DE8329344U1 - Verschluß für Skischuhe mit verstellbarem Zugspanner zur Veränderung der Schnallenspannung ohne vorheriges Lösen des Verschlusses - Google Patents

Verschluß für Skischuhe mit verstellbarem Zugspanner zur Veränderung der Schnallenspannung ohne vorheriges Lösen des Verschlusses

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Description

Verschluss für Schischuhe mit verstellbarem Zugspanner zur Veränderung der Schnallenspannung ohne vorheriges Lösen des Verschlusses
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für Schischuhe mit Vorrichtungen zur Regulierung der Schnallenspannung.
Bekanntlich besteht eine in vielfältigen Ausführungsformen gebräuchliche Schließeinrichtung für Schischuhe im wesentlichen aus einer Platte, die mit einer Vielzahl von gleichen, parallel angeordneten, hakenförmig ausgebildeten Sitzen versehen ist, und aus einer in der Regel rechteckig gebogenen Metallschnalle, deren eine Seite beweglich in einen der genannten Hakensitze eingreift, während die andere Seite der Schnalle fest mit einer Spannvorrichtung verbunden ist. Eine solche Spannvorrichtung besteht im allgemeinen aus einer Grundplatte, auf der ein entsprechend ausgebildeter Hebel mit einer Zugstange zusammenwirkt, deren eines Ende im Druckpunkt des genannten Hebels angelenkt und deren anderes Ende mit der Metallschnalle verbunden ist.
Es ist weiterhin bekannt, daß eine grobe Veränderung der Schnallensoannung durch Versetzen der Schnalle in einen anderen Hakensitz herbeigeführt werden kann, während für eine Feineinstellung dor Schnallenspannung die Zugstangenlänge verändert werden muß. Zu diesem Zweck ist die Zugstange in der Regel entweder an einem Ende mit einem Gewinde versehen, das in eine an der Schnalle angebrachte Verstellmutter eingreift, oder mit einer Verstellmutter ausgerüstet, in die ein mit der Schnalle verbundener Gewindestift eingreift.
Trotz der zweifelsfreien Vorteile einer solchermaßen ausgeführten Schließeinrichtung für Schischuhe weisen diese einen bisher noch nicht überwundenen technischen Nachteil auf, der unmittelbar mit der Art und Weise der Feineinstellung der Schnallenspannung zusammenhängt.
Tatsächlich ist eine solche Feineinstellung erst nach vorherigem Lösen der Schnalle aus den Hakensitzen möglich, und zwar durch Verdrehen der Stellmutter zwischen Schnalle und Zugstange, wonach die Schnalle wieder in den zuvor eingenommenen Hakensitz eingelegt werden muß, um die nunmehr erreichte Schnallenspannung zu überprüfen. Die gewünschte Spannung wird im allgemeinen erst nach mehreren Einstell versuchen erreicht, was zumal unter den bei der Ausübung des Schisports vorherrschenden beschwerlichen Bedingungen dazu führen kann, daß der Schifahrer allzu rasch aufgibt und auf die ebenso erwünschte wie zweckmäßige Einstellung der richtigen Schnallenspannung verzichtet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verschluss für Schischuhe gelöst, der aus einer beliebig geformten Schnalle und aus einer mit einem Zugspanner versehenen Spannvorrichtung besteht,
wobei der Zugspanner durch folgende Bestandteile gekennzeichnet ist:
- ein stabförmig ausgebildetes Teil, das zumindest in einem Teilstück mit einer Vielzahl von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Querrasten versehen ist;
- ein im wesentlichen plattenförmig ausgebildetes Teil, das mit einer parallel zum Wirkungsverlauf des genannten stabförmigen Teils angeordneten Bohrung versehen ist, deren Abmessungen zumindest die Aufnahme des mit Rasten versehenen Teilstücks des stabförmig ausgebildeten Teils erlauben;
- einen in das genannte plattenförmig ausgebildete Teil eingearbeiteten und zu der genannten Bohrung hin offenen Sitz;
- eine in den genannten Sitz eingebaute, beweglich gegen Federelemente in Querrichtung zu der genannten Bohrung geführte Blockiervorrichtung, die ausrückbar in eine der Querrasten des genannten stabförmig ausgebildeten Teils eingreift.
Nach einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusses für Schischuhe besteht die genannte Blockiervorrichtung aus einer in dem genannten Sitz angelenkten und von der Außenseite des plattenförmig ausgebildeten Teils her zugänglichen Sperrklinke, der eine Spannfeder zugeordnet ist, die dem Ausrücken der genannten Sperrklinke aus einer der Rasten des stabförmig ausgebildeten Teils entgegenwirkt.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusses für Schischuhe besteht die genannte Blockiervorrichtung aus einem von der Außenseite des plattenförmig ausgebildeten Teils her zugänglichen Schieber mit einer Öffnung, deren Abmessungen grosser sind als die Querabmessungen des genannten stabförmig ausgebildeten Teils, wobei der genannte Schieber von Hand in dem genannten Sitz und gegen die Wirkung von Federelementen aus einer ersten Stellung, in welcher die genannte Öffnung mit der genannten Bohrung fluchtet, in eine zweite Stellung gebracht werden kann, in welcher die Fluchtung zwischen der genannten Öffnung und der genannten Bohrung aufgehoben ist, wodurch das genannte stabförmig ausgebildete Teil im Bereich einer seiner Querrasten blockiert wird.
Weitere Merkmale und damit verbundene Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des erfindrngsgemässen Verschlusses für Schischuhe hervor, auf die in den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verschlusses,
Fig. 2 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Einzelteil aus Fig. 1, dessen Bestandteile voneinander getrennt sind,
Fig. 3 das Einzelteil aus Fig. 2, dessen Bestandteile miteinander im Eingriff sind;
Fig. 4 die perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäiSen Verschlusses,
Fig. 5 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Einzelteil aus Fig. 4, dessen Bestandteile voneinander getrennt sind,
Fig. 6 das Einzelteil aus Fig. 5, dessen Bestandteile miteinander im Eingriff sind.
In den Figuren besteht der erfindungsgemäße Verschluss für Schischuhe aus einer rechteckig gebogenen Schnalle 1 und einer insgesamt mit 2 bezeichneten Spannvorrichtung mit einem Zugspanner 3, wobei die Schnalle 1 ausrückbar in einen der hakenförmig ausgebildeten Sitze 4 eingreift, die an einem plattenförmig ausgebildeten Hebel 5 angebracht sind.
Sowohl die Spannvorrichtung 2 als auch der Hebel 5 werden in herkömmlicher Weise über entsprechende Grundplatten 6,7 am nicht dargestellten Schaft des Schischuhes befestigt.
Im einzelnen besteht die Spannvorrichtung 2 aus einem Spannhebel 8, der mittels Drehzapfen 9 an die Laschen 10,11,der Grundplatte 6 angelenkt ist. Der Hebel 8 ist als Gabelhebel ausgebildet, dessen Arme 12,13 durch eine mittig angeordnete Aussparung 14 voneinander getrennt sind.
Auch der plattenförmig ausgebildete Hebel 5 ist mittels Drehzapfen 15 an die Laschen 16,17 der Grundplatte 7 angelenkt.
Der Zugspanner 3 besteht aus einem plattenförmig ausgebildeten Teil 18, das an seiner Schmalseite über den Drehzapfen 19 schwenkbar in den Gabelarmen 12,13 des Hebels 8 montiert ist. Dieses Teil 18 ist mit einer in Zugrichtung des Zugspanners 3 verlaufenden Bohrung 20 versehen.
Darüber hinaus ist in das Teil 18 ein zur Bohrung 20 hin offener und von der Außenseite des Teils 16 her zugänglicher Sitz 21 eingearbeitet. In den genannten Sitz 21 ist eine Sperrklinke 22 drehbar auf einen Zapfen 23 montiert. Die Sperrklinke 22 kann aus ihrer ursprünglichen Lage im Sitz 21 winkelgerecht in eine Stellung gebracht werden, in welcher ihre gezahnte Kante in die Bohrung 20 hineinragt. Diese zweite Stellung der Sperrklinke 22, die gleichzeitig ihrer Eingriffstellung entspricht, wird durch eine auf den Drehzapfen 23 montierte und in herkömmlicher Weise auf die Sperrklinke 22 wirkende Spannfeder 25 unterstützt.
Der Zugspanner 3 enthält des weiteren ein stabförmig ausgebildetes zylindrisches Teil 26, dessen eines Ende in einer Platte 27 befestigt oder an diese angelenkt ist, die ihrerseits in herkömmlicher Weise als Aufnahme für die Schnalle 1 oder für ein beliebig gestaltetes Schließelement dient.
Das stabförmig ausgebildete Teil 26 ist mit einer auf einem Teilstück 29 desselben in Längsrichtung hintereinander angeordneten Vielzahl von Querrasten 28 versehen.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verschlusses sind die genannten Rasten 18 ringförmig ausgeführt und bilden auf dem Teilstück 29 eine Vielzahl von radial angeordneten Rastzähnen 28a, deren dem freien Ende des stabförmig ausgebildeten Teil 26 zugewandte Flanken nach außen hin konisch zulaufen.
Das genannte Teilstück 29 des stabförmig ausgebildeten Teils 26 wird axial aus- und einrückbar von der Bohrung 20 des plattenförmig ausgebildeten Teils 18 aufgenommen. Demzufolge weist die genannte Bohrung 20 Tiefen- und Querabmessungen auf, die auf die Abmessungen des Teilstücks 29 des stabförmig ausgebildeten Teils 26 ausgelegt sind.
Die Feineinstellung der Schnallenspannung mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf ebenso rasche wie einfache Weise durchgeführt werden.
Hierzu genügt es in der Tat, auf die Sperrklinke 22 so einzuwirken, daß deren gezahnte Kante aus einer der zuvor belegten Rasten 28 ausgerückt wird. Sodann wird das stabförmig ausgebildete Teil 26 je nach Bedarf in der Bohrung 20 vor- oder zurückbewegt, wodurch sich die Längeneinstellung des Zugspanners 3 entsprechend verändert. Die neue Längeneinstellung des Zugspanners 3 wird daraufhin in der Weise fixiert, daß die Sperrklinke 22 in eine andere Raste 28 des stabförmig ausgebildeten Teils 26 eingreift.
Diese Feineinstellung der Schnallenspannung kann rasch und einfach durchgeführt werden, ohne den Schna1. lenverschluß zu lösen. Damit ist der bei nach dem gegenwärtigen Stand der Technik ausgeführten Verschlüssen auftretende Nachteil behoben, der darin besteht, daß die Schnallenspannung nur bei gelöstem oder "geöffnetem" Verschluss verändert werden kann. Darüber hinaus bleibt darauf hinzuweisen, daß die ringförmig gestalteten Rasten 28 und damit die Rastzähne 28a mit radialem Eingriff der Sperrklinke 22 dem stabförmig ausgebildeten, zylindrischen Teil 26 die Möglichkeit verleiht, Drehbewegungen um seine eigene Längsachse auszuführen.
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Sind derartige Drehbewegungen nicht erwünscht, so kann das stabförmig ausgebildete Teil 26 mit recheckigem oder quadratischem Querschnitt ausgeführt werden, was natürlich auch eine rechteckige oder quadratische Querschnittsgestaltung der Bohrung 20 des plattenförmig ausgebildeten Teils 18 erforderlich macht.
Schließlich ist darauf hinzuweiser, daß der Sitz 21 mit dazugehöriger Sperrklinke 22 vorzugsweise an einer Längsseite des plattenförmig ausgebildeten Teils 18 angebracht werden sollte. Gleichwohl kann der genannte Sitz 21 an einer beliebigen anderen Stelle des Teils 18 vorgesehen werden, sofern gesichert ist, daß die in ihm befindliche Sperrklinke 22 mit dem Teilstück 29 des stabförmig ausgebildeten Teils 26 in Berührung gelangen kann, sobald dieses in die Bohrung 20 eingeführt ist.
Nach einer in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verschlusses für Schischuhe ist im Sitz 21 des Teils 18 ein Schieber 30 beweglich montiert, auf den eine Spannfeder 31 einwirkt.
Gemäß einer bevorzugten, jedoch nicht verbindlichen Ausführungsform dieser Variante weist der genannte Schieber 30 ebenso einen quadratischen Querschnitt auf v,Tie der Sitz 21, in den der genannte Schieber 30 drehbar eingepasst ist. Das Ende 32 des Schiebers 30, das von der Außenseite des Teils 18 her zugänglich ist, weist eine in Querrichtung verlaufende, durchgehende Bohrung auf, die aus zwei Abschnitten 33,34 besteht, die durch einen ringförmigen Kragen 35 voneinander getrennt sind, wobei der Durchmesser des ringförmigen Kragens 35 im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung 20 entspricht. Der Schieber 30 kann gegen die Wirkung der Feder 31 aus seiner ursprünglichen Stellung im Sitz 21, in der die Bohrungen 33,34 mit der Bohrung 20 fluchten, in eine zweite Stellung verschoben werden, in der die Fluchtung der Bohrungen 33,34 und 20 aufgehoben ist, wobei diese zweite Stellung durch die Wirkung der Feder 31 unterstützt wird.
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Der Zugspanner 3 enthält des weiteren ein stabförmig ausgebildetes zylindrisches Teil 38, dessen eines Ende in einer Platte 36 befestigt oder an diese angelenkt ist, die ihrerseits als Aufnahme für die Schnalle 1 oder für ein beliebig gestaltetes Schließelement dient.
Das zylindrisch ausgebildete Teil 38 ist mit einer auf einem Teilstück 39 desselben in Längsrichtung hintereinander angeordneten Vielzahl von Querrasten 37 versehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieser Variante des erfindungsgemäßen Verschlusses sind die genannten Rasten 37 ringförmig ausgeführt und bilden auf dem Teilstück 39 eine Vielzahl von radial angeordneten Rastzähnen 40, deren dem freien Ende des zylindrisch ausgebildeten Teils 35 zugewandte Flanken nach außen hin konisch zulaufen.
Das genannte Teil stück 39
wird aus- und einrückbar von der Bohrung 20 des plattenförmig ausgebildeten Teils 18 aufgenommen und greift dabei gleichzeitig in die Bohrung 33,34 des Schiebers 30 ein. Folglich ist das Tiefemnaß der Bohrung 2Dgleich dem Längenmaß des Teil Stücks 38 oder nur wenig größer als dieses, während der Durchmesser der Bohrung 20 gleich dem Durchmesser des stabförmig ausgebildeten, zylindrischen Teils 38 oder nur wenig größer ?,ls dieser ist.
Die Feineinstellung der Schnallenspannung erfolgt mit Hilfe der beschriebenen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verschlusses in der Weise, daß der Schieber 30 gegen den Widerstand der Feder 31 in die vorstehend genannte erste Stellung verschoben wird, in der die Bohrung 33,34 mit der Bohrung 20 fluchtet. In dieser Schieberstellung kann das stabförmig ausgebildete Teil 38 je nach Bedarf gegen das plattenförmig ausgebildete Teil 18 vor- oder zurückbewegt werden, wodurch sich die Längeneinstellung des Zugspanners 3 entsprechend verändert. Die neue Längeneinstellung des Zugspanners 3
wird daraufhin in der Weise fixiert, daß der Schieber 30 erneut in die von der Spannfeder unterstützte Stellung zurückgebracht wird, in der die Flucht der Bohrungen 33,34 und 20 aufgehoben ist. In dieser Stellung greift der ringförmige Kragen 35 im Inneren des Schiebers 30 in eine Raste 37 des stabförmig ausgebildeten Teils 38 ein.
Der Schieber 30 kann entweder aus einem plattenförmig ausgebildeten Teil oder aus einem ähnlich gestalteten Teil bestehen oder eine zylindrische Rohrform aufweisen und mit Elementen versehen werden, die geeignet sind, ein Verdrehen desselben im Sitz 21 zu verhindern, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der daraus resultierenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (7)

; Patentanwälte DR.-ING. H. H. WILHELM DIPL-ING. H. DAUSTER 7000 Stuttgart-1 Gymnasiumstraße 31B 1<I JeMon 0711/291133 Anmelder: Stuttgart, den 11. Oktober 1983 G 68O9/7a ICARO OLIVIERI & C. S.p.A. Dr.W/Ei 87/a Via Feltrina Sud I-Montebelluna Ansprüche
1. Verschluss für Schischuhe mit verstellbarem Zugspanner zur Veränderung der Schnallenspannung ohne vorheriges Lösen des Verschlusses, bestehend aus einer Schnalle oder einem beliebigen anderen Schließelement, einer Spannvorrichtung und einem Zugspanner, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugspanner aus folgenden Teilen besteht:
- ein stabförmig ausgebildetes Teil (26), das zumindest in einem Teilstück (29) mit einer Vielzahl von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Querrasten (28) versehen ist,
- ein im wesentlichen plattenförmig ausgebildetes Teil (18), das mit einer parallel zum Wirkungsverlauf des stabförmigen Teils (26) angeordneten Bohrung (20) versehen ist, deren Abmessungen zumindest die Aufnahme des mit Rasten (28) versehenen Teilstücks (29) des stabförmig ausgebildeten Teils (26) erlauben,
- einen in das plattenförmig ausgebildete Teil (18) eingearbeiteten und zu der genannten Bohrung (20) hin offenen Sitz (21),
- eine in den Sitz (21) eingebaute, beweglich gegen Federelemente in Querrichtung zur Bohrung (20) geführte Blockiervorrichtung, die ausrückbar in eine der Querrasten (28) des stabförmig ausgebildeten Teils (26) eingreift.
2. Verschluss für Schischuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung aus einer in dem Sitz (21) angelenkten und von der Außenseite des plattenförmig ausgebildeten Teils (18) her zugänglichen Sperrklinke (22) besteht, der eine Spannfeder (25) zugeordnet ist, die dem Ausrücken der Sperrklinke (22) aus einer der Rasten (28) des stabförmig ausgebildeten Teils (26) entgegenwirkt.
3. Verschluss für Schischuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmig ausgebildete Teil (26) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und daß die Rasten (28) ringförmig ausgeführt sind und dadurch eine Vielzahl von radiai angeordneten Rastzähnen (28a) bi?den.
4. Verschluss für Schischuhe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem freien Ende des stabförmig ausgebildeten Teils (26) zugewandten Flanken der Rastzähne (28a) nach außen hin konisch zulaufen.
5. Verschluss für Schischuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmig ausgebildete Teil (26) mit quadratischem, rechteckigem oder ähnlichem Querschritt ausgeführt ist.
6. Verschluss für Schischuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung aus einem von der Außenseite des plattenförmig ausgebildeten Teils (18) her zugänglichen Schieber (30) mit einer öffnung besteht, deren Abmessungen größer sind als die Querabmessungen des stabförmig ausgebildeten Teils (38), wobei der Schieber (30) von Hand im Sitz (21) gegen die Wirkung von Federelementen aus einer ersten Stellung, in welcher die genannte Öffnung mit der Bohrung (20) fluchtet, in eine zweite Stellung gebracht werden kann, in welcher die Flucht zwischen der Öffnung und der Bohrung (20) avfgehoben ist, wodurch das stabförmig ciusgebildete Teil (38) im Bereich einer seiner Querrasten (37) blockiert wird.
7. Verschluss für Schischuhe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (30) aus einem Element mit quadratischem Querschnitt mit durchlaufender Bohrung besteht, die in ihrem Inneren mit einem ringförmigen Kragen(35) versehen ist.
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