DE1118519B - Klammerarmband - Google Patents

Klammerarmband

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Publication number
DE1118519B
DE1118519B DEG28489A DEG0028489A DE1118519B DE 1118519 B DE1118519 B DE 1118519B DE G28489 A DEG28489 A DE G28489A DE G0028489 A DEG0028489 A DE G0028489A DE 1118519 B DE1118519 B DE 1118519B
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DE
Germany
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leaf spring
clip
hook
main leg
bracelet
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Pending
Application number
DEG28489A
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English (en)
Inventor
Paul Girrbach
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PAUL GIRRBACH FA
Original Assignee
PAUL GIRRBACH FA
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Publication date
Application filed by PAUL GIRRBACH FA filed Critical PAUL GIRRBACH FA
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Publication of DE1118519B publication Critical patent/DE1118519B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/12C-spring-type bracelets or wrist-watch holders

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Klammerarmband Die Erfindung betrifft ein Klammerarmband für Armbanduhren, das aus zwei getrennten, je mit einem Haken an die Querstege des Uhrgehäuses anschließbaren, mit aufgereihten Kastengliedern verzierten Klammerarmen besteht, die aus einem mindestens zwei Blattfedern aufweisenden Hauptschenkel und einem nur eine Blattfeder enthaltenden, mit Endverstärkung versehenen Verlängerungsstück zusammengesetzt sind, wobei die Blattfeder des letzteren in die Hauptschenkel einschiebbar und darin durch Rastmittel verankert ist.
  • Bei einem Klammerarmband der beschriebenen Bauart bestehen die Rastmittel der einen Blattfeder der Hauptschenkel aus Körnerschlägen, die in Löcher in der Blattfeder des Verlängerungsstückes eingreifen. Dabei besteht der Mangel, daß bei einem gewissen Zug im Band die Körnerschläge aus den Löchern gleiten können. Der Eingriff ist daher durch Aufklemmen der Kastenglieder oder durch besondere Klemmstücke gesichert. Dadurch können aber die Verlängerungsstücke nicht in einfacher Weise gelöst werden, und das Abnehmen oder Aufsetzen von Kastengliedern und die Anpassung der Länge der Armbandschenkel an den Armumfang ist erschwert.
  • Ein anderer Mangel des bekannten Klammerarmbandes besteht darin, daß die auf die Blattfedern aufgereihten Kastenglieder sich vorn beim Uhranschlußhaken und hinten bei der Endverstärkung zwischen unausweichlichen Teilen befinden. Bei starkem Arm und entsprechender Ausbiegung der Klammerschenkel haben die Kastenglieder untereinander und gegenüber den erwähnten Endteilen Spielraum, verteilen sich ungleichmäßig, klaffen in den Fugen und klappern. Wenn sich dagegen die Klammerschenkel einem schwächeren Arm anschmiegen sollen, so kann das nur beschränkt geschehen, weil nach einem gewissen Anschmiegen die Glieder untereinander und mit den genannten Endteilen in Anschlag kommen und einem weiteren Schmiegen widerstehen. Wird das Band dann von Hand stärker angeschmiegt, so besteht die Gefahr, daß die eingangs erwähnte Körner-Loch-Rastverbindung zwischen den Blattfedern der Hauptschenkel und der Verlängerungsstücke außer Eingriff kommt, was aber zunächst nicht bemerkt wird, während sich später die genannten Bandteile vollends voneinander lösen können und das Klammerarmband dann samt der Uhr verlorengeht.
  • Die geschilderten Mängel sind bei dem Klammerarmband nach der vorliegenden Erfindung behoben, und dasselbe ist noch durch weitere Verbesserungen, insbesondere bei den Anschlußhaken und den Endverstärkungen, vervollkommnet.
  • Gemäß der Erfindung sind am Ende der Blattfeder des Hauptschenkels und der Blattfeder des Verlängerungsstückes seitliche Ansätze vorgesehen, zwischen denen und den davorliegenden Querseitenwänden der jeweils letzten Kastenglieder eine Druckfeder eingespannt ist.
  • Durch diese nach der Uhr hin gerichtete Federung der jeweils letzten Kastenglieder einerseits werden die vor denselben liegenden Kastenglieder dicht aneinander- bzw. gegen den Uhranschlußhaken geschoben,. andererseits wird aber beim starken Schmiegen des Bandes ein Ausweichen der Kastenglieder nach dem Bandende hin ermöglicht. Dadurch unterbleibt eine überbeanspruchung und Lösen der Rastverbindung zwischen den Blattfedern der Hauptschenkel und ihrer Verlängerungsstücke und das Auseinanderfallen des Klammerarmbandes.
  • Weiter ist gemäß der Erfindung an der dem Schenkelende zugewandten Querseitenwand des letzten Kastengliedes des Hauptschenkels ein vom Deckel herab in den Schlitz der Querseitenwand sich erstreckender, widerhakenförmig nach vorn gebogener Rastansatz vorgesehen, der in eines von einer Anzahl Löcher in der Blattfeder des Verlängerungsstückes eingreift.
  • Durch die widerhakenförmige Stellung des Rastansatzes ist sein Eingriff mit den Löchern der Blattfeder des Verlängerungsstückes gesichert. Andererseits ist der Eingriff leicht von Hand durch Abbiegen der Blattfeder des Verlängerungsstückes lösbar, wenn zwecks Längenänderung des Bandes Kastenglieder vom Verlängerungsstück genommen oder auf dasselbe aufgesetzt werden sollen.
  • Weiter erstreckt sich gemäß der Erfindung die bis in das letzte Kastenglied des Hauptschenkels reichende Blattfeder mit einem Fortsatz aus dem Schlitz des Kastengliedes unterhalb des Rastansatzes heraus, während das Hinterende der Barüberliegenden, bis ins vorletzte Kastenglied reichenden Blattfeder etwas aufgebogen ist. Auf den aus dem letzten Kastenglied-ragenden Blattfederfortsatz kann das Vorderende der Blattfeder des Verlängerungsstückes aufgelegt und im Zusammenwirken mit der im letzten Kastenglied ' angeordneten Druckfeder und dem aufgebogenen Federende im vorletzten Kastenglied zwischen die Blattfedern des Hauptschenkels eingeführt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und die durch dieselben erzielten Vorteile sind in der folgenden Beschreibung aufgeführt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb.1 das vollständige Klammerarmband mit Uhr in Seitenansicht, Abb.2 einen Hauptschenkel desselben in vollkommen gestrecktem Zustand in senkrecht zur Bandebene liegendem Längsschnitt, Abb. 3 denselben in Unteransicht bei parallel zur Bandebene liegendem Längsschnitt, Abb.4 einen Querschnitt unmittelbar hinter dem Anschlußhaken, Abb.5 ein Verlängerungsstück, vollkommen gestreckt, in senkrecht zur Bandebene liegendem Längsschnitt, Abb.6 dasselbe in Unteransicht bei parallel zur Bandebene liegendem Längsschnitt, Abb.7 einen Querschnitt im Bereich der Endglieder der Hauptschenkel und der Verlängerungsstücke, Abb. 8 den Bodenteil eines Kastengliedes im Längsschnitt, Abb. 9 denselben in Draufsicht, Abb.10 denselben im Querschnitt, Abb. 11 den Deckel eines Kastengliedes im Längsschnitt, Abb. 12 denselben in Unteransicht, Abb.13 denselben im Querschnitt, Abb.14 das Kastenglied am Ende des Hauptschenkels in Ansicht auf seine Endquerseite, Abb. 15 das Kastenglied am Ende des Verlängerungsstückes im Querschnitt, Abb. 16 dasselbe in Rückansicht, Abb.17 einen Querschnitt durch den Uhranschlußhaken mit Schließfeder unmittelbar hinter der Hakenöffnung und Abb. 18 eine Unteransicht des Uhranschlußhakens mit Schließexzenter.
  • Das Klammerarmband (Abb.1) weist zwei getrennte Klammerschenkell auf, die jeweils aus einem mittels eines Uhranschlußhakens 2 an den Quersteg 3 eines Armbanduhrgehäuses 4 angeschlossenen Hauptschenkel n und einem in diesen einsteckbaren und darin verankerten Verlängerungsstück 6 zusammengesetzt sind.
  • Jeder Hauptschenkel 5 enthält mindestens zwei, im dargestellten Beispiel drei Blattfedern 7, 8, 9, die (in Abb. 2 und 3 aus räumlichen Gründen gestreckt dargestellt) entsprechend der Rundung des Armes gebogen und vorgespannt sind. Auf die Blattfedern 7, 8, 9, sind Kastenglieder 10 aufgeschoben. Alle Blattfedern 7, 8, 9 sind durch Kerben 11 bei den Vorderenden ihrer Längskanten (Abb. 4) mit von der Hinterkante 12' der Platte 12 des Uhranschlußhakens 2 rechtwinklig abgebogenen, in entsprechendem Abstand befindlichen Ansätzen 13 im Eingriff und in diesem Eingriff gehalten durch von den Längskanten 12" der Platte 12 abwärts und unter seitliche Ansätze 7' der untersten Blattfeder 7 gebogene Lappen 14 (Abb. 3). Die Blattfedern 7, 8, 9 haben verschiedene Längen. Die unterste Blattfeder 7 reicht bis in das. dritte Kastenglied 10 hinter dem Haken 2. Die mittlere Blattfeder 8 reicht bis über das letzte Glied 10' des Hauptschenkels 5 hinaus. Die oberste Blattfeder 9 reicht bis in das vorletzte Glied 10 des Hauptschenkels 5. Die letztgenannte Blattfeder 9 ist nach ihrem hinteren Ende zu geschwächt, um eine allmähliche Schwächung der gegen den Arm gerichteten Federkraft in der Richtung vom Haken 2 zur Mitte des Hauptschenkels 5 zu bewirken. Die Schwächung der Blattfeder 9 kann erfolgen durch eine Längsreihe von nach dem Ende hin vergrößerten Durchbrechungen 15 oder durch eine zunehmende Verschmälerung 16 (strichpunktiert in Abb. 3). Das hintere Ende 17 der Blattfeder 9 ist etwas aufgebogen.
  • Die eingebogenen Verlängerungsstücke 6 weisen nur .eine Blattfeder 18 auf, damit sie sich mit ihren Endteilen besonders weich an der Pulsseite des Armes anlegen, um trotz weitgehender Umfassung desselben den Blutkreislauf nicht zu hindern. Auf die Blattfedern 18 der Verlängerungsstücke 6 sind die gleichen Kastenglieder 10 aufgeschoben wie auf die der Hauptschenkel 5. Die Blattfeder 18 erstreckt sich mit ihrem vorderen, etwa drei Gliedbreiten entsprechenden Teil aus der Reihe ihrer Glieder 10 heraus. Dieser zunächst freie und noch in seiner Gliederreihe steckende Teil der Blattfeder 18 ist mindestens mit einer mittleren Reihe von kleinen, in einem der Gliederbreite entsprechenden Abstand voneinander befindlichen Löchern 19 versehen. Die Kastenglieder weisen einen Unterteil 20 mit halbhohen, nach oben abgesetzten saumseitigen Endteilen 21 auf und zwischen diesen quer zur Bandlängsrichtung stehende Seitenwände 22 mit in diesen vorgesehenen Längsschlitzen 23. Der Unterteil 20 ist durch einen wannenförmigen Deckelteil 24 geschlossen, der mit saumseitigen Lappen 25 um und unter die nach oben abgesetzten Endteile 21 und mit seinen Längssäumen 26 um den oberen Saum der Querseitenwände 22 greift. Die Kastenglieder 10 sind mit ihren Längsschlitzen 23 auf die Blattfedern 7, 8, 9 der Hauptschenkel 5 bzw. die Blattfeder 18 der Verlängerungsstücke 6 aufgeschoben.
  • Die Blattfeder 8 der Hauptschenkel 5 und die Blattfeder 18 der Verlängerungsstücke 6 weisen an ihren hinteren Enden seitliche Ansätze 27 auf, zwischen denen und der davorstehenden Querwand 22 des jeweils letzten Gliedes 10' bzw. 10" um die Blattfedern 8 bzw. 18 gewundene Druckfedern 28 eingespannt sind. Dieselben drängen durch ihre Spannung die Kastenglieder 10 auf den Blattfedern 8 bzw. 18 der Hauptschenkel 5 bzw. der Verlängerungsstücke 6 nach vorn gegeneinander bzw. gegen den Uhramehlußhaken 2. Andererseits geben die Federn 28 nach, wenn die Kastenglieder 10 bei stärkerem Anschmiegen der Klammerarme 1 an einen schwachen Arm auf den Blattfedern 8 und 18 etwas mehr Raum beanspruchen. Dadurch wird auch zugleich eine Belastung der Rastverbindung zwischen den Blattfedern 8 und 18 der Hauptschenkel 5 und der Verlängerungsstücke 6, das Brechen dieser Verbindung und das Verlieren des Armbandes und der Uhr vermieden.
  • Das Endglied 10' der Hauptschenkel 5 ist bei seiner dem Ende zugewandten Querseite mit mindestens einem vom Längssaum 26 seines Deckelteils 24 herab teilweise in den Längsschlitz 23 des Unterteils 20 reichenden und etwas widerhakenförmig auch vorwärts gebogenen Rastansatz 29 versehen. Das rückwärtige Ende der Blattfeder 8 tritt beim Kastenglied 10 mit einem kleinen Fortsatz 30 unter dem Rastansatz 29 durch und aus dem Schlitz 23 heraus. Auf den Fortsatz 30 wird das zunächst freie Vorderende der Blattfeder 18 des Verlängerungsstückes 6 aufgelegt und unter Herabdrücken des ersteren und Anheben des letzten Kastengliedes 10' und damit des Rastansatzes 29 die Blattfeder 18 in den Hauptschenkel 5 zwischen dessen Blattfedern 8 und 9 eingeschoben, was durch die Druckfeder 28 im Endglied 10' und das aufgebogene Hinterende 17 der Blattfeder 9 erleichtert wird. Das Einschieben erfolgt bis zum Auftreffen des vordersten Kastengliedes 10 des Verlängerungsstückes 6 auf das letzte Kastenglied 10' des Hauptschenkels 5. Bei dieser Stellung kommt eines der Löcher 19 der Lochreihe der Blattfeder 18 mit dem Rastansatz 29 des Endgliedes 10' des Hauptschenkels 5 in Eingriff. Der Eingriff wird durch den darunterliegenden Fortsatz 30 der Blattfeder 8 des Hauptschenkels 5 aufrechterhalten. Zwecks Auslösen des Eingriffs wird umgekehrt wie bei dessen Herstellung verfahren. Diese Art der Verbindung ermöglicht es, sie jederzeit leicht von Hand zu lösen und herzustellen, wenn man durch Zufügen oder Abnehmen von Gliedern 10 vom Verlängerungsstück 6 die Gesamtlänge des Armbandschenkels 5, 6 (zwecks Anpassens an den Arm des Trägers) ändern will.
  • Das Endglied 10" des Verlängerungsstückes 6 entspricht in seinem Bau dem der Glieder 10 mit dem Unterschied, daß es an der dem Ende zugewandten Querseite eine geschlossene Wand 22' aufweist.
  • Die Endglieder 10' und 10" der Hauptschenkel 5 und der Verlängerungsstücke 6 hindern durch ihre elastische Verbindung 27, 28 mit den Enden der betreffenden Blattfedern 8 bzw. 10 zugleich das Abrutschen der Glieder 10.
  • Der Uhranschlußhaken 2 weist einen von seinem Ende an S-förmig nach vom und aufwärts gebogenen Fortsatz 31 mit konkav beschnittener Vorderkante 32 auf. Der Fortsatz 31 dient zur Abstützung des Hauptschenkels 5 am Armbanduhrgehäuse 4 und kann durch entsprechendes Biegen leicht jeder Gestalt des Umfanges desselben angepaßt werden. Durch das Biegen des Ansatzes wird auch die richtige Stellung der Armbandschenkel zum Uhrgehäuse 4 und zum Arm bestimmt.
  • Die Vorderenden der Blattfedern 7, 8, 9 erstrecken sich selbst oder mindestens die Vorderenden der untersten Blattfeder 7 mit einem schmäleren Fortsatz 32 so tief in das Hakenmaul 33 hinein, daß sie einen eingeführten Uhrgehäusesteg 3 überfassen und ihn einerseits im unteren Teil des Hakenmauls 33 halten, um die richtige Stellung des Armbandschenkels mit zu gewährleisten und das Verfangen des Uhrgehäusesteges 3 hinter den Blattfedern 7, 8; 9 zu hindern.
  • Die unterste Blattfeder 7 weist nahe ihrem Vorderende angeschnittene, seitlich -abstehende und mit Vorspannung abwärts gebogene Blattfederteile 34 auf; welche sich teilweise in das Hakenmaul 33 erstrecken, sich von innen dem Ende des Hakens 2 anlegen und das Hakenmaul 33 schließen. Die Blattfederteile 34 ermöglichen, indem sie den Uhrgehäusesteg 3 zurückdrängen, die Einführung des Steges 3 in das Hakenmaul 33 und seine Sicherung in demselben, während das Herausnehmen des Anschlußsteges 3 nur durch Herabdrücken der Blattfederteile 34 von Hand möglich ist. Damit ist ein selbsttätiges Lösen der Verbindung zwischen der Uhr4 und den Armbandschenkeln auch beim Ablegen des Klammerarmbandes ausgeschlossen.
  • Falls bei einer besonders weichen, elastischen Gestaltung der Armbandschenkel die Blattfeder 7 wegfällt, wird die Blattfeder 8 mit den verschiedenen Ansätzen 7', 32 und 34 versehen.
  • An den Vorderenden der Blattfedern 8 und 9 kann auch statt der Blattfederteile 32 ein knopfförmiger Exzenter 35 in einer Bohrung 36 drehbar angeordnet sein, welcher mit seinem großen Radius 37 das Hakenmaul 33 schließt und es mit seinem kleinen Radius 38 öffnet.
  • Die Merkmale der Unteransprüche, die zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes kennzeichnen, sollen nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit denen des Hauptanspruches geschützt sein. Die über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehenden Teile der Beschreibung und der Zeichnungen dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Klammerarmband für Armbanduhren, bestehend aus zwei getrennten, je mit einem Haken an die Querstege des Uhrgehäuses anschließbaren, mit aufgereihten Kastengliedern verzierten Klammerarmen, die aus einem mindestens zwei Blattfedern aufweisenden Hauptschenkel und einem nur eine Blattfeder enthaltenden, mit Endverstärkung versehenen Verlängerungsstück zusammengesetzt sind, wobei die Blattfeder des letzteren, zwischen die beiden Blattfedern in die Hauptschenkel einschiebbar und darin durch Rastmittel verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Blattfeder (8) des Hauptschenkels (5) und der Blattfeder (18) des Verlängerungsstückes (6) seitliche Ansätze (27) vorgesehen sind, zwischen denen und den davorliegenden Querseitenwänden (22) der jeweils letzten Kastenglieder (10' bzw. 10") eine Druckfeder (28) eingespannt ist.
  2. 2. Klammerarmband nach Anspruch 1, bei dem die aus Deckel- und Bodenteil zusammengesetzten Kastenglieder an ihren Querseitenwänden Schlitze für den Durchtritt der Blattfedern aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmittel an der dem Schenkelende zugewandten Querseitenwand (22) des letzten Kastengliedes (10') des Hauptschenkels (5) ein vom Deckel (24) herab in den Schlitz (23) sich erstreckender, widerhakenförmig nach vorn gebogener Rastansatz (29) vorgesehen ist, der in eines von einer Anzahl Löcher (19) in der Blattfeder (18) des Verlängerungsstückes (6) eingreift.
  3. 3. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bis in das letzte Kastenglied (10') des Hauptschenkels (5) reichende Blattfeder (8) sich mit einem Fortsatt (30) aus dem Schlitz (23) des Kastengliedes (10') unterhalb des Rastansatzes (29) heraus erstreckt, um zusammen mit der Druckfeder (28) im Kastenglied (10') und mit dem aufgebogenen Hinterende (17) der Blattfeder (9) das Einführen der Blattfeder (18) des Verlängerungsstückes (6) zwischen die Blattfedern (8 und 9) des Hauptschenkels (5) zu erleichtern.
  4. 4. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Blattfedern (8, 9) des Hauptschenkels (5) nach ihrem Hinterende zu progressiv weicher elastisch beschaffen ist.
  5. 5. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenglied (10") des Verlängerungsstückes (6) an seiner dem freien Ende zugewandten Seite eine geschlossene Querseitenwand (22') aufweist.
  6. 6. Klammerarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (7, 8, 9) des Hauptschenkels (5) an ihren uhrseitigen Enden seitlich Kerben (11) aufweisen, die zwischen senkrecht abwärts und in entsprechendem Abstand stehende, von der Hinterkante (12') der Platte (12) des Uhranschlußhakens (2) abgebogene Ansätze (13) eingreifen und durch von den Längskanten (12") der Platte (12) abwärts ragende Lappen (14) unter seitliche Ansätze (7') der untersten Blattfeder (7) gebogen sind.
  7. 7. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhranschlußhaken (2) einen S-förmig nach vorn und aufwärts gebogenen Ansatz (31) aufweist, der den Klammerarm (1) des Armbandes am Umfang des Armbanduhrgehäuses (4) abstützt. B.
  8. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die uhrseitigen Enden der Blattfedern (7, 8, 9) oder mindestens die unterste Blattfeder (7) mit einem Fortsatz (32) in das Hakenmaul (33) des Hakens (2) eingreifen, so daß dieser den eingehängten Quersteg (3) des Uhrgehäuses (4) überfaßt und im Hakenmaul (33) festhält.
  9. 9. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Blattfeder (7 bzw. 8) am uhrseitigen Ende angeschnittene, unter Vorspannung abwärts gegen das Ende des Hakens (2) sich anlegende, teilweise im, teilweise außerhalb des Hakenmauls (33) angeordnete Blattfederteile (34) aufweist.
  10. 10. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Vorderenden der Blattfedern (8 und 9) ein knopfförmiger Exzenter (35) drehbar gelagert ist, der reit seinem großen Radius (37) das Hakenmaul (33) schließt und es mit seinem kleinen Radius (38) öffnet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 966 012. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1075 359.
DEG28489A 1959-12-02 1959-12-02 Klammerarmband Pending DE1118519B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821532A (en) * 1987-03-23 1989-04-18 Montres Rado, S.A. Bracelet comprising a flexible core
GB2612291A (en) * 2021-09-02 2023-05-03 An Ordain Ltd A bracelet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966012C (de) * 1954-12-09 1957-07-04 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren

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