DE923997C - Schliesse fuer die Verbindung von Bandenden - Google Patents

Schliesse fuer die Verbindung von Bandenden

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DE923997C
DE923997C DEA15129A DEA0015129A DE923997C DE 923997 C DE923997 C DE 923997C DE A15129 A DEA15129 A DE A15129A DE A0015129 A DEA0015129 A DE A0015129A DE 923997 C DE923997 C DE 923997C
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DE
Germany
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clasp
inner part
tape
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band
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Expired
Application number
DEA15129A
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English (en)
Inventor
Erich Andres
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Schließe für die Verbindung von Bandenden Die Erfindung betrifft eine Bandschließe für die Verbindung der Enden von Bändern, Gürteln od. dgl., insbesondere aber der freien Enden von Uhrarmbändern. Diese Verbindung wird bisher durch eine gewöhnliche Schnalle mit Dorn hergestellt, die an dem einen Bandende festgemacht ist, und deren Dorn in ein Loch einer Lochreihe des anderen Bandendes: eingeführt wird. Eine solche Verbindung hat zwar den Vorzug großer Einfachheit, ist aber mit dem Nachteil behaftet, daß die Schnallenkanten schädigend auf Kleidung und Wäsche des Armbandträgers wirken (insbesondere auf die Manschette des linken Hemdärmels) und die Dornspitze, wenn etwas verbogen, zu Verletzungen führen kann. Außerdem haben die Löcher der Lochreihe zumeist einen zu großen Lochabstand, um in allen Fällen einen richtigen Sitz :des Bandes bzw. Gürtels zu sichern.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen, ist erfindungsgemäß eine Schließe mit zwei an .den Bandenden befestigten Schließenteilen vorgesehen, wobei der bei Uhrarmbändern am Handgelenk anliegende Innenteil der Schließe mit einer Querstange versehen ist, die .die Schwenkachse für :den mit dem anderen Bandende verbundenen Außenteil der Schließe bildet, welcher an seinem freien Ende hakenartig umgebogen ist, um an die Querstange des Innenteiles gehängt werden zu können, während das mit dem Band verbundene andere Ende des Außenteiles sich in dem hülsenartig zusammengebogenen Bandende wie in einem Gelenk drehen kann. Dadurch ist es möglich, den Außenteil (bei Bandspannung) nach dem Anhängen an der Querstange des Innenteiles um diese nach vorn zu schwenken, bis er genügend schräg liegt, um im Raum zwischen Querstange und Mittelpartie des Innenteiles etwas zurückschlüpfen und damit (bei Bandlockerung) die endgültige Schließlage erreichen zu können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das die Erfindung in den Fig.i bis 5 in Anwendung an einem Uhrenarmband darstellt. Es zeigt Fig. i die Bandschließenteile an :den Enden eines Uhrenarmbandes befestigt und in der Stellung bei Beginn des Anlegens des Armbandes, Fig. 2 den Außenteil der Schließe in Draufsicht, Fig. 3 .den Innenteil der Schließe in Draufsicht, Fig. q. die Schließenteile wie in Fig. i, aber in der Stellung der stärksten Bandspannung, Fi.g. 5 die Schl.ießenteile wie in Fig. i, aber in der erreichten Schließstellung.
  • Die dargestellte Schließe besteht aus dem bei geschlossenem Armband am Körper anliegenden Innenteil i und einem Außenteil e. Der Innenteil ist als einfache, in. Anpassung an die Rundung des Handgelenkes schwach gebogene Platte ausgebildet, die zwei breite Schlitze 3 zum schlangenartigen Durchziehen des einen Endes, q. des Armbandes 5 enthält. Die Platte des Innenteiles i wird durch zwei gegen die Plattenmitte allmählich ansteigende Seitenwände ia flankiert, in welche nahe der höchsten Stelle eine Querstange 6 zum Anhängen des Außenteiles :2 fest eingelassen ist. Der Außenteil 2 hat ebenfalls ,die Grundform einer Platte; diese ist an .der einen (vornliegenden) Seite zu einem breiten Haken 7 (für das Anhängen an die Querstange 6 des Innenteiles i) umgebogen, während das gegenüberliegende (hintere) Ende mit einem Schlitz 8 versehen ist (vgl. Fig. 2), durch welches das Ende 9 .des Bandes 5 durchgezogen und mit einer weiter rückliegenden Bandstelle vernäht ist. Auf diese Weise bildet :das Bandende 9 eine Art Gelenkhülse, in der das Schlitzende des Außenteiles frei herumgeschwenkt werden kann, wobei es .durch zwei niedrige Wände io eine Flankendeckung hat. Diese Wände springen an der hintersten Stelle zu einer Nase ioa vor.
  • Die Fig. i stellt den Augenblick dar, in dem beim Anlegen des Armbandes nach Umschlingen des Handgelenkes der Haken 7 des Außenteiles :2 an der Querstange 6 angehängt wird. Nachdem dies geschehen ist, wird der Aüßenteil2 um die Querstange 6 in Spannrichtung des Bandes (in ,der Zeichnung nach rechts) herumgeschwenkt, bis er (unter Lockerung des Bandes) in den Raum zwischen Querstange 6 und Mittelteil des Innenteiles i hinein- und zurückschlüpfen kann. Damit ,das Schwenken und Zurückschlüpfendes Teiles 2 nicht schlotternd erfolgt, ist folgende Einrichtung getroffen: Der Häken 7 ist durch Stanzen in drei Teile geteilt, von welchen der Mittelteil 7" mit einer vorspringenden Außenwarze 7b (oder einer über die ganze Breite des Teiles 7a sieh erstreckenden Außenleiste) ;ausgestattet ist, die sich bei der Schwenkbewegung und -dem Zurückschlüpfen .des Teiles 2 federnd an den Teil i anlegt, in endgültig erreichter Schließlage (Fig. 5) etwas in den einen Bandschlitz 3 des Teiles i hineinragt und. dort eine zusätzliche Sicherung gegen unerwünschtes, selbsittätiges Öffnen der Schließe (das analog der Schließbewegurig vor sich zu gehen hat) bildet. In ähnlicher Weise legen sich die Nasen ioa der Seitenwände io des Außenteiles 2 sichernd in den anderen Schlitz 3 hinein. Dadurch, daß .das Bandende q, nicht unlösbar mit dem Innenteil i verbunden, sondern an ihm (mittels des Durchschlaufens) leicht lös- und verstellbar, dabei aber trotzdem sicher genug befestigt ist, läßt sich die für das betreffende Handgelenk richtige Bandlänge sehr bequem auf das genaueste einstellen. Außerdem ist der weitere Vorteil vorhanden, daß bei richtiger Bemessung, Formung und Übereinariderlagerung der beiden Schließenteile letztere in der Schließstellung nach außen zur Gänze durch Bandstücke abgedeckt sind; es sind also die Schließenteile von der Berührung mit dem Hemd- oder Rockärmel des Bandträgers ferngehalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schließe für die Verbindung von Bandenden, insbesondere bei Uhrarmbändern, mit zwei an den Bandenden befestigten Schließenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Uhrarmbändern am Handgelenk anliegende Innenteil (i) der Schließe mit einer Querstange (6) versehen ist, die die Schwenkachse für den mit dem anderen Bandende verbundenen. Außenteil (2) der Schließe bildet, der an seinem freien Ende (7) hakenartig umgebogen ist, um an die Querstange (6) des Innenteiles (i) gehängt werden zu können, während das mit dem Band (5) verbundene andere Ende (io) des Außenteiles (2) sich in dem hülsenartig zusammengebogenen Bandende wie in einem Gelenk drehen. kann.
  2. 2. Schließe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß ein Stück (7 a) des freien Endes (7) des, Außenteiles (2) von dessen übrigen Körper abgetrennt und zweckmäßig mit einer nach außen gerichteten Warze (7b) od. dgl. versehen ist, die sich beim zur Schließbewegung erforderlichen, bandspannenden Herumschwenken um ,die Querstange (6) des Innenteiles (i) und nachherigen Zurückschlüpfen des. Außenteiles (2) federnd an die Mittelpartie des Innenteiles (i) andrückt und gegebenenfalls durch Einfallen in einen Schlitz (3) des Innenteiles- (i) eine Sicherung gegen unerwünschte zufällige Bandlockerung bildet.
  3. 3. Schließe nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß ihr Innenteil (i) zwei Sehlitze (3) für das Durchschlaufen des einen Endes (q.) des Bandes (5) aufweist. ¢.
  4. Schließe mit Warze am einen Ende des Außenteiles nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch am anderen Ende des Außenteiles (2) Erhöhungen (ioa) vorgesehen sind, die in der Schließstellung sichernd in einen Schlitz (3) .des Innenteiles (i) eintreten.
  5. 5. Schließe nach Anspruch i bis: q., gekennzeichnet :durch derartige Bemessung, Formung und Überlagerung ihrer beiden Bestandteile (i, 2), daß in der Schließstellung alle Teile der Schließe durch Bandstücke nach außen abgedeckt sind.
DEA15129A 1952-02-08 1952-02-08 Schliesse fuer die Verbindung von Bandenden Expired DE923997C (de)

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