DE102013003222A1 - Verdeckgestell für einen Planenaufbau sowie Schaftteil und Schlitten - Google Patents

Verdeckgestell für einen Planenaufbau sowie Schaftteil und Schlitten Download PDF

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Ali Akbar Burhanidust
Frank Frentzen
Karl Kemmerling
Axel Scholz
Rolf Weigelt
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil (81), der entlang einer Führung eines Längsträgers eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar ist, umfassend ein Steckteil (62), das ein Steckende zum Einsetzen in das Schaftteil (81) aufweist, und ein Führungsteil (61), das entlang des Längsträgers parallel zu dem Längsträger verlagerbar ist, wobei das Steckteil (62) und das Führungsteil (61) als gesonderte Teile hergestellt sind. Ein Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil, mit dem eine höhere Belastbarkeit und leichtere Austauschbarkeit von defekten Teilen erreicht wird, wird dadurch geschaffen, dass das Steckteil (62) und das Führungsteil (61) durch Verbindungsniete miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil, wie einen Spriegel, bzw. ein Verdeckgestell eines Nutzfahrzeugaufbaus mit einem entsprechenden Schaftteil bzw. Spriegel.
  • WO 2006/105779 A2 zeigt ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau, mit einer Mehrzahl von entlang seitlicher Längsträger verlagerbarer Spriegel mit einem Schaftteil, welches an seinen beiden Enden jeweils einen in das Schaftteil eingesetzten Schlitten aufweist, wobei im Bereich der Schlitten Faltmittel für die Zwangsfaltung einer Plane angeschlossen sind. Hierbei sind jeweils zwei Schlitten benachbarter Spriegel jeweils mit einem Führungsmittel für die schwenkbewegliche Lagerung von als Faltplatten ausgebildeter Faltmittel ausgestattet, wodurch bei gegenseitigem Verschieben der Spriegel eine auf den Faltmitteln ruhende und an den Spriegeln festgelegte Plane angehoben wird, um eine Öffnung zwischen den beiden seitlichen Längsträgern freizugeben. Hierbei sind die Schlitten als einstückige Kunststoffspritzgussteile ausgebildet, die einen Steckabschnitt aufweisen, der in das den Spriegelschaft bildenden Schaftteil einsetzbar ist, während ein Führungsabschnitt im Wesentlichen an die Kontur und insbesondere die Breite des Längsträgers angepasst ist und diesen überspannt und entlang des Längsträgers verlagerbar ist. Im Bereich des Steckabschnitts sind einstückig mit dem Schlitten hergestellte Führungsmittel für Faltmittel vorgesehen, in die Enden von als Faltplatten ausgebildete Faltmittel einsetzbar sind. Nachteilig bei den bekannten Schlitten ist der Umstand, dass die auf den Spriegel einwirkenden Kräfte, gehebelt über den Abstand zu dem Führungsteil, insbesondere in den Bereich der Basisplatte des Führungsteils zwischen den hieran angeschlossenen Tragrollen und Führungsrollen eingeleitet wird, so dass es in diesem Bereich vermehrt zu Brüchen des Kunststoffteils kommt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass infolge von Überlastungen und/oder Verschleiß einzelne Komponenten des Kunststoffteils leicht abbrechen, wodurch ein aufwendiger Austausch des gesamten Schlittens erforderlich wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei Auswahl einer anderen Schaftteilgeometrie oder bei der Auswahl anderer Faltmittel jeweils eine neue Form zur Herstellung eines entsprechenden Schlittens erforderlich wird.
  • DE 20 2010 008 583 U1 zeigt eine Spriegelbaugruppe eines Verdeckgestells für einen Planenaufbau, bei dem ein Schlitten aus Kunststoff an ein metallisches Schaftteil mittels eines Niets befestigt ist.
  • DE 198 39 775 A1 zeigt ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau, bei dem ein Schlitten in ein Schaftteil zur Herstellung eines entlang seitlicher Längsträger verlagerbaren Spriegels einsetzbar ist, wobei der Schlitten aus einem ersten Teil, welches den Längsträger im Wesentlichen übergreift, und aus einem zweiten Teil, welches das erste Teil übergreift und endseitig als Steckbereich ausgebildet ist und in das Schaftteil einsetzbar ist, besteht, wobei das erste Teil in Randumbiegungen des zweiten Teils gehalten ist. Hierbei werden zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil Faltmittel zum Anheben einer Plane eingesetzt. Nachteilig bei den Spriegeln ist der Umstand, dass bei Anheben des Spriegels, beispielsweise während des Beladens des Planenaufbaus, das auf den Schlitten wirkende Moment zu einem Aushaken des ersten Teils aus der Randumbiegung des zweiten Teils führen kann. Ferner können die verschleißanfälligen Faltmittel für die Plane nicht ohne Demontage des Schlittens ausgetauscht werden.
  • DE 20 2006 005 850 U1 lehrt einen Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil, der entlang einer Führung eines Längsträgers eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar ist, bei dem ein Steckteil und ein Führungsteil einstückig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, wobei das Steckteil ein Steckende aufweist, das zum Einsetzen in das Schaftteil ausgebildet ist, und wobei das Führungsteil entlang des Längsträgers parallel zu dem Längsträger verlagerbar ist. Die Verbindung des Steckteils und des Führungsteils erfolgt durch das einstückige Herstellen aus Kunststoff in einer entsprechenden Form.
  • EP 0 459 879 A1 beschreibt einen Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil, der entlang einer Führung eines Längsträgers eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar ist, bei dem über Nieten eine Platte an das Schaftteil angeschlossen ist, wobei die Platte den Längsträger übergreift. Ferner ist außerhalb der Platte ein Schlitten an das Schaftteil angeschlossen, wobei der Schlitten eine Tragrolle und eine Führungsrolle aufweist. Die Platte und der Schlitten sind als gesonderte Teile hergestellt, die nicht miteinander verbunden sind.
  • EP 0 778 169 B1 zeigt zwei Ausführungsformen von Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil, wobei die Schlitten entlang einer Führung eines Längsträgers eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar sind. Die Schlitten weisen jeweils ein Führungsteil auf, das entlang des Längsträgers parallel zu dem Längsträger verlagerbar ist und den Längsträger in der Art eines umgedrehten U als Blechbiegeteil überspannt. An dem dem Schaftteil zugekehrten Schenkel des U ist ein als Sattel ausgebildetes Steckteil ausgebildet, das durch Blechbiegen einstückig mit dem Führungsteil ausgebildet ist. Steckteil und Führungsteil sind als ein gemeinsames Teil hergestellt und nicht durch Verbindungsmittel miteinander verbunden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil bzw. ein Verdeckgestell anzugeben, mit dem eine höhere Belastbarkeit und leichtere Austauschbarkeit von defekten Teilen erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale gemäß dem unabhängigen Anspruch.
  • Der erfindungsgemäße Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil ist entlang eines Längsträgers, und da insbesondere einer an dem Längsträger vorgesehenen Führungsbahn oder Führung, eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar. In der Regel ist beiderseits des Schaftteils ein Schlitten vorgesehen, beispielsweise um einen Spriegel zu schaffen, es ist aber auch möglich, den Schlitten nur an einem Ende des Schaftteils vorzusehen, wie es beispielsweise für die Hängerunge eines Nutzfahrzeugaufbaus der Fall ist, bei dem die Seitenplane und die herabhängende Hängerunge entlang des Längsträgers verschoben werden können.
  • Der Schlitten umfasst ein Steckteil, das ein Steckende zum Einsetzen in das Schaftteil aufweist, sowie ein Führungsteil, das entlang der Führung des Längsträgers parallel zu dem Längsträger verlagerbar ist. Hierbei sind das Steckteil und das Führungsteil als gesonderte Teile hergestellt, und das Steckteil und das Führungsteil sind durch Verbindungsniete miteinander verbunden, um gemeinsam der Korpus eines Schlittens zu bilden.
  • Hierbei ist das Führungsteil im Wesentlichen an eine Kontur des Längsträgers quer zu seiner Erstreckung angepasst, während das Steckteil im Wesentlichen für den Anschluss an das Schaftteil ausgebildet ist. Dadurch, dass das Steckteil und das Führungsteil miteinander verbunden sind, bilden diese ein gemeinsames Teil, wobei die Konfiguration des Schlittens in Abhängigkeit der zu Verfügung stehenden, an das jeweilige Schaftteil angepassten Steckteile sowie der an die entsprechenden Längsträger angepassten Führungsteile eine entsprechende Vielfalt bietet.
  • Insbesondere ist vorteilhaft hierdurch ein Baukastensystem geschaffen, bei dem eine Mehrzahl von an verschiedene Profile von Längsträgern angepassten Führungsteilen mit einer weiteren Mehrzahl von an verschiedene Querschnitte von Schaftteilen angepassten Steckteilen kombiniert werden können, wobei hierzu zweckmäßigerweise der Bereich der Verbindung von Steckteil und Führungsteil jeweils entsprechend ausgebildet ist, um die Verbindung durch Vernieten zu ermöglichen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die entsprechenden Elemente des Baukastensystems an denselben Stellen über entsprechende Verbindungsmittel miteinander kombiniert werden können.
  • Vorzugsweise ist das Steckteil mit dem Führungsteil derart verbunden, dass das Führungsteil in einer besonders beanspruchten Zone eine Verstärkung aufweist. Besonders beansprucht ist insbesondere die Zone des Führungsteils, die den Längsträger überspannt, da beim Beladen der Planenaufbauten die Spriegel häufig nach oben gedrückt werden, wodurch große Momente auf die beanspruchte Zone einwirken können. Besonders beansprucht ist hierbei der Bereich des Führungsteils, der zwischen den Führungsrollen und den Tragrollen verläuft.
  • Vorzugsweise ist die Verstärkung in der beanspruchten Zone durch übereinander liegende Abschnitte des Steckteils und des Führungsteils gebildet, die in der Art von übereinander liegenden Platten, die gegenseitig im Wesentlichen unverschiebbar sind, einen hohen Widerstand gegen in das Führungsteil eingeleitete Biegemomente der vorbeschriebenen Art gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise ist der Abschnitt des Steckteils, der in der beanspruchten Zone vorgesehen ist, durch eine Verlängerung des Grundes des U-förmigen Profils des Steckendes gebildet. Die Verlängerung kann nach Art einer von dem Steckteil vorstehenden Zunge gestaltet sein.
  • Hierbei kann der Abschnitt des Steckteils grundsätzlich auf der dem Längsträger abgekehrten Seite einer den Längsträger im Wesentlichen überspannenden Basisplatte des Führungsteils vorgesehen sein, jedoch ist vorzugsweise der Abschnitt auf der dem Längsträger zugekehrten Seite der Basisplatte vorgesehen, so dass beim Anheben des Schaftteils das Steckteil und das Führungsteil nicht auseinander gebogen, sondern gegeneinander gedrückt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist das Führungsteil als U-förmiges Profil mit einer den Grund des U bildenden Basisplatte ausgebildet, wobei von deren einem Ende eine Verbindungsplatte im Wesentlichen senkrecht absteht, die dem Steckteil zugekehrt ist, und wobei gegenüberliegend zu der Verbindungsplatte und im Wesentlichen parallel zu dieser von dem anderen Ende der Basisplatte eine Begrenzungsplatte absteht, wobei an einem der Basisplatte abgekehrten Ende der Begrenzungsplatte diese zu einem Haken umgebogen ist. Der Haken dient beispielsweise als Aushebesicherung oder zum Anbringen und gegebenenfalls Spannen einer Plane.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Basisplatte des Führungsteils einen die Verbindungsplatte überragenden und die Basisplatte verlängernden, mit einer Durchbrechung versehenen Augenabschnitt aufweist, der einen Grund des Steckteils und/oder dessen Verlängerung überdeckt und dessen Durchbrechung einer Durchbrechung des Steckteils wenigstens teilweise fluchtet. Im Bereich der miteinander fluchtenden Durchbrechungen können wahlweise das Führungsteil und das Steckteil miteinander verbunden werden, oder aber weitere Teile an die beiden Steckteil oder Führungsteil angeschlossen werden.
  • Das Steckteil weist jeweils zu einem Grund des U-förmigen Profils des Steckteils jeweils senkrecht abgefaltete Schenkel auf, die an ihrem dem Führungsteil zugekehrten Ende als um ca. 90 Grad voneinander fort abgefaltete Faltabschnitte ausgebildet sind. Die Faltabschnitte sind mit der zu der Basisplatte des Führungsteils im Wesentlichen senkrechten Verbindungsplatte verbunden, wodurch das schmale Steckteil im Bereich der Verbindung mit der Verbindungsplatte sich verbreitert.
  • Vorzugsweise ist das Steckteil aus einem Metallblech gefaltet, was durch dessen U-Form einfach zu bewerkstelligen ist. Auch das Führungsteil ist vorzugsweise aus einem Metallblech gefaltet, so dass der resultierende Schlitten in einfacher Weise aus zwei Blechbiegeteilen, die miteinander vernietet sind, herstellbar ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil, wobei der Schlitten entlang einer Führung eines Längsträgers eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar ist, vorgesehen, der ein vorzugsweise als Steckteil ausgebildetes Anschlussteil für den Anschluss an das Schaftteil und ein Führungsteil, das den Längsträger übergreift und entlang des Längsträgers verlagerbar ist, umfasst, wobei das Anschlussteil und das Führungsteil als gesonderte Teile hergestellt sind. Der Schlitten zeichnet sich dadurch aus, dass das Anschlussteil und das Führungsteil durch wenigstens ein Verbindungsmittel, z. B. ausgewählt aus der Gruppe umfassend Verbindungsnieten, Blindnieten, Schrauben, Rastmittel, Kleber und Sicherungsstifte, miteinander verbunden sind, dass das Führungsteil ein gefaltetes Metallblech umfasst, und dass das Anschlussteil als Formteil aus Kunststoff hergestellt ist. Das Anschlussteil, das durch Kräfte weniger beansprucht wird als das Führungsteil und das weniger schmale Stellen hat, ist als Formteil aus Kunststoff hergestellt, insbesondere im Spritzgußverfahren. Damit kann für das Anschlussteil eine komplexe Geometrie erreicht werden. Ferner kann damit das vorzugsweise als Steckteil ausgebildete Anschlussteil zu dem Führungsteil kongruente Flächen und Räume aufweisen, die eine Vorzentrierung beim Zusammenbau erleichtern. Hierdurch ist ein Hybrid-Schlitten geschaffen, der an den besonders beanspruchten Stellen aus Metallblech und an den weniger beanspruchten Stellen aus Kunststoff besteht. Insbesondere ist es zweckmäßig möglich, einen eine Aushebesperre bildenden Fortsatz und/oder Führungsmittel für Faltmittel für eine Plane einstückig mit dem das Anschlussteil bildenden Formteil aus Kunststoff herzustellen, so dass gesonderter Aufwand für den Anschluss dieser Teile entfällt. Es ist hierbei möglich, verschiedene Anschlussteil aus Kunststoff im Rahmen eines Baukastens vorzuhalten, die z. B. verschiedene Anschlussmittel für Planenfaltmittel aufweisen, oder auch ohne Fortsatz ausgebildet sein können, ferner zum Anschluss an unterschiedliche Abmessungen von Schaftteilen angepasst sein können. Für die Verbindung von Anschlussteil und Führungsteil ist vorzugsweise in dem Anschlussteil eine entsprechende Metallhülse als Verstärkung eingefasst. Es ist alternativ möglich, das Führungsteil in der Form für das Anschlussteil mit einzuspritzen, wodurch das Material des Anschlussteils zugleich das Verbindungsmittel bildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein eine Basis des Führungsteils verlängernder flacher Blechstreifen nach Art einer Zunge auf einer Fläche des Steckteils liegt und damit übergreift. Der Blechstreifen ist hierbei vorzugsweise in einer Vertiefung des Steckteils zwischen den Blechstreifen seitlich einfassenden Bereichen anordenbar, so dass die Oberseite des Blechstreifen und die diesen seitlich einfassenden Bereiche im Wesentlichen auf einer Höhe liegen. Hierbei überdeckt der Blechstreifen gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung das Steckteil bis zu seinem Steckende, und weist besonders bevorzugt noch eine Abwinkelung auf, die nach Art eines Hakens das Steckende übergreift, wodurch eine formschlüssige Teilsicherung erreicht wird. Zweckmäßiger Weise weist das Steckteil wenigstens eine Nut im Bereich des Anschlusses eines von der Basis des Führungsteils abgefalteten Bereichs auf, in den der abgefaltete Bereich zumindest randseitig einsetzbar ist und damit Steckteil und Führungsteil vorverbindbar sind. Vorzugsweise sind in dem abgefalteten Bereich wenigstens eine Tragrolle angeordnet, es ist aber auch möglich, die Tragrolle in Anpassung an das gewählte Längsträgerprofil an einem dem abgefalteten Bereich gegenüberliegenden Bereich anzuordnen. Bohrungen in der Zunge fluchten mit durch Hülsen verstärkten Durchbrechungen in dem Anschlussteil und schaffen so eine durchgehende Achse für die Vernietung, und/oder wenn die Hülsen ein Innengewinde aufweisen, Verschraubung. Es ist möglich, dass die Zunge Stufungen aufweist, die mit der Oberseite des Anschlussteils kongruent sind; in diesem Fall kann die Verbindung auch ein Halteglied, das die Zunge überspannt, an das Anschlussteil festlegen. Ein Vorteil besteht dann darin, dass dies zugleich eine Vernietung mit dem Schaftteil sein kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Anschlussteil bzw. Steckteil an seinem dem Steckende abgekehrten Abschnitt zwei – parallel zur Ebene des Abfaltbereichs vorgesehene – Nuten oder Aussparungen auf, in die jeweils von der Basis des Führungsteils abgewinkelter Abfaltbereich zumindest randseitig einsetzbar ist, d. h. die Breite der Nut entspricht im Wesentlichen der Dicke des Abfaltbereichs. Gerade bei der Ausgestaltung des Führungsteils aus einem Kunststoffmaterial ist so eine stabile Steckverbindung geschaffen, die insbesondere in Richtung der Achse des Schaftteils und in Richtung der Längsachse des Längsträgers ein Spiel oder eine relative Beweglichkeit vermeidet und so eine zumindest überwiegend formschlüssige Sicherung schafft. Es ist auch möglich, zur weiteren Zentrierung die Nut und den Abfaltbereich nicht wie bevorzugt mit parallelen Seiten, sondern mit keilförmiger Gestalt auszubilden. Durch die Zunge kann das Führungsteil nur noch vertikal, also entlang der Nut, von dem Steckteil abgehoben werden – es reicht somit vorteilhaft aus, Steckteil und Führungsteil normal zu der horizontalen Ebene, also durch wenigstens eine und vorzugsweise durch zwei vertikale Nieten zu vernieten. Der durch die Steckverbindung vorteilhaft geschaffene Vorverbund von Steckteil und Führungsteil wird damit dauerhaft verbunden und kann allenfalls durch Trennen der Nietverbindung – beispielsweise um ein defektes Teil auszutauschen – aufgehoben werden. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass die Führungs- und/oder Tragrollen bereits an dem Führungsteil vor dem Zusammensetzen mit dem Steckteil angeschlossen sein können, so dass der Montageaufwand gering ist.
  • Insbesondere wenn es im Bereich des Schlittens zu einem Defekt kommt, kann auf einfache Weise die Vernietung zerstört werden, beispielsweise durch Absägen des Nietkopfs, wodurch das Steckteil von dem Führungsteil abziehbar ist, wodurch wiederum das Führungsteil von dem Längsträger abhebbar ist. Hierdurch ist es möglich, einen beschädigten Schlitten von dem Längsträger bzw. dem Schaftteil freizustellen, ohne sämtliche Spriegel von den Längsträgern abzuziehen, was nicht nur einen unverhältnismäßig großen Aufwand darstellt, sondern darüber hinaus auch wegen der Beschädigung im Bereich des Schlittens häufig den Einsatz von Werkzeugen oder dergleichen erfordert.
  • Vorzugweise sind das Steckteil und das Führungsteil derart miteinander durch Verbindungsnieten verbunden, dass ein erster und ein zweiter Verbindungsniet jeweils im rechten Winkel zueinander stehende Verbindungsebenen normal durchsetzt, so dass in den zu den Verbindungsebenen normalen Richtungen geringes Spiel und hohe Zugbelastbarkeit gegeben ist. Hierbei kann die zweite Verbindungsebene auch eine andere Verbindung als mit einem Verbindungsniet aufweisen, zum Beispiel wie vorstehend beschrieben durch Zusammenstecken. Eine zweite Verbindungsebene liegt zweckmäßiger Weise zwischen der Verbindungsplatte des Führungsteils und den Faltabschnitten bzw. Nuten des Stützteils, eine erste Verbindungsebene liegt zweckmäßiger Weise zwischen der Basisplatte bzw. Augenabschnitt bzw. Zungenabschnitt des Führungsteils und der Verlängerung bzw. der Oberseite des Stützteils.
  • Die das Steckteil und das Führungsteil verbindenden Verbindungsnieten dienen zweckmäßigerweise zugleich zur Lagerung einer Tragrolle bzw. einer Führungsrolle. Zweckmäßigerweise weist der Schlitten zwei Tragrollen und eine Führungsrolle auf, und das Führungsteil und das Steckteil sind im Bereich der Lagerung einer jeden dieser Rollen miteinander vernietet, so dass die Vernietung zugleich eine entsprechende Rolle lagert.
  • An dem Führungsteil ist im Bereich von dessen Basis vorzugsweise wenigstens eine Lochung zur Annietung einer Rollenlagerung vorgesehen. Vorzugsweise sind zwei oder drei Löcher in einer Reihe quer zur Achse des Schaftteils vorgesehen, so dass das Führungsteil für verschiedene Führungsglieder herrichtbar ist: Einerseits das Anbringen einer einzigen zentralen Führungsrolle an dem mittleren Loch oder von zwei Führungsrollen an den beiden äußeren Löchern; andererseits kann das Führungsglied auch ein Kunststoffgleitglied, beispielsweise aus Kunststoff, sein, das an einem oder mehreren der Löchern angenietet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Abschnitt des Steckteils als flacher Blechstreifen nach Art einer Zunge ausgebildet, mit seiner Flachseite gegen eine Flachseite der Basis des Führungsteils anliegt, und dabei die Erstreckung der Basisplatte in eine Richtung quer zu der Erstreckung des Längsträgers, also in gedachter Verlängerung des Schaftteils, zumindest zu einem Fünftel, vorzugsweise zumindest zu einem Viertel bedeckt. Die bedeckte Erstreckung beträgt zweckmäßigerweise weniger als zwei Drittel, vorzugsweise weniger als die Hälfte der Erstreckung der Basisplatte. Die Breite des Blechstreifens ist hierbei so schmal bemessen, dass diese schmaler ist als der Durchmesser der Führungsrolle, auch schmaler als der Abstand zwischen zwei benachbarten Tragrollen, so dass die Tragrollen nahe an die Basisplatte angebracht werden können, ohne dass der Blechstreifen den Abstand von Basisplatte und Tragrollenumfang reduziert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil, der entlang einer Führung eines Längsträgers eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar ist, vorgesehen, der ein Steckteil, das ein Steckende zum Einsetzen in das Schaftteil aufweist, und ein Führungsteil, das entlang der Führung des Längsträgers parallel zu dem Längsträger verlagerbar ist, umfasst, wobei das Steckteil und das Führungsteil als gesonderte Teile hergestellt sind. Der Schlitten zeichnet sich dadurch aus; dass zumindest in einem zu einer Basisplatte des Führungsteils beabstandeten Bereich ein Fortsatz angeordnet ist, der mit einem von dem Führungsteil überspannten horizontalen Schenkel des Längsträgers eine Aushebesperre bildet.
  • Der Fortsatz, der den Schlitten gegen ein Ausheben bei einem Anheben des Spriegels sichert, ist zweckmäßigerweise an einem von Steckteil und Führungsteil und vorzugsweise an beiden Teilen gemeinsam, beispielsweise an dem Augenabschnitt, festgelegt. Durch eine entsprechende Bohrung in dem Korpus des Fortsatzes kann sichergestellt werden, dass beim Vorsehen mehrerer Fortsätze jeder Fortsatz in der richtigen Position festgelegt wird, in der dieser einen entsprechenden horizontalen Schenkel des Längsträgers untergreift. Hierdurch ist es insbesondere möglich, dass die Tragrollen von oben auf eine entsprechende Führungsbahn des Längsträgers abgelegt werden können. Muss ein Schlitten wegen Beschädigung oder Defekt ausgetauscht werden, wird der Niet, der den Fortsatz an das Steckteil oder das Führungsteil festlegt, zerstört. Hierbei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass der Fortsatz so ausgeformt ist, dass dieser in dem Steckteil verschoben werden kann, so dass vorteilhaft nach Zerstören des den Fortsatz festlegenden Niets der Fortsatz in dem Steckteil von dem Längsträger unter Freigabe der Verriegelung in Richtung auf das Schaftteil axial in Richtung der Erstreckung des Steckendes verschoben werden kann. Hierdurch ist es möglich, das Führungsteil nach oben ablösbar vorzusehen.
  • Zweckmäßigerweise ist der Fortsatz aus Kunststoff ausgebildet und steht von einem Block vor, der vorzugsweise als Kunststoffblock ausgebildet ist und sich einfach an dem Schlitten befestigen lässt, wodurch auch bei in Folge nach oben gedrücktem Spriegel entstehendem Kontakt mit einem Schenkel des Längsträgers keine Geräusch- oder gar Funkenentwicklung beim Verlagern entlang des Längsträgers entsteht. Darüber hinaus entlastet der Fortsatz durch sein Anschlagen an dem horizontalen Schenkel des Längsträgers das Stützteil von einer entsprechenden Biegebelastung.
  • Alternativ kann der Fortsatz auch auf einem Vorsprung an einem von Steckteil und Führungsteil festgelegt sein, insbesondere einen Schlitz aufweisen, bei dem der Fortsatz auf den Vorsprung aufgeschoben ist. Ferner ist es alternativ möglich, den Fortsatz als Verlängerung der Achsen der Tragrollen auszubilden.
  • In der Praxis hat sich bei Schlitten aus Kunststoff als nachteilig erwiesen, dass die beispielsweise als Klauen oder als Aufnahme für Achsen ausgebildeten Führungsmittel für Planenfaltmittel wie beispielsweise die Faltplatten zum Anheben der Plane eines Faltdachs vergleichsweise häufig beschädigt werden, beispielsweise durch ruppiges Zusammenschieben und damit Aneinanderstoßen der Schlitten der Spriegel oder durch gewaltsames Betätigen einer Dachplane, die auf die Faltplatten und damit auf die Führungsmittel einwirken. Hierdurch kommt es zu einem vergleichsweise häufigem Ausfall eines Schlittens durch Beschädigung von dessen Führungsmittel für Planenfaltmittel, was einen aufwendigen Umbau des Verdeckgestells erfordert, wohingegen bei Beschädigung einer Faltplatte diese sich leicht austauschen lässt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist weiter vorgesehen, dass ein Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil entlang einer Führung eines Längsträgers eines Verdeckgestells eines Planenaufbaus verlagerbar ist und ein Steckteil, das ein Steckende zum Einsetzen in das Schaftteil aufweist und ein Führungsteil, das entlang der Führung des Längsträgers parallel zu dem Längsträger verlagerbar ist, umfasst, wobei das Steckteil und das Führungsteil als gesonderte Teile hergestellt sind, sich dadurch auszeichnet, dass an zumindest einem von Steckteil und Führungsteil ein als separates Teil ausgebildetes Führungsmittel für Faltmittel für eine Plane festgelegt sind. Hierdurch können die Führungsmittel zum einen besonders robust im Hinblick auf die gegebene Beanspruchung ausgebildet werden, ferner leicht bei Beschädigung ausgetauscht werden. Ferner können die Führungsmittel an die von dem Kunden gewünschten Faltmittel angepasst werden, so dass der Schlitten im Prinzip beliebig variabel ist bezüglich der Lage und der Ausgestaltung der Führungsmittel und der darin gelagerten Faltmittel. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Führungsmittel als Universalführungsmittel, die die Lagerung mehrerer verschiedener Faltmittel an demselben Teil erlauben. Damit kann der Schlitten, durch ein aus einem Baukastensystem ausgewählten Führungsteil an die Längsträger gemäß Kundenwunsch angepasst werden. Der Schlitten kann ferner durch ein aus einem Baukastensystem ausgewählten Steckteil an das Schaftteil gemäß Kundenwunsch angepasst werden. Schließlich kann der Schlitten durch ein aus einem Baukastensystem ausgewählten Führungsmittel an den Planenfaltmechanismus gemäß Kundenwunsch angepasst werden. Hierdurch kann der Schlitten nahezu universell auf allen bestehenden Systemen von Verdeckgestellen für Planenaufbauten eingesetzt werden, nicht nur im Rahmen eines vollständigen Bausatzes, sondern auch wenn einzelne Teile eines bestehenden Gestells ersetzt werden.
  • Vorzugsweise sind die Führungsmittel als Strangpressteil, insbesondere aus Aluminium, hergestellt, wodurch hohe Stückzahlen mit guter Maßhaltigkeit und geringer Beschädigungsempfindlichkeit hergestellt werden können.
  • Zweckmäßigerweise werden die Führungsmittel auf das Steckteil, bevor dieses mit dem Schaftteil verbunden wird, aufgeschoben und an diesem durch eine Vernietung gehalten.
  • Die Führungsmittel weisen wenigstens ein Drehlager auf, an dem ein Zapfen eines Planenfaltmittels wie einer Faltplatte schwenkbar ist, damit die Faltplatte sich in dem Drehlager aufrichten kann, um die Dachplane oder Seitenplane anzuheben.
  • Vorzugsweise weisen die Führungsmittel beiderseits des Anschlusses an das Steckteil und damit auf beiden Seiten des Steckteils jeweils ein Drehlager auf, das vorzugsweise als dem Steckteil abgekehrte Klaue ausgebildet ist, wobei die Achsen der beiden Drehlager parallel sind.
  • Alternativ können die Führungsmittel auch auf der nach oben weisenden Seite einer Basisplatte des Führungsteils angebracht sein, oder seitlich der Basisplatte, oder auf der nach oben weisenden Seite der Grundplatte des Steckteils. Die Führungsmittel können bedarfsgerecht an dasjenige Teil, an dem sie angebracht werden, angepasst werden und bedarfsgerecht an dieses angeschlossen werden. Hieraus ergibt sich ein erweitertes Baukastensystem, bei dem an die individuell konfigurierbaren Schlitten und die damit ausgestatteten Spriegel, die unterschiedliche Längen aufweisen können, jeweils an die gewünschte Planenfaltmechanismen angepasste Führungsmittel ausgewählt werden. Insbesondere ist es damit möglich, die meisten gängigen Faltmechanismen vorzusehen, so dass ein Spriegel auch aus einem bestehenden Verdecksystem ersetzt werden kann und sich darin anpasst.
  • Zweckmäßigerweise sind an dem Schlitten Mittel zum Anschließen einer Plane vorgesehen, ebenso kann die Plane an das Schaftteil des Spriegels angeschlossen werden. Insbesondere ist dafür an dem Führungsteil und/oder an dem Steckteil eine Bohrung vorgesehen, an die Plane durch Vernieten angeschlossen werden kann. Zweckmäßigerweise wird der Anschluss der Plane nahe an dem dem Schaftsteil abgekehrten Ende des Führungsteils vorgesehen, um einen möglichst weitgehenden Abschluss gegen Verunreinigung, Regen und unberechtigten Zugang zu gewährleisten.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist weiterhin geschaffen ein Schaftteil in einem Verdeckgestell eines Planenaufbaus für ein Nutzfahrzeug oder einen Container, das eine freigebbare Öffnung des Verdeckgestells zumindest weitgehend quer zu einer Freigaberichtung überspannt und zwei Schaftenden aufweist, welches sich auszeichnet durch einen erfindungsgemäßen Schlitten, der wenigstens an einem der beiden Schaftenden und an vorzugsweise an beiden Schaftenden anschließbar bzw. angeschlossen ist.
  • Das entsprechende Schaftteil ist zweckmäßigerweise als eine Dachöffnung des Verdeckgestells überspannender Spriegel ausgebildet, der entlang der Längsträger des Verdeckgestells verlagerbar ist. Es ist aber auch möglich, das Schaftteil als eine Seitenöffnung des Verdeckgestells überspannende Verfahrrunge oder Schieberunge auszubilden, die an ihrem oberen Ende einen Schlitten aufweist, der entlang des Längsträgers des Verdeckgestells verlagerbar ist und die an ihrer Unterseite ebenfalls mit einem Schlitten ausgestattet ist, oder aber in der üblichen Weise an einen Rungenfuß angeschlossen werden kann und entsprechend konfiguriert ist. Es versteht sich, dass die Ausgestaltung des Schlittens im Falle einer Schieberunge und im Falle eines Spriegels unterschiedlich sein kann, aber nicht muss. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Schlitten ein identisches Steckteil, aber verschiedene Führungsteile aufweist, die jeweils an die Geometrie der entsprechenden Führungsbahnen des Längsträgers angepasst sind, wobei hier insbesondere zu berücksichtigen ist, dass sich das Verhältnis von Tragrollen und Führungsrollen bei Änderung des Anschlusses an den Längsträger um 90 Grad entsprechend verändert. Schließlich kann das Schaftteil auch als eine Ladepritsche des Verdeckgestells überspannender Schiebebügel ausgebildet sein, bei dem das Schaftteil auch aus mehreren Schaftteilabschnitten bestehen kann, die insgesamt eine U-Form aufweisen, wobei diese U-Form im Wesentlichen den gesamten Ladebereich des Nutzfahrzeugaufbaus überspannt. Die beiden an den Enden U-förmigen Schiebebügels sind dann an einer entsprechenden Führungsbahn im Bereich der Ladepritsche angeschlossen und entlang dieser verlagerbar, so dass die Ladepritsche nach Verlagern der als Schiebebügel ausgebildeten Schaftteile freigegeben wird.
  • Zweckmäßigerweise ist das Schaftteil als Metallprofil hergestellt, beispielsweise als Vierkantprofil mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt.
  • Zumindest aber die Schaftenden des Schaftteils weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, der so gemessen ist, dass der Steckabschnitt des Steckteils des Schlittens in den rechteckigen Querschnitt der Schaftenden eingeschoben werden kann und darin jedenfalls verdrehsicher gehalten ist. Hierbei ist zur Vermeidung einer axialen Beweglichkeit bzw. eines axialen Spiels zwischen dem Steckteil des Schlittens und dem Schaftende des Schaftteils vorgesehen, dass das Schaftende des Schaftteils durch plastische Umformung so an dem nach unten offenen U-förmigen Querschnitt des Steckabschnitt des Steckteils deformiert werden kann, dass die beiden Teile unverschiebbar miteinander gehalten sind. Alternativ bzw. kumulativ können die Schaftenden mit Durchbrechungen ausgebildet sein, die mit Durchbrechungen des Steckteils fluchten, so dass die beiden Teile mittels Vernietung aneinander festlegbar sind und auch nur geringes axiales Spiel in Achsrichtung des Schaftteils gegeben ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des als Spriegel ausgebildeten Schaftteils ist vorgesehen, dass das Führungsteil des Schlittens von dem Schaftende des Schaftteils beabstandet festgelegt ist, so dass also nicht das gesamte Steckteil in dem Schaftende des Schaftteils aufgenommen ist, sondern nur das Steckende. In dem sich an dem Steckende anschließenden Bereich kann dann zum Beispiel das Führungsmittel für die Faltmittel an das Steckteil angeschlossen sein. Werden die Anbauten wie z. B. das Führungsmittel von dem Steckteil gelöst, kann auch der sich an das Steckende anschließende Teil des Steckteils vorübergehend in das Schaftende eingeschoben werden.
  • Vorzugsweise bildet eine Basisplatte des Führungsteils des Schlittens einen oberen Abschluss des Schlittens in dessen den Längsträger überspannenden Bereich. Insbesondere wenn die Basisplatte eine plane Oberfläche aufweist kann die Plane straff an den Schlitten angeschlossen werden, ohne dass es zu einem Verschleiß an vorstehenden Kanten kommt. Ferner wird hierdurch der Laderaum günstig ausgenutzt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist geschaffen ein Baukastensystem für ein Verdeckgestell eines Planenaufbaus für ein Fahrzeug wie ein Lastkraftwagen, einen Lastkraftraftwagen-Anhänger oder einen Container, umfassend eine Mehrzahl von Längsträgern mit unterschiedlichen Profilen und/oder Längen, eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Schaftteilen, eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Schlitten, wobei verschiedene Profile von Führungsteilen für einen Schlitten an die unterschiedlichen Profile des Längsträgers angepasst sind, und wobei verschiedene Profile von Steckteilen an die Schaftenden der Schaftteile angeschlossen sind, und wobei die Länge der Schaftteile an den Abstand gegenüberliegender Längsträger angepasst ist. Mit einer überschaubaren Anzahl von Bauteilen, die bedarfsgerecht kombiniert werden können, wird eine Vielzahl von Verdeckgestellen bzw. von Bausätzen von Verdeckgestellen geschaffen, die nahezu in allen bekannten Systemen eingesetzt werden können.
  • Das Baukastensystem zeichnet sich ferner vorteilhaft aus durch an zumindest einem von Steckteil und Führungsteil anschließbare Mehrzahl von Führungsmitteln für Planenfaltmittel, so dass die verschiedenen bekannten Planenfaltmittel wie Kunststofffaltplatten, Gelenkanordnungen mit Hubspriegeln, Drahtfaltanordnungen jeweils in gewünschter Weise an den Schlitten angeschlossen werden können. Entsprechend umfasst das Baukastensystem vorzugsweise auch eine Mehrzahl von entsprechenden Planenfaltmitteln. Vorzugsweise umfasst das Baukastensystem ferner als an den Schlitten ansetzbaren Vorsprung nutzbare Teile, die als Aushebehilfe jeweils an die entsprechenden Längsträger angepasst einsetzbar sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird weiter vorgeschlagen ein Verdeckgestell für einen Planenaufbau, umfassend eine Mehrzahl von entlang seitlicher Längsträger verlagerbarer Schaftteile, die an wenigstens einem ihrer beiden Enden einen Schlitten aufweisen, wobei im Bereich der Schlitten Faltmittel für die Zwangsfaltung einer Plane vorgesehen sind, wobei jeweils zwei benachbarte der Schlitten jeweils ein Führungsmittel für ein Faltmittel aufweisen, wobei die Schlitten und/oder das Schaftteil erfindungsgemäß ausgebildet sind.
  • Zweckmäßigerweise sind Führungsmittel als gesonderte Teile ausgebildet und vorgesehen, die an dem Schlitten festlegbar sind. Die Führungsmittel weisen hierbei zweckmäßigerweise eine Führung auf, wobei die Führung eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist, wobei eine endseitige, in die Führung einsetzbare Verdickung der Faltmittel, die beispielsweise als Zapfen ausgebildet ist, in der Führung drehbar ist und damit eine Schwenkachse zum Aufstellen der beispielsweise als Faltplatten ausgebildeten Planenfaltmittel ermöglicht. Hierdurch können bei Zusammenschieben benachbarter Spriegel bzw. Schlitten bzw. Schaftteile die Faltplatten und damit die darauf ruhende Plane nach oben gefaltet werden, und die Plane wird im Bereich zwischen zwei benachbarten Spriegeln entsprechend angehoben.
  • Vorzugsweise sind an dem Schlitten horizontal gelagerte Tragrollen und wenigstens eine vertikal gelagerte Führungsrolle vorgesehen, wobei vorzugsweise zwei Tragrollen vorgesehen sind, die die Last des Schlittens und der daran angeschlossenen bzw. hierauf lastenden Teile in den Längsträger einleiten, während die Führungsrolle im Wesentlichen sicherstellt, dass die Tragrollen die Spur halten. Im Falle eines Dachspriegels sind die Lagerachsen der Tragrollen im Wesentlichen parallel zu der Erstreckung des Schaftteils des Spriegels angeordnet, im Falle einer Hängerunge sind die Lagerachsen der Tragrollen der Runge vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Schaftteils der Schieberunge angeordnet, es ist aber auch möglich, die Tragrollen einer Schieberunge an einem Längsträger am unteren Ende der Schieberunge anzuschließen.
  • Hierbei ist vorzugsweise die Tragrolle bzw. die Führungsrolle zugleich sowohl mit dem Führungsteil als auch mit dem Steckteil des Schlittens verbunden, so dass die für die Verbindung der beiden genannten Teile erforderliche Nietverbindung zugleich als Lager der Rolle dienen kann bzw. ein Lager der Rolle durchsetzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verdeckgestells ist vorgesehen, dass die Faltmittel beim Hochschwenken eine von der Längshalbierenden des Planenaufbaus fort weisende Bewegungskomponente aufweisen, so dass zugleich mit dem Hochschwenken der Plane die Plane ein Stück weit von der Längshalbierenden fort bewegt wird. Hierbei weisen die Faltmittel zweckmäßigerweise ein mittleres Hubglied auf, welches vorzugsweise eine Soll-Biegelinie mit äußeren Faltmittelabschnitten verbunden ist und beispielsweise auf dem Längsträger abgelegt werden kann, während beim Zusammenschieben der Schaftteile eine Anlagefläche zum Anheben einer Dachplane durch das mittlere Hubglied gebildet ist.
  • Die Längsträger sind zweckmäßigerweise durch Strangpressen hergestellt, vorzugsweise aus Aluminium, oder aber aus Stahl. Sie werden über Rungen und/oder Eckrungen gegen die Ladepritsche abgestützt, können aber auch je nach Anwendung im Bereich der Ladepritsche angeordnet sein, beispielsweise für den Fall eines Schiebebügelverdecks.
  • Weitere Vorteile, Eigenschaften, Merkmale und Weiterbildungen der beanspruchten Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verdeckgestells eines Planenaufbaus für einen Sattelauflieger.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Längsträger des Verdeckgestells gemäß 1 mit hierauf aufliegendem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlittens.
  • 3 zeigt den Schlitten aus 2 in einer Ansicht von unten.
  • 4 zeigt den Schlitten aus 2, der an ein Schaftteil angeschlossen ist, zusammen mit Elementen eines Baukastensystems zur Herstellung unterschiedlicher Schlitten.
  • 5 zeigt eine Explosionsdarstellung des Schlittens aus 2.
  • 6 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Schlittens aus 2.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben eines weiteren bevorzugtes Ausführungsbeispiels eines Schlittens, der an ein Schaftteil anschließbar ist und entlang des Längsträgers des Verdeckgestells gemäß 1 oder 2 verlagerbar ist.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten des Schlittens aus 7.
  • 9 zeigt eine teilweise explodierte Darstellung des Schlittens aus 7 und 8.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben noch eines weiteren bevorzugtes Ausführungsbeispiels eines Schlittens, der an ein Schaftteil anschließbar ist und entlang des Längsträgers des Verdeckgestells gemäß 1 oder 2 verlagerbar ist.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten des Schlittens aus 10.
  • 12 zeigt eine teilweise explodierte Darstellung des Schlittens aus 10 und 11.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird zunächst der grundlegende Aufbau eines bevorzugten Verdeckgestells für einen Planenaufbau beschrieben, der vorliegend einen Sattelauflieger überbaut. Das insgesamt mit 10 bezeichnete Verdeckgestell weist eine Ladepritsche 11 auf, von der vier ortsfeste Eckrungen 1 aufrecht in den Ecken der Ladepritsche 11 abstehen, wobei auf den Eckrungen 1 entlang der Längskante des Verdeckgestells 10 jeweils ein als Strangpressprofil aus Aluminium hergestellter Längsträger 4 abgestützt ist, wobei der Längsträger 4 auch aus mehreren Teilstücken, die hintereinander angeordnet sind, zusammengesetzt sein kann.
  • Zwischen den beiden einerseits oder andererseits der Längshalbierenden des Verdeckgestells 10 angeordneten Eckrungen 1 sind eine oder mehrere Schieberungen 2 angeordnet, von denen in 1 lediglich auf jeder Seite eine gezeigt ist. Die Schieberunge 2 weist an ihrem oberen Ende einen (in 1 nicht dargestellten) Schlitten auf, mit dem sie entlang einer entsprechenden Führungsbahn des Längsträgers 4 verschoben werden kann und an diesem gehalten ist. Um Kräfte von dem Längsträger 4 in einen die Ladepritsche 11 umgebenden Rahmenbereich einleiten zu können, weist die Schieberunge 2 an ihrem unteren Ende ein Anschlussprofil auf, das mit einem an einem Rahmen 3 der Ladepritsche 11 angeordneten Rungenfuß verbindbar ist, wobei die Schieberunge 2 bei Anschließen an den Rungenfuß ein Stück weit angehoben wird, und damit von unten gegen den Längsträger 4 in Abstützung gelangt.
  • Somit ist der Längsträger 4 über die Eckrungen 1 und die Schieberungen 2 gegen die Ladepritsche 11 abgestützt. An dem Längsträger 4 ist ferner eine die seitliche Begrenzungswand des Verdeckgestells 10 abdeckende Seitenplane aus einem Verdeckstoff aufgehangen, die im Bereich der Ladepritsche 11 festgezurrt werden kann, die bei gelöster Verzurrung eine Beladeöffnung freigibt und – gegebenenfalls zusammen mit der gelösten Schieberunge 2 – entlang einer entsprechenden Führung in dem Längsträger 4 verlagert werden kann.
  • Der in Fahrtrichtung bzw. in Längsrichtung des Verdeckgestells 10 zwischen den beiden bezüglich der Längshalbierenden gegenüberliegenden Eckrungen 1 liegende Bereich ist durch eine geschlossene Wand 12 begrenzt, während in dem hinteren zwischen den beiden gegenüberliegenden Eckrungen 1 liegenden Bereich 13 zwei jeweils an den Eckrungen 1 angelenkte Türen vorgesehen sind, die eine Beladung von hinten ermöglichen.
  • Der Dachbereich zwischen den beiden gegenüberliegenden Längsträgern 4 wird durch ein Schiebeverdeck verschlossen, das eine Plane 5 umfasst, die an die beiden Längsträger 4 überbrückenden Spriegeln 8 festgelegt ist, wobei die Spriegel 8 endseitig jeweils einen Schlitten 6 aufweisen, mit dem diese entlang einer Führungsbahn der Längsträger 4 verschoben werden können. Zwischen benachbarten Spriegeln 8 bzw. deren Schlitten 6 sind Planenfalthilfen vorgesehen, die bei Zusammenschieben benachbarter Spriegel 8 in der Art eines umgedrehten V aufgestellt werden und mit der Spitze des umgedrehten V die Plane 5 aufrichten und verhindern, dass diese zwischen die Spriegel 8 herabfällt. Die Plane 5 wird über eine an dem hintersten Spriegel 8 abschwenkbare Portaleinrichtung 19 gespannt und durch Anheben der Portaleinrichtung 19 freigegeben, um eine Verlagerung der Spriegel 8 aus ihrer in 1 gezeigten Stellung zuzulassen.
  • In 2 ist ein Schnitt durch einen Längsträger 4 gezeigt, auf dem ein Schlitten 6 ohne hieran angeschlossenes Schaftteil des Spriegels 8 dargestellt ist. Der Längsträger 4 weist hierbei einen horizontalen Schenkel 41 auf, auf dem der Schlitten 6 abgestützt ist, und einen hiervon im Wesentlichen im rechten Winkel nach unten abgehenden vertikalen Schenkel 42, an dem die Seitenplane und die Schieberunge 2 gelagert werden können. Eine obere Tragrolle eines Schlittens der Schieberunge 2 ist hierbei in einer nach unten mit einem zentralen Schlitz versehenen Kammer 42a aufgenommen, während die an dem oberen Ende der Seitenplane angebrachten Tragrollen, welche Seitenplane daher auch häufig als Gardine bezeichnet wird, in einer entsprechenden Führungsbahn 42b verlagert werden kann.
  • Der horizontale Schenkel 41 weist in etwa in der Mitte eine Kammer 41a auf, die ein U-förmiges Profil aufweist, wobei die zur Längshalbierenden des Fahrzeugaufbaus weisende Schenkel des U eine zur Längshalbierenden offene, C-förmige Kammer 41b begrenzt. In Verlängerung des unteren Schenkels und um eine Stufe abgesenkt ist an dem horizontalen Schenkel 41 eine die zur Längshalbierenden weisende Extremität definierende Führungsbahn 41c ausgebildet.
  • Der Aufbau des Schlittens 6 lässt sich unter Bezugnahme auf 5 und 6 besonders gut erklären. Der Schlitten 6 umfasst ein Führungsteil 61 aus einem gefalteten, gestanzten Blech, das im Wesentlichen die Breite des Längsträgers 4 quer zu dessen Erstreckung überspannt. Hierbei weist das Führungsteil 6 eine in etwa der Breite des Längsträgers 4 entsprechende Basisplatte 611 auf, von der an dem der Längshalbierenden abgekehrten Seite des Verdeckgestells 10 eine Begrenzungsplatte 612 in einem Winkel von 90 Grad nach unten absteht, wobei ein zentraler Endabschnitt des der Basisplatte 611 abgekehrten Endes der Begrenzungsplatte 612 als Auge 612a ausgebildet ist, während die beiden beiderseits des Auges 612a vorgesehenen Abschnitte um einen rechten Winkel zur Bildung von Haken 612b umgebogen sind, die einen von der Längshalbierenden fortweisenden Steg 41d des horizontalen Schenkels 41 des Längsträgers 4 untergreifen und damit zum Teil eine Aushebesicherung bilden, vor allem aber sicher stellen, dass der Längsträger 4 von dem entsprechenden Führungsteil 61 des Schlittens 6 weitgehend verschmutzungssicher abgedeckt ist. Auf der der Begrenzungsplatte 612 gegenüberliegenden Seite der Basisplatte 611 sind zwei Laschenbereiche 613 gegenüber der Basisplatte 611 um 90 Grad abgebogen derart, dass sie parallel zur Begrenzungsplatte 612 verlaufen, wobei die Laschenbereiche 613 eine entsprechende Begrenzungsplatte bilden, dergestalt, dass die nach innen weisende Seite der Basisplatte 611 den Grund eines U-förmigen Profils bildet, und die Begrenzungsplatte 612 und die Verbindungsplatte 613 die Schenkel des U-förmigen Profils bilden. Zwischen den beiden Laschen 613 ist ein Augenabschnitt 614, der die Basisplatte 611 verlängert und mit dieser komplanar liegt, ausgebildet, welcher über die zur Längshalbierenden des Verdeckgestells 10 weisende Stirnseite der Laschen 613 vorsteht. Sowohl die Laschen 613 als auch der Augenabschnitt 614 sind mit einer kreisrunden Bohrung 613a bzw. 614a ausgestattet.
  • Der Schlitten 6 umfasst weiterhin ein Steckteil 62, das als Blechbiegeteil aus einem Stahlblech gefaltet ist und einen im Querschnitt umgedreht großen U-förmigen Querschnitt aufweist, mit einer Grundplatte 621 und zwei sich hiervon senkrecht erstreckenden Schenkeln 622 und 623. Die beiden Schenkel 622, 623 weisen an ihrem dem Führungsteil 61 zugekehrten Ende jeweils einen ca. um 90 Grad voneinander fort abgefalteten Faltabschnitt 624 bzw. 625 auf, in dem jeweils eine Bohrung 624a bzw. 625a vorgesehen ist, welche mit den Bohrungen 613a in der Verbindungsplatte 613 des Führungsteils 61 fluchten. Die Grundplatte 621 ist durch eine komplanar mit der Grundplatte 621 verlaufende Zunge 626 verlängert, die über die Stirnfläche der beiden Augenabschnitte 624, 625 vorsteht, und die an ihrem äußeren Ende eine Bohrung 626a aufweist, die (mit einer in 5 nicht dargestellten) Bohrung 611a in der Basisplatte 611 des Führungsteils 61 fluchtet. Eine auf Höhe der Faltabschnitte 624, 625 vorgesehene Bohrung 621a in der Grundplatte 621 des Steckteils 62 fluchtet mit der Bohrung 614a des Augenabschnitts 614 des Führungsteils 61. Das der Zunge 626 abgekehrte Ende des Steckteils 62 bildet ein Steckende 629, das in eine entsprechend geformte Aufnahme in dem Schaftteilende eines Schaftteiles eingesetzt und dort festgelegt werden kann, um aus dem Schaftteil mit dem Schlitten 6 einen entsprechenden Spriegel zu bilden.
  • Man erkennt in 5, dass die Zunge 626 unter die dem Längsträger 4 zugekehrte Seite der Basisplatte 611 des Führungsteils 61 geschoben wird, und dass die dem Steckteil 62 zugekehrte Stirnseite der Verbindungsplatte 613 und die dem Führungsteil 61 zugekehrten Stirnseiten der Faltabschnitte 624, 625 gegenseitig in Anlage gelangen. In dieser Position fluchten die Bohrungen 611a/626a, 614a/621a mit einer im Wesentlichen vertikalen Achse sowie die Bohrungen 613a/625a sowie 613a/624a mit einer im Wesentlichen horizontalen und quer zur Längsachse des Verdeckgestells 10, also parallel zur Erstreckung der Längsträger 4 verlaufenden Achse. Das Führungsteil 61 ist mit dem Steckteil 62 durch Vernieten in den vorgesehenen Augenpaaren 611a/626a, 613a/624a und 613a/625a miteinander verbunden, wobei die Verbindungsniete zugleich die Lager von Führungs- bzw. Tragrollen an die genenannten Bohrungspaare anbringen. So ist eine Führungsrolle 63a an dem Augenpaar 611a/626a durch Vernieten angebracht, während jeweils eine Tragrolle 63b, 63c an den Vernietungen der Augenpaare 613a/624a und 613a/625a angeschlossen ist.
  • Man erkennt in 5 weiter, dass ein Kunststoffblock 64 von der der Grundplatte 621 gegenüberliegenden Seite in das U-förmige Profil des Steckteils 62 eingesetzt werden kann, wobei der Kunststoffblock 64 einen Fortsatz 641 aufweist, der dazu bestimmt ist, zwischen den beiden Tragrollen 63b, 63c und über diese stirnseitig hinaus in den von dem Führungsteil 61 übergriffenen Teil des Längsträgers 4 derart einzugreifen, dass der Fortsatz 641 unter den die Kammer 41b nach oben begrenzenden horizontalen Schenkel eindringt. Dadurch ist sichergestellt, dass der Fortsatz 641 als Aushebesperre für den Schlitten 6 dient, da beim Anheben des Schlittens 6 die obere Stirnfläche des Fortsatzes 641 gegen die Unterkante des oberen Schenkels der Kammer 41b stößt und damit ein weiteres Anheben des Schlittens 6 nicht möglich ist.
  • Der Kunststoffblock 64 weist zwei Bohrungen 64a, 64b auf, die mit der Bohrung 621a/614a und einer weiteren (in 5 nicht gezeigten) Bohrung 621b in der Grundplatte 621 des Steckteils 62 fluchten. Zwei Nietgegenstücke 642 werden dabei in eine langgestreckte Ausnehmung 643 des Kunststoffblocks 64 eingesetzt, so dass mit entsprechenden Nieten 644 der Kunststoffblock 64 in dem U-förmigen Profil des Steckteils 62 unverschieblich gehalten ist. Diese Art der Anordnung des Kunststoffblocks 64 mit dem Fortsatz 641 an dem Steckteil 62 weist insbesondere den Vorteil auf, dass in bestimmten Fällen, in denen der Schlitten 6 von dem Längsträger 4 abgehoben werden muss, sei es, um eine Reparatur auszuführen, sei es um einen Zugang zu ermöglichen, beispielsweise zum Löschen einer brennenden Ladung, es möglich ist, die Nieten 644 abzusägen bzw. die Köpfe der Nieten 644 abzufräsen, wodurch die Schalte der Nieten 644 ein Stück weit in die Ausnehmung 643 herabfallen und damit die Verriegelung gegen die Lochungen 621a, 621b in der Grundplatte 621 freigeben. Damit ist es möglich, den Kunststoffblock 64 in dem Kanal, der durch die Grundplatte 621 und die Schenkel 622, 623 gebildet ist, in Richtung auf das dem Führungsteil 61 abgekehrten Steckende 629 zu verschieben, so dass der Fortsatz 641 außer Eingriff mit dem das Ausheben verhindernden Schenkel der Kammer 41b gelangt. Ferner ist es möglich, bei Beschädigung oder Abscheren des Fortsatzes 641 den Kunststoffblock 64 auf die gleiche Weise zu ersetzen, ohne dass der gesamte Schlitten 6 ersetzt werden müsste.
  • In 5 ist ferner ein als Strangpressteil aus Aluminium ausgebildetes Führungsmittel 65 für Planenfaltmittel 66 vorgesehen, wobei das Führungsmittel 65 eine zentrale Durchbrechung 651 aufweist, die an den Außendurchmesser des Steckendes 629 des Steckteils 62 angepasst ist, um auf diesem aus Richtung des Steckendes 629 aufgeschoben zu werden, und nahe der Augenabschnitte 624, 625 angeordnet zu werden. Hierzu weist das Führungsmittel 65 in seinem Mittenbereich eine vertikale Lochung durch seine Oberwand 652 und seine Unterwand 653 auf, die jeweils mit Bohrungen 652a (in 5 nicht dargestellt) und 653a gebildet sind. Hierbei wird das Führungsmittel 65 mit der Bohrung 652a mit derjenigen Niet 641 an das Steckteil 62 angeschlossen, mit der schon der Kunststoffblock 64 über die Bohrung 621b angeschlossen wurde.
  • Einstückig aus dem Material des Führungsmittels 65 sind klauenartige, nach außen weisende Öffnungen 654 ausgebildet, wobei auf beiden Seiten der Schenkel 622, 623 jeweils von diesen fortweisend ein Paar aus zwei Klauen 654 vorgesehen ist. Die Klauen 654 weisen eine Klauenöffnung 654a auf, die den Zugang zu einer zentralen, bei benachbarten Klauen fluchtenden Zylinderaufnahme 654b ermöglicht, wobei endseitig an den Faltmitteln 66 angebrachte im Wesentlichen zylindrische Zapfen 661 axial in Richtung der Achse der Zylinderaufnahme 654b eingeführt werden können. Die Klauenöffnungen 654a ermöglichen den Durchtritt der an die Zapfen 661 angebundenen Flächenbereiche der als Faltplatten aus Kunststoff ausgebildeten Faltmittel 66. Die Faltplatten 66 weisen jeweils endseitig die Zapfen 661 auf, und in der Mitte einen Faltabschnitt 662, der zum einen eine Verbreiterung aufweist, die über die Längsträger 4 reicht, und zum anderen dazu bestimmt ist, plateauartig nach oben gebogen zu werden, wenn sich die Zapfen 661 in den Zylinderaufnahmen 654b drehen, um die Plane 5 anzuheben.
  • In der Darstellung gemäß 3 erkennt man, wie die Zapfen 661 in den Zylinderaufnahmen 654b der Führungsmittel 65 aufgenommen sind. Rastnasen an dem Zapfen 661 verriegeln den Zapfen 661 gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten aus den Klauen 654. Durch die Ausgestaltung des Führungsmittels 65 als robustes Metallteil, vorliegend aus Aluminium, wird die Gefahr, dass der Klauenbereich des Schlittens 6 beschädigt wird, deutlich herabgesetzt. Darüber hinaus kann als Führungsmittel auch ein solches Bauteil eingesetzt werden, das auf das Steckteil 62 wie das Führungsmittel 65 aufschiebbar ausgebildet ist, jedoch andere Anschlussmittel für die Faltmittel für die Plane aufweist, beispielsweise Bohrungen zum Aufnehmen von Drahtbügeln, die gemeinsam die Faltmittel bilden, oder jedes andere System. Damit kann das jeweils an die gewünschten Faltmittel angepasste Führungsmittel an das Steckteil 62 angeschlossen werden. Es ist auch möglich, auf das Führungsmittel 65 ganz zu verzichten, nämlich dann, wenn die Faltmittel beispielsweise auf der Oberseite der Basisplatte 611 des Führungsteils 61 angeschlossen werden, oder aber Faltmittel nicht benötigt werden, wie dies bei Schieberungen im Seitenwandbereich der Fall sein kann.
  • Bei der Darstellung gemäß 3 ist bereits ein Schaftteil 81 auf das Steckende 629 des Steckteils 62 aufgeschoben, wobei das Schaftteil 81 in 3 nur verkürzt dargestellt ist. Das Schaftteil 81 ist als Rechteckprofil aus einem Stahlblech ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen über die Breite zwischen den gegenüberliegenden Längsträgern 4 zur Bildung des Spriegels 8 durch Anschluss von jeweils einem Schlitten 6 an seinen beiden Endabschnitten 811. Das Schaftteil 81 weist in seinem Endabschnitt 811 eine in Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugaufbaus verlaufende Bohrung 812 auf, die mit einer entsprechenden Bohrung 622a, 623a in den Schenkeln 622, 623 des Steckteils 62 in Ausfluchtung bringbar ist. Es ist möglich, die Bohrung 812/623a/622a mit einem Zapfen oder Niet zu durchsetzen, um das Steckteil 62 bzw. das Steckende 629 des Steckteils 62 mit dem Endabschnitt 811 des Schaftteils 81 zu verriegeln; vorliegend wird aber das Material des Endabschnitts 811 des Schaftteils 81 in den der Grundplatte 621 gegenüberliegenden Bereich verprägt, so dass es zu einem Formschluss zwischen dem Schaftteil 81 und dem Steckteil 62 im Bereich des Steckendes 629 kommt, der ein Spiel oder eine Bewegung zwischen diesen beiden Teilen ausschließt.
  • Man erkennt in 3 ferner, dass die Faltplatten 66 als Kunststoffteile hergestellt sind, deren Unterseite entsprechend ausgesteift ist. Man erkennt ferner, dass der durch die Zylinderaufnahme 654b bzw. dessen Achse gebildete Drehpunkt für die Zapfen 661 vergleichsweise niedrig liegt, so dass die Faltplatten stets ein Stück weit nach oben angewinkelt sind und bei Zusammenschieben der Spriegel 8 ohne Weiteres nach oben schwenken.
  • In 4 ist dargestellt, dass auch andere Führungsteile als das Führungsteil 61 an das Steckteil 62 angesetzt werden können. Beispielhaft sind in 4 zwei alternative Führungsteile 61' und 61'' dargestellt, die nachstehend kurz beschrieben werden, wobei die um ' oder '' ergänzten Bezugszeichen dieselben oder vergleichbare Elemente wie diejenigen des Führungsteils 61 bezeichnen.
  • Es versteht sich, dass noch weitere Führungsteile, die auch andere Abmessungen aufweisen können als die beispielhaft dargestellten weiteren Führungsteile 61', 61'', möglich sind, welche jeweils an die gegebenen Geometrien der entsprechenden Längsträger angepasst sind und insbesondere Lager für Tragrollen und gegebenenfalls Führungsrollen aufweisen, die an die entsprechenden Kammern bzw. Führungsbahnen des entsprechenden Längsträgers angepasst sind.
  • Im Unterschied zu dem Führungsteil 61 weist das Führungsteil 61' zwei Durchbrechungen 615' auf, in die ein Faltmittel eingeschoben werden kann. Das Führungsteil 61'' weist vier weitere Bohrungen 616'' auf, über die Faltabschnitte von Faltmitteln an die Oberseite der Basisplatte 611'' angenietet werden können, die über ein entsprechendes Gelenk das Aufrichten der Plane 5 ermöglichen. Hier ist ein gesondertes Führungsmittel 65 nicht erforderlich.
  • Es versteht sich, dass es auch möglich ist, ein Führungsteil derart auszubilden, dass Tragrollen und Führungsrollen an anderen Stellen angeschlossen sind, wobei dann die Verbindung zu dem Steckteil 62 ohne eine entsprechende Lagerung einer Rolle erfolgt.
  • 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem dieselben oder funktional vergleichbare Teil wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen zugewiesen wurden.
  • Der Schlitten 6 umfasst ein Führungsteil 61 aus einem gefalteten, gestanzten Blech, das im Wesentlichen die Breite des Längsträgers 4 quer zu dessen Erstreckung überspannt, und weiterhin ein als Steckteil 62 ausgebildetes Anschlussteil. Hierbei weist das Führungsteil 6 eine in etwa der Breite des Längsträgers 4 entsprechende Basisplatte 611 auf, von der an dem der Längshalbierenden abgekehrten Seite des Verdeckgestells 10 eine Begrenzungsplatte 612 in einem Winkel von 90 Grad nach unten absteht, wobei ein zentraler Endabschnitt des der Basisplatte 611 abgekehrten Endes der Begrenzungsplatte 612 als Auge 612a ausgebildet ist, während die beiden beiderseits des Auges 612a vorgesehenen Abschnitte um einen rechten Winkel zur Bildung von Haken 612b umgebogen sind, die einen von der Längshalbierenden fortweisenden Steg 41d des horizontalen Schenkels 41 des Längsträgers 4 untergreifen und damit zum Teil eine Aushebesicherung bilden, vor allem aber sicher stellen, dass der Längsträger 4 von dem entsprechenden Führungsteil 61 des Schlittens 6 weitgehend verschmutzungssicher abgedeckt ist. Auf der der Begrenzungsplatte 612 gegenüberliegenden Seite der Basisplatte 611 sind zwei Laschenbereiche 613 gegenüber der Basisplatte 611 um 90 Grad abgebogen derart, dass sie parallel zu der Begrenzungsplatte 612 verlaufen, wobei die Laschenbereiche 613 eine entsprechende Begrenzungsplatte bilden, dergestalt, dass die nach innen weisende Seite der Basisplatte 611 den Grund eines U-förmigen Profils bildet, und die Begrenzungsplatte 612 und die Verbindungsplatte 613 die Schenkel des U-förmigen Profils bilden. Zwischen den beiden Laschen 613 ist ein Augenabschnitt 614, der die Basisplatte 611 verlängert und mit dieser komplanar liegt, ausgebildet, an den sich über eine Stufe 614b ein als Streifen aus dem Material des Führungsteils 61 gebildeter Zungenabschnitt 614c anschließt, welcher über die zur Längshalbierenden des Verdeckgestells 10 weisende Stirnseite der Laschen 613 vorsteht. An seinem Ende weist der Zungenabschnitt 614c eine Umfaltung 614d auf, die mit dem Zungenabschnitt 614c in etwa einen rechten Winkel einschließt. Sowohl die Laschen 613 als auch der Augenabschnitt 614 bzw. der Zungenabschnitt 614c sind mit einer kreisrunden Bohrung 613a bzw. 614a ausgestattet.
  • An den Bohrungen 613a der Laschen 613 ist jeweils eine Tragrolle 63b, 63c durch Vernietung eines entsprechenden Lagers angeschlossen, wobei vorliegend die Tragrollen 63b, 63c nur an dem Führungsteil 61 befestigt sind. Damit ist es möglich, die Tragrollen 63b, 63c schon vor dem Zusammensetzen von Führungsteil und Steckteil anzubringen. Die Basisplatte 611 weist in einem der Kammer 41a entsprechenden Abschnitt drei Bohrungen 611a auf; an der mittleren Bohrungen 611a ist eine Führungsrolle 63a durch Vernietung eines entsprechenden Lagers angeschlossen, wobei vorliegend die Führungsrolle 63c nur an dem Führungsteil 61 befestigt ist. Es ist alternativ möglich, zwei Führungsrollen 63c an die beiden äußeren Bohrungen 611a anzuschließen. Die Bohrungen sind insgesamt in einer nach unten verprägten Sicke 611x der Basisplatte 611 angeordnet, die dieser besonders beanspruchten Partie des Führungsteils 61 zusätzliche Stabilität insbesondere gegen Verbiegen verleiht.
  • Das Steckteil 62 ist als Formteil aus Kunststoff ausgebildet ist und weist einen zentralen Bereich mit ungefähr rechteckigem, annähernd quadratischem Querschnitt auf, mit einer Oberseite 621 und zwei sich hiervon senkrecht erstreckenden äußere Flächen 622, 623. Der zentrale Bereich weist Durchbrechungen und eine Verrippung zur Erhöhung seiner Steifigkeit auf, wie insbesondere in 8 gut zu erkennen. Die der Oberseite 621 abgekehrte Unterseite 62u weist ein nach innen gewölbtes Rinnenprofil auf. Die Oberseite 621 weist eine Vertiefung 621x auf, die seitlich von im Bereich der Flächen 622, 623 nach oben vorstehenden Abschnitten 622x, 623x begrenzt wird derart, dass der Zungenabschnitt 614c darin positioniert werden kann. Eine entsprechende Vertiefung kann für die Umfaltung 614d vorgesehen sein. In dem zentralen Bereich des Steckelements 62 ist eine mit einer in das Kunststoffmaterial eingespritzten Hülse ausgestattete Bohrung 621b vorgesehen; eine weitere mit einer in das Kunststoffmaterial eingespritzten Hülse ausgestattete Bohrung 621a ist in einem der Längshalbierenden des Verdeckgestells abgekehrten Bereich ausgebildet. Die Bohrung 614a im Augenabschnitt 614 des Führungsteils 61 fluchtet mit der Bohrung 621a des Steckteils 62, die Bohrung 614a im Zungenabschnitt 614c des Führungsteils 61 fluchtet mit der Bohrung 621b des Steckteils 62. Niete 644 durchsetzen die Bohrungen 614a/621a bzw. 614a/621b und verbinden so Steckteil 62 und Führungsteil 61 zu einem Schlitten 6. Das der Begrenzungsplatte 612 abgekehrte Ende des Steckteils 62 – zusammen mit einem Teil des Zungenabschnitts 614c und der Umfaltung 614d – bildet ein Steckende 629, das in eine entsprechend geformte Aufnahme in dem Schaftteilende eines Schaftteiles 81 eingesetzt und dort festgelegt werden kann, um aus dem Schaftteil 81 mit dem Schlitten 6 einen entsprechenden Spriegel 8 zu bilden. Hierzu weist der zentralen Bereich des Steckteils 62 eine die Flächen 622, 623 normal durchsetzende Bohrung 622a auf, die ebenfalls mit einer Hülse ausgestattet sein kann; der Anschluss des Steckteils 62 an das Schaftteil 81 erfolgt dann ebenfalls durch Vernietung.
  • Man erkennt in 79 weiter, dass an dem von der Längshalbierenden des Verdeckgestells fort weisenden Seite des zentralen Abschnitts einstückig mit dem Steckteil 62 ein Fortsatz 641 ausgebildet ist, der dazu bestimmt ist, zwischen den beiden Tragrollen 63b, 63c und über diese stirnseitig hinaus in den von dem Führungsteil 61 übergriffenen Teil des Längsträgers 4 derart einzugreifen, dass der Fortsatz 641 unter den die Kammer 41b nach oben begrenzenden horizontalen Schenkel eindringt. Dadurch ist sichergestellt, dass der Fortsatz 641 als Aushebesperre für den Schlitten 6 dient, da beim Anheben des Schlittens 6 die obere Stirnfläche des Fortsatzes 641 gegen die Unterkante des oberen Schenkels der Kammer 41b stößt und damit ein weiteres Anheben des Schlittens 6 nicht möglich ist.
  • Weiterhin sind einstückig mit dem als Formteil aus Kunststoff hergestellten Steckteil 62 Führungsmittel 65 für Planenfaltmittel 66 vorgesehen. Einstückig aus dem Kunststoffmaterial des Führungsmittels 65 sind klauenartige, nach außen weisende Öffnungen 654 ausgebildet, wobei auf beiden Seiten der Schenkel 622, 623 jeweils von diesen fortweisend ein Paar aus zwei Klauen 654 vorgesehen ist. Die Klauen 654 weisen eine Klauenöffnung 654a auf, die den Zugang zu einer zentralen, bei benachbarten Klauen fluchtenden Zylinderaufnahme 654b ermöglicht, wobei endseitig an den Faltmitteln 66 (vgl. 5) angebrachte im Wesentlichen zylindrische Zapfen 661 axial in Richtung der Achse der Zylinderaufnahme 654b eingeführt werden können. Die Klauenöffnungen 654a ermöglichen den Durchtritt der an die Zapfen 661 angebundenen Flächenbereiche der als Faltplatten aus Kunststoff ausgebildeten Faltmittel 66. Die Faltplatten 66 weisen jeweils endseitig die Zapfen 661 auf, und in der Mitte einen Faltabschnitt 662, der zum einen eine Verbreiterung aufweist, die über die Längsträger 4 reicht, und zum anderen dazu bestimmt ist, plateauartig nach oben gebogen zu werden, wenn sich die Zapfen 661 in den Zylinderaufnahmen 654b drehen, um die Plane 5 anzuheben. Durch die Ausgestaltung der Führungsmittel 65 bzw. der Klauen 654 aus Kunststoff ist eine schmierungsfreie Lagerung der Zapfen 661 möglich. Es versteht sich, dass bei einem alternativen Anschluss von Falthilfen – z. B. an dem Führungsteil 61' oder 61'' wie in 4 gezeigt – ein Steckteil auch ohne Führungsmittel 65 hergestellt sein kann. Allerdings kann ein solches Führungsteil 61', 61'' auch an ein Steckteil 62 mit Führungsmittel 65 angeschlossen werden, da die Führungsmittel 65 in so weit nicht stören.
  • In einem Bereich zwischen dem Fortsatz 641 und den Führungsmitteln 65 ist in dem zentralen Bereich des Steckteils 62 im Bereich der seitlichen Flächen 622, 623 eine Nut 622y, 623y mit rechteckigem U-Profil vorgesehen, die die Flächen 622, 623 von einem Ende zum anderen Ende durchsetzt oder alternativ zumindest teilweise durchsetzt. Der Grund der Nut 622y, 623y ist etwa mit den Flächen 622, 623 im Bereich des Steckendes 629 ausgefluchtet, während die seitlichen Wandungen der Nut 622y, 623y einerseits durch einen Abschnitt 65x der Führungsmittel 65 und andererseits durch eine Auskragung 64x begrenzt sind. Die Nuten 622y, 623y sind auf die Dicke zumindest von Randbereichen 613x der Verbindungsplatten 613 des Führungsteils 61 abgestimmt, und die Randbereiche 613x der Verbindungsplatten 613 können aus Richtung der Oberseite 621 in diese Nuten 622y, 623y eingeschoben werden. Durch das Einsetzen der Randbereiche 613x in die Nuten 622y, 623y ist eine formschlüssige Festlegung von Führungsteil 61 und Steckteil 62 in Richtung der Achse des Schaftteils 81 und in Richtung der Längsachse des von dem Führungsteil 61 zu übergreifenden Längsträgers 4 geschaffen. Die Vertiefung 621x und der Zungenabschnitt 614c kommen auch in Anlage, und es bedarf nur noch einer Vernietung, die ein – in der Darstellung gemäß 9 vertikales – axiales Trennen bleibend verhindert. Es versteht sich, dass bei Einsatz des Schlittens in einer Schieberunge die Trennrichtung horizontal wird. Man erkennt, dass in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch entsprechende Gestaltung der formschließenden Mittel eine Vernietung in einer zu der Vernietung 644 senkrechten Ebene vermieden wird.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel gemäß 1012 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß 79, so dass dieselben Bezugszeichen dieselben Teile bezeichnen und diese nicht erneut beschrieben werden. Im Unterschied zu der Ausführung gemäß 79 ist an die Bohrungen 611a keine Führungsrolle angeschlossen, sondern durch Vernietung an den beiden äußeren Bohrungen 611a ein langgestrecktes Führungsglied 63aa aus einem Kunststoffmaterial, das den Schlitten in der Kammer 41a führt. Das Führungsglied 63aa ist dabei kürzer als die Tiefe der Kammer 41a ausgebildet, so dass im Wesentlichen seine beiden den seitlichen Wandungen der Kammer 41a zugekehrten Flächen in Kontakt mit den seitlichen Wandungen der Kammer 41a kommen und damit ein maximales Spiel begrenzen.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und einiger, zum Teil in den Figuren gezeigten Varianten erläutert worden. Es versteht sich, dass auch eine Kombination von Einzelelementen der gezeigten Lösung die beschriebenen und erkennbaren Vorteile aufweisen kann.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden, in denen das Anschlussende für die Verbindung mit dem Schaftteil als Steckende ausgebildet ist. Es versteht sich, dass das Anschlussende bzw. Steckteil auch auf andere Weise an das Schaftteil als durch Einstecken angeschlossen werden kann.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass ein Führungsteil auch so ausgebildet sein kann, dass dasselbe Teil sowohl durch Vernieten an ein Steckteil aus Metallblech als auch durch Einstecken in eine Nut eines Steckteils aus Metallblech und/oder Kunststoffmaterial angeschlossen werden kann. Hierzu ist die Zunge bzw. der Augenabschnitt 614 entsprechend zu dimensionieren. Insbesondere kann das Steckteil 62 gemäß 5 und 6 auch als Formteil aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 202006005850 U1 [0005]
    • EP 0459879 A1 [0006]
    • EP 0778169 B1 [0007]

Claims (10)

  1. Schlitten für den Anschluss an ein Schaftteil (81), der entlang einer Führung eines Längsträgers (4) eines Verdeckgestells (10) eines Planenaufbaus verlagerbar ist, umfassend ein Steckteil (62), das ein Steckende (629) zum Einsetzen in das Schaftteil (81) aufweist, und ein Führungsteil (61), das entlang des Längsträgers (4) parallel zu dem Längsträger (4) verlagerbar ist, wobei das Steckteil (62) und das Führungsteil (61) als gesonderte Teile hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (62) und das Führungsteil (61) durch Verbindungsniete miteinander verbunden sind.
  2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (62) mit dem Führungsteil (61) derart verbunden ist, dass das Führungsteil (61) in einer besonders beanspruchten Zone eine Verstärkung aufweist, und dass die Verstärkung durch übereinander liegende Abschnitte (626, 611) des Steckteils (62) und des Führungsteils (61) gebildet ist.
  3. Schlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Steckteils (62) durch eine Verlängerung (626) des Grundes (621) des U-förmigen Profils des Steckteils (62) gebildet ist, und dass der Abschnitt (626) des Steckteils (62) als vorstehende Zunge ausgebildet ist und eine dem Längsträger (4) zugekehrte Seite einer Basisplatte (611) des Führungsteils (61) teilweise bedeckt.
  4. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (61) als U-förmiges Profil mit einer den Grund des U bildenden Basisplatte (611) ausgebildet ist, von deren einen Ende eine Verbindungsplatte (613) im Wesentlichen senkrecht absteht, wobei gegenüberliegend zu der Verbindungsplatte (613) und im Wesentlichen parallel hierzu von dem anderen Ende der Basisplatte (611) eine Begrenzungsplatte (612) absteht, und dass die Basisplatte (611) des Führungsteils (61) einen die Verbindungsplatte (613) überragenden und die Basisplatte (611) verlängernden, mit einer Durchbrechung (614a) versehenen Augenabschnitt (614) aufweist, der einen Grund (621) des Steckteils (62) und/oder dessen Verlängerung (626) überdeckt und dessen Durchbrechung (614a) mit einer Durchbrechung (621a) des Grundes (621) wenigstens teilweise fluchtet.
  5. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (62) und das Führungsteil (61) miteinander in jeweils im rechten Winkel zueinander stehenden ersten Verbindungsebene und zweiten Verbindungsebene verbunden sind, wobei ein erster der Verbindungsniete die erste Verbindungsebene normal durchsetzt.
  6. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der das Steckteil (62) mit dem Führungsteil (61) verbindenden Verbindungsnieten zur Lagerung wenigstens einer Tragrolle (63b, 63c) und/oder wenigstens einer Führungsrolle (63a) ausgebildet ist.
  7. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem zu einer Basisplatte (611) des Führungsteils (61) beabstandeten Bereich ein Fortsatz (641) angeordnet ist, der mit einem von dem Führungsteil (61) überspannten horizontalen Schenkel des Längsträgers (4) eine Aushebesperre bildet.
  8. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (641) bzw. ein den Fortsatz aufweisendes Teil (64) an einem Kunststoffblock (62; 64) ausgeformt ist, der bezüglich des Steckteils (62) festgelegt ist.
  9. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem von Steckteil (62) und Führungsteil (61) als separates Teil ausgebildete Führungsmittel (65) für Faltmittel (66) für eine Plane (5) festgelegt sind, und dass die Führungsmittel (65) als Strangpressteil, insbesondere aus Aluminium, hergestellt sind.
  10. Verdeckgestell für einen Planenaufbau, umfassend eine Mehrzahl von entlang seitlicher Längsträger (4) verlagerbarer Schaftteile (81), die an wenigstens einem ihren beiden Enden einen Schlitten (6) aufweisen, wobei im Bereich der Schlitten (6) Faltmittel (66) für die Zwangsfaltung einer Plane (5) vorgesehen sind, wobei jeweils zwei benachbarte der Schlitten (6) jeweils ein Führungsmittel (65) für ein Faltmittel (66) aufweisen, gekennzeichnet durch einen Schlitten (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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