DE9113088U1 - Fahrzeug mit seitlichem Unterfahrschutz - Google Patents
Fahrzeug mit seitlichem UnterfahrschutzInfo
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Description
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Frankfurt am Main
23. OKt. 19S1
C 8 G 29
Camioc GmbH
Industriestraße 6
Industriestraße 6
6233 Kelkheim
Fahrzeug mit seitlichem Unterfahrschutz Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit seitlichem Unterfahrschutz mit einem auf jeder Fahrzeugseite
vorgesehenen, über eine Trägerkonstruktion an dem Fahzeugchassis gehaltenen Abweisungselement, welches aus einer
durch eine Verriegelung gesicherten Schließstellung, in welcher das Abweisungselement den Raum unter dem Fahrzeugchassis
seitlich abdeckt, in eine Offenstellung, in welcher das Abweisungselement
den Raum unter dem Fahrzeugchassis freigibt, schwenkbar ist.
Bei längeren Lastkraftwagen oder Fahrzeugen, wie Anhängern
besteht insbesondere bei Kurvenfahrt die Gefahr, daß Fußgänger, Radfahrer oder Motorradfahrer seitlich unter das
Fahrzeug geraten und von den Fahrzeugrädern überrollt werden. Um das Verletzungsrisiko bei derartigen Unfällen zu verringern,
ist in der Richtlinie 89/297/EWG festgelegt, daß bestimmte Fahrzeuge und Fahrzeuganhänger mit seitlichen Schutzvorrichtungen
ausgerüstet sein müssen.
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Bei einem zu diesem Zweck vorgeschlagenen Unterfahrschutz ist
zwischen den Rädern eines Fahrzeugaufliegers ein horizontal verlaufende Profile aufweisendes Schutzgitter mittels dicht
über dem Boden liegender Scharniere an mit dem Fahrzeugchassis verbundenen vertikalen Trägern angelenkt. Das Schutzgitter
läßt sich so um die von den Scharnieren bestimmte unten liegende Achse aus seiner vertikalen Schließstellung nach unten
herausklappen. In seiner oberen Schließstellung ist das Schutzgitter mit der Trägerkonstruktion verriegelbar, so daß ein
unbeabsichtigtes Herausklappen verhindert ist. Ein derartiger Unterfahrschutz behindert nicht nur die Zugänglichkeit des
Raumes unter dem Fahrzeugchassis von der Seite her, auch wenn das Schutzgitter aufgeklappt ist, sondern für bestimmte Transportbedingungen
sind derart ausgerüstete Fahrzeuge auch nicht einsetzbar. Bei der Bahnverladung von Lastkraftwagen und deren
Anhänger werden nämlich die Fahrzeuge auf die Bahnwaggons aufgefahren und mit ihren Rädern in dort dafür vorgesehenen
Vertiefungen positioniert, um ein Hin- und Herrollen des Fahrzeugs während des Bahntransports zu verhindern. Hierdurch
wird das Fahrzeugchassis gegenüber der Bahnwaggonoberfläche abgesenkt, so daß der bekannte Unterfahrschutz auf dem Waggon
aufsetzen und beschädigt würde. Ebenso kann der Unterfahrschutz bereits beschädigt werden, wenn das Fahrzeug über eine
Kuppe fährt und dadurch der Unterfahrschutz auf dem Boden aufsetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fahrzeug mit Unterfahrschutz
dahingehend zu verbessern, daß die genannten Beeinträchtigungen vermieden sind; außerdem soll das Abweisungselement sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließstellung
gegen unbeabsichtigtes Schwenken gesichert sein.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Abweisungselement mittels wenigstens eines an
der Trägerkonstruktion gelagerten Schwenkelements aus der im wesentlichen vertikalen Schließstellung nach oben in eine im
wesentlichen horizontale Offenstellung unmittelbar unter der Unterseite des Fahrzeugchassis schwenkbar ist und daß das
Abweisungselement in seiner Offenstellung gegen ungewolltes Herunterschwenken gesichert ist.
Das Abweisungselement kann somit bei Bedarf nach oben weggeschwenkt
werden, so daß der Raum unter dem Fahrzeug, z.B. zum Verstauen von Gegenständen, frei zugänglich gemacht wird sowie
bei der Bahn- oder Schiffsverladung keine Gefahr der Beschädigung
des Unterfahrschutzes besteht. Durch die Verwendung von Schwenkelementen ist bei sicherer Befestigung des Abweisungselements an der Trägerkonstruktion ein einfaches Verschwenken
ohne großen Kraftaufwand derart möglich, daß das jeweilige Abweisungselement in Offenstellung dicht unter dem Fahrzeugchassis
liegt und die Zugänglichkeit zu dem Raum unter dem Fahrzeug geringstmöglich beeinträchtigt. Durch die Sicherung
des Unterfahrschutzes in der Offenstellung wird ein versehentliches
Herunterklappen des Abweisungselementes mit damit verbundenen Verletzungsgefahren vermieden. Durch die Verriegelung
in Schließstellung werden ein Hin- und Herschwingen des Abweisungselements und damit verbundene Gefährdungen und
Klappergeräusche während der Fahrt verhindert.
In Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Verriegelung des Abweisungselements in der Schließstellung aus Sicherheitsgründen
gesondert, bspw. von Hand, zu betätigende Schnellverschlüsse, z.B. Druck-Dreh-Verschlüsse oder Schnappverschlüsse, über
die eine zuverlässige sich nicht selbsttätig öffnende Ver-
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riegelung gewährleistet werden kann. Die Verriegelung kann vielmehr nur durch eine gezielt durchgeführte Öffnungsbewegung,
z.B. Druck- und Drehbewegung oder Überwindung des Schnappwiderstandes gelöst werden. Die Verriegelung erfolgt
beim Herabschwenken des Abweisungselements in die Schließstellung aber selbsttätig. Damit wird sichergestellt, daß das
Abweisungselement in der Schließstellung nicht versehentlich unverriegelt bleibt und beim Fahren hin- und herschwingt.
Die Halterung des Abweisungselements in seiner Offenstellung
erfolgt bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch Rastverschlüsse, in die das Abweisungselement beim Aufklappen
selbsttätig einrastet und die ein Herunterklappen und Schließen des Abweisungselements ohne großen Kraftaufwand und
ohne viele Handgriffe erlauben.
Die Rastverschlüsse und/oder Schnellverschlüsse sind aus Stabilitätsgründen zweckmäßigerweise z.B. unmittelbar zwischen
einem Schwenkelement und der Trägerkonstruktion wirksam.
Bei Vorhandensein mehrerer Schwenkelemente wird ein Schwenkelement
oder werden vorzugsweise mehrere Schwenkelemente über einen jeweiligen Schnellverschluß in der Schließstellung
verriegelt, während sich die weiteren Schwenkelemente ohne Arretierung, bspw. über Gummipuffer, an der Trägerkonstruktion
abstützen. Die Abstützung der weiteren Schwenkelemente an der Trägerkonstruktion über Gummipuffer verhindert ein durch die
Fahrzeugvibrationen hervorgerufenes störendes Klappern.
Bei Vorhandensein mehrerer Schwenkelemente ist es möglich, lediglich ein Schwenkelement, und damit das gesamte Abweisungselement,
über eine Rastverbindung in der Öffnungsstellung zu halten.
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Um eine Beschädigung der Verriegelungs- und Rastmechanismen beim Verschwenken des Abweisungselements zu verhindern, kann
die Schwenkbewegung der Schwenkelemente in Öffnungsstellung und in Schließstellung erfindungsgemäß durch Anschläge begrenzt
sein. Hierdurch wird bspw. auch verhindert, daß im Falle eines Unfalls das Abweisungselement leicht nach innen
weggeklappt.
Vorzugsweise sind die Abweisungselemente von im wesentlichen parallel übereinander in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden,
vorzugsweise einzeln lösbaren Längsprofilen oder -paneelen gebildet.
Um einen geringen c -Wert zu erreichen, kann das Abweisungselement auch als Vollverkleidungselement ausgebildet sein.
Es ist, wie bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, ferner möglich, das Abweisungselement als Verschlußelement für
einen Staukasten nutzbar zu machen, der unter dem Fahrzeugchassis angeordnet ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Abweisungselemente über Schnellverschlüsse, insbesondere
Vierteldrehverschlusse, mit den Schwenkelementen verbunden. Dadurch ist es neben einer schnellen Erstmontage
möglich, die bspw. durch einen Unfall beschädigten Abweisungselemente problemlos auszutauschen, ohne den gesamten Unterfahrschutz
demontieren zu müssen. Auch bei einer Beschädigung der Schwenkvorrichtung können die Abweisungselemente schnell
abgenommen werden, so daß man einfacher unter das Fahrzeug gelangen kann, um bspw. Reparaturen vorzunehmen.
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Das Abweisungselement, insbesondere die Längsprofile oder -paneele bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere
Aluminium, oder Kunststoff, insbesondere glasverstärktem Kunststoff und können ein Rechteckrohrprofil aufweisen. Somit
sind die Abweisungselemente sehr leicht, so daß der Kraftaufwand zum Verschwenken möglichst gering gehalten und die Bedienung
durch eine einzelne Person erleichtert wird. Das Rechteckrohrprofil sorgt für ein ausreichend hohes Widerstandsmoment
gegen Verformungen und Bruch.
Um eine feste, aber einfache Montage des Abweisungselements bzw. dessen Längsprofile oder- paneele an den Schwenkelementen
zu gewährleisten, ist es bzw. sind diese mit einer sich zu seiner bzw. ihrer Innenseite Öffnenden T-Nut für den Eingriff
von Befestigungsbolzen ausgestattet. Hierdurch wird eine einfache LängsJustierung des Abweisungselements bzw. seiner
Längsprofile oder -paneele ermöglicht. Außerdem bei entsprechender Ausbildung der einander zugeordneten Flächen von
Bolzen und Nut eine Zentrierung.
Um die Verletzungsgefahr bei Unfällen zu verringern, weist das
jeweilige Abweisungselement an seiner vorderen Stirnseite eine sich über die Höhe des Abweisungselements erstreckende Frontplatte
auf, die vorzugsweise als Winkelelement ausgebildet ist, dessen einer Schenkel an dem Abweisungselement befestigt
ist und dessen anderer Schenkel in Schließstellung nach innen weist.
Zweckmäßigerweise sind die Abweisungselemente in ihrer Länge verstellbar, so daß sie an verschiedene Lastkraftwagen oder
Fahrzeuganhänger anpaßbar sind.
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Um die Anpassung an verschiedene Fahrzeuge zusätzlich zu erleichtern,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Trägerkonstruktion
Querträger aufweist, welche über Distanzstücke und Längsträger an dem Fahrzeugchassis befestigt sind. Durch eine
geeignete Auswahl der Distanzprofile kann somit der Unterfahrschutz
den jeweiligen Fahrzeuggegebenheiten angepaßt werden, ohne daß für jeden Fahrzeugtyp die Fertigung eines besonders
daran angepaßten Unterfahrschutzes notwendig wäre.
Dabei können die Distanzstücke zur einfachen Montage und zur richtigen Positionierung der Querträger über lösbare Klemmverschlüsse
an dem Längsträger befestigt sein.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung .
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines nach der Erfindung mit Unterfahrschutz ausgestatteten Sattelaufliegers
,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs
im Bereich des Unterfahrschutzes in Schließstellung (ausgezogene Linien) und in Offenstellung (gestrichelte
Linien) unter dem Fahrzeugchassis,
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Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Unterfahrschutz in
Richtung III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines im Rahmen der Erfindung einsetzbaren Rastverschlusses für das Abweisungselement
in Offenstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines im Rahmen der Erfindung einsetzbaren Druck-Dreh-Verschlusses für die Verriegelung
des Abweisungselements in Schließstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines im Rahmen der Erfindung einsetzbaren Schnellverschlusses für die Befestigung
der Abweisungselemente an den Schwenkelementen -
Fig. 7 eine Seitenansicht eines im Rahmen der Erfindung einsetzbaren Klemmverschlusses für die Befestigung
der Distanzstücke an den Längsprofilen, und
Fig. 8 einen Schnitt eines als Hohlprofil ausgebildeten Längsprofils eines Abweisungselements zur Veranschaulichung
einer besonderen Befestigungsart.
Das in Fig. 1 dargestellte, als Sattelauflieger ausgebildete
Fahrzeug F weist beidseits jeweils zwischen einer vorderen Stütze S und einem Rad R erfindungsgemäß einen Unterfahrschutz
1 auf. Er besteht aus einer Trägerkonstruktion und einem in diesem Fall aus zwei parallel im Abstand übereinander angeordneten
Längsprofilen 7 gebildeten Abweisungselement 4, welches von unten noch näher zu beschreibenden, über die Fahrzeuglänge
verteilten Schwenkelementen 3 und über die (in Fig. 1 nicht sichtbare) Trägerkonstruktion am Fahrzeugchassis 6 befestigt
ist.
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Weitere Einzelheiten des Unterfahrschutzes 1 ergeben sich insbesondere
aus den Fig. 2 und 3. In der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung begrenzt das jeweilige Abweisungselement 4 den
Raum unter dem Fahrzeug F in solcher Länge und Höhe, daß die Gefahr für einen Fußgänger, Fahrradfahrer oder Motorradfahrer,
unter das Fahrzeug F zu geraten, verringert bzw. ganz ausgeschlossen ist.
Der in den Fig. 2 und 3 (bezüglich einer Fahrzeugseite) dargestellte
Unterfahrschutz 1 weist eine Trägerkonstruktion mit Querträgern 2 auf, an denen über die Schwenkelemente 3 das
sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Abweisungselement 4 angebracht ist. Die Querträger 2 sind über Distanzstücke 5 und
Längsträger 23 an der Unterseite des Fahrzeugchassis 6 befestigt. Dabei sind die Distanzstücke 5, wie aus Fig. 7 ersichtlich,
mittels Klemmverschlüssen 33 an einem Querflansch des Längsträgers 23 längsverstellbar befestigt. Der Klemmverschluß
33 weist einen einen Horizontalsteg des Distanzstücks 5 und den Querflansch des Längsträgers 23 durchsetzenden Befestigungsbolzen
34 auf, mit welchem ein Klemmknebel 35 auf der Oberseite des Querflansches festgespannt werden kann.
Das Abweisungselement 4 ist, wie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt, von parallel übereinander verlaufenden
Längsprofilen oder -paneelen 7 gebildet. Entsprechend der dortigen
gestrichelten Darstellung kann das Abweisungselement 4 aber auch als einheitliches den c -Wert des Fahrzeuges F verringerndes
sogenanntes Vollverkleidungselement 7' ausgebildet sein. Um zu verhindern, daß bei einem Unfall ein Verkehrsteilnehmer
zwischen die Längsprofile oder -paneele 7 gerät, soll der maximale Abstand zwischen den Längsprofilen oder -paneelen
7 höchstens 300 mm betragen.
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Die Schwenkelemente 3 sind über jeweils einen horizontalen Lagerbolzen 8 an dem Querträger 2 gelagert und um den Lagerbolzen
8 vertikal schwenkbar. Die Schwenkelemente 3 haben aus Stabilitäts- und Gewichtsgründen jeweils eine im wesentlichen
dreieckrahmenförmige Gestalt. In heruntergeklapptem Zustand
der Schwenkelemente 3, also in der Schließstellung, ist ein Trägerabschnitt 9 der Schwenkelemente 3, an dessen oberen und
unteren Rand jeweils die Längsprofile oder -paneele 7 angebracht sind, im wesentlichen vertikal in der seitlichen Begrenzungsebene
des Fahrzeugs F angeordnet. Der Unterfahrschutz 1 ragt also nicht seitlich über das Fahrzeug F hinaus, sondern
fluchtet im wesentlichen mit der Außenkante des Fahrzeugchassis 6, damit den Zulassungsbedingungen für Kraftfahrzeuge
genügt ist und zusätzliche Verletzungsgefahren durch Stufen am Fahrzeug F vermieden sind. Der jeweilige Trägerabschnitt 9 ist
über Stützstreben 24 an dem Lagerbolzen 8 angelenkt.
Das jeweilige Schwenkelement 3 stützt sich in Schließstellung über einen Anschlag 10 an dem Querträger 2 ab, so daß das
Schwenkelement 3 in seiner Schwenkbewegung begrenzt und auch bei größeren Kräften, die bei Unfällen auftreten, gegen Einwärtsschwenken
gesichert ist. Das jeweilige Schwenkelement 3 kann, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet,
um den Lagerbolzen 8 nach oben innen unmittelbar unter das Fahrzeugchassis 6 verschwenkt werden, wobei die Schwenkbewegung
der Schwenkelemente 3 durch einen weiteren an dem jeweiligen Schwenkelement 3 vorgesehenen Anschlag 1 1 begrenzt
ist. Hierdurch wird ein Anschlagen des Abweisungselements 4 an das Fahrzeugchassis 6 verhindert. Liegen die Schwenkelemente 3
mit ihrem jeweiligen Anschlag 11 an einem Gegenanschlag 26 der Trägerkonstruktion an, so weist das an den Trägerabschnitten 9
der Schwenkelemente 3 angebrachte Abweisungselement 4 in
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geringem Abstand von der Unterseite des Fahrzeugchassis 6 gegen letztere. Alle Teile des Unterfahrschutzes 1 liegen dann
unterhalb des Fahrzeugs F, so daß Verletzungsgefahren durch
seitlich vorstehende Teile vermieden sind.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind wenigstens im Bereich eines Schwenkelements 3 dem Anschlag 11 und dem Gegenanschlag 26 die
Teile eines Rastverschlusses 12 zugeordnet. Ein an dem Anschlag 11 des Schwenkelements 3 angebrachter Zapfen 21 kann
dabei in einen an dem Gegenanschlag 26 angebrachten Federclip 22 einrasten. Beim Nachobenklappen des Schwenkelements 3 in
die Offenstellung erfolgt somit ein selbsttätiges Einrasten
der Teile des Rastverschlusses 12, so daß ein ungewolltes Herunterklappen der Schwenkelemente 3 mit dem Abweisungselement 4 verhindert ist. Soll das Abweisungselement 4 dagegen
in seine Schließstellung überführt werden, so genügt ein leichtes Ziehen an einem der Schwenkelemente 3, um den Rastverschluß
12 zu lösen und das Abweisungselement 4 herunterzuklappen.
Beim vollständigen gewollten oder ungewollten Herunterklappen des Abweisungselements 4 in seine Schließstellung wird wenigstens
eines der Schwenkelemente 3 selbsttätig mittels eines in Fig. 5 dargestellten als Druck-Dreh-Verschluß ausgebildeten
Schnellverschlusses 13 gegenüber dem Querträger 2 verriegelt, so daß ein unbeabsichtigtes Öffnen ausgeschlossen ist. Der
Druck-Dreh-Verschluß läßt sich nur gewollt durch besondere Handhabung einer gleichzeitig auf den Bedienungsgriff 14 gegen
die Wirkung einer einzigen Schraubenlinienfeder 27 ausgeübten Druck- und Drehbewegung entriegeln. Erst nach Herunterdrücken
des Bedienungsgriffes 14 läßt sich ein Verschlußzapfen 15 um
90° drehen, wodurch ein den Verschlußzapfen 15 verriegelnder
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Federclip 16 aufgrund der unrunden Form des Zapfenschafts
auseinandergedrückt wird, so daß der Verschlußzapfen 15 mit seinen Arretierungsvorsprüngen 28 durch den Schlitz 29 zwischen
den beiden Federzungen des Federclips 16 nach oben gezogen werden kann und sich damit die Schwenkelemente 3
wieder um ihren Lagerbolzen 8 nach oben verschwenken lassen.
Da Lastkraftwagen und deren Anhänger häufig sehr lang sind,
sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zur Befestigung der beidseitigen Abweisungselemente 4 mehrere Querträger 2 und Schwenkelemente
3 am Fahrzeugchassis 6 hintereinander angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Querträgern 2 nicht mehr als
etwa 2,75 m betragen soll, um eine ausreichende Stabilität der Abweisungselemente 4 zu gewährleisten. Dabei brauchen nicht
die Schwenkelemente mit einem Schnellverschluß 1 3 versehen zu sein. Die weiteren Schwenkelemente 3 können sich bspw. über
Gummipuffer an dem Querträger 2 abstützen.
Die Längsprofile oder -paneele 7 der Abweisungselemente 4 sind ebenfalls über Schnellverschlüsse 17, bspw. einen in Fig. 6
dargestellten Vierteldrehverschluß, lösbar mit den Schwenkelementen 3 verbunden, so daß die Längsprofile- oder paneele 7
bei Beschädigung einzeln problemlos ausgetauscht werden können, ohne den gesamten Unterfahrschutz 1 demontieren zu müssen.
Ist eine solche schnelle Demontage der Abweisungselemente 4 nicht erforderlich, so können diese selbstverständlich auch
fest mit den Schwenkelementen 3 verschraubt sein, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist. Dabei weist das im wesentlichen
als spezielles Hohlprofil mit mittlerem Versteifungsbereich 35 ausgestattete Längsprofil 7 dort eine sich zur Innenseite 29
hin öffnende T-Nut 30 auf, in die ein einen Flanschabschnitt des Schwenkelements 3 durchsetzender Befestigungsbolzen 31
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6 S * 3
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&Ggr; &ogr; r on PATENTANWÄLTE
C &ogr; G &zgr; y
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eingreift. Dieser ist mit einem Zentrierstück 32 verschraubt, dessen Außenkontur an die Innenkontur der T-Nut 30 angepaßt
ist. Durch Lockern des Befestigungsbolzens 31 wird das Längsprofil
7 längsverschieblich einstellbar.
An der vorderen Stirnseite der Abweisungselemente 4 ist gemäß Fig. 3 eine Frontplatte 18 angebracht, die sich über die
gesamte Höhe des Abweisungselements 4 erstreckt und in Form eines Winkelelements ausgebildet ist, dessen einer Schenkel 19
mit den Enden der Längsprofile oder -paneele 7 verbunden und dessen anderer Schenkel 20 in der Schließstellung des Abweisungselements
4 nach innen weist.
Die von Längsprofilen oder -paneelen 7 gebildeten Abweisungselemente 4 bestehen aus z.B. Aluminium- oder Kunststoffrohren
mit Rechteckprofil, so daß trotz hoher Stabilität aufgrund des geringen Gewichts ein leichtes Verschwenken der Abweisungselemente
4 möglich ist.
Die Abweisungselemente 4 können außer ihrer Längsverschieblichkeit
auch in ihrer Länge verstellbar sein, so daß sie an verschiedene Fahrzeuglängen angepaßt werden können und somit
für verschiedene Fahrzeuge verwendbar sind. Um im Falle eines Unfalls ein Erfassen eines Verkehrsteilnehmers zwischen einem
Rad R oder einer Stütze S des Fahrzeugs F und dem Abweisungselement 4 zu vermeiden, ist bei einer derartigen Anpassung
darauf zu achten, daß die Abstände von Vorderkante und Hinterkante
des Abweisungselements 4 von der Stütze S und dem Rad R nicht mehr als etwa 300 mm bis 500 mm betragen.
" "" KEIL&SCHAAFHAUSEN
r &ogr; r OQ PATENTANWÄLTE
c &ogr; (j z y
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Die Höhenlage der Abweisungselemente 4 ist mittels der Distanzstücke
5 für unterschiedliche Fahrzeuge F bestimmbar, so daß nicht für jeden Fahrzeugtyp ein gesonderter Unterfahrschutz 1
hergestellt werden muß. Um den Zweck des Unterfahrschutzes 1 nicht zu vereiteln, soll die Unterkante des Abweisungselements
4 an keiner Stelle mehr als 550 mm über dem Boden liegen; die Oberkante des Abweisungselements 4 soll nicht mehr als 350 mm
unter dem Teil des Fahrzeugchassis 6 liegen, der von der Vertikalebenen-Tangente an der Außenseite der Reifen geschnitten
oder berührt wird.
^ Keil&Schaafhausen
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Bezugszeichenliste:
1 Unterfahrschutz
2 Querträger
3 Schwenkelement
4 Abweisungselement
5 Distanzstücke
6 Fahrzeugchassis
7 Längsprofile oder -paneele 7' Vollverkleidungselement
8 Lagerbolzen
9 Trägerabschnitt
10 Anschlag
11 Anschlag
12 Rastverschluß
13 Druck-Dreh-Verschluß
14 Bedienungsgriff
15 Verschlußzapfen
16 Federclip
17 Vierteldrehverschluß
18 Frontplatte
19 Schenkel
20 Schenkel
21 Zapfen
22 Federclip
23 Längsträger
24 Stützstreben
25 Gegenanschlag
26 Gegenanschlag
27 Schraubenlinienfeder
28 Arretierungsvorsprünge
29 Innenseite
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30 | T-Nut |
31 | Befestigungsbolzen |
32 | Zentrierstück |
33 | Klemmverschluß |
34 | Befestigungsbolzen |
35 | Versteifungsbereich |
F | Fahrzeug |
R | Rad |
S | Stütze |
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PATENTANWÄLTE
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Claims (18)
1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit seitlichem
Unterfahrschutz (1) mit einem auf jeder Fahrzeugseite vorgesehenen,
über eine Trägerkonstruktion (2, 5, 23) an dem Fahrzeugchassis (6) gehaltenen Abweisungselement (4), welches aus
einer durch eine Verriegelung gesicherten Schließstellung, in welcher das Abweisungselement (4) den Raum unter dem Fahrzeugchassis
(6) seitlich abdeckt, in eine Offenstellung, in welcher das Abweisungselement (4) den Raum unter dem Fahrzeugchassis
(6) freigibt, schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweisungselement (4) mittels wenigstens eines an der
Trägerkonstruktion (2, 5, 23) gelagerten Schwenkelements (3) aus der im wesentlichen vertikalen Schließstellung nach oben
in eine im wesentlichen horizontale Offenstellung unmittelbar unter der Unterseite des Fahrzeugchassis (6) schwenkbar ist
und daß das Abweisungselement (4) in seiner Offenstellung gegen ungewolltes Herunterschwenken gesichert ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelung des Abweisungselements (4) in seiner Schließstellung durch gesondert, bspw. von Hand, zu betätigende Schnellverschlüsse
(13), z.B. Druck-Dreh- oder Schnapp-Verschlüsse, erfolgt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Abweisungselements (4) in seiner Offenstellung
durch Rastverschlüsse (12) erfolgt.
S O
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4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverschlüsse (12) und/oder die Schnellverschlüsse
(13) zwischen einem Schwenkelement (3) und der Trägerkonstruktion (2, 5, 23) wirken.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein mehrerer Schwenkelemente (3) ein Schwenkelement (3) oder mehrere Schwenkelemente (3) über
einen jeweiligen Schnellverschluß (13) in der Schließstellung verriegelbar ist, während sich die weiteren Schwenkelemente
(3) ohne Arretierung, bspw. über Gummipuffer, an der Trägerkonstruktion (2, 5, 23) abstützen.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet
, daß bei Vorhandensein mehrerer Schwenkelemente (3) ein Schwenkelement (3) oder mehrere Schwenkelemente (3)
über einen Rastverschluß (12) in der Offenstellung gehalten
ist.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung der Schwenkelemente (3) in der Offenstellung und/oder in der Schließstellung durch vorzugsweise
an wenigstens einem Schwenkelement (3) angebrachte Anschläge (10, 11) begrenzt ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abweisungselement (4) von im wesentlichen parallel übereinander in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden,
vorzugsweise einzeln lösbaren Längsprofilen oder -paneelen (7) gebildet ist.
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9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweisungselement (4) als Vollverkleidungselement
ausgebildet ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abweisungselement (4) als Verschlußelement für einen unter dem Fahrzeugchassis (6) angeordneten Staukasten
ausgebildet ist.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweisungselement (4), insbesondere
die Längsprofile oder -paneele (7) aus Leichtmetall, z.B. Aluminium, oder Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem Kunststoff
besteht bzw. bestehen.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweisungselement (4) über Schnellverschlüsse
(17), insbesondere Vierteldrehverschlüsse, mit den Schwenkelementen (3) verbunden ist.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweisungselement (4), insbesondere
die Längsprofile oder -paneele (7) mit einer sich zu seiner bzw. ihrer Innenseite (29) öffnenden T-Nut (30) für den Eingriff
von Befestigungsbolzen (31) ausgestattet ist bzw. sind.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abweisungselement (4) an seiner vorderen Stirnseite eine sich über die Höhe des Abweisungselements
(4) erstreckende Frontplatte (18) aufweist.
15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (18) als Winkelelement ausgebildet ist, dessen
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— 4 —
einer Schenkel (19) an dem Abweisungselement (4) befestigt ist und dessen anderer Schenkel (20) in der Schließstellung des
Abweisungselements (4) nach innen weist.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abweisungselement (4) in seiner Länge verstellbar ist.
17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerkonstruktion (2, 5, 23) Querträger (2) aufweist, welche über Distanzstücke (5) und Längsträger
(23) an dem Fahrzeugchassis (6) befestigt sind.
18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzstücke (5) über lösbare Klemmverschlüsse (33) an dem Längsträger (23) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113088U DE9113088U1 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Fahrzeug mit seitlichem Unterfahrschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113088U DE9113088U1 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Fahrzeug mit seitlichem Unterfahrschutz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9113088U1 true DE9113088U1 (de) | 1991-12-19 |
Family
ID=6872467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9113088U Expired - Lifetime DE9113088U1 (de) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Fahrzeug mit seitlichem Unterfahrschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9113088U1 (de) |
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- 1991-10-24 DE DE9113088U patent/DE9113088U1/de not_active Expired - Lifetime
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