DE7121253U - Verschluss fuer sicherheitsgurte - Google Patents
Verschluss fuer sicherheitsgurteInfo
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- DE7121253U DE7121253U DE19717121253 DE7121253U DE7121253U DE 7121253 U DE7121253 U DE 7121253U DE 19717121253 DE19717121253 DE 19717121253 DE 7121253 U DE7121253 U DE 7121253U DE 7121253 U DE7121253 U DE 7121253U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2526—Safety buckles with an operating lever
Landscapes
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
Ing. Hans Pudiert ·..·.:..'.-''■-'
Dipl.-Phys. Reinfried Frhr. ν. Sdiorlemef -7
Patentanwälte B 4081 /
Heisa -W1/Kassel /
Mariengrund 3 a
Telefon 0:o05/2367
Telefon 0:o05/2367
Sie Erfindung betrifft einen Yerechluß für Sicherheitegurte, bestehend aus einem Schloß und einer in das Schloß
einführb&ren Riegellochplatte, deren Riegelloch in der Schließetellung dis Spitss eines res SehlcS getragenen
und üb eine Kante an einer ebenfalls tob Schloß getragenen
Biegelplatte schwenkbaren Rieg^s eingreift, der mittels
eines an ihm angelenkten Betätigungsorgane betätigt wird,
das gegen die Kraft einer an der Riegelplatte befestigten und die Schließstellung herbeiführenden Feder verschwenkbar
ist.
Verschlüsse von Sicherheitsgurten müssen vielen verschiedenen
Anforderungen genügen, wobei mit am wichtigsten ist, daß sie sich leicht öffnen lassen· Insbesondere in Notfällen muß
der Verschluß ohne Schwierigkeiten geöffnet werden können·
Sie zahlreichen bekannten Arten v^n Verschlüssen unterscheiden sich merklich in der Art und Weise, wie sie beim öffnen
betätigt werden· In Notfällen nüssen daher häufig viele
Fehlversuche unternommen werden, bevor sich der Verschluß
öffnet, und zwar insbesomdere dann, wenn diejenige Person, die den Verschluß öffnen muß, den Öffnungsmechanismus nicht
kennt. Sies kann in manchen Fällen schwerwiegende Folgen habens
Burch die Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden.
Ser Erfindung liegt daher inabesondere die Aufgabe zugrunde,
j - einen Verschluß zu schaffen, der auf verschiedene Weise und
t daher von jedermann geöffnet «erden kann.
: Die Erfindung ist, ausgehend von dew eingange bezeichneten
\
Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Terbin-
' dungsetelle zwischen Biegel und Betätigungsorgan und dessen
freiem Betätigungeende eine Schwenkkante für das Betätigungsorgan vorgesehen ist·
Die Erfindung bringt den Torteil mit sich, daß der Verschluß
sowohl durch Anheben als auch durch Niederdrücken des Betätigungsorgans geöffnet werden kann.
lach einen weiteren Merkmal der Erfindung ist der Biegel
mittel« einer von is» getragenen Achse am Betätigungsorgan
angelenkt, wobei die Achse mit wenigstens einer am Betätigungsorgan ausgebildeten Rampe derart suaammenwirktt daß
eine Verschiebung des Betätigungsorgans relativ sum Riegel ein Herausziehen der Riegelspitze aus dem Riegelloch und
dadurch ein Offnen des Verschlusses zur Folge hat.
Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungaform der Erfindung
enthält der die Riegelplatte tragende Teil des Verschlusses ein mit der Siegtiplatte fest verbundenes Gehäuse, welches das
Betätigungsorgan umschließt und eine öffnung aufweist; durch die nur das von der Verbindungsstelle mit dem Riegel entfernte Ende des Betätigungsorgans zugänglich ist, so daß
der Verschluß durch Druck auf dieses durch die Öffnung zugängliche Ende ähnlich einem Druckknopf geöffnet werden kann·
^? -q Q -71
Die Erfindung wird ia folgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen beschrieben.
Die Pig. 1 ist eine Draufsicht auf die Biegt llochplatte eines Sicherheitsgurtes.
Die Pig. 2 iat eine Vorderansicht der Riegellochplatte nach
»lg. 1.
Die P^g, 3 ist eine Draufsicht auf die Riegelplatte des
Sicherheitsgurtes.
Die Pig. 5 ist eine Draufsicht a$f den Verschluß des Sicherheitsgurtes in der Schließstellung.
Die Pig« 7 ist eine der Pig. 6 entsprechende Ansicht auf den Verschluß des Sicherheitsgurtes in der Offenstellung·
Die Pig. 8 bis 10 zeigen entsprechend Pig· 7 den Verschluß in der Offenstellung, die jedoch durch unterschiedliche Maßnahmen
erreicht ist.
Die Pig. 11 und 12 zeigen in einer der Pig. 6 entsprechenden Ansicht weitere Ausführungsformen des Betfitigungeorgane des
Verschlusses.
Die Pig. 13 und 14 zeigen in Teilansichten Einzelheiten weiterer Ausführungeformen dee Betätigungeorgane·
Die Pig. 15 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungeform des erfindungsgemäßen Verschluasee·
Die Pig. 16 zeigt den Verschluß nach F-jg. 15 teile ale Draufsicht, teils als Schritt und teils als Seitenansicht.
712125,1-0.9.7,
Die Pig. 17 ist eine Teilansicht der Ausführungsfora nach
Pig. 15 und zeigt den Verschluß in Schließstellung·
Die Pig. 18 ist eine teilweise Unteransicht der Ausführungeform nach Pig. 17.
Die Pig. 19 ist eine der Pig. 17 ähnliche Ansicht und seigt
den Verschluß in Offenstellung.
Die Pig. 20 ist eine Draufsicht auf ein Betätigungsorgan dee
erfindungsgemäßen Verschlusses.
Die Pig. 22 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Riegelplatte.
Die Pig. 24 ist eine der Pig. 22 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Riegelplatte·
Die Pig. 26 zeigt schematisch eine veränderte Anordnung
eines federnden Bauteils des erfindungsgemäßen Verschlusses·
Der Verschluß eines Sicherheitsgurtes enthält zunächst ein Teil 11 (P^g.1), das im folgenden als Riegellochplatte
bezeichnet wird und eine im wesentlichen rechteckige Gestalt besitzt. Im Querschnitt (Pig.2) ist die Riegellochplatte
U-förmig ausgebildet, wobei im Bodenteil 12 ein Schlitz 13 zur Aufnahme des Gurtband es vorgesehen ist, während die beiden
Seitenstreifen 14 und 15 mit nach innen gerichteten Bördelungen
17 und 18 versehen sind. Das Bodenteil 12 weist zwischen dem Innenende 16 der Riegellochplatte und dem Schlitz 13 ein
Riegelloch 19 zur Aufnahme der Spitze 20 eines Riegels 21 (Pig.6) auf.
Der Riegel besteht aus einem massiven, im wesentlichen rechteckigen Block (Pig. 3 und 6) mit zwei in Längsrichtung
erstreckten Seitenflächen 22 und 23 und einer Oberfläche 24.Die
Spitze 20 ist durch eine Vorderfläche 25, eine Schrägfläche 26 und eine Rückfläche 21 begrenzt, die zusammen
4.11 der Schrägfläche 26 eine Halbfläche 28 bildet·
Der hintere Teil des Riegels besteht aus einem Endstück 29,
an dem ein Vorsprung 30 ausgebildet ist. Vermittels dieses Voreprungs 30 ist der Riegel schwenkbar in einer Öffnung
38 der Riegelplatte 32 des Schlosses 33 des Verschlusses (F^g. 3, 4 und 6) gelagert, Zwischen der Rückseite 35
des Endstücke 29 des Riegels 21 und einem Band 36 der öffnung 38 ist eine Blattfeder 34 angeordnet, die an
ihrem Ende 39 am Rand 40 eines Schlitzes 41 aufgehängt ist,
der im übrigen zur Aufnahme eines Gurtband es dient·
Im dem Bereich, wo die Vorderfläche 25 des Riegels 21 an dessen Oberfläche 24 stößt, ist der Riegel mit einem
Lager 43 für eine Achse 44 versehen, deren Enden erfindungsgemäß über die beiden Seiteeflächen 22 und 23 hinaus bis
in Ausnehmungen 45 und 46 ragen, die in den Seitenwänden 49 und 50 (Fig.4) eines als Kappe ausgebildeten Betätigungsorgans 51 vorgesehen sind«
Die Ausnehmung 45 weist gemäß Fig. 6 eine im wesentlichen dreieckige Gestalt auf, wobei ihre obere Begrenzung 52
parallel zur oberen Wand 53 des Betätigungsorgans 51 ver
läuft, während ihre beiden restlichen Begrenzungen 54 und
schräg verlaufen und sich an der Spitze 56 des Dreiecks treffeno Die obere Wand 53 des Betätigungsorgans 51 weist
einen ebenen Abschnitt 57 auf, der zur Vorderwand 59 des Betätigungsorgans senkrecht angeordnet ist, an der Vorderwand
beginnt und in einen schräg verlaufenden Abschnitt übergeht, der mit dem Abschnitt 57 einen stumpfen Winkel
bildet,
Die beiden Seitenwände 49 und 50 des Betätigungsorgan sind
durch je einen unteren Rand 61 (Fig.7) begrenzt, der nicht
über seine gesamte Länge, sondern nur bis zu einer Stelle parallel zur oberen Wand 53 verläuft und dann in einen schräg
nach oben verlaufenden Abschnitt 63 übergeht, der an einer Rückwand 64 endet.
Ausgehend von der in Fig. 6 gezeigten Schließstellung des Verschlusses bewirkt eine Betätigung des Betätigungsorgane 51 in Richtung des Pfeils £ ein Anheben der Achse 44,
wodurch die Spitze 20 aus dem Riegelloch 19 herausgezogen und ein Entfernen der beiden Teile dea Verschlusses voneinander, d. h. ein Öffnen des Verschlusses ermöglicht wird,
fiemäß Fig. 7 besteht die Betätigung des Betätigungsorgans
51 darin, daß dessen hinterer Abschnitt ergriffen und in der durch den Pfeil f_ angedeuteten Richtung angehoben wird,
wobei aein vorderer Abschnitt, z· B. ein Bereich 66 seines unteren Randes, mit d3r Riegelplatte 32 zusammenwirkt·
Auch andere Bewegungen des Betätigungeorgans 51 ermöglichen
jedoch ein Anheben der Achse 44 und damit ein Herausziehen der
Spitze 20 des Riegels 21 aus dem Riegelloch 19 bzw. das öffnen des Verschlusses. (Jemäß Fig. 8 bzw. 9 wird dies beispielsweise dadurch erreicht, daß das Betätigungsorgan 5}
in der einen bzw. anderen Richtung parallel zur Längsachse des Verschlusses verschoben wird, da hierbei die Enden der
Achse 44 ebenfalls mit den schrägen Begrenzungen 54 und 55 der Ausnehmung 45, 46 zusammenwirken.
Schließlich bewirkt auch ein Druck auf den hinteren Abschnitt des Betätigungsorgans 51 in einer dem Pfeil f entgegengesetzten Richtung, wobei das Betätigungsorgan um die an den
Stellen 62 gebildeten Schwenkkanten verachwenkt wird, ein
unmittelbares Anheben der Achse 44 (Fig.10), da deren Enden in der Spitze 56 der dreieckigen Ausnehmungen 45 und 46
ruhen, so daß auch bei dieser Betgtigungsart die Spitze 20
des Riegels 21 aua dem Riegelloch 19 herausgezogen und der Sicherheitsgurt geöffnet wird.
Bei einer anderen Ausführungsform sind in den Seitenwänden des Betätigungsorgan 51 anstelle der Ausnehmungen mit zwei
rampenartigen Begrenzungen nur Ausnehmungen mit einer rampenartigen Begrenzung vorgesehen· Pig· Il zeigt eine Ausnehmung
71 mit einer rampenartigen Begrenzung 72, die ein Lösen des Riegels sicherstellt, wenn das Betätigungsorgan relativ zur
Riegelplatte von rechts nach links bewegt wird·
Gemäß Pig· 12 ist eine dreieckige Ausnehmung 73 vorgesehenf
die eine rampenartige Begrenzung 74 aufweist, deren Neigung der Neigung der Begrenzung 72 entgegengerichtet ist. Ein
Verschluß, dessen Betätigungsorgan eine derartige Ausnehmung besitzt, kann dadurch geöffnet werden, daß das Betätigungsorgan in Pig. 12 relativ zur Riegelplatte von links nach
rechts bewegt wird·
Erfindungsgemäß kann an den Enden der rampenartigen Begrenzungen)
der in den Seitenwänden des Betätigungsorgans befindlichen
Ausnehmungen eine kleine Aussparung (Flg.13) angebracht
sein, in welche die Achse 44 einrastet. Auf diese Weise wird sowohl eine definierte Ruhelage für die Achse 44
als auch eine Art Druckpunkt bei der Verschiebung des Beta—
tigungaorgans 51 erhalten. Eine derartige Aussparung kann auch dann vorgesehen sein, wenn die rampenartige Begrenzung
nicht, wie bisher beschrieben, geradlinig sondern gemäß . 14 leicht gekrümmt verläuft.
Bei den bisher beschriebenen Au3führungsformen läßt sich der
Verschluß selbst dann achließen, wenn die Bedienungsperson den Hebel bei der gegenseitigen Annäherung von Schloß und
Riegellochplatte festhält, weil nämlich die Achse 44 senk-
recht zur Bewegungsrichtung in den Ausnehmungen 45, 46,
71 und 73 frei beweglich ist.
Bei anderen Ausführungsformen, die diesen Vorteil nicht aufweisen, bestehen die für die Achse 44 in den Seitenwänden
des Betätigungsorgans 51 ausgebildeten Ausnehmungen aus Schlitzen, deren Breite senkrecht zur Schieberichtung gleich
dem Durchmesser der Achse 44 ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Fig. 15 bis 26 dargestellt·
Gemäß Fig. 15 weist der Verschluß des Sicherheitsgurtes ein
Schloß 100 (Fig.15) auf, das ein Gehäuse 101 und eine Riegelplatte 102 enthält (Fig. 22 und 23)ι auf welcher ein Riegel
103 schwenkbar gelagert ist.
Das Gehäuse 101 ist vorzugsweise aus zwei Kappen 106 und 107 zusammengesetzt, die beispielsweise aua Kunststoff bestehen.
Die eine Kappe 106 ist etwa wie eine rechteckige Platte ausgebildet, die gemäß Fig« 16 zwei in Längsrichtung
erstreckte Ränder 108 mit Voreprüngen oder dergleichen aufweist.
Entlang eines Tei?-s dieser Vorsprünge sind Lager 109
zur Aufnahme von elastischen Mitteln, z. B. Federn 110, vorgesehen.
Die muldenförmige Kappe 107 enthält einen ebenen Deckel 111,
in welchem eine Mittelöffnung 112 ausgebildet ist, und
schräge Endwände 113 und 114·
In den Längswänden der Kappen 106 und 107 sind ebenso wie in ihren Rückwänden Vorsprünge mit geeigneten Nasen oder
dergleichen vorgesehen, die beim Verbinden de? beiden Kappen miteinander mit entsprechend geformten öffnungen zusammenarbeiten,
wie es in Fig. 16 schematiach an den Stellen 115, i. : 116 und 117 angedeutet ist. Das dadurch gebildete Gehäuse
enthält außer der Mittelöffnung 112 im Deckel 111 noch
eine Öffnung 118 in der Rückwand und eine vordere Eingangeöffnung 119.
Das Bodenteil der Kappe 106 trägt» wie schematisch bei 120
angedeutet ist, Mittel zum Befestigen der Riegelplatte 102, deren Vorderabachnitt 140, der mit dem restlichen Teil der
Riegelplatte nicht in einer Ebene liegt, von zwei seitlichen Lappen 141 und 142 umrahmt ist. Die Riegelplatte enthält
außer den Mitteln zur Befestigung des zugehörigen Gurtbandes j 105, Riemens oder dergleichen, die im dargestellten Beispiel
aus einem Schlitz 104 zur Aufnahme des Gurtbandes bestehen,
noch eine Öffnung 121 zur Aufnahme des aus einem Endstück
123 bestehenden hinteren Teils dne Riegels 103 und eine
Öffnung 124, die zwischen dem Schlitz 104 und der öffnung
121 angeordnet ist und zum Aufhängen einer Z-förmigen Blattfeder 125 dient, deren oberer Abschnitt 126 auf der ebenen
Oberfläche 127 des den Riegel 103 bildenden massiven Blocks aufliegt. Eine weitere, rechteckige öffnung 143 im Vorderabschnitt
140 der Schloßplatte 102 dient schließlich zur Positionierung der Riegelplatte relativ zur unteren Kappe
106, die zu diesem Zweck einen Vorsprung 144 aufweist·
Der Riegel 103 weist an seiner Spitze 145 bzw. in dem Bereich,
wo seine Oberfläche 127 und seine Vorderfläche 128 aneinander stoßen, ein Lager 129 für eine Achse 13C auf, deren Enden
ü-feer die Seitenwände 122 des Riegels (Fig.16) nach außen
ragen und erfindungsgemäß in Ausnehmungen 131 und 132 angeordnet
sind, die in den beiden parallelen Seitenarmen 133 und 134 eines Betätigungsorgans 135 (Pig. 20 und 21) ausgebildet
sind.
Die Seitenarme 133 und 134, deren Abstand nur etwas größer als der Abstand der beiden Seitenflächen des Riegels ist, sind an
ihrem rückwärtigen, höheren Teil mit einer Platte bzw. reit einem Quersteg 1,56 verbunden und weieen an einer
Stelle, an der ihr unterer geradliniger Rand 137 auf einen schräg verlaufenden Rand 138 ihres hinteren Abschnitts
stößt, einen abgerundeten, vom Rand 137 nach außen ragenden Vorsprung 139 auf, so daß der Hebel 135 auf der Riegelplatte 102 um die Vorsprünge 139 schwenkbar gelagert ist.
Mit dem Schloß 100 des Verschlusses, welches das aus den beiden Kappen 106 und 107 bestehende Gehäuse, die Riegelplatte 102 und den Betätigungshebel 135 umfaßt, arbeitet
eine Riegel lochplatte 150 (Fig.17 und 18) zusammen, welche
im wesentlichen aus einer Platte 151 besteht, in der ein Riegelloch 152 ausgebildet ist, in welches die Spitze
des Riegels 103 eingreift. Die Riegellochplatte 150 kann entweder direkt dort befestigt sein, wo der Sicherheitsgurt
am Fahrzeug verankert ist, oder auch mit dem Sicherheitsgurt
durch ein Gurtband, ein Seil oder dergleichen oder z. B.
durch einen flexiblen oder nicht flexiblen Arm verbunden sein. Die Dicke der Platte 151 ist nur etwas kleiner als cer Abstand
zwischen der Oberfläche des Vorderabschnitts 140 der Hiegelplatte 102 und der Unterseite der seitlichen lappen 141
und 142. Das Riegelloch 152 ist derart angeordnet, daß es sich
in der Schließstellung des Verschlusses im Bereich der Spitze 145 befindet, während das Vorderende 153 der Riegellochplatte 150 an einer Stufe 154 (Fig.23) anliegt, die
durch den weggebogenen Vorderabschnitt 140 und den Hauptabschnitt der Riegelplatte 102 gebildet ist.
Der erfindungsgemäße Verschluß wird wie folgt betätigt:
Ausgehend von der in Fig. 17 dargestellten Schließstellung bewirkt ein Druck in Richtung des Pfeils £ auf die Platte
des Betätigungsorgans 135 eine Verschwenkung desselben in Richtung des Pfeils f (Pig.19) um die beiden auf der
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■7:
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Riegelplatte 102 abgestützten Vorsprünge 139 der Seitenarme 133 und 134. Hierdurch werden die Achse 130 und die
Spitze 145 des Hiegels angehoben, so daß die Spitze 145
aus dem Riegelloch 152 heraustritt und der Verschluß durch Herausziehen der Riegellochplatte aus dem Schloß
geöffnet «erden kann.
Erfindungsgemäß wird das Herausschieben der Riegellochplatte aus dem Schloß vorzugsweise durch die elastischen
Mittel 110 eingeleitet, die in der Schließstellung vorgespannt sind und auf die Vorderkante 153 der Platte 151
einwirken, in der sich das Riegelloch 152 belindet.
Wenn die beiden Verschlußteile voneinander gelöst sind, dann bewirkt die Blattfeder 125 ein Zurückachwenken des Riegels
103 und des Betätigungsorgane 135 in der zum Pfeil f entgegengesetzten Richtung, bis diese beiden Teile wieder
die in Fig. 15 dargestellte Stellung einnehmen, in der
die Platte 136 des Betätigungsorgans 135 unterhalb der
öffnung 112 angeordnet ist und parallel zum Deckel 111
der Kappe 107 liegt. Die Spitze 145 des Riegels 103 ist dann teilweise in der Öffnung 143 der Biegelplatte angeordnet.
Zum Schließen des Verschlusses wird die Platte 151 in
Richtung des Pfeils 1 in die Eingangsöffnung 1.I9 zwischen
den beiden Kappen 106 und 107 des Schlosses 100 geschoben. Hierbei arbeitet die Vorderkante 153 der Platte mit einer
Schrägfläche 160 des Riegels zusammen, so daß dieser in Richtung des Pfeils f verschwenkt wird und die Feder 110
angespannt werden kann. Wenn sich das Riegelloch 152 unterhalb der Riegelspitze befindet, dann bewirkt die
Blattfeder 125 eine Verschwenkung des Riegels in die Schließstellung.
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Bei der in den Fig. 24 und 25 dargestellten Ausführungaform
sind die elastischen Mittel, die bei Druck auf das durch die Gehäuseöffnung zugängliche Betätigungsorgan ein automatisches
Öffnen des Verschlusses bewirken, nicht seitlica sondern
im Mittelabschnitt des Gehäuses bzw· einer Riegelplatte untergebracht. Die Riegelplatte 183 weist in ihrem Vorderabschnitt
zwei seitliche Lappen 180 und 181 auf, die vom Hauptabschnitt 182 weggebogen sind· Unter dem Hauptabschnitt
182 ist zwischen den Lappen 180 und 181 eine Feder 186 angeordnet,
die im dargestellten Beispiel aus einer Blattfeder besteht, deren Enden direkt an der Verbindungastelle der
Lappen 180 und 181 mit dem Hauptabschnitt 182 mittels zweier Stifte 184 und 185 befestigt sind. Ein Loch 187
dient zur Befestigung der Riegelplatte an einem Element des Sicherheitsgurtes, z. B. an einem halbsteifen Seilstrang,
einem Stahlband, einem Seil mit eingefügten Zwingen oder dergleichen.
Bei dem in Fig. 26 dargestellten Ausführungabeiepiel bestehen
die elastischen Mittel, welche das Entfernen der beiden Verachlußteile hervorrufen, aus im wesentlichen C-förmigen
Blattfedern 188, die im Mittelabschnitt des Gehäuses und der Riegelplatte angeordnet sind und deren umgebogene
Enden 189 und 190 der einzuführenden Riegellochplatte zugewendet sind. Die Blattfeder 188 ist mittels Stiften 191,
192 und 193 gehaltert, die an der Riegelplatte oder an einer der Kappen des Schloßgehäuses vorgesehen sind.
Claims (1)
- ansprüche1. Verschluß für Sicherheitsgurte, bestehend aus einem Schloß und einer in das Schloß einführbaren Riegellochplatte, in deren Riegelloch in der Schließstellungaie Spitze eines vom Schloß getragenen und um eine Kante I an einer ebenfalls vom Schloß getragenen Riegelplatte schwenkbaren Riegels eingreift, der mittels eines an ihm angelenkten Betätigungsorgans betätigt wird, das gegen die Kraft einer an der Riegeiplatte befestigten und die Schließstellung herbeiführenden Feder verechwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verbindungsstelle zwischen Riegel (21) und Betätigungsorgan (51) ind dessen freiem Betätigungs ende eine Schwenkkante (62) für das Betätigungsorgan (51) vorgesehen ist.2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkante (62) durch mindestens eine am Betätigungsorgan (51) vorgesehene Schrägfläche (63) gebildet ist und daß das Betätigungsorgan (51) eine weitere Pchwenkkante aufweist, die bezüglich des Riegels an einer der ersten Schwenkkante entgegengesetzten Stelle angeordnet ist.3· Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen Betätigungsorgan (51) und Riegel (21) durch eine Lagerstelle gebildet ist, die mindestens eine in Verschieberichtung geneigte Begrenzung aufweist.4· Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (21) eine in Querrichtung angeordnete Achse (44) trägt, deren Enden in Ausnehmungen (45, 46) des Betätigungsorgans (51) ragen, die mindestens eine schräge Begrenzung (54, 55) aufweisen·5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (45,46) in den Seitenwänden (49,50) einer das Betätigungsorgan bildenden Kappe ausgebildet 3ind.6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (45,46) rampenartige Begrenzungen mit entgegengesetzter Neigung aufweisen.7· Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rampenartigen Begrenzungen von einer Stelle (56) ausgehen, die in der Schließstellung als Rast für die Enden der Achse (44) vorgesehen sind.8· Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (45,46) dreieckförmig sind,9. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen gekrümmte rampenartige Begrenzungen aufweisen.10· Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rampenartige Begrenzung an der in der Schließstellung zur Aufnahme der Achaenenden vorgesehenen Stelle eine kleine Aussparung aufweist.11· Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schloß (100) ein fest mit der Riegelplatte (10?) verbundenes Gehäuse (106,107) aufweist, das das Betätigungeorgan (135) umgibt und im Bereich des freien, von der Anlenkstelle entfernten Betätigungsendes (136) eine Öffnung (112) aufweist, so daß sich der Verschluß bei Druck auf das Betätigungsende (136) öffnet.-Ib-12, Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan zwei parallele Arme (134) aufweist, die an ihren vom Schwenklager entfernten Ende durch einen Quersteg (136) miteinander verbunden sind, und daß an den beiden Armen Vorsprünge (139) vorgesehen sind, die die Schwenkpunkte des Betätigungsorgans bilden.13· Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (10?) einen vom Hauptteil weggebogenen Abschnitt (140) aufweist, der zusammen mit dem Hauptteil eine Aufnahme- und Pührungsöffnung für die Riegellochplatte (150) bildet.14· Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich derweggebogene Abschnitt im mittleren Teil der Riegelplatte befindet und an seinen beiden Seiten Lappen (141,142) vorgesehen sind, die in der genauen Verlängerung des Hauptabschnitts liegen.15· Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß zwei ar. oen Seiten der Riegelplatte befindliche Lappen (180,IrI) stufenförmig weggebogen sind.16· Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Kittel ! 110) zur automatischen Entfernung der beiden Verschlußteile in der Offenstellung vorgesehen sind.17. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Kittel aus Federn bestehen, die an den Seiten des Bodenteils des Gehäuses (106,107) gelagert sind.18. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (186,188) im Mittelabschnitt des Gehäuses und/oder der Riegelplatte vorgesehen und am Gehäuse und/oder der Riegelplatte befestigt sind.19. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel aus Federn bestehen, die unter dem nicht weggebogenen Teil der Riegelplatte (183) angebracht sind.20· Verschluß nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel aus einer Blattfeder (186) bestehen, die unterhalb des nicht weggebogenen Abschnitts der Riegelplatte (183) zwischen den beiden seitlichen Lappen (181,180) angeordnet und am Gehäuse und/oder der Riegelplatte dort befestigt ist, wo die weggebogenen Abschnitte an den Hauptabschnitt der Riegelplatte stoßen.21. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei Kappen (106,107) aufweist, und an der einen Kappe (106) die Riegelplatte (102) befestigt ist.22. Verschluß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kappen (106, 107) aus Kunststoff bestehen ·
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