DE1864087U - Rollschirm. - Google Patents

Rollschirm.

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DE1864087U
DE1864087U DEH39335U DEH0039335U DE1864087U DE 1864087 U DE1864087 U DE 1864087U DE H39335 U DEH39335 U DE H39335U DE H0039335 U DEH0039335 U DE H0039335U DE 1864087 U DE1864087 U DE 1864087U
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Germany
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rail
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movable
roller
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DEH39335U
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Hunter Douglas International Quebec Ltd
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Hunter Douglas International Quebec Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

HOTTER DOUGLAS INTERNATIONAL (QUEBEC) LIMI'TED Room 505, 901 Victoria Sqare, Montreal, P. Q.,Kanada
Rollschirm
Die Erfindung "betrifft Verbesserungen an Rollschirmen und ist insbesondere auf den Sperrmechanismus und die zugeordneten, lösbaren Mittel zum Halten eines Ro11Schirmes und seiner Bodenschiene in Schließstellung gerichtet.
Rollbare, gazeartige Pliegendrahtschirme sind gut 'bekannt. Derartige Schirme werden aus Glasfaser oder anderem biegsamen Material hergestellt und an einer Schnapprolle angebracht, welche horizontal in einem Gehäuse über der abzudeckenden Öffnung eingebaut ist. An jeder vertikalen Seite der öffnung ist eine Randschiene befestigt, die einen Führungskanal besitzt, um eine gleitende Bewegung des entsprechenden Seitenrandes des Schirmes zu ermöglichen, wenn dieser auf- oder zugezogen wird, um die Öffnung freizugeben oder abzudecken. Der Schirm kann die gewünschte große Brei-
te zwischen den Randschienen besitzen und ist an seinem frei en unteren Ende an eine Bodenschiene befestigt, die mehr oder weniger in horizontaler Richtung während der Gffnungs- und Schließbewegung verläuft.
Verschiedene Anordnungen wurden zur Anbringung der Bodenschü ne in den Randschienen und zur lösbaren Halterung der Bodenschiene in Schließstellung, wenn der Schirm heruntergezogen ist, vorgesehen. Es hat sich gezeigt, daß die einfacheren Formen der oben vorgeschlagenen Mechanismen der Stabilität und Wirksamkeit ermangeln, während die komplexeren Mechanismen kostspielig und im allgemeinen unhandlich, unschön und schwer zu bedienen sind.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist daher, Sperrmittel und zugeordnete Mittel von äußerst einfacher und wirk sanier Natur zu schaffen, die bedeutend leistungsfähiger und vorteilhafter sind, als die bisherigen Vorschläge zur lösbaren Halterung eines Rollschirmes und seiner Bodenschiene in Schließstellung.
Andere Gegenstände der Erfindung sind die Schaffung von Sperrmitteln mit den oben genannten Eigenschaften, die einfach und platzsparend gestaltet sind und die leicht zusammengesetzt werden können, um der gesamten Schirmanordnung ein
nettes, kompaktes und geschmackvolles Aussehen zu verleihen. Gleichzeitig sollen sich die Sperrmittel an dem internen Snde des Schirmes in nächster Mähe der Bodenschiene leicht an* "bringen lassen. Andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden weiter unten behandelt.
Die Erfindung ist auf eine Rollschirmanordnung gerichtet, di aus einem "biegsamen Schirm, der an einem Ende an einer unter Federwirkung stehenden Rolle befestigt ist, welche entlang
eines Randes der zu bedeckenden öffnung angebracht ist, aus einem Paar Eckschienen, die an benachbarten, gegenüberliegenden Seiten der öffnung befestigt sind, wobei jede Ranäschieni einen Führungskanal zur Aufnahme des Schirmes besitzt, aus
einer beweglichen, am. freien Ende des Schirmes parallel zur Rolle festgemachten Schiene, aus einem Gleitglied an jedem
Ende der beweglichen Schiene, um ein Gleiten in den Kanal
der entsprechenden. Randschiene zu ermöglichen, aus jedem
Gleitglied zugeordnete Gleitsperrmittel und jeder Randschiene zugeordnete Pesthaltemittel besteht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn die bewegliche Schiene in Schließstellung gebracht und in Richtung fort von der Ebene der
Öffnung gedrückt wird, die Gleitsperrmittel jedes Gleitgliedes in die Jesthaltemittel der entsprechenden Ranschiene eingreifen und unter der Spannung des Schirmes im Eingriff bleiben, während eine Bewegung der beweglichen Schiene in entgegengesetzter Richtung fort von der Ebene der Öffnung bewirkt, daß die Gleitsperrmittel von den Eesthaltemitteln freigege-
ben werden.
Das Gleitsperrmittel jedes Seitengliedes besitzt vorteilhafterweise die Form eines Schlitzes oder Ansatzes, der in Eingriff mit oder unter eine Zunge kommt, die das Pesthaltemittel der Randschiene bildet. Die bewegliche Schiene besitzt vorteilhafterweise eine .. Betätigungsleiste oder einen Handgriff solcher Konstruktion, daß eine Aufwärtsbewegung die bewegliche Schiene veranlaßt, sich in entgegengesetzter Richtung fort von der JIbene der öffnung zu bewegen, um die Sperrmittel freizugeben.
Die Erfindung kann insbesondere bei einer Anordnung Verwendung finden, bei welcher die Rolle horizontal über der öffnung und die Randschienen an den vertikalen Seiten der Öffnung angebracht sind, während die bewegliche Schiene die Bodenschiene des Schirmes bildet. Die Erfindung ist jedoch gleichfalls bei Anordnungen anwendbar, bei denen die Rolle unter der öffnung angebracht ist und der Schirm nach oben abgewickelt wird, oder bei Anordnungen, bei denen die Rolle vertikal auf einer Seite der Öffnung und die Randschienen horizontal über und unter der öffnung befestigt sind. Weitere Merkmale der Erfindung können aus der nun folgenden Beschreibung entnommen werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll diese an Hand eines in der Zeichnung dargestellten, praktischen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigts
fig. 1 eine Rückansicht eines Teiles der Rollschirmanordnung gemäß der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt nach II - II." in Pig. 1,
Pig. 3 eine Rückansicht ähnlich wie in Pig. 1, wooei jedoch ein Teil der Randschiene weggebrochen ist, um die Sperrmittel gemäß der Erfindung zu zeigen,
Pig. 4 einen Schnitt nach IV - IV in Fig. 3, Pig. 5 einen Schnitt nach V - V in Pig. 1.
In der Zeichnung ist ein fein gemaschter, biegsamer G-lasfa,-ser-Insektenschirm 10 dargestellt, der im wesentlichen recht eckig ist und in einer vertikalen Ebene in einer Pensteröffnung od.dgl. zwischen einem Paar Sandschienen 11, von denen nur eine gezeichnet ist, auf- und zugezogen werden kann. Die Randschienen 11 können an gegenüberliegenden, senkrechten Seiten der öffnung oder auf andere Weise in ähnlicher Konstruktion angebracht sein.
Die Randschiene 11 besteht aus gebogenem Blech und weist einen Beiestigungsflansch 12 auf, der mit Hilfe von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln an den Pfosten oder den Seitengliedern der Einfassung der öffnung festgemacht werden kann. Die Stirnkante 13 jedes Flansches 12 reicht aus dem Raum hinaus und ist zur besseren Abdichtung schwach gebogen, wie dies Fig. 5 zeigt. 3s versteht sich, daß die "Aus-dem
Raum"-Richtung der Kante 13 auch die Front- oder Vorwärtsrichtung weg von der Ebene der öffnung ist, während die entgegengesetzte Richtung zur Rückseite dieser Ebene auf die "Betätigungs"-Seite der öffnung weist. Das rückwärtige Znde des Flansches 12 ist rechtwinklig abgebogen, um sich in Bezug auf die öffnung nach innen zu erstrecken, und dann in sich zurückgebogen, um einen doppelschichtigen frontflansch 14 zu bilden. Dieser frontflansch 14 wird durch einen Basis-| teil 15j der mit dem Befestigungsflansch 12 in einer £bene liegt, zum Rückflansch 16 fortgesetzt, der sich ebenfalls nach innen parallel zum frontflansch 14 erstreckt. front- und Rückflansch 14 und 16 schließen zv^ischen sich einen Füh-| rungskanal 17 ein, in welchen der entsprechende Seitenflansc]| des Schirmes 10 eingreifen kann.
Wie in fig. 5 dargestellt, ist das innere Ende des Rückflansches 16 jeder Randschiene 11 in den Mund des führungskanaIs 17 gerichtet und hat dann einen parallelen Teil 18, der in einem Endflansch ausläuft, welcher eine durchlaufende vertikal begrenzte Schulter 19 bildet, die eine Berührungsfläche für elastische Eingriffglieder (nicht dargestellt) schafft. Diese Glieder sind in einer mit Zwischenräumen versehenen Reihe entlang des Schirmrandes angebracht, umd ermöglichen es dem Schirm 10, sich ruhig und wirksam in den Kanälen 17 zu bewegen, während sie verhindern, daß der Schirm nach in-
_7 _ i
nen gezogen wird und aus den Kanälen freikommt.
Bs verstellt sich, daß das obere Ende des Schirmes 10 an eine] Schnapprolle (nicht dargestellt) "bekanntes? Art festgemacht ist, welche horizontal über der Öffnung in einem kastenförmigen Blechgehäuse angebracht ist, so daß der Schirm normalerweise auf der Rolle aufgewickelt ist und die Öffnung frei gibt, jedoch gegen die Wirkung der Feder nach unten gezogen werden kann, um die Öffnung zu verschließen oder um die Öffnung mit dem etwas gespannten Schirm abzudecken. Das untere Ende des Schirmes 10 ist in einer horizontalen Bodenschiene 20 befestigt, deren Enden in den Führungskanalen 17 geführt sind und Betätigungs- und Sperrmittellbesitzen, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
Die Bodenschiene 20 besitzt kastenförmigen, rechteckigen Querschnitt und ist aus Blech hergestellt und weist parallele, vertikale Vorder- und Hinterstege21 und 22 auf. Der Hintersteg hat einen angesetzten, zentralen, längs verlaufenden, doppelt gebogenen flansch 23, der eine Betätigungsleiste bildet und in rückwärtiger Sichtung weg von der Öffnungsebene übersteht. Der obere Steg der Schiene 20 ist mit einer längsνerlaufenden, schwalbenschwanzförmigen Rinne 24 versehen, in welche das untere Ende des Schirmes 10 durch einen Streifen befestigt ist. km.-;, unteren Ende der Schiene
20 sind die Enden des Vorder- und Hintersteges 21 und 22 horizontal und zentral zusammengedrückt und "bilden einen Doppelsteg. Sie verlaufen sodann wieder horizontal um einen Befestigungssteg zu bilden, welcher in eine entsprechende Rinne im Oberteil eines elastischen Plastikdichtungsgliedes 26 eingreift» Vom anderen Rand 27 des. Dichtungsgliedes 26 erstreckt sich ein Dichtungsstreifen 28 nach unten, der einen bogenförmigen Querschnitt hat, so daß sein oberes Ende bis zur Vorderseite der Schiene 20 geht, während sein unteres Ende nach rückwärts in die mittlere vertikale Längs-"*"-ebene der Schiene 20 läuft, was zur Folge hat, daß der nach
unten gerichtete Druck auf den Dichtungsstreifen 28, der diesen mit dem Fensterbrett oder einer anderen Grundfläche (durch die Grundlinie 29 angedeutet) in Berührung bringt, bewirkt, daß das untere Ende der Bodenschiene 20 nach vorne gedruckt wird, d. h. in Vorwärtsrichtung weg von der Ebene der Öffnung.
In Jedem Ende der Bodenschiene 20 ist ein Gleitglied 30 vorgesehen, das einen kanalartigen inneren Teil 31 besitzt,
-^ um vollständig in das kastenartige Schienenende hineinzupassen, währendjsein äußeres Ende von einer ebenen oder
* ilachen Gleitplatte 32 gebildet wird, die vertikal im Führungskanal 17 der Randschiene 11- angeordnet ist. Der obere. Rand 33 der Gleitplatte 32 befindet sich über dem oberen
-9- m
Rand der Schiene 20, während das obere Ende der Platte 32 zwei horizontale parallele Schlitze 34 aufweist, die übereinander angeordnet sind, wobei ein Streifen 35 aus Schirmmaterial: 10 am Seitenrand wechselweise von gegenüberliegenden Seiten hindurchgewebt sein kann, um eine Befestigung zu erzielen. Das freie untere Ende 36 des Schirmstreifens 35 kann dann an die Vorderseite der Gleitplatte 32, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, angeleimt werden. Die Vorderseite der Gleitplatte 32 liegt in einer Ebene mit der Befestigungslinie des Schirmes 10 an der Schiene 20, so daß die Gleitplatte 32 wegen der Schlitze 34 eine Schicht von Glasfaseraohirmmaterial, das auf jeder Fläche hervortritt, aufweist. Dieses Material erleichtert das Gleiten, indem einer Metall-auf-Mßitailberührung vorgebeugt wird.
Der Frontflansch 14 der Randschiene 11 hat einen zentralen, vertikalen, rechteckigen Schlitz (im Umriß mit 37 bezeichnet) an seinem unteren Ende und die gegenüberliegenden vertikalen Ränder desselben passen vollständig in Rinnen auf gegenüberliegenden Seiten eines Plastik-, Nylon- od.dgl. Sperrblocks 38, welcher im allgemeinen sehr schwach in den Führungskanal 17 hineinragt, und an seiner tiefsten Stelle einen Anschlag 39 im Kanal am Boden der Randschiene 11 und etwas höher eine Zunge 40 besitzt. Die untere Fläche
der Zunge 40 ist horizontal? während die obere Fläche als eine Rampe aufwärts und vorwärts zur Innenfläche des Frontflansches 14 geneigt ist. Diese Zunge 40 greift in einen rechteckigen Schlitz 41 in der Gleitplatte 32 unter den Befestigungsschlitzen 34 am unteren Ende der Platte 32 ein. Der Schlitz 41 verläuft in vertikaler Richtung und die Höhe des unteren Teils 42 der Platte 32 unter dem Schlitz 41 ist kleiner als der Abstand zwischen der unteren Fläche der Zunge 40 und der oberen Fläche des Anschlages 39* so daß, wenn die Platte 32 nach unten bewegt wird, der Schlitz 41 in die Zunge eingreifen kann und eine weitere Abwärtsbewegung der Gleitplatte 32 bis zur Berührung mit dem Anschlag 39 erlaubt, worauf die Platte 32 etwas nach oben zurückgeht, bis die Bodenkante des Schlitzes 41 unter die Bodenfläche der Zunge 40 greift, wie dies Fig. 3 und 4 zeigen.
Diese schwache Abwärtsbewegung der Gleitplatte 32 jenseits der.End- oder Schließstellung erlaubt, daß der Dichtungsstreifen 28 zusammengepreßt wird, wodurch die Schiene 20, wie oben erwähnt, worwärts gedrückt wirä,,und"so sicherstellt, daß ein; fester Eingriff der Sperrzunge 40 in den Schlitz 41 bewirkt und aufrechterhalten wird, Um den Gleiteingriff der Gleitplatte 32 weiter zu erleichtern, ist der untere Rand des Teiles 42 schwach nach hinten in den Führungskanal gebogen und abgeschrägt S5, wodurch das Gleiten über die Zunge 40. erleichtert
Dag. untere Ende des Rüekflansches 16 der Randschiene 11
-U-
ist an seinem gebogenen Rand im Kanal 17 schwach abgeflacht, wie dies "bei 43 gezeigt ist, um die dem Sperrblock 38 "benachbarte Breite des Kanals zu vergrößern, während der Anschlag 39 des Sperrblockes zumgleichen Zweck schwach in der Länge vergrößert ist. Durch diese Maßnahmen wird durch den nach oben gerichteten Druck auf die Betätigungsleiste 23 an der Bodenschiene 20 eine Drehung äer letzteren mit der Gleitplatte 32 hervorgerufen, die um ihren oberen Rand 33 geschwenkt wird, so daß d-as untere Ende der Gleitplatte nach der Betätigungsseite der öffnung bewegt wird, um den Schlitz 41 von der Zunge 40 freizubekommen, "\warauf „'der Schirm nach Wunsch angehoben werden kann.
Die Wirkungsweise der Anordnung geht aus der vorangehenden Beschreibung klar hervor, und es ist offensichtlich, daß beim Schließen des Schirmes die Bodenschiene 20 durch den auf der Betätigungsseite auf die Betätigungsleiste 23 ausgeübten Druck nach unten bewegt wird.. Dadurch wird sichergestellt, daß die unteren Enden der Gleitplatten 32 nach dem Irontflansch H gedrückt werden, damit der Schlitz 41 durch die Zunge 40 .erfaßt."- wird, wobei dieser Vorgang durch die Verwendung des Dichtungsstreifens 28 unterstützt wird. Auf diese Weise wird eine feste und positive Verschlußwirte kung erreicht und die untere Fläche der Zunge hält die Gleitplatte 32 fest, umsein Anheben durch die Spannung des Schirmes zu vermeiden, auch wenn die Zunge nicht unter-
schnitten ist. Palls erwünscht, können zusätzlich angebrachte Sperr- oder Verriegelungsmittel vorgesehen werden, um die Bodenschiene 20 am !Fensterbrett oder anderen
Grundflächen, zu halten, wenn dies erforderlich ist. Es ist J- ebenfalls offensichtlich, daß das Lösen der Sperrmittel
leicht allein dadurch bewirkt werden kann, daß der vordere Teil der Betätigungsleiste 23 der Bodenschiene 20 entweder mit der Hand oder mit dem !Fuß je nach ihrer Stellung — angehoben wird, um in der eben beschriebenen Weise betätigt zu werden.
Es versteht sich natürlich, daß die Erfindung in keiner Weise auf das besondere, hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, da diese unzähligen Abwandlungen in den konstruktiven Einzelheiten unterworfen werden kann. Z. B. kann die Gleitplatte 32 mit einem Ansatz oder einer Zunge anstatt des Schlitzes 41 versehen sein, um unter die Zunge 40 zu greifen. Ferner kann, wie oben erwähnt, die Schnapprolle horizontal unter der öffnung oder vertikal an ..einer Seite der öffnung angebracht sein.
Auch brauchen die Sperrmittel für die bewegliche Schiene nicht an den Gleitgliedern vorgesehen zu sein, sondern können sich an irgendeiner Stelle der beweglichen Schiene befinden. In diesem Fall können die !Festhaltemittel an dem
benachbarten Rand der öffnung vorgesehen sein, wie am Fensterbrett oder an einer anderen Grundfläche. Der untere Rand der beweglichen Schiene kann Öffnungen besitzen, welche bewegliche Sperrmittel zom Eingriff von Ansätzen oder Haken am Fensterbrett bilden, oder die bewegliche Schiene kann einen in Längsrichtung durchgehenden hakenartigen flansch haben, um in einen ähnlichen, jedoch entgegengesetzt angeordneten hakenartigen Streifen entlang der Fensterbank einzugreifen. Die Erfindung umfaßt alle diese Abwandlungen, die in ihren Rahmen und ihr Gebiet fallen, wie es durch die beiliegenden Ansprüche definiert wird.

Claims (13)

  1. -η-
    SCHUTZANSPRUCHES
    . Rollschirmanordnung, "bestehend aus einem "biegsamen Schirm der an einem Ende an einer unter !Federwirkung stehen— den Rolle "befestigt ist, welche entlang eines Randes der zu "bedeckenden öffnung angebracht ist, einem Paar Eckschienen, die an benachbarten gegenüberliegenden Seiten der Öffnung feefestigt sind, wobei jede Randschiene einen führungskanal zur Aufnahme des Schirmes besitzt, einer beweglichen, am freien Ende des Schirmes parallel zur Rolle festgemachten Schiene, einem Gleitglied an jedem Ende der beweglichen,Schiene j .um ein Gleiten in dem Kanal der entsprechenden Randschiene zu ermöglichen, jedem Gleitglied zugeordnete Gleitsperrmittel und jeder Randschiene zugeordnete Sffesthaltemittel, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn die bewegliche Schiene in Schließstellung gebracht und in Richtung fort von der Ebene der Öffnung gedrückt wird, die Gleitsperrmittel jedes Gleigliedes in die Festhaltemittel der entsprechenden Randschiene eingreifen und unter der Spannung des Schirmes im Eingriff bleiben, während eine Bewegung der beweglichen Schiene in entgegengesetzter Richtung fort yon der Ebene der Öffnung bewirkt, daß die Gleitsperrmittel von den Festhalte-
    mitteln freigegeben werden.
  2. 2. Rollschirmanordmmg nach Anspruch 1.>. dadurch gekennzeichnet, daß die G-leitsperrmittel jedes G-leitgliedes Schlitze oder Ansätze aufweisen, in die eine Zunge an der: entsprechenden Randschiene eingreifen, welche das Festhaltemittel bildet.
  3. 3. Rollschirmanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge einen Teil des Sperrhlocks bildet und an der Randschiene angebracht ist.
  4. 4. Rollschirmanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß der Führungskanal jeder Randschiene in Bezug auf die öffnung nach innen gerichtet ist und-!durch ein Paar nach innen sich erstrekkender Plansche der Randschiene gebildet ist, welche einen Frontflansch an dieser Fläche der Öffnung entsprechend in der einen Richtung und einen Rückflansch auf der anderen Fläche entsprechend in entgegengesetzter Richtungbesitzt.
  5. 5. Rollschirmanordnung nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrblock lösbar an dem Frontflansch der Randschiene angebracht ist.
  6. 6. Eollschirmanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schiene nnd ihre Gleitglieder eine kleine Bewegung jenseits der Schließstellung zulassen und daß die bewegliche Schiene mit einem zusammendrückbaren Dichtungsstreifen versehen ist, der die Grundfläche während einer solchen Bewegung berührt und dagegen gedruckt wird, wobei der Dichtungsstreifen derart zusammengedrückt wird, daß die bewegliche Schiene in der einen Richtung fort von der Ebene der Öffnung geschoben wird.
  7. 7. Eo11schirmanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schiene mit einer Betätigungsleiste oder anderen Handhabungsmitteln solcher Konstruktion versehen ist, daß durch ihre Bewegung in Öffnungsrichtung die bewegliche Schiene in die entgegengesetzte Richtung fort von der Ebene der Öffnung gedruckt wird, um die Gleitsperrmittel von den festhaltend.tteln zu lösen.
  8. 8. Rollschirmanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitglied eine-Gleitplatte, die in den Führungskanal der entsprechenden Randschiene eingreift und die Gleitsperrmittel trägt j.vn und einen Befestigungsteil besitzt, der an de» entspre-
    »chenden Ende der beweglichen Schiene angebracht ist.
  9. 9. Rollschirmanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schiene einen kastenförmigen Querschnitt und der Befestigungsteil jedes Gleitgliedes kanalförmigen Querschnitt besitzt, um in die bewegliche Schiene eingreifen zu können.
  10. 10. Rollschirmanordnung nach Anspruch 8 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitplatte mit Öffnungen versehen ist, durch welche Teile des -Schirmendes hindurchgehen, um den Schirm an der Gleitplatte zu befestigen.
  11. 11. Rollschirmanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung stehende Rolle horizontal über der Öffnung angebracht ist und die Randschienen sich an;;ge§enüberliegenden vertikalen Seiten der Öffnung befinden, wobei die bewegliche^Schiene die Bodenschiene der Anordnung bildet.
    *
  12. 12. Rollschirmanordnung, bestehend aus einem biegsamen Schirm,
    der mit einem Ende an einer unter Federwirkung stehenden Rolle befestigt ist, die entlang eines Randes der zu verdeäkenden Öffnung angebracht ist, während das entgegengesetzte Ende des Schirmes mit einer beweglichen Schiene
    verbunden ist, die parallel zur Rolle· verläuft und deren Enden "beweglich, in der Ebene der Öffnung geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die "bewegliche Schiene mit bewegbaren Sperrmitteln versehen ist, die, wenn die Schiene in Schließstellung gebracht unü in Richtung fort von der Ebene der Öffnung gedruckt wird, in Kesthaltemittel, welche mit dem benachbarten Rand der Öffnung verbunden sind, eingreifen und durch die Spannung des Schirmes in Eingriff bleiben, während eine Bewegung der beweglichen Schiene in entgegengesetzter Richtung fort von der Ebene der Öffnung bewirkt daß die beweglichen Sperrmittel außer Eingriff von den Pesthaltemitteln kommen.
  13. 13. RollschirmanOrdnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Pederwirkung stehende Rolle horizontal über der Öffnung angebracht ist, wobei die bewegliche Schiene die Bodenschiene der Anordnung bildet.
DEH39335U 1961-09-22 1961-09-22 Rollschirm. Expired DE1864087U (de)

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