DE21536C - Maschine zum Abschneiden und Biegen von Kettengliedern im kalten Zustande - Google Patents

Maschine zum Abschneiden und Biegen von Kettengliedern im kalten Zustande

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DE21536C
DE21536C DENDAT21536D DE21536DA DE21536C DE 21536 C DE21536 C DE 21536C DE NDAT21536 D DENDAT21536 D DE NDAT21536D DE 21536D A DE21536D A DE 21536DA DE 21536 C DE21536 C DE 21536C
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Germany
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cold
machine
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chain links
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L15/00Finishing or dressing chains or chain links, e.g. removing burr material, calibrating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 49 !
chanische Metallbearbeitung.
Fig. ι beiliegender Zeichnung ist eine vordere Ansicht der mit Verbesserungen versehenen neuen Kettenbiegmaschine; Fig. 2 ist ein Durchschnitt nach der Linie χ -χ; Fig. 3 zeigt die Lage der einzelnen Theile zu einander nach dem Biegen des Gliedes, und Fig. 4 stellt ein Detail der Maschine dar.
Die Maschine ist dazu bestimmt, Kettenglieder im kalten Zustande aus Eisen zu biegen.
Es ist bekannt, dafs, wenn man Eisen im glühenden Zustande biegt, keine der unganzen Stellen hervortritt; und es kommt deswegen häufig vor, dafs fehlerhafte Ketten fabricirt werden. Dagegen werden beim Biegen des Eisens im kalten Zustande sofort sämmtliche fehlerhaften Stellen bemerkbar, so dafs alle verdorbenen Kettenglieder ausgeschieden und auf diese Weise Ketten von bester Qualität erzielt werden können.
Die Schienen A A dienen zur Führung des Messerkopfes B, der zwischen «rsteren gleitet und mit der Kurbelachse C durch die Stange D verbunden ist. Die Kurbelachse kann, wie dargestellt, durch ein Handrad E gedreht werden.
Der Messerkopf B ist mit schwalbenschwanzförmigen Nuthen b b versehen, worin die Köpfe der Bolzen / hineinpassen. Diese Bolzen dienen zum Halten des Biegstempels F, Fig. 4, und des Schneidstahles G. Mittelst der Muttern/1/1 kann man diese Bolzen lösen oder fest anziehen. Wenn ein Lösen stattgefunden hat, so kann sowohl das Bieg- als auch das Schneidwerkzeug, entsprechend der zu verrichtenden Arbeit, seitlich adjustirt werden, und wenn man diese Bolzen fest anzieht, sind sowohl das Biegais auch das Schneidwerkzeug in sicherer Lage gehalten.
Der Biegblock ist in ähnlicher Weise wie der Messerkopf mit schwalbenschwanzförmigen, horizontalen Nuthen versehen, um die Köpfe der Schraubenbolzen h h und i i, welche die verstellbaren Backen HH an dem Block in geeigneter Stellung halten, aufzunehmen. Dadurch können diese letzteren ebenfalls, ihrer zu verrichtenden Arbeit entsprechend, adjustirt werden. Genannte Backen sind an ihrem oberen inneren Ende ausgespart, um die Frictionsrollen h1h1 aufzunehmen, die auf die Schraubenbolzen ti, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, gesteckt sind und um diese sich drehen können.
Wenn, wie die Punktirung in Fig. 1 zeigt, die Metallstange in die Schneid- und Biegposition eingebracht ist, geht der Messerkopf mit dem Messer nach, abwärts, und da letzteres nach unten über den Biegstempel F etwas hinausragt, so wird von ihm die Metallstange zunächst durchschnitten, und unmittelbar darauf tritt der Biegstempel in Thätigkeit. In dem Mafse, wie der Messerkopf nun weiter nach abwärts sich bewegt, wird von dem Biegstempel das in ein Glied zu biegende Metallstück zwischen die Backen HH eingedrückt, hierbei von den Frictionsrollen h1 hl erfafst und dadurch vor einer Beschädigung geschützt, die im anderen Fall durch das Vorbeizwängen an einem festen Theil der Backen eintreten könnte.
Diese Frictionsrollen ermöglichen es, dafs das Eisen- oder sonstiges Metallstück, ohne einen Bruch seiner Fasern zu erleiden, gebogen wird, und dies charakterisirt namentlich das Wesen vorliegender Erfindung.
Längs der Vorderfläche und einer Seite der Backen HH ist die Platte / angeordnet, welche von dem Bolzen i gehalten wird. Wie Fig. ι darstellt, ist diese Platte geschlitzt, so dafs sie auf dem Bolzen adjustirbar ist. Das Ende dieser Platte nimmt die Stellschraube JJ1 auf. Die Lage der Schraube J bestimmt die Länge, um welche der betreffende Metallstab unter das Messer vorgeschoben werden kann, während die Schraube J1 die Backen gegen das Messer hin in einer sicheren Lage erhält, wenn durch den Biegstempel das Glied gebogen wird.
Die innere Fläche der Backen HH kann etwas ausgekehlt werden, um dem Metallstück während des Abschneidens und Biegens einen sicheren Halt zu bieten.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Biegen von Kettengliedern im kalten Zustande des Werkstückes, welche charakterisirt ist durch:
    ι. den Messerkopf B, der mit den schwalbenschwanzförmigen Nuthen b b und den unabhängig verstellbaren Schneid- und Biegwerkzeugen versehen ist, die durch entsprechend schwalbenschwanzförmig gebildete Köpfe in den Nuthen gehalten werden, in Combination mit einem ähnlich schwalbenschwanzförmig genutheten Biegblock und den Biegbacken HH, die in ähnlicher Weise unabhängig von einander an dem Biegblock verstellbar sind.
  2. 2. Die Combination der geschlitzten Platte / und der Schrauben JJX mit den Backen HH und den daran drehbar gelagerten Frictionsrollen hlhx.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT21536D Maschine zum Abschneiden und Biegen von Kettengliedern im kalten Zustande Active DE21536C (de)

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DE (1) DE21536C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133082A (en) * 1977-04-05 1979-01-09 Yoshida Kogyo K.K. Adjustable fastening device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133082A (en) * 1977-04-05 1979-01-09 Yoshida Kogyo K.K. Adjustable fastening device

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