DE3005934A1 - Bandsperre fuer das hubband einer lamellenjalousie - Google Patents
Bandsperre fuer das hubband einer lamellenjalousieInfo
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- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
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Description
300593A
Bandsperre für das Hubband einer Lamellenjalousie.
Die Erfindung betrifft eine Bandsperre für das Hubband einer Lamellenjalousie.
Es wurden bereits viele Ausfuhrungsformen für eine
derartige Bandsperre vorgeschlagen. Bei einer einfachen Ausführung ist das Hubband zwischen einem
feststehenden Teil und einer Sperr-Rolle festgehalten. Die Sperr-Rolle kann sich unter der Einwirkung
des sich nach oben bewegenden Bandes entlang eines Führungsschlitzes in senkrechter
Richtung bewegen. Somit wird das Band zwischen der feststehenden Fläche und der Sperr-Rolle
festgeklemmt.
Bei dem Einbau einer derartigen Konstruktion in die Kopfschiene einer Lamellenjalousie muß genau
darauf geachtet werden, daß der Einbau der Sperre in richtiger Lage gewährleistet ist, was davon
abhängt, ob sich das Hubband am linken oder am rechten Ende der Kopfschiene befindet.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Bandsperre für das Hubband einer Lamellenjalousie
zu schaffen, bei sich dies in einfacher Weise berücksichtigen läßt und die nur einen geringen
technischen Aufwand erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Bandsperre vorgeschlagen, die in Kombination folgende Merkmale
enthält:
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a. eine vordere Platte und eine hintere Platte in zumindest angenähert paralleler
Anordnung,
b. eine zwischen der vorderen und der hinteren Platte befestigte Führungsrolle,deren Achse
im wesentlichen senkrecht zu diesen Platten verläuft,
c. zueinander ausgerichtete Führungsöffnungen in der vorderen und der hinteren Platte,
wobei die Führungsöffnungen seitliche Arme aufweisen, die nach oben hin zueinander geneigt
sind und deren Achsen jeweils zu einer Seite der Führungsrollen-Achse verlaufen,
und wobei ein querverlaufender Arm unterhalb der Führungsrolle die seitlichen Arme
verbindet, und
d. eine drehbare Sperr-Rolle, die in dem jeweils zugeordneten seitlichen Arm der Führungsöffnung
gehaltene Achsen-Endteile aufweist und in Richtung der Längsachse der seitlichen Arme
beweglich ist derart, daß ein um die Führungsrolle verlaufendes und zwischen dieser und
der Sperr-Rolle hindurchtretendes Band lösbar zwischen diesen arretiert ist, wobei die Abmessungen
der querverlaufenden Arme und der Achsen-Endteile so dimensioniert sind, daß die Sperr-Rolle nur mit Kraftaufwand von
einem seitlichen Arm zu dem anderen seitlichen Arm bewegt werden kann.
Bei einer derartigen Konstruktion kann die Sperr-Rolle in einem der seitlichen Arme der jeweiligen Führungs-
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öffnung normal gleiten, um ihre Sperr-Funktion auszuüben. Wenn dieselbe Bandsperre an dem anderen
Ende der Lamellenjalousie montiert werden soll, wird die Sperr-Rolle in einfacher Weise durch
den querverlaufenden Arm in den anderen seitlichen Arm der beiden Führungsöffnungen gedrückt.
Dieser Übergang ist während des Betriebes der Bandsperre normalerweise nicht möglich. Somit
braucht man nur einen einzigen Typ der Bandsperre zur Verfügung zu halten, der an beiden
Enden der'Kopfschiene einer Lamellenjalousie
verwendet werden kann.
In günstiger Weise werden die Führungsrolle und die.Sperr-Rolle in ihren Abmessungen so aufeinander,
abgestimmt, daß in der unteren Endlage der Sperr-Rolle innerhalb der korrespondierenden
seitlichen Arme der Führungsöffnungen das frei herabhängende Band bei einer Aufwärtsbewegung
selbsttätig an der Sperr-Rolle angreift und diese in ihre Sperr-Stellung bringt. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß die Führungs-Rolle und die Sperr-Rolle so bemessen sind, daß der
nächstliegende Teil der Sperr-Rollen-Fläche von einer durch die Achse der Führungsrolle verlaufenden
senkrechten Ebene einen Abstand hat, der ungefähr dem Radius der Führungsrolle gleich
ist.
Um das Einsetzen der Führungsrolle in die Bandsperre zu erleichtern, kann sich in vorteilhafter
Weise die hintere Platte nach oben hin über die
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vordere Platte hinaus erstrecken, und es können in der vorderen Platte eine öffnung und in der hinteren
Platte ein längsgestreckter Schlitz mit senkrechter Achse ausgebildet sein, wobei sich der
Schlitz nach oben hin ebenfalls über die vordere Platte hinaus erstreckt. Der längsgestreckte
Schlitz hat ein unteres Ende, das zu der Öffnung ausgerichtet ist, so daß die öffnung und der
Schlitz jeweils einen Achsen-Endteil der Führungsrolle aufnehmen können. Bei der Montage wird der
hintere Achsen-Endteil der Führungsrolle in das obere Ende des Schlitzes eingesetzt. Die vordere
Platte wird nach vorne gezogen, und die Führungsrolle kann sich nach unten bewegen, bis der vordere
Achsen-Endteil in die öffnung eingreifen kann.
Um das Einsetzen der Bandsperre in die Kopfschiene einer Lamellenjalousie zu erleichtern, ist es
vorteilhaft, wenn sich die hintere Platte nach oben hin über die vordere Platte hinaus erstreckt
und nahe ihrer oberen Kante eine sich nach hinten erstreckende Rastfläche aufweist, die mit dem
Rand des hinteren Flansches einer Lamellenjalousie-Kopfschiene
in Eingriff gelangt, wenn die vordere Platte nahe ihrem unteren Ende einen sich nach
vorne erstreckenden Vorsprung aufweist, der in eine Aussparung an der Vorderseite der Kopfschiene
eingreift, und wenn die Rastfläche einen bogenförmig verlaufenden Teil aufweist, der den
hinteren Rand der Kopfschiene nach Art einer Schnapp-Verbindung untergreift, sobald die
Schnursperre mit einer Schwenkbewegung um den Vorsprung in Schrägstellung gebracht wird.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Schnursperre für die Hubschnur einer
Lamellenjalousie vorgesehen, die in Kombination folgende Merkmale enthält:
a. Eine vordere und eine hintere Platte,
b. eine zwischen diesen Platten befestigte Sperr-Vorrichtung,
c. jeweils eine zu der vorderen und der hinteren Platte querverlaufende Lasche
zu beiden Seiten der Platten,
d. Kanten von entsprechend bogenförmigem Verlauf an beiden Laschen,
e. zueinander ausgerichtete, schwenklagerartige Ausschnitte in den Kanten der Laschen,
f. zueinander ausgerichtete, zum Einrasten bestimmte Ausschnitte in den Kanten der Laschen
wobei sich diese Ausschnitte in Richtung des bogenförmigen Kantenverlaufes in einer bestimmten
Entfernung von den erstgenannten Ausschnitten befinden, und
g. ein zur Trennung von Hubbändern gegeneinander dienendes Trenn-Element aus federnd
nachgiebigem Draht, das einen als Schwenkachse dienenden und in die schwenklagerartigen
Ausschnitte eingreifenden Teil und einen Rastteil aufweist, der durch Schwenken des
Trenn-Elementes um seinen Schwenkachsenteil federnd nachgiebig mit den zum Einrasten
bestimmten Ausschnitten in Eingriff gelangt.
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In einer solchen Ausführung läßt sich das Trenn-Element dazu verwenden, zwei oder mehr Hubschnüre
voneinander zu trennen, wobei es vollständig von der Kopfschiene umgeben und deshalb unsichtbar
ist. Die Art dieser Befestigung ist sehr einfach und wenig aufwendig.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung
näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht einer Bandsperre, eingesetzt in die Kopfschiene einer
Lamellenj alousie;
Figur 2 in vergrößertem Maßstab eine Teil-Vorderansicht der Bandsperre;
Figur 3 eine Seitenansicht der zum Halten des Trenn-Elementes dienenden Lasche der
Bandsperre nach Figur 1 und 2;
Figur 4 eine Draufsicht auf das Trenn-Element selbst.
Die in Figur 1 dargestellte Bandsperre ist mit der allgemeinen Bezugsziffer 10 bezeichnet und hat eine
vordere Platte 12 sowie eine hintere Platte 14, die durch eine Grundplatte 16 miteinander verbunden
sind. Die vordere Platte 12 und die hintere Platte 14 verlaufen im allgemeinen parallel zueinander,
wobei die hintere Platte 14 einen Teil hat, der sich über die Oberkante 13 der vorderen
Platte 12 hinaus erstreckt.
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Die hintere Platte 14 hat einen längsgestreckten Schlitz 20, der sich in einer vertikalen Ebene
über die Oberkante 13 der vorderen Platte 12
hinaus erstreckt, während die vordere Platte 12 mit einer Öffnung 22 versehen ist, die sich mit
dem unteren Teil des Schlitzes 12 in derselben Achse befindet.
Eine Führungsrolle 24 hat einen vorderen Achsen-Endteil 26 und einen hinteren Achsen-Endteil 28
und ist zwischen der vorderen Platte 12 und der hinteren Platte 14 montiert. Hierzu führt man
den hinteren Achsen-Endteil 28 in den oberen Teil des Schlitzes 20 ein. Anschließend wird
die vordere Platte 12 leicht nach vorne gezogen. Die Führungsrolle 24 wird nach unten bewegt,
bis der vordere Achsen-Endteil 26 in die Öffnung 22 eingreift. Anschließend wird die vordere Platte
1 2 freigegeben. Die Achsen-Endteile 26 und werden sodann mit der Führungsrolle 24 verstemmt,
so daß diese nicht drehen kann.
Die vordere und die hintere Platte 12 bzw. 14 haben jeweils eine Führungsöffnung 30, die sich
in zueinander ausgerichteter Lage befinden. Jede Führungsöffnung 30 hat angenähert die Form eines
H mit Armen 32 und 34, die nach oben hin zueinander geneigt verlaufen. Somit haben die Achsen
der Arme 32 und 34 gegenüber einer Achse, die von der Führungsrolle 24 nach oben verläuft,
eine Neigung. Die Führungsöffnung 30 wird durch einen querverlaufenden Arm 36 vervollständigt,
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der hier mit einer in seiner Mitte befindlichen Querschnittsverengung 38 dargestellt ist.
Eine mit einer geriffelten Fläche versehene Sperr-Rolle 40 hat einen vorderen Achsenteil 42
und einen hinteren Achsenteil 44, die rechts von einer durch die Führungsrolle 24 verlaufenden
Achse in die seitlichen Arme 32 eingreifen. Die Abmessungen der Achsenteile 42 und 44 sind so gewählt,
daß diese den querverlaufenden Arm 36 oder zumindest die Querschnittsverengung 38 nicht
passieren können, ohne daß sie mit Kraft hindurchgedrückt werden. Dieser Effekt könnte
in gleicher Weise auch dadurch erreicht werden, daß man die Breite des querverlaufenden Armes
36 sorgfältig auswählt, um eine solche Bewegung - wiederum ohne Kraftaufwand - zu verhindern.
Die Grundplatte 16 hat an jeder der beiden Seiten eine hochgebogene Lasche 50. Die beiden Laschen
50 sind ihrer Form nach identisch und haben jeweils eine obere bogenförmig verlaufende Kante
52, einen schwenklagerartigen Ausschnitt 53 und einen zum Einrasten dienenden Ausschnitt 54,
die im Bereich des bogenförmigen Verlaufes ausgebildet sind.
Ein aus Draht bestehendes Trenn-Element 56 für die Hubbänder einer Lamellenjalousie ist in
Figur 4 dargestellt. Es hat einen gerade verlaufenden Teil 58 und zwei Endteile 60 und 62
in Form von Rechtecken, und zwar jeweils ein Rechteck an einem Ende. Das Trenn-Element 56
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aus Draht wird auf den Laschen 50 befestigt, indem der Teil 58 in den schwenklagerartigen Ausschnitt
53 eingesetzt wird, wobei der Teil 58 eine Schwenkachse bildet. Das Trenn-Element wird
dann so geschwenkt, daß die End-Teile 60 und 62 auf den bogenförmig verlaufenden Kanten 52
der Laschen 50 zur Auflage kommen. Diese bogenförmig verlaufenden Kanten bzw. Flächen vergrößern
zu beiden Seiten hin ihren Abstand von dem schwenklagerartigen Ausschnitt 53 zu dem
für das Einrasten vorgesehenen Ausschnitt 54, so daß die rechteckigen End-Teile 60 und 62
sich federnd öffnen und dann beim Einschnappen in den Ausschnitt 54 zurückfedern.
Die hintere Platte 14 hat zwei sich nach hinten erstreckende Flügel 70 und 72 (Figuren 1 und 2),
von denen jeder eine rückwärtige obere Rastfläche 74 mit einem bogenförmig verlaufenden Teil 75
an der Rückseite hat. Wenn die Bandsperre in die Kopfschiene 80 einer Lamellenjalousie eingesetzt
werden soll und wenn die Kopfschiene 80 an ihren oberen Enden jeweils einen Rand 81 bzw. 82 hat,
setzt man die Bandsperre so ein, daß die vordere und die hintere Platte 12 bzw. 14 ungefähr vertikal
sind und ein Vorsprung 85 in eine entsprechend angeordnete und ausgebildete Öffnung in derVorderwand
84 der Kopfschiene 80 eingreift. Anschließend wird die Bandsperre so geschwenkt, daß der bogenförmig
verlaufende Flächenteil 75 an dem Rand 71 anliegt und diesen leicht zurückbiegt, so daß er
dann zurückschnappen kann, um durch sein Anliegen an der Rastfläche 74 die Bandsperre in ihrer
Lage festzuhalten.
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Die Kopfschiene 80 hat eine Öffnung 86, die zum Durchführen der Hubbänder dient, wobei jeweils
ein Hubband zu einer Seite des Teil 58 und das andere zwischen dem Teil 58 und dem Endteil 60
hindurchgeführt wird, so daß die beiden Hubschnüre voneinander getrennt sind.
In Figur 2 ist eine Hubschnur 88 angedeutet dargestellt, die über die Führungsrolle 24 geführt
ist. Der Radius der Führungsrolle 24 ist angenähert gleich dem kleinsten oder nächsten Abstand
der Sperr-Rolle 40 von derjenigen vertikalen Ebene, die durch die Achse der Führungsrolle 24
verläuft. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Hubschnur beim Herabhängen mit der Sperr-Rolle
40 in Berührung ist.
Es ergibt sich folgende Betriebsweise: Die im oberen Teil der Hubschnur 88 durch das Gewicht
der Lamellen verursachte Zugspannung bewirkt ein Hochziehen der Hubschnur und damit ein Anheben
der Sperr-Rolle 40, bis diese Hubschnur 88 zwischen sich und der Führungsrolle 24 festklemmt.
Wenn die Lamellenjalousie angehoben oder abgesenkt werden weil, wird die Hubschnur nach unten
gezogen, so daß die Sperr-Rolle herabfällt. Wenn die Lamellenjalousie heruntergelassen werden soll,
wird die Hubschnur anschließend zur linken Seite hin bewegt, so daß sie aus einem Eingriff mit
der Sperr-RoLle 40 herausgehalten wird und in
einem entsprechenden Winkel frei geführt werden kann.
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Die Führungsöffnungen 30 in der vorderen Platte und der hinteren Platte IO haben ungefähr eine
Η-Form, wie sie auch in der Zeichnung dargestellt ist. Die Führungsöffnungen 30 können jedoch auch
den querverlaufenden Arm 36 an einer tieferen Stelle
haben r so daß sie beispielsweise nutenförmig,
U-förmig oder V-förmig sind.
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1Ό Bandsperre
12 Platte
13 Oberkante
14 Platte
16 Grundplatte
18 Teil
20 Schlitz -
22 öffnung
24 Führungsrolle
26 Achsen-Endteil
28 Achsen-Endteil
30 Führungsöffnung
32 Arm
34 Arm
36 Arm
38 Verengung
40 Sperr-Rolle
42 Achsen-Teil
44 Achsen-Teil
50 Lasche
52 Kante
53 Ausschnitt
54 Ausschnitt 56 Trenn-Element
58 Teil
60 Endteil
62 Endteil
70 Flügel
72 Flügel
74 Rastfläche
75 Teil
80 Kopfschiene
81 Rand
82 Rand
84 Vorderwand
85 Vorsprung
86 Öffnung 88 Hubband
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-L e e f-s-e it e
Claims (9)
1.) Bandsperre für das Hubband einer Lamellenjalousie,
enthaltend in Kombination
a. eine vordere Platte (12) und eine hintere Platte (14) in zumindest angenähert paralleler
Anordnung,
b. eine zwischen der vorderen und der hinteren Platte (12,14) befestigte Führungsrolle (24),
deren Achse (26,28) im wesentlichen senkrecht zu diesen Platten (12,14) verläuft,
c. zueinander ausgerichtete Führungsöffnungen (30) in der vorderen und der hinteren Platte
(12,14), wobei die Führungsöffnungen (30) seitliche Arme (32,34) aufweisen, die nach
oben hin zueinander geneigt sind und deren Achsen jeweils zu einer Seite der Führungsrollen-Achse
verlaufen, und wobei ein querverlaufender Arm (36) unterhalb der Führungsrolle (24) die seitlichen Arme (32,34) verbindet,
und
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d. eine drehbare Sperr-Rolle (4^), die in dem
jeweils zugeordneten seitlichen Arm (32,34) der Führungsöffnung'(30) gehaltene Achsen-Endteile
(26,28) aufweist und in Richtung der Längsachse der seitlichen Arme (32,34)
beweglich ist derart, daß ein um die Führungsrolle (24) verlaufendes und zwischen
dieser und der Sperr-Rolle (40) hindurchtretendes Band (88) lösbar zwischen diesen
arretiert ist, wobei die Abmessungen der querverlaufenden Arme (32,34) und der Achsen-Endteile
(26,28) so dimensioniert sind, daß die Sperr-Rolle (40) nur mit Kraftaufwand von einem seitlichen Arm (32) zu dem anderen
seitlichen Arm (34) bewegt werden kann.
2. Bandsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Arme (36) der Führungsöffnungen (30) jeweils eine die kleinste Breite
derselben bestimmende Querschnittsverringerung aufweisen, die auf die Größe des Achsen-Endteiles
(26,28) so abgestimmt ist, daß die Sperr-Rolle (40) nur mit Kraftaufwand von einem seitlichen
Arm (32) zu dem anderen seitlichen Arm (34) bewegt werden kann.
3. Bandsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (24) und die Sperr-Rolle
(40) in ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt sind, daß in der unteren Endlage der
Sperr-Rolle (40) innerhalb der seitlichen Arme (32,34) das frei herabhängende Band (88) bei
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einer Aufwärtsbewegung an der Sperr-Rolle (40) angreift und diese anhebt.
4. Bandsperre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (24) und die Sperr-Rolle
(40) so bemessen sind, daß der nächstliegende Teil der Sperr-Rollen-Oberflache von einer durch
die Achse der Führungsrolle (24) verlaufenden senkrechten Ebene einen Abstand hat, der dem
Radius der Führungsrolle (24)/gleich ist.
zumindest ungefähr
5. Bandsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die hintere Platte (14) nach oben hin über die vordere Platte (12) hinaus erstreckt,
daß in der vorderen Platte eine Öffnung (22) und in der hinteren Platte (14) ein langsgestreckter
Schlitz (20) mit senkrechter Achse ausgebildet sind, daß sich der Schlitz (20) nach oben hin
ebenfalls über die vordere Platte (12) hinauserstreckt und daß das untere Ende des Schlitzes
(20) und die Öffnung (22) zueinander ausgerichtet sind und jeweils einen Achsen-Endteil (26,28)
der Führungsrolle (24) aufnehmen.
6. Schnursperre nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die hintere
Platte (14) nach oben hin über die vordere Platte (12) hinauserstreckt und nahe ihrer oberen Kante
eine sich nach hinten erstreckende Rastfläche (74) aufweist, die mit dem Rand (81) des hinteren
Flansches einer Lamellenjalousie-Kopfschiene (80)
in Eingriff gelangt, daß die vordere ,Platte (12)
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nahe ihrem unteren Ende einen sich nach vorne erstreckenden Vorsprung (85) aufweist, der in
eine Aussparung an der Vorderseite (84) der Kopfschiene (80) eingreift, und daß die Rastfläche
(74) einen bogenförmig verlaufenden Teil aufweist, der den hinteren Rand (81) der
Kopfschiene (80) nach Art einer Schnapp-Verbindung untergreift, wenn die Schnursperre
mit einer Schwenkbewegung um den Vorsprung (85) in Schrägstellung gebracht wird.
7. Schnursperre, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a. Eine vordere und eine hintere Platte (12,14),
b. eine zwischen diesen Platten (12,14) befestigte Sperr-Vorrichtung,
c. jeweils eine zu der vorderen und 'der hinteren Platte (12,14) querverlaufende
Lasche (50) zu beiden Seiten der Platten
(12,14),
d. Kanten (52) von entsprechend bogenförmigem Verlauf an beiden Laschen (50),
e. zueinander ausgerichtete, schwenklagerartige Ausschnitte (53) in den Kanten
der Laschen (50),
f. zueinander ausgerichtete, zum Einrasten bestimmte Ausschnitte (54) in den Kanten
der Laschen (50) wobei sich diese Ausschnitte (54) in Richtung des bogenförmigen
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Kantenverlaufes in einer bestimmten Entfernung von den erstgenannten Ausschnitten
(53) befinden, und
g. ein zur Trennung von Hubbändern gegeneinander dienendes Trenn-Element (56) aus
federnd nachgiebigem Draht, das einen als Schwenkachse dienenden und in die schwenklagerartigen Ausschnitte (53)
eingreifenden Teil (58) und einen Rastteil (6o,62) aufweist, der durch Schwenken
des Trenn-Elementes (56) um seinen Schwenkachsenteil
(58) federnd nachgiebig mit den zum Einrasten bestimmten Ausschnitten (54) in Eingriff gelangt.
8. Bandsperre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwenken des Trenn-Elementes (56) um
seinen Schwenkachsenteil (58) der Rastteil (60,
62) auf der bogenförmigen Kante (52) entlanggleitet und daß die Kanten (52) als Gleitfläche ausgebildet
sind, die durch ihre Form den Abstand zwischen dem Schwenkachsenteil (58) und dem Rastteil
(60,62) vergrößern.
9. Bandsperre nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenn-Element (56) aus
einem einzigen gebogenen Drahtstück besteht, das einen gerade verlaufenden Teil (58) und
zwei Endteile (60,62) aufweist, und daß die Endteile (60,62) zwei voneinander beabstandete
Oesen bilden, die sich von dem geraden Teil (58) aus in dieselbe Richtung erstrecken.
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