DE2418290C3 - Feuerschutztür oder ähnlicher Abschluß von Wand- oder Deckenöffnungen - Google Patents

Feuerschutztür oder ähnlicher Abschluß von Wand- oder Deckenöffnungen

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DE2418290C3
DE2418290C3 DE19742418290 DE2418290A DE2418290C3 DE 2418290 C3 DE2418290 C3 DE 2418290C3 DE 19742418290 DE19742418290 DE 19742418290 DE 2418290 A DE2418290 A DE 2418290A DE 2418290 C3 DE2418290 C3 DE 2418290C3
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Theo 5140 Erkelenz Schroeders
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerschutztür oder einen ähnlichen Abschluß von Wand- oder Deckenöffnungen mit einem von Versteifungsprofilen und Dämmstoffeinlagen gebildeten, von Verkleidungsblechen beidseitig abgedeckten, an einer Zarge aus Metall angelenkten Türblatt und/oder an der Zarge im Bereich der Fuge ein unter Hitzeeinwirkung expandierender, den senkrecht zur Türebene gerichteten Falzbereich vollständig abdeckender Dichtungsstreifen angeordnet ist. Solche Feuerschutztüren sind bekannt.
Bei einer bekannten feuerhemmenden Tür dieser Art (DE-GM 19 96 238) sind die Ränder des Türblatts zumindest oben mit an den Verkleidungsblechen angeklebten oder angelöteten U-Profil-Blechleisten eingefaßt, wobei der unter Hitzeeinwirkung expandierende Dichtungsstreifen zwischen der Blechleiste und der Stirnfläche des Türblatts vorzugsweise auf einer gegenüber dem Rahmen isolierenden Blechunterlage angeordnet ist, so daß beim Expandieren die Blechleiste nach außen gegen die Zarge gedrückt wird. Abgesehen von dem verhältnismäßig großen Aufwand besteht keine Gewähr, daß sich die Blechleisten über die gesamte Länge des Türrands satt am Zargenprofil anlegen. Der von den Blechleisten eingekapselte, bei Erhitzung expandierende Stoff liegt darüber hinaus für den Brandfall zu geschützt, um schon bei Beginn der Hitzeeinwirkung zu expandieren. Es ist vielmehr zu befürchten, daß die Expansion der Treibschicht mit einer zeitlichen Verschiebung über den Rand des Türblatts unterschiedlich erfolgt, wodurch die Blechleisten zwangsläufig verbogen werden und selbst dann nicht mehr zu einer satten Anlage am Zargenprofil kommen, wenn die Treibschicht schließlich ringsum expandiert ist. Insbesondere kann bei einer nur teilweise angehobenen Blechleiste die nachfolgende Expansion der Treibschicht zumindest teilweise parallel zum Zargenprofil erfolgen und insoweit den Abdichtungszweck nicht an jeder Stelle erfüllen.
Ferner ist aus der CH-PS 4 57 794 eine Brandschutztür bekannt, bei der ein sogenannter Brandschutzumleimer mit einem Streifen aus thermisch gut leitendem Material abgedeckt ist. Der Brandschutzumleimer schützt nur über den Breitenbereich, wogegen seine Stirnflächen völlig ungeschützt sind. Alkalisilikat, das vorzugsweise als unter Hitzeeinwirkung expandierendes Dichtungsmaterial Verwendung findet, hat aber den Nachteil, daß es nicht feuchtigkeitsbeständig ist, so daß auch ohne mechanische Beanspruchung des Dichtungsmaterial dessen Zersetzung im Laufe der Zeit befürchtet werden muß.
Dieser Nachteil ist bei einer bekannten Feuerschutztür (DE-OS 16 59 608) dadurch vermieden, daß der an der Zarge befestigte Dichtungsstreifen, der mehrschichtig aus aus mehreren Lagen miteinander verklebten
ίο Streifen aus Aluminium und faser- und wasserhaltigem Alkalisilikat besteht, seitlich von einem Ansatz an der Metallzarge abgedeckt ist Eine gebräuchliche Zarge ist mithin nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, handelsübliehe Zargen und Türblätter verwenden zu können, dabei den Dichtungsstreifen jedoch gegen mechanische Verletzung oder chemische Zersetzung absolut sicher zu schützen und derart auszubilden, daß eine verhältnismäßig geringe Hitzeeinwirkung genügt, damit der Dichtungsstreifen im Brandfall ohne Behinderung expandieren kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs beschriebenen Feuerschutztür oder einem ähnlichen Abschluß aus und besteht darin, daß der Dichtungsstreifen von einer aus leicht schmelz-, jedoch nicht brennbarem Werkstoff gebildeten, abgeflachten Sclilauchhülle umschlossen und am Türblatt bzw. an der Zarge angeklebt ist.
Aus der GB-PS 8 96 150 ist eine Feuerschutztür bekannt, bei der in einer Nut in einer Holzzarge im Bereich des Türrands das Dichtungsmaterial, von einem Schlauch ummantelt, angeordnet ist. Durch diese allzusehr geschützte Anordnung des Dichtungsmaterials läßt sich nicht sicherstellen, daß im Brandfall das Dichtungsmaterial ausreichend früh einer Hitzeeinwirkung ausgesetzt wird. Selbst bei einer Expansion ist der vorbekannte Dichtungsstreifen nicht geeignet, den Spalt zwischen Zarge und Türblatt über die volle Tiefe vollkommen lückenlos auszufüllen. Die Erfindung macht von dieser bekannten Schlauchhülle Gebrauch.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können handelsübliche Zargen und Türblätter Verwendung finden. Bei einem ausreichend breiten Spalt können auch nachträglich Feuerschutztüren mit dem Dichtungsstreifen ausgerüstet werden. Mit einfachen, teils an sich bekannten Mitteln ist der Werkstoff geschützt und es ist sichergestellt, daß der Dichtungsstreifen durch Hitzeeinwirkung sofort und ungehindert expandieren kann und das Material selbst die Dichtungsfunktion übernimmt.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feuerschutztür ist in der Zeichnung in einem Querschnitt dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
In einer Zarge 2, die im wesentlichen aus einem Z-förmigen Profil besteht, das mit abgewinkelten Randstreifen 3 und 4 eine öffnung 5 in einer Mauer 6 einfaßt, ist ein Türblatt 1 angelenkt. Auf dem Falzbereich 7 der Stirnflächen des Türblatts 1 sind durch Hitzeeinwirkung expandierende, von einer Schlauchhülle 8 umhüllte Dichtungsstreifen 9 aufgeklebt, wobei die Schlauchhülle 8 entsprechend abgeflacht ist und eine der Breite des Falzbereichs 7 angepaßte Breite aufweist. Die Schlauchhülle 8 besteht aus einem Werkstoff, der bei Hitzeeinwirkung schmilzt ohne zu brennen, beispielsweise aus Aluminium.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feuerschutztür oder ähnlicher Abschluß von Wand- oder Deckenöffnungen mit einem von Versteifungsprofilen und Dämmstoffeinlagen gebildeten, von Verkleidungsblechen beidseitig abgedeckten, an einer Zarge aus Metall angelenkten Türblatt, wobei am Türblatt und/oder an der Zarge im Bereich der Fuge ein unter Hitzeeinwirkung expandierender, den senkrecht zur Türebene gerichteten Falzbereich vollständig abdeckender Dichtungsstreifen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (9) von einer aus leicht schmelz-, jedoch nicht brennbarem Werkstoff gebildeten, abgeflachten Schlauchhülle (8) umschlossen ist, die am Türblatt (i) bzw. an der Zarge (?) angeklebt ist.
DE19742418290 1974-04-16 1974-04-16 Feuerschutztür oder ähnlicher Abschluß von Wand- oder Deckenöffnungen Expired DE2418290C3 (de)

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DE2418290A1 DE2418290A1 (de) 1975-11-06
DE2418290B2 DE2418290B2 (de) 1977-10-06
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DE2625270C2 (de) * 1976-06-04 1982-11-11 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Torblatt für ein feuerhemmendes Falttor
GB9418787D0 (en) * 1994-09-17 1994-11-02 Doors Limited Improvements in and relating to security of buildings and other structures

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DE2418290B2 (de) 1977-10-06
DE2418290A1 (de) 1975-11-06

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