CH350944A - Automatisch sich feststellender Schieber für Reissverschlüsse - Google Patents

Automatisch sich feststellender Schieber für Reissverschlüsse

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CH350944A
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Ryser Ernst
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Ryser Ernst
Voumard Bertrand
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Description


  Automatisch sich feststellender Schieber für Reissverschlüsse    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  automatisch sich feststellender Schieber für Reiss  verschlüsse, der eine     Schieberplatte    mit durch ein  Herzstück unterteiltem Führungskanal sowie einen Bü  gel besitzt, durch den eine Zuglasche an den     Schieber-          körper        angelenkt    ist.

   Bei bekannten     Schiebem    dieser  Art ist der ganze oder ein Teil des Bügels als Feder  ausgebildet und derart beweglich am     Schieberkörper     gelagert,     dass    bei unbelasteter Zuglasche eine am  Bügel geschaffene Sperrklinke unter der Wirkung der  genannten Feder in den Führungskanal hineinragt und       dass,    wenn auf die Zuglasche ein Zug ausgeübt wird,  der Bügel entgegen der Wirkung der Feder vom     Schie-          berkörper    weggezogen und die     Sperrkhnke    aus dem  Führungskanal     herausbewegt    wird.

   Der Bügel eines       Reissverschlussschiebers    ist ein an sich sehr schmales,  nicht besonders kräftiges Element, und seine einwand  freie bewegliche Lagerung kann Schwierigkeiten ver  ursachen. Durch seitlichen Zug an der Zuglasche  kann der Bügel leicht verbogen werden, so     dass    die an  ihm sitzende Sperrklinke zum Klemmen kommt und  nicht mehr einwandfrei aus dem Führungskanal des       Schieberkörpers        herausbewegt    werden kann. Dadurch  kann der Schieber blockiert und der     Reissverschluss     beschädigt werden.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach  teile. Zu diesem Zweck ist der     Reissverschlussschieber     nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,     dass    das  einen separaten Teil bildende und einen seitlich weg  ragenden Sperrhaken aufweisende Herzstück beweg  lich auf dem an der     Schieberplatte    befestigten Bügel  sitzt und durch eine am     Schieberkörper    abgestützte  Feder so belastet ist,     dass    der     Anlenkteil    der Zug  lasche zwischen einer     Anliegefläche    des Herzstückes  und einer zu ihr schräg verlaufenden Gegenfläche an  dem das Herzstück durchdringenden Bügel gefangen  ist, das Ganze derart,

       dass    bei entlasteter     Zugl;#sche       das Herzstück durch die Feder in einer solchen Lage  gehalten ist,     dass    der Sperrhaken des Herzstückes in  den Führungskanal hineinragt und beim Gebrauch des  Schiebers zwischen zwei     Verschlussgliedem    des Reiss  verschlusses eingreifen kann und, wenn auf die Zug  lasche ein Zug ausgeübt wird, das Herzstück entgegen  der Wirkung der Feder gegen die     Schieberplatte    ge  drückt und der Sperrhaken aus dem Führungskanal  heraus in eine     Ausnehmung    der     Schieberplatte    ver  senkt wird.  



  Der schwächste Teil des Schiebers, das heisst der  Bügel, ist ortsfest, während bei einem Ausführungs  beispiel der Erfindung das bewegliche Herzstück     rela-          tiv,stark    ausgebildet sein kann; da es beim Ausüben  eines Zuges auf die Zuglasche nur gegen die       Schieberplatte    gedrückt, selbst aber keinem Zug unter  worfen wird, kann es beim Betätigen des Schiebers  nicht deformiert werden. Dadurch ist ein einwand  freies Funktionieren des Schiebers auch nach längerem  Gebrauch gewährleistet.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des erfindungsgemässen Schiebers dargestellt;  es zeigt:       Fig.   <B>1</B> in Vorderansicht ein erstes Beispiel,       Fig.    2 und<B>3</B> einen vertikalen Querschnitt durch  den Schieber nach     Fig.   <B>1</B> bei entlasteter     bzw.    nach  unten gezogener Zuglasche,       Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie     IV-IV    in       Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> in Vorderansicht     bzw.    im vertikalen  Querschnitt ein zweites Beispiel,

         Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> in Vorderansicht     bzw.    im vertikalen  Querschnitt ein drittes Beispiel,       Fig.   <B>9</B> und<B>10</B> in Vorderansicht     bzw.    im vertikalen  Querschnitt ein viertes Beispiel,       Fig.   <B>11</B> und 12 in Vorderansicht     bzw.    im verti  kalen Querschnitt ein fünftes Beispiel und           Fig.   <B>13</B> und 14 in Vorderansicht     bzw.    im verti  kalen Querschnitt ein sechstes Beispiel.  



  Der Schieber nach den     Fig.    1-4 besitzt eine       Schieberplatte   <B>1</B> mit doppelt abgebogenen Randteilen       la,    so     dass    in bekannter Weise ein Führungskanal 2  für die     Reissverschlussglieder    geschaffen ist.

   In einer       Ausnehmung    der     Schieberplatte   <B>1</B> ist ein Bügel<B>3</B>     be-          festig        gt.        Die        Bügelaussparung        ist        gegen        das        freie        Bügel-          ende    hin durch zwei winklig zueinander stehende und  von ihrer Stossstelle weg gegen die Ebene der     Schie-          berplatte    hin geneigte Flächen<I>3a,<B>3b</B></I> begrenzt     (Fig.    2  und<B>3)

  .</B> In diese Bügelaussparung ist eine Zuglasche 4  eingehängt. Auf dem Bügel<B>3</B> sitzt lose und mit reich  lich Spiel ein Herzstück<B>5,</B> durch welches der Füh  rungskanal 2 die übliche     Y-Form    erhält. Von der  Rückseite des verjüngten Endteils des Herzstücks<B>5</B>  ragt ein Arm<B>6</B> seitlich weg, der an seinem freien  Ende einen Sperrhaken 6a aufweist     (Fig.   <B>1</B> und 4).  Um das Aufsetzen des Herzstückes<B>5</B> auf den Bügel<B>3</B>  zu ermöglichen, ist im einen umgebogenen Randteil       la    der     Schieberplatte   <B>1</B> ein für den Durchtritt des  Armes<B>6</B> mit dem Sperrhaken 6a bestimmter Aus  schnitt     lb    vorgesehen.

   Unmittelbar über dem Ansatz  des Armes<B>6</B> ist in der Rückseite des Herzstückes<B>5</B>  eine zylindrische     Ausnehmung    5a vorgesehen, in wel  cher eine sich     andernends    an der     Schieberplatte   <B>1</B> ab  stützende Schraubenfeder<B>7</B> sitzt. Ferner ist in der       Schieberplatte   <B>1</B> eine den Eintritt des Armes<B>6</B> mit  dem Sperrhaken 6a ermöglichende     Ausnehmung        lc     vorgesehen.  



  Bei unbelasteter Zuglasche 4 ist deren     Anlenkteil     an der Stossstelle der beiden Gegenflächen<I>3a,<B>3b</B></I> des  Bügels<B>3</B> durch die benachbarte     Anliegefläche   <B>5b</B> des  Herzstückes in der Bügelaussparung festgehalten, wo  bei die Feder<B>7</B> das Herzstück<B>5</B> derart schräg um  seine rückseitige Oberkante als Drehachse von der       Schieberplatte   <B>1</B> wegdrückt,     dass    der Sperrhaken 6a  am Arm<B>6</B> derart in den einen Seitenarm des Füh  rungskanals 2     hineinraolt;

      beim Gebrauch des Schie  bers greift der Sperrhaken 6a in der Folge zwischen  zwei am gleichen Tragband     aufeinanderfolgende        Ver-          seblussglieder    des Reissverschlusses, wodurch der  Schieber gegen unerwünschte Bewegung längs des  Verschlusses gesichert ist     (Fig.    2). Wird auf die La  sche 4 in der einen oder andern Gleitrichtung des  Schiebers, z.

   B. im Sinne des     öffnens    des Verschlus  ses, ein Zug ausgeübt, so gleitet der     Anlenkteil    der  Zuglasche 4 auf der Gegenfläche 3a des Bügels<B>3</B> nach  unten und drückt dadurch das Herzstück<B>5</B> entgegen  der Wirkung der Feder<B>7</B> mit seiner Rückfläche gegen  die     Schieberplatte   <B>1</B>     (Fig.   <B>3).</B> Der Arm<B>6</B> am Herz  stück<B>5</B> tritt dabei so weit in die     Schieberplattenaus-          nehmung        Ic    ein,

       dass    auch der Sperrhaken 6a voll  ständig aus dem Führungskanal 2 heraus in die     Schie-          berplattenausnehmung        Ic    zurückgezogen ist. Auch ein  Zug an der Zuglasche 4 nach oben im Sinne des       S   <B>,

  </B>       chliessens    des Verschlusses bewirkt in gleicher Weise  das Andrücken des Herzstückes<B>5</B> an die     Schieber-          platte   <B>1.</B>    Der in den     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> gezeigte Schieber besitzt  wie das vorangehend beschriebene Beispiel eine     Schie-          berplatte   <B>1</B> mit zweifach abgebogenen Randteilen     la     zur Schaffung des Führungskanals 2.

   Auch hier ist  der Bügel<B>3</B> in einer     Ausnehmung    der     Schieberplatte   <B>1</B>  befestigt und besitzt mit der an ihm     angelenkten    Zug  lasche 4 zusammenwirkende Gegenflächen<I>3a,<B>3b,</B></I>  die winklig     aufeinanderstossen    und von ihrer Stoss  stelle weg gegen die     Schieberplatteneben#e    hin geneigt  sind.

   Das dem Führungskanal 2 die gewünschte     Y-          Form    gebende, separate Herzstück<B>8</B> ist mit seinem  oberen Endteil durch einen Stift<B>9,</B> der zwei Lager  augen des Herzstückes<B>8</B> und einen dazwischen  liegenden Vorsprung der     Schieberplatte   <B>1</B> durchsetzt,  schwenkbar an der     Schieberplatte   <B>1</B> gelagert.

   Zwi  schen dem eine Mittelöffnung des Herzstückes<B>8</B> mit  relativ grossem Spiel durchdringenden Bügel<B>3</B> und der       La-erstelle    des Herzstückes<B>8</B> ist in der Rückseite des  letzteren eine zylindrische     Ausnehmung    8a vorge  sehen, in welcher eine sich     andernends    an der     Schie-          berplatte   <B>1</B> abstützende Schraubenfeder<B>10</B> sitzt. Von  der Rückseite des unteren, verjüngten Endteils des  Herzstückes<B>8</B> ragt ein seitlicher Arm<B>11</B> weg, dessen  freier Endteil als Sperrhaken dient.  



  Der relativ kurze Sperrhaken<B>11</B> macht eine  separate Aussparung im zugeordneten     Randtell        la     der     Schieberplatte   <B>1</B> zwecks Einsetzens des     Herzstük-          kes    beim Zusammenbau des Schiebers überflüssig.  Dagegen ist die     Schieberplatte   <B>1</B> mit einer     Ausneh-          mung        lb    versehen, welche den Sperrhaken<B>11</B> in  seiner unwirksamen Lage aufnimmt.  



  Bei unbelasteter Zuglasche 4 hält die Feder<B>10</B>  das an der     Schieberplatte   <B>1</B>     angelenkte    Herzstück<B>8</B>  in der in     Fig.   <B>6</B> mit strichpunktierten Linien gezeich  neten Schräglage, wobei der     Anlenkteil    der Zug  lasche 4 zwischen der Vorderfläche<B>8b</B> des Herz  stückes<B>8</B> und der Stossstelle der Gegenflächen<I>3a,<B>3b</B></I>  in der Bügelaussparung gefangen ist.

   Der Sperrhaken  <B>11</B> ragt dabei quer zum zugeordneten Abschnitt des  Führungskanals 2 in den letzteren hinein und kann  so beim Gebrauch des Schiebers zwischen zwei     auf-          einanderfolgende        Verschlussglieder    des gleichen Trag       bandes    des Reissverschlusses eingreifen, wodurch der  Schieber blockiert ist. Wird auf die Zuglasche 4 z. B.

    im Sinne des     öffnens    des Verschlusses ein Zug aus  geübt, so gleitet der Ankerteil der Zuglasche längs der  Gegenfläche 3a des Bügels<B>3</B> nach unten und drückt  über die     Anliegefläche   <B>8b</B> das Herzstück<B>8</B> entgegen  der Wirkung der Feder<B>10</B> gegen die     Schieberplatte   <B>1.</B>  Dabei tritt der Sperrhaken<B>11</B> aus dem Führungs  kanal 2 in die     Ausnehmung        lb    der     Schieberplatte   <B>1</B>  ein, so     dass    nun der Schieber unbehindert nach unten  gleiten kann.

   Ein Zug auf die Zuglasche 4 im Sinne  des Schliessens des Reissverschlusses bewirkt durch  das Zusammenwirken des     Laschenanlenkteils    mit der       Anliegefläche   <B>8b</B> des Herzstückes und der Gegen  fläche<B>3b</B> des Bügels ebenfalls ein Andrücken des  Herzstückes<B>8</B> an die     Schieberplatte   <B>1,</B> so     dass    auch  in diesem Fall der Sperrhaken<B>11</B> in seine wirkungs  lose Lage gebracht wird.

        Auch der in den     Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> gezeigte Schieber  besitzt eine     Schieberplatte   <B>1</B> mit zweifach umgebo  genen Randteilen     la    zur Schaffung eines Führungs  kanals 2 sowie einen an der     Schieberplatte    befestigten  Bügel<B>3.</B> Die Aussparung des Bügels<B>3,</B> in welche  die Zuglasche 4 eingehängt ist, besitzt wiederum zwei  winklig zusammenstossende Gegenflächen<I>3a,<B>3b,</B></I> die  von ihrer Stossstelle weg gegen die Ebene der     Schieber-          platte   <B>1</B> hin geneigt sind. Mit relativ viel Spiel ist auf  dem Bügel<B>3</B> ein Herzstück 12 angeordnet.

   Bei un  belasteter Zuglasche 4 wird das Herzstück 12 durch  eine an seiner Rückseite angeordnete Blattfeder<B>13</B>  derart von der     Schieberplatte   <B>1</B> weggedrückt,     dass     es mit seinem Oberteil gegen eine     Abstütznase    3c des  Bügels<B>3</B> anliegt, während seine mit Schrägflächen  <I>12a,<B>12b</B></I> versehene Frontseite den     Anlenkteil    der  Zuglasche 4 an der Stossstelle der beiden     Anliege-          flächen    3a,<B>3b</B> des Bügels<B>3</B> gefangen hält (strichpunk  tiert gezeichnete Lage in     Fig.   <B>8).</B> Ein von der Rück  seite des unteren Teils des Herzstückes 12 seitlich  wegragender Arm 14,

   dessen freier     Endteil    als Sperr  haken dient, ragt dabei in den einen Teil des Füh  rungskanals 2 des Schiebers, und kann so beim  Gebrauch des Schiebers zwischen zwei     aufeinander-          folgende        Verschlussglieder    des gleichen Tragbandes  des Reissverschlusses eingreifen, wodurch der Schieber  blockiert ist.

   Wird dagegen die Zuglasche im Sinne  des     Öffnens    oder des Schliessens des Reissverschlusses  belastet, so gleitet ihr     Anlenkteil    längs der Fläche 3a       bzw.   <B>3b</B> nach oben oder unten und drückt dadurch  das Herzstück 12 im Zusammenwirken mit der ent  sprechenden Gegenfläche 12a     bzw.   <B>12b</B> entgegen der  Wirkung der Feder<B>13</B> gegen die     Schieberplatte   <B>1.</B>  Der den Sperrhaken bildende Arm 14 tritt dabei voll  ständig in eine     Ausnehmung        lb    in der     Schieberplatte     <B>1</B> und gibt dadurch die     Verschlussglieder    im Führungs  kanal 2 frei,

   so     dass    der Schieber bewegt werden kann.  



  Das in den     Fig.   <B>9</B> und<B>10</B> gezeichnete Beispiel ent  spricht im allgemeinen der vorangehend beschriebenen  Ausführungsform, wobei jedoch zur Belastung des  Herzstückes an Stelle der Blattfeder eine Schrauben  feder<B>15</B> vorgesehen ist. Diese Schraubenfeder<B>15</B> liegt  in einer zylindrischen     Ausnehmung    12e des Herz  stückes 12 und durchdringt dabei eine entsprechende       Ausnehmung    des Bügels<B>3.</B>  



  Beim Beispiel nach den     Fig.   <B>11</B> und 12 ist in die  mit umgebogenen Randteilen     la    versehene     Schieber-          platte   <B>1</B> ein Bügel<B>3</B> eingesetzt, dessen für die Auf  nahme des     Anlenkteils    der Zuglasche 4 bestimmte       Ausnehmung    gegen die     Schieberplatte    hin verlängert  ist, um Platz für eine Schraubenfeder<B>16</B> zu schaffen,  welche in einer zylindrischen     Ausnehmung    17c des  Herzstückes<B>17</B> liegt.

   Bei unbelasteter Zuglasche 4  drückt die Feder<B>16</B> das Herzstück<B>17</B> annähernd par  allel von der     Schieberplatte   <B>1</B> weg, so     dass    der     An-          lenkteil    der Zuglasche 4 an der Stossstelle der Bügel  flächen<I>3a,<B>3b</B></I> zwischen den letzteren und den Gegen  flächen 17a,<B>17b</B> des Herzstückes<B>17</B> gefangen ist. Der  wie bei dem vorangehend beschriebenen Beispiel seit-         lich    von der Rückseite des unteren Teils des mit  Spiel auf dem Bügel<B>3</B> sitzenden Herzstückes<B>17</B> weg  ragende Arm<B>18</B> dient als Sperrhaken.

   Bei unbelasteter  Zuglasche 4 (strichpunktiert gezeichnete Lage des  Herzstückes<B>17</B> in     Fig.    12) ragt dieser Sperrhaken<B>18</B>  quer in den entsprechenden Abschnitt des Führungs  kanals 2, so     dass    er beim Gebrauch des Schiebers  zwischen zwei     aufeinanderfolgende    Glieder am glei  chen Tragband des Reissverschlusses greifen kann und  so den Schieber blockiert.

   Beim Belasten der Zug  lasche 4 im Sinne des     öffnens    oder des Schliessens des  Reissverschlusses gleitet der     Anlenkteil    der Zuglasche  längs des entsprechenden Flächenpaares 3a, 17a     bzw.     <B><I>3b,</I> 17b</B> und drückt dabei das Herzstück entgegen der  Wirkung der Feder<B>16</B> gegen die     Schieberplatte   <B>1.</B>  Dabei tritt der den Sperrhaken bildende Arm<B>18</B> am  Herzstück<B>17</B> aus dem Führungskanal 2 heraus und  liegt versenkt in einer entsprechenden     Ausnehmung          lb    der     Schieberplatte   <B>1.</B> Der Schieber kann in der  Folge frei bewegt werden.  



  Ausser beim Beispiel nach den     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> ist bei  allen vorangehend beschriebenen Ausführungsformen  das Herzstück lose auf dem Bügel gelagert. Dem  gegenüber ist beim Beispiel nach den     Fig.   <B>13</B> und  14 das Herzstück<B>19</B> mittels einer federnden Klammer  20 an der     Schieberplatte   <B>1</B> schwenkbar gelagert. Die  Klammer 20     umfasst    den Oberteil des Herzstückes<B>19</B>  und der     Schieberplatte   <B>1</B> und ist in einem Schlitz     ld     der letzteren verankert.

   Eine unterhalb des Bügels<B>3</B>  in einer     Ausnehmung    19a des Herzstückes<B>19</B> liegende  Schraubenfeder 21 drückt das Herzstück<B>19</B> bei un  belasteter Zuglasche 4 schräg von der     Schieberplatte     <B>1</B> weg, wobei die Klammer 20 dafür sorgt,     dass    der  Oberteil des Herzstückes mit der     Schieberplatte    in  Berührung bleibt. Der     Anlenkteil    der Zuglasche 4 ist  in dieser Lage des Herzstückes (in     Fig.    14 mit strich  punktierten Linien angedeutet) an der Stossstelle der  beiden Flächen<I>3a,<B>3b</B></I> des Bügels<B>3</B> in der Aussparung  des letzteren gefangen.

   Der wie bei dem an Hand der       Fig.   <B>1</B> und 2 beschriebenen Beispiel seitlich von der  Rückseite des Unterteils des Herzstückes wegragende  Arm 22 besitzt an seinem freien Ende einen Sperr  haken 22a und ragt bei schräg gestelltem Herzstück  <B>19</B> quer in den zugeordneten Abschnitt des Führungs  kanals 2, wo er beim Gebrauch des Schiebers zwecks  Blockierung desselben zwischen zwei     aufeinanderfol-          gende    Glieder am gleichen Tragband des Reissverschlus  ses greift.

   Wird die Zuglasche 4 im Sinne des     öffnens     oder des Schliessens des Reissverschlusses belastet, so  gleitet der     Anlenkteil    der Zuglasche 4 längs der einen  der Bügelflächen<I>3a,<B>3b</B></I> nach unten     bzw.    oben und  drückt das Herzstück<B>19</B> im Zusammenwirken mit  einer Gegenfläche<B>19b</B> dieses Herzstückes mit dessen  rückseitiger Oberkante als Schwenkachse entgegen  der Wirkung der Feder 21 gegen die     Schieberplatte   <B>1.</B>  Dadurch wird der Sperrhaken 22a am Arm 22 aus  dem Führungskanal 2 heraus in eine entsprechende       Ausnehmung        lb    der     Schieberplatte   <B>1</B> hinein versenkt,

    so     dass    der Schieber nun unbehindert bewegt werden  kann,      Allen beschriebenen Ausführungsformen ist ge  meinsam,     dass    sie ein von der     Schieberplatte    getrenntes  Herzstück besitzen, das einen Sperrhaken trägt und  bei unbelasteter Zuglasche automatisch in einer Lage  bezüglich der     Schieberplatte    gehalten ist, in welcher  der Sperrhaken den Schieber am     Reissverschluss        blok-          kiert,    während ein Ziehen an der     Zu-lasche    durch  Andrücken des Herzstückes an die     Schieberplatte    ein       Aussereingriffkommen    des Sperrhakens bewirkt.

   Der  die Zuglasche tragende Bügel ist in jedem Fall fest mit  der     Schieberplatte    verbunden und das bewegliche  Element, das heisst das Herzstück, unterliegt     beün    Be  tätigen des Schiebers von Seiten der Zuglasche keinem  Zug, so     dass    keine Deformation dieses losen Elementes       bzw.    seiner Lagerteile befürchtet werden     muss.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Automatisch sich feststellender Schieber für Reissverschlüsse, der eine Schieberplatte mit durch ein Herzstück unterteiltem Führungskanal und einen Bügel besitzt, durch den eine Zuglasche an den Schieberkörper angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das einen separaten Teil bildende und einen seitlich wegragenden Sperrhaken aufweisende Herz stück beweglich auf dem an der Schieberplatte be festigten Büggel sitzt und durch eine am Schieber- körper abgestützte Feder so belastet ist,
    dass der Anlenkteil der Zuglasche zwischen einer Anliegefläche des Herzstücks und einer zu ihr schräg verlaufenden Gegenfläche an dem das Herzstück durchdringenden Bügel gefangen ist, das Ganze derart, dass bei ent lasteter Zuglasche das Herzstück durch die Feder in einer solchen Lage gehalten ist, dass der Sperrhaken des Herzstückes in den Führungskanal hineinragt und beim Gebrauch des Schiebers zwischen zwei Ver- schlussglieder des Reissverschlusses eingreifen kann und, wenn auf die Zuglasche ein Zug ausgeübt wird,
    das Herzstück entgegen der Wirkung der Feder gegen die Schieberplatte gedrückt und der Sperihaken aus dem Führungskanal heraus in eine Ausnehmung der Schieberplatte versenkt wird. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Schieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Herzstück durch eine Schrau benfeder belastet ist, die in eine Ausnehmung auf der Rückseite des Herzstückes eingreift (Fig. <B>1</B> bis<B>6,</B> <B>9</B> bis 14). 2.
    Schieber nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die für die Feder bestimmte Aus- nehmung an dem unterhalb des Bügels liegenden Teil des Herzstückes vorgesehen ist, wobei die Feder das Herzstück bei unbelasteter Zuglasche schräg von der Schieberplatte wegdrückt (Fig. <B>1</B> bis 4,<B>13,</B> 14).
    <B>3.</B> Schieber nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die für die Feder bestimmte Aus- nehmung an dem vom Bügel durchdrungenen Mittel teil des Herzstückes vorgesehen ist, wobei der Bügel entsprechend ausgespart ist (Fig. <B>9</B> bis 12). 4.
    Schieber nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die für die Feder bestimmte Aus- nehmung an dem oberhalb des Bügels liegenden Teil des Herzstückes vorgesehen ist, wobei dieser Herz- stückteil am benachbarten Oberteil der Schieberplatte schwenkbar gelagert ist (Fig. <B>5, 6).</B> <B>5.</B> Schieber nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet,
    dass Schieberplatte und Herzstück an ihrem Oberteil von einer ein Verschwenken des Herz stückes um seine an der Schieberplatte anliegende Oberkante gestattenden Klammer umfasst sind (Fig. <B>13,</B> 14).
    <B>6.</B> Schieber nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bügel eine gegen den Oberteil des Herzstückes gerichtete Nase aufweist, gegen welche das Herzstück bei unbelasteter Zuglasche anliegt (Fig. <B>7, 8</B> und<B>9, 10).</B> <B>7.</B> Schieber nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen Schieberplatte und Herzstück eine das letztere belastende Blattfeder angeordnet ist (Fig. <B>7, 8).</B> <B>8.</B> Schieber nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Bügel zwei winklig zusammen stossende Gegenflächen vorgesehen sind, an deren Stossstelle bei unbelasteter Zu,
    -lasche der Anlenkteil der letzteren gefangen gehalten ist. <B>9.</B> Schieber nach Unteranspruch<B>8,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass am Herzstück zwei winklig zu sammenstossende, bezüglich der Ebene der Schieber- platte zu den Gegenflächen am Bügel entgegenge setzt geneigte Anliegeflächen vorgesehen sind, deren Stossstelle mit jener der beiden Gegenflächen am Bü gel in Flucht ist.
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CH (1) CH350944A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3378894A (en) * 1965-12-13 1968-04-23 Metallo S A Slider for zip-fasteners
US3516127A (en) * 1968-02-28 1970-06-23 Robert B Howell Slider for a concealed slide fastener

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US3378894A (en) * 1965-12-13 1968-04-23 Metallo S A Slider for zip-fasteners
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