DE2933718A1 - Dachgepaecktraeger - Google Patents
DachgepaecktraegerInfo
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- DE2933718A1 DE2933718A1 DE19792933718 DE2933718A DE2933718A1 DE 2933718 A1 DE2933718 A1 DE 2933718A1 DE 19792933718 DE19792933718 DE 19792933718 DE 2933718 A DE2933718 A DE 2933718A DE 2933718 A1 DE2933718 A1 DE 2933718A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/058—Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
- Dahgeäckträger
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, welches nach oben offene Türspalte aufweist, mit wenigstens einem Stützfuß an jeder Seite, welcher auf eine Stützfläche, insbesondere in eine Dachrinne des Kraftfahrzeuges1 aufsetzbar ist und mit einer Spannvorrichtung mit einem Spannteil, welches ein im Dachbereich des Kraftfahrzeuges ausgebildetes fahrzeugfestes Halteteil umgreift.
- Zur Verringerung des Luwiderstandes und aus stilistischen Gründen ist bei Personenkraftwagen in neuerer Zeit ein Trend zu geringerer Fahrzeughöhe zu beobachten. Um bei derartigen Fahrzeugen einen bequemen Einstieg zu ermöglichen, ist man dazu übergegangen, den Türausschnitt möglichst weit in den Dachbereich hineinzuziehen.
- Durch die in die Dachwölbung hineinreichenden Türspalte besteht kaum eine Möglichkeit, eine bekannte Dachrinne auszubilden. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Dachrinne unterhalb der Türspalte anzuordnen. Durch die Versetzung der Dachrinne nach innen .st auch die Möglichkeit entfallen, die bislang verwendeten Dachrepäckträger, weiche meist mit einer Stütze und einer Klaue die egenrinne umfassen, zu befestigen. Für derartige Fahrzeuge sind Leshalb Dachgepäckträger entwickelt worden, die direkt mit dem 'ahrzeugdach verschraubt werden. nachteilig ist dabei, daß die Beestigungseinrichtungen am Dach des Fahrzeuges bei demontiertem lachgepäckträger sichtbar sind. Eine derartige Ausbildung bedeutet leber auch einen höheren Bauaufwand bei der Herstellung des Fahr-:euges und gestaltet ein nachträgliches Umrüsten sehr kosteninteniv.
- :s ist daher Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln einen FattungsgemäßaiDachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug derart aus-:ubilden, daß sich das Fahrzeug bei abgenommenem Dachgepäckträger Außerlich nicht von einem Fahrzeug unterscheidet, bei dem keine ;olche Vorrichtung montierbar ist'rund der Dachgepäckträger leicht Ln- und abbaubar sowie ohne eine separate Sicherung zuverlässig felgen Diebstahl gesichert ist.
- Ilese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Halteteil an einer wei geschlossenen Tür des Kraftfahrzeuges verdeckten Stelle des lachbereiches im Türspalt angeordnet ist und daß das Spannteil xei geschlossener Türe nicht vom Halteteil lösbar ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sind die unterhalb der Türspalte angeordneten Hal tetei bei abgenommenem Dachgepäckträger nicht sichtbar. Diese lassen sich auch nachträglich, beispielsweise mit fllechschrauben, montieren. Durch die erfindungsgemä.ße Anordnung ist aber auch in besonders einfacher Weise gewährleistet, daß bei verschlossenen Fahrzeugtüren der Dachgepäckträger nicht von Unbefugten entwendet werden kann.
- Der Anspruch 2 kennzeichnet eine Ausführungsform des Dachgepäckträgers, die die Standfestigkeit des Dachgepäckträgers erhöht und ggf. eine größere Traglast ermöglicht.
- Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil als Haken ausgebildet ist, daß der Haken von einem Bügel hintergrif-n wird1 der an einer am Dachgepäckträger drehbar gelagerten Spannlasche derart eingehängt ist, daß ein Spannen des Bügels "Uber-Totpunkt" möglich ist. Somit kann bei geöffneter Fahrzeugtüre der Dachgepäckträger mit nur einem Handgriff auf jeder Seite befestigt und gelöst werden. Obwohl die Spannlasche durch die "Uber-Totpunkt-Lage" an sich nicht mehr selbsttätig in eine geöffnete Stellung springen kann, kann zusätzlich die Schließstellung der Spannlasche durch eine Sicherungseinrichtung, beispielsweise durch eine Flügelschraube, die in ein am Trägerbügel des Dachgepäckträgers eingearbeitetes Gewinde eingreift, gesichert sein.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Fahrzeugkarosserie im Bereich des Dachrahmens sowie einen Teil eines Dachgepäckträgers, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1.
- Gemäß Figur 1 weist ein Dach eines Personenkraftwagens einen Dachrahmen 5 auf, der zusammen mit dem Randbereich des Dachbleches 7 eine Dachrinne 9 bildet. Der obere, etwa waagerecht verlaufende Holm 11 der Fahrzeugtüre überdeckt mit seinem Flansch 13 bis auf einen Türspalt 15 die Dachrinne 9.
- An der annhernd senkrechten Wand 17 des Dachbleches 7 ist ein Haken 19 durch Schweißpunkte 21 befestigt.
- Der symmetrisch aufgebaute Dachgepäckträger 23, von dem nur der äußere Abschnitt dargestellt ist, weist einen Trägerbügel 25 mit je einem Stützfuß 27 auf, der sich auf der Bodenfläche 29 der Dachrinne 9 abstützt. Um Beschädigungen der lackierten Dachrinne zu vermeiden, ist das Ende des Stützfußes 27 kunststoffbeschichtet. Zur Entlastung des Stütz fußes 27 ist der Trägerbügel 25 zusätzlich durch eine Stütze 31 aus Gummi an der Außenseite des Daches nahe des Türspaltes 15 abgestützt.
- Eine am Ende des Trägerbügels 25 drehbar gelagerte Spannlasche 33 ist mit zwei Aussparungen versehen, die die Enden 35 und 37 eines Bügels 39 aufnehmen. Der Bügel 39 ist so gestaltet, daß er bei geöffneter Fahrzeugtüre in den an der Wand 17 des Dachrahmens 5 befestigten Haken 19 einhängbar ist und durch anschließendes Schwenken der Spannlasche 33 in Richtung auf den Trägerbügel 25 zu den Dachgepäckträger 23 mit dem Dach verbindet.
- Wie aus Figur 1 unmittelbar ersichtlich, ist die Kinematik des Bügels 39 und der Spannlasche 33 so gewahlt, daß "Uber-Totpunkt" gespannt wird. Als zusätzliche Sicherung ist noch eine Flügelschraube 41 vorgesehen, die die Spannlasche 33 durch Befestigung am Trägerbügel 25 sichert.
- Die Lage der Spannlasche 33 und des Bügels 39 in einer Stellung, in der der Dachgepäckträger 23 abgenommen werden kann ist strichpunktiert dargestellt. Aus dieser Darstellung läßt sich auch ersehen, daß der Dachgepäckträger 23 nur bei geöffneter Fahrzeugtüre abgebaut werden kann und so bei verschlossenen Fahrzeugtüren in einfacher Weise eine zuverlässige Diebstahlsicherung erreicht wird.
- Leerseite
Claims (4)
- Dachgepäckträger Ansprüche 9 Dachgepäckträger für ein Kraftfahrzeug, welches nach oben offene Türspalte aufweist, mit wenigstens einem Stützfuß an jeder Seite, welcher auf eine Stützfläche, insbesondere in eine Dachrinne des Kraftfahrzeugeslaufsetzbar ist und mit einer Spannvorrichtung mit einem Spannteil, welches ein im Dachbereich des Kraftfahrzeuges ausgebildetes fahrzeugfestes halteteil umgreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Halteteil an einer bei geschlossener Tür des Kraftfahrzeuges verdeckten Stelle des Dachbereiches im Türspalt (15) angeordnet ist und daß das Spannteil bei geschlossener Türe nicht vom Halteteil lösbar ist.
- 2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Dachgepäckträger neben einem Stützfuß auf jeder Seite, der in die Dachrinne (9) des Fahrzeugs aufsetzbar ist1 eine zweite Stütze (31) aufweist, die bei montiertem Dachgepäckträger (23) an der Außenseite des Dachrahmens (5) zur Anlage kommt.
- 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Halteteil als Haken (19) ausgebildet ist, daß der Haken von einem Bügel (39) hintergriffen wird1 der an einer am Dachgepäckträger (23) drehbar gelagerten Spannlasche (33) derart eingehängt ist, daß ein Spannen des Bügels "Uber-Totpunkt" möglich ist.
- 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannlasche (33) in ihrer den Dachgepäckträger (23) befestigenden Stellung durch eine Sicherungseinrichtung (Flügelschraube 41) gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933718 DE2933718A1 (de) | 1979-08-21 | 1979-08-21 | Dachgepaecktraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933718 DE2933718A1 (de) | 1979-08-21 | 1979-08-21 | Dachgepaecktraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933718A1 true DE2933718A1 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=6078884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792933718 Withdrawn DE2933718A1 (de) | 1979-08-21 | 1979-08-21 | Dachgepaecktraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2933718A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AUDI AG, 8070 INGOLSTADT, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |