DE3526639C2 - Dachständereinheit - Google Patents
DachständereinheitInfo
- Publication number
- DE3526639C2 DE3526639C2 DE19853526639 DE3526639A DE3526639C2 DE 3526639 C2 DE3526639 C2 DE 3526639C2 DE 19853526639 DE19853526639 DE 19853526639 DE 3526639 A DE3526639 A DE 3526639A DE 3526639 C2 DE3526639 C2 DE 3526639C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- stand unit
- vehicle
- flanges
- crossbar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dachständereinheit
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Cabrios erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, was
nicht nur für die klassischen Cabrio-Modelle sondern ins
besondere auch für die neueren Fahrzeugmodelle nach Art
eines Geländefahrzeuges gilt. Derartige Cabrio-Modelle um
fassen in der Regel eine durch ein festes Dach umschlossene
Fahrkabine, die nach hinten offen ist und dort durch ein
abnehmbares Verdeck verschließbar ist. Zur Stützung der
Dachplane verlaufen von der vorderen lediglich den Fahrer
und Beifahrer abdeckenden festen Dachkonstruktion aus
seitlich am Fahrzeug zwei obere horizontale und parallel
liegende Tragholme, die am Ende des Fahrzeuges nach
unten rechtwinklig abgebogen und an der Karosserie fest
verankert sind. Zusätzlich können noch hinten und dazwischen
liegende Quertragestangen vorgesehen sein, damit sich die
Abdeckplane nicht durchbiegt.
Zur Befestigung eines Dachgepäckträgers, eines Skiständers
oder zum Anbringen von Fahrrädern, Surfbrettern etc. wird
aber nun nach dem Stand der Technik ein zweiteiliger Dach
ständer benötigt.
Im Bereich des kurzen fest mit dem Fahrzeug verbundenen
Kabinendaches ist in üblicher Weise seitlich oberhalb der
Türen eine Dachschiene vorgesehen, an der herkömmliche
Dachträger befestigt werden können. Eine derartige Befesti
gung ist aber im Bereich der abnehmbaren Plane nicht
möglich, weshalb nach dem Stand der Technik vorgesehen ist,
daß etwa in Höhe der hinteren Stoßstange seitlich am Fahr
zeug zwei vertikale Abstützholme befestigt werden, die bis
über die obere abnehmbare Dachplane hin ausführen und am
hinteren Ende des Fahrzeuges in einen nach vorne verlau
fenden vertikalen Dachständerholm abgebogen sind. Das
vordere Ende dieses Dachständerholmes wird dann ebenfalls
an der Dachschiene des festen Kabinendaches genauso be
festigt, wie bei den nach dem Stand der Technik bekannten,
und geschlossenen Fahrzeugkabinen befestigbaren Dachständern.
Zwischen den erwähnten parallel und horizontal nach vorne
verlaufenden Dachständerholmen ist dann noch zumindest ein
Querholm fest eingeschweißt, in dem beispielsweise dann das
Surfbrett, Skier etc. hinten abgestützt werden können.
Eine gattungsbildende Trageinrichtung zum Transport von
Dachlasten für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Perso
nenkraftwagen ohne Dachrinnen ist aus der DE 33 15 555
A1 bekannt geworden. Die Trageinrichtung umfaßt dabei
mindestens einen oberhalb des Fahrzeugdaches angeordne
ten Grundquerträger, dem jeweils trägerendseitige Trag
bügel zugeordnet sind, mit denen die Trageinrichtung im
Bereich der seitlichen äußeren Dachkantenpartien fest
legbar ist. Insbesondere im Interesse eines formsteifen,
gewichtlich leichten Aufbaus besteht jeder Grundquerträ
ger aus einem gleichmäßig bogenförmig, radial gegen die
Dachlast vorgespannten Profilkörper, der im fertig mon
tierten Zustand durch ein oder mehrere denselben zangen
artig umgreifende bzw. in diesen eingreifende, geradli
nig verlaufende Längsprofile streckbar ist.
Vorgesehene Spannvorrichtungen können formschlüssig in
den jeweiligen Grundquerträger integriert sein. Es han
delt sich insoweit um eine konventionelle Trageinrich
tung für herkömmliche nach Art einer Limousine gestaltete
Kraftfahrzeuge mit geschlossenem Dach. Mit anderen Wor
ten kann die gattungsbildende Trageinrichtung nicht bei
einem Cabriolet verwendet werden.
Aus der DE 27 03 719 A1 ist ein auf einem Kraftfahrzeug
dach anbringbarer Transportbehälter bekannt geworden,
der auf auf dem Kraftfahrzeugdach in Längsrichtung ver
laufenden seitlichen Tragholmen ruht. Der Transportbe
hälter kann über seitlich ausfahrbare und an den Längs
holmen verankerbare Befestigungseinrichtungen angebracht
werden. Dazu umfaßt die Befestigungseinrichtung an min
destens zwei Seiten des Transportbehälters Verschlüsse,
die bogenförmige Halteflansche mit einem zu dem Tragholm
parallelen Öffnungsschlitz umfassen. Um den vorbekannten
Transportbehälter an den Tragholmen sicher zu verankern,
werden die mit nach unten weisenden Öffnungsschlitz ver
sehenen bogenförmigen Halteflansche auf die Tragholme
aufgelegt und danach durch den integriert angeordneten
Verschluß gesichert. Dazu besteht der Verschluß aus ei
nem entriegelbaren Drehschieber, der den bogenförmigen
Halteabschnitt unterhalb des Tragholmes völlig ver- und
umschließt.
Aber auch diese vorbekannte Dachständereinheit ist nicht
zum Anbau an Cabrios beispielsweise in Form von Gelände
wagen mit integriert angebrachten oberen seitlichen
Tragholmen geeignet, an denen im verschlossenen Zustand
eine Abdeckplane übergelegt und festgespannt ist. Denn
die vorbekannte Dachständereinheit erfordert immer eine
den Tragholm völlig umgreifende Verriegelung, was bei
entsprechender Anbringung zur Zerstörung der Dachplane
führt.
Befestigungseinrichtungen für einen Dachgepäckträger,
Skihalter oder dergleichen für mit einem geschlossenen
Dach versehene Personenkraftwagen sind grundsätzlich
auch aus der DE 30 04 919 A1 wie aber auch aus der EP
0 129 524 A2 bekannt geworden. Es handelt sich hierbei
aber auch um herkömmliche, auf einem geschlossenen Kabi
nendach am Dachrand montierbare Dachgepäckträger.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine
Dachständereinheit insbesondere für Cabrios zu schaffen, die
im Bereich der abnehmbaren Plane anbringbar ist und die dabei
einfach gestaltet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merk
malen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffende Art
und Weise ein enormer technischer Fortschritt erzielt. Wohin
gegen nämlich nach dem Stand der Technik ein äußerst
sperriger von der hinteren Stoßstange des Fahrzeuges bis zum
vorderen festen Kabinendach verlaufende Dachständereinheit
notwendig war, so genügt nach der vorliegenden Erfindung
lediglich ein Querbügel, der auf den bereits am Fahrzeug
vorgesehenen Tragholmen aufgesetzt und sicher verankert
werden kann. Als überraschend kann dabei ferner erwähnt
werden, daß die erfindungsgemäße Dachständereinheit nicht
nur bei abgenommener Dachabdeckung sondern auch dann auf
gebaut werden kann, wenn die Dachabdeckung das Fahrzeug
verschließt
und die erwähnte flexible Dach
abdeckung auf den zum Fahrzeug gehörenden Tragholmen auf
liegt. Die Halteflansche der Dachständereinheit umgreifen
oben- und außenliegend in einen bestimmten Abschnitt die
Plane und werden durch eine Vorspannung aufeinander zu
sicher und rutschfest am Fahrzeug verankert. Wichtig ist
es in diesem Zusammenhang auch, daß eben die flexible
Abdeckung selbst nicht mit Löchern versehen werden muß, um
eine feste Verankerung der Dachständereinheit an den Trag
holmen zu ermöglichen.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist
der Querbügel in zwei ineinander verschiebbare Bügelab
schnitte unterteilt, so daß darüber die außen fest ange
brachten Halteflansche mitverstellt werden können.
Um mögliche Beschädigungen an der abnehmbaren Abdeck
plane oder aber auch im abgenommenen Zustand der Plane
und den Tragholmen selbst zu vermeiden, kann eine Schutz
schicht an den Anlageflächen der Halteflansche vorgesehen
sein. Dabei ist in einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung möglich, daß diese Schutzschicht
an den Halteflanschen selbst aufgebracht ist.
Möglich ist aber auch, daß nur ein loser
und nur zumindest an einer Stelle befestigter Lappen bei
spielsweise aus elastischem und flexiblen Kunststoff oder
Gummi verwendet wird.
Um die erfindungsgemäße Dachständereinheit auch in Ver
bindung mit herkömmlichen Dachaufbauten möglichst um
fassend einsetzen zu können, ist in einer besonders bevor
zugten Ausführungsform nach Anspruch 4 ferner vorgesehen,
daß an den Halteflanschen außenliegend zusätzliche Winkel
abschnitte nach Art einer Dachschiene vorgesehen sind. Mit
anderen Worten kann an diesen Winkelabschnitt beispielsweise
ein herkömmlicher Dachgepäckträger auch hintenliegend fest
verankert werden, da diese Winkelschiene wie eine an einem
herkömmlichen geschlossenen Fahrzeug vorgesehene Dachschiene
wirkt.
Eine weitere Vereinfachung ist in einer Weiterbildung nach
Anspruch 5 dadurch möglich, daß die Klemm- und Feststell
einrichtung nach Art eines Schnellverschlusses ausgebildet
ist, wobei einmal eine bestimmte Vorspannkraft durch eine
Relativlage der beiden Bügelabschnitte eingestellt wird, und
die Verschlußwirkung durch Umlegen eines Kippmechanismusses
beispielsweise nach Art eines Schnallenstiefels folgt. Dadurch
kann also der Ein- und Ausbau noch weiter erleichtert werden.
Die Erfindung
wird nachfolgend im Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen
erläutert. Dabei zeigen im einzelnen
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Cabrio-
Fahrzeuges mit einer aufgebauten erfindungs
gemäßen Dachständereinheit;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungs
gemäßen Dachständereinheit; und
Fig. 3 eine auszugsweise Darstellung einer Drauf
sicht auf einen Halteflansch der Dachständer
einheit.
In Fig. 1 ist ein Cabrio mit einer Fahrzeugkabine 1 mit
fest verschlossenem Fahrzeugdach 3 gezeigt. An das kurze
Fahrzeugdach 3, welches lediglich den Bereich der vorderen
Fahrzeugsitze abdeckt, schließt sich ein durch eine Fahr
zeugplane abdeckbarer Bereich an. In Fig. 1 ist das
Cabrio mit abgenommener Fahrzeugplane schematisch gezeigt,
so daß zwei vom Fahrzeugdach 3 aus parallel und horizontal
nach hinten verlaufende Tragholme 5 sichtbar werden, die
am hinteren Ende in einen vertikalen Tragholm 7 abgewinkelt
und dort am Fahrzeug verankert sind. Zur besseren Sta
bilität und zum festeren Halten der nicht mehr gezeigten
Fahrzeugplane, vor allem um ein Durchhängen zu vermei
den, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei weitere Quer
holme 9 zwischen den horizontalen Tragholmen 5 vorgesehen.
Am vorderen Fahrzeugdach 3 sind seitlich über der Fahrer-
und Beifahrertür herkömmliche und bekannte Dachschienen
11 vorgesehen, an denen in herkömmlicher Weise über außen
sitzende Haltplatten und Flügelschrauben übliche Dach
ständereinheiten angeschraubt und befestigt werden können.
Nachfolgend wird auf die in Fig. 1 gezeigte und an den
Tragholmen 5 befestigbare Dachständereinheit 13 unter Bezug
nahme auf Fig. 2 und 3 mehr eingegangen.
Die Dachständereinheit 13 umfaßt danach einen Querbügel
15 der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei ineinander
steck- und verschiebbaren Bügelabschnitten 15a und 15b be
steht. An jedem der beiden Bügelabschnitte 15a und 15b ist
ein Anschlag 17 vorgesehen, durch den hindurch ein Schraub
bolzen 19 greift, der durch Muttern 21 gesichert wird. Auf
die Formation dieser Klemm- und Feststelleinrichtung 23
wird nachfolgend noch eingegangen.
Die Bügelabschnitte 15a und 15b sind in ihren beiden nach
außen weisenden Endbereichen leicht nach unten abgewinkelt
und mit festverankerten, beispielsweise angeschweißten Halte
flanschen 25 versehen. Die Halteflansche 25 weisen in Quer
ansicht des Querbügels 15 entsprechend Fig. 2 einen halb
rohrförmigen Querschnitt auf. Der dadurch definierte Bogen
abschnitt 27 kann im Einzelfall auch mit einem geringeren
Bogenausschnitt ausgebildet sein, so daß der Bogenabschnitt
27 beispielsweise an der in Fig. 2 strichlierten Linie 29
endet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist innenliegend auf
der Unterseite des Befestigungsabschnittes der Halteflansche
25 noch ein Lappen 31 beispielsweise aus elastischem Kunst
stoff oder Gummi zumindest an einem Punkt befestigt, der als
zusätzliche Schutzlage beim Anbringen dient.
Nachfolgend wird auf die Anbringung und Funktion der vor
stehend erläuterten Dachständereinheit eingegangen, wobei
diese Dachständereinheit sowohl bei verschlossenem wie auch bei
offenem Cabrio (bei abgenommenem Verdeck) auf- und ab
gebaut werden kann.
Bei Anbringung der Dachständereinheit werden zunächst die
beiden Bogenabschnitte soweit auseinandergezogen, daß die
Halteflansche 25 problemlos die horizontalen Tragholme 5
mit der gegebenenfalls darüber aufliegenden Dachplane des
Fahrzeuges umgreifen können. Dabei wird die Klemm- und
Feststelleinrichtung 23 im Sinne eines Verkürzens der Länge
der Dachständereinheit betätigt. Durch Fest
schrauben der rechten Mutter 21 werden die beiden
Bügelabschnitte 15a und 15b zunehmend weiter ineinander
geschoben, so daß die beiden außenliegenden Halteflansche
25 ebenfalls von außen her auf die Tragholme 5 sich zube
wegen. Die erwähnte Mutter 21 kann dabei so festgezogen
werden, daß nunmehr in der Endlage die Halteflansche 25
fest auf die horizontalen Tragholme 5 vorgespannt ange
preßt gehalten sind. Bei geschlossenem Cabrio, also auf
gebauter Abdeckplane, liegt dann zwischen der Innenfläche
der Halteflansche 25 und den horizontalen Tragholmen 5 noch
das erwähnte und in Fig. 1 nicht näher gezeigte flexi
ble Verdeck. Während des Festspannens der Dachständer
einheit wird der in Fig. 2 gezeigte und als Schutz dienende
Lappen 31 ebenfalls fest anliegend in den Halteflansch 25
an dessen Innenfläche herangedrückt. Dadurch wird ein
sicherer Schutz vor der Beschädigung der Dachplane oder
aber auch bei abgenommener Dachplane ein Schutz der
Tragholme 5 gewährleistet.
Im montierten Zustand liegen also die Tragholme 5 in dem
bogenförmigen Abschnitt innenliegend in den Halteflanschen
25. Bei aufgebauter Dachplane wird diese unter den Trag
holmen durch den Bogenabschnitt 27 etwas nach innen ein
gedrückt. Dieser Effekt kann dadurch vermindert werden,
daß beispielsweise die Bogenabschnitte 27 bereits an der
Linie 29 enden. Der Bogenabschnitt 27 sollte in der Praxis
nur soweit geführt sein, daß die horizontale
Mittellinie der Tragholme 5 durch den Bogenabschnitt 27
zumindest etwas hintergriffen wird.
Wie aus den Figuren ferner ersichtlich ist, ist an der Außen
seite eines jeden Halteflansches 25 ferner noch ein Winkel
abschnitt 33 fest angebracht, dessen Funktion der in Fig.
1 erwähnten Dachschiene 11 entspricht. Auf diesem Winkel
abschnitt kann also hintenliegend ein herkömmlicher
Dachgepäckständer oder andere Dachaufbauten befestigt werden.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können natürlich
auch anders ausgebildete Klemm- und Feststelleinrichtungen
23 verwandt werden. Als günstig kann sich dabei eine
Klemm- und Feststelleinrichtung nach Art eines Schnellver
schlusses eignen, der einmal auf einen bestimmten Abstand
der beiden horizontalen Tragräume 5 eingestellt wird und
bei welcher ein Kipphebel nach Art einer Schnalle (wie beispiels
weise bei einem Skischuh) geöffnet und wieder geschlossen
werden kann. Auch hierdurch kann auf einfachste Art und
Weise ein schnelles und sicheres Anbringen und Abbauen
der Dachständereinheit gewährleistet werden.
Ebenso möglich ist es aber auch, daß ein durchgängiger, in
der Länge nicht veränderbarer Querbügel 15 verwendet wird,
und daß an beiden oder zumindest an einer Endseite des
Querbügels 15 ein Halteflansch 25 verschieblich und auf
den Tragholm 5 vorspannbar befestigbar ist.
Schließlich und endlich wird angemerkt, daß abweichend von
dem rechteckförmigen Querschnitt der beiden Bügelabschnitte
15a und 15b natürlich alle anderen beliebigen Querschnitts
formen möglich sind. Ebenso kann die Klemm- und Feststell
einrichtung 23 nicht oben sondern seitlich oder sogar unten
liegend bezogen auf den Querbügel 15 angeordnet sein.
Claims (5)
1. Dachständereinheit zum Transport von Dachlasten für Kraftfahr
zeuge mit einem Querbügel (15), an dessen gegenüberliegenden
Endbereichen die jeweiligen Abstützstellen am Fahrzeug nach
außen hin zumindest ansatzweise über- bzw. hintergreifende
Halteflansche (25) vorgesehen sind, wobei der Abstand zweier
gegenüberliegender Halteflansche (25) und deren unverschiebliche
Verankerung am Fahrzeug mittels einer zumindest mittelbar zwi
schen den beiden Halteflanschen wirkenden Vorspann- und Fest
stelleinrichtung (23) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteflansche (25) der Dachständereinheit bei offenen Fahrzeugen
mit zwei im Bereich des zu öffnenden Kabinendaches seitlich
liegenden und zum Fahrzeug gehörenden, zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Tragholmen (5) als
maximal halbrohrförmige und mit ihrer konkaven Innenseite aufeinander
zu weisende, an die Tragholme (5) angepaßte Bogenabschnitte
(27) ausgebildet sind, welche
zumindest die nach außen weisenden, voneinander abgewandten Teilumfangsbereiche
der Tragholme (5) um- bzw. hintergreifen, und daß die Halteflansche
(25) an dem Querbügel (15) drehfest verankert sind.
2. Dachständereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbügel (15) zweigeteilt ist und die Vorspann- und
Feststelleinrichtung (23) zwischen den beiden Bügelabschnitten
(15a, 15b) des zweigeteilten Querbügels (15) wirkt.
3. Dachständereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteflansche (25) im Bereich der Kontaktfläche
mit den Tragholmen (5) mit einer lappenförmig nur einseitig am
Halteflansch (25) befestigten Schutzlage (31) versehen sind.
4. Dachständereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den nach außen weisenden Endabschnitten
des Bügels (15) oder der Halteflansche (25) zusätzlich ein
Winkelabschnitt (33) nach Art einer Dachschiene (11) vorgesehen
ist.
5. Dachständereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspann- und Feststelleinrichtung (23)
nach Art eines Schnellverschlusses mit einem Kippmechanismus zum
Öffnen und Schließen ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526639 DE3526639C2 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Dachständereinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526639 DE3526639C2 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Dachständereinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526639A1 DE3526639A1 (de) | 1987-02-05 |
DE3526639C2 true DE3526639C2 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6276757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526639 Expired - Fee Related DE3526639C2 (de) | 1985-07-25 | 1985-07-25 | Dachständereinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526639C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2544550A (en) * | 2015-11-23 | 2017-05-24 | Kamperis George | Extendable length vehicle roof rack bar cross-member |
CN105751980B (zh) * | 2016-03-23 | 2018-02-16 | 安徽万祥汽车用品销售有限公司 | 一种汽车车顶用行李架 |
WO2018027265A1 (en) * | 2016-08-08 | 2018-02-15 | Upside Racks Pty Ltd | "attachment device" |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7703771U1 (de) * | 1900-01-01 | Jack Busch Metallwarenfabrik Gmbh & Co Kg, 5000 Koeln | ||
DE2703719A1 (de) * | 1977-01-29 | 1978-08-03 | Daimler Benz Ag | An einem transportbehaelter, insbesondere koffer, vorgesehene befestigungseinrichtung fuer gepaecktraeger auf vorzugsweise daechern von fahrzeugen |
US4101061A (en) * | 1977-05-09 | 1978-07-18 | U-Haul International, Inc. | Adjustable car top carrier support |
DE3004919C2 (de) * | 1980-02-09 | 1985-01-03 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Befestigungseinrichtung für einen Dachgepäckträger, Skihalter oder dergleichen |
DE3315555A1 (de) * | 1983-04-29 | 1984-10-31 | Alois 8064 Unterzeitlbach Kauf | Trageeinrichtung zum transport von dachlasten fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen ohne dachrinnen |
SE450561B (sv) * | 1983-06-20 | 1987-07-06 | Saab Scania Ab | Lastbygel for fordon |
-
1985
- 1985-07-25 DE DE19853526639 patent/DE3526639C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3526639A1 (de) | 1987-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0925975B1 (de) | Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge | |
DE1108577B (de) | Starres Schiebedach fuer Fahrzeuge | |
EP1088704B1 (de) | Flächiges Karosserieteil mit einem Lastenträger für ein Fahrzeug | |
EP0283577B1 (de) | Klappverdeck für Personenwagen | |
DE3201171A1 (de) | "befestigung von gepaeckbuegeln, relingen o.dgl. auf einem kraftwagendach" | |
DE3526639C2 (de) | Dachständereinheit | |
DE3616017A1 (de) | Schiebeverdeck | |
DE102015119907B4 (de) | Spriegelkonstruktion, Aufbau für Nutzfahrzeuge, Wechselbrücke und Nutzfahrzeug mit Aufbau | |
DE102006031885A1 (de) | Lastträger (Load Carrier) | |
DE3514129A1 (de) | Skitraeger fuer pkw's und kombifahrzeuge | |
DE3805930A1 (de) | Dachlasttraeger | |
DE2318614C3 (de) | Einstiegsverkleidung an Wetterverdecken und Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen | |
DE3429092A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE4316947A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Reling zur Befestigung eines Lastenträgers | |
DE3723377C2 (de) | Personenkraftwagen, insbesondere Kabriolett mit einem Überrollschutz | |
DE9311291U1 (de) | Vorrichtung zur Abstützung und schwenkbaren Lagerung eines Fahrradträgers | |
DE9113088U1 (de) | Fahrzeug mit seitlichem Unterfahrschutz | |
DE8136129U1 (de) | Querträger für Dachlasten an einem mit einer Dachreling ausgestatteten Kraftwagen | |
DE102010010944A1 (de) | Dachkappe für ein Faltverdeck | |
DE8008520U1 (de) | Gepaecktraeger bzw. gepaeckhilfsbehaelter fuer fahrzeuge | |
DE2622620C3 (de) | Hundesicherungsgitter | |
DE9003526U1 (de) | Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge mit Heckklappe oder Hecktür | |
DE9400718U1 (de) | Hecklastenträger | |
DE20017130U1 (de) | Rückhalteeinrichtung | |
DE4424226A1 (de) | Lasten-Tragevorrichtung zur Montage im Bereich des Kofferraumdeckels oder der Heckklappe eines PKW |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |