DE1150585B - Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1150585B
DE1150585B DEB50455A DEB0050455A DE1150585B DE 1150585 B DE1150585 B DE 1150585B DE B50455 A DEB50455 A DE B50455A DE B0050455 A DEB0050455 A DE B0050455A DE 1150585 B DE1150585 B DE 1150585B
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DEB50455A
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Dr Friedrich Bartels
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FRIEDRICH BARTELS DR
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FRIEDRICH BARTELS DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge Zusatz zum Patent 1111961 Gegenstand des Hauptpatents 1111961 ist ein zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Verdeckspriegel an ihren Enden mit Gleitstücken versehen sind, die in Schienen des Verdeckrahmens bzw. der Karosserie geführt und bei geschlossenem Verdeck gegen Bewegung in Öffnungsrichtung derart gesichert sind, daß die Sicherung jedes Verdeckspriegels erst bei Annäherung des jeweils entgegen der öffnungsrichtung benachbarten Verdeckspriegels gelöst wird, wobei als Bewegungssicherung jeweils an einem Ende schwenkbar gelagerte, durch Federn nach oben gedrückte Hebel in Form von Rasten für die Gleitstücke vorgesehen sind und weiterhin an beiden Enden des Verschlußspriegels des Verdecks mit den Gleitstücken zusammenwirkende Fanghaken schwenkbar derart befestigt sind, daß beim Schließen des Verdecks der schon geschlossene, hintere Teil desselben unter Spannung steht.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Bewegungssicherung bei einem solchen zusammenschiebbaren Verdeck sowie eine Vorrichtung zum Schutze dieser Bewegungssicherung gegen Verschmutzen oder Verstauben.
  • Gemäß der Zusatzerfindung sind die als Bewegungssicherung dienenden Hebel mit je einer seitlich vorstehenden Nase versehen, wobei alle Nasen, in ihrer Länge gestaffelt, mit entsprechend gestaffelt angeordneten, an beiden Seiten des Verschlußspriegels befestigten Auflaufkurven so zusammenwirken, daß diese Auflaufkurven entsprechend der Öffnungsbewegung des Verschlußspriegels die ihnen zugeordneten Nasen der Hebel und damit diese selbst niederdrücken und die so entsicherten Gleitstücke zum Bewegen in Öffnungsrichtung freigeben.
  • Gemäß der Erfindung ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn die verschiedenen Auflaufkurven fest miteinander verbunden sind bzw. aus einem Stück bestehen. Dabei können die Auflaufkurven vorteilhaft mit den Fanghaken fest verbunden sein. In diesem Fall erübrigt sich eine besondere Führung für die Auflaufkurven, da die Auflaufkurven zusammen mit den Fanghaken geführt werden.
  • Für Verdecke mit gekrümmt verlaufenden Führungsschienen ist es zweckmäßig, daß die Auflaufkurven untereinander und gegebenenfalls auch mit den Fanghaken gelenkig verbunden sind, so daß sie der Krümmung folgen können. Wenn bei einem solchen Verdeck der hintere Teil der Führungsschiene stark gekrümmt verläuft, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung denjenigen Sicherungshebeln, die im Bereich der starken Krümmung liegen, eine einzige Auflaufkurve gemeinsam zugeordnet. Um einen schadenfreien Betrieb zu gewährleisten, ist es notwendig, die erfindunsgemäß gestaltete Mechanik vor Verschmutzung oder Verstaubung zu schützen. Gemäß der Erfindung wird daher weiter vorgeschlagen, daß der im geöffneten Verdeckraum zwischen dem Verschlußspriegel und dem feststehenden vorderen Dachteil liegende Durchtrittsschlitz für die Tragspriegel durch ein im Querschnitt etwa H-förmiges Band aus Kunststoff abgdeckt ist, dessen beide Nuten den oberen und unteren Rand des Durchtrittschlitzes übergreifen. Vorteilhaft wird dazu ein Band mit rundem oder ovalem Querschnitt verwendet, wobei, einander gegenüberliegend, zwei Längsnuten eingearbeitet sind. Zur Unterbringung des H-förmigen Bandes wird gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen, daß das H-förmige Band an der Vorderseite des Verschlußspriegels befestigt ist, im Durchtrittsschlitz bis zum feststehenden Dachteil verläuft, dort über eine Rolle umgelenkt wird und an wenigstens einen Drahtzug angeschlossen ist, der über eine weitere Umlenkrolle am hinteren Ende des Dachaussehnittes in die Führungsschiene geleitet, zum Verschlußspriegel geführt und an der Rückwand desselben befestigt ist. Dadurch wird das H-förmige Band beim Bewegen des Verschlußspriegels mit diesem durch den Durchtrittsschlitz gezogen und deckt den frei liegenden Teil desselben ständig in ganzer Länge ab.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Verdeck gemäß der Erfindung in Draufsicht, und zwar in teilweise geöffnetem Zustand; Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Gleitstück mit Sicherungshebel des Verdeckes gemäß Fig. 1 (Schnitt längs derLinie I-1); Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung Ausbildung und Anordnung der Sicherungshebel und der Auflaufkurven; Fig. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht die miteinander verbundenen Auflaufkurven und einen Teil des Verschlußspriegels; Fig. 5 zeigt gleichfalls in perspektivischer Ansicht eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte Anordnung der Auflaufkurven, bei der die Auflaufkurven zum Teil gelenkig miteinander verbunden sind; Fig. 6 zeigt den Querschnitt durch die Führungsschiene längs der Linie 14 in Fig. 1; Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch den Durchtrittsschlitz der Führungsschiene mit eingelegtem H-förmigem Abdeckband; Fig. 8 zeigt in perspektivischer Ansicht das teilweise geöffnete Verdeck mit H-förmigem Abdeckband,und Fig. 9 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ende desVerschlußspriegels mit derBefestigung des H-förmigen Abdeckbandes und der rückseitig herangeführten Seile.
  • Nach Fig. 1 ist im Dach 1 ein Verdeck 2 als Faltschiebedach vorgesehen. Am vorderen Ende des Verdeckes 2 befindet sich ein Verschlußspriegel 3, mit dem das Verdeck 2 geöffnet oder geschlossen wird. In Fig. 1 ist das Verdeck 2 in teilweise geöffneter Stellung gezeichnet, so daß zwischen dem Verschlußspriegel 3 und einem vorderen Ende 4 des Dachausschnitts eine Dachöffnung 5 entsteht. Das Verdeck 2 ruht auf Spriegeln 6, die jeweils an beiden Enden mit Gleitstücken 7 versehen sind, welche - so wie der Verschlußspriegel 3 - in Führungsschienen 8 laufen. In den Führungsschienen 8 befinden sich die Sicherungshebel 9, in denen die Gleitstücke 7 bei geschlossenem Verdeck eingerastet sind.
  • Ein Spriegel 6 mit dem Gleitstück 7 (hier als Rolle ausgebildet) und der Sicherungshebel 9 sind in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellt. Die Führungsschiene 8 weist auf der dem Verdeck 2 zugewendeten Seite einen Durchtrittsschlitz 10 zum Durchtritt der Enden der Spriegel 6 auf. In der Führungsschiene 8 läuft die Rolle 7. Ein Achsstummel 11 der Rolle 7 ist hinter dem Sicherungshebel 9 eingerastet. Der Sicherungshebel 9 ist um eine Achse 12 schwenkbar in der Führungsschiene 8 angeordnet, wobei jedoch wegen der besseren übersichtlichkeit die Wand, in der die Achse 12 gelagert ist, in Fig. 2 nicht gezeichnet ist. Weiterhin wird der Sicherungshebel 9 durch eine in der Führungsschiene 8 angeordnete Druckfeder 13 aufwärts gedrückt, so daß die gesamte Anordnung als Raste wirkt.
  • Wenn zum Öffnen des Verdeckes 2 der in Fig. 2 gezeichnete Spriegel 6, der normalerweise eingerastet ist, gelöst werden soll, muß- der Sicherungshebel 9 gegen die Wirkung der Feder 13 um die Achse 12 herum abwärts geschwenkt werden, damit der Achsstummel 11 der Rollen 7 freikommt. Um ein Abwärtsschwenken des Sicherungshebels 9 zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung am Sicherungshebel 9 eine Auflaufnase 14 vorgesehen, auf die eine in Fig. 2 nicht ersichtliche Auflaufkurve 15 auflaufen kann. Die Auflaufkurve 15 ist mit dem Verschlußspriegel 3 verbunden. Wenn der Verschlußspriegel 3 in der öffnungsrichtung des Verdeckes 2 bewegt wird, bewegt sich auch die Auflaufkurve 15 und drückt beim Auflaufen auf die Nase 14 diese nieder, wodurch der Sicherungshebel 9 abgesenkt wird.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Auflaufnasen 14, 16, 17 und 1.8 der verschiedenen Sicherungshebel 9 seitlich verschieden weit vorstehen. Jeder Auflaufnase ist eine besondere Auflaufkurve 15, 19, 20 zugeordnet. Alle Auflaufkurven 15, 19, 20 und 21 sind am Verschlußspriegel 3 befestigt. In Fig. 3 sind alle seitlich nebeneinanderliegenden und in Bewegungsrichtung hintereinander gestaffelten Auflaufkurven 15, 19, 20 und 21 als aus einem Stück bestehend dargestellt. Das so gebildet-- Auflaufstück 22 ist über ein Scharnier 23 gelenkig mit dem Verschlußspriegel 3 verbunden. Auf diese Weise wird erreicht, daß jeder Sicherungshebel 9 unmittelbar vom Verschlußspriegel 3 aus betätigt wird, wobei der Zeitpunkt der Betätigung dadurch, daß jedem Sicherungshebel 9 eine besondere Auflaufkurve 15, 19, 20 oder 21 zugeordnet ist, so gewählt werden kann, daß jeder Spriegel 6 erst dann gelöst wird, wenn der vorhergehende Spriegel bereits unmittelbar neben ihm liegt. Wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich is4 liegt neben dem Auflaufstück 22 ein Fanghaken 24, der an seinem vorderen Ende mit einem nach oben weisenden Haken 25 versehen ist, welcher in der im Hauptpatent beschriebenen Weise auf und ab geführt wird und hinter die Achsstummel 11 der Rollen 7 greift.
  • In Fig. 4 ist das Auflaufstück 22 in größerem Maßstab dargestellt, wobei die nebeneinander- und gestaffelt hintereinanderliegenden Auflaufkurven 15, 19, 20 und 21 auch in ihrem Kurvenverlauf deutlich erkennbar sind. Aus Fig. 4 ist ohne weiteres ersichlich, daß die Auflaufkurve 15 beim Auflaufen auf die Nase 14 des Sicherungshebels 9 diesen herunterdrücken kann. Die Nase 14 gleitet danach an der Unterseite 26 des Auflaufstückes 22 weiter, bis sie hinter dem Verschlußspriege13 wieder freikommt und der Sicherungshebel 9 nach oben schwenken kann. Um zu vermeiden, daß der Sicherungshebel 9 dabei schlagartig nach oben schnappt, ist auch die Vorderseite des Verschlußspriegels 3 in Form einer Kurve 27 ausgebildet. Beim Schließen des Verdeckes, d. h. bei umgekehrter Bewegungsrichtung des Verschlußspriegels 3, drückt die Kurve 27 am Verschlußspriegel 3 die Auflaufnasen, z. B. 14, herunter, und die Auflaufkurven 15, 19, 20 und 21 bewirken dann, daß die Sicherungshebel, z. B. 9 nicht schlagartig nach oben schnappen.
  • Um auch bei solchen Verdecken, deren Führungsschienen 8 ganz oder teilweise gekrümmt verlaufen, ein einwandfreies Arbeiten der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung zu gewährleisten, wird gemäß Fig. 5 vorgeschlagen, wenigstens einige Teile des Auflaufstückes 22, z. B. die Teile 22 a und 22 b, durch einen Bolzen 28 gelenkig miteinander zu verbinden. Auf diese Weise kann man das Auflaufstück 212 der Krümmung der Führungsschiene 8 ohne weiteres folgen. Wenn ein Verdeck im hinteren Teil sehr stark gekrümmt ist, wie es z. B. bei versenkbaren Verdecken für Cabriolimousinen der Fall ist, ist es auch vorteilhaft, wenigstens die ini Bereich der starken Krümmung liegenden Sicherungshebel 9, z. B. die letzten drei Sicherungshebel 9, durch eine einzige Auflaufkurve, z. B. die Auflaufkurve 21, zu betätigen. Aus diesem Grunde ist z. B. die Auflaufkurve 21 in Fig. 3, 4 und 5 länger als die Auflaufkurven 15, 19 und 20 ausgebildet.
  • Fig. 6 zeigt die bisher beschriebene Anordnung im Schnitt längs der Linie IJ in Fig. 1. Außer den bereits beschriebenen Teilen ist in Fig. 6 eine Wand 29 ersichtlich, an der der Sicherungshebel 9 schwenkbar um die Achse 12 gelagert ist. Außerdem ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 das Auflaufstück 22 mit dem Fangarm 24, 25 fest verbunden, wodurch sich eine besondere Führung des Auflaufstückes 22 erübrigt, weil es zusammen mit dem Fangarm 24, 25 durch dessen Führungsnocken 30 in einer Fangarmführungsnute 31 geführt wird.
  • Um zu vermeiden, daß durch den Teil des Durchtrittsschlitzes 10, der in Fig. 1 zwischen dem Verschlußspriegel 3 und der Kante 4 der Dachöffnung 5 liegt, Schmutz oder Staub in das Innere der Führungsschiene 8 eintritt, der zu Reibungserhöhung und Verschleiß der bewegten Teile führt, wird gemäß Fig. 7 weiter vorgeschlagen, den Durchtrittsschlitz 10 zwischen den Blechen 32 und 33 der Führungsschiene 8 durch ein im Querschnitt H-förmiges Band 34 abzudecken. Das H-förmige Band 34 hat einander gegenüberliegende Längsnuten 35 und 36, in die die Ränder der Bleche 32 und 33 der Führungsschiene 8 eingreifen. Auf diese Weise ist der vor dem Verschlußspriegel 3 liegende Teil des Durchtrittsschlitzes 10 stets abgedeckt. Das H-fönnige Band 34 hat runden oder ovalen Querschnitt und kann daher Biegungen in jeder Richtung mitmachen, ohne sich zu verwinden oder zu verwerfen. Fig. 8 zeigt, wie das H-förmige Abdeckband 34 den Durchtrittsschlitz 10 im geöffneten Verdeckteil abdeckt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, wird das H-förmige Abdeckband, das vorteilhaft aus Kunststoff od. dgl. besteht, an der vorderen Kante des Verschlußspriegels 3 befestigt. Das Abdeckband 34 verläuft dann - wie in Fig. 8 gezeigt ist - durch den Durchtrittsschlitz 10 bis an das vordere Ende 4 der Dachöffnung. Dort läuft das Abdeckband 34 in das Wagendach bzw. den Verdeckrahmen hinein, wird um eine (nicht gezeichnete) Umlenkrolle umgelenkt, läuft innerhalb des Wagendaches bzw. des Verdeckrahmens zurück, ist dort an einer bestimmten Stelle an zwei Drahtzüge 37 und 38 angeschlossen und wird über eine weitere Umlenkrolle in die Führungsschiene 8 zurückgeführt. Dabei laufen die Drahtzüge 37 und 38 oberhalb und unterhalb der Spriegel 6 durch die Führungsschiene 8 bis zur Rückseite des Verschlußspriegels 3, wo sie befestigt sind.

Claims (2)

  1. PATRNT A WO, WR fl(.TJ'P. - 1. Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einzeln im Abstand voneinander am Verdeck befestigten, in Schienen des Verdeckrahmens geführten, gegen ein Bewegen in Öffnungsrichtung durch abgefederte Hebel gesicherten Gleitstücken der Verdeckspriegel bzw. der gegeneinander beweglichen Verdeckteile nach Patent 1 111 961, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bewegungssicherung dienenden Hebel (9) mit je einer seitlich vorstehenden Nase (14, 16, 17 bzw. 18) versehen sind, wobei alle Nasen, in ihrer Länge gestaffelt, mit entsprechend gestaffelt angeordneten, an beiden Seiten des Verschlußspriegels (3) befestigten Auflaufkurven (15, 19, 20 und 21) so zusammenwirken, daß diese Auflaufkurven entsprechend der Öffnungsbewegung des Verschlußspriegels (3) die ihnen zugeordneten Nasen (14, 16, 17 bzw. 18) der Hebel (9) und damit diese selbst nacheinander niederdrücken und die so entsicherten Gleitstücke (7), zum Bewegen in öffnungsrichtung freigeben.
  2. 2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Auflaufkurven (15, 19, 20 und 21) fest miteinander verbunden sind bzw. aus einem Stück (22) bestehen. 3. Verdeck nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufkurven (15, 19, 20 und 21) mit den Fanghaken (24 und 25) fest verbunden sind. 4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit gekrümmt verlaufenden Führungsschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufkurven (15, 19, 20 und 21) untereinander und gegebenenfalls auch mit den Fanghaken (24 und 25) ge- lenkig verbunden sind. 5. Verdeck nach Anspruch 4 mit einer im hinteren Teil stark gekrümmt verlaufenden Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß denjenigen Sicherungshebeln (9), die im Bereich der starken Krümmung liegen, eine einzige Auflaufkurve (21) gemeinsam zugeordnet ist. 6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im geöffneten Verdeckraum (5) zwischen dem Verschlußspriegel (3) und dem feststehenden vorderen Dachteil (4) liegende Durchtrittsschlitz (10) für die Tragspriegel (6) durch ein im Querschnitt etwa H-förmiges Band (34) aus Kunststoff abgedeckt ist, dessen beide Nuten (35 und 36) den oberen und unteren Rand (32 und 33) des Durchtrittsschlitzes (10) übergreifen. 7. Verdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (34) runden oder ovalen Querschnitt aufweist, wobei, einander gegenüberliegend, zwei Längsnuten (35 und 36) eingearbeitet sind. 8. Verdeck nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (34) an der Vorderseite des Verschlußspriegels (3) befestigt ist, im Durchtrittsschlitz (10) nach vorn bis zum feststehenden Dachteil (4) verläuft, dort über eine Rolle umgelenkt wird und an wenigstens einen Drahtzug (37, 38) angeschlossen ist, der über eine weitere Umlenkrolle am hinteren Ende des Dachaussehnittes, in die Führungsschiene (8) eintretend, zum Verschlußspriegel (3) führt und an der Rückseite desselben befestigt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5106151A (en) * 1988-12-28 1992-04-21 Ohi Seisakusho Co., Ltd. Canvas top type sunroof structure for motor vehicle
EP0606730A1 (de) * 1993-01-09 1994-07-20 Inalfa Industries B.V. Faltdach für Fahrzeuge
US6189960B1 (en) * 1998-02-03 2001-02-20 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle with a sunroof
US6568751B2 (en) * 2000-05-16 2003-05-27 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Openable motor vehicle roof
DE102014219920A1 (de) * 2014-10-01 2016-04-07 Magna Car Top Systems Gmbh Faltverdeck für Kraftfahrzeuge

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DE102014219920B4 (de) 2014-10-01 2021-08-12 Magna Car Top Systems Gmbh Faltverdeck für Kraftfahrzeuge

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