DE1938921U - Sicherheitsschloss fuer armbaender od. dgl. - Google Patents

Description

Firma Andreaa Daub, 753 Pforzheim, Luisenstro ?

Sicherheitsschloss für Armbänder oder dergleichen

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloss für Armbänder oder dergi. „ zum elastischen Verbinde», der Band enden» bestehend aus einem länglichen G-ehäuse mit schwenkbar angelenktem Deckel_r

Die Erfindung hat ea sich zur Aufgabe gasteUc,,ein Sicherheitsschloss zu schaffen, das in Längsriohtung elastisch dehnbar ist und die der Dehnung entgegenwirkende elastische Kraft dazu ausnutzt, die Schließkraft und d aii die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen erhöht. 1λ übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.

Ausgehend von einem Sicherheitsschloss für Armbänder oder dergl. zum elaetiechen Verbinden der Bandenden, bestehend aus einem länglichen Gehäuse mit schwenkbar angelenkten Deckel wird die der Erfindung zugrunde

44a«, 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, - ₀ r cc Pforzheim. | Sicherheitsschloß für Arm- 1 ö. O.ÖD bäd d dl 15 3 66 D 32986

Pforzheim. | Sicherheitsschloß für Arm bäüder od. dgl. 15. 3. 66. D 32986. Frankreich 12^65. 45 879. (T. 12; 2. 1)

liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass der mit einem Haken in das Gehäuse eingreifende deckel durch einen in dem Gehäuse gleitenden und den Haken mit einer Zunge hintergreifenden Riegel verschließbar ist, dass zwiechen dem die Zunge bildenden vorderen JSnde des Hiegels und einem ebenfalls in dem Gehäuse gleitenden

Schieber mit einem Widerlager am rückwärtigen JSnde I

eine Druckfeder angeordnet ist, und dass ein .Endglied ^!|

des Armbandes lösbar zwischen dem Gehäuse und Deckel I

eingehängt ist, während das andere Endglied unlösbar f

an dem vorderen Ende des Schiebers befestigt ist. r

In dem erfind ungsgeciäss ausgebildeten Sicherheits- I.

schloss löst die zwischen dem Riegel und dem Schieber ;

angeordnete DrucKfeder gleichzeitig zwei Aufgaben. Die Druckfeder hält einerseits den Kiegel in elastischem Eingriff mit dem Haken des Deckels und gestattet easserdem die teleskopartige Dehnung dee gesamten Sicherheitsschlosses unter der Zugwirkung des Armbandes. Dadurch bekommt das mit einem eri" indungsgemaß ausgebildeten Sicherheitsschloss versehene Arm-

band die wünschenswerte Klast'.zität, sofern es selbst

-f nicht dehnbar ist, oder die bereits vorhandene JSlasti-

zität des Bandes selbst wird wirksam unterstützt, üin besonderer Vorteil aber besteht darin, dass die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen mit zunehmender -^e-

' anspruchung dea Armbandes steigt.

(9716)

ti»', 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, . _o r CC Pforzheim. | Sicherheitsschloß für Arm- 1 0. 0.00 bänder od dgl. 15. 3. 66. D 32 986. Frankreich 12. 4. 65. 45 879. (T. 12; Z. 1) .

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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäase Sicherheitsschloss so ausgebildet, dass im Kücken des Schiebers eine Öffnung für den Haken des Deckels angeordnet ist. Die Länge dieser Öffnung im Rücken des Schiebers und der Abstand zwischen dem Widerlager an seinem rückwärtigen Ende und der Hase am vorderen Ende des Riegels bestimmen die maximale Dehnbarkeit des gesamten Sicherheitsschlosses,

Pur die Anordnung eines Griffes am Riegel zum Öffnen des Sicherheitsschlosses bestehen verschiedene bevorzugte Möglichkeiten. Eine Auaführungsform besteht darin, dass der Riegel einen am rückwärtigen Ende aus d em Gehäuse herausgeführten, nach oben abgewinkelten Griff zum Öffnen besitzt, In einer anderen Ausführungsform ist der Griif des Riegels am vorderen Ende durch die verlängerte Öffnung im Rücken des Schiebers aus dem Gehäuse herausgeführt* Schliesslich ist es ebensogut möglich, einen Griff zum offnen des Riegels in Höhe seines Bodens auf mindestens einer Seite duroh in den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehene Schlitze nach auasen zu führen. Welche Ausführungsform im einzelnen Falle auszuwählen ist, wird einerseits von der Grosso des Sicherheitsschlosses, andererseits von dem zur Verarbeitung gelr>ngenjen Material bestimmt.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegen-

44a¹; 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, . _Q r CR Pforzheim I Sicherheitsschloß für Arm- I 0. 0.00 i: balder: <Sd. dgl. 15. 3. 66. D 32 986. _/n„_i£\ ·· Frankreid» 12.4.65. 45 879. (T. 12; Z. 1)_

(9716) . ^- CTI .

'I' standee άβν Brfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte AusfUhrungsformen eines erfindungsgeipässen Sicherheitsschlosses dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:

Pig. 1 ein geschlossenes Sicherheitsschloss

gemäss der Erfindung in Seitenansicht;

;'| Pig, 2 dasselbe Sicherheitsschloss in Draufsicht;

]?:i.g. 3 dasselbe Sicherheitsschloss entlang der Linie 3-3 in Figur 2 im Schnitt;

Pig. 4 dasselbe Sicherheitsschloss wie in Figur geschnitten mit ausgerastetem Riegel;

Pig. 5 dasselbe Sicherheitsschloss wie in den Pige 3 und 4 geschnitten mit geöffnetem Deckel;

Pig. 6 das Sicherheitsschloss gemäß Fig. 1 in Stirnansicht;

Mg. 7, 8, 9 un<? 10

das SicherheitssohlosB entlang den Linien

VII-VII, VIII-VIII, U-IX und X-X in 1 im Schnitt;

44a¹·, 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, . _{o c ce} Pforzheim. | Sicherheitsschloß für Arm- 1 0. 3.00 bärtder od. dgl. 15. 3. 66. D 32 986. Frankreich 12. 4.65. 45 879. (T₁12; Z. 1) \

(9716) _ ₅-■'. TT

Pig. 11 eine andere Ausführungaform des erfindungs* gemässen Sicherheitsschlosses im Längsschnitt.

Das in den Figuren 1 bis 11 dargestellte Sicherheits schloss besitzt ein Gehäuse A in Form eines nach oben offenen Metallprofiles mit U-förmigein Querschnitt, dessen Seitenwände 1 auf der Oberseite nach innen abgewinkelt sind ο Der Innenraum des ^ehäuaea A bildet eine Gleitbahn für einen Schieber B, der einen nach unten offenen U~förmigen Querschnitt hat und so in das Gehäuse A eingesetzt ist₉ dass sein Rüoken den nach innen abgewinkelten Seitenwänden 1 des Gehäuses A anliegt. Per Schieber B weist in seinem Rücken eine langgetreckte öffnung 2 und an seinem rückwärtigen Ende ein Widerlager 3 auf, gegen daa sich eine Druckfeder 4 abstützt. Das vordere ünde de& Schiebers B ist mit einer öse 5 versehen,an die in bekannter Weise ein Endglied eines - nicht d argestellten - Armbandes oder dergl. angeschlossen werden kann.

An dem der Öse 5 gegenüberliegenden rückwärtigen Knde besitzt das gehäuse A an jeder Seite eine aufrechtstehende Wange 6. Auf einer der beiden sich gegenüberliegenden Wangen 6 durchquerenden Achse 7 ist das Ende eines i^ecKela C drehbar gelagert, dessen anderes Ende auf seiner Unterseite einen Haken 8 trägt.- Der Haken

1Λλ", 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, j _Q r ce Pforiheim ! Sicherheitsschloß für Arm- 1 0. 0-00 bänder od. dgl. 15. 3. ■%. D 32986. Frankreich 12. 4. 65. 45 879. (T. 12; Z. 1)

(9716) ~ Τ=.: ₌__Tr__sr _

durchquert beim Verschwenken des Deckels C im Uhrzeigersinn die Öffnung 2 des dohiebers B.

Der Haken 8 kann unter eine Zunge 10 einen Riegel D greifen, dessen rückwärtiges Knde zur Bildung eined Griffes 9 nach oben abgewinkelt ist. Die Zunge 10 ist gegenüber dem auf dem Boden des Gehäuses A aufliegenden Teil des Riegels D nach oben versetzt, um zwischen der Innenfläche des Gehäuses A und der Unterseite der Zunge 10 Platz für den Haken 8 au schauen» Ausserdem entsteht auf diese Weise eine der Zunge 10 abgewendete Schulter, auf der sich die Druckfeder 4

'■I abstützt. Die Druckfeder 4 verspannt den Schieber B

Il in Richtung des Pfeiles 11 gegen den Riegel D in Rich-

; ί
f tung des Pfeiles 12 in Figur 3·

Der Riegel D wird bei seiner Gleitbewegung von den Wangen 6 des Gehäuses A geführt. Der Griff 9 ist außerhalb des ^uehäuses A angeordnet und befindet sich hinter dem auf der Achse 7 gelagerten Teil des Deckels C.

Die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsschlosses ist folgende:

In der Schließstellung gej&£ Pig 3 wird die Zunge 10 mit dem Haken 8 durch die Druckfeder 4 in Eingriff gehalten, äodass der Deckel C festgelegt ist. Ein Armband,

..J

44a»; 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, . _Q r r>c Pfonheim. J Sicherheitsschloß für Arm- 1 0. 0.00

bänd'er od. dgl 15. 3~. 66. D 32986. Frankreich 12. 4. 65. 45 879. (T. 12; Z. 1)

dessen eines JSnde von einem in der Öde 5 unlösbar eingehängten Ring 15 und dessen anderes Jände von einem Ring H gebildet ^ird, der um die beiden Wangen 6 gelegt ist und einen Durnhbruch 13 durchquert, wird von dem Sicherheitsschloss zusammengehalten. Durch eine auf das Armband bzw. die Ringe 14,15 ausgeübte Zugkraft wird der Schieber B in dem Gehäuse A im Sinne des Pfeiles 12 gegen die Druckfeder 4 verschoben. Dadurch erhält das Armband eine bestimmte Elastizität, wobei die Strecke, um die das Armband elastisch dehnbar ist, von der Länge der Öffnung 2 bzw.dem Abstand des vViderlagers 3 von der Schulter hinter der Zunge 1U bestimmt wird. Je stärker an dem Armband gezogen wird, desto grosser ist die Kraft der Druckfeder 4 auf die Zunge im Sinne des Pfeiles 12. Gl- .hzeitig wächst die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Losen des ^eckels C aus der Schließstellung.

Zum Öffnen des Sichsrheitsachlosses kann mit dem Fingernagel hinter den Griff 9 eingehakt und in Richtung des Pfeiles 11 gezogen werden. Der Riegel D wird dabei gegen die Kraft der Druckfeder 4 verschoben und gibt den Haken 8 frei, sodass der Deckel C gegen den Uhrzeigersinn nach oben geöffnet werden kann. Der Rin£ 14 des Arcbandea kann dann über den feckel C gestreift werden,

Üci das "eratei j^f.';i uet< oicherhei i,ö auiiloe

44a«; 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, · _Q r ec

Pforzheim I Sicherheitsschloß für Arm- Ί 0. 3.00 ^: bänder Öd. dgl. 15. 3. 66. D 32 986.

Frankreich 12. 4. 65. 45 879. (T. 12; Z. 1) __

fachen und seine Höhe im Einklang mit den Forderungen der Mode zu vermindern, empfiehlt sich die Verwendung einer Druckfeder 4 mit abgeflachtem Querschnitt gemäß Figur 9.

Bei der Ausführungsform nach Pig, 11 ist der Griff 9
vor der Achse 7 angeordnet und durchquert eine in der Nähe dieser Schwenkachse im deckel C vorgesehene Öffnung 16. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, das Ende des Kiesels D zwischen den Wangen 6 zu führen. Daher kanr. die Achse 7 durch zwei Zapfen ersetzt werden, die beiderseits über das Gehäuse A
überstehen und in Bohrungen von Scharnieren 17 am Dek~ kel C eingreifen, dadurch wird das Einsetzen einer
durchgehenden Achse 7 eingespart, -ßei dieser Ausführungsform nach Figur 11 wird der Ring 14 des Armbandes in
einen Durchbruch 18 zwischen dem Griff 9, dem -Ueckel G und dem Gehäuse A eingehängt.

In weiteren - nicht dargestellten - Ausführungaformen kann der Griff 9 des Mego^.a D auch am vorderen iinde
angeordnet und vor dem Deckel C durch die verlängerte öffnung 2 des Schiebers B nach aussen geführt seine
Kbenso ist es möglich, den Griff 9 am Boden des Riegels D anzuordnen und seitlich durch in den Seitenwänden I des Gehäuses Λ angeordnete Öffnungen nach ausoen zu
führen.

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! Pforzheirn. I Sicherheitsschloß für Arm- 1 O. O. OD !bänder;od. dgl. 15. 3. 66. D 32986. :

Frinkre-idi 12. 4. 65. 45 879. (T. 12; 7.. 1) _ ;

Alle in der Beschreibung erwähnten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich,, auch soweit sie in d en nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (5)

1. Π ι 44a»-, 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, , _Q r _ßR
2. P Λ A Ο I Pforzheim I Sicherheitsschloß für Arm- I O.
3. 3. CD

   '•η. I J 'bänder od. dgl. 15.3.66. D 32 986.

   / no ₁ 5 N Frankreich 12. 4.65 45 879. (T. 1?.; Z. 1)

   To Sicherheitsschloss für Armbänder oder dergleichen zum elastischen Verbinden der Bandenden, bestehend aus einem länglichen Gehäuse mit schwenkbar angelenktem Deckel,

   dadurch gekonnzeichnet,

   dass der mit einem Haken (8) in das Gehäuse (A) eingreifende -"eckel (C) durch einen in dem °ehäuse (A) gleitenden und den Haken (8) mit einer Zunge (10) hintergreifenden Riegel (D) verschlies3bar ist,dass zwischen dem die Zunge (10) bildenden vorderen Ende des Riegels (D) und einem ebenfalls in dem Gehäuse (A) gleitenden Schieber (B) mit einem Widerlager (3) am rückwärtigen Ende eine Druckfeder (4) angeordnet ist, und dass ein Endglied (14) des Armbandes lösbar zwischen dem Gehäuse (^) und Deckel (C) eingehängt ist, während das andere Endglied (15) unlösbar an dem vorderen Ende des Schiebers (B) befestigt ist.

   2c Sicherheitsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   dass im Ktioken des Schiebers (B) eine Öffnung (2) für

   44a»i 5/18. 1938921. Fa. Andreas Daub, . _{o c} CC iPforzheim. | Sicherheitsschloß für Arm- I 0. 0.00

   ,.,,μ bänder öd. dgl. 15.3.66. D 329S6. Κ 9 T 1 D ) Frankreich 12. 4. 65. 4587JMJ. 12; Z. 1) ;

   den Haken (8) des deckels (C) angeordnet ist.

   3ο Sicherheitsschloss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

   da-ss der Riegel (D) einen am rückwärtigen Ende aus
   dem Gehäuse (A) herausgeführten, nach oben abgewinkelten Griff (9) zum öffnen besitzt.
4. 4. Sicherheitsschloss nach Jen Ansprüchen 1 bis % dadurch gekennzeichnet,

   dass der Griff (9) des Riegels (D) am vorderen Ende durch die verlängerte Öffnung (2) des Schiebers (B) aus dem Gehäuse (A) herausgeführt ist·
5. 5. Sicherheitsschloss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

   dass der Griff (9) des Riegels (D) in Höhe seines
   Bodens auf mindestens einer Seite dünn in den Seitenwänden (1) des Gehäuses (A) vorgesehene Schlitze nach aussen geführt ist.

   H Pforzheim. . .

   , „_ . , _s bäiider öd. dgl. 15. 3. 66. D 32 986.

   (9716) : Frankreich 12. 4. 65. 45 879. (T. 12; Z. 1)

   ·■; 5/18. 1938 921. Fa. Andreas Daub, , _{o c} »n rzheim. I Sicherheitsschloß für Arm- 1 O. ü.OO

   Bezugaziffern

   A Gehäuse B Schieber C Deckel D Riegel

   1 Gehäuse

   2 öffnung

   3 Widerlager

   4 Druckfeder

   5 Öse

   6 Wange

   7 AOhBθ

   8 Haken

   9 Griff

   10 Zunge

   11 Pfeilriohtung

   12 Pfeilriohtung

   13 Durohbruoh

   14 Hing

   15 King

   16 öffnung

   17 Scharnier

   18 Durchbruch