DE3010596A1 - Einstellbarer verschluss - Google Patents
Einstellbarer verschlussInfo
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Description
Ζ/1Ί-Ρ/3593
19. März 1980
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Einstellbarer Verschluß
Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstellbaren
Verschluß zum Verbinden eines ersten Teils mit einem zweiten Teil.
Zn der JA-GHS 53-141103 ist ein einstellbarer Verschluß
beschrieben, bestehend aus einer länglichen Zahnstange mit zwei Zahnreihen und einem Schieber, der längs der Zahnstange
verschiebbar ist, um an einer ausgewählten Stelle mit dieser in Sperreingriff zu gelangen. Der Schieber umfaßt ein Sperrglied,
das in einem Schieberkörper verschiebbar gelagert und von einer Feder zum Sperrexngrxff mit einem Zahn der Zahnleiste
belastet ist, längs welcher der Schieber verschiebbar ist. Der Schieberkörper hat an seiner Außenseite einen Führungs—
schlitz,.der eine an einem Arm des Sperrgliedes angeordnete Rippe aufnimmt, um das Sperrglied in Querrichtung des Schieberkörpers zu führen. Faserstaub oder andere Fremdkörper neigen
jedoch zum Eindringen und zur Ablagerung in diesen freiliegenden Schlitz, mit der Folge, daß die Bewegung des Sperr-
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gliedes schwer-gängig oder gänzlich blockiert wird. Da ein
wesentlicher Teil des Sperrgliedes über dem Schieberkörper freiliegt, kann der Schieber auch unbeabsichtigt entriegelt
werden infolge von Kräften, die auf diesen Teil des Sperrgliedes ausgeübt werden, und der Schieber hat ein unschönes
Aussehen, und er ist relativ hoch bzw. dick. Ein weiterer Nachteil dieses herkömmlichen Schiebers besteht darin, daß
die Feder ständig belastet oder komprimiert ist, selbst wenn sich das Sperrglied in seiner Sperrstellung befindet.
Demzufolge kann die Feder ermüden und bei längerem Gebrauch ihre Elastizität verlieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Verschluß zu schaffen, der über eine lange Gebrauchsdauer eine zuverlässige Verriegelung bewirkt. Der Schieber
des Verschlusses soll dabei ein verhältnismäßig niederes Profil haben. Der Schieber des einstellbaren Verschlusses soll
auch dauerhaft sein. Schließlich soll das Federteil des Schiebers eine lange Gebrauchsdauer haben, um das Sperrglied zuverlässig
in der Sperrstellung zu halten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Sperrglied in einer Nut verschiebbar festgelegt, die sich quer zu einem
Längskanal in dem Schiebergehäuse erstreckt und zu diesem hin offen ist, durch den eine längliche Zahnleiste eines einstellbaren
Verschlusses hindurchgeführt ist. Das Sperrglied steht mit einem Zahn der Zahnreihe der länglichen Zahnleiste an
einer ausgewählten Stelle in Sperreingriff. Ein längliches Federbauteil erstreckt sich in und entlang dem Kanal, um im
unbelasteten Zustand das Sperrglied mit einem der Zähne im Sperreingriff zu halten. Das Sperrglied ist längs der Nut aus
dem Sperreingriff mit diesem Zahn gegen die Kraft des Federteils bewegbar. Das Schiebergehäuse besteht aus einem mit
der Nut versehenen Hantel, einem in dem Mantel angeordneten
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und mit dem Kanal versehenen Führungsrahmen und einem in dem
Mantel angeordneten Halter zum Pestlegen des Führungsrahmens
im Mantel. Das Federteil besteht aus einem geraden Federdraht.
der in einer Längsausnehmung des Mantels angeordnet ist, wobei die Ausnehmung die Form eines Segmentes mit einer ebenen
Wand und einer dieser gegenüberliegenden konkaven Wand hat. Der gerade Federdraht liegt normalerweise an der ebenen Wand
an, wenn das Sperrglied im Sperreingriff mit dem einen Zahn gehalten ist, und er ist gegen die konkave Wand elastisch auslenkbar,
wenn das Sperrglied mit dem Zahn außer Eingriff bewegt wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Schiebers,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den auf einer Zahnleiste angeordneten Schieber nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Schiebers nach.
Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des umgedrehten Sperrglieds,
Fig. 6 eine Unteransicht des Schiebers,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 6, wobei einige Teile beseitigt sind, um das Innere des Schiebers
zu zeigen.
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Fig. 8 eine Aufsicht auf einen an Stoffteilen angeordneten einstellbaren Verschluß, der mit dem erfindungsgenäßen Schieber versehen ist,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den einstellbaren Verschluß nach Fig. 8,
andere Anwendung des einstellbaren Verschlusses zeigt,
einer abgewandelten Ausfuhrungsform des erfindungsgeeäßen Schiebers,
Fig. 12 eine Aufsicht auf einen an Stoffteilen angeordneten einstellbaren Verschluß, der mit einem er—
findungsgemäßen Schieber versehen ist, und
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den einstellbaren Verschluß nach Fig. 12.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders
brauchbar, wenn er bei einem einstellbaren Verschluß verwirklicht wird, wie er in den Fig. 2 bis 5 gezeigt und allgemein
»it dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist.
Der einstellbare Verschluß 20 besteht aus einer länglichen Zahnleiste 21 ext zwei Zahnreihen 22 (siehe Fig. 3 und 6) und
ans eine« Schieber 23, der längs der Zahnleiste 21 verschiebbar ist, ua in einer ausgewählten Stellung mit dieser in Sperr—
eingriff zu gelangen.
Wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht der Schieber 23 aus einen Gehäuse 24 (Fig. 2 und 3) mit eine«
Mantel 25« aus eines Führungsraheen 26 und aus einem Halter
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Der Schieber 23 hat ferner ein Sperrglied 28, das in dem Mantel 25 gelagert ist, um mit zwei Zähnen 22 der Zahnleiste 21
in Sperrstellung zu gelangen, und ein längliches Federteil 29, wie z.B. einen Federdraht 30, der in dem Mantel 25 angeordnet
ist und der im unbelasteten Zustand das Sperrglied 28 in der Sperrstellung hält.
Der Mantel 25 besteht aus zwei Seitenwänden 32, 33, die an einem Rand durch eine Deckplatte 34 miteinander verbunden
sind, wobei von den Seitenwänden 32, 33 und der Deckplatte eine Ausnehmung 35 begrenzt wird, die sich in Längsrichtung
des Mantels 25 erstreckt, um darin den Führungsrahmen 26 und den Halter 27 aufzunehmen. Die Deckplatte 34 hat an ihrer Unterseite
eine Nut 36, die sich quer zur Ausnehmung 35 erstreckt, wobei die Nut 36 einen in Längsrichtung weisenden
Nasenbereich 37 hat (Fig. 7). In der Deckplatte 34 ist eine Querführung 38 angeordnet, die zur Nut 36 hin offen ist, um
die Verschiebebewegung des Sperrglieds 28 zu führen und zu begrenzen. An der Unterseite der Deckplatte 34 ist ferner
eine Längsvertiefung 39 ausgebildet (Fig. 7), die sich quer zu der Quernut 36 und deren Nasenbereich 37 erstreckt. Die
Längsvertiefung 39 hat die Form eines Segmentes, das von einer ebenen Wand 40 und einer gegenüberliegenden konkaven
Wand 41 begrenzt wird. Der gerade Federdraht 30 liegt normalerweise an der ebenen Wand 40 an, wenn das Sperrglied 48
mit zwei Zähnen 22 der Zahnleiste 21 in Sperreingriff gehalten ist, und er ist elastisch gegen die konkave Wand 41 auslenkbar,
wenn das Sperrglied 28 aus dem Eingriff mit den beiden Zähnen 22 herausbewegt wird. Zwei in Längsrichtung fluchtende
Zapfen 43, 44 (Fig. 6 und 7) ragen von der Deckplatte 34 in die Ausnehmung 35 hinein, um den Führungsrahmen 26 gegenüber
dem Mantel 25 festzulegen. Die Seitenwände 32, 33 haben in Querrichtung fluchtende Öffnungen 45 bzw. 46
(Fig. 3). Eine der Öffnungen 45 ist als Verlängerung der Quernut 36 ausgebildet und hat die Höhe a. Die Seitenwände
32, 33 haben ein weiteres Paar von seitlich fluchtenden
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Öffnungen 47 (von denen in Fig. 4 nur eine gezeigt ist), die mit den Öffnungen 45, 46 horizontal fluchten und in Längsrichtung
im Abstand von diesen angeordnet sind.
Das Sperrglied 28 hat einen Boden 48 mit einem seitlichen Arm 49, der längs des Nasenbereichs 37 verschiebbar ist, und
einen verdickten Kopfbereich 50, dessen Dicke b um die Distanz
c größer ist als die Dicke des Bodenbereichs 48. Die Dicke b des Kopfbereichs 50 ist im wesentlichen gleich der Höhe a der
Öffnung 45, so daß der Kopfbereich 50 in die Öffnung 45 spielfrei
eingreifen kann. Der Rumpf 48 hat an seiner Oberseite einen Vorsprung 52, der längs der Querführung 38 der Deckplatte
34 verschiebbar ist. An der Unterseite des Rumpfes 48 ist ein Querschlitz 53 ausgebildet, der vom Kopfbereich 50 weg zu
dem seitlichen Arm 49 hin geneigt ist, so daß das abliegende Ende 54 des seitlichen Arms 49 an einem im wesentlichen mittleren
Bereich des geraden Federdrahtes 30 anliegt, der in der segmentförmigen Vertiefung 39 angeordnet ist und sich durch
den Schlitz 53 erstreckt. Neben dem Schlitz 53 und im Abstand vom Kopfbereich 50 ist eine längliche Basis 55 ausgebildet,
die zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Verriegelungsvorsprünge 56, 57 aufweist, die mit einem von zwei in Querrichtung
fluchtenden Zähnen 22 der Zahnleiste 21 in Eingriff bringbar sind.
Der Führungsrahmen 26 ist aus Metallblech hergestellt
und hat einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt. Der Führungsrahmen 26 besteht aus zwei Seitenwänden 58, 59, die
an einem Rand durch eine Deckplatte 60 miteinander verbunden sind, wobei Vorsprünge 61, 62 über die Enden der Seitenwände
58, 59 hinausragen. Die Seitenwände 58, 59 haben Flansch· 63, 64, die von der Deckplatte 60 abliegen und gegeneinander gerichtet
sind, so daß sie zwischen sich einen Längskanal 65 begrenzen, der die längliche Zahnleiste 21 aufnimmt. Die
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Deckplatte 60 hat eine Querausnehmung 66 zur Aufnahme der Verriegelungsvorsprünge
56, 57 des Sperrglieds 28. Die Deckplatte 60 ist in ihren endseitigen Verlängerungen 61, 62 mit zwei
in Längsrichtung fluchtenden Löchern 67, 68 versehen, welche die an der Deckplatte 34 des Mantels 25 angeordneten Zapfen
43, 44 aufnehmen. Eine Längsrippe 69 ragt von der Deckplatte 60 in den Längskanal 65 hinein und erstreckt sich zwischen
der Querausnehmung 66 und dem in der Verlängerung 62 ausgebildeten Loch 68, wobei die Längsrippe 69 im Zwischenraum
zwischen den beiden Zahnreihen 22 liegt. Die Verlängerung hat zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete, nach
oben ragende spitze Schenkel 70, 71, die sich durch zwei in der Deckplatte 34 angeordnete Öffnungen 72, 73 hindurch erstrecken.
Der Halter 27 wird von sinem rechteckigen Rahmen mit zwei L-förmigen Sitzflächen 75, 76 gebildet, und er hat eine
Breite, die im wesentlichen der Breite der Ausnehmung 35 des Mantels 25 entspricht. Die Sitzflächen 75, 76 stützen gemeinsam
den Führungsrahmen 26 ab. Der Halter 27 hat zwei seitliche
Vorsprünge 77, 78, deren Höhe d im wesentlichen der Höhe c entspricht und die in die Öffnungen 45, 46, 47 eingesetzt
sind. Die oberen Ränder der Vorsprünge 77, 78 sind abgeschrägt oder abgerundet, damit die Vorsprünge 77, 78 in die
Öffnungen 45, 46, 47 einschnappen, wenn der Halter 27 in den Mantel 25 eingesetzt wird.
Der Schieber 23 wird in der Weise zusammengesetzt, daß zunächst das Sperrglied 28 in die Quernut 36 des Mantels
eingesetzt wird, wobei der Kopfbereich 50 des Sperrgliedes 28 aus der Öffnung 45 herausragt. Der gerade Federdraht 30
wird sodann durch den geneigten Schlitz 53 des Sperrglieds 28 in der segmentförmigen Vertiefung 39 angeordnet, wobei er
an der ebenen Wand 40 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt berührt das abliegende Ende 54 des seitlichen Arms 49 den geraden
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-5040591,
Federdraht 30 näherungsweise in der Mitte, wie dies in Fig. gezeigt ist. Der Führungsrahmen 26 wird sodann auf den Sitzflächen
75, 76 des Halters 27 angeordnet. Der Halter 27 mit dem darin abgestützten Führungsrahmen 26 wird mit dem Mantel
25 vereinigt, intern die Vorsprünge 77, 78 mit Schnappwirkung
in die Öffnungen 45, 46, 47 eingesetzt werden. Der Führungsrahmen 26 ist durch den Eingriff der Zapfen 43, 44 in die Löcher
67, 68 gegenüber dem Mantel 25 festgelegt. Die nach oben weisenden spitzen Schenkel 70, 71 des Führungsrahmens 26 ragen
durch die Öffnungen 72, 73 in der Deckplatte 34 des Mantels 25 hindurch.
Der einstellbare Verschluß 20 wird in der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Weise verwendet. Die Zahnleiste 21 ist an
einem ersten Teil 80 eines Kleidungsstücks, eines Beutels, einer Mütze od. dgl. befestigt. Der Schieber 23 ist auf der
Zahnleiste 21 verschiebbar angeordnet und an einem zweiten Teil 81 eines Kleidungsstücks mit den spitzen Schenkeln 70,
71 befestigt, die durch das zweite Teil und eine darauf angeordnete Beilagscheibe 82 hindurchgedrückt und auf diese
umgebogen sind. Ein Schutzabdeckstreifen 83 ist auf dem ersten Teil 80 angeordnet und erstreckt sich über der Zahnleiste
21, wobei der Streifen über den Schieber 23 und einen Bereich des zweiten Teils 81 hinweggeführt und durch einen
Querschlitz 84 des zweiten Teils 81 hindurchgeführt ist. Gemäß Fig. 10, die eine andere Anwendung des einstellbaren Verschlusses
20 zeigt, ist ein zweiter Teil 81 des Kleidungsstücks umgefaltet und an dem Schieber 23 befestigt, wobei
sein Querschlitz 84 in Vorschubrichtung des Schiebers offen ist, um die Reibung zwischen dem Schutzabdeckstreifen 83 und
dem zweiten Teil 81 des Kleidungsstücks zu verringern.
Der einstellbare Verschluß 20 arbeitet folgendermaßen:
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Das Sperrglied 28 wird mit dem Finger nach innen gedrückt, so daß es von der in Fig. 7 gezeigten ersten Stellung
in eine zweite Stellung verschoben wird, in der die Verriegelungsvorsprünge 56, 57 des Sperrglieds 28 außer Eingriff
mit zwei Zähnen 22 der Zahnleiste 21 gehalten sind. Zu diesem Zeitpunkt wird der gerade Federdraht 30 gegen die konkave
Wand 41 der Vertiefung 39 hin elastisch ausgelenkt. Der Schieber 23 wird längs der Zahnleiste 21 in eine gewünschte
Stellung bewegt, während auf das Sperrglied 28 eine Druckkraft ausgeübt wird. Wenn der Schieber an der gewünschten
Stelle angekommen ist, dann läßt der Benutzer das Sperrglied los, so daß die Verriegelungsvorsprünge 56, 57 unter der Federkraft
des geraden Federdrahtes 30 selbsttätig in die erste Stellung zurückgeführt werden.
In Fig. 11 ist ein Schieber 90 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Die zweite Ausführungsform wird lediglich hinsichtlich ihrer Unterschiede gegenüber
der insbesondere in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform erläutert. Der Führungsrahmen 91 hat nach oben gebogene
gegabelte seitliche Vorsprünge 93, 94, mit denen eine Schnalle 92 integriert ist. Die Schnalle 92 hat zwei in Querrichtung
fluchtende Befestigungsdornen 95, 96, die nach unten
ragen. Ein Mantel 98 hat zwei Ausschnitte 99, 100, durch welche die seitlichen Vorsprünge 93, 94 hindurchragen. Ein Halter
101 hat zwei Vorsprünge 102, 103 an seinen Seitenflanschen 104 (von denen nur einer gezeigt ist), um darauf die seitlichen
Vorsprünge 93, 94 des Führungsrahmens 91 abzustützen. Wenn der Führungsrahmen 91 mit dem Halter 101 zusammengebaut
wird, dann sind die seitlichen Vorsprünge 104 mit den Flanschen 105 der Seitenwände 107, 108 des Führungsrahmens 91
flächenbündig.
Wie dies in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, wird ein Schutzabdeckstreifen 109 außer Reibungsberührung mit dem
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zweiten Teil des Kleidungsstücks gehalten, an dem der Schieber
90 befestigt ist, so daß der Schieber 90 sanfter als bei der ersten Ausführungsform bewegt werden kann.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der
Erfindung um bevorzugte Ausführungsformen handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und lassen
im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung
verlassen wird.
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Einstellbarer Verschluß
3 Q10 5 9
Bezugszeichenaufstellung :
20 | einstellbarer Verschluß |
21 | Zahnleiste |
22 | Zahnreihen |
23 | Schieber |
24 | Gehäuse von 23 |
25 | Mantel |
26 | Führungs rahmen |
27 | Halter |
28 | Sperrglied |
29 | Federteil |
30 | Federdraht |
32 ) 33 ) |
Seitenwände von 25 |
34 | Deckplatte von 25 |
35 | Ausnehmung |
36 | Quernut in 34 |
37 | Nasenbereich von 36 |
38 | Querführung in 34 |
39 | Längsvertiefung in 34 |
40 | ebene Wand von 39 |
41 | konkave Wand von 39 |
43 ) 44 ) |
Zapfen an 34 |
45 ) 46 ) |
Öffnungen in 32, 33 |
47 Öffnungen in 32, 33
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48 | ) ) |
Rumpf von 28 |
49 | ) | seitlicher Arm |
50 | Kopfbereich | |
52 | ) | Vorsprung an 48 |
53 | ) ) |
Querschlitz in 48 |
54 | abliegendes Ende von 49 | |
55 | ) | längliche Basis |
56 | Verriegelungsvorsprünge | |
58 | Seitenwände von 26 | |
60 | Deckplatte von 26 | |
61 | Verlängerungen | |
ti | Flansche von 58, 59 | |
65 | Längskanal | |
66 | Querausnehmung in 60 | |
69 Längsrippe an
7° ) Schenkel von
Jt i Offnungen in
Ί η\ \ Sitzflächen von
' ( seitliche Vorsprünge /ο ;
80 erstes Teil eines Kleidungsstücks
81 zweites Teil eines Kleidungsstücks
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82 | ) |
)
) |
Beilagscheibe |
83 | ] | Schutzabdeckstreifen | |
84 |
)
) |
Querschlitz in 81 | |
91 | Führungs rahmen | ||
90 | Schieber | ||
92 |
)
) |
Schnalle | |
93 94 |
seitliche Vorsprünge | ||
95 96 |
Befestigungsdornen | ||
98 | Mantel | ||
99 100 |
Ausschnitte | ||
101 | Halter | ||
Ϊθ3 | Vorsprünge | ||
104 | Seitenflansch | ||
105 | Flansche von 107, 1Oi | ||
108 | Seitenwände von 91 | ||
109 Schutzabdeckstreifen Fig. 11
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Leerseite
Claims (12)
1. Schieber zur Verwendung mit einer länglichen Zahnleiste eines einstellbaren Verschlusses, bestehend aus einem Gehäuse
mit einem Längskanal für den Durchgang der Zahnleiste und einer zu dem Kanal hin offenen Quernut, einem Sperrglied,
das in einer ausgewählten Stellung mit einem Zahn der von der Zahnleiste gebildeten Zahnreihe verschiebbar in Sperreingriff
bringbar ist, und einem länglichen Federbauteil, das sich an dem Gehäuse und dem Sperrglied abstützt, um im unbelasteten
Zustand das Sperrglied mit dem einen Zahn der Zahnreihe in Sperreingriff zu halten, wobei das Sperrglied längs
der Quernut gegen die Kraft des Federbauteils aus dem Sperreingriff mit dem Zahn der Zahnreihe verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied (28) in der Quernut (36) des Gehäuses (24) verschiebbar festgelegt ist und daß sich
das längliche Federbauteil (29) in und entlang dem Längskanal (65) des Gehäuses (24) erstreckt, um im unbelasteten Zustand
das Sperrglied (28) im Sperreingriff zu halten.
2. Einstellbarer Verschluß zum Verbinden eines ersten und eines zweiten Teils« mit einer länglichen Zahnleiste, die
mit einer Zahnreihe versehen und an dem ersten Teil befestigbar
ist, und mit einem Schieber, der an dem zweiten Teil befestigbar und längs der Zahnleiste zum Sperreingriff mit dieser
an einer ausgewählten Stelle verschiebbar ist, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Längskanal für den Durchgang der
Zahnleiste und einer zu dem Kanal hin offenen Quernut, einem Sperrglied, das in einer ausgewählten Stellung mit einem Zahn
der von der Zahnleiste gebildeten Zahnreihe verschiebbar in
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Sperreingriff bringbar ist, und einem länglichen Federbauteil,
das sich an dem Gehäuse und dem Sperrglied abstützt, um im unbelasteten Zustand das Sperrglied mit dem einen Zahn der Zahnreihe
in Sperreingriff zu halten, wobei das Sperrglied längs der Quernut gegen die Kraft des Federbauteils aus dem Sperreingriff
mit dem Zahn der Zahnreihe verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (28) in der Quernut (36)
des Gehäuses (24) verschiebbar festgelegt ist und daß sich, das längliche Federbauteil (29) in und entlang dem Längskanal
(65) des Gehäuses (24) erstreckt, um im unbelasteten Zustand das Sperrglied (28) im Sperreingriff zu halten.
3. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (24) aus einem mit der Quernut (36) versehenen Mantel (25), einem in dem Mantel (25)
angeordneten und mit dem Längskanal (65) versehenen Führungsrahmen (26) und einem Halter (27) besteht, der an dem Hantel
(25) angeordnet ist, um den Führungsrahmen (26) in dem Hantel
(25) festzulegen.
4. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (28) einen Querschlitz (53) aufweist, in dem das längliche Federteil (29) angeordnet ist.
5. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied mindestens einen Verriegelungsvorsprung (56, 57) aufweist und daß der Führungsrahmen
(26) eine Querausnehmung (66) aufweist, durch die der Verriegelungsvorsprung
in den Längskanal (65) hineinragt.
6. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsrahmen (26) mindestens einen
spitzen Schenkel (70, 71) aufweist, der durch den Hantel (25) hindurchragt, um das zweite Teil (81) am Mantel zu befestigen.
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7. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (25) eine Längsausnehmung (35) aufweist und daß das längliche Federteil (29) in dieser Längsausnehmung
angeordnet ist.
8. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das längliche Federteil (29) aus einem geraden Federdraht (30) besteht und daß die Ausnehmung (35) segmentförmig
ist und eine ebene Wand (40) und eine dieser gegenüberliegende konkave Wand (41) aufweist, wobei der geradlinige
Federdraht (30) normalerweise an der ebenen Wand (40) anliegt, wenn sich das Sperrglied (28) mit einem Zahn der Zahnreihe
(22) im Sperreingriff befindet und gegen die konkave Wand (41) elastisch auslenkbar ist, wenn das Sperrglied (28) ausser
Eingriff mit dem Zahn bewegt wird.
9. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied im wesentlichen mit einem mittleren Bereich des geradlinigen Federdrahtes (30) in Eingriff
steht.
10. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnalle (92) mit dem Führungsrahmen
(91) integriert ist und sich außerhalb des Mantels (98) erstreckt.
11. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle (92) mindestens einen Befestigungsdorn
(95, 96) zur Verbindung mit dem zweiten Teil (81) aufweist.
12. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (28) einen Betätigungskopf (50) aufweist und daß der Mantel (25) eine sich an die
Quernut (36) anschließende Öffnung (45) aufweist, durch die der Betätigungskopf (50) nach außen vorsteht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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