DE1956208U - Sicherheits-skihaltevorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. - Google Patents
Sicherheits-skihaltevorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge.Info
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Description
P.A. 651041*13,12.61
Sicherheits-Skihaltevorrichtung für Fahrzeuge insbesondere !Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Mauerung betrifft eine Sicherheits-Skihaltevorrichtung
für Fahrzeuge insbesondere Kraftfahrseuge
mit am Fahrzeug befestigten Trägerteilen und mit diesen zusammenwirkenden Haltemittel».
Es ist bereits bekannt, Skihalter für Kraftfahrzeuge in der leise auszuführen, daß Trägerbügel über das Dach des
Kraftfahrzeuges geführt und an dessen Ablaufrinne für das
Regemsasser befestigt v/erden« Bei diesen Skihaltern sind an
den Tragbügeln der Breite der Ski entsprechend ausgeführte Auflageplatten angebracht, die eine aus flexiblem Werkstoff
gebildete Unterlage aufweisen. Durch entsprechende Ösen an den Platten werden Lederriemen oder dgl. gezogen und mit diesen
die Ski an Tragbügeln befestigt.
Es ist auch bekannt an Tragbügeln profilierte aus
flexiblem Material bestehende Halter anzubringen, in deren
Ausnehmungen die Ski eingesetzt und durch geeignete ¥erspannung
der Halter festgeklemmt werden.
Den bekannten Einrichtungen haften jedoch wesentliche
Mängel an, die insbesondere darin bestehen, daß durch Ermüdungserscheinungen der Pestklaamerteile, z.B. aus flexiblem
Material gebildeter Fes tkleipit eile, keine sichere dauerhafte
Halterung der Ski möglich ist. Die gleiche Gefahr besteht auch bei der Verwendung von Lederriemen zum festschnallen
der Ski, die mit der Zeit durch Witterungseinflüsse brüchig
werden und eine sichere Halterung in Frage stellen. Fer-
— 2 —
ner könnest sick derartige Halterungen während der Fahrt durch
die auftretenden Erschütterungen lockern, wodurch ein Ablösen
der Ski von ihren Halterungen möglich ist. Das Ablösen der Ski von ihrer Halterung während der Fahrt stellt eine erhsbliche
Gefahr im Straßenverkehr dar, die zu schweren Unfällen führen kann. Es kann bei derartigen Halterungen auch
nicht 'ausgeschlossen vrerden, daß vergessen wird die Ski
festzuschnallen, so daß diese also nur lose auf ihren Haltern liegen und dann bei schneller Fahrt vom Wagendach herunterfallen
können. Ferner sind z.B. Lederriemen bei niederer Temperatur und insbesondere dann, wenn die Lederriemen Feuchtigkeit "aufgenommen haben äußerst unhandlich und
steif, so daß einmal erhebliche Schwierigkeiten beim festschnallen der Ski bestehen und sum anderen ein sicheres
festschnallen der Ski in Frage gestellt ist. Ferner besteht bei diesen bekannten Haltevorrichtungen noch der wesentliche
Baehteil, daß sich die Ski ohne Schwierigkeiten vom Fahrzeug
entfernen lassen und so die Gefahr des Diebstahls gegeben ist.
Es sind auch bereits Einrichtungen bekannt, welche mit Schlössern versehen sind, die eine willkürliche Abnahme
der Ski verhindern sollen. Es ist bei diesen Einrichtungen
jedoch möglich die gesamte Halterung einschließlich der träger
vom Fahrzeugdach abzunehmen^ so daß auch mit diesen bekannten Einrichtungen keine einwandfreie Sicherung der Ski
am Kraftfahrzeug möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden '!feuerung ist es eine Halterung
für Ski und Skistöcke für Kraftfahrzeuge au schaffen, die die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und sowohl
hinsichtlich der Gefahr des ungewollten Ablösens der Ski während der Fahrt als auch im Hinblick auf Diebstahl e±rne
einwandfreie Sicherung darstellt. ! ;
Keuerungs gemäß -wird die gestellte Aufgabe dadurch ge+·1
löst, daß an den ÜDrägerteilen quer zur LängserStreckung der; \
aufzunehmenden Ski starre, einseitig an den Trägerteilen-an-,
gelenkte und mit iiiren freien. Enden mittels Arretiervorrichtungen
die Ski auf den !Prägerteilen haltende Klemmbügel vorhanden
sind, wobei jeweils zwei Kleanabügelteile oder "bei aufrechtstehender
Anordnung der Ski ein Klemmbügelteil und vertikale
AbstütZungsvorrichtungen die Bindungen der Ski zwischen
sich einschließen.
Bine derartig ausgebildete Schaltvorrichtung bietet
den Vorteil, daß die Ski mit einer geringen Anzahl von Handgriffen sicher gegen ungewolltes Ablösen und gegen Diebstahl
as Kraftfahrzeug gesichert sind. Ferner ist mit einer derartigen Vorrichtung vermieden, daß sich Witterungseinflüsse
ungünstig auf die Sicherheit der Halterung auswirken können« Außerdem besteht der Vorteil, daß eine solche Einrichtung·
nachträglich mit geringem Aufwand an Bauteilen und Arbeitszeit an bereits vorhandene Gepäckständer anbringbar ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung dargestellt.
B1Ig. 1 zeigt die Skihalterung in einer Stirnansicht, angebracht
aa Kraftfahrzeug.
Mg. 2 geigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 seigt einen Teil der Einrichtung in einem Schnitt nach
der Linie III bis III.
Fig. 4- zeigt einen Querschnitt nach der Linie If bis IT der
EIg. 2.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie ? bis V der
Fig. 2.
Fig„ 6 'zeigt einen teilweisen Querschnitt durch die Einrichtung
nach der Linie VI bis VI der Flg. 2,
Fig„ 7 geigt ein Ausführungsbeispiel einer Skihalterung in
Stirnansicht. -
κ· 8 aeigt einen Ausschnitt aus Fig. 7 in vergrößertem
Maßstab«
9 zeigt die Einrichtung in einer Draufsicht.
I?ig·. 10 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 3.
3?ig. 11 seigt in einer Seitenansicht einen Ausschnitt aus
Pig. 8.
Ia Fig. 1 bis 6 ist eine Äusführungsforia der neuerungsgeaäßen
Haltevorrichtung gezeigt, die für Anbringung ähnlich der Art eines Gepäckträgers auf dem Fahrzeugdach vorgesehen
ist» Die Haltevorrichtung besteht dabei aus den am Fahrzeugdach
1 befestigten und sich quer zwo· Fahrzeuglängsachse über
das fageadach erstreckenden Trägerteilen 2, 2' und 3, 3'* Jedem
der Trägerteile sind dabei zwei aich in Sichtung der zugehörigen _ [Prägerteile erstreckende llemaibüge !teile 5 »5* und
6,6' zugeordnet, die schwenkbar an den Trägerteilen 2,2' bzw.
3,3" angelenkt sind, ferner sind mit den Kle&mbügelteilen zusammenwirkend
Schließ- bzw. Arretiervorrichtungen 8,8' bzw.
9*9* vorgesehen. Nachfolgend sind die aufgeführten Baueinheiten im Einzelnen näher erläutert.
Die ürägerteile 2,2' und 3,5' weisen auf ihrem zum Wagendach
1 parallelen -Teilen aus flexiblem Material gebildete UiasiantelungeQ bzw«, Auflagen 10,10' bzw. 11,11' auf, wobei
als Material Kunststoffschlauch oder Schaumgummi verwendet wird. Die Ski 14 und die zugehörigen Skistöeke 14-* kommen
dabei auf die flexible Umwandung zur Auflage. Jeweils die zueinander
koaxialen Q?rägerteile 2,2.' bzw. 3i3' sind an ihren
einander zugekehrten Enden Mittels einer Verbindungsstange 12 bzw« 13 fest miteinander verbunden, wobei-die'rohrförmigen
Enden geschlitzt und die Yerbindungsstangen 12 bzw. 13
in die geschlitzten Enden eingeschoben sind. Auf die geschlitzten
laden sind Lagerteile 15,15' bzw. 16,16* aufgeschoben,
mittels deren scherllenartigjer Ausbildung unter Termittlung
von Klemmschrauben 17,17* bsw.~ 18,18· die rohrförmigen Enden
der {Prägerteile 2,2' und 3S3^· zusammengeklemmt werden und damit
eine feste Verbindung zwischen den Trägerteilen und den
zugehörigen Yerbindungsstangen hergestellt ist. Im fdgenden
ist nur einer der Trägerteile mit den zugehörigen Baueinheiten
beschrieben, da sämtliche Teile mit den übrigen Baueinheiten übereinstimmen. Das Lagerteil 15 erstreckt sich vertikal
zum. sugehörigen !Prägerteile 2 und bildet das Schwenklager
19 für das Klemmbügelteil 5« Letzteres weist U-profilform auf,
das in Bichtung auf das frägerteil 2 offen ist und aus flexiblem
Material gebildete Klesimstücke 20, die um einen Betrag
über die Zange der Sehenkel des tJ-Profils hinausragen aufnimmt.
Die I'lemmstücke 20 sind dabei für die Anlage an die aufzunehmenden
Ski 14 und die Skistöcke 14' bestimmt.
©ie sich insbesondere Fig. 2 entnehmen läßt, ist an dem
freien, annähernd mit der Außenkante des "Jagendaches abschliessenden
Ende des Klemmbügelteiles 5 mittels eines Drehzapfens
25 eine Zugstange 26 angelenkt, die durch eine -Bohrung in der stiraseitig vorgesehenen Wand 27 an einem Arretierstück 28
der Irretiervorrichtung 8 hindurchgreift. Das Arretierstück
28 weist ebenfalls U-Profilform auf, wobei die offene Profilseite
dem abgewinkelten Seil des 1?rägerteils 2 zugewandt
ist. Auf das im Arretierstück 28 befindliche Ende der Zugstange
26 ist eine Schraubenfeder 3® aufgesteckt, die sich einerseits an der Abschlußwand 2? abstütztrund andererseits
über Befestigungsglieder 52 mit des Ende der Zugstange 26
fest verbunden ist. In die Sehenkel des U-profilförmigen
Arretierstückes 28 sind Hut-föraige Durchbrechungen 33 eingearbeitet,
wobei diese Durchbrechungen einen nach unten weisenden abgewinkelten Verlauf besitzen. Mit den Durchbrechungen
wirkt ein Verschlußbolzen 35 zusammen und zivar derart,
daß das Arretierstück 28 in den. am Trägerteil 2 festen
Yerschlußbolzen 35 eingehakt v/erden kann, wobei in Yerschlußstelluag
die Peder 30 unter Yerspannung steht und ein unbeabsichtigtes
Lösen des arretierten Gliedes 28 vom Trägerteil 36 verhindert. Der Yerschlußbolaen 35 ist dabei in das Yerschlußstüek
|?6 fest eingesetzt, welches durch ein U-profilförmiges
und «las Trägerteil 2 umschließendes 1SeIl gebildet ist.
Die Anordnung des Arretierstückes 28 und des Yerschlußstüekes
3δ zueinander ist dabei so9 daß sich deren Schäkel
einen gewissen Betrag überlappen und daß eine quer zur
Längsachse der $eile 28 und 36 verlaufende und durch die
Sehenkel beider ö?eile hindurchgehende gemeinsame Bohrung J8,
39 vorgesehen ist« Am Schenkel 55 des Arretierstückes 28 ist
dabei eine Bohrungsnabe 41 gebildet, ?,rährend am Schenkel 5^*
eine die Bohrung 39 abschließende Eapps 42 fest aufgesetzt
ist« Ferner erstreckt sieh in. Längsrichtung der Bohrung ei«
ne Längsnut 45 durch die die Zuhaltungsplatte 46 eines aus
gegeneinander drehbaren Teilen bestehnden Tersohlußteilee
43 hindurehgewegt werden kann. Das Yerschlußteil 48 wird mit
Hilfe eines Schlüssels 49 eingeführt und die beiden Teile des Yerschlußteiles 48 relativ gegeneinander gedreht. Derartige
Yerschlußeinrichtungen sind allgemein bekannt und nicht Segenstand
der vorliegenden feuerung. Es können auch andere YerSchlußeinrichtungen vorgesehen werden. Mach einsetzen des
¥erschlußteiles 48 kann das Irretierstück 28 nicht mehr aus seiner Arretierung durch den Bolzen 35 herausbewegt werden
und somit ist ein Ablösen oder eine unbefugte Entnahme der Ski 14 verhindert.
lfm auch ein unbefugtes Lösen des ißrägerteiles 2 vom
Fahrzeug zu verhindern, weist das Arretierstück 23 eine besondere
Ausbildung auf. Das Trägerteil 2 ist in bekannter Weise mit seinem Ende . in die Ablaufrinne 50 des Fahrzeugdaches
1 eingesetzt. Durch von außen diese Rinne umgreifen-' de Elemmschellea 51 ist mittels einer am iragerteil festen
Schraube 52 und einer auf diese Sehraube zusammenwirkenden
Mutter, insbesondere Flügelmutter 53 am !"ahraeugdach befestigt.
Die Schenkel 5^ .und 55 äisis mit seiner off enden Seite dem Fahrzeugdach
augewandten Ü-profilförmigen Arretierstückes 26 weisen
eine Verlängerung 56 in Sichtung ihrer Lingserstreckung
auf« Die verlängerten Schenkel 51^ "Ußä. ^ umgreifen dabei die
Flügelmutter 53 in Abschlußstellung des Arretierstückes 28
und verhindern ein unbefugtes Ablösen der Mutter 53» Ein Abnehmen der trägerteile vom Fahrzeugdach kannsomit nur erfolgen,
wenn das Yerschlußteil 48 herausgenommen und das Arretierstück
28 aus der Halterung 36 herausbetifegt ist* Damit ist
ein Diebstahl der Ski mit Sicherheit vermiede?*·
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist .wie nachfolgend
beschrieben. Werden die Klemntbngelteile 5,5' bzw. 6,6» um Gele&lse
19 vom Fahrzeug tjegbewegt, so können die Ski 14 und
auch die Skistock« 14' auf die Auflage 10,10* bsw« 11,11'
des frägertedles 2,2' bzw-. 5,5' aufgelegt werden und zwar so,
daß die Bindung der Ski jeweils zwischen den Klemmbüge!teilen
5 und 6 bzw. 5* und. 6' eingeschlossen ist. Danach wird unter
Vermittlung des Haltegriffes 57 das Arretierstück 28 gegen die Wirkung der Feder 30 in den Bolzen 35 as* Haltestück 36
eingehängt, wobei über die Zugstange 26 die Klemmbügelteile
5,5* und 6,6* mit ihrer flexiblen Einlage 20 gegen die
Ski gedrückt werden und diese festhalten» Danach wird die Yerschlußeinrichtung 48,4-9 eingesetzt und der Schlüssel 49
abgezogen. Damit ist sowohl ein Ablösen der Ski von der Halterung während der Fahrt als auch ein unbefugtes Abnehmen
der Ski bei stehenden Fahrseug unmöglich gemacht.
In Ii@. 7 bis 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der neuerungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Äusführungsform
befaßt sich mit der Anbringung der neuerungsgemäßen Torrichtung
an einen bereits vorhandenen Dachgepäckständer 60. Es sind dabei für IeiIe die entsprechend gleich ausgebildet
sind wie die des vorangehend beschriebenen Aitsführungsbeiepiels
gleiche Bezugssiffern gewählt. Der Dachgepäckständer
weist Querstreben 61 und 62 -and Längsstreben 63 und 64 auf*
Ferner besitzen derartige Ständer obere Längsstreben 65 und
66. in den oberes. Längestreben 65 bzw. 66 sind dabei Tragrohr©
68 bzw* 69 befestigt, welche die Trägerteile für die
Ski 14 bilden. Die Tragrohre 68, 69 sind mittels Halbschalen
70,71;72,?3;?4,75;76*7? mit den oberen Längsstreben 65
bzw» 66 am Bachgepaekständer unter Vermittlung von Halteschrauben
78 und entsprechenden Muttern 79 fest verbunden. Die unteren
Halbschalen sind dabei fest an die Längsstreben aageschweisst.
Die Kleambügelteile 5»5* bzw. 6,6' sind bei dieser
Ausführungsform über Scharnierteile 80 mit des Arretierstück,
welches am Dachgepäckständer 60 eingehakt wird, verbunden, fahrend der eine Seharnierbttgel am Klemabügelteil 5
befestigt ist, ist am anderen Scharnierteil eine Muffen 81
fest angebracht, die. eine durchgehende Bohrung 82 aufweist.
Durch diese Bohrung ist die Zugstange 8$ hindurchgeführt,
wobei deren oberes Dnde mittels einer Mutter 65 ein-festes
Widerstandslager für eine Schraubenfeder 84 bildet« Biese
leder 84 stützt sich andererseits am Muffenteil 81. Die Zugstange
83 weist an ihrem freien Ende eine hakenförmige Ausbildung
86 auf und ein Griffteil 57. 2er Haken 86 wird zum
arretieren der Klemmbügelteile 5 an der unteren Längsstrebe
6J des Dachgepäckständers 60 eingehakt. Dabei tritt die
gleiche Klemmwirkung auf die aufgelegten Ski 14, wie bei . Torangegangenen Ausführungsbeispielen· Me Tragrohre 68 und
69 können somit einschließlich der Schwenklager für die IClemsäbügelteiie zusammen mit diesen abgenommen v/erden und
gegen Stangen ausgetauscht werden, so daß die ursprüngliche Ausbildung des Gepäckträgers wieder Herstellbar ist·
Wie aus den Pig. 10 und 11 au erkennen ist, kann auch
diese Einrichtung mit einem Sicherheitsschloß gegen unbefugtes Entnehmen der Ski 14 ausgestattet werden. Eu diesem Zweck
sind auf die unteren Längsstreben 63 bzw. 64 Muffenteile 88
bzw» 89 auf gesetzt und durch lieten 88t: und 89' Mit der unteren
Längsstrebe 63 bzw. 64 unlösbar verbunden. Die beiden luffenteile weisen dabei einen Ibstand voneinander auf, der
es erlaubt, den Haken 86 der Arretierung zwischen den Muffenteilen
88 und 89 in die Längsstrebe 63 bzw. 64 einzuhaken. Δη den Muffenteilen 88 und 89 sind Schließteile 90, 91 fest
angebracht, die eine gemeinsame Längsbohrung 92 bzw. 92' aufweisen.
. In' die Bohrungen ist eine Längsnut 97 eingearbeitet,
durch welche die Zuhaltungsplatte 94,94* eines Schließteiles
93 hindurehgeführt xirerden kann. Das Sehüeßteil 93 besteht
in bekannter Weise aus zwei gegeneinander relativ verdrehbaren Gliedern, die mittels eines Schlüssels 95 in die Bohrung
eingeführt ?/erden können. Hach Einführung des Schließteile
a 93 ist der Haken 86 der Arretierung zwischen der Längsstrebe 63 und dem Schließteil 93 eingeschlossen und
damit ein unbefugtes Losen der Klemmbügel verhindert.J1Sr
das Aufsetgen der Muffenteile 88 und89 kann so vorgegangen
«. Q —
werden, daß die unteren Längs streben 63 baw. 64 ciuer geteilt
und mit Hilfe Auseinanderbiegens der Strebenteile die Muffen.
88 und 89 aufgeschoben werden. Durch, vernieten d®r Muffe 88,
die durch Trennen gebildeten Teile der Längsstrebe 65
64 wieder untereinander starr verbunden werden. Dieser
Arbeitsvorgang braucht nur ein einziges Mal ausgeführt zu werden..
,Die Kleambüge!teile 5»5' u&d 6,6' können auch mit einer
Federimgseinrichtung versehen vieräezit welche die Elesmbügelteile
in Öffnuagsstsllung so hält, daß. sie gegenüber den
augehörigen frlgerteilen 2,2',3 und 5f in einer Winkelstellung
stehen und die Ski ohne Behinderung auf die Trägerteile aufgelegt
werden können. Erreicht kann dies auch werden, indem die Schwenklager 19 schwergängig gemacht werden.
Claims (1)
- P.A. 6510*1*1.3.1266'*Sehutzans ρ r ü ehe:1. Sicherlieit3-Skih.altevorrich.tung für Fahrzeuge insbesondere Kraftfahrzeuge mit aa Fahrzeug befestigbaren Trägerteilen und mit diesen zusammenwirkenden Haltemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägerteilen (2,2';3»3ί? 12 j13) quer zur Längserstreckung: der aufzunehmenden Ski Starre, einseitig an den Trägerteilen (2,2';3»3!) angelenkte und mit ihren freien Enden mittels Ärretiervorrichtungen (8,8';9,9f) die Ski auf den Trägerteilen (2,2f;3,3f) haltende Klemmbügel(5*5';6,6') vorhanden sind, wobei jeweilszwei Klemmbügelteile (5?6; 5'»5') oder bei aufrechtstehender Anordnung der Ski ein Klemmbügelteil und vertikale Abstützungsvorrichtungen die Bindungen der Ski (1;+) zwischen sich einschließen.2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Trägerteile (2,2' bzw.>3i3f) mindestens ein Elemmbügelteil (5»5-* bzw« 6s-6') sugeord.net ist, wobei jeweils zueinander koaxiale Elemmbügelteile.(5»5*;6,6r) in der Mhe der senkrechten Längsmitte!ebene des Fahrzeuges schwenkbar angelenkt sind und das freie Ende der Eleimabügelteile gelenlcig eine Arretiervorrichtung (8,8' 593') trägt.ο Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die (Präger-feile (2,2';3-,31) und/oder die Klemabügelteile (5,5*;6,6') die Ski (14) federnd nachgiebig zwischen sich einschlieBende, aus flexiblem Material gebildete,.Auflageteile (10,20) aufweisen.— 2 —4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Irretiervorrichtung (8,8'; 9,9') aus einem U-profilföriaigen Teil (28) besteht, dessen offene Seite den Trägerteilen zugewendet ist und begrenzt federnde Mittel (50) sowie daran gelenkig angeschlossene Verbindungsglieder (26) aufweist..5« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den £rägerteilen (2,2';3Τ3*) Ü-profilfSrmige Verschlußstücke (36) befestigt sind, die einen Verschlußbolzen (35) fest tragen und in den das .Äxretierstück (28) mit seinen Durchbrechungen (33) einführbar und unter der Wirkung der Federung (30) arretierbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägerteilen (2,2';3,3') U-profiIforange Verschlußstücke (36) befestigt sind, deren Schenkel parallel au den Schenkeln (5^,55) des Arretierstückes (28) liegen, wobei sich die Schenkel beider Steile (28, 36) überlappen und eine gemeinsame durchgehende Bohrung (38,39) aufweisen, die zur Aufnahme einer Verschleiße in— richtung (43,4-9) vorgesehen ist.7" Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierstück (28) über eine Zugstange (26) schwenkbar an die Klemmbüge!teile (5*5';6,6*) angelenkt 1st und daß am Ende der in das Arretierstück (28) hineinragenden Zugstange (26) eine Schraubenfeder (30) befestigt ist, die sich entgegen der Öffnungsbewegung der Kleiambügelteile (555'}6?6') am Arretierstück (28) abstützt.8. Vorrichtung nach Anspruch 1,4 und 7» dadurch gekennseichnet, daß der JPe&erweg der Feder (30) bz"w. der Klemmbügel— teile (2,2'',393O begrenzt und geringer als die Höhe der Skibindungen ist.ρ Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5^,55) ™<3- der Steg (56) des Arretierstückes (28) der Irretiervorrichtung (8,8';9»9") so weit in ihrer Längserstreckung verlängert sind, daß sie die SehliUselflachen der Trägerteilbeiestigung (51»52,53) am fahrzeug in Schließstellung der Vorrichtung umfassen und gegen Lösen sichern«10* Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9» dadurch, gekennzeichnet, daß die Elexombügelteile (5»5'; 6,6') mit der zugehörigen Arretiervorrichtung (8,8';9» 9') an einen bereits vorhandenen Dachgepäckträger (60) anbaubar sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß axt dem Dachgepäckständer Trägerteile bildende Tragrohre (68,69) über Verbindungsglieder (70,71;?2,73; 74-175;76»77) befestigt sind, die aus flexiblem Material gebildete Auflageteile (10,20) für die Aufnahme der Ski (14-) aufweisen.12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klejüüibügelteile (5*5'; 6,6') mit ihren einen Enden über Lagerteile (15»16) gelenkig alt den Tragrohren (5»5* J 6,6') verbunden sind und an ihren freien Enden Arretiervorrichtungen (81,82,83,84-,86) schvrakbar tragen.13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung eine an ihren freien Enden hakenförmig (86) ausgebildete und gegen die Wirkung einer Federung (84) begrenzt verstellbare Zugstange (85) aufweist.14-. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Teil (86) der Zugstange (83) an der unteren Längsstrebe (63;64) des Dachgepäckständers (60) einhängbar ist.15» Vorrichtung nach Anspruch. 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet» daß an den unteren Längsstreben (63,64) des Dachgepäcks tänäers (60) YerSchlußeinrichtungen (88,39,90,91) befestigt sind, deren Schließteile (93) das hakenförmige Teil (86) der Arretiervorrichtung (81,82,83,84) in Absehlußsteilung zwischen sich einschließen»16ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemabüge!teile (5*5*»6,6') über Scharniere (80) mit der Arretiervorrichtung gelenkig verbunden sind.17» Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügelteile (^5',6,O1) gegen die Wirkung von unter Vorspannung stehenden IPe&erungseinrichtungen in Schließstellung bewegbar sind und dux-ch diese Pe&erungseinrichtungen in Öffnungsstellung selbsttätig in einer Winkelstellung zu den Trägerteilen (2,2'j?,3'g©- halten v/erden«Be/boffov.1966
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0057186 DE1956208U (de) | 1966-12-13 | 1966-12-13 | Sicherheits-skihaltevorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0057186 DE1956208U (de) | 1966-12-13 | 1966-12-13 | Sicherheits-skihaltevorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956208U true DE1956208U (de) | 1967-02-23 |
Family
ID=33361290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0057186 Expired DE1956208U (de) | 1966-12-13 | 1966-12-13 | Sicherheits-skihaltevorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1956208U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005811A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-12 | Dieter Frey | Kraftfahrzeug-Dachträger für die Befestigung von Skiern und anderem Transportgut |
EP0071869A1 (de) * | 1981-07-30 | 1983-02-16 | Heinrich Wunder GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Sichern von Lasten auf Dachlastenträgern für Kraftfahrzeuge |
FR2527148A1 (fr) * | 1982-05-18 | 1983-11-25 | Gieber Guenter | Support a fixer au toit de vehicule automobile |
-
1966
- 1966-12-13 DE DE1966M0057186 patent/DE1956208U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0005811A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-12 | Dieter Frey | Kraftfahrzeug-Dachträger für die Befestigung von Skiern und anderem Transportgut |
EP0071869A1 (de) * | 1981-07-30 | 1983-02-16 | Heinrich Wunder GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Sichern von Lasten auf Dachlastenträgern für Kraftfahrzeuge |
FR2527148A1 (fr) * | 1982-05-18 | 1983-11-25 | Gieber Guenter | Support a fixer au toit de vehicule automobile |
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