DE2814318A1 - Einstellbarer verschluss, insbesondere fuer kleidungsstuecke - Google Patents

Einstellbarer verschluss, insbesondere fuer kleidungsstuecke

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DE2814318A1 DE19782814318 DE2814318A DE2814318A1 DE 2814318 A1 DE2814318 A1 DE 2814318A1 DE 19782814318 DE19782814318 DE 19782814318 DE 2814318 A DE2814318 A DE 2814318A DE 2814318 A1 DE2814318 A1 DE 2814318A1
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Description

YOSHIM KOGYO E. K., Tokio / Japan
Einstellbarer Verschluß, insbesondere für Kleidungsstücke
Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Verschluß, insbesondere für Kleidungsstücke, der an einem Befestigungsteil anbringbar ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen einstellbaren Verschluß,der an einem Befestigungsteil eines in Verbindung zu setzenden Gegenstandes anbringbar ist, beispielsweise eine Kappe oder ein Oberbekleidungsstück, wie etwa eine Windjacke.
Bei einstellbaren Verschlüssen nach dem Stand der Technik sind zwei Arten von Schiebern bekannt, deren eine eine mit Krallen versehene Arretierung enthält, welche an dem Rumpfstück des Schiebers angelenkt ist, und deren andere einen Arretierungestift enthält, der in.eine abgestufte, sich seitlic erstreckende Öffnung eingesetzt ist, welche, einen auf dem Rumpfstück des Schiebers ausgebildete Führungsnut rechtwinklig durchsetzt und wobei an beiden Enden des Stiftes Bünde angefacht sind, um den Funktionsbereich in dem dieser Stift angeordnet ist festzulegen und zu steuern derart, daß der Stift mit einem leichten Vorsprung des Einstellstreifens in Eingriff gebracht werden kann.
Bei der ersten Art von Schiebern ist an der Vorderfläche des Rumpfstüokes des Schiebers ein fensterartiger Ausschnitt offengtlassen, um eo die Wirkungsweise der Arretierungskralle zu bewerkstelligen und in der letzteren Art von Schiebern ragen die Bünde de· Arretierungsstiftes aus dem Rumpfstück des Schiebers haius. Folglich wird bei allen diesen bekannten Schie bern oft ein Teil des zu befestigenden Gegenstandes oder andere|ß
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Material in einer solchen Fensteröffnung oder einem Bundteil eingeklemmt, so daß die Arretierungswirkung auf den Schieber nicht stattfinden kann. Damit der Arretierungsstift nicht vom Rumpfstück des Schiebers herunterschlüpfen kann, müssen außerdem im Fall des letzteren Schiebers die Bünde an beiden Enden des Arretierungsstiftes angebracht sein und zur Verankerung des Arretierungsstiftes auf dem Einstellstreifen ist die Kralle des Arretierungsstiftes derart ausgebildet, daß sie normalerweise auf die Oberseite des Einstellstreifens angedrückt ist. Wegen dieses normalerweise vorhandenen Anpreßdruckes zwischen der Kralle des Arretierungsstifes und dem Einstellstreifen geht die gleitende Bewegung des Stiftes nicht glatt und reibungsarm vor sich, was bedeutet, daß der Einstellstreifen, sofern er aus Kunstharz zusammengesetzt ist, schnell abgenutzt wird.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einstellbaren Verschlusses, bei dem die vorgenannten Nachteile beseitigt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einstellbaren Verschluß, insbesondere für Kleidungsstücke zu schaffen, bei dem ein Schieber selbsttätig auf einem Einstellstreifen durch ein eine Federwirkung aufweisendes elastisches Teil verankert werden kann, bei dem der mit dem Einstellstreifen zusammenwirkende Teil des Gleitstücks betriebssicher ohne Störung durch einen zu befestigenden Gegenstand oder anderes Material bedient werden kann und bei dem der Schieber sehr leicht zusammensetzbar ist.JErfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Einstellstreifen mit auf seiner Vorderseite senkrecht dazu angeordneten Zahnreihen und von seiner Rückseite vorspringenden Beinen vorgesehen ist, daß ein Schieber mit einem Rumpfstück, einem Arretierungsstück und einem elastischen Teil vorgesehen ist, daß das Rumpfstück eine den Einstellstreifen darin führende Führungsnut aufweist, _ 7 _
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daß der Einstellstreifen in der auf dem Rumpfstück des Schiebers ausgebildeten Führungsnut gleitend verschiebbar eingepaßt ist, daß das Arretierungsstück einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und an seiner Rückseite zum Eingriff mit den Zähnen des Einstellstreifens ausgebildete Krallen aufweist, daß zur Verhinderung des Herausrutschens des Arretierungsstückes aus dem Rumpfstück das Arretierungsstück solchermaßen klammerartig auf dem Rumpfstück angebracht ist, daß es relativ dazu senkrecht zur Führungsnut für den Einstellstreifen innerhalb eines begrenzten Bereiches gleitend verschieblich ist, und daß das Arretierungsstück durch das elastische Teil in eine Richtung ^wungen wird, in der das Arretierungsstück aus dem Rumpfstück des Schiebers herausgezogen ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines verstellbaren Verschlusses, gemäß der Erfindung im Zustande der Befestigung auf d zu verbindenden Gegenstand;
Fig. 2a und 2b je eine Seiten- und eine Vorderansicht eines Einstellstreifens;
Fig. 3a, 3b, 3x und 3d je eine Vorderansicht, eine Rückansicht, eine Seitenansicht und einen Querschnitt längs der linie X-X in Fig. 3a des Rumpfstückes eine Schiebers;
Fig. 4a, 4b, 4c und 4d je eine Vorderansicht, eine Rückansicht, einen Querschnitt längs der Linie Y-I in Fig. 4a und eine Ansicht von unten eines Arretierungsstücks;
Fig. 5a, 5b und 5c je eine Vorderansicht,eine Rückansicht und einen seitlichen Querschnitt längs der Linie Z-Z in Fig. 5a;
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Fig. 6 eine Seitenansicht des einstellbaren Verschlusses im zusammengesetzten Zustand;
Fig. 7 eine Vorderansicht des einstellbaren Verschlusses bei der der Vorderteil des Schiebers weggelassen wurde,um den Eingriff zwischen den Klauen des Arretierungsstückes und den Zähnen des Einstellstreifens dazustellen; und
Fig. 8a und 8b eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und zwar je eine Vorderansicht und einen seitlichen Querschnitt längs der Linie Z'-Z1 in Fig. 8a.
In Fig. 1 ist ein Einstellstreifen A seiner ganzen Länge nach oder mit einem Teil davon an ein Ende eines ersten zu befestigenden Gegenstandes G wie etwa eine Kappe,befestigt. Ein Schieber B ist in verschiebbarer Passung auf den Einstellstreifen A aufgesetzt und mit dem anderen Ende des ersten Gegenstandes C durch einen zu befestigenden zweiten Gegenstand Djwie einem Tuchstreifen oder einem Band verbunden. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist ein eingehängtes, ösenartiges Teil 13 des Schiebers B mit dem einen Ende des zweiten Gegenstandes D verbunden und das andere Ende des zweiten Gegenstandes D ist an das andere Ende des ersten Gegenstandes C angenäht.
In Fig. 2 sind zwei parallele Reihen von Zähnen 2 auf einer der Oberflächen oder auf der oberen Oberfläche des Einstellsteifens A angeordnet, wobei sie den Einstellstreifen , im wesentlichen rechtwinklig bezüglich der Längsrichtung des Einstellstreifens A schneiden. Längs der Längsrichtung des Einstellstreifens A ist eine eingesenkte Nut 1 eingeformt, welche die Zähne 2 in zwei parallele Reihen unterteilt. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, sind die Zähne 2 dazu bestimmt, mit auf einem Arretierungsstück 14 des Schiebers B geformten Krallen 17 in Eingriff zu kommen und diese Krallen sind in der eingesenkten Nut 1 gleitend verschiebbar.
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Diese eingesenkte Nut 1 braucht nicht wie in Fig. 2b gezeigt, im mittleren Teil des Einstellstreifens A angeordnet zu sein, sondern es kann auch eine solche Nut auf dem seitlichen Teil des Einstellstreifens A vorhanden sein,und in manchen Fällen kann eine solche Nut überhaupt fehlen. Es ist kurz gesagt einzig und allein erforderlich, den Einstellstreifen A so auszubilden, daß er gleitend versetzbar ist,wenn die Zähne 2 und die Klauen 17 außer Eingriff gesetzt werden.
Von der rückwärtigen Oberfläche des Einstellstreifens A stehen Beine 3 ab, die sich diskontinuierlich in die Längsrichtung des Einstellstreifens A erstrecken. In Fig. 2b sind die Beine 3 in zwei Reihen angeordnet. Die Beine 3 sind derart angeordnet, daß der Schieber B glatt und reibungsarm auf dem an dem ersten Gegenstand C befestigten Einstellstreifen A gleiten kann. Folglich sollte die Höhe der von der Rückseite des Einstellstreifens A abstehenden Beine 3 so groß sein, daß der Schieber B mit dem ersten Gegenstand C nicht in Berührung kommen kann, wenn der Einstellstreifen A und der Schieber B zusammengefügt sind. Die Form der Beine 3 ist nicht besonders bedeutsam, sondern auswählbar. Wenn der Einstellstreifen A eine gewisse Flexibilität aufweisen soll, werden die Beine 3 vorzugsweise diskontinuierlich in der Längsrichtung des Einstellstreifens A angeordnet, wie in Fig. 2a gezeigt, und falls man es wünscht ist es möglich, die Beine 3 und niedrigere Beine abwechslungsweise wie in einer Krone anzuordnen.
Der Schieber B umfaßt ein in den Fig. 3a bis 3d gezeigtes Eumpfstück 4 und ein Arretierungsstück 14 sowie ein elastisches Teil 18,das in den Fig. 4a bis 4d gezeigt ist.
In den Fig. 3a bis 3d ist auf der Rückseite des Rumpfstückes 4 des Schiebers B eine Führungsnut 5 zum Führen des Einstellstreifens A eingeformt. Die Form der Führungsnut 5
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ist nicht besonders kritisch, soweit sie nur eine solche Ausbildung und Größe aufweist, daß der Einstellstreifen A darin gleiten kann. In einer in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsform sind auf jeder Seite des Bumpfstückes 4 Führungsnuten 6 und 7 eingeformt, welche die Führungsnut 5 für den Einstellstreifen A im wesentlichen rechtwinklig schneiden, derart, daß das Arretierungsstück 14 in diese Führungsnuten 6 und 7 eingesetzt ist. Die Führungsnut 6 auf der Rückseite erstreckt sich von einer seitlichen Endfläche des Rumpfstückes 4 durch die Führungsnut 5 für den Einstellstreifen A zu einem mittleren Teil vor der anderen seitlichen Endfläche des Rumpfstückes 4, während sich die Führungsnut 7 auf der Vorderseite durch das Rumpfstück 4 von einer seitlichen Endfläche zu der anderen seitlichen Endfläche erstreckt. Diese Führungsnuten 6 und 7 sind derart ausgebildet, daß nach dem Einsetzen des Arretierungsstückes 14 in das Rumpfstück 4 die Seitwärtsbewegun^ des Arretierungsstückes 14 gesteuert ist.Anstelle dieser Führungsnuten 6 und 7 können auch andere Mittel verwendet werden, wenn nur diese Funktion erzielt werden kann. Im allgemeinen ist die Form der Führungsnuten 6 und 7 gemäß der Form und Größe des Arretierungsstückes 14 festgelegt.
Auf dem Rumpfstück 4 des Schiebers B ist an einem Ende der Führungsnuten für das Arretierungsstück 14 ein Einschnitt ausgebildet, um eine Verbindung zwischen der rückseitigen Führungsnut 6 und der vorderseitigen Führungsnut 7 herzustellen Wie im folgenden beschrieben ist, ist der Einschnitt 8 so geformt, daß eine gleitende Bewegung des Arretierungsstückes 14 ermöglicht wird. Auf den distalen Teilen der vorderseitigen und rückseitigen Führungsnuten 6 und 7 ist ein Paar von Einbuchtungen 9 und 9 ausgebildet und zwischen einem Ende der Einbuchtung 9 und dem distalen Ende des Einschnittes 8 ist eine Verdickung 10 ausgebildet. Wie nachfolgend beschrieben, wirken diese Einbuchtungen 9 und die Verdickung 10 als ein Arretierungsmechanismus derart, daß innere Vorsprünge 16 oberer -11
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und unterer Stücke des Arretierungsstückes 14 mit den Einbuchtungen 9 in Eingriff stehen,um eine Abtrennung des Arretierungsstückes 14 zu verhindern.
Wie in Fig. 3b gezeigt ist, ist der rückseitige Teil des Rumpfstückes 4,der an den Einschnitt 8 angrenzt und an dessen entgegengesetzten Seiten liegt, in seiner Dicke reduziert und liegt in derselben Ebene als diejenige der rückseitigen Führungsnut 6 für das Arretierungsstück 14 und ist niedriger als der Boden der Führungsnut 5 für den Einstellstreifen A, wie in Fig. 3c gezeigt ist. An der Seitenfläche des Rumpfstückes 4 sind an der Seite des Einschnittes 8 beidseits des Einschnittes 8 Höhlungen 12 ausgebildet, wie in Fig. 3b gezeigt. Wie im folgenden beschrieben ist, können diese Höhlungen beide Enden des elastischen Teils 18 untastützen, wenn das elastische Teil 18 die in den Fig. 4a bis 4d gezeigte bogenförmige Form aufweist. An einem Ende des Rumpfstückes ist zur Herstellung der Verbindung mit dem zweiten Gegenstand D ein relativ großes ösenartiges Teil 13 angebracht. Die Form dieses ösenartigen Teils 13 ist nicht besonders bedeutsam, sondern steht zur Auswahl. Falls erwünscht, kann das ösenartige Teil derart geformt sein, daß . es unmittelbar ohne Zwischenschaltung des zweiten Gegenstandes D an das andere Ende des ersten Gegenstandes C befestigt ist.
Die Fig. 4a bis 4d zeigen das Arretierungssbück 14, und dieses Arretierungsstück 14 hat im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt^der durch eine Basis 15 und durch die Basis 15 miteinander verbundene obere und untere Stücke festgelegt ist. Wie aus den Fig. 4a bis 4d hervorgeht, sind an den distalen Enden der sich gegenüberstehenden inneren Flächen des oberen und unteren Stückes Vorsprünge 16 ausgebildet, welche dazu bestimmt sind, mit den erwähnten Einbuchtungen des Rumpfstückes 4 in Eingriff zu kommen, und von der Rückseite des Arretierungsstückes 14, nämlich von der Außenfläche - 1? -
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des unteren Stückes springen Krallen 17 vor, welche dazu bestimmt sind, mit den Zähnen 2, die auf beiden Seiten des Einstellstreifens A angeordnet sind, in Eingriff zu kommen. Die Zahl der Krallen 17 kann zwei sein, wie in den Fig. 4b und 4c gezeigt ist, jedoch ist die Zahl der Krallen 17 nicht besonders befeutsam, sondern sie kann auch eins oder drei oder größer sein. Die Zahl und Form der Krallen 17 ist nämlich in Abhängigkeit von der Form und der Art und Weise der Anordnun, der Zähne 2 an der Vorderseite des Einstellstreifens A und von dem Vorhandensein oder Fehlen oder der Form der eingesenkte Nut 1 entsprechend festgelegt.
Das elastische Teil 18 ist auf der Basis 15 des Arretierungsstückes 14 angeordnet und hat eine bogenförmige Form, die sich von der Basis 15 in entgegengesetzte Richtungen erstreckt. Das bogenförmige elastische Teil 18 kann mit der Basis 15 einstückig geformt sein oder kann dadurch hergestellt sein, daß die Basis 15 mit einem getrennt hergestellten bogenartigen oder bogenförmigen Gegenstand versehen oder in feste Verbindung gebracht wird. Dieses elastische Teil 18 ist dazu ausgebildet, das Arretierungsstück 14 in eine Richtung zu zwingen, in der das Arretierungsstück 14 aus dem Rumpfstück 4 herausgezogen wird.
Fig. 5 zeigt einen Schieber B, der das in den Fig. |a bis 3d gezeigte Rumpfstück 4 und das Arretierungsstück 14 sowie das in den Fig. 4a bis 4d gezeigte elastische Teil einschließt. Das Ärretierungsstück 14 ist von der_Seite des Einschnittes 8 des Rumpfstückes 4 aus in die Führungsnuten und 7 eingesetzt. Dabei werden die beiden Vorsprünge 16 des Arretierungsstückes 14 veranlasst, in Eingriff mit den Einbuchtungen 9 jenseits der Verdickung 10 im Rumpfstück 4 einzuschnappen, wodurch das Arretierungsstück 14 in das Rumpfstück eingepasst ist, in_-dem es die Verdickung 10 in sieh einfängt. Beide Enden des bogenartigen elastischen Teils 18 stehen mit ; - 13 A
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den Höhlungen 12 des RumpfStückes 4 derart in Eingriff, daß das Arretierungsstück 14 in eine Richtung gezwungen wird, in der das Arretierungsstück 14 aus dem Rumpfstück 4 herausgezogen wird.
Die Struktur und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verschlusses wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben.
Der Einstellstreifen A ist in die Führungsnut 5 des Schiebers B eingepasst und der Schieber B ist so angeordnet, daß er auf dem Einstellstreifen A gleitend verschiebbar ist. Wenn das Arretierungsstück 14 sich in dem Zustand befindet, wo es durch das elastische Teil 18 in eine Richtung gezwungen wird, in der das Arretierungsglied 14 aus dem Rumpfstück 4 herausgezogen wird, wird der Schieber B in einem Zustand gehalten, bei dem er auf dei Einstellstreifen A nicht gleitend verschiebbar ist, weil die Krallen 17 in Eingriff mit den Zähnen 2 des Einstellstreifens A stehen. Wenn andererseits das Arretierungsstück 14 gegen die oben erwähnte Spannkraft des elastischen Teils 18 tief in das Rumpfstück 4 hineingedrückt wird, sohlägt das distale Ende des unteren Stückes des Arretierungsstücks 14 gegen die Endfläche 19 der rückseitigen Führungsnut 6 für das Arretierungsstück 14 an. Dadurch ist der Eindringbereich des ArretierungsStückes 14 gesteuert und es werden gleichzeitig die Krallen 17 außer Eingriff mit den Zähnen 2 gebracht, wie dies durch die gestrichelte linie in Fig. 7 dargestellt ist und der Schieber B kann auf dem Einstellatreifen A gleiten. Natürlich können die Abmessungen abgeändert werden, so daß der Schieber B auf dem Einstellstreifen A gleiten '»kann, beTor das untere Stück des Arretierungsstückes 14 die Endfläche 19 des Führungsnut 6 erreicht.
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Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schiebers B des erfindungsgemäßen einstellbaren Verschlusses. In dem in Fig. 8 gezeigten Schieber ist eine Schraubenfeder als das elastische Teil 18 verwendet. In weiterer Spezialisierung ist die als das elastische Teil 18 wirkende Schraubenfeder zwischen der Innenfläche der Basis 15 des Arretierungsstückes 14 und der Verdickung 10 des RumpfStückes 4 angebracht. In dieser Ausführungsform können auf der Basis 15 und der Verdickung 10 Höhlungen 20 und 21 zur Festlegung des Ortes der Schraubenfeder ausgebildet sein, gegen welche die beiden Enden der Schraubenfeder anschlagen. Wenn die Schraubenfeder als das elastische Glied 18 verwendet wird, brauchen keine Höhlungen 12 für den Eingriff mit dembogenartigen elastischen Teil 18 auf dem Rumpfstück 4 wie in Fig. 3b gezeigt, ausgebildet zu sein. Es können also wahlweise irgendwelche Mittel oder Teile als das elastische Glied 18 verwendet werden, soferr nur die oben erwähnte Wirkung erzielt wird, daß das Arretierungsstück 14 in eine Richtung gezwungen wird, in der das Arretierungsstück 14 aus dem Rumpfstück 4 herausgezogen ist.
Sowohl der Einstellstreifen A als auch der Schieber B, welche den erfindungsgemäßen einstellbaren Verschluß bilden, können aus beliebigem Material gebildet sein. Besonders einfacl sind sie jedoch aus Kunstharz hergestellt. Im allgemeinen wird ein geeignetes Material im Einklang mit der Art von Gegenstand^ der befestigt werden soll, ausgewählt und verwendet. Wenn beispielsweise der zu befestigende Gegenstand eine Mütze oder ähnliches ist, muß der Einstellstreifen A aus einem flexiblen Material zusammengesetzt sein.
Bei dem erfindungsgemäßen, die oben erwähnte Struktur aufweisenden einstellbaren Verschluß, werden die Krallen 17 aus dem Eingriff mit den Zähnen 2 freigegeben und der Schieber B in einen Zustand der Gleitfähigkeit auf dem Einstellstreifen A längs seiner Längsachse versetzt, wenn das Arretierungsstück
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gegen die Spannkraft des elastischen Teils 18 tief in das Rumpfstück 4 hineingedrückt wird. Wenn das Arretierungsstück 14 wieder von dieser hineindrückenden Kraft befreit wird, kehrt es infolge der Spannkraft des elastischen Teils 18 in seine ursprüngliche Lage zurück und die Krallen 17 gelangen in Eingriff mit den Zähnen 2 und dieser Eingriff wird stabil aufrechterhalten.
Aus der vorangegangenen Darstellung ist klar ersichtlich, daß der erfindungsgemäße einstellbare Verschluß den Einstellstreifen mit auf seiner Vorderseite angeordneten Zahnreihen und den Schieber mit einem Rumpfstück/ dem Arretierungsstück und dem elastischen Teil/der auf den Einstellstreifen aufgepasst ist, be-inhaltet. Weiterhin ist das Arretierungsstück derart ausgebildet, daß es einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und auf seiner Rückseite ausgebildete Krallen aufweist, und dieses Arretierungsstück ist derart angeordnet, daß es das Rumpfstück in sich aufnimmt und einfängt, so daß es in einem begrenzten Bereich in einer einen Einstellstreifen - Führungsstreifen im wesentlichen senkrecht schneidenden Richtung gleitend"verschiebbar ist und das Arretierungsstück wird durch das elastische Teil in eine Richtung gedrängt, in der das Arretierungsstück aus dem Rumpfstück herausgezogen wird.Dank der vorgenannten strukturellen Eigenschaften kann bei dem erfindungsgemäßen einstell baren Verschluß der Schieber aufomatisch auf dem Einstellstreifen verankert werden und der Zusammenbau des Siiiebers kann in bemerkenswerter Weise vereinfacht werden, da das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisende Arretierungsstück so ausgebildet ist, daß es das Rumpfstück des Schiebers in sich aufnimmt und festhält. Da weiterhin der auf den Einstellstreifen passende Teil des Schiebers
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im Inneren des Humpfstückes des Schiebers angebracht ist und keine Gefahr besteht, einen zu befestigenden Gegenstand oder anderes Material in diesen eingepassten Teil einzuklemmen kann das Arretieren und Lösen des Schiebers zu jeder Zeit völlig betriebssicher durchgeführt werden.
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Claims (12)

  1. LEINWEBER & ZIMMERMANN
    Dipl.-Ing. H. Leinweber (isbo-tc) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
    Rosental 7 · D-8000 München 2
  2. 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr,-Adr. Leinpat München
  3. 3. April 1978
    den
    Unser Zeichen
    Z/Kr/Sd/202794 DP
    Patentansprüche
    rü Einstellbarer Verschluß, insbesondere für Kleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellstreifen (A) mit auf seiner Vorderseite senkrecht dazu angeordneten Zahnreihen (2) und v^n seiner Rückseite vorspringenden Beinen O) vorgesehen ist, daß ein Schieber (B) mit einem Rumpfstück (4), einem Arretierungsstück (14) und einem elastischen Teil (18) vorgesehen ist, daß das Rumpfstück (4) eine den Einstellstreifen (A) darin führende Führungsnut (5) aufweist, daß der Einstellstreifen (A) in der auf dem Rumpfstück (4) des Schiebers (B) ausgebildeten Führungsnut (5) gleitend verschiebbar eingepaßt ist, daß das Arretierungsstück (14) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und an seiner Rückseite zum Eingriff mit den Zähnen (2) des Einstellstreifens (A) ausgebildete Krallen (17) aufweist, daß zur Verhinderung des Herausrutschens des Arretierungsstückes (14) aus dem Rumpfstück (4) das Arretierungsstück (14) solchermaßen klammerartig auf dem Rumpfstück (4) angebracht itt, daß es relativ
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    dazu senkrecht zur Führungsnut (5) für den Einstellstreifen (A) innerhalb eines begrenzten Bereiches gleitend verschieblich ist, und daß das Arretierungsstück (14) durch das elastische Teil (18) in eine Richtung gezwungen wird, in der das Arretierungsstück (14) aus dem Rumpfstück (4) des Schiebers (B) herausgezogen ist.
    2. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Einstellstreifens
    (A) längs ihrer Längsrichtung eine eingesenkte Nut (1) ausgebildet ist.
    3. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einsenkte Nut (1) längs der Längsachse des Einstellstreifens (A) ausgebildet ist.
  4. 4. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (3) an der Rückseite des Einstellstreifens (A) diskontinuierlich in der Längsrichtung des Einstellstreifens (A) angeordnet sind.
  5. 5. Einstellbarer Verschluß nach Anspruh 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Führungsnuten (6, 7) beid-
    seits des Rumpfstückes (4) des Schiebers (B) ausgebildet ist und daß das Paar von Führungsnuten (6, 7) die Führungsnut (5) für den Einstellstreifen (A) im wesentlichen rechtwinklig schneidet.
  6. 6. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (7) an der Vorderseite des Rumpfstückes (4) des Schiebers (B) sich über die ganze Länge zwischen den beiden lateralen Endflächen des Rumpfstückes (4) erstreckend ausgebildet ist und daß die Führungsnut (6) an der Rückseite des Rumpfstückes (4) des Schiebers
    (B) derart ausgebildet ist, daß sie sich von einer lateralen Endfläche des Rumpfstückes (4) durch die Führungsnut (5) für den Einstellstreifen (A) bis zu einem mittleren Bereich - 3 -
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    vor der anderen lateralen Endfläche des Rumpfstückes (4) erstreckt.
  7. 7. Ehsteilbarer Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Verbindung zwischen der vorderen (T) und der hinteren (6) Führungsnut für das Arretierungsstück (14) auf dem Eumpfstück (4) des Schiebers (B) an einem Ende der Führungsnute (6, J) ein Einschnitt (8) ausgebildet ist.
  8. 8. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Eingriffes mit dem Arretierungsstück (14) eine Einbuchtung oder Verdickung (9) auf dem auslaufenden Ende wenigstens eines der auf dem Sumpfstück (4) des Schiebers (B) ausgebildeten Führungsnuten (6, 7) vorsgeshen ist.
  9. 9. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenfläche des Eumpfstückes (4) des Schiebers (B) an der Seite des Einschnittes (8) beidseits des Einschnittes (8) Aushöhlungen bzw. Vorsprünge (12) ausgebildet sind.
  10. 10. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsstück (14) im wesentlichen einen, durch eine Basis (15) und damit verbundene obere und untere Stücke gebildeten U-förmigen Querschnitt aufweist und daß an den Innenflächen der oberen Enden des unteren und des oberen Stückes innere Vorsprünge (16) zum Eingriff mit dem Eumpfstück (4) ausgebildet sind.
  11. 11. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (18) eine sich vom Basisteil des Arretierungsstückes (14) zu entgegengesetzten Seiten erstreckende bogenartige Form aufweist und einstückig mit dem Basisteil des Arretierungsstückes (14) ausgebildet ist.
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  12. 12. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (18) eine Schraubenfeder (18) ist.
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DE2814318A 1977-04-05 1978-04-03 Einstellbarer Verschluß, insbesondere für Kleidungsstücke Expired DE2814318C2 (de)

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