CH415146A - Reissverschlussschieber mit Selbstsperrung - Google Patents

Reissverschlussschieber mit Selbstsperrung

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CH415146A
CH415146A CH824964A CH824964A CH415146A CH 415146 A CH415146 A CH 415146A CH 824964 A CH824964 A CH 824964A CH 824964 A CH824964 A CH 824964A CH 415146 A CH415146 A CH 415146A
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slide
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CH824964A
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Ryser Ernst
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Giumen Anstalt
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position

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Description


      Reissverschlussschieber    mit Selbstsperrung    Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung ist     ein          Reissverschlussschieber    mit     Selbstsperrung        idurch    ein  durch     .die    Zuglasche ödes     Schiebers.auslösbares    Sperr  glied,

   dessen eines Ende in den Durchgangsraum  für die beiden Gliederreihen     eingreift     Bei     bekannten        Reissverschlussschiebern        dieser    Art  greift das Sperrglied von     vorn    in den Durchgangs  raum für die Gliederreihen und ist     ,demzufolge    auch  an einem auf der     Vorderseite        liegenden        Schieherteil     gelagert.

   Um das Sperrglied, das meist ein Hebel oder  ein Federdraht ist, ohne unzulässige Schwächung  des     Herzstückes    im letzteren     lagern    zu können,  müssen die     Abmessungen    des     Herzstückes    relativ gross  gewählt sein; das Herzstück bzw. das Sperrglied ragt  in diesem Fall stark aus oder     Verschlussebene    heraus.  nach vorn, so dass - die     Gesamtdicke    des Schiebers  relativ gross     wird.        Dies    ergibt     plumpe    und unschöne  Schieber.

   Von besonderem Nachteil ist diese Aus  führungsart bei verdeckten Reissverschlüssen, bei  welchen sich die aus den     Verschlussgliedern    austreten  den     Tragbandteile    bei geschlossenem Reissverschluss  in der     Längsmittelebene    des     Verschlusses    über den       Verschlussgliedern        berühren.    Da das Herzstück des  Schiebers den Durchgangsraum für die Gliederreihen  in zwei     Kanäle    trennt, treten auch die genannten  sich     berührenden    Bandteile erst unmittelbar am Herz  stück auseinander, wobei nicht     verhindert    werden  kann, dass :

  das zufolge seiner grossen Abmessungen  über die Bandteile hinaus vorstehende Herzstück des  Schiebers sich beim Bewegender letzteren an     diesen     Bandteilen reibt. Dies hat nach längerem Gebrauch  des Verschlusses ein Beschädigen der Tragbänder  zur Folge. Beim     erfindungsgemässen    Schieber können  diese Nachteile vermieden werden;

   er ist dadurch  gekennzeichnet, dass das Sperrglied an oder Rück  platte des     Schiebers    schwenkbar gelagert ist und von  einer hinter ,dem Herzstück des Schiebers liegenden    Öffnung in der     gemannten        Rückplatte    her mit dem  als Sperrnase     ausgebildeten    Ende in den Durchgangs  raum für die     Gliederreihen        ragt.     



  Zufolge der beschriebenen Ausbildung des Schie  bers kann der     Hauptteil    des Sperrgliedes hinter     Idas     Herzstück     bzw.    in eine     Ausnehmung    des     letzteren     hinein verlegt werden, wobei das aus Festigkeits  gründen relativ stark auszubildende Lager des Sperr  gliedes nicht am Herzstück, sondern an der Rück  wand des Schiebers vorgesehen ist; nur der für den       Angriff    der Zuglasche vorgesehene Teil des     Sperr-          gliedes    ragt durch das Herzstück hindurch auf die  Vorderseite des Schiebers.

   Dadurch ist es     möglich,     das Herzstück niedrig auszubilden, so dass es bei  einem verdeckten Verschluss nicht über die sich be  rührenden     Bandteile        hinaus    vorsteht.  



  Drei     Ausführungsbeispiele    des     erfindungsgemässen          Reissverschlussschiebers    sind in der beiliegenden  Zeichnung dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 in Draufsicht das erste     Ausführungsbei-          spiel    eines Schiebers nach der     Erfindung,          Fig.    2 :

  den Schieber nach     Fig.    1 im Längsschnitt,       Fig.    3 und 4 in Draufsicht bzw. im Längsschnitt  die Rückplatte des Schiebers nach     Fig.    1,       Fig.    5 und 6 in Draufsicht bzw. im Längsschnitt  das Herzstück des Schiebers nach     Fig.    1,       Fig.    7 und 8     in    Draufsicht bzw. im     Längsschnitt     analog den     Fig.    1 und 2 das zweite Ausführungsbei  spiel eines Schiebers nach der Erfindung und       Fig.    9-11 in Draufsicht bzw. im Längsschnitt  bzw. in Stirnansicht das dritte Beispiel eines Schiebers  nach der Erfindung.  



  Der in den     Fig.    1-6 gezeigte Schieber besitzt eine  schildförmige Rückplatte 1, die in bekannter Weise  mit seitlichen Führungswänden 2 versehen ist, welche  bezüglich der     Längsmittl.ebene    des Schiebers symme  trisch sind und nach oben auseinanderlaufen. Etwas      versetzt zur     Längsmittelebene    des Schiebers ist in der  Rückplatte 1 eine abgesetzte     Längsausnehmung    3  vorgesehen. In den oberen, breiteren Teil der     Aus-          nehmung    3     ragt    ein entsprechend geformter Vor  sprung 4 eines separat von der Rückplatte 1 herge  stellten Herzstückes 5.

   Im oberen, prismatischen  Teil des Herzstückes 5 ist senkrecht zur Rückplatte  1 eine auch den Vorsprung 4 in     zwei    zueinander  parallele Schenkel teilende     Längsausnehmung    6 vor  gesehen. Beidseits -des durch den oberen Teil der       Ausnehmung    3 der Rückplatte 1 ragenden Vor  sprungs 4 besitzt die Rückplatte 1 je einen dem Um  riss des     genannten    Vorsprungs     angepassten    Ansatz 7  mit einer Quernut. In dieser Quernut ist ein durch  entsprechende Öffnung in den     Schenkeln    des Vor  sprungs 4 des Herzstückes 5 führender Stift 8 ge  lagert.

   Durch diesen Stift ist das     Herzstück    5. fest an  der Rückplatte 1     verankert.     



  Es versteht sich, dass Herzstück 5 und Rück  platte 1 auch in anderer Weise, z. B. .durch Material  stauchung, miteinander verbunden sein könnten. An  derseits könnten Rückplatte 1 und Herzstück 5  auch aus einem Stück hergestellt sein; die beschrie  bene     Zweiteiligkeit    erleichtert jedoch     :die        Herstellung     der     Y-förmigen    Bahn für die Gliederreihen     des     Reissverschlusses, die zwischen den Führungswänden  2 der Rückplatte 1 und den     Seitenflächen    des Herz  stückes .5 gebildet ist.  



  In der     Ausnehmung    6 des Herzstückes 5 ist auf  dem Stift 8 ein als Sperrglied ausgebildeter zwei  armiger Hebel 9 schwenkbar gelagert. Der eine in  den engeren Abschnitt der     Längsausnehmung    3 der  Rückplatte 1 hineinragende Arm des Hebels 9 ist     ran     seinem freien Ende mit einer Sperrnase 10 versehen,  während der andere Arm des Hebels 9 durch das  Herzstück 5 hindurch auf die Vorderseite des     Schiebers     ragt;

   dieser letztgenannte     Hebelarm    besitzt einen an  nähernd parallel zur Zugrichtung des     Schiebers    ver  laufenden Längsschlitz 11     (Fig.2),    in     welchem    die  Zuglasche 12 des     Schiebers    eingehängt ist.

   Der obere  :durch die     Ausnehmung    6 in zwei zueinander paral  lele Schenkel getrennte Teil des Herzstückes 5 springt       nasenförmig    über den     Hauptteil    des Herzstückes 5  vor und besitzt auf der diesem Hauptteil zugekehrten  Seite eine     Schrägfläche    13, die zum Zusammenwirken  mit der in den     Schlitz    11 des Sperrgliedes 9 einge  hängten Zuglasche 12     bestimmt    ist.     Ferner    ist im.  Herzstück 5 eine Längsbohrung 14 vorgesehen, in  welcher eine Schraubenfeder<B>15</B> angeordnet ist, die  sich gegen den mit dem Schlitz 11 versehenen Hebel  arm des Sperrgliedes 9 abstützt.

   Die Feder 15     hält     das Sperrglied 9 in Sperrstellung, in welcher seine  Sperrnase 10 in den Durchgangsraum für die nicht  gezeichneten     Verschlussgliederreihen    eingreift. Die  Anordnung ist dabei derart, dass die Ebene der  Schrägfläche 13 des Herzstückes 5 den Schlitz 11  im oberen Arm -des Sperrgliedes 9 in dessen Sperr  stellung schräg zur Längsrichtung des Schlitzes  schneidet.  



  Wird auf die Lasche 12 .ein Zug mach unten         (Fig.    2) im Sinne des     Öffnens    des Verschlusses aus  geübt, so wird     zwangläufig    das Sperrglied 9 entgegen  der Wirkung der Feder 15 .um den Stift 8 im Uhr  zeigersinn     verschwenkt;    die Sperrnase 10 wird dabei       aus    dem Durchgangsraum der Gliederreihen in die       Ausnehmung    3 der Rückplatte 1 zurückgezogen.  



  Wird anderseits auf die Lasche 12 ein Zug nach  oben     (Fig.2)    im. Sinne des Schliessens des Verschlusses  ausgeübt, .so     gleitet,der    Steg der Zuglasche 12 längs  der Schrägfläche 13 nach oben und     verschwenkt    da  bei das Sperrglied 9 im Uhrzeigersinn um den Stift 8;  auch in diesem Fall wird somit     die    Sperrnase 10 aus  dem     Durchgangsraum    für die     Verschlussglieder    in die       Ausnehmung    3 der Rückplatte 1 zurückgezogen.  



       Das    Beispiel nach den     Fig.    7 und 8 zeigt ebenfalls  einen zweiteiligen Schieber, der eine Rückplatte 1 mit  seitlichen Führungswänden 2 und ein separat herge  stelltes Herzstück 5 besitzt. Das Herzstück 5 greift  mit einem Vorsprung 16 in den     erweiterten,    oberen       Teil    einer in der Längsmitte der     Schieberplatte    vorge  sehenen abgesetzten     Längsausnehmung    17. Zwischen  dem Herzstück 5 und der Rückplatte 1 ist im oberen       Schieberteil        eine    als Sperrglied ausgebildete Blattfeder  18 festgeklemmt und mit ihrem oberen Ende auf die  Rückplatte zurückgebogen und eventuell festgelötet.

    Im Mittelteil des Herzstückes 5 ist eine     reit    der       Ausnehmung    17 der Rückplatte 1 in Flucht be  findliche     Ausnehmung    19 vorgesehen.     Durch    die       Ausnehmung    19 hindurch ragt ein U-förmig abge  winkelter     Teil    20 der Blattfeder 18 in :den Bereich  der Zuglasche 21, die in einen am Herzstück vorge  sehenen Bügel 22 eingehängt ist.

   Die dem Steg des  U-förmig abgewinkelten Federteils 20 zugekehrten  Innenflächen 23 des Bügels 22, die zusammen mit  ,dem genannten Steg die     Ausnehmung    für den     Angriff     der Zuglasche 21 begrenzen, sind von der Bügelmitte  aus     dachförmig    abgeschrägt. Der im unteren, engeren  Abschnitt der     Ausnehmung    17 der Rückplatte 1  liegende Endteil der Feder 18 greift mit einer recht  winklig abgebogenen Sperrnase 24 in den Durch  gangsraum für die nicht     gezeichneten    Verschluss  glieder.

   Wird auf .die Zuglasche 21 nach unten     (Fig.    8)  im Sinne des     Öffnens    des     Reissverschlusses    ein Zug  ausgeübt, so gleitet der genannte Steg der Zuglasche  21 längs der unteren Schrägfläche 23 des Bügels 22  :und drückt den U-förmigen Federteil 20 nach     innen;

       dadurch wird die Feder 18 um ihre     Verankerungs-          stelle    an der Rückplatte 1 im Uhrzeigersinn     (Fig.    8)  federnd     verschwenkt,    .und die     Sperrnase    24 wird aus  ,dem Durchgangsraum für die     Verschlussglieder    heraus  in die     Ausnehmung    17 der Rückplatte 1 zurückge  zogen.

   Wird anderseits auf die Zuglasche 21 nach  oben     (Fig.    8) im Sinne des Schliessens des Reissver  schlusses ein Zug ausgeübt, so gleitet der genannte  Steg der     Zuglasche    21 längs der oberen Schrägfläche  23 des Bügels 22 und drückt ebenfalls den     U-förmi-          gen        Federteil    20 nach innen; dies hat     wiederum    ein  federndes     Verschwenken    der Feder 18 im     Uhrzeiger..     sinn     (Fig.    8) und ein Zurückziehen der Sperrnase  24 in die     Ausnehmung    17 der Rückplatte zur Folge.

        Beim Beispiel nach     Fig.    9-11 ist mit der     schild-          förmigen    Rückplatte 1 mit seitlichen Führungswän  den 2 das Herzstück 25 aus einem Stück hergestellt.  Die Rückplatte 1 weist eine     Längsausnehmung    26  auf, die sich im Bereich des Herzstückes 25 in dieses  hinein erstreckt. Auf der Vorderseite des Herzstückes  25 ist ein Bügel 27 gebildet, der auf der Innenseite  Schrägflächen 28, 29 aufweist und zur Aufnahme  einer Zuglasche 30 bestimmt ist. An .der Rückplatte 1  ist auf einem Stift 31 das     Sperrglied    32 schwenkbar  gelagert.

   Dieses weist eine Sperrnase 33 auf, welche  durch die     Ausnehmung    26 in den     Durchgangsraum     für die Gliederreihen hineinreicht. Ferner besitzt :das  Sperrglied 32 einen plattenförmigen Teil 34, welcher  durch die     Ausnehmung    26 im Herzstück 25 hindurch  reicht und an der Vorderkante zwei     Schrägflächen     35 und 36 aufweist, !die zum Zusammenwirken mit  der Zuglasche 30 bestimmt sind. Auf     das    Sperrglied  32 wirkt ferner eine     Druckfeder    37, die in einer  Querbohrung 38 des Herzstückes 25 untergebracht  ist.  



  Wird auf ,die Zuglasche 30 ein Zug nach unten  im Sinne des     öffnens    des Verschlusses ausgeübt, so  wird     das    Sperrglied 32 durch     Zuammenwirken    der  Lasche 30 mit den Schrägflächen 29, 36     im    Uhr  zeigersinn     verschwenkt    und dabei die Sperrnase 33  aus dem Durchgangsraum der Gliederreihen in die       Ausnehmung    26 zurückgezogen.  



  Wird ,dagegen auf die Lasche 30 ein Zug nach  oben im     Sinn,:    des Schliessens des Verschlusses aus  eeübt, so wirkt diese     mit    den. Schrägflächen 28, 35  zusammen, wodurch das Sperrglied 32 wiederum im       Uhrzeigersinn        verschwenkt    und die Sperrnase 33 aus  dem Durchgangsraum der Gliederreihen in die     Aus-          nehmung    26 zurückgezogen wird.  



  Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich, kann  zufolge der beschriebenen Anordnung des Sperrglie  des im Bereich der Rückplatte 1,     @d.    h. .auf der vom       Angriffspunkt    der das Sperrglied auslösenden Zug  lasche 12 bzw. 21 bzw. 30 abgekehrten     Schieberseite     das Herzstück bzw. der über die     Verschlussebene     vorstehende     Schieberteil    sehr niedrig gehalten werden.  Auch bei einem verdeckten Reissverschluss kommt  deshalb das Herzstück nicht mit den Tragbändern  für die     Verschlussglieder    in Berührung.  



  Ist das Sperrglied ein Hebel wie beim erstbe  schriebenen Beispiel, so könnte an Stelle der Schrau  benfeder 15 auch eine in geeigneter Weise ange  ordnete Blattfeder vorgesehen sein. Beim zweitbe  schriebenen Beispiel könnte anderseits an Stelle der  als Sperrglied dienenden Blattfeder 18 auch ein  Federdraht vorgesehen sein.  



  Es versteht sich. dass die beschriebene Anordnung  des Sperrgliedes auch bei einem beidseitig verdeckten       Reissverschluss    vorgesehen sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reissverschlussschieber mit Selbstsperrung durch ein durch die Zuglasche des Schiebers auslösbares Sperrglied, dessen eines Ende in den Durchgangsraum für die beiden Gliederreihen eingreift, dadurch ge kennzeichnet, dass das Sperrglied an der Rückplatte des Schiebers schwenkbar gelagert ist und von einer hinter dem Herzstück des Schiebers liegenden öff- nung in der genannten Rückplatte her mit dem als Sperrnase ausgebildeten Ende in den Durchgangs raum für die Gliederreihen ragt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reissverschlussschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied ein zwei armiger Hebel (9) ist, dessen einer Arm am freien Ende als Sperrnase (10) ausgebildet ist und dessen anderer Arm durch eine Ausnehmung (6) des Herz stückes (5) hindurch .auf die Vorderseite des Schiebers ragt, wobei eine am genannten zweiten Arm an greifende, im Herzstück angeordnete Feder (15) das Sperrglied in Sperrstellung hält.
    2. Reissverschlussschieber nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuglasche (12) in einen annähernd parallel zur Zugrichtung verlaufen den Schlitz (11) im freien Ende des zweiten Sperr gliedarmes eingehängt ist und dass am Herzstück (5) eine Schrägfläche (13) vorgesehen ist, deren Ebene bei in Sperrstellung befindlichem Sperrglied den genannten Schlitz schräg zu dessen Längsrichtung schneidet und längs welcher Schrägfläche beim Be tätigen der Zuglasche im Sinne des Schliessens des Verschlusses ein in den genannten Schlitz eingreifen der Steg der Zuglasche gleitet, so dass das Sperrglied aus der Sperrstellung herausgeschwenkt wird.
    3. Reissverschlussschieber nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Herzstück (5) vom übrigen Schieberteil (l, 2) getrennt hergestellt ist, mit einem Vorsprung (4) in eine Ausnehmung (3) der Schieberrückplatte (1) eingreift und mittels des Stiftes (8), auf welchem das Sperrglied schwenkbar gelagert ist, an der Schieberrückplatte fixiert ist. 4. Reissverschlussschieber nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der :das Sperrglied bil dende Hebel (9) seitlich der Längsmittelebene des Schiebers angeordnet ist.
    5. Reissverschlussschieber nach Patentanspruch, dadutch gekennzeichnet, dass das Sperrlied eine Blattfeder (18) ist, die von ihrer Verankerungstelle an der Schieberrückplatte (1) mit einem U-förmig gebogenen Mittelteil (20) durch eine Ausnehmung (19) im Herzstück (5) des Schiebers ragt, wobei der Steg dieses Mittelteils zusammen mit Schrägflächen (23), die an einem am Herzstück vorgesehenen Bügel (22) geschaffen sind, eine Ausnehmung für den An griff der Zuglasche (21) begrenzt, das Ganze ,derart,
    dass beim Ziehen der Zuglasche der U-förmig ge bogene Mittelteil von den genannten Schrägflächen weggedrückt und dabei das zu einer Sperrnase (24) abgewinkelte Ende der Feder aus dem Durchgangs raum für die Gliederreihen heraus in die genannte Öffnung (17) der Schieberrückplatte (1) zurückgebo gen wird. 6. Reissverschlussschieber nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Herzstück (5) vom übrigen Schieberteil (1, 2) getrennt hergestellt ist und mit einem Vorsprung (16) in eine Ausnehmung (17) der Schieberrückplatte (1) eingreift und darin verankert ist.
    7. Reissverschlussschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass das ,an dr Rückplatte (1) schwenkbar gelagerte Sperrglied (32) einen plat- tenförmi;
    en Teil (34) aufweist, welcher durch eine Ausnehmung (26) des aus einem Stück mit der Rückplatte (1) bestehenden Herzstückes (25) hin durchreicht, und dass an der Vorderseite des Herz stückes ein Bügel (27) zur Aufnahme der Zuglasche (30) vorhanden ist, wobei der plattenförmige Teil (34) des Sperrgliedes (32) an der Vorderkante und der Bügel (27) auf der Innenseite Schrägflächen (35, 36 bzw. 28, 29) haben, mit welchen die Zu lasche (30) zum Verschwenken des Sperrgliedes (32) zusammenwirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3516127A (en) * 1968-02-28 1970-06-23 Robert B Howell Slider for a concealed slide fastener
DE1610380B1 (de) * 1967-01-21 1971-02-25 Opti Holding Ag Schieber fuer einen Bettwaesche-Reissverschluss

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