DE693526C - Schnalle - Google Patents

Schnalle

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DE693526C
DE693526C DE1938W0104191 DEW0104191D DE693526C DE 693526 C DE693526 C DE 693526C DE 1938W0104191 DE1938W0104191 DE 1938W0104191 DE W0104191 D DEW0104191 D DE W0104191D DE 693526 C DE693526 C DE 693526C
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DE
Germany
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buckle
plate
belt
base plate
cover
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Expired
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DE1938W0104191
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WITTE GEB
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WITTE GEB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Schnalle Die Erfindung betrifft eine Schnalle mit am einen Riemenende befestigter Grundplatte und an dieser angelenkter Deckscheibe mit festem Dorn zum Feststellen des Riemens.
  • Schnallen dieser Art sind bereits bekannt. Diese bekannten Schnallen sind aber für häufigen Gebrauch an stark beanspruchten Riemen o. dgl., z. B. von Bekleidungsstücken oder Schuhwerk, nicht geeignet. Bei der einen Ausführung wird der den Dorn tragende Schnallenteil nur dadurch in der Schließlage festgehalten, daß an, ihm angeordnete kleine Ausprägungen in kleine Vertiefungen von Seitenwangen. der Grundplatte eingreifen. Ein Schnappverschluß dieser Art hat bei den sehr kleinen Abmessungen, die die irneilnandezgreifeandenTei,le bei denüblichen Schnallengrößen nur haben können, keine zuverlässige Wirkung und i,st nicht geeignet, große Kräfte aufzunehmen, ohne daß sich die Schnalle öffnet. Bei einer anderen bekannten Ausführung wird der bewegliche Schnallenteil durch eine auf seiner Gelenkachse angeordnete Schließfeder ir_ der Schließlage gehalten. Diese Schließfeder muß aber verhältnismäßig klein und schwach sein, um sie in der erwähnten Weise an der Schnalle anbringen zu können, und ist infolgedessen, nicht geeignet, die Schnalle gegenüber größeren Beanspruchungen .geschlossen zu halten. Außerdem hat die erwähnte Ausbildung zur Folge, daß der Riemen. nur mit dem einen Ende in die Schnalle eingesteckt und durch diese nicht hindurchgezogen werden kann. Infolgedessen ist diese bekannte Schnalle für Fälle, in denen die wirksame Riemenlänge mittels der Schnalle verändert werden soll, nicht geeignet.
  • Diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch vermieden. werden, daß aurl der Un,-terseite der Deckscheibe das eine Ende einer Federplatte befestigt ist, hinter die durch eine Aussparung hindurch das mit einem Schlitz zum Durchziehen des Riemens versehene aufgebogene Ende der Grundplatte mit Gelenkzapfen faßt, -an denen die Federplatte beim Aufklappen der Deckscheibe unter Spannung abgedrückt wird.
  • Bei dieser Ausführung kann die Deckscheibe beliebige Größe erhalten, so daß sie gegebenenfalls unter Ausbildung als Zierscheibe die Grundplatte vollständig verdeckt, und die Federplatte kann ungefähr ebenso groß sein wie die Deckscheibe. Dadurch wird eine kräftige Federwirkung erreicht und die Deckscheibe mit dem Dorn. auch gegenüber größeren Beanspruchungen sicher in. der Schließlage gehalten: Außerdem besteht die Schnalle gemäß der Erfindung aus verhältnismäßig wenigen, kräftigen und daher widerstandsfähigen Bauteilen. Infolge dieser Vorteile ist die Schnalle gemäß der Erfindung, zumal der Riemen durch dieselbe auf beliebige, gewünschte Länge hindurchgezogen werden. kann, vorzüglich für Bekleidungsstücke und Schuhwerk geeignet, wobei der Deckscheibe eine beliebige Gestaltung als Zierscheibe oder -knopf gegeben werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i die Schnalle in Ansicht in Offenstellung, Abb. 2 in Ansicht von links im Sinne der Abb. i, Abb. 3 in Ansicht von oben, Abb.4 einen senkrechten Mittelschnitt durch die geschlossene Schnalle, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Schnalle in Schließstellung im Vielfachen der natürlichen Größe, Abb.6 eine Ansicht von oben im Sinne der Abb. 5, wobei die Schnallenteile über der Federplatte entfernt sind, Abb: 7 die Teile nach Abb. 5 in Offenstellung.
  • Auf dem Ende eines Riemens i, einer Lasche an Schuhwerk o. dgl. ist eine Grundplatte 2 auf beliebige Weise, z. B. mittels eines Hohlnietes 3, befestigt. Das eine Ende 2' der Grundplatte :2 ist winklig und Z-förmig aufgebogen und mit einem Schlitz 4 versehen. Durch den Schlitz kann daher ein mittels der Schnalle mit dem Riemenende i zu verbindender Riemen 5 o. dgl. gesteckt werden, und zwar in flacher und gestreckter Lage (Abt. 4).
  • Am aufgebogenen Ende 2' der Grundplatte :2 ist eine Deckscheibe 6 scharniergelenkg gelagert. Die Deckscheibe 6 umgreift mit ihrem umgebördelten Rand auf ihrer Unterseite eine Platte 7, an der mit ihrem einen Ende bei 9 auf beliebige Weise eine Federplatte 8 befestigt ist. Die Platte 7 und die Federplatte B sind kreisförmig.
  • In der Mitte der Unterseite der Deckscheibe ist .ein Dorn to vorgesehen. Dieser durchdringt die mit einer entsprechenden Aussparung i i versehene Federplatte B.
  • Die erwähnte scharniergelenkige Verbindung der Deckscheibe mit der Grundplatte ä erfolgt dadurch, daß das aufgebogene Ende 2' der Grundplatte 2 durch die Aussparung i i hindurch hinter die Federplatte 8 faßt. Das Ende 2' ist hinter dem Ausschnitt I i zu Gelenkzapfen 12 verbreitert, die nicht durch den Ausschnitt i i hindurchtreten können. Die Deckscheibe kann mithin um die Gelenkzapfen 12 geschwenkt und aus der in Abb. i bis 3 dargestellten Offenstellung in die Schließlage nach Abb. 4 gebracht werden und umgekehrt. Die Bewegungen, die die Federplatte beim Schwenken des Knopfes ausführt, sind insbesondere aus den Abb. 5 bis 7 ersichtlich. Die Gelenkzapfen sind so gestaltet, daß die Federplatte 8 beim Aufklappen der Deckscheibe aus ihrer Schließ- in die Offens tellung unter Überwindung ihrer Spannung von der Platte 7 abgedrückt wird. Vermöge ihrer Spannung hält die Federplatte 8 die Deckscheibe sowohl in der Schließ- wie in der Offenstellung sicher fest.
  • Der Riemen 5 wird dadurch festgelegt, daß der Dorn, io in der Schließlage in ein Loch 5' des Riemens 5 eingreift. Der Riemen 5 kann in bekannter Weise eine Reihe solcher Löcher haben. Die Deckscheibe wird beim Schließen gegen den fest am Riemenende i liegenden Teil der Grundplatte 2 geschwenkt und verdeckt daher in der Schließlage alle Metallteile der Schnalle. Insbesondere ist der Dorn io nach außen abgedeckt und seine Spitze dem Riemenende z zugekehrt, so daß Beschädigungen von Kleidungsstücken' o. dgl. durch den Dorn ausgeschlossen sind. In der Schließlage ragt die Schnalle nur wenig über die zu verbindenden Teile 1 und 5 hinaus und ist äußerlich einem gewöhnlichen Druckknopfverschluß ähnlich.
  • Zum öffnen der Schnalle braucht man nur das im- Sinne der Abb. 4 links befindliche Ende des: Riemens 5 nach rechts aufwärts zu ziehen. Dadurch wird die Deckscheibe ohne weiteres in die Offenlage hochgeklappt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnalle mit am einen Riemenende befestigter Grundplatte und an dieser angelenkter Deckscheibe mit festem Dorn zum Feststellen des Riemens o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Deckscheibe (6) das eine Ende einer Federplatte (8) befestigt ist, hinter die durch eine Aussparung (i i) hindurch das mit einem Schlitz (4) zum Durchziehen des Riemens (5) versehene aufgebogene Ende (2') der Grundplatte mit Gelenkzapfen (i2) fäßt, an denen die Federplatte (8) beim Aufklappen der Deckscheibe (6) unter Spannung abgedrückt wird.
  2. 2. Schnalle nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte der Unterseite der Deckscheibe (6) fest angeordnete Dorn (io) die kreisförmige Federplatte (8) durchdringt.
  3. 3. Schnalle nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Grundplatte (2) Z-förmig aufgebogen ist und am senkrechten Schenkel einen Schlitz (q.) zum Durchstecken des Riemens (5) aufweist. q.. Schnalle wach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (q.) sich bis in den fest am kemen (r) liegenden Teil der Grundplatte (a) er- streckt, derart, daß der Dorn (ro) in der Schließlage in den Schlitz eingreift.-
DE1938W0104191 1938-09-04 1938-09-04 Schnalle Expired DE693526C (de)

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