DE68903348T2 - Aufbauten vom typ sattelauflieger mit plane. - Google Patents

Aufbauten vom typ sattelauflieger mit plane.

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DE68903348T2 DE8989400629T DE68903348T DE68903348T2 DE 68903348 T2 DE68903348 T2 DE 68903348T2 DE 8989400629 T DE8989400629 T DE 8989400629T DE 68903348 T DE68903348 T DE 68903348T DE 68903348 T2 DE68903348 T2 DE 68903348T2
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    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aufbauten vom Typ Sattelauflieger mit Plane, wie man sie beispielsweise bei Sattelschleppern findet. Diese Aufbauten bestehen aus einer Vorderwand, einem hinteren Rahmen mit Türen, und einem Dach, aus Blech geschichtet oder nicht, umfassend zwei seitliche Längsträger oder Schienen.
  • Die Fertigstellung solcher Aufbauten geschieht üblicherweise durch eine Folge von Verfahrensschritten des Zusammenbaus der verschiedenen Elemente auf dem Chassis des Sattelaufliegers und dann der Verbindung der wesentlichen Elemente untereinander. Nachdem der gesamte Aufbau zusammengesetzt ist geht er in die Lackiererei und zur endgültigen Fertigstellung.
  • Die üblichen Aufbauten bilden eine Einheit, was Nachteile bereitet sowohl bei der Herstellung als auch bei der Reparatur infolge von mehr oder weniger schweren Pannen oder Unfällen, welche den Aufbau beschädigt haben.
  • Man kennt darüber hinaus, wie es in der US-A-3 882 592 beschrieben ist, Aufbauten ähnlich dem des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, welche aus vorgefertigten Elementen bestehen, deren Zusammenbau vereinfacht ist. In dem angesprochenen Dokument umfassen diese Elemente, und speziell die Rückwand und das Dach, jeweils eine Längsrinne. Die beiden Rinnen sind komplementär ausgebildet und sie fügen sich ineinander und verriegeln sich durch Umklappen und Schwenken.
  • Diese Strukturen vermeiden das Setzen von Nieten od.dgl. und erlauben theoretisch einen viel rascheren Zusammenbau des Dachs auf der Rückwand; die Verbindung mit der Vorderwand erfolgt normalerweise durch Vernieten od.dgl.
  • Eine derartige Struktur hat jedoch dennoch mehrere Nachteile. So sind zunächst die Zusammenbaunuten, die nach Art von Nut und Feder ineinandergreifen, von einem Aufbau, der sowohl kompliziert als auch teuer ist. Das passende Ineinanderfügen dieser Strukturen bei der Montage ist eine delikate Operation. Im Falle einer Havarie sind diese Verbindungen praktisch nicht mehr lösbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, indem ein Aufbau vorgeschlagen wird, der aus einfacher herstellbaren Elementen besteht. Der erfindungsgemäße Aufbau hat außerdem den Vorteil, daß er im Falle eines Unfalls sehr viel leichter repariert werden kann.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch die charakteristischen technischen Merkmale gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthalten sind.
  • Die Erfindung hat hauptsächlich zum Ziel einen Aufbau, bestehend aus drei Hauptelementen: einer Vorderwand, einer Rückwand und einem Dach, wobei diese drei Elemente einzeln gefertigt und anschließend mit Hilfe von Schnellverschlußeinrichtungen, die demontierbar sind, zusammengebaut werden. Die Vorderwand ist auf dem Vorderteil des Fahrzeugchassis verschraubt. Die Rückwand ist ebenfalls auf dem rückwärtigen Abschnitt des Fahrzeugchassis verschraubt. Das Dach wird anschließend mit Hilfe von Zapfen auf der Vorderwand und der Rückwand befestigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Dach weiterhin am vorderen Ende in seinen Ecken zwei vertikale Zapfen, die in die Stützen der Vorderwand einsteckbar sind. Darüber hinaus umfaßt entsprechend Anspruch 2 die vordere Dachtraverse eine Nut, welche das Oberteil der Platte überdeckt, die die Vorderwand zwischen den beiden Stützen bildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Dach am rückwärtigen Ende in seinen Ecken zwei Zapfen, die sich in die Seitenstützen der Rückwand erstrecken.
  • Des weiteren ist nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die vorderen und hinteren Stützen auf dem Rahmen des Fahrzeugchassis verschraubt sind. Sie umfassen zu diesem Zweck innere Versteifungen, die in das die Stützen bildende Hohlprofil eingebaut sind.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der Chassisrahmen vorgefertigte Winkel in Form von Dreiecken, auf denen die Seitenteile und Rahmenträger, aber auch die Stützen des Aufbaus, befestigt sind. Diese Winkel umfassen in gleicher Weise Befestigungseinrichtungen für den Fußboden des Chassis.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sieht man gleicherweise die Verbindung zwischen den Stützen der Rückwand und den Türen vor, welche die Rückwand bilden. Diese Verbindung wird gebildet mit Hilfe von Scharnieren mit zwei vertikalen parallelen Achsen, wobei eine der Achsen an der Stütze ist und die andere an der Tür. Die beiden Achsen sind durch ein Scharnierteil verbunden.
  • Das Scharnierteil gemäß dieser Ausführungsform besteht aus einem Abschnitt aus Profilstahl, welches eine erhebliche Reduzierung der Kosten dieses Elements erlaubt.
  • Für eine Verbindung Tür - Stütze sieht man zwei Schranierpaare vor: ein Paar Scharniere für den unteren Abschnitt, ein Scharnierpaar für den oberen Abschnitt, wobei jedes Paar einen Verbindungsbolzen der beiden Scharniere untereinander umfaßt. Dieser Bolzen dient gleichzeitig als Achse der Scharniere an der Stütze.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in gleicher Weise ein System zum Schließen und Verriegeln der Türen der Rückwand vorgesehen. Dieses System zum Schließen und Verriegeln besteht im wesentlichen aus zwei Riegeln, einem im oberen Teil der Tür, während der andere im unteren Abschnitt angeordnet ist, wobei beide durch eine vertikale Achse verbunden sind, die sich über die gesamte Höhe des Inneren der Tür erstreckt. Die beiden Riegel werden durch einen Handgriff betätigt, der im unteren Bereich der Tür angeordnet ist. Die Charakteristik der beiden Riegel ist, daß sie gegeneinander versetzt sind, derart, daß sie einer nach dem anderen in Funktion treten. Der obere Riegel bildet einen Winkel zwischen 5 und 10º bezüglich dem unteren Riegel, derart, daß er gegenüber dem unteren Riegel vorlaufend arbeitet und so ständig von der Elastizität der vertikalen Verbindungsachse profitiert, um einen stärkeren oder wenigstens gleichen Druck wie der untere auszuüben.
  • Die Erfindung soll anhand der beigefügten Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sattelaufliegers mit einem erfindungsgemäßen Aufbau vom Typ Sattelauflieger mit Plane,
  • Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Teile des Aufbaus,
  • Fig. 3 die Stütze der Vorderwand des Aufbaus in seinem oberen Teil,
  • Fig. 4 die Stütze der Vorderwand in ihrem unteren Abschnitt,
  • Fig. 5 die Stütze der Rückwand mit einem Abschnitt der Tür,
  • Fig. 6 im Schnitt ein erfindungsgemäßes Scharnier,
  • Fig. 7 ein Scharnier in Ansicht in horizontaler Anordnung, versehen mit seinen Verbindungsachsen,
  • Fig. 8 das Schließ- und Verriegelungssystem einer Tür der Rückwand,
  • Fig. 9 eine Aufsicht auf das Schließ- und Verriegelungssystem einer Tür,
  • Fig.10 eine perspektivische Ansicht des vorderen Chassiswinkels,
  • Fig.11 eine Aufsicht auf den Winkel nach Fig. 10,
  • Fig.12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11, und
  • Fig.13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 11.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Fahrzeug vom Typ Sattelauflieger. Es umfaßt eine Plattform 1 oder Fußboden, der in ein Chassis 2 eingespannt ist, das gebildet ist aus Längsträgern 3 und Querträgern 4. Dieses Fahrzeug ist mit einem Aufbau versehen, der aus einer Vorderwand 5, einer Rückwand 6 und einem Dach 7 besteht. Die Vorderwand 5, die im einzelnen in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einer Platte, die durch Verbindung von senkrechten Brettern gebildet ist.
  • Die Rückwand besteht im wesentlichen aus zwei oder mehreren Türen, die an den Seitenstützen 8 angelenkt sind.
  • Das Dach 7 besteht in erster Linie aus zwei Längsträgern 9, einem vorderen Querträger 10 und einem hinteren Querträger 11, deren Querschnittsform vergrößert in den strichpunktiert eingekreisten Detailzeichnungen zu erkennen ist.
  • Die Fig. 2 zeigt die drei Elemente des Aufbaus in auseinandergebautem Zustand, d.h.: die Vorderwand 5, die Rückwand 6 und das Dach 7. Die drei Elemente werden separat gefertigt, bevor sie auf dem Chassis des Fahrzeugs zusammengebaut werden. Sie können insbesondere vollständig vorgefertigt werden, d.h. sie können bereits den Zustand des fertigen Produkts zeigen und in dieser Form ausgeliefert werden. Jedes Element kann so beispielsweise auch vor der Montage bereits lackiert sein. Dies erlaubt es, die Gesamtheit der Elemente auszuliefern, ohne daß sie auf dem Chassis aufgebaut sind. Diese Montage kann vom Kunden durchgeführt werden. Dies ermöglicht in gleicher Weise das Ausliefern irgendeines dieser Elemente, um beispielsweise eine Reparatur des Aufbaus durchzuführen.
  • Die Vorderwand 5 und die Rückwand 6 sind auf dem Chassis 2 des Fahrzeugs verbolzt oder verschraubt. Die Stützen 8 der Rückwand 6 sind seitlich am rückwärtigen Ende der Längsträger 3 angeschraubt. Die Stützen 12 der Vorderwand sind, beispielsweise am vorderen Querträger 4 des Chassis 2, angeschraubt.
  • Das Dach 7 übergreift die Vorderwand 5 und die Rückwand 6 nach dem Aufbau dieser letzteren auf dem Chassis 2 des Fahrzeugs. Die Verbindung erfolgt mit Hilfe von vier Zapfen 13, die an jedem Eck des Dachs 7 angeordnet sind. Diese Zapfen 13 in Form von vertikalen Stäben greifen in die jeweiligen Stützen 8 und 12 der Vorderwand 6 und der Rückwand 5 ein.
  • Der vordere Querträger 10 des Dachs 7 umfaßt eine Rinne 14, die den oberen Abschnitt der Platte 15 aufnimmt, welche die Vorderwand 5 bildet, und versteift diese damit.
  • Der rückwärtige Querträger 11 des Dachs 7 sichert die obere Versteifung der Rückwand 6. Dieser Querträger 11 kann beweglich ausgebildet sein, wenn das Dach 7 ein abnehmbares Dach ist.
  • In jedem der von einem Kreis eingerahmten Schnittbilder in den Figuren 1 und 2, ist ein Schnitt der Profile des Rahmens des Dachs 7 dargestellt. Der Längsträger 9 besteht aus einem Profil, welches im Querschnitt im wesentlichen quadratisch ist und an seinem unteren Teil zwei Führungsschienen 16 und 17 aufweist. Die Schiene 16 wirkt zusammen mit Stützen 18 zum Abstützen des Dachs, welche zwischen diesem und dem Chassis 2 angeordnet sind. Die Schiene 17 ist speziell dazu bestimmt, beispielsweise, eine Abdeckplane für die Seitenwand des Fahrzeugs aufzunehmen.
  • Darüber hinaus umfaßt der Längsträger 9 an seinem Oberteil eine gerundete Längsnut 19 zur Aufnahme einer Dichtverbindung, die zusammengedrückt wird beim nicht dargestellten Anbringen der Dachplatten, wobei diese Dachplatten üblicherweise am Längsträger 9 angenietet sind.
  • Man findet in gleicher Weise am vorderen Querträger 10 und am hinteren Querträger 11 eine Nut 19 zur Aufnahme einer Dichtung. Im Querschnitt sind diese Querträger 10 und 11 im wesentlichen quadratisch. Der vordere Querträger 10 umfaßt indessen zwei vorne angeordnete Stege, die eine Nut bilden, welche die die Vorderwand bildende Platte 15 aufnimmt. Diese Nut bildet eine Versteifung der Platte 15.
  • Der hintere Querträger 11 umfaßt eine nach rückwärts gerichtete Verlängerung 20, die den oberen Teil der Türen 21 und 22 überdeckt, welche die Rückwand 6 bilden. Man erkennt in dem kreisförinig umrahmten Schnittbild an dem hinteren Querträger 11 die verstärkten Verankerungsstellen des Schließ- und Verriegelungssystems der Türen.
  • In Fig. 1 ist ein Spannkabel 24 zwischen der Vorderwand 5 und dem Längsträger 3 des Chassis zu erkennen. Ein derartiges demontierbares Kabel ist auf jeder Seite des Chassis 2 vorgesehen, um eine wesentliche Versteifung der Vorderwand 5 zu erreichen.
  • Die Fig. 3 zeigt im Schnitt den oberen Abschnitt der Stütze 12 der Vorderwand 5. Die Stütze 12 ist ein Profil in Dreieckform. Dieses Profil nimmt in seinem Flügel 25 den am Dach 7 befestigten Zapfen 13 auf. Der Zapfen 13 ist vorzugsweise mit der Stütze 12 verschraubt oder verbolzt. Man erkennt darüber hinaus am Flügel 25 des Profils einen Hakenansatz 26, der beispielsweise die Unterbringung der Seitenplane des Aufbaus ermöglicht.
  • Der andere Flügel 27 des Profils endet in einer vertikalen Nut 28, in welcher der Rand der Platte 15, der die Vorderwand bildet, aufgenommen wird.
  • Die Fig. 4 zeigt im Schnitt den unteren Abschnitt der Stütze 12. Der Flügel 27 dieses Profilteils umfaßt eine Versteifung oder Einsatz 29, der eine Versteifung dieses Profilteils in Höhe seiner Verbindung mit dem vorderen Querträger 4 des Chassis des Fahrzeugs ermöglicht. Die Verbindung selbst erfolgt beispielsweise durch Verschrauben.
  • In Fig. 5 ist die Stütze 8 der Rückwand und ein Teil der Tür 22 dargestellt. Die Stütze 8 enthält wiederum an ihrem Ende einen Hakenansatz 26, an welchem die Seitenplane des Aufbaus befestigt werden kann. Sie umfaßt, wie in Fig. 4 anhand der Stütze 12 gezeigt, in ihrem nicht gezeigten unteren Abschnitt einen Versteifungseinsatz zu ihrer Befestigung am Längsträger 3 des Fahrzeugchassis.
  • Die Stütze 8 nimmt an ihrem oberen Ende im Innern des Profils den Zapfen 13 des Dachs 7 auf. Der Zapfen ist mit der Stütze 8 verschraubt.
  • Der dickere hintere Teil der Stütze enthält Aussparungen 30 zur Aufnahme der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Scharniere. Die Aussparungen 30, wie sie in den Figuren 1 und 2 zu erkennen sind, insgesamt vier, sind über die Höhe der Stütze verteilt, um vier Scharniere aufzunehmen. Die Stütze 8 endet hinten in einem vertikalen Flügel 31, der mit der Türdichtung 32 zusammenwirkt.
  • Die Tür 22 besteht aus einem Blatt 33 und einem Profilstahl 34, in welchem Aussparungen 35 für die Scharniere angeordnet sind. Der Profilstahl enthält darüber hinaus eine Nut 36, die die Platte 33, die die Tür bildet, aufnimmt.
  • In den Figuren 6 und 7 ist eines der Verbindungsscharniere zwischen der Stütze 8 und der Tür 22 oder 23 dargestellt. Das Scharnier 37 besteht aus einem Profilstahlteil, welches zwei Bohrungen 38 und 39 zum Durchstecken von Achsen 40 und 41 aufweist, und enthält eine zentrale Entlastungsausnehmung 42 sowie Rinnen 43 und 44, die jeweils die Blockierung des Scharniers auf dem vertikalen Flügel 31 der Stütze und die Positionierung der Dichtung 32 zwischen diesen Flügel 31 und der Tür ermöglichen.
  • Die Achsen 40 und 41 sind am Scharnier 37 angedübelt. Die Achse 41 ist im profilstahl 34 der Tür angeordnet, die Achse 40 im Profilstahl der Stütze 8. Diese Achse 40 ist beiden Scharnieren 37 gemeinsam. Die Scharniere 37 sind paarweise gruppiert, derart, daß eine bessere Steifigkeit der Tür an der Stütze 8 sichergestellt ist. Die Montage der Scharniere 37, jeweils paarweise, ermöglicht darüber hinaus eine gleiche Länge der Achse 40 unabhängig von der Höhe der Türen der Rückwand.
  • In den Figuren 8 und 9 ist darüber hinaus das System zum Schließen und Verriegeln der hinteren Türen dargestellt. Dieses schließsystem umfaßt einen Betätigungshandgriff 45, einen ersten Riegel 46, der im unteren Abschnitt der Tür 21 und 22 angeordnet ist, einen zweiten Riegel 47, der im oberen Teil der Türen angeordnet ist, und zwischen den beiden Riegeln eine Verbindungsachse 48, die im Innern des Türblatts vertikal angeordnet ist. Um eine bessere Verriegelung jeder Tür am Rahmen zu ermöglichen, ist der obere Riegel 47 gegenüber dem unteren Riegel 46 leicht geneigt, derart, daß er zuerst in Schließfunktion tritt und von der Elastizität der Verbindungsachse 48 profitiert, um einen etwas höheren, zumindest aber gleichgroßen Druck wie der Riegel 46 aufrechtzuerhalten. Der Winkel 49, mit dem der Riegel 47 bezüglich des Riegels 46 versetzt ist, liegt in der Größenordnung von 5 bis 10º (Fig. 9).
  • In den Figuren 10 bis 13 ist im Detail der vordere rechte Winkel 50 des Chassis 1 dargestellt, der innerhalb der kreisförmigen Einrahmung 50 in Fig. 2 liegt. Der Rahmen des Chassis 2, bestehend aus Längsträgern 3 und Querträgern 4, umfaßt vorgefertigte Winkel, auf denen die verschiedenen notwendigen Einrichtungen zur Befestigung der Stützen, des Fußbodens und der eventuellen Ausrüstungen, wie beispielsweise Begrenzungsleuchten, vorgesehen sind.
  • Der in den Figuren 10 bis 13 dargestellte Winkel ist dreieckförmig, wobei die Arme 51, 52 etwa gleich groß sind. Die Arme 51, 52 verlängern den Längsträger 3 und den Querträger 4. Die Längs- und Querträger haben einen U-förmigen Querschnitt. Sie werden auf den Enden der Arme 51 und 52 mit Hilfe der Zapfen 53, 54 von dreieckiger Form positioniert, die freitragend an den Enden der Arme 51, 52 angeordnet sind. Diese Zapfen 53, 54 legen sich innen an die U-förmigen Träger an und sind an diesen angeschweißt, ebenso wie die Enden der Träger an den Armen 51 und 52.
  • Die Arme 51 und 52 des winkels 50 haben in gleicher Weise U- förmigen Querschnitt.
  • Man erkennt am Arm 51 an der Innenseie eine Abwinklung 55 nach unten in Form eines Dreiecks, ausgehend von der Oberfläche (Fig. 12). Diese Abwinklung 55 umfaßt einen Flansch 56, auf welchem der nicht dargestellte Fußboden 1 des Chassis 2 ruht. Der Flansch 56 erstreckt sich über die gesamte Länge des Arms 51. Er ist an diesem Arm mit Hilfe eines vertikalen Flügels 57 befestigt und speziell an der Oberseite des Arms 51.
  • In den Figuren 10 bis 13 erkennt man darüber hinaus einen stützfuß 58, der sich horizontal von einer Seite zur anderen der Verbindung der Arme 51 und 52 erstreckt. Dieser stützfuß 58 dient zur Erleichterung der positionierung der Stützen bei ihrer Befestigung am Chassis. Der Winkel 50 umfaßt Bohrungen 59 zur Befestigung des unteren Abschnitts der Stütze. Im Falle der Fig. 10 sind die Befestigungslöcher auf der Vorderseite des Chassis angeordnet. Im Falle eines winkels 50 zur Aufnahme einer hinteren Stütze sind die Löcher 59 seitlich angeordnet, d.h. an der Seite der Längsträger 3.
  • Eine komplementäre Bohrung ist in Fig. 10 dargestellt, um in komplementärer Weise den anderen Flügel der Vorderstütze zu befestigen.
  • Man erkennt darüber hinaus in den Figuren 10 und 13 einen Lappen 61, der unter dem Arm 52 angeordnet ist. Dieser Lappen 61 dient zur Aufnahme einer Begrenzungsleuchte.
  • Am Arm 51 sind Löcher 62 zu erkennen, die zur Befestigung der Vorderwand 5 des Aufbaus bestimmt sind.
  • Im beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt das Chassis 2 in seinen vier Ecken einen Winkel des Typs, wie er in den Figuren 10 bis 13 dargestellt ist. Diese Winkel sind vorzugsweise vorgefertigt und beispielsweise aus einer Leichtmetallegierung gegossen.
  • Man kann in gleicher Weise vorsehen, daß beispielsweise der gesamte vordere oder hintere Querträger aus einem Stück nach dem gleichen Prinzip wie die Winkel gefertigt ist, um die Montage des Chassis noch weiter zu vereinfachen.
  • Die hinter den technischen Merkmalen in den Ansprüchen angegebenen Bezugszeichen dienen lediglich der Erleichterung des Verständnisses dieser Ansprüche und begrenzen in keiner Weise deren Schutzumfang

Claims (9)

1. Karosserie für ein Sattelauflieger-Fahrzeug mit Plane, bestehend aus drei Hauptteilen: einer auf dem Vorderteil des Rahmens (2) des Fahrzeugs befestigten Vorderwand (5), einer am hinteren Teil des Rahmens (2) befestigten Rückwand (6) und einem Dach (7) und umfassend Mittel zum schnellen Zusammenbau und Abbau der drei Hauptteile, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (7) Verbindungselemente in Form von an jedem Winkel angeordneten Zapfen (13) zum Einstecken in die Ständer 912) der Vorderwand (5) und die Ständer (8) der Rückwand (6) aufweist.
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (7) eine vordere Transverse (10) aufweist, die an ihrer Innenseite eine Nut (14) zum Aufstecken auf die die Vorderwand zwischen den beiden Ständern (12) bildende Tafel (15) aufweist.
3. Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ständer (12) und hinteren Ständer (8) in den Innenhohlräumen der sie bildenden Profile im Bereich der Verbindung der Ständer mit dem Rahmen (2) des Fahrzeugs innere Verstärkungen oder Einsätze (29) aufweisen.
4. Karosserie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Rückwand (6) Scharniere (37) mit zwei vertikalen Achsen (40,47) aufweist, die zwischen jedem Ständer (8) und jeder hinteren Tür (21,22) angeordnet sind und aus einem Profilabschnitt bestehen.
5. Karosserie nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Scharnierpaare (37), eines für den Oberteil der Tür und eines für den Unterteil, von denen jedes eine Verbindungsstange (40) zur Verbindung der beiden Scharniere (37) miteinander aufweist, die außerdem als Achse der Scharniere (37) in dem Ständer (8) dient.
6. Karosserie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein System zum Verschließen und Verriegeln der Türen der Rückwand, bestehend aus zwei Riegeln (46 und 47), von denen der eine an dem Unterteil der Tür, der andere an deren Oberteil ange ordnet ist und die beide durch eine vertikale Achse (48) miteinander verbunden sind, die sich über die ganze Höhe an der Innenseite der Tür erstreckt, wobei diese Riegel (46,47) gegeneinander versetzt sind und der obere Riegel (47) in einen Winkel zwischen 5 und 10º gegenüber dem unteren Riegel (46) derart versetzt ist, daß er vor dem unteren Riegel (46) wirksam wird und auf diese Weise dauernd die Elastizität der vertikalen Verbindungsachse (48) wirksam werden läßt.
7. Karosserie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem Ständer (12) der Vorderwand (5) und den Längsholmen (3) des Rahmens (2) ein zur Versteifung der Karosserie dienendes Spannkabel (24) angeordnet ist.
8. Karosserie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an vier Ecken des Rahmens (2) vorgefertigte Winkelstücke (500, an denen die Längsholme (3) und Traversen (4) montiert sind, und daß diese Winkelstücke (50) die Form von Winkeln aufweisen und Elemente zum Zusammenbau der Ständer und zur Befestigung des Bodens (1) des Rahmens (2) bilden, wobei die Elemente aus einem Stützfluß (58) und Löchern (59) für den Ständer und einen Innenschuh (56) für den Boden (1) bestehen.
9. Karosserie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (51 und 52) des Winkelstücks (50) an ihren Enden Zapfen (53 und 54) in Dreieckform aufweisen, die an dem Innenflansch der Längsholme (4) und Traversen (4) angeschweißt sind.
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