DE10349069A1 - Türflügel für eine Abschlusstür eines Lastfahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Türflügel (100), bestehend aus Türblatt (300) und seitlich am Türblatt angeordneten Beschlagteilen, mit denen der Türflügel an eine Eckrunge anschlagbar ist. Der Türflügel (100) umfasst ein über seine Höhe reichendes Paneel aus Metallblech, das auf der Türaußenseite eben ausgebildet ist und auf seiner Türinnenseite mit wenigstens einer vertikal verlaufenden Versteifungssäule (4; 7) und/oder mit mehreren horizontal verlaufenden Versteifungsriegeln verbunden ist. Zur völligen Vermeidung von Schweißverbindungen an der Innenseite der Paneele bestehen die Versteifungssäulen bzw. Versteifungsriegel (9, 10) aus einem eine plane Klebefläche aufweisenden Metall- oder Kunststoffprofil, dessen Klebefläche mit dem Paneel verklebt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Türflügel, bestehend aus Türblatt und seitlich am Türblatt angeordneten Beschlagteilen, mit denen der Türflügel an eine Eckrunge anschlagbar ist, als Teil einer Abschlusstür eines Lastfahrzeugs, bei dem das Türblatt von einem oder mehreren flachen Paneelen gebildet ist, die von an der Türinnenseite angeordneten Rahmenteilen gestützt und versteift sind.
- Ein Türflügel der vorbezeichneten Art ist bekannt aus
EP 457 446 B1 3 ) sind die Paneele aus Sperrholz gebildet, die durch eine Struktur aus Holzteilen an ihrer Rückseite versteift sind. Zusätzlich sind Rahmenprofile aus Stahl vorgesehen, die die Türblätter innerhalb eines rechteckigen Rahmens halten. Auch sind Türflügel bekannt (DE 92 03 200 U1 ), die unter Verwendung von Metall-Paneelen hergestellt werden. - Es stellt sich die Aufgabe, einen solchen Türflügel unter Verwendung von Metallblech-Paneelen herzustellen, wobei vom Prinzip her Schweißverbindungen, die die Paneelflächen beeinflussen, vermieden werden sollen, um eine in takte und korrosionsunanfällige Vorderseite der Türflügel zu erhalten, so dass großflächig Rufschriften und Markierungen möglich sind. Dabei soll weiterhin eine preiswerte Fertigung unter Beachtung aller Anforderungen im Lastfahrzeug-Verkehr möglich sein, insbesondere alle Korrosionsschäden an Schweißstellen weitgehend vermieden werden.
- Diese Aufgaben werden durch einen Türflügel der eingangs genannten Art gelöst, der ein über seine Höhe reichendes Paneel bzw. mehrere Teilpaneele aus Metallblech umfasst, die auf ihrer Türaußenseite eben ausgebildet sind und auf ihrer Türinnenseite mit wenigstens einer vertikal verlaufenden Versteifungssäule und/oder mit mehreren horizontal verlaufenden Versteifungsriegeln, verbunden ist, wobei zur völligen Vermeidung von Schweißverbindungen an der Innenseite der Paneele die Versteifungssäulen bzw. Versteifungsriegel aus einem eine plane Klebefläche aufweisenden Metall- oder Kunststoffprofil bestehen, dessen Klebefläche mit dem Paneel verklebt ist.
- Mit einem solchen Türflügel, der weitgehend vorzufertigen ist, lassen sich Türflächen herstellen, die eine völlig unterbrechungsfreie Fläche darstellen, die leicht reinigen ist und mit Lackierungen und Beschriftungen versehen werden kann, die optisch nicht unterbrochen sind. Da Schweißverbindungen vermieden werden, kommt es auch nicht zu Langzeit-Korrosionen an der Außenseite, wie sie insbesondere Stahltüren zu beobachten sind.
- Vorzugsweise können die Versteifungssäulen bzw. Versteifungsriegel aus einem mit wenigstens einem seitlichen Stützflansch gebildeten, wannenartigen Metall- oder Kunststoffprofil bestehen, dessen Stützflansch als Klebefläche mit dem Paneel verklebt ist. Es sind jedoch auch andere Profilformen mögliche, beispielsweise hohle Rechteckprofile.
- Die Paneele können aus Aluminium hergestellt werden, sind aber aus Kostengründen vorzugsweise aus oberflächenbehandeltem, vorzugsweise verzinktem Stahlblech hergestellt.
- Vorzugsweise wird an der den Scharnieren gegenüber liegenden Seite des Türflügels eine über die Türhöhe reichende Randversteifungssäule angeordnet, die mit dem horizontal verlaufenden Versteifungsriegeln zusammengefügt ist.
- Bei der Erprobung und Fertigung der Türflügel hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass die Rahmenteile, umfassend Versteifungssäule und Versteifungsriegel, als Rahmenwerk vorgefertigt zusammengefügt werden und an die Rückseite des Paneels geklebt werden.
- Der Türflügel kann insbesondere ein über seine Höhe reichendes Paneel oder Teilpaneel aus Stahlblech umfassen, dessen eine Seitenkante, die im Einbauzustand parallel und benachbart zur Eckrunge verläuft, mit einem um etwa 90° zur Paneelhauptfläche aus dem Material des Paneels abgebogenen Falzsteg versehen ist, der den seitlichen Abschluss des Türflügels bildet, und bei der parallel zum Falzsteg in einem für die Unterbringung einer Scharnierstange erforderlichen Abstand eine Versteifungsstrebe mit der Rückseite des Paneels verbunden ist; in den zwischen Falzsteg und Versteifungsstrebe, die zusammen einen Rah menteil bilden, befindlichen offenen Vertiefung ist wenigstens ein Gelenkteil für die Scharnierteile angebracht.
- Insbesondere kann in die Vertiefung wenigstens ein Scharnierbügel und eine den Scharnierbügel durchsetzende Scharnierstange als Gelenkteil eingebaut sein, wobei an der Scharnierstange ein Scharnierblatt befestigt ist, das durch einen Ausschnitt im Falzsteg ragt. Auch können mehrere Scharniere beabstandet übereinander liegen.
- In Höhe der Scharniere können jeweils an der Rückseite des Türblattes horizontale Versteifungsriegel, die im Wesentlichen über die gesamte Breite des Türflügels verlaufen, angebracht sein.
- Im Bereich der Seitenkante und der Scharniere kann demnach zum einen eine ausreichende Versteifung erzielt werden und zum anderen ein geschützter, aber für Reparaturzwecke offener Raum zur Anbringung des Scharniers erzeugt werden. Daneben kann auf Schweißverbindungen voll-ständig verzichtet werden, wenn die Versteifungsstrebe mit dem glatten Stahl-Paneel verklebt wird und der Scharnierbügel mit der Versteifungsstrebe verschraubt oder vernietet wird.
- Eine gemeinsame Betätigung zweier oder mehrerer jeweils zwei übereinander benachbart angeordneter Scharniere ist möglich, wenn diese an ihren Scharnierblättern über eine entsprechend lange Scharnierstange verbunden und zusammen betätigbar sind.
- Wie bekannt, können unterhalb und oberhalb des Türflügels Verspannklauen angebracht sein. Diese können durch eine Drehstange verbunden sein, die durch die Versteifungsriegel hindurch geführt und darin gelagert ist.
- Das Konstruktionsprinzip kann weiterhin dadurch genutzt werden, dass der obere und/oder der untere rückseitige Abschluss des Türblattes von je einem gegenüber den übrigen Versteifungsriegeln verbreiterten, gleichzeitig als Versteifungsriegel und als Stoßschutzblech dienendem Endabschlussriegel gebildet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
-
1 eine Ansicht der Rückseite einer aus zwei Türflügeln bestehenden Abschlusstür eines Auflieger-Anhängers; -
2 ein Detail des Türflügels gemäß1 ; -
3 ein Detail des Türflügels im Scharnier-Bereich; -
4 eine Schnittdarstellung des Türflügel-Seitenbereiches entlang der Linie V .... V in-2 , -
5 einen Türflügel von der Vorderseite her gesehen - Ein Türflügel
100 bzw.100 ' des in1 dargestellten Ausführungsbeispiels stellt einen Teil der Innen (Frachtraum-)seite der Abschlusstür200 eines Lastfahrzeuges (nicht dargestellt) dar. Die Außenseite des Türflügels, also die dem Frachtraum abgewandte Seite, soll möglichst glatt sein, damit großflächig Lackierungen aufgebracht werden können. Die Rückseite der Tür, also die vom Frachtraum aus gesehene Seite, braucht dagegen keine besonderen ästhetischen Merkmale zu erfüllen. - Bei dem in
1 dargestellten Türflügel100 ist das Türblatt300 des einzelnen Türflügels100 bzw.100 ' gebildet aus einem flachen Paneel1 aus Stahlblech, das auf beiden Seiten oberflächenbehandelt ist, sowie aus Versteifungen, die als Rahmenwerk gestaltet sind. Bei der Oberflächenbehandlung des Paneels1 handelt es sich um eine besonders witterungsbeständige Verzinkung, die zusätzlich lackiert oder mit einer Folie beschichtet werden kann. Das Paneel1 reicht über die gesamte Fläche des Türflügels100 und hat vorzugsweise eine Dicke von 1,5 mm. Sicken oder Rippen sind bei dem Ausführungsbeispiel im Mittelbereich nicht ausgeformt, können aber zusätzlich, insbesondere im Randbereich, eingebracht werden. - Auf der Rückseite des Paneels
1 ist ein Rahmenwerk von verschiedenen Versteifungselementen angebracht, wie aus der1 ersichtlich ist. Das Rahmenwerk wird weitgehend vorgefertigt und als Ganzes mit dem Paneel verbunden, wobei keine Verschweißung gewählt wird, sondern eine Verklebung. Hierdurch ist eine schonende Fertigung möglich. Zur Anbringung der Scharniere ist an einer Seitenkante2 des Türblattes, die im Einbauzustand parallel und benachbart zu einer tragenden Eckrunge (nicht dargestellt) liegt, durch Falzen einstückig ein Falzsteg3 geformt (vgl.2 bis4 ), der um 90° aus der Paneelhauptfläche herausgebogen ist. Die Breite dieses Falzstegs3 – etwa 35 mm – bestimmt damit die Tiefe des Türflügels100 und stellt den seitlichen Abschluss des Türflügels zur Eckrunge hin dar. - Parallel zum Falzsteg
3 verläuft in einem Abstand a, der zum Einbau einer Scharnierstange ausreichend ist, eine Versteifungsstrebe4 in vertikaler Richtung. Die Versteifungsstrebe4 hat im Querschnitt (vgl.4 ) ein wannenförmiges Profil und endet in zwei Stützflanschen5 ,6 , die flach auf der Paneel-Rückseite aufliegen und mit dieser verklebt sind, wobei sich Klebeflächen5' und6' ergeben. Hierbei wird als Klebstoff ein bekannter, hoch temperaturfester Einkomponenten-Kleber verwendet, wie er von der einschlägigen Industrie (z. B. Henkel) angeboten wird. - Auf der der Versteifungsstrebe
4 gegenüber liegenden Seite verläuft eine Randversteifungssäule7 , die ebenfalls über die gesamte Türhöhe reicht und aus einem im Querschnitt wannenartigen Profil besteht, das jedoch breiter ist als das Profil der Versteifungsstrebe4 , jedoch auch in zwei Stützflanschen endet, von denen nur einer, Bezugszahl8 , erkennbar ist. Die Stützflanschen8 sind ebenfalls auf die Rückseite des Paneels aufgeklebt. - Als Querverbindungen zwischen der Randversteifungssäule
7 und der Versteifungsstrebe4 sind zwei, etwa in ein Drittel und zwei Drittel der Höhe des Türflügels angebrachte Versteifungsriegel9 und10 vorgesehen, die aus dem gleichen wannenförmigen Profilmaterial abgelängt sind, wie das der Versteifungsstrebe4 . Im Bereich des Übergangs zur Randversteifungssäule7 und zur Versteifungsstrebe4 sind die Profile der Versteifungsriegel9 und10 ausgeklinkt, so dass sie mit entsprechenden Befestigungszungen enden, die auf der Oberseite der genannten Teile7 und4 mit Nieten befestigt sind. - Den oberen und den unteren rückseitigen Abschluss des Türblattes bilden verbreiterte, gleichzeitig als Versteifungsriegel und als Stoßschutzbleche dienende Endabschlussriegel
11 ,12 . Auch diese Teile sind mit der Rückseite verklebt. Es ist weiterhin zu erkennen, dass die Endabschlussriegel über die Versteifungsstrebe4 und die Randverstärkungssäule7 hinübergezogen sind und dort mit versetzt angeordneten Nieten mit diesen Teilen verbunden sind. - Zum Anschlag an die Eckrunge (nicht dargestellt) dienen die in den
2 bis4 teilweise im Detail als Einzelteil dargestellten Scharniere15 . Auch hier wird darauf geachtet, dass eine weitgehende Vorfertigung möglich ist und dass Schweißverbindungen zum Paneel des Türblattes hin vermieden werden. Die Höhe des Scharniers15 wird mit einem Scharnierbügel festgelegt, der einen Doppelwinkel darstellt und mit seinem Rückenteil17 an der Außenseite der Versteifungsstrebe4 über eine Schraubverbindung17 festgelegt ist. Die beiden vorspringenden Winkelteile18 ,18' sind mit koinzidierenden Bohrungen19 ,19' versehen, durch die eine Scharnierstange20 gesteckt ist. Die Scharnierstange20 verbindet zwei der in3 dargestellten Scharniere, wie aus2 hervorgeht, ist demnach über die Höhe der Tür zweigeteilt. Es ist aber auch möglich, eine durchgehende Scharnierstange zu verwenden. - Fest mit dem jeweiligen Ende der Scharnierstange innerhalb des Scharnierbügels
16 ist ein Scharnierblatt21 verbunden, das in an sich bekannter Art geformt ist. Das Scharnierblatt21 ragt durch einen Ausschnitt 22 im Falzsteg3 hindurch und endet in einer Scharnierhülse23 . Dadurch, dass die Vertiefung zwischen Falzsteg3 und Ver steifungsstrebe4 offen ist, bleiben die wesentlichen Scharnierteile zugänglich für Schmierung und Wartung, was für den rauhen Betrieb der Lastfahrzeuge als wesentlicher Vorteil angesehen wird. - Am Türflügel
100 sind über zwei Drehstangen, von denen nur eine (Bezugszahl26 ) in2 erkennbar ist, noch Schließelemente vorgesehen. Über einen Zugriegel27 wird eine Verspannklaue28 in eine Halteposition gegenüber dem Verschlussteil25 gebracht, so dass der Türflügel in eine fixierte Position gegenüber der unteren und der oberen Querstrebe der Laibung des rückwärtigen Fahrzeugaufbaus gebracht ist. Eine solche Verriegelung ist an sich bekannt (vgl.5 ). - Wie aus
2 erkennbar ist, verläuft die Drehstange26 durch die Versteifungsriegel9 und10 hindurch und ist auch darin gelagert. Eine zweite Drehstange verläuft verdeckt innerhalb der Randverstärkungssäule7 . - Es ist auch möglich, an der Außenseite des Türblattes Eingriffsmulden für einen Verstellhebel, der mit einer Drehstange verbunden ist, anzubringen. Eine solche Eingriffsmulde (hier nicht dargestellt), wird jeweils in Höhe eines Versteifungsriegels
9 ,10 oder eines Endabschlussriegels11 ,12 angebracht, wobei das Profil des Versteifungsriegels bzw. des Endabschlussriegels gleichzeitig eine Abschlusswand für die Eingriffsmulde bilden. - Der Zusammenbau des Türflügels kann weitgehend automatisiert werden und geht im Wesentlichen in folgenden Schritten vor sich:
Zunächst wird auf einem Montagetisch das Rahmenwerk erstellt, bestehend aus Versteifungsstreben4 , Randverstärkungssäule7 , Versteifungsriegeln9 ,10 und Endabschlussriegeln11 ,12 , die mit Nieten oder Schrauben in der in1 dargestellten Art untereinander verbunden sind. Sodann werden die Scharnierbügel16 an der Außenseite der Versteifungsstrebe4 in der festgelegten Position in Höhe der Versteifungsriegel9 ,10 bzw. Endabschlussriegel11 ,12 angebracht. - Das Rahmenwerk wird in die vorgebogene, d. h., mit dem Fallsteg
3 versehene Paneelfläche aufgelegt und lediglich verklebt. Anschließend werden die Scharnierstangen20 sowie Drehstangen26 eingeschoben und gleichzeitig mit den Scharnierblättern und den Schließelementen am Kopf und Fuß des Türflügels verbunden. Gegebenenfalls werden noch Abschlussholme an der Ober- und Unterseite der Tür vorgesehen, um eine weitere Versteifung einzubauen. - Die Tür ist dann montagefertig und kann eingepasst werden. Lackier- und Kaschierarbeiten können entweder anschließend oder nach der Endmontage vorgesehen werden. Insgesamt ist die Tür überraschend stabil und mit Vorteil sehr preiswert zu fertigen.
-
5 zeigt die Außenseite des Türflügels100 . Es ist ersichtlich, dass sich eine glatte und ununterbrochene Fläche ergibt, die im Wesentlichen durch das Türpaneel1 definiert ist.
Claims (13)
- Türflügel (
100 ), bestehend aus Türblatt (300 ) und seitlich am Türblatt angeordneten Beschlagteilen (...), mit denen der Türflügel an eine Eckrunge anschlagbar ist, als Teil einer Abschlusstür (200 ) eines Lastfahrzeugs, bei dem das Türblatt von einem oder mehreren flachen Paneelen (1 ) gebildet ist, die von an der Türinnenseite angeordneten Rahmenteilen (4 ,7 ,9 ,10 ,11 ,12 ) gestützt und versteift sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Türflügel (100 ) ein über seine Höhe reichendes Paneel bzw. mehrere Teilpaneele aus Metallblech umfasst, die auf ihrer Türauflenseite eben ausgebildet sind und auf ihrer Türinnenseite mit wenigstens einer vertikal verlaufenden Versteifungssäule (7 ) und/oder mit mehreren horizontal verlaufenden Versteifungsriegeln, verbunden ist, und dass zur völligen Vermeidung von Schweiflverbindungen an der Innenseite der Paneele die Versteifungssäulen bzw. Versteifungsriegel aus einem eine plane Klebefläche aufweisenden Metall- oder Kunststoffprofil bestehen, dessen Klebefläche mit dem Paneel verklebt ist. - Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungssäulen bzw. Versteifungsriegel aus einem mit wenigstens einem seitlichen Stützflansch (
8 ) gebildeten, wannenartigen Metall- oder Kunststoffprofil bestehen, dessen Stützflansch (8 ) als Klebefläche mit dem Paneel verklebt ist. - Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele (
1 ) aus oberflächenbehandeltem, vorzugsweise verzinktem Stahlblech bestehen. - Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Scharnieren gegenüber liegenden Seite des Türflügels eine über die Türhöhe reichende Randversteifungssäule (
7 ) angeordnet ist, die mit den horizontal verlaufenden Versteifungsriegeln (9 ,10 ) zusammengefügt ist - Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, die Rahmenteile (
4 ,7 ,9 ,10 ,11 ,12 ) als Rahmenwerk vorgefertigt zusammengefügt sind und an die Rückseite des Paneels geklebt sind. - Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (
2 ) des Paneels, die im Einbauzustand parallel und benachbart zur Eckrunge verläuft, mit einem um etwa 90° zur Paneelhauptfläche aus dem Material des Paneels abgebogenen Falzsteg (3 ) versehen ist, der den seitlichen Abschluss des Türflügels (100 ) bildet, und dass parallel zum Falzsteg (3 ) in einem für die Unterbringung einer Scharnierstange (20 ) erforderlichen Abstand eine Versteifungsstrebe (4 ) mit der Rückseite des Paneels verbunden ist, und dass in dem zwischen Falzsteg und Versteifungsstrebe, die zusammen einen Rahmenteil bilden, befindlichen offenen Vertiefung (a) wenigstens ein Gelenkteil für die Scharnierteile angebracht ist. - Türflügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vertiefung wenigstens ein Scharnierbügel (
16 ) und eine den Scharnierbügel durchsetzende Scharnierstange (20 ) als Gelenkteil eingebaut ist, wobei an der Scharnierstange ein Scharnierblatt (21 ) befestigt ist, das durch einen Ausschnitt (22 ) im Falzsteg (3 ) ragt. - Türflügel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Scharnierbügel (
16 ) beabstandet übereinander angebracht sind und dass in Höhe der Scharniere jeweils an der Rückseite des Türblattes Versteifungsriegel (9 ,10 ), die im wesentlichen über die gesamte Breite des Türflügels verlaufen, angebracht sind. - Türflügel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere, vorzugsweise zwei übereinander benachbart angeordnete Scharniere an ihren Scharnierblättern (
21 ) über eine entsprechend lange Scharnierstange (20 ) verbunden und zusammen betätigbar sind. - Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit unterhalb und oberhalb des Türflügels angebrachten Verspannklauen (
28 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine die Spannklauen verbindende Drehstange (26 ) durch die Versteifungsriegel (9 ,10 ) hindurch geführt und darin gelagert ist. - Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und/oder der untere rückseitige Abschluss des Türblattes von je einem gegenüber dem übrigen Versteifungselementen verbreiterten Versteifungsriegel und als Stoßschutzblech dienendem Endabschlussriegel (
11 ,12 ) gebildet ist. - Türflügel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Drehstange für ein Paar Verspannklauen innerhalb der Randversteifungssäule (
7 ) verläuft. - Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite des Türblattes Eingriffsmulden für die Drehstangenbetätigung in Höhe der Versteifungsriegel und/oder Endabschlussriegel eingearbeitet sind.
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2003
- 2003-10-22 DE DE2003149069 patent/DE10349069A1/de not_active Withdrawn
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