AT83952B - Sicherungsverschluß für Handtaschen, Geldbörsen, Lederbeutel u. dgl. - Google Patents

Sicherungsverschluß für Handtaschen, Geldbörsen, Lederbeutel u. dgl.

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AT83952B
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AT
Austria
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safety lock
bracket
handbags
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English (en)
Inventor
Horace Cavell Jeaffreson
Original Assignee
Horace Cavell Jeaffreson
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Description


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    Sicherungsverschluss   für Handtaschen, Geldbörsen,   Lederbeütel   u. dgl. 
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 um den Handverschluss gelegt werden kann. 



   Ein derartiger Verschluss ist nach der Erfindung so ausgebildet, dass sich das Sicherungorgan beim Schliessen der Tasche selbsttätig um die Verschlussorgane legt. Das geschieht durch eine derartige Lagerung des   ring-oder bügelförmigen   Sicherungsorgans an den   Verschlussorganen   und eine derartige Ausgestaltung der Rahmenteile und Verschlussorgane der Tasche usw., dassbeim   Schliessen   der letzteren der eine Rahmenteil, an dem das Sicherungsorgan nicht gelagert ist, bei der Annäherung an den anderen das Sicherungsorgan tragenden Teil an dieses anstösst, es zunächst spannt und dann mit dem dem Befestigungspunkt gegenüberliegenden Teil in die Höhe schleudert, so dass es über die Verschlussorgane. hinwegklappt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. i bis 3 in einer, in Fig. 4 in einer zweiten und in den Fig. 5 bis 8 in einer dritten Ausführungsform erläutert. Fig. i zeigt schaubildlich Teile eines in bekannter Weise gestalteten Rahmens einer Handtasche mit den üblichen federnd angeordneten Schliessknöpfen und die Anordnung eines Sicherungsringes gemäss der Erfindung im geöffneten Zustande. Fig. 2 zeigt den   Handverschuss   gesperrt, jedoch nicht gesichert. Fig. 3 zeigt den   Handverschluss   nahezu geschlossen und den Sicherungsring in der Sicherungsstellung. 



  Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der das selbsttätige Herumschleudern des   Sicherungsorgans In noch zweckmässigerer   Weise erreicht ist.   Fig. g   zeigt in schaubildlicher Darstellung eine abgeänderte   Ausführungsform   des Verschlusses. Fig. 6 ist eine Vorderansicht desselben während des   Schliessens,   Fig 7 eine Seitenansicht in geschlossener Stellung und Fig 8 eine Draufsicht auf Fig 7. 



   Mit a und a'sind die Rahmen der Handtasche und mit   b und b'die üblichen Verschluss-   knöpfe bezeichnet. c und   c'sind   die die Knöpfe b, b'tragenden Schenkel oder Stifte, die wie üblich an den Rahmenteilen a, a'befestigt sind. In ein Loch c2 des einen Schenkels c'ist ein Ring'd   eingehängt,   der, wenn die Verschlussknöpfe b, b'sich in oder nahezu in der Schliessstellung befinden, über die Knöpfe gelegt werden kann.

   Nach der Erfindung ist nun die Lagerung des Ringes   d   am Rahmenteil a'oder am Schenkel c'und seine Stellung zum Gegenrahmen a oder Gegenschenkel c so gewählt, dass er beim Schliessen der Tasche infolge des beim Einschnappen der Knöpfe entstehenden Ruckes über die letzteren hinwegfliegt und so den Verschluss sichert. 
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 Tasche befinden sich die Teile in der Lage der Fig.   i.   Nähert sich nun beim Schliessen der Tasche der Rahmenteil a derselben, an dem der Verschlussring d nicht gelagert ist, dem anderen diesen tragenden Rahmenteil a', so trifft der Schenkel c des zu a   gehörigen Versclilusslznopfes b   auf den Ring d und drückt diesen so weit seitwärts, wie es die Lagerung im Loch c2 des Schenkels c' gestattet. Hiebei wird der Ring gespannt. Schliesslich gleitet er vom Schenkel c ab und wird 
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   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Wirkung dadurch noch sicherer gestaltet, dass der Schenkel c an derjenigen Stelle, mit der er beim Schliessen auf den Ring stösst, mit einer 

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 geschnellt wird. 



   An Stelle des Ringes d kann selbstverständlich irgendein anderes passendes Organ, wie ein Bügel o.   dgl.,   angeordnet werden, ebenso wie der Handverschluss selbst irgendeine geeignete Gestaltung haben kann. 



   Gemäss   Fig.   bis 8 besteht das Sicherungsorgan aus einem Bügel   d',   dessen Zapfen in einer Bohrung b2 des Knopfes b selbst   eingehängt   bzw. drehbar gelagert ist. In dieser    Ausführung ist   der Knopf b zur Führung des Bügels seitlich mit flachen Führungsflächen b3 und hinter denselben mit einem Anschlag   b4   versehen, gegen den der Bügel beim Aufwärtsschwingen anprallt.

   Die Wirkung des Schenkels ein Fig. i bis 3 oder der Nase c* in Fig. 4 wird hier durch den Knopf   b'   selbst erfüllt, indem beim Nähern der Knöpfe b,   b'während   des Schliessens (Fig. 6) der Knopf b' gegen den Wurzelteil des Bügels d'stösst, derart, dass der Bügel zunächst nach aufwärts gegen den Anschlag b4 geschleudert wird und sich dann über die geschlossenen Knöpfe legt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Sicherungsverschluss für   Handtaschen, Geldbörsen,   Lederbeutel u. dgl., bestehend aus zwei in Schlussstellung übereinander greifenden Knöpfen und einem um die Knöpfe sich legenden Ring   oder Bügel,   dadurch gekennzeichnet, dass der Ring oder Bügel an einem der Knöpfe oder am Rahmen der Tasche schwingbar so gelagert ist, dass er infolge des beim Einschnappen der Knöpfe entstehenden Ruckes selbsttätig in die Schlussstellung kommt.

Claims (1)

  1. 2. Sicherungsverschluss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussring (d) an einem der Rahmenteile (as oder an einem der die Knöpfe tragenden Schenkel (c') so gelagert ist, dass er beim Schliessen der Tasche auf den Gegenrahmen (a) oder Gegenschenkel (c) so auftrifft, dass er beiseite gedrängt und gespannt und daher beim Abgleiten in die Höhe geschnellt wird, wobei er umklappt und sich über die Knöpfe legt.
    3. Sicherungsverschluss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem Bügel (d) bestehende Sicherungsorgan in dem einen Knopf (b) selbst gelagert und durch seitliche Führungsflächen (b3) desselben geführt ist, wobei der zu seiner Bewegung dienende Anschlag durch den zweiten Knopf (b) selbst gebildet wird, derart, dass beim Nähern der Knöpfe (b, b') der Bügel zunächst eine Aufwärtsbewegung gegen einen Anschlag (b4) seines Knopfes (b) erfährt, EMI2.2
AT83952D 1917-01-16 1918-01-15 Sicherungsverschluß für Handtaschen, Geldbörsen, Lederbeutel u. dgl. AT83952B (de)

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AT83952B true AT83952B (de) 1921-05-10

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