DE636751C - Guertelverschluss - Google Patents

Guertelverschluss

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Publication number
DE636751C
DE636751C DEW95242D DEW0095242D DE636751C DE 636751 C DE636751 C DE 636751C DE W95242 D DEW95242 D DE W95242D DE W0095242 D DEW0095242 D DE W0095242D DE 636751 C DE636751 C DE 636751C
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DE
Germany
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buckle
belt
hook
bar
holes
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Expired
Application number
DEW95242D
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English (en)
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MARGARETE WEUSTENFELD
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MARGARETE WEUSTENFELD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/28Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with hooks engaging end-pieces on the strap

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  • Buckles (AREA)

Description

Es sind Gürtelverschlüsse befcanntj die aus einer' auf dem gelochten Gürtelende angeordneten Schiebeschnalle und einem am anderen Gürtelende angeordneten, auf den Schnallensteg einhakbaren Haken bestehen. Bei diesen Schnallen sind die durch die Gürtellöcher durchtretenden Dorne am Schnallensteg befestigt. Zwischen Rahmen und Schnallensteg wird der Gurt hindurchgeführt und die am drehbaren Schnallensteg sitzenden Dorne durch die Löcher des Gurtes hindurchgesteckt. ·
• Diese Art Schnallen sind jedoch außerordentlich schwer verstellbar, weil man die Dorne aus den Gürtellöchern mit einem besonderen Handgriff zunächst entfernen muß. Hierzu muß man das Gürtelende aus der Schnalle herausziehen, was insbesondere bei dickem Leder sehr zeitraubend ist. Ein
ao schnelles Versetzen der Schnalle mit kalten Fingern ist vollkommen ausgeschlossen. Hinzu kommt noch, daß auch das Aushaken außerordentlich umständlich ist.
Nun sind auch Gürtelschnallen bekannt, bei denen an dem einen Gürtelende eine» Schnalle befestigt ist, die einen unbeweglichen Haken besitzt, der in die Löcher des anderen, durch die Schnalle hindurchgeführten Gürtelendes greift. Bei den Schnallen dieser Art steht jedoch der Haken nach innen vor und verletzt die Kleidung des den Gürtel Tragenden. Hinzu kommt noch, daß auch bei den Schnallen dieser Art ein Verstellen und insbesondere ein Öffnen außerordentlich umständlich ist, da der Haken hierbei das Bestreben hat, stets in das nächstfolgende Loch einzutreten. Außerdem rutscht der Haken beim Verstellen auf dem Leder und ritzt die Ledernarbe.
Durch den Gürtelverschluß nach der Erfindung wird nun eine außerordentlich leichte Verstellung der Gürtelschnalle auf dem einen Gürtelende und ferner ein leichtes Öffnen des Verschlusses erzielt. Außerdem ist bei der Schnalle nach der Erfindung keine Verletzung des Kleidungsstückes oder des "Leders möglich. Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der mit dem Haken versehene Verschlußteil neben dem Haken mit beweglichen Dornen versehen ist, die vor dem Einhaken des Hakens auf den Schnallensteg durch die hinter dem Schnallensteg liegenden Gürtellöcher gesteckt werden und sich nach dem Einhaken auf den SchnaUenrahmen auflegen und so die Schnalle gegen Verschieben sichern. Soll die Schnalle auf dem Gürtelende verschoben werden, so wird der den Haken und die Dorne tragende Verschlußteil vom Schnallensteg ausgehakt. Hierbei treten die Dorne aus. den Gürtellöchern, so daß die Schiebeschnalle in die neue Stellung verschoben werden kann, ohne daß es hierzu notwendig ist, daß der Gürtel irgendwie aus der Schnalle entfernt oder
geknickt zu werden braucht. Das Einhaken ist ebenfalls außerordentlich ,einfach; hierbei verhindern die Dorne' ein Einhaken des Hakens so lange, als sie nicht durch die Gürtel-. löcher hindurchgeführt sind und gegen Rahmen der Schnalle anliegen. Ein sichtigtes Verschieben der Schnalle bei geöffnetem Gürtelverschluß ist durch die Knikkung des Leders des durch den Schnallenrahmen und um den Steg herum geführten Gürtels verhindert. Dagegen kann, wenn die Gürtelweite verstellt werden soll, die Schiebeschnalle ohne weiteres auf dem Gürtelende verschoben und so eingestellt werden, daß der andere Verschlußteil wieder eingehakt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine" Vorderansicht des geschlossenen Verschlusses.,
Abb. 2 eme Draufsicht auf Abb. 1, - Abb. 3 eine Vorderansicht des geöffneten Verschlusses,
Abb. 4 eine "Draufsicht auf Abb. 3.
Auf dem mit den Löchern 1 versehenen Gürtelende 2 sitzt verschiebbar die Schnalle 3. Die Schnalle besteht aus dem- von vorn sichtbaren Rahmen 4 und dem Schnallensteg 5. Zwischen Rahmen 4 und Schnallensteg 5 wird das Gürtelende 2 hindurchgeführt (vgl. Abb. 2 und 4). Der Schnallensteg ist auf seinem mittleren Teil 6 hochgekröpft, so daß von hinten um diesen Teil der Haken 7, der sich an dem Hakenteil 8 befindet, eingeführt werden kann. Der Hakenteil sitzt an dem anderen Ende 9 des Gürtels. Außerdem sind an diesem Hakenteil die Dorne ι ο angeordnet. Sie sind aus einem U-förmigen Drahtstück hergestellt, dessen mittleres Teil 11 die Achse bildet und in den U-förmig umgelegten Blechen 12 des Hakenteiles 8 lagert. Die Dorne 10 treten
durch Durchbrechungen des umgelegten Bleches 12 hindurch. Die Wirkungsweise ist folgende: Soll der Verschluß geschlossen werden, · werden die Dorne 10 (vgl. Abb. 3) zu- $ liächst durch die Löcher 13 des Gürtel-'endes 2 von innen nach außen gesteckt und der Haken 7 um die Kröpfung 6 des Schnallensteges ebenfalls von innen nach außen gelegt. Die D orne ι ο legen sich dabei mit ihrer Spitze gegen den Schnallenrahmen 4, so daß eine Bewegung dieses Schnallenrahmens auf dem Gürtel unmöglich und auch eine unbeabsichtigte Lösung des Hakens, 7 ausgeschlossen ist. Soll jetzt plötzlich der Gürtel, wenn beispielsweise ein weiteres Kleidungsstück (Uniformmantel) angezogen wird, schnellstens gelöst und die Schnalle verschoben werden, so geschieht dieses in einfacher Weise dadurch, daß man den Haken 7 aushakt und die Dome 10 zu gleicher Zeit aus den Löchern 13 herauszieht. Dann kann die Schnalle beliebig auf dem Gürtelende hin und her geschoben und es können wieder andere Löcher zum Einführen der Dorne 10 benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Gürtelverschluß, bestehend aus einer auf dem gelochten Gürtelende angeordneten Sichieheschnalle -und einem am anderen Gürtelende angeordneten, auf den Schnallensteg einhakbaren Haken, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Haken versehene Verschlußteil neben dem Haken mit beweglichen Dornen versehen ist, die vor dem Einhaken des Hakens auf den Schnallensteg durch die hinter dem Schnallensteg liegenden Gürtellöcher gesteckt werden und sich nach dem Einhaken auf den Schnallenrahmen auflegen und so die Schnalle gegen Verschieben sichern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW95242D 1934-10-25 1934-10-25 Guertelverschluss Expired DE636751C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW95242D DE636751C (de) 1934-10-25 1934-10-25 Guertelverschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW95242D DE636751C (de) 1934-10-25 1934-10-25 Guertelverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE636751C true DE636751C (de) 1936-10-14

Family

ID=7614296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW95242D Expired DE636751C (de) 1934-10-25 1934-10-25 Guertelverschluss

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