DE2418925A1 - Schieberhalterung fuer den zusammenbau von reissverschluessen - Google Patents
Schieberhalterung fuer den zusammenbau von reissverschluessenInfo
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Description
Z/II
1 a, April 197*
Yoshida Kogyo Κ·Ε«
!Polcio/Japan
Sehieberhalterung für den Zusammenbau von Reißverschlüssen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen
eines Reißversehlußsehiebers während der Vereinigung desselben mit einer Reißverschlußkette oder mit zwei Reißverschlußgliederreiheno
Die Erfindung "betrifft insbesondere eine Schieberhalterung, mit der aufeinanderfolgende Schieber
automatisch in eine vorbestimmte Montagestellung befördert
und in dieser Stellung zuverlässig verriegelt werden können, um die Vereinigung der Reißverschlußkette mit diesen
Schiebern zu vereinfachen.»
Bei der Herstellung von Reißverschlüssen werden die Verschlußelemente üblicherweise auf der Wulstkante eines
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!Eragbandes angebracht, und zwei derartiger Reißverschlußketten
werden dann entweder vor oder nach ihrer Anbringung an den Teilen eines gewünschten Segenstandes miteinander vereinigt,
indem sie durch den üblichen Schieber hindurchgezogen werden'· Es ist offensichtlich,. daß dieser abschließende
Vorgang beim Zusammenbau von Reißverschlüssen soweit als möglich automatisiert werden sollte, und zwar durch Verwendung
einer einfachen und billigen Vorrichtung-o
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,, eine
Schieberhalterung zu schaffen, bei der die aufeinanderfolgenden
Schieber in einem vollautomatischen Vorgang auf einem Schiebersitz angeordnet, in eine vorgegebene Montagestellung
über dem Arbeitetisch befördert und in dieser Stellung zuverlässig verriegelt werden·
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schieberhalterung, bei der jeder
Schieber, der in die Montagestellung befördert wurde,
gegen jegliche Verschiebung während der Vereinigung mit einer Reißverschlußkette doppelt verriegelt ist·
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schieberhalterung, bei der der Schieber unabhängig
von irgendwelchen anderen Arbeitsbauteilen der Halterung manuell aus seinem doppelt verriegelten Zustand befreit
werden kann·
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Sehieberhalterung von äußerst raumsparender
und billiger Konstruktion, die sich durch eine große Leistungsfähigkeit und Lebensdauer auszeichnet·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einspannen eines eine mit einer öffnung versehene Zuglasche aufweisenden
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Reißverschlußschiebers während der Vereinigung desselben mit einer Reißversehlußkette ist durch die Kombination folgender
Merkmale gekennzeichnet:
eine hohle Führungseinrichtung;
eine aufrechte Stützeinrichtung, die in der Führungseinrichtung derart auf- und abwärts verschiebbar angeordnet
ist, daß sie in ihrer höchsten Stellung über die Führungseinrichtung .teilweise nach oben hinausragt?
ein auf der Oberseite der Stützeinrichtung ausgebildeter Schiebersitz, der den mit der Oberseite nach unten
weisenden Schieber abstützt, wobei der Schiebersitz mindestens einen sich von der Oberseite der Stützeinrichtung
nach unten erstreckenden Kanal aufweist, der die Zuglasche des Schiebers aufnimmt;
ein an der Stützeinrichtung verschwenkbar angeordneter Verriegelungshebel, der zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung verdrehbar ist; eine an dem Verriegelungshebel angeordnete Bastnase, die
in die öffnung der Zuglasche des Schiebers eingreift, wenn sich der Verriegelungshebel in der ersten Stellung
befindet, und die mit der öffnung in der Zuglasche außer Singriff gelangt, wenn der Verriegelungshebel
in die zweite Stellung verdreht wird; erste elastische Mittel, die den Verriegelungshebel in
Sichtung auf die erste Stellung federnd belasten; ein an der Stützeinrichtung schwenkbar angeordneter
Fangbügel, der .zwischen einer dritten und vierten Stellung verdrehbar ist, wobei der Fangbügel in der dritten
Stellung gehalten wird, während der Verriegelungshebel in der ersten Stellung gehalten wird;
zweite elastische Mittel, die den Fangbügel in Richtung auf die vierte Stellung federnd belasten, sodaß der
Fangbügel gleichzeitig in die vierte Stellung verdreht wird, wenn der Verriegelungshebel in die zweite Stel-
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lung verdreht wird, um den Verriegelungshebel in der
zweiten Stellung zu arretieren;
ein erster Steueranschlag, der in der Führungseinrichtung in einer vorgegebenen Stellung angeordnet ist,
um den Verriegelungshebel im Verlauf der Abwärtsbewegung der Stützeinrichtung innerhalb der führungseinrichtung
in ihre tiefste Stellung entgegen der von den ersten elastischen Mitteln ausgeübten Widerstandskraft
in seine zweite Stellung zu verdrehen, sodaß der Schieber auf dem Schiebersitz ordnungsgemäß anbringbar
ist; und
ein zweiter Steueranschlag, der in einer anderen vorgegebenen Stellung in der Führungseinrichtung angeordnet
ist, um den !angbügel im Verlauf der Aufwärtßbewegung der Stützeinrichtung von ihrer tiefsten Stellung zurück
in ihre höchste Stellung entgegen der von den zweiten elastischen Mitteln ausgeübten Widerstandskraft in
seine dritte Stellung zu verdrehen, sodaB der auf dem
Schiebersitz angeordnete Schieber durch die Bastnase des Verriegelungshebels in seiner Ijage verriegelt ist,
wenn die Stützeinriehtung ihre höchste Stellung erreicht·
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert· Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgestalteten Schieberhalterung;
Fig« 2 einen teilweisen Vertikalschnitt, welcher den inneren Aufbau einer Abstützeinrichtung in der Sehieberhalterung
nach Fig· 1 veranschaulicht;
Figo 3 eine perspektivische Darstellung, welche ebenfalls den inneren Aufbau der Abstützeinrichtung veranschaulicht
j
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«■ 5 —
Pig« 4 bis 7 teilweise Vertikalschnitte, welche die
aufeinanderfolgenden Arbeitssehritte der Schieberhalterung veranschaulichen; und
Pig· 8 einen teilweisen Vertikalsehnitt, der die Freigabe des Schiebers aus seinem doppelt verriegelten Zustand
veranschaulicht, nachdem eine Reißverschlußkette durch den Schieber hindurchgeführt und zusammengesetzt wurde·
Wie insbesondere aus den Pigo 1 bis 3 hervorgeht) umfaßt
das gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schieberhalterung eine aufrechte Stützeinrichtung 10, die
an der Oberseite einen Schiebersitz 11 aufweist und in einer hohlen Pührungseinrichtung 12 auf- und abwärts verschiebbar
angeordnet ist« Die Pührungseinrichtung 12 kann derart in einem Arbeitstisch 13 befestigt sein, daß lediglich
ihr oberer Endbereich gegenüber diesem nach oben ragt· Wie dies in den Pig· 2 und 3 gezeigt ist, kann die Stutζeinrichtung
10 einen Gelenkhebel 14 aufweisen, der mit dieser über einen Zapfen oder eine Welle 15 in der Nähe ihres unteren
Endes verbunden ist, und die gewünschte Auf- und Abbewegung der Stützeinrichtung kann durch eine Hocke oder einen
ähnlichen Mechanismus (nicht gezeigt), der dem Gelenkhebel 14 zugeordnet ist, in einer gesteuerten Weise bewirkt werden,
die für eine ordnungsgemäße Arbeitsweise dieser Schieberhalterung erforderlich ist, die im folgenden noch erläutert
wird·
Der Schiebersitz 11 umfaßt erste und zweite Kanäle 16 und 17, die sieh von der Oberseite der Stützeinrichtung 10
nach unten erstrecken und im rechten Winkel zueinander angeordnet sind· Wie aus PigE· 4 hervorgeht, ist der erste Kanal
16 zur Aufnahme eines Angusses 18 geeignet, der in Längsrichtung an dem kanalartig ausgebildeten Körper eines Schiebers
19 angeordnet ist, während der zweite Kanal 17 zur Auf-
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nähme einer Zuglasche 20 des Schiebers geeignet ist, die
an seinem Anguß 18 schwenkbar angeordnet ist· Es ist daher ersichtlich, daß der Schieber 19 auf dem Rücken liegend
auf dem Schiebersitz 11 angeordnet werden muß, damit
eine Reißverschlußkatte 21 durch seinen kanalförmigen Körper
hindurchgeführt werden kann« Wie aus Fig,- 3 ersichtlich ist, erstreckt sich der erste Kanal 16 über die gesamte länge
der Stützeinrichtung 10, um verschiedene Arbeitsbauteile der Schieberhalterung aufzunehmen, die nachfolgend no.ch erläutert
werden·
Um den Schieber 19 in seiner Stellung auf dem Sehiebereitz
11 festzulegen, ist ein Verriegelungshebel 22 in der nach unten gerichteten Verlängerung des ersten Kanals 16
auf einem Zapfen 23 schwenkbar gelagert, wobei der Verriegelungshebel
22 eine Rastnase 24 aufweist, die von seinem oberen Ende seitlich vorspringto Eine schraubenförmige
Druckfeder 25 ist vorgesehen, um den Verriegelungshebel 22 derart zu belasten, daß dessen Rastnase 24 in die übliche
öffnung in der Zuglasche 20 des Schiebers 19 hineinragt, der von dem Schiebersitz 11 getragen wird» Der Verriegelungshebel
22 umfaßt ferner zwei Schultern 26, die zwischen seinen beiden Enden angeordnet sind, d«ho zwischen der Rastnase
24 und dem Gelenkpunkt 23, und ein seitlicher Vorsprung 27 ist in der Nähe seines unteren Endes angeordnet·
Ein Pangbtigel 28 ist gegenüber dem Verriegelungshebel
22 auf eine» Zapfen 29 verschwenkbar gelagert. Der Pangbügel
28 besteht aus zwei winkelmäßig versetzten Armen 30 und 31 und er ist im Scheitel dieser Arme verschwenkbar gelagert·
Das freie Ende des Arms 30 ist gabelförmig ausgebildet, um den oberen Endbereich des Verriegelungshebels 22
verschiebbar aufzunehmen, und an dem freien Ende des Arms 30 sind zwei Ausnehmungen 32 ausgebildet, um mit den entsprechenden
Schultern 26 des Verriegelungshebels 22 in
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Eingriff zu gelangen· Der andere Arm 31 wirkt als Anschlag
zum Verdrehen des Fangbügels 28 zwischen seiner wirksamen oder ersten Stellung und seiner unwirksamen oder zweiten
Stellung. Eine schraubenförmige Zugfeder 33 ist vorgesehen, um den Fangbügel 28 in seine wirksame oder vierte Stellung
zu belasten, in der seine Ausnehmungen 32 von den entsprechenden
Schultern 26 des Verriegelungshebels 22 erfaßt werden0
Wie dies in Pig« 4 gezeigt ist, ragt ein ortsfester
Steueranschlag 34 durch eine Öffnung 35 in die hohle Führungseinrichtung
12 hinein· Bei einer Abwärtsbewegung der Stütz einrichtung 10 in die Führungseinrichtung 12 hinein
gelangt der ortsfeste Steueranschlag 34 mit dem Vorsprung
27 des Verriegelungshebels 22 in Eingriff, um diesen in seine unwirksame oder zweite Stellung zu verschwenken, in der
die Rastnase 24 in einer aus dem zweiten Kanal 17 des Schiebersitzes
11 zurückgezogenen lage gehalten wird« Ein anderer Steueranschlag 36 ist durch eine Öffnung 37 in den Hohlraum
innerhalb der Führungseinrichtung 12 hinein- und aus diesem herausverschiebbar. Dieser bewegliche Steueranschlag 36 wird
durch einen geeigneten Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) in zeitlicher Übereinstimmung mit der Auf- und Abbewegung
der Stützeinrichtung 10 in der Führungseinrichtung 12 derart angetrieben, daß der bewegliche Steueranschlag 36 mit
dem Arm oder dem Anschlag 31 des Fangbügels 28 in Eingriff gelangt, um den Fangbügel 28 dadurch in seine unwirksame
oder dritte Stellung zu verdrehen.
Vie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die
Schieberhalterung weiterhin mit Rückhaltemittel zum sicheren Festhalten des Verriegelungshebels 22 in seiner wirksamen
Stellung versehen, in der die Rastnase 24 in die öffnung der Zuglasche 20 des von dem Schiebersitz 11 getragenen
Schiebers 19 hineinragte Die Rückhaltemittel umfassen zwei
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im Abstand voneinander angeordnete lagerböcke 38, die im
oberen Endbereieh der liüirungs einrichtung 12 ortsfest angeordnet
sind und nach oben über den Tisch 13 hinausragen» line Welle 39 erstreckt sich drehbar quer durch die Lagerblöcke
38, und ein Klemmbloek 40 ist auf der Welle 39 zwischen den Lagerböcken 38 ortsfest angeordnet, sodaS er in
und außer Eingriff mit der Eüekseite des Verriegelungshebels 23 verdrehbar ist· Ein Gelenkhebel 41 ist mit seinem
einen Ende mit der Welle 39 drehfest verbunden und erstreckt sich radial zu dieser, um die gewünschte Winkelbewegung auf
den Klemmblock 40 zu übertragen« Eine schraubenförmige Zugfeder 42 erstreckt sich zwischen dem anderen Ende des Gelenkhebels
41 und einem ortsfesten Bauteil (nicht gezeigt), sodaß der Klemmblock 40 zur Anlage an der Eüekseite des Yerriegelungshebels
22 federnd belastet wird.
Ein manuell betätigbarer Ausruckhebel 43 ißt auf einem
Zapfen oder einer Welle 44 unter im wesentlichen rechtwink- ■
liger Anordnung gegenüber dem Gelenkhebel 41 verscliwenkbar
gelagert« Auf der Welle 44 ist ferner ein Haken 45 zur gleichzeitigen Bewegung mit dem Ausrückhebel 43 derart angeordnet,
daß der Haken 45 an einer der Seitenkanten des Selenkhebels 41 verschiebbar anliegt· Wenn daher der AusrüeMiebel 43 von
Hand niedergedrückt wird, so verdreht der Haken 45 den Gelenkhebel 41 entgegen der Kraft der leder 42, mit der Folge,
daß der Klemmblock 40 außer Eingriff mit dem Terriegelungshebel
22 verdreht wird·
Bei der nachfolgend beschriebenen Wirkungsweise der in
der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Schieberhalterung sei angenommen, daß die Eeißversehlußkette 21 soeben
durch den kanalartigen Körper des auf dem Schiebersits 11 befindlichen Schiebers 19 hindurchbewegt wurde, wobei
sich die Stützeinrichtung 10 in ihrer höchsten Stellung befindet, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, woraufhin die Stützeinrichtung
in der Führungseinrichtung 12 in ihre in Fig« 5
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gezeigte tiefste Stellung abgesenkt wird« Unmittelbar bevor
die Stützeinriehtung 10 ihre tiefste Stellung erreicht, gelangt der ortsfeste Steueranschlag 34 mit dem Vorsprung 27
des Verriegelungshebels 22 in Eingriff, um dadurch den Verriegelungshebel 22 in der in Figo 5 gezeigten Weise im Uhrzeigersinn
zu verdrehen, mit der Folge,- daß die Rastnase 24 aus dem zweiten Kanal 17 des Schiebersitzes 11 herausgezogen
wird« Die Rastnase 28 kann in dieser zurückgezogenen oder zweiten Stellung gehalten werden, weil dann der Fangbügel
28 durch die Feder 33 ebenfalls im Uhrzeigersinn verdreht wird, um die Schultern 26 des Verriegelungshebels 22 in seinen
Ausnehmungen 32 aufzunehmen© Der Schiebersitz 11 ist
jetzt bereit, um den nächsten Schieber aufzunehmen.
Wenn die Stützeinriehtung 10 daraufhin ihre Aufwärtsbewegung in der Führungseinrichtung 12 beginnt, so ist der
nächste Schieber 19 bereits durch einen dem Fachmann geläufigen und daher nicht gezeigten geeigneten Zuführmechanismus
auf dem Rücken liegend in eine vorgegebene Stellung in die Führungseinrichtung zugeführt o Bei der Aufwärtsbewegung
der Stützeinriehtung 10 in die in Fig«. 6 gezeigte Stellung
ist der Anguß 18 des Schiebers 19 in den ersten Kanal 16 und seine Zuglasche 20 in den zweiten Kanal 17 eingesetzt, sodaß
der Schieber jetzt ordnungsgemäß auf dem Schiebersitz 11 abgestützt ist β
Unmittelbar nachdem der Schieber 19 auf dem Schiebersitz 11 angeordnet wurde, wird der bewegliche Steueranschlag
36 betätigt, um in der in Fige 7 gezeigten Weise durch die
öffnung 37 in das Innere der Führungseinrichtung 12 hineinzuragene
Der bewegliche Steueranschlag 36 verschiebt den Arm oder den Anschlag 31 des Fangbügels 28, wodurch dieser
entgegen der Kraft der Feder 33 im Gegenuhrzeigereinn verdreht
wirdo Die Schultern 26 des Verriegelungshebels 22 werden von den Ausnehmungen 32 des Fangbügels 28 freigegeben,
sodaß die Rastnase 24 am oberen Ende des Verriegelungshe-
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bels 22 durch die Feder 25 in .die öffnung der Zuglasche 20
des Schiebers 19 hineingedrückt wird« Der Schieber ist daher in seiner Lage auf dem Schiebersitz 11 verriegelt.
Die Stützeinrichtung 10 führt zusammen mit dem auf ihrer
Oberseite getragenen Schieber 19 ihre Aufwärtsbewegung bis zu der in Pig« 4 gezeigten voll ausgefahrenen Stellung
fort, in welcher die Stützeinrichtung teilweise über die IHihrungseinriehtung 12 nach oben hinausragt« Wenn die Sttitzeinrichtung
10 in ihre höchste Lage gebracht ist, so .ist zu beachten, daß der Klemmblock 40 der vorgenannten und in
Pig· 1 gezeigten Bückhaltemittel durch die Peder 42 zur Anlage
an der Rückseite des Verriegelungshebels 22 belastet wird* Der Schieber 19 ist auf diese Weise auf dem Schiebersitz 11 doppelt verriegelte Is ist insbesondere erwähnenswert,
daß die Rastnase 24 am oberen Ende des Verriegelungshebels 22 nicht nur durch die auf den Verriegelungshebel 22
einwirkende Druckfeder 25 in die öffnung der Zuglasche 20 gedruckt
wird, sondern auch durch die auf den G-elenkhebel 41
einwirkende Zugfeder 42«, wobei die Kraft der leder 42 beträchtlich
verstärkt wird, weil sie an dem Gelenkhebel 41 an einem Punkt angreift, der von dem Befestigungspunkt an
der Welle 39 einen beträchtlichen Abstand aufweist« Auf diese Weise kann der Schieber 19 auf dem Schiebersitz gegen irgendeine
mögliche Verschiebung oder Ablösung zuverlässig festgehalten werden, während die Reißverschlußkette 21 durch
die Pührungskanäle des Schieberkörpers hindurch bewegt wird,
wie dies durch den Pfeil in Pig« 4 veranschaulicht ist«
Nach Beendigung des Zusammenbaus der Reißverschlußkette durch den Schieber kann der Ausrückhebel 43 gegen die Kraft
der Peder 42 manuell nach unten gedrückt werden, wie dies durch den Pfeil in Pig« 8 veranschaulicht ist, wodurch der
Klemmblock 40 außer Eingriff mit dem Verriegelungshebel 22 verdreht wird« Wenn der Klemmblock 40 auf diese Weise in seiner
zurückgezogenen Stellung gehalten wird, so kann der mit
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der Reißverschlußkette 21 vereinigte Schieber 19 von der Stützeinrichtung 10 getrennt werden, indem er lediglich
nach oben aus dem Schiebersitz 11 herausgezogen wird, da dann die Riegelnase 24 entgegen der Widerstandskraft der
Feder 25 aus der öffnung in der Zuglasche 20 zwangsweise
herausgedrückt wirde Der vorstehend beschriebene Vorgang kann sodann für den fortlaufenden Zusammenbau von Reißverschlüssen
wiederholt werden«.
Es ist zu beachten, daß durch das manuelle Niederdrükken
des Ausrückhebels 43 die Schieber-Verriegelungswirkung der den Klemmblock 40 usw« umfassenden Rückhaltemittel unabhängig
von irgendwelchen anderen Bauteilen der Schieberhalterung aufgehoben werden kann, wodurch das Abziehen des
mit der Reißverschlußkette 21 vereinigten Schiebers 19 ermöglicht wird· Aufgrund dieses Merkmals der Erfindung ist
es beispielsweise möglich, daß der Schieber auf dem Schiebersitz in umgekehrter Richtung angeordnet werden kann als
dies in den Zeichnungen gezeigt ist, damit die Reißverschlußkette in Richtung auf die Bedienungsperson durch die Führungskanäle
des Schiebers hindurchgeführt werden kann, entgegen der üblichen Praxis, die Reißverschlußkette von der
Bedienungsperson weg durch, den Schieber hindurch zu ziehen« Auf diese Weise kann Sie Bedienungsperson nach dem Abziehen
der Reißverschlußkette von der Stützeinrichtung unverzüglich mit der Befestigung eines unteren Anschlags an der zusammengesetzten
Reißverschlußkette fortfahren, während die Stützeinrichtung in ihrer höchsten Stellung belassen werden kann«
Wenngleich die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungeform der erfindungsgemäßen Schieberhalterung die
eingangs genannten Anforderungen voll befriedigt, so ist davon auszugehen, daß die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt ist, da dieses nur zur Erläuterung dient und im Rahmen des allgemeinen !Fachwissens mannigfache
Abwandlungen zuläßt, welche gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen«
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Claims (1)
- 2410925Patentansprüche1c Vorrichtung zum Einspannen eines eine mit einer öffnung versehene Zuglasche aufweisenden Seißverschlußschiebers während der Vereinigung desselben mit einer Reißverschlußkette, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:eine hohle Pührungseinrichtung (12); eine aufrechte Stützeinriehtung (10), die in der Führungseinrichtung derart auf- und abwärts verschiebbar angeordnet ist, daß sie in ihrer höchsten Stellung über die Führungseinrichtung (12) teilweise nach oben hinausragt;ein auf der Oberseite der Stützeinriehtung (10) ausgebildeter Schiebersitz (11), der den mit der Oberseite nach unten weisenden Schieber (19) abstützt, wobei der Schiebersitz (11) mindestens einen sich tob. der Oberseite der Stützeinriehtung (10) nach unten erstreckenden Kanal (17) aufweist, der die Zuglasehe (20) des Schiebers (19) aufnimmt jein an der Stützeinriehtung (10) versehwenkbar angeordneter Verriegelungshebel (22), der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verdrehbar ist; eine an dem Verriegelungshebel (22) angeordnete Rastnase (24-)f die in die Öffnung der Zuglasche (20) des Schiebers (19) eingreift, wenn sich der Verriegelungshebel (22) in der ersten Stellung befindet, und die mit der öffnung in der Zuglasche (20) außer Eingriff gelangt, wenn der Verriegelungshebel (22) in die zweite Stellung verdreht wird;erste elastische Mittel (25), die den Verriegelungs-»13-409845/0823hebel (22) in Richtung auf die erste Stellung federnd belasten;ein an der Sttitzeinrichtung (10) schwenkbar angeordneter Fangbügel (28), der zwischen einer dritten und vierten Stellung verdrehbar ist, wobei der Fangbügel (28) in der dritten Stellung gehalten wird, während der Verriegelungshebel in der ersten Stellung gehalten wird jzweite elastische Mittel (33), die den Fangbügel (28) in Richtung auf die vierte Stellung federnd belasten, sodaß der Fangbügel (28) gleichzeitig in die vierte Stellung verdreht wird, wenn der Verriegelungshebel (22) in die zweite Stellung verdreht wird, um den Verriegelungshebel (22) in der zweiten Stellung zu arretieren}ein erster Steueranschlag (34), der in der Führungseinrichtung (12) in einer vorgegebenen Stellung angeordnet ist, um den Verriegelungshebel (22) im Verlauf der Abwärtsbewegung der Stützeinrichtung (10) innerhalb der Führungseinrichtung (12) entgegen der von den ersten elastischen Mitteln (25) ausgeübten Widerstandskraft in seine zweite Stellung zu verdrehen, sodaß der Schieber (19) auf dem Schiebersitz (11) ordnungsgemäß anbringbar ist; undein zweiter Steueranschlag (36), der in einer anderen vorgegebenen Stellung in der Führungseinrichtung (12) angeordnet ist, um den Fangbügel (28) im Verlauf der Aufwärtsbewegung der Stützeinrichtung (10) von ihrer tiefsten Stellung zurück in ihre höchste Stellung entgegen der von den zweiten elastischen Mitteln (33) ausgeübten Widerstandskraft in seine dritte Stellung zu verdrehen, sodaß der auf dem Schiebersitz (11) angeordnete Schieber (19) durch die Rastnase (24) des Verriegelungshebels (22) in seiner Lage verriegelt ist, wenn die Stützeinrichtung (10) ihre höchste Stellung erreicht»-14-409845/08232· Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steueranschlag (36) in zeitlicher Übereinstimmung mit der Auf- und Abwärtsbewegung der Stützeinrichtung (10) innerhalb der Führungseinrichtung (12) in das Innere der Führungseinrichtung (12) hinein- und herausbewegbar ist.3o Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Haltemittel (40, 41, 42), um den Verriegelungshebel (22) in seiner ersten Stellung zu arretieren, wenn die Stützeinrichtung (10) in ihrer höchsten Stellung gehalten wird, und Ausrückmittel (43, 45), um die Arretierungswirkung der Haltemittel (40, 41, 42) aufzuheben.4o Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine in der Führungseinrichtung (12) drehbar gelagerte Welle (39), einen auf der Welle (39) drehfest angeordneten, durch Verdrehen in und außer Anlage an der Rückseite des Verriegelungshebels (22) bringbaren Klemmblock (40), einen an der Welle (39) drehfest angeordneten und sich gegenüber dieser radial erstreckenden Hebel (41) und dritte elastische Mittel (42) umfaßt, die den Hebel (41) in einer solchen Richtung belasten, daß der Klemmblock (40) an der Rückseite des Verriegelungshebels (22) federnd zur Anlage gelangt·5 β Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten elastischen Mittel aus einer Zugfeder (42) bestehen, die an dem freien Ende des Hebels (41) und an einem ortsfesten Bauteil angreift.6-· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückmittel einen Ausrückhebel (43) umfassen, der manuell betätigbar ist, um den Hebel (41) entgegen der von den dritten elastischen Mitteln (42) ausgeübten Wider--15-409845/0823standskraft zu verdrehen, wodurch der Klemmbloek (40) verdreht und von der Rückseite des Verriegelungshebels (22) abgehoben wirdo409845/0823
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