DE19534199A1 - Sicherheitstür - Google Patents
SicherheitstürInfo
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- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/11—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
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Description
Verbesserungen an oder in bezug auf die Sicherheit von Gebäuden
oder anderen Strukturen.
Diese Erfindung betrifft die Stärkung der Zugangspunkte zu Ge
bäuden oder anderen Strukturen. Sie ist insbesondere, aber
nicht aus schließlich mit der Stärkung von Sicherheitstüren be
faßt. Das Kriminalitätsniveau, welches in der heutigen Gesell
schaft herrscht, steigt. Ein besonders stark anwachsendes Ge
biet der Kriminalität ist die Einbruchskriminalität und andere
Angriffe, bei denen Eindringlinge in Gebäude einbrechen. Es ist
für solche unautorisierte Eintritte normal, daß diese durch
Türen, Fenster, Oberlichter od. dgl. bewirkt werden. Türen sind
im allgemeinen mit an Punkten des Gebäudes vorgesehen, die
einfach erreichbar sind. Dadurch sind sie besonders geeignet
für Angriffe von Eindringlingen, die sich den Eintritt in ein
Gebäude verschaffen wollen.
Die konventionelle Art, sich den Verbesserungen an der Türsi
cherheit zu nähern, bestand darin, einfach die Tür selbst zu
verstärken. Dies bedingt normalerweise, die Tür dicker zu ma
chen (und es dadurch schwerer machen, sie durchzuschlagen) oder
durch Steigerung der Dicke der äußeren Türhaut, wie bei
spielsweise durch Stahl, die die Frontfläche (die Angriffsflä
che) bildet und manchmal auch die rückwärtige Fläche der Tür.
Unglücklicherweise haben die Anstrengungen, die Sicherheit der
Türen zu steigern, im wesentlichen dadurch, daß sie massiger
gemacht wurden, die Eindringlinge veranlaßt, sich Angriffsmit
teln zu bedienen, die sehr viel effektiver sind. Heutzutage ist
es nicht ungewöhnlich für Eindringlinge, eine Schneidsäge,
einen Stemmeißel, eine Kreissäge oder eine Sauerstoff-Azethy
len-Flamme zu benutzen, um eine Tür durchzuschneiden, um ein
Gebäude zu betreten.
Türen sind an Gebäuden sind schon seit tausenden von Jahren be
nutzt worden. Sicherlich haben sich in den vergangenen paar
hundert Jahren die Türen wenig geändert, sowohl in ihrem Grund
design wie auch in den Materialien, aus denen sie gemacht sind.
So ist in den Vorstellungen der Arbeiter auf diesem Feld das
Konzept, wie eine Tür auszusehen hat, fixiert, derart, daß die
Türen nach wie vor nach den selben Linien hergestellt werden,
wie sie dies schon vor Hunderten von Jahren gemacht haben.
Sicherheitstüren sind konventionell aus einer ebenen Holz
schicht, die in Sandwichart zwischen zwei ebenen Lagen aus fe
sterem Material, z. B. Stahl, angeordnet ist.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Sicherheitstür zu schaffen. Insbesondere ist es ein Ziel, eine
Sicherheitstür zu schaffen, die resistenter ist gegenüber der
Erzeugung einer Öffnung in ihr, durch welche ein Eindringling
hindurchkommt oder die Verriegelung lösen kann.
Entsprechend eines ersten Aspektes der Erfindung, ist eine Tür
vorgesehen, die eine Vielzahl von Schichten aufweist. Dies er
möglicht eine zusammengesetzte Konstruktion der Tür.
In der Vergangenheit sind die Türen für bestimmte Anwendungen
entworfen worden. Eine Feuerschutztür wird im allgemeinen aus
einem feuerresistenten Material hergestellt. Sicherheitstüren
sind so gestaltet, daß sie gegen bestimmte Arten von Attacken
schützen, z. B. Schneidwerkzeuge, Flammen oder körperliche
Stöße. Das oben angegebene Beispiel einer Stahl/Holz/Stahl be
schichteten Tür ist gut gegen den Angriff einer Art, aber nicht
so gut gegenüber anderen.
Durch das Vorsehen einer zusammengesetzten Tür wird eine Tür
geschaffen, die einer Vielzahl von Angriffsarten standhält.
Wenn die Mehrzahl der Schichten aus verschiedenen Materialien
besteht, können individuelle Schichten unterschiedlichen An
griffsarten widerstehen, so daß eine zusammengesetzte Tür ei
nen allumfassenden Widerstand gegen Attacken bereitstellt.
Vorzugsweise ist eine solche Tür zwischen 25 und 100 mm dick.
Insbesondere ist sie zwischen 40 und 80 mm dick und ganz beson
ders ist sie ungefähr 60 mm dick.
Vorzugsweise weist die Tür drei Lagen auf. Die Tür kann auch
mehr als drei Lagen aufweisen. Die Tür kann vier, fünf, sechs
oder mehr Lagen aufweisen.
Vorzugsweise weist die Tür eine erste harte Schicht auf. Vor
zugsweise ist diese erste harte Schicht in Richtung auf die An
griffsfläche der Tür ausgerichtet. Vorzugsweise schließt die
erste harte Schicht ein Materialblatt an der Frontseite der Tür
mit ein. Eine Oberfläche dieses Blattes kann die Angriffsfläche
der Tür bilden. Die erste harte Schicht kann aus Stahl oder
einem anderen Metall gebildet sein.
Vorzugsweise weist die Tür eine zweite harte Schicht auf. Vor
zugsweise ist die zweite harte Schicht in Richtung auf die
rückwärtige Fläche der Tür ausgerichtet. Vorzugsweise umfaßt
die zweite harte Schicht ein Materialblatt auf der Rückseite
der Tür. Eine Fläche dieses Blattes kann die rückwärtige Fläche
der Tür darstellen. Die zweite harte Schicht kann aus Stahl
oder einem anderen Metall gebildet sein.
Die harten Schichten können als relativ dünne Lagen ausgebildet
sein. Jede kann zwischen 0,5 und 5% der Türdicke einnehmen.
Vorzugsweise nimmt jede 1 bis 3% der Türdicke ein. Die
Oberflächen der ersten und der zweiten harten Schicht können
die Angriffsfläche und die Rückfläche der entsprechenden Tür
darstellen. Vorzugsweise schließen in Sandwich-Bauweise die
erste und die zweite harte Schicht eine oder mehrere Schichten
zwischen sich ein.
Vorzugsweise schließen die erste und die zweite harte Schicht
eine Außenrandzone mit ein. Diese Außenrandzone kann aus Stahl
gebildet sein. Die Randzone kann die Front und die rückwärtige
Fläche der Tür oder beide Flächen bilden. Vorzugsweise um
schließt die Randzone die Front, den Rücken und die Seiten der
Tür. Sie kann auch die oberen und unteren Ränder bedecken.
Die Randzone kann einen Hohlbereich aufweisen. Die Randzone
kann einen offenen oder einen geschlossenen Bereich aufweisen.
Die Randzone kann eine oder mehrere Schichten des die Tür bil
denden Materiales umfassen oder halten. Die Randzone kann ein
Kastenprofil sein.
Die Tür kann eine reflektierende Schicht aufweisen. Diese
Schicht kann geeignet sein zur Reflexion von Hitze, von Flam
men oder Stößen. Diese Schicht kann aus Stahl oder rostfreiem
Stahl bestehen.
Die reflektierende Schicht kann eine relativ dünne Schicht
sein. Sie kann eine Stärke von 0,5 bis 5% der Tür in Anspruch
nehmen. Vorzugsweise nimmt sie zwischen 1 und 3% der Türdicke
ein.
Die Tür kann eine kraft- oder stoßabsorbierende Schicht aufwei
sen. Diese kann aus einem elastischen Material wie Gummi,
Polymer, Kunststoffmaterial od. dgl. oder einem Verbund-Polymer-
Material mit Zuschlagsmaterial, eingebettet in einem Gefüge des
Polymer-Materiales, bestehen.
Die Kräfte absorbierende Schicht kann eine relativ dünne
Schicht sein. Sie kann zwischen 5 und 25% der Türdicke bean
spruchen. Vorzugsweise beansprucht sie 5 bis 15% der Türdicke.
Die Tür kann eine elastische oder nachgebende Schicht aufwei
sen. Diese elastische Schicht kann Gummi, Polymer, Verbundwerk
stoff od. dgl. sein.
Die elastische Schicht kann eine relativ dünne Schicht sein.
Sie kann zwischen 5 und 25% der Türdicke in Anspruch nehmen,
vorzugsweise nimmt sie 5 bis 15% der Türdicke in Anspruch.
Die Tür kann eine Tragschicht aufweisen. Diese Tragschicht kann
dazu herangezogen werden, einen Grad an innerer Festigkeit der
Tür bereitzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann sie eine
Tragschicht darstellen, auf der eine andere Schicht oder andere
Schichten befestigt werden können, z. B. verklebt oder gehalten.
Diese Schicht kann Sperrholz sein. Die Tragschicht kann eine
relativ dicke Schicht darstellen. Sie kann zwischen 20 und 60%
der Dicke der Tür ausmachen. Vorzugsweise beansprucht sie
zwischen 30 und 50% der Türdicke.
Die Tür kann eine verstopfende oder festsetzende Schicht auf
weisen. Diese Schicht kann geeignet sein, Schneidoberflächen
von Schneidwerkzeugen zu verstopfen oder festzusetzen, wie bei
spielsweise Sägen, die bei einem Angriff auf die Tür benutzt
werden. Diese Schicht kann aus Sperrholz oder einem Polymer-
Material, wie beispielsweise Polykarbonat oder einem
Verbundwerkstoff od. dgl., gebildet sein.
Die Stoppschicht kann eine relativ dicke Schicht sein, sie kann
20 bis 60% der Dicke der Tür beanspruchen, vorzugsweise
beansprucht sie 30 bis 50% der Türdicke.
Die Tür kann eine karbonisierende Schicht aufweisen. Diese
Schicht ist geeignet zum Karbonisieren bzw. zum Verkohlen bei
einem thermischen Angriff, um eine geänderte Schicht zu erzeu
gen, die noch stärker gegen einen thermischen Angriff resistent
ist. Diese Schicht kann Sperrholz sein.
Die karbonisierende Schicht kann eine relativ dicke Schicht
sein, sie kann zwischen 20 und 60% der Dicke der Tür ausma
chen, vorzugsweise beansprucht sie zwischen 30 und 50% der
Türdicke.
Die Tür kann eine Friktions- bzw. Reibungsschicht aufweisen.
Diese Friktionsschicht kann eine Oberfläche oder eine Lage
aufweisen, die widerstandsfähig ist gegenüber einer regelmäßi
gen Bewegung einer Schneidfläche. Diese Schicht kann aus Sperr
holz oder Gummi oder einem expandierten Metall, welches
beispielsweise als "expamet" bekannt ist, bestehen.
Zusätzlich kann die Friktionsschicht das Stumpfwerden der
Schneidflächen des Schneidwerkzeuges bewirken.
Diese Friktionsschicht kann eine relativ dicke Schicht sei, sie
kann zwischen 20 und 60% der Dicke der Tür beanspruchen.
Vorzugsweise beansprucht sie 30 bis 50% der Türdicke.
Die Tür kann eine Massenschicht aufweisen. Diese Massenschicht
bedingt die Dicke der Tür. Die Massenschicht kann aus Sperr
holz, Steinwolle oder aus beidem bestehen.
Die Massenschicht kann eine relativ dicke Schicht sein. Sie
kann bis zu 95% der Dicke der Tür ausmachen. Vorzugsweise
beansprucht sie zwischen 30 und 90% der Türdicke.
Die Tür kann eine mobile Schicht aufweisen. Diese mobile
Schicht kann so ausgebildet sein, daß sie relativ zu einer oder
mehreren anderen Schichten der Tür sich bewegen kann. Sie kann
derart angepaßt sein, daß sie sich insgesamt oder nur
stellenweise bewegt. Sie kann so ausgebildet sein, um in einem
bestimmten Bereich zu zerknittern. Sie kann so ausgebildet
sein, um sich beim Gebrauch unter Umständen rechtwinklig zur
Ebene der Tür zu bewegen. Sie kann aus einem expandierten Me
tall oder aus einer Gitterschicht gebildet sein.
Diese mobile Schicht kann aus einem Flußstahl oder aus Alumi
nium bestehen.
Die mobile Schicht kann eine relativ dünne Schicht sein, sie
kann 5 bis 25% der Türdicke beanspruchen, vorzugsweise bean
sprucht sie 5 bis 15% der Türdicke.
Die Tür kann eine geflochtene Schicht aufweisen. Diese kann als
eine Gitterschicht ausgebildet sein. Sie kann ein expandiertes
Metall sein oder eine Gitterschicht.
Die geflochtene Schicht kann als relativ dünne Schicht ausge
bildet sein, sie kann 5 bis 25% der Türdicke beanspruchen,
vorzugsweise beansprucht sie 5 bis 15% der Türdicke.
Die Tür kann eine Isolierschicht aufweisen. Diese Isolier
schicht kann als hitzeisolierende Schicht oder als schalliso
lierende Schicht oder als beides ausgebildet sein. Die isolie
rende Schicht kann aus Steinwolle bestehen.
Die isolierte Schicht kann eine relativ dicke Schicht darstel
len. Sie kann 20 bis 60% der Dicke der Tür ausmachen. Vorzugs
weise beansprucht sie 30 bis 50% der Türdicke.
Die Tür kann eine Schicht niedriger Dichte aufweisen. Der Aus
druck niedrige Dichte kann bei der Benutzung hier verwendet
werden im Vergleich mit Stahl.
Die Schicht niederer Dichte kann eine relativ dicke Schicht
darstellen. Sie kann 20 bis 60% der Türdicke beanspruchen.
Vorzugsweise umfaßt sie 30 bis 50% der Türdicke. Diese Schicht
ist geeignet, um die Schneidoberfläche eines Schneidwerkzeuges
aufzureißen.
Die Faserschicht kann als relativ dicke Schicht ausgebildet
sein. Sie kann zwischen 30 und 60% der Dicke der Tür ausma
chen. Vorzugsweise beansprucht sie 30 bis 50% der Türdicke.
Die Tür kann eine Schicht aus verstärkendem Material aufweisen,
welches gegenüber Angriffen resistent ist. Solch eine
verstärkende Schicht kann ein Verbundmaterial einschließen,
bzw. ein Polymer-Material, wie beispielsweise ein Plastikma
terial. Plastechnol ist ein bevorzugtes Material.
Die Verstärkungsschicht kann eine relativ dünne Schicht sein.
Sie kann zwischen 5 und 25% der Türdicke beanspruchen. Vor
zugsweise beansprucht sie zwischen 5 und 15% der Türdicke.
Vorzugsweise umfaßt die Tür eine Füllschicht. Dies kann Stein
wolle sein. Das Füllmaterial kann ein Isolator sein. Es kann
ein Isolator gegen Hitze oder Geräusche oder beides sein. Die
Füllschicht kann vorgesehen sein, um die Dicke der Tür zu bil
den. Je dicker die Tür ist, desto größer ist ihr zweites Flä
chenelement. Je größer das zweite Flächenelement ist, desto
besser ist die Biege- oder Stoßfestigkeit.
Die Füllschicht kann eine relativ dicke Schicht sein. Sie kann
20 bis 60% der Dicke der Tür beanspruchen. Vorzugsweise bean
sprucht sie 30 bis 50% der Türdicke.
Vorzugsweise umfaßt eine Tür nach der Erfindung eine Vielzahl
von oben erwähnten Schichten (in jeglicher Kombination). Eine
der Schichten kann eine oder mehrere Funktionen erfüllen, die
im Vorangegangenen dargestellt wurden. Die Tür kann mehr als
eine Schicht jeder Art aufweisen. Schichten der selben Art oder
des selben Materiales können durch die Zwischenlage einer
Schicht oder von Schichten separiert sein.
Es kann eine Keramik- oder eine feuerfeste Schicht sein. In
einer speziell bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt
die Tür eine Mehrzahl von harten Schichten in Kombination mit
- a) einer karbonisierenden (verkohlbaren) Schicht,
- b) einer Verstärkungsschicht und
- c) einer Füllschicht.
Eine solche zusammengesetzte Tür bietet insbesondere gute Wi
derstandfähigkeit gegen Stoß-, Flammen- und Schneidangriffe.
Die Verstärkungsschicht kann eine Schicht aufweisen, die alter
nativ wechselweise die erste oder die zweite harte Schicht
berührt. Diese Schicht, die als gewelltes Profil ausgebildet
sein kann, vermehrt signifikant die Türstärke.
Die Verstärkungsschicht ist vorzugsweise aus Metall, wie bei
spielsweise rostfreiem Stahl. Die Verstärkungsschicht ist vor
zugsweise an der ersten und/oder zweiten harten Schicht zweck
mäßig durch Schweißen oder Klebstoff verbunden.
Eine Stoppschicht oder eine Verstopfungsschicht kann auch vor
gesehen sein, um eine weitere Steigerung des Schneidwiderstan
des zu erreichen.
Eine weitere Verstärkung oder Unterstützung kann durch eine
Reihe von zwischengelegten Strukturelementen vorgesehen sein,
die als Schicht vorgesehen sein könnten. Starre Metallelement,
wie beispielsweise Rohre, werden insbesondere bevorzugt. Solche
Elemente können aus zusammengesetzten Materialien gebildet
sein, wie beispielsweise gefüllte Rohre. Zement stellt ein ins
besondere bevorzugtes Füllmaterial dar.
Solche Elemente steigern den Stoß-, den Flammen- und den
Schneidwiderstand noch weitergehender. Diese Elemente können
relativ zum Türprofil befestigt oder frei beweglich, z. B. in
nerhalb bestimmter vordefinierter Flächen ausgebildet sein.
Solche Bewegungen steigern die Schwierigkeit des Zerschneidens.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Tür vor, die eine
erste und eine zweite Stahlschicht aufweist, die eine Zusam
mensetzung in Sandwichart zwischen sich aufweisen, die aus
Sperrholz, einem rostfreien Stahl, Stahlwolle und einem Mate
rial auf Asphalt-Basis darstellt.
Vorzugsweise sind die Schichten der Tür eine vor der anderen im
wesentlichen vor der Türebene zusammengestellt zwischen einer
Front und einer rückwärtigen harten Oberfläche. Es ist be
vorzugt eine kraft- oder stoßabsorbierende Schicht in Richtung
auf die Front (Angriffsfläche) der Tür vorzusehen. Die Füll
schicht kann in Richtung auf die Rückseite der Tür angeordnet
sein. Die Trag- und/oder Verstärkungsschicht kann zwischen zwei
der anderen Schichten vorgesehen sein. Die geflochtene oder
bewegliche Schicht kann zwischen zwei der anderen Schichten
vorgesehen sein. Die geflochtene oder bewegliche Schicht kann
an der Füllschicht befestigt sein. Die geflochtene oder mobile
Schicht kann bewegbar relativ zu der Füllschicht ausgebildet
sein, wenn sie unter Beanspruchung gesetzt wird.
Wenn im wesentlichen planare Schichten vorgesehen sind, können
die Schichten auch diskontinuierlich sich nur über einen Teil
bereich der Tür erstreckend ausgebildet sein. Sie können unter
schiedliche Dicken der Schichten aufweisen oder nicht plane
Profile. Solche Strukturen bieten alle die zusammengesetzten
Vorteile der vorliegenden Erfindung. Ein oder mehrere Ver
stärkungselementen können entlang einer oder mehrerer Enden der
Tür vorgesehen sein.
Vorzugsweise sind paarweise Verstärkungselemente vorgesehen,
die entlang gegenüberliegender Türenden verlaufen. Die Verstär
kungselemente können vertikal nach oben an den vertikalen Enden
der Tür oder horizontal quer über die horizontalen Enden der
Tür oder in beiden Richtungen vorgesehen sein. Es ist daher
bevorzugt, ein Verstärkungselement, das an dem vertikalen Rand
der Tür entlangläuft, vorzusehen.
Die Verstärkungselemente können innerhalb des Türrandes vorge
sehen sein. Alternativ können sie außerhalb des Türrandes vor
gesehen sein. Die Verstärkungselemente können teilweise inner
halb und teilweise außerhalb des Türrandes vorgesehen sein.
Vorzugsweise stellen die Verstärkungsglieder wenigstens eine
Oberfläche, die gegen einen Angriff resistent ist, dar. Dies
kann diejenige Fläche sein, die parallel zur Frontseite der Tür
verläuft oder zu den Ecken der Tür. Vorzugsweise sind an
griffsresistente Oberflächen vorgesehen, die insbesondere auch
parallel zu der Front und zu den Rändern der Tür verlaufen. Ein
oder mehrere Verstärkungselemente können querschnittlich
L-förmig geformt sein. Sie können aus gerolltem Winkelstahl
bestehen. Alternativ können die Verstärkungselemente quer
schnittlich C-förmig geformt sein.
Auf kann ein Rahmen vorgesehen sein, verbunden mit der Tür, um
eine weitere Verstärkung zu erreichen. Vorzugsweise ist der
Rahmen aus einer Vielzahl von Elementen gebildet. Die Seiten
elemente, die Scharnier- und Anschlagseiten sind vorzugsweise
aus hohlen Abschnitten gebildet, die an den Wänden, die die
Öffnung bilden, befestigbar sind.
Vorzugsweise können eine oder mehrere Platten zwischen den Sei
tenelementen und den Wänden eingelegt werden, um eine Ein
stellbarkeit zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist ein weiteres Element vorgesehen, welches zwi
schen den Seitenelementen und der Wand vorgesehen ist und über
die Enden der Seitenelemente und um diese Enden herum vorsteht.
Auf diese Art und Weise kann ein Verriegelungsschutz vorgesehen
sein.
Vorzugsweise ist das Seitenelement mit einer Ausnehmung zur
Aufnahme der Tür ausgerüstet, insbesondere in einer im wesent
lichen in der gleichen Ebene liegenden Position. Es kann eine
zusätzliche Aufnahme außerhalb der ersten vorgesehen sein, um
die Anti-Zuschlagsschutzflansche der Türenden aufzunehmen.
Die Mittel zur Befestigung der Seitenelemente an den Wänden
können mit Hohlelementen versehen sein. Ein Zugang kann durch
eine Öffnung in der äußeren Wand dieses Elementes erreicht wer
den, um die Befestigung anzuziehen oder zu lösen.
Das Basis- und/oder Kopfelement kann ein Element umfassen mit
einem herausragenden Teil, welches die Aussparung begrenzt, die
die Tür aufnimmt. In besonderer Weise wird das äußere Ende der
Tür in einer Position aufgenommen, die in einer Ebene liegt mit
dem äußeren Ende des Basis-/Kopfelementes.
Ein Tragelement kann zwischen dem Basis-/Kopfelement und der
Wand/dem Fußboden vorgesehen sein, um es zu verstärken und zu
tragen. Insbesondere vorzugsweise ist das Tragelement so aus
gebildet, daß es in den vorstehenden Teil hineinragt. Es ist
insbesondere bevorzugt, daß der vorragende Teil das Basis-/
Kopfelement aufnimmt an der Wandbestigung. Vorzugsweise geht
die Befestigung durch das Tragelement. Ein U-förmiges Tragele
ment wird bevorzugt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur
Steigerung der Zeit, die notwendig ist, um einen Eintritt in
den Raum hinter einer Tür zu erlangen, vorgesehen, welches die
Schritte umfaßt, eine Tür vorzusehen mit einer Vielzahl von
Schichten aus Materialien einschließlich einer oder mehrerer
der folgenden: eine reflektierende Schicht, eine Härteschicht,
eine druck- oder stoßabsorbierende Schicht, eine elastische
Schicht, eine Tragschicht, eine verstopfende Schicht, eine
karbonisierende Schicht, eine Friktions- bzw. Reibungsschicht,
eine Massenschicht, eine bewegliche Schicht, eine geflochtete
Schicht, eine Thermalschicht, eine Schicht niedriger Dichte
oder eine Faserschicht.
Die Tür kann mit einer oder mehreren Schichten von jeder Art
ausgerüstet sein. Vorzugsweise ist die Tür mit zwei oder mehr
Schichten versehen. Die Tür kann mit drei, vier, fünf, sechs,
sieben oder mehr Schicht versehen werden. Die Tür kann jegliche
Art von Kombination der genannten Schichten in jeglicher
Reihenfolge aufweisen.
Die Erfindung kann als der Gebrauch einer Verbundtür angesehen
werden, wie detailliert im ersten und im zweiten Abschnitt dar
gestellt, um die Zeit zu steigern, die notwendig ist, einen
Eintritt in den Raum auf der anderen Seite der Tür zu ermögli
chen oder um die Sicherheit einer solchen Tür zu steigern.
Einem dritten Aspekt der Erfindung nach, ist eine Methode zum
Stärken der Tür vorgesehen, der den Schritt des Einbringens
einer oder mehrerer Schichten nach den vorangehenden Aspekten
der Erfindung in eine Tür umfaßt.
Gemäß einem vierten Aspekt umfaßt die Erfindung den Gebrauch
eines oder mehrerer Schichten nach dem zweiten Aspekt der Er
findung, um eine Tür zu schaffen, die gegen Angriffe resistent
ist. In dem gesamten vorangegangen bedeutet der Ausdruck "Tür"
auch das Türblatt. Daher ist die Erfindung auch für ein Paneel
(Türblatt) vorgesehen, welches auf einer Tür befestigt werden
kann, um die Sicherheit zu erhöhen. Solch ein Paneel kann auch
als Paneel für eine Wand, ein Dach oder einfach als Teil eines
Gebäudes eingesetzt werden. Vorzugsweise ist die Tür nach dem
Gesichtspunkten der Erfindung eine Sicherheitstür. Alternativ
kann es eine Tür für einen Safe, einen Schrank, eine Box, ein
Fahrzeug oder in irgendeiner anderen angriffssicheren Türappli
kation sein.
Der Ausdruck "Schicht" bedeutet nicht notwendigerweise, daß das
Material über die gesamte Höhe oder Breite oder beides der Tür
reichen muß. Benachbarte "Schichten" können einfach überlappen.
In einer Tür nach der Erfindung werden eine Vielzahl von Mate
rialien gebraucht. Jedes der Materialien hat einen speziellen
Vorteil in der Verteidigung gegen eine bestimmte Angriffsart.
Eine Haut aus Stahl oder rostfreiem Stahl kann Wärmeattacken
reflektieren, z . B. eines Sauerstoff-Acethylen-Schneidbrenners.
Unter einer thermischen Attacke kann eine Holzschicht verkohlen
und so einem weiteren Angriff widerstehen. Eine elastische
Schicht kann ein Schneidwerkzeug "kneifen" und steigert die
Reibung, die durch das Schneidmittel aufzubringen ist.
Eine Füllschicht kann faserig ausgebildet sein und dazu dienen,
ein Schneidwerkzeug, welches bei einem Angriff auf die Tür
benutzt wird, aufzuritzen. Eine gestauchte oder expandierte
Metallschicht kann geeignet sein, um die Region herum zu
kolladieren, die in bestimmter Weise attackiert wird, z. B.
mittels Schneiden. Alternativ kann eine expandierte Metall
schicht in der Lage sein, sich im wesentlichen rechtwinklig zur
Ebene der Tür zu bewegen. Eine solche Bewegung absorbiert
Energie.
Mit einer solchen Konstruktion widerstehen die unterschiedli
chen Schichten der Tür einem Angriff in verschiedener Weise,
falls ein Eindringling versucht, durch die Tür hindurchzubre
chen und er eine partikuläre Art des Angriffes auf die Tür be
nutzt. Das Vorsehen einer Vielzahl von Schichten bedeutet, daß
ein Eindringling auf eine Vielzahl verschiedener Probleme
trifft beim Versuch, durch die Tür hindurchzubrechen. Dies
macht das Aufbrechen einer Tür schwieriger. Es gibt kein idea
les Werkzeug, um durch eine solche Tür hindurchzubrechen, da
gerade nicht nur ein Materialtyp vorhanden ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise näher läutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine hintere Aufsicht auf eine Tür nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Tür gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Tür nach Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 einen Querschnitt auf ein abgewandeltes Ausführungs
beispiel einer Tür nach der Erfindung,
Fig. 5 einen Querschnitt eines weiteren abgewandelten Ausfüh
rungsbeispieles einer Tür nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Teil-Querschnittsansicht einer anderen Tür nach
der Erfindung,
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen Querschnittsbereich der Tür
nach der Erfindung, einbaut in einem Rahmen,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht durch ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel der Tür nach der Erfindung einschließ
lich des Rahmens,
Fig. 9 eine Detailansicht der Fig. 8 im Bereich der Anschlag
leiste,
Fig. 10 eine Teilansicht von Fig. 8 der Scharnierleiste,
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein Schwellenelement,
Fig. 12 ein Detail eines Sicherheitsbereiches,
Fig. 13 eine Alternative einer Türfutter-Befestigung,
Fig. 14 einen Bolzenbereich sowie in
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungssets.
Die Tür nach der Erfindung kann doppel- oder einflügelig ausge
bildet sein. Fig. 1 zeigt eine Sicherheitstür 2 mit einem
Türkörper 4 und Querverstärkungsbügeln 6, 8 und 10. An einer
Kante der Tür sind fünf verschiedene Scharniere 12 angeordnet.
An der gegenüberliegenden Kante der Tür könnte ein Schloß vor
gesehen sein, ist in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt.
Die Verstärkungsriegel sind querschnittlich C-förmig, wie in
Fig. 2 dargestellt. Der überbrückende mittlere Teil jedes der
C-förmigen Riegel ist mit der Tür verbunden. Die Riegel können
mit mechanischen Mitteln, beispielsweise Schrauben oder Bolzen,
befestigt sein. Vorzugsweise werden sie jedoch auf der
rückwärtigen Oberfläche der Tür angeschweißt. Riegel 6 und 10
sind in gleicher Weise in Querrichtung angebracht, Riegel 8 ist
dem ähnlich, abgesehen davon, daß der überbrückende Mittel
bereich der C-förmigen Gestalt des Riegels 8 länger ist.
Ein Querschnitt durch erfindungsgemäße Türen ist in den Fig. 3
bis 6 dargestellt. Fig. 3, 4 und 5 sind sehr ähnlich und zeigen
Türen mit ähnlicher Konstruktion, wobei die Konstruktion jedoch
aus verschiedenen Materialien erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine Tür 13. Die Tür 13 umfaßt ein Türblatt 14 mit
einer Frontplatte 16 und einer Rückplatte 18. Die Platten 16
und 18 sind an ihren Ecken durch Seitenelemente 19 miteinander
verbunden. Die Platten 16 und 18 und die Seitenelemente 19
umfassen gemeinsam einen langgezogenen Hohlraumbereich 21. Die
Platten 16 und 18 und die Seitenelemente 19 bestehen aus 1.2 mm
elektroverzinktem Flußstahl.
Verstärkungselemente 20 und 22 befinden sich an jeder Ecke der
Tür. Die Elemente 20 und 22 erstrecken sich von der Oberkante
der Tür bis zu ihrem Fuß. Jedes Element ist querschnittlich
L-förmig ausgebildet mit einem ersten Rand 24, der parallel zu
der Frontattackenoberfläche der Tür verläuft und einem zweiten
Rand 26 rechtwinklig zu dem ersten, der wiederum rechtwinklig
zu der Ecke der Tür ist. Die Verstärkungselemente können mit
dem Frontblatt 16 und der Türecke 2 verbunden sein.
Die Elemente 20 und 22 bieten Schutz gegen ein Wegdrücken der
Türseite von dem die Tür umgebenden Rahmen, beispielsweise
durch ein Stemmeisen. Die Elemente bestehen aus Stahlwinkelei
sen, beispielsweise 40 × 40 × 5 mm RSA.
Die Vorderkanten 27 des ersten Randes 24 auf der Vorderseite
der Tür sind voneinander auf Abstand und bilden einen Spalt 28.
Hinter der Frontplatte 16 und zwischen den Stoßkanten 27 der
Ränder 24 und 26 liegt eine Verstärkungs- oder Stoßabfang
schicht 30. Diese Schicht 30 kann aus einem Verbundmaterial be
stehen, beispielsweise aus einem nylonverstärkten Gummi aus
reichender Stärke, z. B. von 6 mm. Andere schlagabsorbierende
Schichten können vorgesehen sein, sind es in diesem Beispiel
aber nicht.
Hinter der kraftabsorbierenden Schicht 30 befindet sich eine
Aufbautragschicht 32. Die Tragschicht 32 bietet eine Aufbau
auflage für den das Kastenprofil 21 und Materialschichten in
der Tür 13. Sie bietet gleichzeitig ein gewisses Maß von Schutz
von physikalischer und thermischer Angriffe. In diesem
Ausführungsbeispiel besteht die Aufbauschicht 32 aus einer 25
mm dicken Sperrholzschicht.
An der Verbindung zwischen der Oberseite 16 und der stoßabsor
bierenden Schicht 30 und an der Verbindung zwischen der stoßab
sorbieden Schicht 30 und der Aufbauschicht 32 ist eine Kle
beschicht vorhanden.
Gegenüber der Rückseite der Tür 13, direkt angrenzend an das
Rückblatt 18, befindet sich eine dritte Schicht. Dabei handelt
es sich um eine Füllschicht 34, die aus geeignetem Material be
steht, beispielsweise Steinwolle. Die Füllschicht 34 dient
verschiedenen Zwecken: Sie trägt zur Stärke der Tür 13 bei, um
einen Eindringling daran zu hindern, den ganzen Weg durch die
Tür hindurchzudringen; sie ist eine Leichtschicht, die das Ge
wicht der Tür vermindert; sie ist eine thermische Isola
tionsschicht, um gegen thermischen Angriff zu schützen; und sie
ist eine faserförmige Schicht, die die Messer von Schneid
werkzeugen, die an der Tür gebraucht werden, beschädigen kön
nen.
Das generelle Anliegen der Erfindung besteht darin, daß bei
einem Angriff zur Erzeugung einer Öffnung an irgendeiner Stelle
der Tür von irgendjemand, der unerlaubten Zugang sucht, nütz
lich ist, daß eine Anzahl verschiedener Materialien und Pro
bleme einbaut werden. Für diesen Fall ist hartes Material aus
Stahl, stoßabsorbierendes Material (auch Gummi), aufbauen
des/karbonisierendes Material (Sperrholz) und füll-/isolations-
/faserförmiges Material (Steinwolle) eingeschlossen. Dadurch
wird ein Widerstand gegen Schneidformen und Stoßwerkzeuge
vorgesehen.
Um für eine unerlaubte Person nützlich zu sein, muß eine Öff
nung von etwa 40 × 30 cm geschaffen werden. Demzufolge spezifi
ziert die USA-LPS (Loss Prevention Standard) 1175, Ausgabe 2,
eine Öffnung als ausreichend, um bestimmte Standardblöcke
durchzuführen, Sektion 7.5, wobei die Blöcke entweder a) einen
rechtwinkligen Querbereich von 40 × 30 cm mit einem 1 cm Eck
radius aufweisen, b) einen umlaufenden oder quergerichteten
Durchmesser von 40 cm aufweisen oder c) einen elyptischen Quer
bereich von einer maximalen Achse von 40 cm und einer minimalen
Achse von 30 cm aufweisen.
Um Öffnungen derartiger Größe zu schaffen, werden alle Materia
lien in Betracht gezogen und alle Zusammensetzungen Materialien
sind betroffen.
Selbst wenn ein Teil des Schnitts nur durch den absoluten End
bereich 22 geht und damit nur auf ein Material trifft, müssen
somit andere Bereiche des Schnitts andere Materialien berühren.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt einer Sicherheitstür 36, die
sehr ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist. Entsprechende Bezugszeichen sind zu entsprechenden Teilen
der Tür 36 vergeben worden. Der Hauptunterschied bei der Tür 36
in Fig. 4 besteht in einer Extraschicht eines Materiales 38,
das in der Tür 36 zwischen der Steinwollschicht und dem
Sperrholz vorgesehen ist.
Die Extraschicht 38 ist eine Schicht aus rostfreiem, gestreck
ten Stahlmaterial (expamet). Dies ist ein Metallgeflecht, ge
bildet durch das Ziel eines geschlitzten Stahlstückes. Andere
Materialgeflechte (nicht notwendigerweise aus Metall) können
anstelle der expamet-Schicht vorgesehen sein. Flußeisen ist ein
bevorzugtes Material.
Das Vorhandensein von expamet oder einer Geflechtschicht kann
verschiedene Vorzüge bringen. Wenn mit einem Schneidwerkzeug
ein physischer Angriff auf die Tür 36 durchgeführt wird, kann
die zusätzliche Schicht 38 in Reaktion auf die beigebrachte
Schneidkraft vibrieren. Dies kann Energie absorbieren und auch
dazu führen, daß das Schneidwerkzeug von der Extraschicht 38
abprallt. Wenn die Extraschicht 38 nicht fest mit dem Türblatt
oder den Schichten der Tür fixiert ist, kann sie in Abhängig
keit von der beigebrachten Schneidkraft zurückweichen und vor
springen. Die Natur der Steingutschicht unterstützt dieses Ab
pralleffekt - die Steinwolle hat einige Eigenschaften: Es han
delt sich nicht um eine feste Schicht. Darüber hinaus kann die
Extraschicht 38, wenn sie nicht fixiert ist, unter dem Druck
einer ersten physikalischen Attacke an dem Angriffspunkt in
sich zusammenfallen und ein an der Tür 36 benutztes Schneid
werkzeug beschädigen. Für diese Aufgabe ist Flußstahl besser
geeignet als, beispielsweise, Edelstahl, da er biegsamer ist.
Diese Eigenschaft erhöht das Greifen und Beschädigen des
Schneidwerkzeuges. Es ist überraschend, daß Flußstahl (preis
wertes Material) besser für die Aufgabe geeignet ist, als
teureres Edelstahl.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Tür 40, die sehr
ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und teilweise
ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist. Korrespon
dierende Bezugszeichen sind zu korrespondierenden Teilen dieser
Figur vergeben. Die Fig. 40 weist eine Aufbauschicht 32, eine
Füllschicht 34 und eine Extraschicht 38, beispielsweise ein
Geflecht oder expamet auf. Die stoßabsorbierende Schicht 30,
angeordnet vor dem Frontblatt 16 der Tür, umfaßt eine
stoßwiderstehende Schicht, beispielsweise eine textilgebundene
Schicht, ein Kompositmaterial, Plastechnol oder irgendein ge
eignetes Material.
Fig. 6 zeigt einen Teil eines Türquerschnitts mit einer Kon
struktion, die auf irgendeine der in den vorhergehenden Figuren
gezeigten Türen anwendbar ist.
Die Schichten 30, 32 und 34 sind in den Hohlraumbereich 21 der
Tür vorhanden. Ein Verstärkungselement 22 ist an einer Seite
der Tür dargestellt. Wie aus der Figur zu erkennen, umfaßt der
Hohlraumbereich 21 einen Vorderbereich 42 und einen rückwärti
gen Bereich 44, die mit einem vertikalen Verschlußfalzanschluß
46 verbunden sind. Dieser wird üblicherweise geschweißt sein.
Fig. 7 zeigt eine Aufsicht auf einen Querschnitt einer erfin
dungsgemäßen Tür, angeordnet in einem Rahmen 50. Die Tür 48 ist
drehbar in dem Rahmen 50 durch eine Reihe von Gelenkelementen
54 montiert. Auf der anderen Ecke 56 des Rahmens 50 befindet
sich ein Verschlußmechanismus 58, um die Tür 48 gegen den
Rahmen 50 zu versperren.
Die Tür 48 ist mit Ausstopfungselementen 60 und 62, wie oben
beschrieben, versehen. Entsprechende Ausstopfungselemente 64
und 66 sind in den vertikal verlaufenden Elementen des Rahmens
50 auf jeder Seite der Tür 48 vorgesehen. Alle Ausstopfungsele
mente 60, 62, 64 und 66 weisen einen auswärts gerichteten
Flansch auf, der plan mit der Angriffsseite der Tür liegt und
ein Paar der Elemente 60 und 64 und 62 und 66 weist gegenüber
liegende Flansche auf, die sich zwischen der Tür 48 und dem
Rahmen 50 jeweils gegenüberliegen. Diese Anordnung von Aus
stopfungselementen schafft einen weiteren Schutz für die Tür.
Darüber hinaus können die Ausstopfungselemente Gelenke und den
Türverschlußmechanismus oder einen Mechanismus tragen.
Bei einer herkömmlichen Sicherheitstür wird einfach ein dickes
Hauptmaterial, beispielsweise Holz, in relativ dünnem Stahl
eingekleidet. Um eine nicht zu große Dicke der Tür, beispiels
weise von etwa 50 mm zu schaffen und um die Zeit zu verlängern,
die benötigt wird, um durch die Tür hindurchzuschneiden, führt
die Dicke des Holzes zu einer sehr schweren Tür.
Durch Weglassen des ganzen oder halben Teiles der Holzschicht
durch den Gebrauch anderer Materialien, beispielsweise Stein
wolle, kann das Gewicht der Tür verringert werden.
Alternativ hierzu kann die Tür um einiges dicker ausgeführt
werden und sich gleichwohl innerhalb der gewöhnlichen Gewichts
bedingungen halten. Wenn eine Tür ausreichend dick ist, können
bestimmte Schneidwerkzeuge nicht in der Lage sein, den gesamten
Weg durch die Tür durchzudringen, was dazu führt, daß die
Herstellung eines personengroßen Loches in der Tür mehr Zeit
benötigt. Wenn eine Tür entsprechend dem Ausführungsbeispiel in
Fig. 3 mit Hammer und Meißel attackiert wird, durchdringt der
Meißel das Frontblatt bei dem Versuch, den Meißel durch die Tür
zu treiben, relativ leicht. Wenn der Meißel die Gummischicht
durchdringt, ergreift oder quetscht das Gummi die Seiten des
Meißels und kann einen gewissen Teil der Eindringkraft, mit der
der Meißel in die Tür eindringt, absorbieren und dies
verlangsamt die Zeit, mit der der Meißel die Tür durchdringt.
Die Sperrholzschicht stellt für einen Meißel eine sehr schwer
zu durchdringende Schicht dar. Wenn die Tür mit einem Schneid
brenner traktiert wird, kann der Schweißbrenner das Frontblatt
der Tür sehr leicht durchschneiden. Wenn der Schneidbrenner
durch die Gummischicht geschnitten wird, erreicht er die Sperr
holzschicht. Diese Schicht kann leicht und schnell karbo
nisieren und ein Verkohlungsprodukt bilden, das weiteren ther
mischen Angriffen widerstehen kann.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
die Schichten statt als glatte Schichten in verschiedener Weise
ausgeführt. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Tür
dieses Typs.
Halbschalenschichten 50, 52 aus Stahl sind vorgesehen, um die
anderen Schichten der Komposittür miteinander zu verbinden.
Typische Schalendicken betragen 2 mm, wobei die Schalenbereiche
typischerweise miteinander an ihren Enden verschweißt sind, die
Bereiche 100 an der Prallseite, die Bereiche 102 an der
Gelenkseite, um eine stabile Struktur zu erreichen.
Eine in sich verstärkte Schicht 54 mit einem gewählten Profil
berührt alternativ die vorderen und rückwärtigen Schalenschich
ten 50, 52. An den Verbindungspunkten 56, typischerweise 7/16
Zoll, ist die Schicht 54 mit den Schalenschichten 50, 52
verschweißt, um die Aussteifung und Tragfähigkeit weiter zu er
höhen. Für die Berührungsbereiche ist ein Winkel 60° typisch.
Für diese Verstärkung ist ein bevorzugtes Material Edelstahl,
da es mit den Schalen verschweißt werden kann und außerdem
einen wirksamen Widerstand gegen einen Flammangriff bietet.
Die Anbringung der Verstärkung an die Schalen über 3 Zoll ver
tikal und 2,75 Zoll horizontal ist wünschenswert. Hierzu wird
typischerweise Material vom Kaliber 28, 0,4 mm, verwendet.
Weitere Schichten innerhalb der Zusammensetzung sind in Form
einer Sperrholzschicht 58 in Blöcken von tropikoidalen Profilen
vorgesehen, gebildet durch die verstärkten Schichten 54. Diese
Sperrholzschicht, typischerweise 3/4 Zoll dick, karbonisiert
unter einem Flammenangriff und widersteht so weiterer
Durchdringung. Die Schneidgeschwindigkeit von abrasiven
Schneidbrennern wird ebenfalls herabgesetzt. Das Sperrholz wird
auf der Angriffsseite der Tür vorgesehen.
Um einem Schneidangriff zu widerstehen, ist eine Sperrschicht
aus Asphalt-Bitumen-Material 60 vorgesehen, welches wiederum in
dem Profil vorgesehen ist, das die Verstärkungsschicht 54 bil
det. Alternativ können Gummi/Verschlußmaterialien verwendet
werden. Ebenfalls bieten gewebeförmige Materialien die Möglich
keit, die Wirksamkeit von Schneidwerkzeugen herabzusetzen.
Eine weitere Verstärkung ist durch eine Schicht von Rohrele
menten 62 vorgesehen, die an verschiedenen Stellen innerhalb
der Tür angeordnet sind. Durch eine Füllung dieser Röhren,
typischerweise mit einem Durchmesser von 1 Zoll, durch Beton 64
wird der Schneid- und Flammenwiderstand wiederum heraufgesetzt.
Der verbleibende Raum in der Zusammensetzung wird ausgefüllt
durch eine Füllmaterialschicht 66, beispielsweise Steinwolle,
die sich auf der Rückseite der Tür erstreckt.
Diese zusammengesetzte Struktur und die verschiedenen, darin
eingebetteten Material schichten erreichen die selben Ergebnis
se, wie die vorhergehend diskutierten Blattschichten. Um eine
Öffnung in ausreichender Größe, d. h. von 40 × 30 cm, zu erzeu
gen, müssen alle Materialien der Zusammensetzung in einigen Be
reichen berührt werden und dementsprechend treten alle Proble
me, durch sie hindurch zu gelangen, in Konsequenz davon auf.
Wie man in Fig. 8, und noch besser in den Fig. 9 und 10, sehen
kann, stößt die Tür in geschlossenem Zustand an Anschlagecken
68 und Scharnierecken 69 an, die sich hinter der Tür
erstrecken, um eine Tragfähigkeit zu erreichen.
Die Anschlagecke ist mit der die Öffnung bildende Wand 73 durch
Fixierelemente 70 befestigt, die Flachkopfbolzen umfassen, die
in die Ecke eingesetzt sind. Die Ecke wird durch einen
Rauhrücken 72 gebildet mit einer überlappenden Ecke, um einem
Aufstemmangriff zu widerstehen. Ebenso ist eine Platte 74 zur
Befestigung an der Rückseite vorgesehen. Stahlabstandscheiben
76 dienen als Sitz für Auflagerflächen 78 auf dem Eckelement 80
und erlauben eine Einstellung der Öffnungsgröße. Das Eckelement
80 weist ebenfalls eine Öffnung 82 auf, um die Tür einzustellen
und Verstärkungen gegen Angriffe, um die Tür zu verstärken.
In Ergänzung zu dem Türeinstellzugang 82 ist eine weitere Öff
nung 84 vorgesehen, der einen Flansch 86 der Tür aufnimmt und
den Verschlußmechanismus schützt.
Ein weiterer Schutz für den Verschluß kann durch ergänzend
plazierte Metallplatten zwischen dem Mechanismus und der An
griffsseite vorgesehen sein.
Die Gelenkecken, Fig. 10, weisen eine ähnliche Konstruktion mit
einem Rauhrücken 72, Abstandscheiben 76, Kanten 74 und Bolzen
71.
Die Scharniere selbst sind in typischer Weise an der Tür und am
Rahmen durch gegen ein Abstemmen widerstandsfähige Stifte
befestigt, die in die verstärkte Tür und dem verstärken Rahmen
eingreifen. Vier derartiger Scharnieren sind für eine durch
schnittliche Tür typisch.
Geeignete elektronische Kontakte zur Bestimmung des Türstatus,
ob offen oder geschlossen, verschlossen oder unverschlossen,
ruhig oder in Angriffslage, sind vorzusehen.
Wie in Fig. 11 dargestellt, bestehen der Kopf- und der Fußbal
ken der Tür üblicherweise aus einem "Stuhl"-Element 120, über
dem ein Plattenelement 122 angeordnet. Das Plattenelement 122
ist zurückgesetzt, 124, um die Tür 125 aufzunehmen. Die Außen
seite der Tür schließt mit dem Plattenende 126 bündig ab. Ein
Fixierbolzen greift durch Öffnungen 127 in den Kopf 128 der
Platte 122 und des Sitzes 120, um es gegenüber dem Boden 129 in
fester Stellung zu fixieren. Der Sitz 120 ist dabei behilflich,
die Platte 122 zu halten.
Wie in Fig. 12 dargestellt, weist die Rückseite der Tür darüber
hinaus Sicherheits-"Klaue" auf, die mit ihr verbolzt sind.
Diese Edelstahlschließhaken 140 greifen in Löcher 142 in der
Anschlagfläche 69 ein, wenn die Tür geschlossen ist. Somit kann
die Tür, selbst wenn die Scharniere erfolgreich attackiert und
beseitigt werden, nicht entfernt werden.
Falls gewünscht, kann eine Kugelschußsicherung für die Tür
durch Einfügung von flachen V- oder Knickflügelprofilbereichen
im Inneren der Tür vorgesehen sein.
Als eine alternative Befestigung für die Anschlagflächen kann
ein Zugangsloch 200, s. Fig. 13, vorgesehen sein, das zu einem
Bolzen innerhalb des Anschlagrahmens führt. Die Struktur ist im
übrigen übereinstimmend mit den früher beschriebenen An
schlagsflächen.
Auf der Angriffsseite können überdies ergänzende verstärkte
Ecken 202 vorgesehen sein, um eine Verformung der Anschlag
flächen durch Aufstemmangriffe zu widerstehen.
Wie in Fig. 14 dargestellt, greifen die Bolzen 210 auf der
Rückseite der Tür mit der vollen Breitseite in eine Öffnung 212
in der Anschlagfläche ein. Die Bolzen 210 sind üblicherweise
auf einer Schiene 214 montiert, die auf der rückseitigen Platte
der Tür angebracht ist.
Fig. 15 zeigt eine rückwärtige Perspektivansicht einer Ver
schlußanordnung, die verwandt werden kann. Die Bedienungshand
griffeinheit 220 steuert Abstände 222, die in den Rahmenkopf
und -boden eingreifen und einen Zapfen eines Schlosses 224 zum
Eingriff in die Rahmenseite. Kontakte 226 zeigen den Türstatus
auf elektronischen Monitoren an.
Kopf, Boden und Seitenrahmen sind miteinander mit den üblichen
Verklammerungseinrichtungen verbunden.
Als ein Beispiel für die Sicherheit von Türen nach der vorste
henden Erfindung wird nun ein Beispiel einer Anzahl von Tests
näher beschrieben.
Wärmetests, die an dem Türdesign ausgeführt wurden, sahen wie
folgt aus; die Angriffe benutzten eine benzingetriebene Ab
trennsäge, ausgerüstet mit einem 12 Zoll Stahlschneideblatt;
und einen Sauerstoff-Azethylen-Brennschneider, und einen
22 V-Plasmabrennschneider. In jedem Fall umfaßten die Angriffsmittel
gleichzeitig einen 5 Pfund (2,2 kg)-Hammer; einen 8 Pfund (3,5
kg)-Schlägel; Brecheisen und Meißel.
Die benötigte Zeit, um die Tür vollständig zu durchdringen und
eine Öffnung von 9 × 16 Zoll (225 mm × 400 mm) herzustellen,
betrug:
Trennsäge | |
14 Minuten + | |
Oxi-Azethylen | 22 Minuten + |
Plasmaschneider | 18 Minuten + |
Die einzelnen Paneele:
Ein Testpaneel der Zusammensetzung nach Fig. 8 wurde herge stellt mit folgenden Schichten:
Ein Testpaneel der Zusammensetzung nach Fig. 8 wurde herge stellt mit folgenden Schichten:
- - Sperrholz - 3/4 Zoll (19 mm) in Flächenkanalierung
- - Drei galvanisierte Ein-Zoll-Röhren mit Zement in rückwärtiger Reihe
- - Edelstahl (304) 28 g verstärkt
- - Das Paneelgewicht betrug 55 kg/m².
- (1) Keine vollständige Öffnung. Schleifdurchmesser war so her abgesetzt (auf 7.5 Zoll, daß er die letzten paar inches zum Durchschneiden der rückseitigen Schale komplettieren konnte.
- (2) Nur eines der drei Rohre war wirklich zerschnitten. Die anderen zwei waren von dem Ende des Paneels entfernt, was bei einer gegenwärtigen Tür nicht möglich wäre. Ohne die ses Versaumnis würde die mögliche Zeit etwa 20 Minuten be tragen.
- (3) Es war ein vollständiges Loch hergestellt. Kreisen und Be wegen der kurzen Röhren, wie in dem Musterpaneel würde in einer wirklichen Tür schwieriger sein.
Für alle drei Angriffsarten würde der wirkliche Durchgang
durch die Tür sehr schwierig gewesen sein, auch wenn die Ecken
stark zerfetzt waren, und der Rest des Paneels blieb in Takt
und sehr hart.
Die Türen wurden angegriffen durch Bill Reno, einem erfahren
Türfabrik-Arbeiter. Reno ist ungefähr 6′2 Zoll groß, wiegt
etwa 210 Pfund und attackierte die Paneele sehr gewalttätig.
Ergebnis der Angriffsmethoden und benötigten Zeiten folgen.
Angriff auf 36 Zoll × 36 Zoll-Testpaneel mit einer Stiel-
Trennsäge, benzingetrieben, Modell TS 360 AV, mit einem 12
Zoll, neuen Stahlschneidetrennblatt.
Zeit | |
00:00 | |
Beginn eines vertikalen Schnitts | |
00:24 | Vertikaler Schnitt durch Frontschale w/9 Zoll |
00:40 | Schnitt erreicht rückwärtige Schale |
00:49 | Beginn des ersten horizontalen Schnitts |
01:59 | Horizontaler Schnitt durch erste Schicht, Beginn des zweiten horizontalen Schnitts, Scheibendurchmesserabwurf |
03:20 | Zweiter horizontaler Schnitt durch erste Schicht, Beginn des zweiten vertikalen Schnitts, |
03:57 | Schnitt durch Oberfläche komplett, Beginn die Oberfläche wegzuschlagen und wegzureißen |
04:55 | Oberfläche entfernt, Sperrholzschneiden mit Trennsäge |
06:56 | Erster Schnitt durch Sperrholz komplett, Beginn des zweiten Schnitts |
07:40 | Sperrholz entfernt, Angriff auf Kern |
09:02 | Kern teilweise entfernt, Berührung der Rohre, Versuch, durch Rückseite zu schneiden |
09:50 | Erster horizontaler Schnitt durch rückwärtige Schale vervollständigt, Beginn eines vertikalen Schnitts |
10:15 | Ein vertikaler Schnitt fertiggestellt |
11:02 | Zweiter vertikaler Schnitt fertiggestellt, Versuch eines anderes horizontalen Schnitts. Trennscheibendurchmesser dramatisch vermindert. Beginn der Zerstörung, zurück zur Erneuerung |
11:30 | Ergänzender Horizontalschnitt |
11:45 | Mehr zerschlagen |
12:16 | Wiederum Schneiden |
14:10 | Weiteres Schneiden, Schneidmaschine weist nicht länger einen ausreichenden Durchmesser auf, um ein Durchschneiden der rückseitigen Schale zu erlauben, es würde gerade nicht reichen. Immer noch kein Loch durch die Tür. Test gestoppt. |
Um die Tür mit dieser Maschine zu durchdringen, müßte der An
greifer das Schneidblatt wechseln, was weitere fünf Minuten
benötigen würde zuzüglich der nachfolgenden Schnittzeit. Die
Gesamtzeit, um das Loch zu schneiden, würde gut und gerne über
15 Minuten betragen.
Zum Zeitpunkt des Testabschlusses betrug der Durchmesser des
Sägeblattes nur von 7.5 Zoll.
Angriff mit einem Oxi-Azethylen-Schneidbrenner zusammen mit
einer Reihe von Hämmern, Meißeln und Brecheisen.
Zeit | |
00:00 | |
Beginn eines vertikalen Schnitts | |
00:28 | Vertikaler Schnitt vollständig, Beginn eines horizontalen Schnitts durch die Frontoberfläche |
01:30 | Erster horizontaler Schnitt durch Oberfläche komplett, Beginn eines zweiten vertikalen Schnitts |
01:48 | Zweiter vertikaler Schnitt komplett, Beginn eines zweiten horizontalen Schnitts |
02:34 | Oberflächenschnitt komplett, Beginn des Wegstemmens der Beplattung des Kerns |
03:40 | Mehr Schneiden zur Entfernung der Oberfläche |
03:55 | Oberfläche entfernt, Angriff auf Sperrholz |
09:03 | Brennen und Stemmen des Sperrholzes abgeschlossen, entfernt durch den Versuch, den Kern zu schneiden |
10:39 | Brennen und Schneiden des Kerns, Versuch ihn aus dem Weg zu stemmen |
14:40 | Immer noch Angriff auf den Kern. Zwei der Röhren fallen durch den Fuß des Paneels, was für den Versuch angehoben worden war. Kein Endkanal, so hält die Hitze des Angriffes, gebrannt vom Band, diese in dem Paneel (dies könnte bei einer tatsächlichen Tür nicht passieren) |
15:40 | Beginn des Schneidens der Rohre und der Rückseite, aus dem Weg stemmen des Kern. Zwei Rohre fallen durch den Boden des Muster-Paneels |
18:43 | Vertikaler Schnitt, rückseitige Schale |
19:50 | Beginn des Schnitts der dritten Röhre |
21:55 | Röhre entfernt |
22:00 | Rückwärtige Schale aus dem Weg geräumt. Loch offen. |
Die zwei Rohre, die einfach herausgefallen sind, vielen aus
dem Boden des getesteten Paneels heraus, das, anders als eine
Tür, nicht mit Bodenverschlußkanälen versehen war. Die Paneel
enden waren nur einfach mit Verschlußbändern verschlossen, die
durch die Hitze der Schneidbrenner verbrannten, wären sie an
Ort und Stelle geblieben, würde sich die Gesamtzeit auf 25 Mi
nuten ausgedehnt haben, hochgerechnet aufgrund der Zeit, die
zur Entfernung der letzten Röhre gebraucht wurde.
Attacke auf ein 36 Zoll × 36 Zoll-Paneel mit einem 229 Volt
Industrie-Plasmaschneider zusammen mit einer Reihe von Häm
mern, Meißeln und Brechstangen. Es wurde eine Maschine des
Typs Thermal Arc Pak, 5XR, 22 V, einphasig, 42/40 A, benutzt.
Zeit | |
Ereignis | |
00:00 | |
Beginn eines Horizontalschnitts an der Oberfläche | |
00:35 | Beginn eines Vertikalschnitts |
00:51 | Start eines horizontalen Schnitts |
01:31 | Start eines zweiten vertikalen Schnitts |
02:02 | Beginn des Versuchs, die Oberfläche vom Kern loszubrechen, unter Gebrauch von Hammer und Brecheisen |
03:26 | Oberfläche entfernt, Beginn der Sperrholzattacke |
06:56 | Sperrholz entfernt mit Wegbrechtechnik, Beginn eines vertikalen Schnitts an der rückseitigen Schale |
07:15 | Vertikaler Schnitt durchgegangen, bei einem horizontalen Schnitt |
08:59 | Horizontales Schneiden diskontinuierlich an den Kernflächen, Zertrümmerung des Kerns, um das Schneiden zu erleichtern |
15:38 | Dieses Schneiden abgeschlossen, Versuch zum Herausbrechen der Rückseite mißlungen, mehr Schneiden, dann Herausbrechen der Rückseite |
16:56 | Röhre 1 herausgebrannt und entfernt, Beginn mit Röhre 2 |
17:50 | Beginn mit Röhre 3, |
18:35 | Öffnung in Testpaneel vervollständigt. |
Anmerkung: Entfernung der Röhrenbereiche war dadurch erleich
tert, daß in den Testpaneelen nur kurze Längenabschnitte ver
wendet wurden. Längere Röhrenabschnitte würden mehr Schwierig
keiten bei der Entfernung mit sich gebracht haben.
Claims (12)
1. Tür,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Mehrzahl von harten Schichten (16, 18, 50; 52) in
Kombination mit
- a) einer karbonisierenden (verkohlbaren) Schicht (32; 58)
- b) einer Verstärkungsschicht (32, 38; 54) und
- c) einer Füllschicht (34; 66) umfaßt.
2. Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsschicht (54) eine Schicht aufweist, die
wechselweise die erste und die zweite harte Schicht (50; 52)
berührt.
3. Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsschicht (54) ein gefaltetes bzw. gewelltes
Profil aufweist.
4. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsschicht (54) an der ersten und/oder zwei
ten harten Schicht (50, 52) befestigt (56) ist.
5. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer verstopfenden Schicht (60) ausgerüstet ist.
6. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu einer weiteren Stärkung oder Unterstützung (62) eine
Reihe von gefüllten Rohren vorgesehen ist.
7. Tür nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zement (64)-gefüllte Rohre (62) vorgesehen sind.
8. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine erste und eine zweite Stahlschicht (50, 52) und
dazwischen in Sandwich-Bauweise einen Verband aus Sperrholz,
rostfreiem Stahl (54), Steinwolle (66) und einem Material auf
Faltbasis (60) aufweist.
9. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichten (32, 34; 54, 58, 66) unterbrochen, nur über ei
nen bestimmten Bereich der Tür sich erstreckend oder variie
rende Dicke aufweisend, ausgebildet sind.
10. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Verstärkungselemente (60,62) entlang
einer oder mehrerer Enden der Tür vorgesehen sind.
11. Tür,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Vielzahl von Materialschichten aufweist, umfas
send zwei oder mehrere der folgenden: eine reflektierende
Schicht, eine Härteschicht, eine druck- oder stoßabsorbierende
Schicht, eine elastische Schicht, eine Tragschicht, eine ver
stopfende Schicht, eine karbonisierende Schicht, eine Frik
tionsschicht, eine Massenschicht, eine bewegliche Schicht,
eine geflochtete Schicht, eine Thermalschicht, eine Schicht
niedriger Dichte oder eine Faserschicht.
12. Verfahren zur Steigerung der benötigten Zeit, um Zutritt
zu dem Raum hinter einer Tür zu erlangen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie die Schritte umfaßt, eine Tür mit einer Vielzahl von
Schichten aus Materialien vorzusehen, die eine oder mehrere
der folgenden Schichten aufweist: eine reflektierende Schicht,
eine Härteschicht, eine druck- oder stoßabsorbierende Schicht,
eine elastische Schicht, eine Tragschicht, eine verstopfende
Schicht, eine karbonisierende Schicht, eine Friktions- bzw.
Reibungsschicht, eine Massenschicht, eine bewegliche Schicht,
eine geflochtete Schicht, eine Thermalschicht, eine Schicht
niedriger Dichte oder eine Faserschicht.
Applications Claiming Priority (1)
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