DE2734546A1 - Spannhebelverschluss fuer skischuhe o.dgl. - Google Patents
Spannhebelverschluss fuer skischuhe o.dgl.Info
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Description
ICABO OLIYIERI & C· - Minute rl e Met alii ehe S.p.A..
in Montebellunat Italien·
"Spannhebelverschluss fur Skischuhe od. dgl."
Sie Erfindung betrifft einen Spannhebelverschluss für
Skischuhe od. dgl. t bei dem der eine Verschlussteil aus
einem mindestens eine East aufweisenden Spannhebel und der andere Verschlussteil aus einem in eine Bast des
Spannhebele einhSngbaren Sehliessbügel bestehen» und
mindestens einer dieser Verschlussteile auf einen Trag« körper gelagert ist, der mit Hilfe einer Ausnehmung an
einem zugeordneten, am Skischuh vorgesehenen Veranke«
rungsvorsprung durch Untergreifung eines erweiterten
Kopfteils dieses Vorsprungs lösbar befestigbar ist«
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Bei den bekannten Spannhebelverschlüssen dieser Art erstreckt sich die Ausnehmung im Tragkörper des 7er=
Schlussteils bis zu einer Umfangekante des Tragkörpers, der infolgedessen eine U-foxmige Gestalt annimmt. Sa»
bei ist die lichte Breite der Ausnehmung zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Tragkörpers kleiner
als die entsprechende Breite des erweiterten Kopf teils des Verankerungsvoraprungs, so dass der Tragkörper seit=
lieh auf den Verankerungsvorsprung aufschiebbar ist.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieses Spannhebels Verschlusses wird der Tragkörper des Verschlussteils
d.h. des Spannhebels und/oder des Schliessbügels ein= fach bis zu einem Endanschlag auf den zugeordneten Ver=
ankerungsvorsprung quer zur Längsachse des Skischuhes
in Richtung auf dessen Längsoffnung d.h. des entgegen=
gesetzten Verschlussteile geschoben. Infolgedessen be= steht die Gefahr, dass der Tragkörper mit dem Verschluss»
teil bei geöffnetem Spannhebelverschluss insbesondere nach dem Ausziehen des Skischuhes vom zugeordneten Vex=
ankerungsvorsprung abgleitet und verlorengeht. Dieser Nachteil wird nach einem alteren Vorschlag dadurch be=
hoben, dass der ü-f örmige Tragkörper des Verschlussteile
d.h. des Spannhebels und/oder des Schliessbügels durch
eine insbesondere um die Schwenkachse des Spannhebels schwenkbar gelagerte, mit einer Bastenfolge bzw. Ver=
zahnung des Verankerungsvorsprungs zusammenwirkende Sperrklinke daran gehindert wird, vom Verankerungsvor=
sprung abzugleiten. Diese Aueführungsform des Spannhe=
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belverschlusses findet jedoch bei einigen Herstellern
▼on Skischuhen wenig Anklang, «eil die zur Verrastung
der Sperrklinke auf der Oberseite des Verankexungsvor= sprungs am Skischuh notwendige Bastenfolge bzw. Verzahn
nung als unschön empfunden wird und einen etwas grosses ren Herstellungsaufwand erfordert.
lie Erfindung hat deshalb die Aufgabe» einen Spannhebels
Verschluss der eingangs beschriebenen Art so auszubil* den, dass der Verankerungsvorsprung am Skischuh eine uns
gezähnte, d.h. glatte oder beliebig geformte Oberfläche aufweisen, und der Tragkörper mit dem darauf gelagerten
Verschlussteil trotzdem sicher und unverlierbar, jedoch stets mühelos lösbar am Verankerungsvorsprung des Skis
schuhes befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Tragkörper mindestens eines Verschlussteile (Spanns,
hebeis und/oder Schliessbügels) mit seiner insbesondere
allseitig begrenzten Ausnehmung von oben auf den züge= ordneten Verankerung3vorsprung am Skischuh aufsteckbar
und da rcbejaschliessende Verkleinerung der freien lichten
Weite seiner Ausnehmung mit dem erweiterten Kopfteil des Verankerungsvorsprungs in abhebungsverhindemden Eingriff
bringbar ist.
Bei dieser Ausbildung des Spannhebelverschlusses für Skischuhe ist also am Tragkörper des Verschlussteils
keine als Bast» bzw. Zahngesperre wirkende Sperrklinke
vorgesehen· Infolgedessen braucht auch der Verankerungs=
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vorsprung am Skischuh keine Rastenfolge bzw. Verzahnung aufzuweisen und seine Oberfläche kann entsprechend den
verschiedenen ästhetischen bzw. modischen Erfordernissen entweder glatt oder beliebig geformt sein. Trotzdem wird
der Tragkörper des Verschlussteile (Spannhebels und/oder Schliessbügels) sicher am Verankerungsvorsprung befestigt·
Zu diesem Zweck wird der Tragkörper mit seiner vorzugsweise se allseitig begrenzten Ausnehmung von oben auf den Vera
ankerungsvorsprung gesteckt, wobei die genannte Ausneh=
mung eine entsprechende Grosse und Form aufweisen muss«
Anschliessend wird die freie lichte Weite dieser Ausneh=
mung derart verkleinert} dass der Tragkörper des Ver= Schlussteils von unten mit dem erweiterten Kopfteil des
Verankerungsvorsprungs in Eingriff kommt. Dadurch wird die Abhebung dieses Tragkörpers vom Verankerungsvor=
sprung verhindert· Zum lösen des Tragkörpers vom züge»
ordneten Verankerungsvorsprung am Skischuh wird die freie lichte Weite der Ausnehmung im Tragkörper wieder soweit
vergrössert, dass dieser nach oben vom Verankerungsvor=
sprung abgezogen werden kann«
Die erfindungsgemässe Verkleinerung und Vergrösserung
der freien lichten Weite der Ausnehmung im Tragkörper des Verschlussteils kann mit beliebigen baulichen Kit=
teln erzielt w erden· In einer zweckmässigen, besonders
einfachen und kostensparenden Ausfuhrungsfora der Er=
findung ist der Tragkörper des Verschlussteils durch einen unter den erweiterten Kopfteil des Verankerungen
voreprungs einschiebbaren, dabei einen Teil der Ausneh=
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mung des Tragkörpers abdeckenden und einen Teil das Tragkörpers übergreifenden oder mit diesem verbundenen
bzw· verbindbaren Riegel am Verankerungsvorsprung fest= setzbar· Dabei kann dieser Riegel am Tragkörper,insbe=
sondere um die Schwenkachse des betreffenden Verschluss=
teile z.B. des Spannhebels schwenkbar gelagert oder durch im Tragkorpe^insbesondere in den Lagerlappen des Ver=
Schlussteils z.B. des Spannhebels vorgesehene Einsetz= öffnungen einschiebbar sein· In einer anderen Ausfuh=
rungsform der Erfindung ist der Riegel gabel- bzw. U-för*
mig ausgebildet und mit seinen Schenkeln beiderseits des Verankerungsvorsprungs unter dessen erweiterten Kopfs
teil einschiebbar·
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Hg. 1 den Vorderteil eines Skischuhes mit einem daran
befestigten erfindungsgemässen Spannhebelverschluss, in
schaubildlicher Darstellung.
Hg. 2 den als Spannhebel ausgebildeten Verschlussteil
und den zugeordneten Verankerungsvorsprung des Skischuhes,
in schaubildlicher Darstellung vor der Befestigung des
Verschlussteils am Verankerungsvorsprung·
Flg. 3 den als Spannhebel ausgebildeten Verschlussteil
nach dessen Befestigung am zugeordneten Verankerungsvor» sprung des Skischuhes, im Längsschnitt.
Hg· 4 und 5 eine andere erfindungsgemasse Ausführunga«
form des als Spannhebel ausgebildeten Verschlussteile,
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in schaubildlicher Darstellung vor und nach der Befesti»
gung am zugeordneten Verankerungsvorsp rung des Ski«
schuhes.
Pig. 6 und 7 eine dritte erfindungsgemässe Ausführungs=
form des Spannhebel-Verschlussteils, in eohaubildlicher
Sarstellung vor und nach der Befestigung am zügeordne=
ten Verankerungsvorsprung des Skischuhee.
In Hg. 1 ist nur der Vorderteil eines Ski schuhes 1 mit einem daran angebrachten Spannhebelverschluss und dem
vorbereiteten Platz fur die Anbringung eines weiteren Spannhebelverschlusses dargestellt. Jeder Spannhebelver=
Schluss besteht aus zwei zusammenwirkenden Verschlussteil
len, die auf entgegengesetzten Seiten der längsgerichte=
ten Skischuhöffnung an den betreffenden Oberlederteilen 101 und 201 befestigt sind. Der eine Verschlussteil be=
steht aus einem schwenkbaren Spannhebel 2, der mehrere, quergerichtete Rasten 3 aufweist· Der andere Verschluss=
teil besteht aus einem elastisch biegbaren Schliessbugel
4, der mit seinem Quersteg in eine beliebige Rast 3 des
Spannhebels 2 einhangbar ist. Nach dem Einhängen des Schliessbügels 4 in den Spannhebel 2 wird der Spannhebel»
verschluss in an sich bekannter Weise dadurch geschlos=
sen, dass der durch den Schliessbugel 4 durchgesteckte
Spannhebel 2 z.B. von der in Flg. 1 gezeigten, halboffe«
nen Stellung weiter in der Pfeilrichtung A umgekippt wird·
Zur losbaren Befestigung der beiden Verschlussteile, d.h.
sowohl des Spannhebels 2 als auch des Schliessbügels 4 am
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S3dschuh 1 ist am betreffenden Oberlederteil 101 bzw·
201 je ein knopfartiger Verankerungsvorsprung 5 bzw· vorgesehen· In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind diese Verankerungsvorsprunge 5, 6 einstückig mit den betreffenden, aus Kunststoff hergestellten Oberle=
derteilen 101 bzw. 2Ol des Skischuhes ι ausgebildet. Der
Schliessbugel 4 ist in an sich bekannter Weise unmittel=
bar am betreffenden Verankerungsvorsprung 6 befestigt· Zu diesem Zweck kann der Schliessbugel z.B. als läng=
licher9 etwa rechteckiger Ring ausgebildet sein, der
mit seinem hinteren, d.h. dem Spannhebel 2 abgekehrten Endteil den betreffenden Verankerungsvorsprung 6 um=
greift und dabei einen erweiterten Kopfteil dieses Vor= sprungs 6 untergreift, d.h. in einer seitlichen Umfange=
nut bzw. Unterschneidung 106 des Verankerungsvorsprunge 6 liegt· Selbstverständlich kann der Schliessbugel 4 in
beliebiger anderer Weise ausgebildet und am betreffenden Verankerungsvorsprung 6 insbesondere lösbar befestigt
sein· Ausserdem ist der Schliessbugel 4 gewöhnlich nach unten entsprechend der Fora des Skischuhes abgebogen und
in fig. 1 endseitig federnd angehoben dargestellt» um
die Lagerung des zugeordneten Spannhebels 2 nicht zu verdecken·
Der Spannhebel 2 ist dagegen erfindungsgemass am betref=
fenden Verankerungsvorsprung 5 befestigt. Zu diesem Zweck
weist dieser Verankerungsvorsprung 5 sowohl in seiner vorderen, d.h. dem Schliessbugel 4 zugekehrten Seiten=
fläche, als such in seiner hinteren, d.h. dem Schliess=
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bügel 4 abgekehrten Seitenfläche je eine Unterschnei=
dung oder Nut iO5 bzw. 205 auf· Infolge der Anordnung
dieser beiden ünterschneidüngen bzw· Nuten 105» 205
weist der Verankerung vorsprung 5 einen entsprechend
d.h· auf der vorderen und der hinteren Seite erweiterten Kopfteil auf.
Der Spannhebel 2 ist auf einem Tragkörper 7 schwenkbar gelagert und wird mit Hilfe dieses Tragkörpers 7 lösbar
am zugeordneten Verankerungsvorsp rung 5 befestigt. Der
Tragkörper 7 besteht aus einem Plättchen, das eine all= seitig begrenzte Ausnehmung 8 aufweist· Die Fora dieser
Ausnehmung 8 entspricht etwa der Grundrissform des Vor= ankerungsvorsprungs 5· Ausserdem weist die Ausnehmung 8
eine solche Grosse auf, dass der Verankerungsvorsprung 5 auch mit seinem erweiterten Kopfteil durch sie durch=
treten kann «Der Spannhebel 2 ist auf einem Zapfen 9 schwenkbar gelagert, der von zwei nach oben abgebogenen
seitlichen Lagerlappen 10 des plattchenförmigen Trag=
körpers 7 getragen wird· Auf dem selben Zapfen 9 ist mit
Hilfe von abgebogenen seitlichen Anlenklappen 11 ein
plättchenförmiger Biegel 12 schwenkbar gelagert.
Zur Befestigung des Spannhebels 2 am zugeordneten Ver=
ankerungsvorsprung 5 wird der Tragkörper 7 mit seiner Ausnehmung 8 von oben auf den Verankerungsvorsprung 5
gesteckt. Der Biegel 12 befindet sich dabei in einer nach oben ausgeschwenkten , unwirksamen Stellung, die
in Pig· 2 mit ausgezogenen Linien und in Pig. 3 strich= punktiert dargestellt ist· Anschliessend wird der platt=
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chenformige Siegel 12 aus dieser unwirksamen Stellung
derart in der Pfeilrichtung B in Hg. 3 eingeschwenkt,
dass er mit seinem freien Ende in die zugeordnete» vor»
dere Rut bzw· Unterschneidung 105 des Verankerungsvor=
Sprungs 5 eingreift, d.h. den erweiterten Kopfteil die»
see Vorsprungs 5 auf seiner Vorderseite untergreift,
wie insbesondere mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 dar=
gestellt ist. Dabei deckt der Riegel 12 einen Teil der Ausnehmung 8 im Tragkörper 7 ab. Durch den vom einge=
schwenkten Riegel 12 gegen den Verankerungsvorsprung 5 ausgeübten Druck wird auch der Tragkörper 7 des Spann=
hebele 2 derart parallel zum Oberleder 10i verschoben»
dass er mit dem hinteren Begrenzungssteg seiner Ausneh= mung 8 in die zugeordnete, hintere Nut bzw· Untersehnei*
dung 205 des Verankerungsvorsprungs 5 eingreift, d.h. ebenfalls den erweiterten Kopfteil dieses Vorsprungs 5
untergreift, wie insbesondere in Pig. 3 dargestellt ist· Praktisch wird also mit Hilfe des eingeschwenkten Riegels
12 die freie lichte Veite der Ausnehmung 8 in dem auf den Verankerungsvorsprung 5 gesteckten Tragkörper 7 derart
verkleinert, dass der Tragkörper 7 vom erweiterten Kopf* teil des Verankerungsvorsprungs 5 festgehalten wird.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausfuhrungebeispiel
weisen die beiden, vom plSttchenförmigen Tragkörper 7 nach oben abgebogenen Lagerlappen 10 für den Schwenk»
zapfen 9 des Spannhebels 2 je eine Einsetzöffnung 13
für einen laschenfözmigen Riegel 14 auf« Nach dem Aufs
qtecken des Tragkörpers 7 mit Hilfe seiner Ausnehmung
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auf den Verankerungsvorsprung 5» wird der Tragkörper 7
derart parallel zum Oberleder 101 verschoben, dass er mit dem vorderen Begrenzungssteg seiner Ausnehmung 8 in
die zugeordnete vordere Nut bzw· Unterschnei dung 105
des Verankerungsvorsprungs 5 eingreift, d.h. den erwei=
terten Kopfteil dieses Vorsprungs 5 auf seiner Vorder= seite untergreift, wie insbesondere in Hg. 4 dargestellt
ist· Anschliessend wird der Riegel 14 durch die beiden Einsetzöffnungen der Lagerlappen 10 gesteckt, wobei er
In die zugeordnete hintere Nut bzw. Unterschneidung 205
des Verankerungsvorsprungs 5 eingreift, d.h, ebenfalls
den erweiterten Kopfteil dieses Vorsprungs 5 untergreift, wie insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist. Auch in die»
sem Fall deckt der Riegel 14 einen Teil der Ausnehmung 8 des auf den Verankerungsvorsprung 5 gesteckten Trag=
körpers 7 ab und setzt durch diese Verkleinerung der
freien lichten Weite der genannten Ausnehmung 8 den Trag» korper 7 am Verankerungsvor φ rung 5 unter dessen erwei»
terten Kopfteil fest·
Bei den Aueführungsbeispielen nach Fig· 1 bis 5 sind die Nuten bzw· Unterscheidungen 105 und 205 in quer zur
Schwenkebene des Spannhebels 2 gerichteten Seitenflachen des Verankerungsvorsprungs 5 vorgesehen· In dem abgewan=
delten Ausfuhrungebeispiel nach Fig· 6 und 7 weisen da»
gegen die beiden längsgerichteten, d.h. parallel zur Schwingebene des Spannhebels 2 verlaufenden Seitenflächen
des Verankerungsvorsprungs 5 je eine Nut bzw· Unterschnei=
dung 305 auf· Zur lösbaren Befestigung des Tragkörpers
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mit dem Spannhebel 2 an diesem Verankerungsvorsp rung 5 wird ein gabel- bzw· TJ-formiger Riegel 15 verwendet, der
mit seinen Schenkeln von der hinteren oder vorderen Seite des Tragkorpers 5 in die seitlichen Nuten bzw.
Unterscheidungen 305 eingeschoben wird. Dieser Siegel 15 untergreift infolgedessen den durch die Nuten bzw·
Unterschneidungen 305 gebildeten, erweiterten Kopfteil
des Verankerungsvorsp runge 5 und übergreift gleichzei=
tig den platt chenfö'rmigen Tragkörper 7t wobei er die
Ausnehmung 8 teilweise abdeckt, d.h. deren freie lichte Weite verkleinert und dadurch den Tragkörper 7 am Ver»
ankerungsvorspzung 5 festhält·
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dar» gestellten
Ausfühiungsbeispiele beschränkt, sondern es
sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens ver= schiedene andere Ausführungsforcien bzw. Abwandlungen,
insbesondere in baulicher Hinsicht möglich· So z.B. kann
der verschwenkbare Siegel 12 der Ausfuhrungeform nach Hg· 1 bis 3 auch in die Nut bzw. Unterschneidung 205
der hinteren, quer zur Schwenkebene des Spannhebels 2 gerichteten Seitenfläche des Verankerungsvorsprungs 5
eingreifen· Der Siegel 14 der Ausfuhrungsform nach Fig· 4 und 5 kann dagegen auch in die Nut bzw· ünterschnei=
dung 105 der vorderen, ebenfalls quer zur Schwenkebene dee Spannhebels 2 gerichteten Seitenflache des Veran=
kerungevorsprungs 5 eingeschoben werden· Andererseits ist es möglich, die Siegel 12 und i4 in eine seitliche,
zur Schwenkebene des Spannhebels 2 parallele Nut bzw·
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Unterschnei dung 305 eines nach Fig. 6 und 7 ausgebildet
ten Verankerung vor Sprungs 5 eingreifen zu lassen. Umge=
kehrt kann der gabel- bzw· U-förmige Hiegel 15 nach Pig. 6 und 7 in die beiden quer zur Schwenkebene des
Spannhebels 2 gerichteten Nuten bzw· Unterschneidun=
gen 105» 205 eines nach Fig. 1 bis 5 ausgebildeten Ver=
ankerungsvorsprungs 5 eingeschoben werden· Auch die
Grundrissfora des Verankerungsvorsprungs 5 bzw· die Form der Ausnehmung 8 im Tragkörper 7 können beliebig
gewählt werden. Wichtig ist es erfindungsgemäss nur,
dass der Tragkörper 7 mit seiner Ausnehmung 8 von oben auf den Verankerungsvorsprung 5 gesteckt werden kann,
und dass dieser Verankerungsvorsprung in zwei entgegen» gesetzten Seitenflachen mit Nuten bzw. Unterschneidun»
gen versehen ist, in die entweder ein gabel- bzw. U-för»
miger, den Tragkörper 5 übergreifender Riegel 15 oder einerseits ein die Ausnehmung 8 begrenzender Steg des
Tragkörpers 5 und andererseits ein mit dem Tragkörper 5 verbundener oder verbindbarer Riegel 12 bzw· 14 ein=
greifen können*.
Die Erfindung kann achliesslich ohne weiteres auch zur
lösbaren Befestigung des Schliessbügels 4 am zugeordnet ten Verankerungsvorsprung 6 angewendet werden, wenn die=
ser Schlie ssbugel 4 auf einem Tragkörper 7 gelagert ist*
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-AS-
Leerseite
Claims (1)
- Patentanwalt«Dr. O. Loesenbedc
DipUng. Stracke -^T- 2734546Dipl.-Ing. Loesenbeck
U BMM, HvtordM SIM· 17Patentansprüche1· Spannhebelverschluss fur Skischuhe od. dgl·» bei dea der eine Verschlussteil aus einem mindestens eine Bast aufweisenden Spannhebel und der andere Verschluss» teil aus einem in eine Bast des Spannhebels einhangba= ren Schliesabugel bestehen, und mindestens einer dieser Verschlussteile auf einem Tragkörper gelagert ist, der mit Hilfe einer Ausnehmung an einem zugeordneten, am Skischuh vorgesehenen Verankerungsvorsprung durch Un= tergreifung eines erweiterten Zopfteils dieses Vorsprungs lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (7) mindestens eines Verschlussteils (Spanns hebeis 2 und/oder Schlie ssbugels 4) mit seiner insbe= sondere allseitig begrenzten Ausnehmung (8) von oben auf den zugeordneten Verankerungsvorsprung (5) am Skischuh (i) aufsteckbar und durch anschliessende Verkleinerung der freien lichten Weite seiner Ausnehmung (8) mit dem erweiterten Kopfteil des Verankerungsvorsprungs (5) in abhebungsverhindernden Eingriff bringbar ist·2· Spannhebelverschluss nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, dass der Tragkörper (7) des Verschlussteile durch einen unter den erweiterten Kopfteil des Veran= kerungsvorsprungs (5) einschiebbaren, dabei einen Teil der Ausnehmung (8) des Tragkörpers (7) abdeckenden und einen Teil des Tragkörpers (7) übergreifenden oder mit diesem verbundenen bzw· verbindbaren Siegel (12, 14-, 15) am Verankerungsvorsprung (5) festsetzbar ist·809807/0600
ORIGINAL INSPECTED3. Spannhebelverschluss nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, dass dar Hiegel (12) am Trag= korper (7), insbesondere um die Schwenkachse (9) des betreffenden Verschlussteils (2) schwenkbar gelagert ist (Hg. 1 bis 3).4· Spannhebelverschluss nach Anspruch 1 und 2, da= durch gekennzeichnet9 dass der Riegel (14) durch im Tragkörper,insbesondere in den Lagerlappen (10) des Verschlussteils (2) vorgesehene Einsetzöffnungen (13) einschiebbar ist (Hg· 4 und 5)·5· Spannhebelverschluss nach Anspruch 1 und 2* das durch gekennzeichnet, dass der Riegel (15) U-förmig ausgebildet und mit seinen Schenkeln beiderseits des Verankerungsvorsprungs (5) unter dessen erweiterten Kopfteil einschiebbar ist (flg. 6 und 7)·6· Spannhebelverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungs= vorsprung (5) auf zwei entgegengesetzten Seiten mit seitlichen Nuten bzw. Unterschneidungen (iO5t 205 bzw· 305) versehen ist, in die entweder ein U-föraiger, den Tragkörper (5) übergreifender Riegel (15) oder einerseits ein die Ausnehmung (8) begrenzender Steg des Tragkörpers (7) und andererseits ein mit dem Trag« körper (7) verbundener bzw· verbindbarer Riegel (12 bzw. 14) einschiebbar sind·809807/0600
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