DE2629287A1 - Schnallenverschluss fuer skistiefel o.dgl. - Google Patents
Schnallenverschluss fuer skistiefel o.dgl.Info
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Description
Dr. O. Loerenheck
DipUng. 5:rftdce Fal1
Dipl.-ing. Lce-nbeck
Bielefeld, Herforöer Sfolja Yl
Bielefeld, Herforöer Sfolja Yl
IGARO OLIVIERI & C. - Minuterie Metalliche S.P.A..
in Montebelluna, Italien.
"Schnallenverschluss für Skistiefel od.dgl."
Die Erfindung betrifft einen Schnallenverschluss für
Skistiefel od.dgl., bei dem der eine Verschlussteil aus einem mindestens eine Rast aufweisenden Spannhebel
und der andere Verschlussteil aus einem in eine Rast des Spannhebels einhängbaren Schliessbtlgel
bestehen und mindestens einer dieser Verschlussteile an einem Tragkörper schwenkbar gelagert ist, der auf
einen zugeordneten, am Skistiefel vorgesehenen Veran=
kerungsvorsprung quer zur Längsrichtung des Skistiefels
aufschiebbar ist und dabei einen erweiterten Kopfteil
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dieses Vorsprungs untergreift.
Bei den bekannten Schnallenverschlüssen dieser Art wird
der Tragkörper des Verschlussteils, d.h. des Spannhebels und/oder des Schliessbügels einfach bis zu einem End=
anschlag auf den zugeordneten Verankerungsvorsprung quer zur Längsachse des Skistiefels in Richtung auf
dessen Langsöffnung d.h. des entgegengesetzten Ver=
Schlussteils geschoben. Infolgedessen besteht die Gefahr, dass der Tragkörper mit dem Verschlussteil bei
geöffnetem Schnallenverschluss, insbesondere nach dem Ausziehen des Skistiefels vom zugeordneten Verankerungs=
vorsprung abgleitet und verlorengeht. Ausserdem kann der Tragkörper mit dem darauf gelagerten Verschlussteil
nur in einer einzigen, durch den Endanschlag bestimmten Stellung am zugeordneten Verankerungsvorsprung des
Skistiefels festgehalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schnallenverschluss der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass der
Tragkörper mit dem darauf gelagerten Verschlussteil sowohl unverlierbar, jedoch lösbar, als auch vom und
zum entgegengesetzten Verschlussteil einstellbar am Verankerungsvorsprung des Skistiefels befestigt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst,
dass der Tragkörper mindestens eines Verschlussteils
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(Spannhebels und/oder Schliessbttgels) eine in beiden
Verschieberichtungen sperrende Sperrvorrichtung zum Festlegen des Tragkörpers in mindestens zwei verschie=
denen, in der Aufschieberichtung aufeinanderfolgenden Stellungen am Verankerungsvorsprung aufweist.
Bei dieser Ausbildung kann also der Tragkörper mit dem darauf gelagerten Verschlussteil (Spannhebel oder
Schliessbttgel) mit Hilfe der erfindungsgemäss vorge=
sehenen Sperrvorrichtung in mindestens zwei verschie*= denen, in der Aufschieberichtung
aufeinanderfolgenden, d.h. vom anderen Verschlussteil (Schliessbögel oder Spannhebel)
verschieden weit entfernten Stellungen am zugeordneten Verankerungsvorsprung festgehalten werden. Dadurch
wird eine zusätzliche Regelungsmöglichkeit des Schnallenverschlusses durch Einstellung des gegenseitigen
Abstands der Verschlussteile erzielt. Ausserdem kann der mit Hilfe der Sperrvorrichtung in der gewünschten
Stellung festgelegte Tragkörper mit dem darauf gela=
gerten Verschlussteil nicht unbeabsichtigt vom züge= ordneten Verankerungsvorsprung abgleiten und verloren=
gehen.
Die dem Tragkörper des Verschlussteile zugeordnet· Sperrvorrichtung kann beliebig z.B. auch als Reiboder
Klemmgesperre ausgebildet sein. Besonders sicher und gleichzeitig auch konstruktiv einfach ist jedoch
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eine Ausführungsform, in der die Sperrvorrichtung in
Weiterentwicklung der Erfindung als Rastgesperre, insbesondere Zahngesperre ausgebildet ist und aus
einer am Tragkörper des Verschlussteils schwenkbar gelagerten, mit einer Rastenfolge bzw. Verzahnung des
Verankerungsvorsprungs zusammenwirkenden Sperrklinke
besteht. Dabei kann die Sperrklinke am Tragkörper urn die Drehachse des betreffenden Verschlussteils
schwenkbar gelagert sein. Dadurch wird eine besondere Lagerung bzw. Drehachse ftlr die Sperrklinke eingespart
und eine weitere bauliche Vereinfachung erzielt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Sperrklinke vom zugeordneten Verschlussteil bei seiner
Verschwenkung in die Sehliesstellung mitgenommen und in Eingriff mit der Rastenfolge bzw. der Verzahnung
des Verankerungsvorsprungs verschwenkt. Es wird dadurch gewährleistet, dass bei geschlossenem
Schnallenverschluss der auf den Verankerungsvorsprung am Skistiefel aufgeschobene Tragkörper mit dem züge=
ordneten Verschlussteil mit Sicherheit, d.h. selbst= tätig in der eingestellten Stellung festgelegt wird.
Sowohl der Tragkörper der Verschlussteils (Spannhebels und/oder Schliessbügels), als auch der dazu passende
Verankerungsvorsprung am Skistiefel können beliebig ausgebildet sein. Der Verankerung vor sprung kann
insbesondere einstöckig mit dem Skistiefel ausgebildet,
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oder getrennt hergestellt und nachträglich am Skistiefel
befestigt sein. Der Tragkörper des Verschlussteils kann dagegen - in einer vorteilhaften AusfHhrungsform der
Erfindung - als U-förmiges Plättchen ausgebildet sein, das mit seinen Schenkeln in beiderseits im Verankerungs=
vorsprung vorgesehene, quer zur Längsrichtung des Ski= stiefeis verlaufende Befestigungsnuten einschiebbar ist
und an den freien Schenkelenden je einen nach oben vor= springenden, zur Schwenklagerung des zugeordneten Ver=
Schlussteils und der betreffenden Sperrklinke dienenden Lappen aufweist. Der Vorteil dieser Ausftlhrungsform
besteht in der besonders niedrigen, platzsparenden Höhe des Tragkörpers, die eine entsprechende Herabsetzung
der Höhe des Verankerungsvorsprungs am Stiefel und der gesamten Bauhöhe des Schnallenverschlusses ermöglicht.
Ein Ausftlhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Vorderteil eines Skistiefels mit einem daran befestigten erfindungsgemässen Schnallenverschluss,
in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 einen erfindungsgemässen Schnallenverschluss
in schaubildlicher Darstellung und grösserem Masstab mit noch nicht auf die zugeordneten Verankerungs=
vorSprünge aufgeschobenen Verschlussteilen.
Fig. 3 und 4 den Schnallenverschluss im Längsschnitt,
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in geöffnetem und geschlossenem Zustand.
Pig. 5 einen Querschnitt durch die Lagerung des als Spannhebel ausgebildeten Verschlussteils und durch
den zugeordneten Verankerungsvorsprung, in grösserem Masstab.
In Fig. 1 ist nur der Vorderteil eines Skistiefels 1
mit einem daran angebrachten Schnallenverschluss und dem vorbereiteten Platz für die Anbringung eines
weiteren Schnallenverschlusses dargestellt. Jeder Schnallenverschluss besteht aus zwei zusammenwirkenden
Verschlussteilen, die auf entgegengesetzten Seiten der längs^erichteten Skistiefelöffnung 301 an den betreffenden
Oberlederteilen 101 und 201 befestigt sind. Der eine Verschlussteil besteht aus einem schwenkbaren Spann=
hebel 2, der mehrere, quergerichtete Rasten 3 auf= weist. Der andere Verschlussteil besteht aus einem
schwenkbaren Schliessbttgel 4, der mit seinem Quersteg in eine beliebige Rast 3 des Spannhebels 2 einhängbar
ist. Nach dem Einhängen des Schliessbtlgels 4 in den
Spannhebel 2 wird der Schnallenverschluss in an sich bekannter Weise dadurch geschlossen, dass der durch
den Schliessbtlgel 4 durchgesteckte Spannhebel 2 z.B.
von der in Fig. 3 gezeigten Offenstellung nach links in Richtung des Pfeiles A in die in Fig. 4 dargestellte
Schliesstellung umgekippt wird.
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Zur lösbaren Befestigung der beiden Verschlussteile, d.h. sowohl des Spannhebels 2 als auch des Schliess=
btlgels 4 am Skistiefel 1 ist am betreffenden Überleder=
teil 101 bzw. 201 je ein Verankerungsvorsprung 5 vor= gesehen. In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist
dieser Verankerungsvorsprung 5 einstückig mit dem betreffenden, aus Kunststoff hergestellten Skistiefel-
-Oberlederteil 101 bzw. 201 ausgebildet. Jeder Veran= kerungsvorsprung 5 weist eine längliche, etwa leisten=
förmige Gestalt auf und ist quer zur Längsrichtung des Skistiefels 1 d.h. quer zur Skistiefelöffnung 301
gerichtet. Ausserdem weist jeder Verankerungsvorsprung
5 in seinen beiden Seitenflächen je eine längsgerichtete,
durchgehende B.efestigungsnut 6 auf. Infolge der Anordnung
dieser beiden seitlichen Befestigungsnuten 6 v/eist der
Verankerungsvorsprung 5 einen im Querschnitt erweiter=
ten Kopfteil auf. Auf der äusseren, dem entgegengesetzten Verschlussteil bzw. der längsgerichteten Skistiefel=
öffnung 301 abgekehrten Endseite des Verankerungsvor=
Sprungs 5 sind die beiden seitlichen Befestigungsnuten
6 vorzugsweise durch eine entsprechende endseitige Nut 106 untereinander verbunden.
Jeder Verankerungsvorsprung 5 weist ausserdem auf seiner oberen Seite eine Rastenfolge bzw. Verzahnung auf,
die durch im Abstand aufeinanderfolgende Quernuten 7 . gebildet ist. Die Quernuten 7 und die zwischen diesen
erhaltenen Querzähne haben vorzugsweise eine etwa
rechteckige Querschnittsform. In dem dargestellten 609884/0339
Ausfuhrungsbeispiel sind die Quernuten 7 durchgehend
und ihre Tiefe ist etwa gleich der Höhe des Verankerungs= vorsprungs 5» d.h. die Quernuten 7 erstrecken sich
über die ganze Breite des Verankerungsvorsprungs 5 und reichen etwa oder ganz "bis zur Oberfläche des
betreffenden Skistiefel-Oberleders 101 bzw. 201. Infolgedessen ist der verzahnte Verankerungsvorsprung
aus einzelnen, im Abstand der Quernuten 6 aufeinander= folgenden ^uerstegen zusammengesetzt. Die Quernuten
können aber auch eine kleinere Breite und/oder eine kleinere Tiefe als der Verankerungsvorsprung 5 aufweisen.
Jeder Verschlussteil, d.h. sowohl der Spannhebel 2 als auch der Schliessbufiel 4 ist an einem Tragkörper
schwenkbar gelagert und wird mit Hilfe dieses Tragkörpers lösbar am zugeordneten Verankerungsvorsprung 5 des
Skistiefels befestigt. In dem dargestellten Ausfuhrungs= beispiel besteht der Tragkörper aus einem U-förmigen
Plättchen 8, das von aussen d.h. von der der längs= gerichteten Skistiefelöffnung 301 abgekehrten Endseite
des Verankerun^svorsprungs 5 in die beiden längsgerichteten seitlichen Befestigungsnuten 7 unter dem von diesen
gebildeten erweiterten Kopfteil des Verankerungsvor= Sprungs 5 eingeschoben wird. Die beiden Schenkel
dieses U-förmigen Plättchens 8 weisen an ihren freien Endewje einen angeformten, nach oben vorspringenden
Lappen 9 auf. Diese Lappen 9 sind als Lager for die schwenkbare Lagerung des betreffenden Verschlussteils
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bzw. 4 ausgebildet. Der Spannhebel 2 ist dabei auf einem quergerichteten Zapfen 10 schwenkbar gelagert,
der von den Lappen 9 an den Schenkel enden des züge=
ordneten U-förmigen Plättchens 8 getragen wird.
Der Schliessbtlgel 4 weist dagegen koaxial gegeneinander
abgewinkelte Enden 104 auf, die in den als Lageraugen ausgebildeten Lappen 9 an den Schenkelenden dec be=
treffenden U-förmigen Plättchens 8 gelagert sind,
wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht.
Das U-förmige, in die seitlichen Befestigungsnuten des Verankerungsvorsprungs 5 eingeschobene Plättchen
mit dem darauf schwenkbar gelagerten Verschlussteil 2 bzw. 4 kann in der gewünschten Stellung mit Hilfe einer
als Zahngesperre ausgebildeten, sowohl in der Ein= schiebe- als auch in der Ausschieberichtung des
Plättchens 8 sperrende Sperrvorrichtung festgelegt werden. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einer
flachen, plättchenförmigen Sperrklinke 11, die mit
Hilfe von angeformten Lagerlappen 13 auf dem Zapfen des Spannhebels 2 b^w. auf den koaxial gegeneinander
abgewinkelten Enden 104 des Spannbügels 4 schwenkbar
gelagert ist und auf ihrer unteren Seite einen als quergerichteten Steg ausgebildeten, im Querschnitt
etwa rechteckigen Sperrzahn 12 aufweist.
Diese Sperrklinke 11 wirkt mit der oberen Verzahnung,
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d.h. mit den Quernuten 7 des zugeordneten Verankerungs=
vorsprungs 5 am Skistiefel zusammen. In der nach unten
geschwenkten Sperrstellung der Sperrklinke 11 greift der Sperrzahn 12 dieser Klinke in eine Zahnlücke d.h.
in eine Quernut 7 des Verankerungsvorsprun^s 5 ein
und legt das U-fönnice Plättchen 8 mit dem darauf
gelagerten Verschlussteil 2 bzw. 4 in der eingestellten
Stellung fest, wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist. Bei nach oben in Freigabestellung geschwenkter
Sperrklinke 11 wird der Sperrzahn 12 dieser Klinke aus der Verzahnung des Verankerungsvorsprungs 5 ausge=
hoben, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, und das U-förmige Plättchen 8 kann zusammen mit dem
darauf gelagerten Verschlussteil 2 bzw. 4 vom Veran= kerungsvorsprung 5 abgezogen, d.h. vom Skistiefel 1
gelöst, oder auf dem Verankerungsvorsprung verschoben und in eine andere Stellung eingestellt werden, in
der es mit Hilfe der Sperrklinke 11 wieder festgelegt wird. Es ist infolgedessen möglich, die Verschlussteile
2,4 insbesondere bei Beschädigung ohne Heranziehung eines Facharbeiters bzw. ohne Beschädigungsgefahr ftlr
den Skistiefel auszuwechseln. Ausserdem kann der Abstand zwischen den beiden Verschlussteilen 2,4
geregelt und den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. In der eingestellten, mit Hilfe der Sperrklinke
11 festgelegten Stellung werden die Verschlussteile 2,4 unverschiebbar und unverlierbar am zugeordneten
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Verankerungsvorsprung 5 des Skistiefels festgehalten.
Der Spannhebel 2 und der Schliessbttgel 4 sind unabhängig
von den zugeordneten Sperrklinken 1] verfiohwonk=
bar, so dass der Schnallenverschluss in herkömmlicher Welse geöffnet und geschlossen werden kann, während
die Sperrklinken 11 im Eingriff mit der Verzahnung des betreffenden VerankerungsvorSprungs 5 bleiben und die
Verschlussteile 2,4 unverrttckbar festhalten. Die unterhalb des Spannhebels 2 liegende Sperrklinke 13
wird - wenn sie sich beim Schliessen des Schnallen=·
Verschlusses zufällig in ihrer nach oben verschwenkten Freigäbestellung befindet - bei der Verschwenkung
des Spannhebels 2 aus seiner Offenstellung nach "Fi^.3
in seine Schliesstellung nach Fig. 4 vom Spannhebel 2 mitgenommen und selbsttätig nach unten in Sperrstellung
geschwenkt, d.h. in Eingriff mit einer Quernut 7 des betreffenden Verankerungsvorsprungs 5 gedrückt. Eine
ähnliche selbsttätige Verrastung beim Schliessen des Schnallenverschlusses kann auch für die dem
Schliessbttgel 4 zugeordnete Sperrklinke 11 mit Hilfe
von nicht dargestellten Mitnehmeranschlägen zwischen dem Schliessbtigel 4 und der Sperrklinke 11 erzielt
werden.
Die Sperrvorrichtung zwischen dem U-förmigen Plättchen 8 mit dem darauf schwenkbar gelagerten Verschlussteil
2 bzw. 4 einerseits und dem zugeordneten Verankerungs=
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vorsprung 5 am Skistiefel 1 andererseits "braucht nicht
unbedingt als Zahngesperre ausgebildet zu sein, sondern kann z.B. aus einem beliebigen Rastgesperre
mit einer den Quernuten 7 entsprechenden Folge von Rasten, SacklSchern od.dgl. auf dem Verankerungsvor=
sprung 5 und einem entsprechenden Rastvorsprung auf der Sperrklinke 11 bestehen.
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Claims (6)
1. Schnallenverschluss fUr Skistiefel od.dgl., bei dem
der eine Verschlussteil aus einem mindestens eine Rast aufweisenden Spannhebel und der andere Verschluss=
teil aus einem in eine Rast des Spannhebels einhäng=
baren Schliessbttgel bestehen und mindestens einer dieser Verschlussteile an einem Tragkörper schwenkbar
gelagert ist, der auf einen zugeordneten, am Skistiefel vorgesehenen Verankerungsvorsprung quer zur Längsrichtung
des Skistiefels aufschiebbar ist und dabei einen erweiterten Kopfteil dieses Vorsprunga untergreift,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (8) mindestens eines Verschlussteils (2 bzw. 4) eine
in beiden Verschieberichtungen sperrende Sperrvorrichtung (11, 12) zum Pestlegen des Tragkörpers (8) in mindestens
zwei verschiedenen, in der Aufschieberichtung aufein= anderfolgenden Stellungen am Verankerungsvorsprung
(5) aufweist.
2. Schnallenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Sperrvorrichtung als Rastgesperre,
insbesondere Zahngesperre ausgebildet ist und aus einer am Tragkörper (8) des Verschlussteils (2 bzw.4)
schwenkbar gelagerten, mit einer Rastenfolge (7) bzw. Verzahnung des Verankerungsvorsprungs (5) zusammen=
wirkenden Sperrklinke (11,12) "besteht.
3. Schnallenverschluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch
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gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (11,12) am Trag= körper (8) um die Drehachse (10,"bzw. 104) des "be=
treffenden Verschlussteils (2 bzw. 4) schwenkbar gelagert ist.
4. Schnallenverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (11,12)
vom zugeordneten Verschlussteil (2 bzw. 4) bei seiner Verschwenkung in die Schliesstellung mitnehmbar und
in Eingriff mit der Eastenfolge (7) bzw. der Verzahnung des Verankerungsvorsprungs (5) verschwenkbar ist.
5. Schnallenverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper des Verschlussteils (2 bzw. 4) als U-förmiges Plättchen
(8) ausgebildet ist, das mit seinen Schenkeln in beiderseits im Verankerungsvorsprung (5) vorgesehene,
quer zur Längsrichtung des Skistiefels (l) verlaufende Befestigungsnuten (6) einschiebbar ist und an den
freien Schenkelenden je einen nach oben vorspringen=
den, zur Schwenklagerung des zugeordneten Verschluss= teils (2 bzw. 4) und der betreffenden Sperrklinke
(11,12,13) dienenden lappen (9) aufweist.
6. Schnallenverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungs= vorsprung (5) einstückig mit dem Skistiefel ausgebildet
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