung mit dem Finger aufgehoben werden. Es ist auch nicht - ausgeschlossen, daß diese Gürtelschnallen durch die Kleider oder auf irgendeine andere Weise unwillkürlich geöffnet werden können.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile beseitigen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen daß der gegenüber dem Unterteil unabhängig bewegliche Exzenter drehbar um die den Oberteil mit dem Unterteil verbindende Achse angeordnet ist und unter der Wirkung einer ebenfalls auf dieser Achse angeordneten Schral;-benfeder steht.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung wird erreicht, daß der Gürtel stets vom Exzenter erfaßt wird. Außerdem erfolgt das Einstellen des Exzenters selbsttätig, so daß bei geschlossener Gürtelschnalle ein freies Gleiten des Gürtels in der Richtung des Festschnallens möglich ist, während der Gürtel durch die auf den Exzenter wirkende Schraubenfeder gegen jeden Zug in der anderen Richtung vollkommen gesperrt ist; auch kann sich die Gürtelschnalle gemäß der Erfindung niemals aus einer unwillkürlichen Ursache öffnen.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht einer Gürtelschnalle nach der Erfindung in geöffnetem Zustand, Fig. ?, eine Ansicht von hinten in teilweise geöffnetem Zustand, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Wirkung des Exzenters.
  • Auf der den Oberteil b mit dem Unterteil o verbindenden Achse a ist ein Plättchen d drehbar befestigt. Auf diesem ist ein exzenterartig winkender Stab e ' aufgelötet, in dessen Außenumfang eine geneigte Verzahnung f eingefräst ist. Dieses den Exzenter tragende Plättchen steht unter derWirkung einer Schraubenfeder g, die ebenfalls auf der Achse a angeordnet ist und einerseits gegen das Plättchen d, anderseits gegen den Unterteil c anliegt. Diese Schraubenfeder ist bestrebt, den Exzenter e in Richtung des Pfeiles x zu drehen.
  • Das Plättchen d greift etwas über den Rand des Exzenters e heraus und bildet einen leicht greifbaren Vorsprung, der es ermöglicht, bei geöffneter Gürtelschnalle durch einen leichten Druck den Gürtel sofort frei zu machen. Der Boden des Unterteils c ist über die Achse a hinaus verlängert und zu einem die Schwenkbewegung des Exzenters begrenzenden Anschlag i umgebogen, so daß beim Öffnen der Gürtelschnalle der Exzenter so weit mitgenommen wird, daß eine genügende Öffnung entsteht, um den Gürtel leicht und ohne Gefahr einer Beschädigung herausziehen zu können, sobald Ober- und Unterteil einen Winkel von ungefähr 450 bilden.
  • Das eine Ende j des Gürtels wird wie üblich > auf dem Unterteil c mit Hilfe eines mit Zacken fft versehenen schwenkbaren Klemmbügels k dauernd befestigt, während das andere freie Ende il dieses Gürtels bei geöffneter Gürtelschnalle zwischen dem Exzenter e und dem Oberteil b hindurchgeführt wird. Wenn die Gürtelschnalle geschlossen ist, drückt der Exzenter e mittels der Schraubenfeder g auf das eingebogene Ende il- des Gürtels und verhindert jedes Verschieben des Gürtels in der Richtung des Pfeiles y. Wenn dagegen ein Zug in der Richtung des Pfeiles z ausgeübt wird, kann der Gürtel frei unter dein Exzenter gleiten.
  • Um je nach der Dicke des Gürtels den schwenkbaren Klemmbügel k in größerem oder kleinerem Abstand vom Unterteil c einstellen zu können, kann man stufenweise angeordnete Rasten n in den Seitenwandungen des Unterteiles vorsehen.
  • Um die Gürtelschnalle in geschlossenem Zustande sicher zusammenhalten zu können, sind in den Rändern bl des Oberteiles b kleine knopfartige Vorsprünge o eingepreßt, die nachgiebig in Löcher P der Seitenwandungen cl des Unterteiles c eingreifen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Gürtelschnalle, bei der das freie Ende des Gürtels nach Einschieben zwischen Ober-und Unterteil der Gürtelschnalle durch einen mit dem Unterteil verbundenen Exzenter gegen den Oberteil gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Unterteil (c) unabhängig bewegliche Exzenter (e) drehbar uni die den Oberteil (b) mit dem Unterteil (c) verbindende Achse (a) angeordnet ist und unter der Wirkung einer ebenfalls auf dieser Achse (a) angeordneten, Schraubenfeder (g) steht.
  2. 2. Gürtelschnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (e) auf einer Scharnierplatte (d) befestigt ist, die einen leicht greifbaren überstehenden Rand bildet. 3. Gürtelschnalle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Unterteiles (c) über die Achse (a) hinaus verlängert und zu einem die Schwenkbewegung des Exzenters (e) um die Achse (a) begrenzenden Anschlag (i) umgebogen ist.
DEE48914D 1936-07-22 1936-10-24 Guertelschnalle Expired DE664741C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR664741X 1936-07-22

Publications (1)

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DE664741C true DE664741C (de) 1938-09-03

Family

ID=9012853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE48914D Expired DE664741C (de) 1936-07-22 1936-10-24 Guertelschnalle

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DE (1) DE664741C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2473225A (en) * 1949-06-14 Reversible buckle
US2916786A (en) * 1956-03-09 1959-12-15 Prentice G E Mfg Co Buckle
DE1198097B (de) * 1961-04-17 1965-08-05 Rolf Henrik Svensson Durchzugsschnalle fuer Sicherheitsgurte
US4281440A (en) * 1980-02-22 1981-08-04 Britz Jeffrey E Belt buckle construction

Cited By (4)

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DE1198097B (de) * 1961-04-17 1965-08-05 Rolf Henrik Svensson Durchzugsschnalle fuer Sicherheitsgurte
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