DE841652C - Armbandschloss - Google Patents

Armbandschloss

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DE841652C
DE841652C DER1019A DER0001019A DE841652C DE 841652 C DE841652 C DE 841652C DE R1019 A DER1019 A DE R1019A DE R0001019 A DER0001019 A DE R0001019A DE 841652 C DE841652 C DE 841652C
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DE
Germany
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hook
bracelet
bracelet lock
lock according
flap
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Expired
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DER1019A
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English (en)
Inventor
Willy Fricker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Armbandschloß 1)ic Erfindung betrifft ein Armbandschloß, welclies vorzugsweise für Uhrarmbänder bestimmt ist.
  • Bei Armbändern besteht allgemein der Mangel, claß man sie nur mit einer Hand bedienen kann und dabei mit derselben Hand auch das Armbandschloß betätigen und zugleich die sich lösenden Armbandteile festhalten muß. Eiei dieser je nach der Art des Verschlusses mehr oder weniger schwierigen Handhabung kommt es zu leicht vor, daß die Armbandenden den Fingeni entgleiten, das Armband zu Boden fällt und die in dasselbe eingefügte Uhr beschädigt wird.
  • Besonders schwierig ist in dieser Hinsicht die 1-landliabung von "Zieharmbändern, weil bei diesen mach (lern Lösen des Verschlusses die plötzlich frei werdende Federkraft die Armhandenden aus den Fingern zu ziehen versucht. Man hat deshalb ins-' besondere für Zieharmbänder schon Armbandschlösser geschaffen, welche ein Abfallen des Armbands: verhindern. Bei einer dieser bekannten Ausführungsformen eines Armbandschlosses ist dieses selber ebenfalls ein Ziehglied.
  • Ziehglieder bestehen bekanntlich aus einem rahmenförmigen, mit seiner offenen Seite auf dem Ann aufliegenden Außenglied und aus einem schlaufenförrnigen, seitlich offenen Zwischenglied. Diese beiden Glieder sind kettengliedartig ineinandergehängt, längs aneinarndergeführt und mittels einer. zwischen ihre Hangstellen eingespannten Druckfeder auf kürzeste Gesamtlänge ineinandergehalten.
  • Bei einem bekannten ziehgliedartigen Armbandschloß ist am einen Ende des Zwischenglieds eine dieses auf seiner ganzen Länge überfassende Klappe gelenkig angeschlossen. Diese Klappe weist nahe ihrem Gelenk eine ab- und rückwärts gerichtete Ausbiegung auf, in welcher der Anschlußsteg des benachbarten Armbandglieds Raum findet. Am freien Ende dieser Klappe steht nach unten eine Rast ab, welche mit einer gewissen Spannung vor die darunter befindliche Endrundung des Zwischenglieds greift und dadurch die Klappe in ihrer Verschlußlage hält. Diese Bauart eines Armbandschlosses hat den Vorzug, daß die zum Öffnen desselben hochgeschwenkte Klappe und deren nach vorwärts stehende Endrast den Anschlußsteg des angeschlossenen Armbandendes wie ein Haken gefangenhalten. Dadurch kann das Armband nicht vom Arm fallen und die von ihm gehaltene Uhr nicht zu Schaden kommen. Als Mangel wird aber bei dem bekannten Armbandschloß empfunden, daß das anzuschließende Armbandende mit seinem Einhängesteg entgegen der Federspannung des Armbands und unter gleichzeitigem Festhalten des Armbandschlosses umständlich von vorn über die Endrast der Klappe und über die gesamte Länge der letzteren in deren gelenkseitige Ausbiegung eingeführt werden muß.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Armbandschloß eine erst durch einen zweiten Teil der Bewegung ihres Betätigungsorgans sich öffnende Schließvorrichtung auf.
  • Ein solches Armbandschloß hat den Vorteil, daß bei dem ersten Teil der Bewegung des Betätigungsorgans, wie sie beispielsweise durch das Lösen einer Rast desselben eingeleitet wird, das Armband noch vollkommen um den Arm geschlossen bleibt und man es noch in diesem Zustand durch Unter- und Umfassen sicher festhalten kann, um erst dann durch eine weitere Bewegung des Betätigungsorgans von Hand die Schließvorrichtung zu öffnen und dann die Armbandteile voneinander zu lösen.
  • In solcher Weise können beispielsweise schon gewöhnliche Armbandverschlüsse ausgebildet sein. Insbesondere aber findet weiterhin gemäß der Erfindung die mit Verzögerung sich öffnende Schließvorrichtung an einem Armbandschloß von ziehgliedartigem Aufbau Anwendung, wobei am freien Ende des Zwischenglieds desselben ein nach oben und rückwärts gebogener Haken mit von oben zugäng-Iicheröffnung vorgesehen ist.Dabei ist weiter gemäß der Erfindung dieÖffnung des Hakens einesteils durch eine in an sich bekannter Weise über das Zwischenglied schwenkbare Klappe von oben her und anderenteils durch einen unter der Öffnung des Hakens in denselben einschiebbarenTeil schließbarund dabei die Klappe als Betätigungsorgan für den einschiebbaren "feil der Schließvorrichtung, eine Schließzunge, ausgenutzt, indem die Klappe mit Exzentern versehen ist, welche dem rückwärtigen, im ziehgliedartigen Gehäuse des Armbandschlosses geführten und unter dem Druck der Ziehgliedfeder rückwärts geschobenen Querstück der Schließzunge bei geschlossener Klappe mit einem mittleren Radiusgegenüberstehen, während sie sich bei dem ersten Teil der Hochschwenkbewegung der Klappe am Führungsstück mit ihrem größten Radius vorbeibewegen und beim zweiten rückwärts gerichteten Teil der Schwenkbewegung der Klappe bis zu ihrer Endstellung zu einem unter das anfängliche Maß noch verkleinerten Radius herabsteigen.
  • Das neue Armbandschloß weist eine mehrfache Sicherung gegen ungewolltes Öffnen des Armbands auf. Bei der nach auf- und rückwärts gebogenen Gestaltung des Hakens wird derAnschlußsteg des Armbands unter der Wirkung des in demselben herrschenden Zugs stets in den Haken hineingezogen, kann sich also nie von selber aushängen. Bei herabgeschwenkter Klappe ist die Öffnung des Hakens von der Klappe geschlossen. Außerdem ragt bei derselben Klappenstellung vermöge des anfänglichen Radius der Exzenter die Schließzunge so weit in den Haken hinein, daß sie dem Einhängesteg den Zutritt zur geschlossenen Hakenöffnung auch von unten her versperrt. Durch die Gestaltung der Exzenter ist aber auch während des Offnens der Klappe eine Sicherung insofern getroffen, als die Schließzunge durch den bis zu seinem größten Radius ansteigenden Exzenter zunächst noch stärker in den Haken hineingeschoben und dadurch der Einhängesteg des angeschlossenen Armbandglieds noch stärker überfangen und am Austritt aus dem Haken gehindert ist; während erst nach dem Ende der Ausschwenkbewegung der Klappe hin durch den nun unter das anfängliche Maß sich verringernden Radius des Exzenters die Zunge durch die Wirkung der Ziehgliedfeder allinählich aus dem Haken zurückgezogen wird und man dann den Einhängesteg aus dem Haken des Zwischenglieds aushängen kann, jedoch nur gegen die Wirkung der Spannung des Zieharmbands. Das Armband kann sich also bei Verwendung des neuen Armbandschlosses niemals ungewollt öffnen und deshalb nie zu Boden fallen und die eingegliederte Armbanduhr beschädigt werden oder das ganze Uhrarmband verlorengehen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands in fünf Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Armbandschloß geschlossen in Seitenansicht, teilweise in Längsschnitt nach den Schnittzeichen i-i in Abb. 2 bis 4, Abb. 2 dasselbe in Oberansicht, teilweise in einem ungefähr horizontalen Längsschnitt nach den Schnittzeichen 2-2 in Abb. 1, 3 und 4, Abb. 3 dasselbe in einem Querschnitt nach den Schnittzeichen 3-3 in Abb. i und 2, Abb. 4 dasselbe in einem anderen Querschnitt nach den Schnittzeichen 4-4 in Abb. i und 2, Abb. 5 das Armbandschloß, geöffnet, in Seitenansicht, teilweise in senkrechtem Längsschnitt, . etwa nach den Schnittzeichen i-i in Abb. 2 bis 4.
  • Das Armbandschloß ist ein Ziehglied und weist deshalb ein Außenglied i und ein Zwischenglied 2 auf. Das Außenglied i setzt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem oberen Rahmen 3 und einem unteren Rahmen 4 zusammen (Abb. 3 und 4). Der obere Rahmen 3 weist Längschenkel 5 auf, deren Querschnitt aus einem senkrechten Teil 6 und einem deckenden etwa halbzylindrischen Teil 7 zusammengesetzt ist. Sein hinterer und sein vorderer Quersteg 8 bzw. 9 haben jeweils einen annähernd rechteckigen Querschnitt (Abb. i und 2): Der untere Rahmen 4 hat Längsschenkel io von rechtwinkligem Querschnitt (Abb. 3), der also aus einem senkrechten Teil i i und aus einem unteren waagerechten Teil 12 sich zusammensetzt. Der hintere und der vordere Quersteg 13 bzw. 14 dieses unteren Rahmens haben ebenfalls annähernd rechteckigen Querschnitt (Abb. i und 2). Der obere Rahmen 3 paßt mit dem Innenumfang seiner senkrechten Rahmenteile 6, 8 und 9 auf die ebenso stehenden Rahmenteile i 1, 13 und 14 des unteren Rahmens 4. Dadurch können die Rahmen 3 und 4 senkrecht ineinandergeschoben und dann durch leichtes Verstemmen ihrer Querstege 8, 9 bzw. 13, 14 ineinander befestigt werden (Abb. 3 und 4).
  • Das Zwischenglied 2 besteht aus einer länglichen, aus Metallband gebogenen Schlaufe (Abb. i und 3). Sie weist einen oberen Schenkel 15 und einen unteren Schenkel 16 auf, welche an ihren Hinterenden mit einer Biegung 17 ineinander übergehen. An der Übergangsstelle von dem unteren Schenkel 16 zu der Biegung 17 ist eine etwa um die Materialstärke nach oben abgesetzte Abkröpfung 18 vorgesehen. Außerdem ist der hintere Teil i9 des Zwischenglieds 2 an seinen beiden senkrechten Seiten um je eine Blechstärke verschmälert (Abb. 4). Nahe seinem vorderen Ende ist bei dem Zwischenglied 2 an dessen oberem Schenkel 15 eine Querwand 20 (Abb. i und 4) senkrecht abwärts gebogen. Sie greift mit dem schmäleren Fortsatz 21 durch eine rechteckige Durchbrechung 22 im unteren Schenkel 16. Dabei stützt sie sich mit beiderseits des Fortsatzes 21 befindlichen Schultern 23 gegen den unteren Sehenkel 16. Sie ist durch Umbiegen des Fortsatzes 21 unter den Schenkel 16 mit diesem verbunden. Das vordere Ende des Zwischenglieds 2 (Abb. i und 5) besteht aus einem nach auf- und rückwärts gebogenen Haken 24. Zwischen dessen Endkante 25 und der senkrechten Querwand 2o des Zwischenglieds 2 befindet sich eine Öffnung 26, in die der quer liegende Anschlußsteg 27 eines .benachbarten Armbandglieds eingehängt werden kann.
  • Das Außenglied i und das Zwischenglied 2 sind kettengliedartig ineinandergehängt, durch ihre einander zugewandten Kanten in seitlicher Richtung aneinander längs geführt (Abb. 3). Sie sind durch eine zwischen sie gespannte Druckfeder 28, deren flache Windungen sich bis in die Längsschenkel 5 und io des Außengliedes i erstrecken, in senkrechter Richtung aneinander längs geführt und zugleich auf kürzeste Gesamtlänge ineinandergehalten.
  • Das Zwischenglied 2 bzw. sein oberer Schenkel 15 ist auf seiner ganzen Länge von einer Klappe 29 abdeckbar (Abb. i und 5). Dieselbe ist an ihrem rückwärtigen, abwärts gebogenen Teil 30 mit zwei an dessen beiden Seiten in demselben durch Einlöten befestigten senkrechten Gelenklappen 31 bzw. mit einer in denselben vorgesehenen Bohrung 32 auf einem Gelenkstift 33 schwenkbar. Der letztere ist in der hinteren Biegung 17 des Zwischenglieds 2 frei gelagert. Er erstreckt sich bis in die Längsschenkel 5 und io des Außenglieds i. Das vordere Ende der Klappe 29 ist eine nach unten und ein wenig nach rückwärts gebogene hakenförmige Rast 34. Diese kann beim Abwärtsschwenken der Klappe 29 unter Überwindung ihrer eigenen Federkraft über die entsprechende Stirnfläche des Hakens 24 gedrückt werden. Damit wird die Klappe 29 in ihrer auf das Zwischenglied 2 herabgeschwenkten Stellung gehalten. Bei dieser Stellung der Klappe 29 ist die Öffnung 26 hinter dem Haken 24 von oben geschlossen und so der Austritt des Anschlußstegs 27 aus dem Haken 24 gehindert. Außerdem ist am Vorderende der Klappe 29 noch eine Griffrast 35 vorhanden, mit welcher man die Klappe 29 unterfassen und hochschwenken kann.
  • In dem von dem Außenglied i und dem Zwischenglied 2 gebildeten Gehäuse des Armbandschlosses ist eine Schließzunge 36 von rechteckigem Querschnitt längs beweglich angeordnet (Abb. i und 2). Ihr Vorderende ist in einer Durchbrechung 37 nahe der oberen Abbiegung der Querwand 2o des Zwischenglieds 2 und in Ausschnitten 38 der vorderen Querstege 8 und 9 der Außengliedteile 3 und 4 geführt (Abb.4). An ihrem hinteren Ende weist die Schließzunge 36 ein Führungsstück 39 auf, das, von der Seite gesehen, tonnenförmig gestaltet ist. Es entspricht in seiner Höhe der. lichten Höhe des Zwischenglieds 2 und in seiner Breite dem verschmälerten hinteren Teil i9 desselben. Es erstreckt sich mit seitlichen Zapfen 4o bis in die Längsschenkel 5 und io des Außenglieds i. Die Druckfeder 28 ist auf die Schließzunge 36 aufgeschoben und stützt sich mit ihrem hinteren Ende gegen deren Führungsstück 39. Sie schiebt dadurch die Schließzunge 36 und ihr Führungsstück 39 nach rückwärts. Dadurch befinden sich die seitlichen Zapfen 40 des Führungsstücks 39 stets in Anschlag mit den Kanten der Gelenklappen 31 der Klappe 29.
  • Diese Gelenklappen sind als Kurvenexzenter ausgestaltet (Abb. i und 5). Sie stehen den seitlichen Zapfen 4o des Führungsstücks 39 der Schließzunge 36 bei der Schließstellung der Klappe 29 mit einem mittleren Radius 41 eines ansteigenden Kurventeils gegenüber, steigen während des ersten Teils der Aufwärtsschwenkung der Klappe 29 zu einem größten Radius 42 an und steigen danach zu einem kleinsten Radius 43 ab, den sie bei vollkommen ausgeschwenkter Klappe 29 erreichen. Das Maß dieser Radien der Kurvenkanten der Lappen 31 ist dabei so gewählt, daß sich das Vorderende der Schließzunge 36 bei dem anfänglichen mittleren Radius 41 so weit in d ien Haken -24 erstreckt, daß es den eingehenkten Quersteg 2.7 am Durchtritt zur Hakenöffnung 26 hindert, die ja außerdem durch die Klappe 29 geschlossen ist. Es ist damit also ein zweifacher Verschluß für die Hakenöffnung 26 geschaffen. Bewegen sich die Kurvenkanten der Lappen 31 mit ihrem größten Radius 42 während der anfänglichen Aufwärtsschwenkung derKlappe29 an den Zapfen 4o vorbei, so wird die Schließzunge 36 mit ihrem Vorderende zuerst vollständig in den Haken 24 hineingeschoben und dadurch die Öffnung 26 des Hakens 24 nun von unten her vollständig geschlossen und damit wieder der Anhängesteg 27 innerhalb des Hakens 24 gehalten. Erst beim weiteren Aufwärtsschwenken der Klappe 29, bei welchem die Kurvenkanten der Lappen 31 zu ihrem kleinsten Radius 43 absteigen; wird das Vorderende der Schließzunge 36 mehr und mehr aus dem Haken 24 zurückgezogen, bis es mit der Außenseite der vorderen Querwand 2o des Zwischenglieds :2 bündig ist. Damit ist die Hakenöffnung 26 frei. Der Einhängesteg 27 des Nachbarglieds wird aber immer Hoch durch den im Armband herrschenden Zug in Eingriff mit dem Haken 24 gehalten, kann sich also nicht selbsttätig aus demselben aushängen, sondern muß unter Überwindung des Armbandzugs von Hand ausgehängt werden.
  • Der Zusammenhang des Armbands ist also bei geschlossener Klappe 29 durch diese und durch die dabei etwa halb in den Haken 24 eintretende Schließzunge 36, bei sich öffnender Klappe i9 durch die vollständig in den Haken 24 eintretende Schließzunge 36 allein, und bei voll geöffneter Klappe 29 durch den im Armband herrschenden Zug gewährleistet und kann nur durch aktives Aushängen des Anschlußstegs 27 aus dem Haken 24 gelöst werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Armbandschloß, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe eine erst durch einen zweiten Teil der Bewegung ihres Betätigungsorgans sich öffnende Schließvorrichtung aufweist.
  2. 2. Armbandschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Verzögerung sich öffnende Schließvorrichtung an einem Armbandschloß von ziehgliedartigem Aufbau Anwendung findet.
  3. 3. Armbandschloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Zwischenglieds (2) eines ziehgliedartigen Armbandschlosses ein nach oben uni rückwärts gebogener Haken (24) mit von oben zugänglicher, schließbarer Öffnung (26) vorgesehen ist.
  4. 4. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (24) bzw. seine Öffnung (26) durch eine in an sich bekannter Weise über das Zwischenglied (2) schwenkbare Klappe (29) von oben her schließbar ist.
  5. 5. Armbandschlo8 nach deal Ansprüchen i .bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (24) bzw. seine Öffnung (26) durch einen unter der letzteren in den Haken (24) einschiebbaren Teil (36) schließbar ist.
  6. 6. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine Kombination der in den Ansprüchen 4 und 5 gekennzeichneten Schließeinrichtungen für die Hakenöffnung. .
  7. 7. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis6,dadurch gekennzeichnet, daß dasZwischenglied (2) nahe seinem vorderen Ende eine senkrechte Querwand (2o) aufweist, vor welcher sich der Haken (24) unter Belassung der öffnung (26) zwischen ihr und der Hakenendkante (25) erstreckt. B. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wand (2o) des Zwischenglieds (2) von dessen oberem Schenkel (15) abgebogen ist, sich mit Schultern (23) gegen die Innenseite des unteren Schenkels (i6) stützt und sich durch eine Durchbrechung desselben mit einem verjüngten Ansatz (2i) erstreckt, der gegen die Unterseite des Schenkels (i6) gebogen ist. 9. Armbandschloß nach denAnsprüchen i bis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (29) an ihrem rückwärtigen, abgebogenen Teil (30) mit zwei beiderseits in demselben sitzenden Gelenklappen (3 i)-bzw. einer in denselben vorgesehenen Bohrung (32) auf einem in der hinteren Biegung (i7) des Zwischenglieds (2) frei gelagerten, bis in die Längsschenkel (5, io) des Außenglieds (i) sich erstreckenden Gelenkstifts (33) schwenkbar gelagert ist. io. Armbandschloß nach den Ansprüchen, i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus dem Außenglied (i) und dem Zwischenglied (2) bestehenden ziehgliedartigen Gehäuse des Armbandschlosses und dem Haken (24) des Zwischenglieds (2) ein einschiebbarer Teil in Form einer Schließzunge (36) längs beweglich geführt ist. i i. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ= zunge (36) mit ihrem vorderen Ende in einer Durchbrechung (37) nahe dem oberen Ende der Querwand (2o) des Zwischenglieds (2) und in Ausnehmungen (38) der dahinter liegenden vorderen Querstege (9, 14) der beiden Außengliedrahmen (3, 4) geführt ist. 12. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Schließzunge (36) durch ein mit demselben verbundenes Führungsstück (39) im Zwischenglied (2) geführt ist. 13. Armbandschloß nach den Ansprüchen z bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (39) in der Seitenansicht tonnenförmig gestaltet ist, in seiner Höhe der- lichten Höhe des Zwischenglieds (2) und in seiner Breite derjenigen des zur Raumbeschaffung für die Gelenklappen (3i) der Klappe (29) verschmälerten Endteils (i8) des Zwischenglieds (2) entspricht. 14. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (39) sich mit seitlich bis in die Längsschenkel (5, io) des Außenglieds (x) ragenden Zapfen (40) unter Spannung einer Zieh -glieddruckfeder (28) gegen die exzentrischen Kanten der Gelenklappen (3i) der Klappe (29) anlegt. 1s. Armbandsahloß nach den Ansprüchen i bis i4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieh= glieddruckfeder (28) des Armbandschlosses auf die Schließzunge (36) aufgeschoben ist und sich mit ihrem Hinterende gegen deren Führungsstück (39) stützt. 16. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnetg daß die exyzentrischen Kanten der Gelenklappen (3i) der Klappe (29) bei deren Schließstellung den seitlichen Zapfen (4o) des Führungsstücks (39) mit einem derartigen mittleren Radius (41) gegenüberstehen, daß das Vorderende der Schließzunge (36) teilweise, jedoch nur so weit unter die Hakenöffnung (26) geschoben ist, daß dem eingehängten Quersteg (27) des anschließenden Glieds der Zugang zu derselben gesperrt ist. 17. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Kanten der Gelenklappen (31) der Klappe (29) während deren anfänglicher Aufwärtsschwenkung hinter den Zapfen (40) des Führungsstücks (39) bis zu einem derart größten Radius (42) ansteigen, daß das Vorderende der Zunge (36) während dieses Vorgangs die Öffnung (26) des Hakens (24) vollkommen schließt. 18. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Kanten, der Gelenklappen (31) der Klappe (29) während des zweiten Teils der Aufwärtsschwenkung derselben hinter den Zapfen (4o) des Führungsstücks (39) bis zu einem derart kleinsten Radius (43) absteigen, daß das vordere Ende der Schließzunge (36) vollständig in die vordere Querwand (2o) des Zwischenglieds (2) zurückgezogen und die Öffnung (26) des Hakens (a4) freigegeben ist.
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