DE2628412A1 - Schnallenverschluss fuer skistiefel o.dgl. und verfahren zu dessen befestigung - Google Patents

Schnallenverschluss fuer skistiefel o.dgl. und verfahren zu dessen befestigung

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DE2628412A1 DE19762628412 DE2628412A DE2628412A1 DE 2628412 A1 DE2628412 A1 DE 2628412A1 DE 19762628412 DE19762628412 DE 19762628412 DE 2628412 A DE2628412 A DE 2628412A DE 2628412 A1 DE2628412 A1 DE 2628412A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/21Strap tighteners
    • Y10T24/2102Cam lever and loop
    • Y10T24/2104Step adjusted
    • Y10T24/2106Ski boot and garment fasteners

Description

Pall 1.
Patenfitnwälte
Df. O. Loo'Gri'.JCck
Di,--Ur;p.:i-.-!;ö
Dipl.-Ing. :.;c r. . eck
tt "Jieiefüld, tisi-ofCer SMe 17
ICARO OLlVIERI & C. - Minuterie Metalliche - S.p.A., in Montebelluna, Italien.
"Schnallenverschluss für Skistiefel od.dgl. und Verfahren zuy dessen Befestigung".
Die Erfindung "betrifft einen Schnallenverschluss f&r Skistiefel od.dgl., "bei dem der eine Verschlussteil aus einem mindestens eine Rast aufweisenden Spannhebel und der andere Verschlussteil aus einem in eine Rast des Spannhebels einhängbaren Schliessbtlgel bestehen und diesu Verschlussteile mit Hilfe je eines Befesti« gungsorgans schwenkbar und lösbar an einem zugeordneten, am Skistiefel vorgesehenen Verankerungsvorsprung befestigt sind.
Es sind Schnallenverschlttsse dieser Art bekannt, bei denen die beiden Verschlussteile mit Hilfe von Nieten
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am Skistiefel befestigt werden. Der Ersatz dieser Verschlussteile ist schwierig, erfordert eine langwierige Arbeit und muss von einem Facharbeiter vorgenommen werden, wobei es auch leicht zu Beschädigungen des Skistiefels kommen kann, insbesondere wenn dieser aus Kunststoff besteht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden auch Schnallen= verschlüsse fUr Skistiefel vorgeschlagen, bei denen die Verschlussteile lösbar am Skistiefel befestigt sind und ohne Heranziehung eines Facharbeiters bzw. ohne nachtragliche Beschädigungsgefahr fttr den Skistiefel ausgewechselt werden können. Die bekannten Schnallen= verschlösse dieser Art weisen jedoch eine verhältnis= massig grosse Anzahl von besonderen Formteilen und eine technisch ziemlich komplizierte, störungsanfällige Konstruktion auf, so dass ihre Herstellung, insbesondere auch wegen der zeitraubenden Montagearbeit sehr auf= wendig ist. Bei den einfacher ausgebildeten Schnallen= verschlüssen dieser bekannten Art ist dagegen die Sicherheit der Befestigung am Skistiefel nicht genügend gross und es besteht die Gefahr, dass sich die Ver= schlussteile unbeabsichtigt vom Skistiefel, insbesondere nach dem Ausziehen des Stiefels lösen und verloren gehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten SchnallenverschlClsse fttr Skistiefel zu
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"beheben und einen Schnallenverschluss der eingangs "beschriebenen Art so auszubilden, dass in Verbindung mit einer leichten und schnellen bzw. beschädigungs= freien Ersatzmöglichkeit der lösbar am Skistiefel befestigten Verschlussteile ein technisch möglichst einfacher, als Massenartikel billig herstellbarer, mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand montierbarer Schnallenverschluss erzielt wird, dessen Teile un= verlierbar fest am Skistiefel sitzen und nur absichtlich abgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Befestigungsorgan mindestens eines Verschluss= teils (Spannhebels und/oder Schliessbtlgels) als "Befestigungsbtlgel aus elastischem Stahldraht od.dgl. mit koaxial gegeneinander abgewinkelten, federnd spreizbaren Enden ausgebildet ist, der den zugeordneten Verankerungsvorsprung am Skistiefel unter einem zumin= dest teilweise erweiterten Kopfteil dieses Vorsprungs umfasst und mit seinen abgewinkelten Enden in Lager= bohrungen des entsprechenden Verschlussteils oder eines mit diesem verbundenen Zwischenstücks eingreift.
Bei dieser Ausbildung des Schnallenverschlusses ist das Befestigungsorgan des Verschlussteils am zugeordneten Verankerungsvorsprung des Skistiefels ausserordentlich einfach und deshalb auch leicht und
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kostensparend herstellbar, da es aus einem einzigen, btlgelförmig gebogenen StahldrahtstQck mit koaxial gegeneinander abgewinkelten, federnd spreizbaren Enden besteht. Kit Hilfe dieses Bef esti^ungsbiigels wird der zugeordnete Verschlussteil (Spannhebel und/oder Schliessbtigel) auch bei gelöstem Schnallen= verschluss und bei ausgezogenem Skistiefel sicher und unverlierbar am Skistiefel festgehalten, da der Bef estigungsbtigel den Ve rank erungsvor sprung unter einem erweiterten Kopfteil umfasst und mit seinen gegeneinander abgewinkelten Enden in einer Lager= bohrung des entsprechenden Verschlussteils oder eines mit diesem verbundenen Zwischenstttcks eingreift. Trotz dieser bedeutenden, konstruktiven und herste!lungs= technischen Einfachkeit des erfindungsgemässen Schnallen= Verschlusses und der grossen Sicherheit der Befestigung am Skistiefel, können die Verschlussteile im Kotfall leicht und schnell vom betreffenden Verankerungsvorsprung des Skistiefels gelöst und ohne Heranziehung eines Facharbeiters bzw. ohne Beschädigungsgefahr for den Skistiefel ersetzt werden.
Ein wichtiger, mit dem Schnallenverschluss nach der Erfindung erzielter Vorteil besteht ausserdem darin, die Anwendung eines arbeite- und zeitsparenden Ver= fahrens zur Befestigung der Verschlussteile am Skistiefel zu ermöglichen. Dieses erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der einem
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Verschlussteil (Spannhebel und/oder Schliessbügel) zugeordnete Befestigungsbttgel durch federnde Spreizung seiner koaxial gegeneinander abgewinkelten Enden so weit geöffnet wird, dass er um den Verankerungsvorsprung am Stiefel unterhalb des erweiterten Kopfteils dieses Vorsprungs gelegt werden kann, worauf die Enden des Befesticiun^'sbtlgels zum federnden Einrasten in die entsprechende Lagerbohrung des zugeordneten, bereit= gehaltenen Verschlussteils bzw. des mit diesem verbun= denen Zwischenstücks freigelassen werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Verankerungsvorsprung einstöckig mit dem Skistiefel ausgebildet. Dadurch werden besondere Hilfsmittel zur Befestigung des VerankerungsvorSprungs am Skistiefel und die dabei im allgemeinen erforderliche Lochung des Skistiefel-Oberleders vermieden. Diese mit dem Skistiefel einstückige Ausbildung des Verankerungs= vorsprungs ist insbesondere bei Skistiefeln aus Kunststoff zweckmässig. Insbesondere bei ledernen Skistiefeln bzw. wenn der Verankerungsvorsprung aus einem Werkstoff, z.B. Metall besteht, der sich von demjenigen des Skistiefels unterscheidet, ist es auch möglich, den Verankerungsvorsprung für den Verschluss= teil getrennt herzustellen und nachträglich in belie= biger Weise am Skistiefel zu befestigen.
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Der Verankerungsvorsprung kann auch beliebig geformt bzw. profiliert sein. Besonders zweckmassig for einen sicheren Halt des Befestigungsbtlgels und for eine ungestörte Verschwenkbarkeit des daran angelenkten Verschlussteils ist eine Ausftlhrungsform der Erfindung, bei der der Verankerungsvorsprung auf seiner äusseren, d.h. dem Verschlussteil (Spannhebel bzw. Schliessbtlgel) abgekehrten Seite eine in Drauf= sieht abgerundete, etwa mindestens einem Halbkreis entsprechende Form mit einer Umfangsnut zum Einsetzen des Befestigungsbtlgels und auf seiner inneren, d.h. dem Verschlussteil zugekehrten Seite eine in Draufsicht geradlinig etwa längs einer Sehne abgeflachte Form aufweist.
Ein AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemässen Schnallen« Verschlusses ist in der Zeichnung dargestellt. Ss zeigen:
Fig. 1 den Vorderteil eines Skistiefels mit einem daran befestigten, erfindungsgem&ssen Schnallenver= Schluss, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 den Schnallenverschluss nach Fig. 1 in grösserem Masstab, im Aufriss und teilweise im Schnitt.
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schnallenverschluss nach Fig.2.
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Pig. 4 einen Teil des Schnallenverschlusses nach Fig.l tis 3 wahrend seiner Befestigung am zugeordneten Veran= kerungsvorsprung des Skistiefels.
In Fig. 1 ist nur der Vorderteil eines Skistiefels mit einem daran "befestigten Schnallenverschluss und dem vorbereiteten Platz für die Befestigung eines weiteren Schnallenverschlusses dargestellt. Jeder Schnallenverschluss "besteht aus zwei zusammenwirkenden Verschlussteilen, die auf entgegengesetzten Seiten der langsgerichteten Skistiefelöffnung 301 an den "betreffenden Oberlederteilen 101 und 201 befestigt sind. Der eine Verschlussteil besteht aus einem schwenkbaren Spann= hebel 2, der mehrere, quergerichtete Rasten 3 aufweist." Der andere Verschlussteil besteht aus einem schwenkbaren Schliessbügel 4, der mit seinem Quersteg in eine beliebige Rast 3 des Spannhebels 2 einhängbar ist.
Zur Befestigung der beiden Verschlussteile, d.h. sowohl des Spannhebels 2 als auch des Schliessbttgels 4 am Skistiefel 1 ist am betreffenden Oberlederteil 101 bzw. 201 je ein knopfartiger Verankerungsvorsprung 5 vorgesehen. In dem dargestellten AusfQhrungsbeispiel ist dieser Verankerungsvorsprung 5 einstückig mit dem betreffenden, aus Kunststoff hergestellten Skistiefel-Oberlederteil 101 bzw. 201 ausgebildet; In Draufsicht weist jeder Verankerungsvorsprung 5 eine etwa kreisrunde Form auf, die auf ihrer inneren,
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d.h. der SkistiefelSffnung 301 zugekehrten Seite geradlinig längs einer Sehne abgeflacht ist. Der Verankerungsvorsprung 5 weist ausserdem eine in Fig.3 und 4 gestrichelt gezeichnete Umfangsnut 6 auf, die sich nur Über den abgerundeten kreisförmigen Umfangs= teil des Vorsprungs 5, d.h. nicht über dessen Abflachung 105 erstreckt.
Jeder Verschlussteil, d.h. sowohl der Spannhebel 2 als auch der Schliessbtlgel 4 ist mit Hilfe eines Befestigungs= bilgels 7 am betreffenden Verankerungsvorsprung 5 be= festigt. Der Spannhebel 2 ist dabei unmittelbar gelenkig mit dem zugeordneten Eefestigungsbtlgel 7 verbunden. Der Sehliessbttgel 4 ist dagegen mittelbar über ein Zwischenstück 8 an dem betreffenden Befesti^ungsbligel 7 angelenkt. Das Zwischenstück 8 weist zwei querge= richtete, zueinander parallele, beiderseits offene Lagerbüchsen 108,208 auf. Vorzugsweise besteht das Zwischenstück 8 aus einem Blechplättchen bzw. -streifen und die beiden Lagerbuchsen 108, 208 sind als Einroll= falze ausgebildet.
Jeder Befestigungsbtlgel 7 besteht aus elastischem Stahldraht und seine Enden 107 sind etwas hochgezogen und dann koaxial gegeneinander abgewinkelt. Der Befestigungsbtlgel 7 umschlingt - vorzugsweise mit federnder Vorspannung - den zugeordneten Verankerungs= vorsprung 5t wobei er in dessen Umfangsnut 6 d.h.
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unter dem durch diese Umfangsnut 6 gebildeten, erweiterten Kopfteil des Verankerungsvorsprungs 5 liegt. Die gegeneinander abgewinkelten Enäen 107 des Befestigungsbügels 7 greifen drehbar in eine entspre= chende durchgehende Querbohrung 102 des Spannhebels bzw. in eine quergerichtete Lagerbuchse 108 des Zwischenstücks 8 ein. In die andere quergerichtete Lagerbuchse 208 des Zwischenstücks greifen drehbar die koaxial gegeneinander abgewinkelten Enden 104 des Schliessbtlgels 4 ein. Das an sich sehr einfach ausgebildete Zwischenstück 8 dient also zur gelenkigen Verbindung zwischen dem Schliessbtigel 4 und dem zugeordneten Befestigungsbttgel 7» wobei das durch die beiden Lagerbuchsen 108, 208 und die darin eingreifen= den BUgelenden 107 bzw. 104 gebildete Doppelgelenk eine grössere Bewegungsfreiheit und eine bessere Anpassungsfähigkeit des Schliessbttgels ermöglicht.
Zur Befestigung des Spannhebels 2 bzw. des Schliess= bügeis 4 mit Hilfe des BefestigungsbUgels 7 am zugeordneten Verankerungsvorsprung 5, wird der Befe= stigungsbügel 7 durch federnde Auseinanderspreizung seiner Enden 107 so weit geöffnet, dass er um den Verankerungsvorsprung 5 am Stiefel 1 gelegt werden kann. In Fig. 4 ist der durch die Spreizung seiner Enden 107 in Richtung der beiden Pfeile A federnd aufgeweitete Befestigungsbügel 7 dargestellt, der in diesem Zustand von oben oder seitlich in der Pfeilrichtung B auf den Verankerungsvorsprung 5 gesteckt und in dessen Umfangsnut 6 eingesetzt wird. Anschliessend v/erden die freien, gespreizten Enden
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des Befestigungsbtlgels 7 freigelassen, so dass sie zurückfedern und in die Lagerbohrung 102 des bereit= gehaltenen Spannhebels 2 bzw. in die Lagerbuchse 108 des Zwischenstücks 8 einrasten.
Die beiden Verschlussteile (Spannhebel 2 und Schliess= bügel 4) können in ähnlicher, bequemer Weise, d.h. durch einfache federnde Spreizung der beiden Enden 107 des Befesti^ungsbügels 7 vom Skistiefel 1 gelöst und z.B. im Falle einer Beschädigung ausgewechselt werden. Der zurückfedernde Befestigungsbügel 7 kann am Verankerungsvorsprung 5 belassen werden.
Der beschriebene Schnallenverschluss für Skistiefel wird in an sich bekannter Weise dadurch geschlossen, dass der durch den Schliessbügel 4 durchgesteckte Spannhebel 2 von der in Fig. 2 gezeigten Anfangs= Stellung nach links in Richtung des Pfeiles C umgekippt wird.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Schnallenverschluss fttr Skistiefel od.dgl., bei dem der eine Verschlussteil aus einem mindestens eine Rast aufweisenden Spannhebel und der andere Verschlussteil aus einem in eine Rast des Spannhebels einhängbaren Schliessbögel bestehen und diese Verschlussteile mit Hilfe je eines Befestigungsorgans schwenkbar und lösbar an einem zugeordneten, am Skistiefel vorgesehenen Verankerungsvorsprung befestigt sind, dadurch gekenn= zeichnet, dass das Befestigungsorgan mindestens eines Verschlussteils (Spannhebels 2 und/oder Schliess= btlgels 4) als Befestigungsbttgel (7) aus elastischem Stahldraht od.dgl. mit koaxial gegeneinander ab^ewin= kelten, federnd spreizbaren Enden (107) ausgebildet ist, der den zugeordneten Verankerungsvorsprung (5) am Skistiefel (1) unter einem zumindest teilweise erweiterten Kopfteil dieses Vorsprungs umfasst und mit seinen abgewinkelten Enden (107) in Lagerbohrungen (102,108) des entsprechenden Verschlussteils (2,4) oder eines mit diesem verbundenen Zwischenstücks (8) eingreift.
2. Schnallenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsvorsprung (5) einstückig mit dem Skistiefel ausgebildet ist.
3. Schnallenverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsvorsprung (5) auf seiner äusseren, d.h. dem Verschlussteil (Spann=
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hebel 2 bzw. SchliessbQgel 4) abgekehrten Seite eine in Draufsicht abgerundete, etwa mindestens einem Halbkreis entsprechende Form mit einer Umfangsnut (6) zum Einsetzen des Befestigungsbttgels (7) und auf seiner inneren, d.h. dem Verschlussteil zugekehrten Seite eine in Draufsicht geradlinig etwa längs einer Sehne (1C5) abgeflachte Form aufweist.
4. Schnallenverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem an sich bekannten Schliessbiigel (4) mit koaxial gegeneinander abgewinkelten Enden (104), zwischen diesem Schliess= btlgel (4) und dem zugeordneten Befestigungsbttgel
(7) ein Zwischenstück (8) mit zwei zueinander parallelen, beiderends offenen, vorzugsweise als Einrollfalze ausgebildeten Lagerbüchsen (108,208) vorgesehen ist, wobei sowohl der Schliessbttgel (4) als auch der Befe3tigungsbtlgel (7) mit ihren abge= winkelten Enden (104 bzw.107) in Je eine Lagerbuchse (108 bzw.208) des Zwischenstacks (8) drehbar ein= greifen.
5. Verfahren zur Befestigung des Schnallenverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einem Verschlussteil (Spannhebel 2 und/oder Schliess= bttgel 4) zugeordnete Befestigun-^sbtlgel (7) durch federnde Spreizung seiner koaxial gegeneinander abgewinkelten Enden (107) so weit geöffnet wird, dass er um den Verankerungsvorsprung (5) am Stiefel
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(1) unterhalb des erweiterten Kopfteils dieses Vorsprungs gelegt werden kann, worauf die Enden (107) des Befesti= gungsbtlgels (7) zum federnden Einrasten in die ent= sprechende, beiderends offene Lagerbohrung (102 bzw. 108) des zugeordneten, bereitgehaltenen Verschlussteils bzw. des mit diesem verbundenen Zwischenstücks freige= lassen werden.
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