CH662317A5 - Dachtraeger fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Dachtraeger fuer kraftfahrzeuge. Download PDF

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CH662317A5
CH662317A5 CH2217/83A CH221783A CH662317A5 CH 662317 A5 CH662317 A5 CH 662317A5 CH 2217/83 A CH2217/83 A CH 2217/83A CH 221783 A CH221783 A CH 221783A CH 662317 A5 CH662317 A5 CH 662317A5
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CH
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locking
bracket
roof rack
bolt
door
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CH2217/83A
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Guenter Gieber
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Guenter Gieber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/12Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for skis

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dachträger für Kraftfahrzeuge zur Befestigung von Dachlasten wie Schiern od. dgl., dereinen quer über das Kraftfahrzeugdach verlaufenden, mit diesem fest verbindbaren Tragbügel und darauf angeordnete Schliessbügel aufweist, die mit dem Tragbügel verrastbar sind. Bekannte derartige Dachträger dienen z. B. zur Aufnahme von Schiern,
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Um ein unbefugtes Abnehmen der Dachträger und/oder der Dachlast von den Dachträgern zu verhindern, sind bereits versperrbare Dachträger bekannt geworden. Bei diesen versperrbaren Dachträgern sind Schliessbügel angeordnet, die die Dachlast übergreifen und die mittels Zylinderschlössern mit der Tragkonstruktion des Dachträgers verrastbar sind. Sind auf dem Wagendach zwei Dachträger angeordnet, so erfordert dies in der Regel vier Zylinderschlösser, die jeweils aufgesperrt und zugesperrt werden müssen. Die Handhabung ist dadurch relativ kompliziert. Bei Zylinderschlössern ist auch stets die Gefahr des Einfrierens gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Dachträger vorzusehen, die bei stabiler Konstruktion und sicherer Funktionsweise versperrbar sind, ohne dass an den Dachträgern Schlösser angeordnet werden müssen.
Gemäss der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Verrastung zwischen Schliessbügel und Tragbügel Verrastungselemente vorgesehen sind, die zur geschlossenen Tür ragende Blockiereinrichtungen aufweisen, die bei geschlossener Kraftfahrzeugtür das Lösen der Verrastung verhindern und bei geöffneter Tür zulassen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind als Verrastungselemente ein in Richtung zur Tür verschiebbarer Schliessbügel mit Rasthaken und am Stützbein angeordnete oder mit diesem verbundene, von den Rasthaken zu hintergreifende Rasten vorgesehen, wobei die Rasthaken durch die Verschiebung des Schliessbügels in Richtung zur Tür von der Raste lösbar sind, und als Blockiereinrichtung ist am Schliessbügel ein in den Türspalt ragendes Blockierelement (Winkel) angeordnet. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass am Stützbein des Tragbügels ein in Längsrichtung des Stützbeins in Richtung zur Tür verschiebbarer federbelasteter Riegel vorgesehen ist, dass der Riegel als Blok-kiereinrichtung ein in den Türspalt ragendes Blockierelement (Winkel) aufweist, und dass die Verrastungselemente zwischen Schliessbügel und Tragbügel am Schliessbügel sowie am Riegel angeordnet sind, wobei die Rastelemente beim Schliessen des Schliessbügels miteinander so in Eingriff kommen, dass der Schliessbügel in seiner Schliesslage festgelegt ist, und dass bei Verschiebung des Riegels die Verrastungselemente (Fallen, Stege) ausser Eingriff kommen, so dass die Verrastung durch Verschieben des Riegels nach unten lösbar ist. Der Dachträger kann gemäss Erfindung auch dadurch gekennzeichnet sein, dass der Schliessbügel einen in einer Führung geführten, in Richtung zur Fahrzeugtür bogenförmig aus dem Schliessbügel herausschiebbaren Riegel aufweist, dass im Riegel und am Stützbein des Tragbügels Verrastungselemente angeordnet sind, die beim Schliessen des Schliessbügels miteinander so in Eingriff kommen, dass der Schliessbügel in seiner Schliesslage festgelegt ist, und dass die Verrastungselemente gegeneinander durch die Verschiebebewegung des Riegels verschiebbar sind, so dass die Verrastung durch das bogenförmige Verschieben des Riegels bei geöffneter Tür lösbar ist. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines Dachträgers auf einem Kraftfahrzeugdach im Schnitt;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Dachträgers in geöffneter Stellung, teilweise geschnitten;
Fig. 3 eine Detailansicht des Dachträgers gemäss Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
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Fig. 5 die schematische Darstellung der Ansicht eines Details einer abgeänderten Ausführungsform der Konstruktion gemäss Fig. 2;
Fig. 6 schematisch die Seitenansicht eines Kraftfahrzeugdaches mit zwei Dachträgern;
Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispieles ;
Fig. 9 und 10 Detailansichten;
Fig. 11 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 12 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 11 ;
Fig. 13 einen Schnitt gemäss der Linie XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 einen Schnitt gemäss Linie XV-XV in Fig. 14;
Fig. 16 und 17 Detailansichten;
Fig. 18 die Seitenansicht eines Dachträgers in geöffnetem Zustand;
Fig. 19 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 20 bis 22 Schnitte gemäss den Linien XX-XX, XXI-XXI und XXII-XXII, sowie
Fig. 23 bis 27 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist im Schnitt schematisch ein Wagendach 1 dargestellt, das an den Rändern mit Regenrinnen 2 abschliesst. Auf dem Wagendach ist ein Dachträger in Form eines Schiträgers 3 angeordnet, der einen Tragbügel 4 aufweist, welcher zu beiden Seiten über Stützbeine 5 an den Regenrinnen 2 abgestützt ist. Auf dem Tragbügel 4 sind Schliessbügel 7 angeordnet, die um die Gelenke 6 nach oben in Offenstellung oder nach unten in Haltestellung geschwenkt werden können. Die Dachlast, wie z. B. Skier, wird zwischen dem Tragbügel und den Schliessbügeln eingeklemmt. Die Schliessbügel reichen mit ihren äusseren Enden schräg nach unten und können dort entsprechend verrastet werden, wie im nachfolgenden näher beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung betrifft vor allem den Bereich der äusseren Enden der Schliessbügel und der Stützbeine. Die Ausgestaltung des Dachträgers im Bereich der Aufnahme der Dachlast und die Anordnung der Gelenke 6 usw. kann entsprechend der jeweiligen Dachlast beliebig ausgeführt werden.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Dachträgers teilweise geschnitten dargestellt. Mit 1 ist hier wiederum das Wagendach bezeichnet, an das sich die geschlossene Tür 8 anschliesst. Zwischen dem Rand des Wagendaches 1 und der Tür 8 besteht ein Türspalt 9, in dessen Bereich gegebenenfalls eine weiche Dichtung (hier nicht dargestellt) liegen kann.
Am Tragbügel 4 ist mittels Schrauben 10 das Stützbein 5 befestigt. Das Stützbein 5 ist im Querschnitt annähernd U-förmig gebogen (siehe Fig. 4) und läuft zur Regenrinne 2 hin in einen flachen Stützfuss 11 aus. Der Stützfuss 11 greift in die Regenrinne 2 ein und kann an dieser durch die Befestigungslasche 12 und die Befestigungsschraube 13 befestigt werden. Die Befestigungslasche 12 greift um die Regenrinne herum und besitzt am oberen Ende einen Fortsatz 14, der in eine Ausnehmung 15 des Stützbeines 5 greift, wodurch die Befestigungslasche geführt ist (siehe Fig. 2).
Die Seitenwangen 17 des U-förmigen Stützbeins 5 weisen je eine Rastausnehmung 16 auf. An beiden Wangen 17 ist ein Stück des Materials nach innen gebogen, wodurch Rasten 34 gebildet sind. Auf gleiche Weise ist eine Halterung 18 ausgebildet, in die eine Feder 19 eingreift, die mit Druck gegen die Halterung 18 vorgespannt ist. Die Feder 19 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, siehe dazu Fig. 3.
Der Schliessbügel 7 weist in der dargestellten Ausführungsform an seinem oberen Ende ein Gelenk 20 auf, wodurch er gegenüber dem quer über das Wagendach verlaufenden Teil 21 verschwenkbar ist. Der Schliessbügel 7 ist als nach unten offenes U-förmiges Profil ausgestaltet. Zwischen den beiden Wangen 22 des Schliessbügels erstreckt sich mit diesen verbunden der Rastbolzen 23. Mittels Nieten 24 ist eine Hülse 25 mit dem Schliessbü-
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Der Schliessbügel weist an seinem äusseren Ende einen zum Wagen 1 hin abgebogenen Winkel 28 auf, der mit diesem durch die Schraube 29 fest verbunden ist.
Die zuvor beschriebene Konstruktion arbeitet folgendermas-sen. Um den Dachträger zu schliessen, wird der Schliessbügel 7 heruntergeklappt und nach unten gezogen. Der Rastbolzen 23 gelangt dabei an der Nase 30 der Rastausnehmung 16 vorbei, in die Rastausnehmung 16 und in die Stellung, wie sie strichliert mit Bezugszeichen 31 eingezeichnet ist. Der Winkel 28 kommt dabei in die ebenfalls strichliert in Fig. 2 eingezeichnete Lage unterhalb der Regenrinne 2, greift aber noch nicht in den Türspalt 9 ein. In dieser Stellung ist der Dachträger wohl verrastet, aber noch nicht versperrt. Der Rastbolzen 23 wird durch die Feder 19 in die eingezeichnete Lage 31 gedrückt und mit einer gewissen Kraft gehalten. Zum Lösen dieser Rastverbindung ist es lediglich notwendig, den Schliessbügel 7 nach unten zu ziehen, wodurch der Rastbolzen 23 über die Nase 30 rutscht, wonach der Schliessbügel 7 wieder nach oben geklappt werden kann. Durch Federkraft kann der gesamte Schliessbügel eine Vorspannung in Richtung des Pfeiles 91 erhalten.
Zum Sperren des Dachträgers wird auf den eingerasteten Schliessbügel 7 Druck in Richtung des Pfeiles 32 ausgeübt, wodurch der Rastbolzen23 aus der Lage 31 in die Lage 33 gegen den Druck der Feder 19 verschoben wird. Bei dieser Verschiebebewegung laufen die Rasthaken 27"mit ihren äusseren Enden auf der Raste 34 auf, werden nach innen gedrückt und rasten endlich in die Raste 34 ein, wie dies in Fig. 4 strichliert dargestellt ist. Weiter tritt bei dieser Bewegung gemäss Pfeil 32 der Winkel 28 in den Türspalt 9 ein. In dieser Lage kann der Schliessbügel 7 nicht mehr nach unten gezogen werden, da dies durch den Winkel 28 verhindert wird, der dabei gegen die geschlossene Tür 8 stösst. Der Dachträger ist somit sicher versperrt.
Zum Öffnen des Dachträgers muss die Tür 8 geöffnet werden, wonach der Schliessbügel 7 herabgezogen, der Rastbolzen 23 mit der Rastausnehmung 16 ausser Eingriff gebracht und der Schliessbügel 7 wieder in die Höhe geschwenkt werden kann.
Im Bereich des Winkels 28 weist die Befestigungslasche eine Aussparung 35 auf, wodurch für den Winkel 28 genügend Raum zur Verfügung steht.
Bei dem zuvor beschriebenen Herabziehen des Schliessbügels 7 in verriegelter Stellung werden die als Falle dienenden und die Raste 34 hintergreifenden Rasthaken 27 gegenüber dieser Raste 34 nach unten verschoben, bis sie aus dieser Hintergreifung herausrutschen und somit den Schliessbügel 7 wieder freigeben.
Der Winkel 28 ist zur Befestigung mittels der Schraube 29 mit einem Langloch versehen, wodurch der Träger an verschiedenen Kfz-Typen angepasst werden kann. Die beiden Schenkel sind verschieden lang, wodurch die verschiedene Breite der Regenrinnen ausgeglichen werden kann. Ausserdem kann der Winkel sowohl an der Innenseite als auch an der Aussenseite des Schliessbügels befestigt werden. Übliche Sicherungseinrichtungen gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verschraubung bei der Schraube 29 sind hier nicht dargestellt. Ein Abschrauben des Winkels 28 ist bei verriegeltem Dachträger nicht möglich, da die Mutter der Schraube 29 nur von innen zugänglich ist. Gleiches gilt auch von der B efestigungsschraube 13, die in verriegeltem Zustand vom Schliessbügel 7 abgedeckt ist.
In Fig. 5 ist schematisch eine andere Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Rastausnehmung 16 dargestellt. Es liegen hier zwei Ausnehmungen vor, nämlich eine Rastausnehmung 36 und eine Sperrausnehmung 37. Bei dieser Ausbildung entfallen die Teile 25 und 26 (Hülse und Rastbügel) am Schliessbügel, und es kann auch die Raste 34 am Stützbein entfallen. Zum Verrasten wird der Schliessbügel 7 mit dem Rastbolzen 23 in die Rastausnehmung 36 eingehängt. Ein Versperren des Trägers erfolgt durch Einhängen des Rastbolzens 23 in die Sperrausnehmung 37, wozu es jedoch notwendig ist, die Türe 8 zu öffnen, um dem Winkel 28 den notwendigen Raum zu geben. Nach Schliessen der Tür ist der Dachträger ebenfalls verschlossen. Die Bewegung von der Verrastung in die VerSperrung ist hier nur bei offener ' Wagentür möglich, wohingegen bei der Ausbildungsform gemäss den Fig. 2 bis 4 diese Bewegung auch bei geschlossener Tür durchgeführt werden kann.
Der Winkel 28 kann zur Vermeidung von Beschädigungen der Wagentür mit einer aufschiebbaren Kunststoffkappe versehen sein. Auch am Stützfuss 11 können derartige Vorkehrungen getroffen werden.
Bei zweitürigen Fahrzeugen kann es vorkommen, dass ein Dachträger nicht im Bereich einer Tür liegen kann, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Beim Dachträger 38, der über der Tür 8 angeordnet ist, erfolgt die Sperrung wie oben beschrieben. Der hintere Dachträger 39 liegt ausserhalb des Bereichs der Tür 8 und wird gemäss Erfindung über ein Verbindungsgestänge 40 durch den vorderen Dachträger 38 versperrt. Die Konstruktion am Stützbein des Dachträgers 38 ist in Fig. 7 und die entsprechende Konstruktion am Stützbein des Dachträgers 39 ist in Fig. 8 dargestellt.
Der in Fig. 7 dargestellte vordere Dachträger entspricht der Konstruktion gemäss den Fig. 2 und 5, wobei zusätzlich ein Sperrhebel 41 angeordnet ist. Wird der Rastbolzen 23 (die zugehörige Schliesshebelkonstruktion ist der einfacheren Darstellungwegen nicht eingezeichnet) in die Sperrausnehmung 37 gebracht, so wird zwangsläufig der Hebel 41 in Richtung zum Stützbein 5 verschwenkt. Die Schwenkbewegung wird auf das Verbindungsgestänge 40 und auf einen Klinkenhebel 42 im hinteren Dachträger 39 übertragen. Der Klinkenhebel 42 weist an seinem Ende einen Haken 43 auf, der in Sperrstellung den in der Sperrausnehmung 37 eingehängten Rastbolzen 23 umgreift und festhält. Bei dem zugehörigen, hier nicht dargestellten Schliessbügel des Dachträgers 39 entfällt die Feder 19 und der Winkel 28. Das Verbindungsgestänge 40 ist als verwindungsstei-fes Rohr ausgebildet, das in offenen Kunststofflagern 44 gelagert ist (Fig. 9,10). Für den Durchgriff des Sperrhebels41 und des Klinkenhebels 42 durch das zugehörige Stützbein sind Öffnungen 95 mit Kunststoffrahmen 96 vorgesehen, die einen Verschleiss durch Scheuern verhindern sollen.
Wie in Fig. 8 zu ersehen ist, verdeckt der Haken 43 die Rastausnehmung 36, so dass der Rastbolzen 23 im hinteren Dachträger nur in die Sperrausnehmung 37 eingehängt werden kann.
In den Fig. 11 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Dachträgers dargestellt. In der Darstellung Fig. 11 bis 13 ist der Dachträger geschlossen und versperrt. Gleiche Bauteile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergegangenen Fig. 1 bis 10.
Das Stützbein 5 ist U-förmig ausgebildet (siehe auch Fig. 13) und läuft am unteren Ende zur Regenrinne hin in den breiten Stützfuss 11 aus. Eine Befestigungslasche 45 umgreift auch hier die Regenrinne 2. Die Befestigungslasche 45 erstreckt sich entlang des Stützbeines 5 und ist an ihrem oberen Abschnitt U-förmig ausgebildet (siehe Fig. 13). Die Befestigungslasche 45 reicht bis zu einem Drehgelenk 46, wodurch die Befestigungslasche 45 schwenkbar ist, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist.
Oberhalb der Befestigungslasche 45 ist am Stützbein 5 ein Schnellspanner 47 angeordnet, der aus einem Hebel 48 und
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einem Verbindungslenker 49 besteht. Der Hebel 48 ist um das Lager 50 schwenkbar.
Wie in Fig. 12 ersichtlich ist, verbindet der Verbindungslenker 49 den Hebel 48 mit der B efestigungslasche 45. Der Verbin-dungslenker 49 ist als mehrfach abgebogener Stahldraht ausgebildet, und die Enden 51 ragen sowohl durch Bohrungen in der Befestigungslasche 45 als auch durch Schlitze 52 im Stützbein 5. Die Schlitze 52 dienen als Führung für die Enden 51 und die Befestigungslasche 2.
In der Stellung gemäss Fig. 18, also bei heruntergeklapptem Hebel 48, kann der Träger auf den Dachrand des Wagens aufgesetzt werden, und bei Drehung des Hebels 48 in Richtung des Pfeiles 53 wird die Befestigungslasche nach deren Herunterklappen gegen die Dachrinne 2 durch den Verbindungslenker 49 nach oben gezogen, bis das hakenförmige Ende der Befestigungslasche 45 die Regenrinne fest umgreift und den Dachträger festhält, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Beim Öffnen des Hebels 48 stösst dieser wie in Fig. 18 gezeigt, gegen den oberen Rand des auf der Befestigungslasche 45 angeordneten Riegels 57, wodurch dieser gesamte Bauteil um das Drehgelenk 46 geschwenkt wird.
Im unteren Teil der Befestigungslasche 45 ist ein nach oben und innen gerichteter Fortsatz 54 vorgesehen, der in die Ausnehmung 55 des Stützbeins 5 eingreift, wodurch die Befestigungslasche am Stützbein gehalten wird. Dieser Fortsatz 54 kommt beim Lösen des Schnellspanners 47 wieder ausser Eingriff, so dass die Befestigungslasche 45 mit ihrem unteren Teil wieder nach aussen geschwenkt werden kann, wie in Fig. 18 dargestellt ist.
An der Befestigungslasche 45 ist eine Führungsschiene 56 angeordnet. Die Führungsschiene verläuft in Längsrichtung des Stützbeines 5. Auf der Führungsschiene 56 sitzt verschiebbar der Riegel 57. In der Führungsschiene 56 ist eine Schraubenfeder 58 vorgesehen, die einerseits an der Federauflage 59 der Führungsschiene 56 und andererseits am Verschlussstück 60 abgestützt ist. Das Verschlussstück 60 ist mit dem Riegel 57 fest verbunden. Die Schraubenfeder 58 drückt über das Verschlussstück 60 den Riegel 57 in dessen obere Endlage. Das Verschlussstück 60 ist in den Fig. 16,17 getrennt dargestellt.
Im Riegel 57 ist eine im wesentlichen U-förmige Drahtfeder 61 angeordnet, deren gebogene Enden beidseitig am oberen Ende des Riegels 57 herausstehen und Stege 62 bilden, die federnd nach aussen vorgespannt sind. Durch Druck von aussen können diese federnden Stege 62 nach innen in den Riegel gedrückt werden.
Der Schliessbügel 7 ist im Querschnitt U-förmig und in Richtung zum Stützbein 5 hin offen. Im Schüessbügel 7 sind an dem den Trägerschenkel überdeckenden Teil symmetrisch zur Längsmittelachse beidseitig keilförmige Fallen 63 angeordnet, wie sie in Fig. 15 bei einem anderen Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt sind. Die gegeneinander gerichteten Keilflächen 64 verlaufen parallel zur Längsmittelachse des Schliessbügels und führen zu Rastausnehmungen 65.
Beim Schliessen des Schliessbügels 7 unter Druck gegen das Stützbein 5 kommen die Keilflächen 64 der Fallen 63 über den Enden bzw. Stegen 62 der Drahtfeder 61 zu liegen; diese werden von den Keilflächen 64 nach innen gedrückt und rasten bei Erreichen der Schliesslage infolge ihrer federnden Vorspannung in den Rastausnehmungen 65 der Fallen 63 ein.
Diese Lage ist in Fig. 15 betreffend eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Aus dieser Lage kann der Schliessbügel 7 nicht mehr zurückbewegt werden, so dass er versperrt ist.
Zum Entriegeln des Schliessbügels 7 muss der Riegel 57 so weit nach unten verschoben werden, dass die Stege 62 der Drahtfeder 61 von den Fallen 63 freikommen, d.h. aus den Rastausnehmungen 65 herausgezogen werden. Die Abmessungen der Fallen 63 und der Stege 62 sind derart bemessen, dass für
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das Entriegeln des Schliessbügels eine Verschiebung erforderlich ist, die grösser ist als die Türspaltbreite.
Am unteren Ende des Riegels 57 ist der Winkel 66 befestigt, der in den Türspalt 9 eingreift und, wie bei den oben beschriebe-5 nen Ausführungsbeispielen, bei geschlossener Tür das Öffnen des Dachträgers verhindert.
Der Winkel 66 ist am Riegel 57 mit einer Schraube 67 befestigt, die einen Vierkantschaft aufweist, der in quadratische Öffnungen der beiden Teile eingreift. Dadurch wird verhindert, io dass sich beim Aliziehen der aussen liegenden Sechskantmutter 68 die Schraube verdreht. Der Winkel 66 ist im Falle seiner Befestigung an der Innenseite des Riegels 57 in dessen Profil seitlich geführt, bei Befestigung an der Aussenseite des Riegels 57 ist er an dessen Unterkante geführt, so dass der Winkel nicht 15 schräg angeschraubt werden kann.
Über dem Riegel 57 liegt die Abdeckung 69, die den unteren Teil des Riegels abdeckt und mit einem Griff 70 versehen ist. Die Abdeckung 69 ist von unten im Riegel eingehängt und am oberen Teil mit dem nach innen vorspringenden Fortsatz 92 in der 20 Öffnung 93 des Riegels so tief verrastet, dass ein Lösen der Abdeckung 69 nur bei geöffnetem Schliessbügel 7 möglich ist. Der Griff 70 dient dazu, die Abdeckung und damit den Riegel 57 leichter nach unten ziehen zu können, wenn die Tür 8 des Wagens geöffnet ist.
25 Auch die Konstruktion gemäss den Fig. 11 bis 13 kann so ausgebildet werden, dass bei Anordnung von mehreren Dachträgern einer dieser Dach träger am Wagendach so angeordnet werden kann, dass er nicht im Bereich einer Tür liegt und dennoch, über ein Verbindungsgestänge, versperrt werden kann. 30 Die Konstruktion gemäss den Fig. 14 und 15 versteht sich nach den oben stehenden Ausführungen von selbst. Durch das Verbindungsgestänge (ähnlich dem Verbindungsgestänge in Fig. 6) werden die Riegel jeweils derselben Wagenseite miteinander verbunden. Das Verbindungsgestänge umfasst eine rohrförmige 35 Welle 71, welche an beiden Seiten in je einer Nabe 72 verschiebbar gelagert ist.
Durch eine in der Nabenbohrung vorspringende Feder 73, welche in eine Längsnut der Welle 71 eingreift, ist die Mitnahme bei einer Drehbewegung hergestellt. Derselbe Effekt kann auch 40 durch ein anderes Mitnehmerprofil erzielt werden.
Die Nabe 72 trägt am äusseren Ende einen Kugelzapfen 74, welcher in einem topfförmigen Lager 75 gelagert ist. Dieses Lager 75 ist mit Spreizklauen in die Öffnung 76 im Stützbein 5 verankert. Aus Gründen der Sicherheit ist das zum Ausbau 45 dieses Lagers erforderliche Zusammendrücken der Spreizklauen durch die dazwischenliegende Führungsschiene 56 verhindert, so dass dieses Lager nur bei ausgeschwenkter Befestigungslasche 45 ausgebaut werden kann.
Der Kugelzapfen 74 ist im Lager 75 drehbar und schwenkbar 50 gelagert. Die Schwenkbarkeit dient zum Ausgleich der Schrägstellung der Stützbeine 5, welche durch die Krümmung des Wagendaches (in Seitenansicht gesehen) verursacht ist.
Am Kugelzapfen 74 ist der Hebel 77 angeordnet, und dieser Hebel 77 steht durch die Öffnung 76 hindurch in die Ausnehmung 78 des Verschlussstückes 60. Bei Verschiebung des Verschlussstückes 60 wird der Hebel 77 verschwenkt und dadurch die Nabe 77 und die Welle 71 verdreht.
Die soeben beschriebene Konstruktion gemäss den Fig. 14,15 6flist an jenem Dachträger angeordnet, der über der Wagentür befestigt ist (entsprechend Dachträger 38 gemäss Fig. 6).
Der hintere Dachträger (entsprechend Dachträger 39 gemäss Fig. 6) kann die gleiche Konstruktion, wie in Fig. 14,15 dargestellt, aufweisen, wobei allerdings der Winkel 66 fortgelas-65 sen wird. Bei geschlossener Vordertür sind über das Verbindungsgestänge die Riegel beider Dachträger blockiert oder können bei geöffneter Tür gemeinsam verschoben werden, wodurch ein Öffnen der Dachträger möglich ist.
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Wie oben bereits gesagt, ist in den Fig. 16 und 17 das Verschlussstück 60 näher dargestellt. Das Verschlussstück ist in den Fig. 11 bis 15 einstückig vorgesehen, d. h. dermitM bezeichnete strichliert eingezeichnete Teil ist massiv ausgebildet. Dieser mit M bezeichnete mittlere Teil des Verschlussstückes kann auch weggelassen werden. Der untere Teil 79 wird dann an der Innenseite des Riegels 57 befestigt und dient als Stütze für die Schraubenfeder 58. Der obere Teil 80 des Verschlussstückes mit der Ausnehmung 78 wird an der Innenseite des Schliessbügels 7 in jener Lage befestigt, in der er bei einstückiger Ausbildung des Verschlussstückes liegen würde. In Schliesslage des Schliessbügels 7 wird über das Verbindungsgestänge, wie zuvor beschrieben, der so ausgebildete Dachträger ebenfalls blockiert, und der Riegel 57 kann nur verschoben werden, wenn der Schliessbügel 7 am vorderen Dachträger geöffnet ist und daher das Verbindungsgestänge nicht mehr blockiert.
In den Fig. 19 bis 22 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemässen Dachträger dargestellt. Hier ist am Schliessbügel 7 in einer bogenförmigen Führung 81 ein ebenfalls bogenförmiger Riegel 82 verschiebbar angeordnet. Im Inneren des Riegels 82 liegt die Feder 83 mit federnden Stegen 84. Den Stegen 84 gegenüber befindet sich am Stützbein 5 befestigt eine Raste 85 mit Keilflächen 86. Bei Druck gegen den Schliessbügel 7 werden die Stege 84 durch die Keilflächen 86 nach innen in den Riegel 82 gedrückt bis sie in die Rastausnehmungen 87 einrasten, wodurch der Dachträger verrastet und auch versperrt ist.
Der Riegel 82 weist einen Griff 88 auf, der durch eine Öffnung im Schliessbügel 7 nach aussen hervorsteht. Über den Griff 88 kann der Riegel bogenförmig verschoben werden, welche Verschiebung jedoch von der geschlossenen Tür 8 verhindert wird bzw. derart eingeschränkt ist, dass die Stege 84 mit den Rastausnehmungen 87 der Raste 85 nicht ausser Eingriff kommen können. Es muss erst die Türe des Wagens geöffnet werden, um ein genügend weites Verschieben des Riegels 82 zu erlauben. Der Riegel kann durch eine Feder (hier nicht dargestellt) nach oben vorgespannt sein.
Die Anordnung der Befestigungslasche 89 am Stützfuss 11 entspricht jener der Ausführungsform gemäss Fig. 2.
In Abänderung der Ausführungsform gemäss Fig. 19 bis 22 kann die Führung für den bogenförmigen Riegel am Stützbein oder dessen Befestigungslasche angeordnet sein, wobei die Rasten für die Stege am Schliessbügel vorgesehen sind. Es ist offensichtlich, dass dann die entsprechende Raste für die Stege 84 am Schliessbügel 7 angeordnet ist. Dabei muss konstruktiv vorgesehen sein, dass die Befestigungsschraube 90 für die Befestigungslasche 89 nur dann angezogen werden kann, wenn sich der Riegel 82 in weit nach unten geschobener Stellung befindet, wenn also sichergestellt ist, dass nach dem Festziehen der Befestigungsschraube 90 die Verrastung zwischen Schliessbügel 7 und Stützbein 5 gelöst werden kann. Bei falscher Montage (z.B. nicht über einer Tür) könnte andernfalls nach Einrasten der Rastvorrichtung ein Öffnen des Dachträgers unmöglich sein.
In den Fig. 23 bis 27 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Dachträgers dargestellt, wobei die Konstraktion jener der Fig. 11 ähnlich ist und die dortige Beschreibung zum Verständnis herangezogen werden kann. Der schräg nach unten weisende Endteil des Schliessbügels 7, welcher das Stützbein 5 überdeckt, ist mit dem die Dachlast übergreifenden Teil des Schliessbügels 7 gelenkig verbunden.
5 Analoge Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen.
Im Unterschied zur Konstruktion Fig. 11 ist der Schliessbügel 7 einstückig mit den Fallen 63 ausgebildet, so dass beide Teile im Spritzguss gemeinsam hergestellt werden können. Weiter ist der Riegel 57 einstückig mit der Abdeckung 69 ausgebildet. Die io Führung für die Verschiebebewegung des Riegels 57 ist dadurch gebildet, dass aus der Befestigungslasche 45 Führungsschienen 97,98 herausgebogen sind, die in entsprechende Nuten des Riegels 57 eingreifen. Als Gegenlager für die Druckfeder 58 ist aus der Befestigungslasche 45 ein Fortsatz 99 herausgebogen. 15 Der Schliessbügel 7 trägt einen nach innen weisenden keilförmigen Fortsatz 94, der beim Schliessen des Schliessbügels hinter den Schnellspanner 47 greift. Durch diesen Fortsatz 94 wird die nach oben gerichtete Schliesskraft des Schliessbügels abgefangen und der Verrastungsmechanismus zwischen Schliessbügel 7 und 20 Tragbügel 4 entlastet. Durch entsprechende Wahl der Keilform kann das Ausmass der auf den Verrastungsmechanismus wirkenden Kraft eingestellt werden. Ist der Fortsatz rechtwinklig zum Schliessbügel 7 vorgesehen, wird die Kraft zur Gänze aufgefangen.
25 In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen und den zugehörigen Zeichnungen ist der Dachträger jeweils so dargestellt, dass der Schliessbügel die Dachlast übergreift, so dass in geschlossener Lage des Dachträgers die Dachlast, wie z.B. Schier, zwischen Schliessbügel und Tragbügel gehalten ist. Der 30 Schliessbügel kann im Rahmen der Erfindung auch so angeordnet werden, dass er nur das Stützbein abdeckt und damit eine Sicherung gegen unbefugten Zugriff auf den Dachträger darstellt. Die Dachlast kann dann durch herkömmliche Mittel auf dem Tragbügel befestigt werden. Es ist so möglich, Dachträger 35 der erfindungsgemässen Art baukastenartig für Dachlasten verschiedenster Art vorzusehen.
Für Kraftfahrzeuge ohne Regenrinnen kann der erfindungs-gemässe Dachträger auch so ausgebildet werden, dass er an Verankerungselementen des Wagendachs oder mit diesem direkt 40 verbunden wird.
Zur Ausbildungsform gemäss den Fig. 2 bis 10 sei gesagt, dass die Rastausnehmungen 16 und Rasten 34 auch dadurch gebildet werden können, dass die Ränder der Befestigungslaschen 12 zu Seitenwangen entsprechend den Wangen 22 aufgebogen werden. 45 Weiter können bei dieser Ausbildungsform ebenfalls Spannvorrichtungen für die Befestigungslaschen 12"vorgesehen werden, wobei die Rastausnehmungen 16 und Rasten 34 dann auch an der Spannvorrichtung angeordnet sein können.
Die in Fig. 1 dargestellten Rasten 34 sind in der gezeigten so Ausführungsform direkt am Stützbein 5 angeordnet. Gleiche Rasten könnten im Rahmen der vorliegenden Erfindung selbstverständlich auch indirekt mit dem Stützbein verbunden und z. B. an den Befestigungslaschen 12 oder am Spannelement angeordnet sein, die ja ihrerseits mit dem Stützbein verbunden 55 sind.
M
8 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

662 317 PATENTANSPRÜCHE
1. Dachträger an einem Kraftfahrzeug zur Befestigung von Dachlasten, wie Schiern od. dgl., der einen quer über das Kraftfahrzeugdach verlaufenden, mit diesem fest verbindbaren Tragbügel und darauf angeordnete Schliessbügel aufweist, die mit dem Tragbügel verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verrastung zwischen Schliessbügel (7) und Tragbügel (4,5) Verrastungselemente vorgesehen sind, die zur geschlossenen Tür (8) ragende Blockiereinrichtungen (28,66,82) aufweisen, um bei geschlossener Kraftfahrzeugtür (8) das Lösen der Verrastung zu verhindern und bei geöffneter Tür zuzulassen.
2. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als Verrastungselemente ein in Richtung zur Tür (8) verschiebbarer Schliessbügel (7) mit Rasthaken (27) und am Stützbein (5) angeordnete oder mit diesem verbundene, von den Rasthaken (27) zu hintergreifende Rasten (34) vorgesehen sind, wobei die Rasthaken (27) durch die Verschiebung des Schliess-bügels in Richtung zur Tür (8) von der Raste (34) lösbar sind, und dass als Blockiereinrichtung am Schliessbügel (7) ein in den Türspalt (9) ragendes Blockierelement, insbesondere Winkel (28), angeordnet ist (Fig. 2 bis 10).
3. Dachträger nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rasten (34) in Rastausnehmungen (16) vorgesehen sind, dass die Rastausnehmungen (16) in Richtung zur Wagentür hin offen ausgebildet sind und dass am Schliessbügel (7) ein in die Rastausnehmungen (16) eingreifender Rastbolzen (23) vorgesehen ist.
4. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastbolzen (23) und die Rasthaken (27) bildende Rastbügel (26) in einer mit dem Schliessbügel (7) fest verbundenen Hülse (25) angeordnet sind, und dass die Rastbügel (26) in Richtung zu den zugehörigen Rasten (34) federnd vorgespannt sind.
5. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Schliessbewegung (32) hemmende Feder (19) vorgesehen ist.
6. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (16) für eine Raststellung (31) und eine Sperrstellung (33) des Rastbolzens (23) eingerichtet ist, wobei bei Raststellung (31) das Blok-kierelement, insbesondere Winkel (28), ausserhalb der geschlossenen Tür (8) und bei Sperrstellung (33) bei gleichzeitigem Einrasten der Rasthaken (27) in die Rasten (34) das Blockierelement, insbesondere Winkel (28), im Türspalt (9) angeordnet ist.
7. Dachträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Raststellung (31) und Sperrstellung (33) in zwei getrennten Ausnehmungen (36, 37) angeordnet sind (Fig. 5).
8. Dachträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragbügel (4,5) ein Sperrhebel (41) vorgesehen ist, der durch die Rastbewegung (32) des Schliessbügels (7) verschwenkbar ist und dass für die Übertragung der Schwenkbewegung des Sperrhebels (41) ein mit diesem drehfest verbundenes Verbindungsgestänge (40) zu einem weiteren Dachträger (39) vorgesehen ist, wobei der Schliessbügel des anderen Dachträgers durch einen mit dem Verbindungsgestänge (40) ebenfalls drehfest verbundenen Klinkenhebel (42) versperrbar ist (Fig. 6 bis 9).
9. Dachträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsgestänge in Lagern (44) schwenkbar gelagert ist.
10. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Stützbein (5) des Tragbügels (4) ein in Längsrichtung des Stützbeins in Richtung zur Tür (8) verschiebbarer federbelasteter Riegel (57) vorgesehen ist, dass der Riegel (57) als Blockiereinrichtung ein in den Türspalt (9) ragendes Blockierelement, insbesondere Winkel (66), aufweist, und dass die Verrastungselemente zwischen Schliessbügel und Tragbügel am Schliessbügel (7) sowie am Riegel (57) angeordnet sind, wobei die Rastelemente beim Schliessen des Schliessbügels miteinander so in Eingriff kommen, dass der Schliessbügel in seiner Schliesslage festgelegt ist, und dass bei Verschiebung des Riegels (57) die Verrastungselemente, insbesondere Fallen (63) und Stege (62), ausser Eingriff kommen, so dass die Verrastung durch Verschieben des Riegels (57) nach unten lösbar ist.
11. Dachträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (57) am Stützbein (5) mittels Führungsschiene (56) an einerBefestigungslasche (45) geführt ist und dass die Feder (58) einerseits an der Befestigungslasche (45) und andererseits über ein Verschlussstück (60) am Riegel (57) abgestützt ist.
12. Dachträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (57) eine mit diesem verschiebbare Abdeckung (69) aufweist, die in bevorzugter Weise einen Griff (70) trägt.
13. Dachträger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (45) verschiebbar vorgesehen ist und dass zur Verschiebung die Befestigungslasche über einen Verbindungslenker (49) mit einem Hebel (48) verbunden ist.
14. Dachträger nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Türspalt (9) ragende Winkel (28, 66) verschiedene Schenkellängen aufweist, so dass der Winkel wahlweise mit seinem längeren oder kürzeren Schenkel an der Aussen- oder Innenseite des Riegels bzw. des Schliesshebels befestigbar ist.
15. Dachträger nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (69) und die Fallen (63) einstückig ausgebildet sind.
16. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessbügel (7) eine in einer Führung (81) geführte, in Richtung zur Fahrzeugtür bogenförmig aus dem Schliesshebel herausschiebbare, als Riegel (82) ausgebildete Blockiereinrichtung aufweist, dass im Riegel (82) und am Stützbein (5) des Tragbügels (4) Verrastungselemente angeordnet sind, die beim Schliessen des Schliessbügels (7) miteinander so in Eingriff kommen, dass der Schliessbügel (7) in seiner Schliesslage festgelegt ist, und dass die Verrastungselemente (84,85) gegeneinander durch die Verschiebebewegung des Riegels verschiebbar sind, so dass die Verrastung durch das bogenförmige Verschieben des Riegels bei geöffneter Tür lösbar ist.
17. Dachträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für den bogenförmigen Riegel am Stützbein (5) oder dessen Befestigungslasche (89) angeordnet ist und dass die Rasten für die Stege (84) am Schliessbügel (7) vorgesehen sind.
18. Dachträgervorrichtung mit einem Dachträger (38) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (60) des ersten Dachträgers (38) eine Rastausnehmung (78) für den Eingriff eines Hebels (77) aufweist, und dass der Hebel (77) mit einem vom ersten zu einem zweiten Dachträger (39) führenden Verbindungsgestänge (40) verbunden ist, wodurch die Verschlussstücke (60) und damit die Riegel (57) beider Dachträger (38,39) hinsichtlich ihrer Verschiebebewegung gekoppelt bzw. blockiert sind.
19. Dachträgervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück (60) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der das Ende des Hebels (77) aufnehmende Abschnitt (80) des Verschlussstückes (60) an der Innenseite des Schliessbügels (7) befestigt ist und der untere Teil (79) am Riegel (51) befestigt ist.
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