DE19630359A1 - Mobile Be- und Entladerampe - Google Patents
Mobile Be- und EntladerampeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladerampe für
Fahrzeuge aller Art, insbesondere zum Be- und Entladen von
Eisenbahngüterwagen.
Be- und Entladerampen sind üblicherweise stationär an
Bahnhöfen und Verladestationen vorhanden. Insbesondere beim
Be- und Entladen von Fahrzeugen werden häufig Kopframpen
verwendet, welche sich am Ende eines Schienenstranges
befinden und vor welche der zu beladende Eisenbahngüterwagen
entsprechend endseitig vorgefahren wird. Zur Schaffung einer
solchen Verlademöglichkeit für Fahrzeuge ist ein hoher
baulicher und somit auch finanzieller Aufwand erforderlich.
Da zudem die Unterhaltung von Be- und Entladerampen auch
nicht unerhebliche finanzielle Belastungen beinhalten,
werden in den letzten Jahren immer mehr Be- und
Entladerampen für Fahrzeuge stillgelegt bzw. abgerissen. Aus
diesem Grunde ist die Anzahl der Fahrzeug-Verladestationen
sehr begrenzt. Ein Be- und Entladen von Fahrzeugen von
Eisenbahngüterwagen ist somit in den seltensten Fällen am
gewünschten Ort, d. h. zum Beispiel am Einsatzort des
Fahrzeuges, möglich. Um die Fahrzeuge zur nächsten
Verladestation zu verbringen, müssen oft weite Wege mit den
betreffenden Fahrzeugen zurückgelegt werden. Dies ist vor
allem bei größeren Fahrzeugen, wie z. B. Erntemaschinen
(Mähdrescher), militärischen Fahrzeugen, insbesondere
Kettenfahrzeugen, und Baumaschinen, welche nicht ohne
weiteres größere Strecken auf der Straße zurücklegen können
oder sollen, problematisch. Aufgrund dieses Nachteiles
werden daher immer häufiger solche Fahrzeuge nicht mehr mit
der Bahn, sondern statt dessen mit dem LKW über die Straße
transportiert, was sowohl verkehrspolitisch als auch
umweltpolitisch nicht wünschenswert ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Be- und
Entladerampe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
als mobiles Gerät an beliebigen Orten ohne großen Aufwand
auf- und wieder abgebaut werden kann, welche bei
kostengünstigem und einfachem Aufbau äußerst stabil ist und
für Fahrzeuge unterschiedlicher Größe, insbesondere auch für
sehr große luftbereifte Fahrzeuge und Kettenfahrzeuge mit
hohem Gewicht verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Be- und
Entladerampe einen auf einem Fahrgestell angeordneten
Tragrahmen mit einer obenseitig schiefen Fahrebene aufweist,
welche gegenüber dem Boden stand- und lagefixierbar ist und
welche ein in der Nutzstellung am tiefer liegenden Ende der
Fahrebene angeordnetes ein- oder mehrteiliges, die Fahrebene
zum Boden hin verlängerndes und mit dem freien Ende auf dem
Boden aufliegendes Rampenendstück aufweist.
Die Unteransprüche enthalten besonders vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Be- und Entladerampe.
Die erfindungsgemäße Be- und Entladerampe kann sowohl
kopfseitig als auch seitlich eines Eisenbahngüterwagens
aufgebaut werden. Sie kann auf dem Fahrgestell problemlos
von einem Einsatzort zum nächsten gebracht werden. Die Be- und
Entladerampen können überall dort aufgebaut werden, wo
die Schienen für den Eisenbahngüterwagen und die die
Schienen umgebende Bodenfläche ungefähr in einem Niveau
liegen, d. h. auf Werkgeländen, an Bahnübergängen, usw. Das
in der Nutzstellung am tiefer liegenden Ende der Fahrebene
angeordnete, die Fahrebene zum Boden hin verlängernde
Rampenendstück kann z. B. zum Transport entfernt und
obenseitig auf der Fahrebene gelagert werden oder aber
senkrecht hochgeschwenkt bzw. auf die Fahrebene geschwenkt
oder unter die Fahrebene geschoben werden. Dadurch wird die
Be- und Entladerampe in der Transportstellung äußerst
kompakt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fahrebene von zwei
sich in Längsrichtung (Auffahrrichtung) des Tragrahmens
erstreckenden, bohlenartigen Fahrbahnblechen als Laufflächen
gebildet wird, welche quer zur Längsrichtung verschiebbar
und fixierbar auf dem Tragrahmen gehaltert sind. Durch die
Verschiebung der Fahrbahnbleche (Auffahrmulden) quer zur
Längsrichtung kann die Be- und Entladerampe auf die
unterschiedlichen Spurweiten der jeweiligen Fahrzeuge
eingestellt werden. Insbesondere können die beiden
Fahrbahnbleche in der Transportstellung sehr eng
zusammenstehen, so daß die gesamte Rampe zum Transport
relativ kleine Außenmaße aufweist und zur Verladung von
großen Fahrzeugen, wie z. B. Mähdreschern, Baumaschinen oder
Panzern, sehr breit ausgefahren werden kann.
Der Tragrahmen besteht vorteilhafterweise mindestens aus
einem in der Transportstellung im wesentlichen horizontal
liegendem, mit dem Fahrgestell verbundenen oder einem Teil
des Fahrgestells bildenden Grundrahmen und einem darüber
angeordnetem unter einem Winkel zum Grundrahmen geneigten
Oberrahmen, welcher über Pfosten (Ständer) und Querstreben
unter Bildung eines pfostenfachwerkartigen, in
Auffahrrichtung keilförmigen Tragrahmen miteinander
verbunden sind. Durch diesen Aufbau ist der Tragrahmen
äußerst stabil und trotzdem relativ leicht. Der Tragrahmen
bzw. der Grundrahmen kann auch gleichzeitig ein Teil des
Fahrgestells bilden.
Das Rampenendstück besteht vorzugsweise aus zwei
bohlenartigen Auffahrblechen, welche in der Nutzstellung
jeweils mit einem Ende an den tiefer liegenden Enden der
Fahrbahnbleche festgelegt sind und die Fahrbahnbleche zum
Boden hin verlängern. In einer besonders einfachen,
kostengünstigen und zudem leicht bedienbaren Ausführungsform
sind die Auffahrbleche an den tiefer liegenden Enden der
Fahrbahnbleche lösbar eingehängt. Sie können daher zum
Transport einfach ausgehängt werden und auf die
Fahrbahnbleche aufgelegt werden. Hierzu sind
vorteilhafterweise an den Längsseiten der Auffahrbleche
Handgriffe angeordnet. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn
die Auffahrbleche zum Aufschieben auf die Fahrbahnbleche in
ihren fahrbahnblechseitigen Endbereichen untenseitig Räder,
Rollen, od. dgl. aufweisen. Zum Abbau der Be- und
Entladerampe können dann z. B. problemlos zwei Personen die
Auffahrbleche an den jeweiligen Handgriffen ergreifen, am
Ende der Fahrbahnbleche aushängen und mit dem vorderen Ende
mit den Rädern auf die Fahrbahnbleche legen und die
Auffahrbleche an den Handgriffen auf die Fahrbahnbleche
schieben. Ein besonders großer Kraftaufwand ist hiermit
nicht verbunden.
Der Begriff "bohlenartig", wie in dieser Schrift verwendet,
bedeutet im übrigen keine Einschränkung auf eine bestimmte
Dicke der Fahrbahnbleche bzw. Auffahrbleche. Diese können
z. B. auch relativ dünn ausgeführt sein und durch eine
entsprechende Unterfütterung aus Längs-, Quer- und/oder
Diagonalstreben stabilisiert sein.
An den höher liegenden Enden der Fahrebene bzw. der
Fahrbahnbleche befinden sich vorteilhafterweise
Anschlußstücke (Übergangsfahrbleche), welche in der
Nutzstellung die Fahrebene bzw. die Fahrbahnbleche zur zu
beladenden oder entladenden Ebene hin verlängern, und mit
ihrem freien Ende auf dieser Ebene aufliegen. Mit diesen
Anschlußstücken können zum einen Höhenunterschiede zwischen
dem oberen Ende der Rampe und der zu beladenden Fläche,
z. B. der Ladefläche des Eisenbahngüterwagens, ausgeglichen
werden. Außerdem dienen diese Übergangs-Fahrbleche z. B.
auch dazu, bei einem kopfseitigen Beladen eines
Eisenbahngüterwagens die Puffer zu überbrücken.
Um den Tragrahmen mit der Fahrebene in der Nutzstellung
gegenüber dem Boden stand- und lagezufixieren, sind am
Tragrahmen ausfahrbare und/oder aus schwenkbare
höhenverstellbare Stempel (Stützen) angeordnet.
Vorteilhafterweise ist am Tragrahmen in allen vier
Eckbereichen jeweils mindestens ein Stempel angeordnet. Zum
Transport sind die Stempel vorzugsweise seitlich am
Tragrahmen jeweils um eine horizontale, quer zur Tragrahmen-
Längsrichtung liegende Schwenkachse hochschwenkbar und in
seitlich am Tragrahmen angeordneten Halterungen fixierbar.
Zur Lagefixierung der in der Transportstellung auf den
Fahrbahnblechen liegenden Auffahrbleche sind am Tragrahmen
und/oder an den Fahrbahnblechen und/oder an den
Auffahrblechen Sicherungselemente angeordnet.
Um die Be- und Entladerampe am Ende eines
Eisenbahngüterwagens zu fixieren, weist der Tragrahmen an
seinem in Auffahrrichtung oberen Ende zwei entsprechend der
Lage der Puffer des Eisenbahngüterwagens angeordnete
Distanzstücke auf. Bei einem kopfseitigen Beladen des
Eisenbahngüterwagens wird dann die Be- und Entladerampe so
positioniert, daß die Distanzstücke an den Puffern des
Eisenbahngüterwagens anliegen. Zwischen den Distanzstücken
befindet sich vorteilhafterweise ein Kupplungshaken, in
welchen der Kupplungsbügel des Eisenbahngüterwagens
eingehängt werden kann und die Be- und Entladerampe mit dem
Eisenbahngüterwagen über die am Güterwagen befindliche
Kupplung verspannt werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn in oder unter oder an dem
Tragrahmen ein Transportbehälter angeordnet ist. Dieser
Transportbehälter kann dazu dienen um Keile, Unterleghölzer,
od. dgl. mitzuführen, welche dazu verwendet werden können um
auf unebenem Gelände für einen festen Stand der Stempel bzw.
der Rampe zu sorgen.
Die gesamte Be- und Entladerampe ist vorteilhafterweise als
KFZ-Anhänger mit einer Anhängerdeichsel für eine KFZ-
Anhängerkupplung und einer entsprechenden Lichtanlage
ausgebildet. Vorteilhafterweise handelt es sich hierbei um
einen doppelachsigen Anhänger, der hinter einen normalen PKW
gespannt werden kann, so daß keine spezielle Fahrerlaubnis
zum Transport der Be- und Entladerampe erforderlich ist. Die
Anhängerdeichsel weist entgegen der Auffahrrichtung und
liegt in der Nutzstellung zwischen den Auffahrblechen mit
ihrem kupplungsseitigen Ende unterhalb der von den
Auffahrblechen gebildeten Ebene und stützt sich im
Endbereich der Deichsel auf einen Ständer auf. Sie bildet
somit beim Be- und Entladen keinerlei Behinderung und
braucht somit auch nicht in der Nutzstellung demontiert zu
werden.
Als Materialien werden z. B. für den Tragrahmen Stahl und
für die Auffahrbleche und Fahrbahnbleche Aluminium
verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Materialien beschränkt. Die Materialauswahl liegt im
Ermessen des Fachmanns und kann prinzipiell neben Metall
auch Holz oder stabilere Kunststoffe, z. B. GFK, umfassen.
Die Erfindung wird im folgenden, unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen, anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Be- und
Entladerampe in der Nutzstellung (das Fahrgestell
ist nur schematisch dargestellt),
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Be- und Entladerampe mit
eingezogenen Auffahrblechen,
Fig. 3a einen Längsschnitt durch die Be- und Entladerampe wie
in Fig. 1; hier in der zusammengeklappten
Transportstellung, jedoch noch auf den Stempeln
aufgeständert,
Fig. 3b eine Seitenansicht der Be- und Entladerampe in der
komplett zusammengeklappten Transportstellung an
einem KFZ hängend,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Be- und Entladerampe
gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie A-A am tiefer
liegenden Ende der Rampe,
Fig. 5a und 5b eine Detailansicht eines Sicherungselements zur
Lagefixierung der auf den Fahrbahnblechen
aufliegenden Auffahrbleche in der Transportstellung,
einmal im demontierten Zustand (Fig. 5a) und im
eingesteckten Zustand (Fig. 5b),
Fig. 6 eine Detail-Seitenansicht des Sicherungselements aus
Fig. 5a und 5b,
Fig. 7a und 7b eine Detail-Ansicht der Einhängung der Auffahrbleche
am hinteren Ende der Fahrbahnbleche im demontierten
Zustand (Fig. 7a) und im eingehängten Zustand (Fig. 7b),
Fig. 8a und 8b eine Detail-Darstellung der Stempel im ausgefahrenen
Zustand (Nutzstellung) in Fig. 8a und in
eingeklappter Stellung (Transportstellung) in Fig. 8b.
Die Fig. 1 bis 3b zeigen eine erfindungsgemäße Be- und
Entladerampe (1), welche als doppelachsiger KFZ-Anhänger (1)
mit einer Anhängerdeichsel (7) für eine KFZ-Anhängerkupplung
(71) und einer entsprechenden Lichtanlage (8), d. h. mit
Blinkern, Bremsleuchten, etc. ausgebildet ist.
Diese Be- und Entladerampe (1) besteht im wesentlichen aus
einem auf einem Fahrgestell (3) angeordneten Tragrahmen (4)
mit einer obenseitig schiefen Fahrebene (10), welche in der
Nutzstellung gegenüber dem Boden stand- und lagefixiert ist.
Weiterhin weist die Be- und Entladerampe (1) in der
Nutzstellung ein am tiefer liegenden Ende (7) der Fahrebene
(10) angeordnetes, ein- oder mehrteiliges, die Fahrebene (10)
zum Boden (6) hin verlängerndes und mit dem freien Ende (21)
auf dem Boden (6) aufliegendes Rampenendstück (20) auf.
Der Tragrahmen (4) besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus einem in der Transportstellung im wesentlichen horizontal
liegenden (siehe Fig. 3b), mit dem Fahrgestell (3) verbundenen
Grundrahmen (4A) und einem darüber angeordneten, unter einem
Winkel zum Grundrahmen (4A) geneigten Oberrahmen (4b), welche
über Pfosten (4C) und Querstreben (4d) unter Bildung eines
pfostenfachwerkartigen in Auffahrrichtung (R) keilförmigen
Tragrahmens (4) miteinander verbunden sind. Diese
Rahmenkonstruktion besteht derzeit aus Stahl, kann aber
prinzipiell auch, um das Leergewicht der Rampe bzw. des
Anhängers zu vermindern, aus Aluminium gefertigt sein.
Die Fahrebene (10) ist von zwei sich in Längsrichtung (R)
(Auffahrrichtung) des Tragrahmens (4) erstreckenden,
bohlenartigen Fahrbahnblechen (10A, 10B) (Auffahrmulden) als
Laufflächen gebildet. Die Fahrbahnbleche (10A, 10B) sind auf
fünf in gleichmäßigen Abständen zueinander, quer zur
Auffahrrichtung (R) auf dem Tragrahmen (4) bzw. dessen
Oberrahmen (4B) festgelegten Führungs-Querträgern (11) geführt
verschiebbar gelagert. Hierzu sind die Fahrbahnbleche (10A,
10B) an den entsprechenden Stellen auf nach unten offenen,
quer zur Auffahrrichtung (R) verlaufenden U-Profilstücken (12)
befestigt, welche von oben über die Führungs-Querträger (11)
greifen (s. Fig. 2 und Fig. 4). Über entsprechende Löcher (13)
in den U-Profilstücken (12) und den Führungs-Querträgern (11)
sind die Fahrbahnbleche (10A, 10B) jeweils in verschiedenen
vorgegebenen Spurweitenabständen symmetrisch zur Längsachse
des Tragrahmens (4) mittels Bolzen (13) fixierbar.
Die maximale Spurweite in den drei bei diesem
Ausführungsbeispiel zur Verfügung stehenden Stellungen beträgt
2.540 mm, 2.940 mm und 3.340 mm. In der engsten Stellung ist
somit die gesamte Be- und Entladerampe (1) nicht breiter als
die zulässige Breite eines normalen KFZ-Anhängers. In der am
weitesten ausgefahrenen Stellung reicht die Spurweite
problemlos auch für sehr breite Landmaschinen, wie z. B.
Mähdrescher, für Baumaschinen oder auch für militärische
Geräte, wie z. B. Panzer, aus. Alternativ ist es
selbstverständlich auch möglich, noch weitere
Arretierstellungen vorzusehen bzw. die U-Profilstücke (12)
oder die Fahrbahnbleche (10A, 10B) oder die Führungs-
Querträger (11), z. B. mit einer Klemmung zu versehen, so daß
die Spurweite kontinuierlich eingestellt werden kann. Auch
eine zur Längsachse des Tragrahmens (4) asymmetrische Stellung
der Fahrbahnbleche (10A, 10B) ist selbstverständlich
prinzipiell möglich, sofern dies gewünscht ist.
Die minimale Spurweite beträgt im komplett eingefahrenen
Zustand der Auffahrbleche (20A, 20B) bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel 600 mm, so daß auch sehr engspurige
Fahrzeuge, wie z. B. Gabelstapler, diese Rampe befahren
können. Auch hier ist selbstverständlich, z. B. durch
entsprechende Verbreiterung der Fahrbahnbleche (10A, 10B) oder
durch die Anbringung weiterer, enger liegender
Arretierstellen, eine noch weitere Verringerung der minimalen
Spurweite möglich.
Das Rampenendstück (20) besteht aus zwei bohlenartigen
Auffahrblechen (20a, 20b), welche in der Nutzstellung jeweils
mit einem Ende (22) an den tiefer liegenden Enden (15) der
Fahrbahnbleche (10A, 10B) festgelegt sind und die
Fahrbahnbleche (10A, 10B) zum Boden (6) hin verlängern. Die
bodenseitigen Enden der Auffahrbleche (20A, 20B) sind
unterseitig unter Bildung einer Auflagefläche (23) unter einem
spitzen Winkel, vorzugsweise entsprechend dem Steigungswinkel
der gesamten Rampe (1), zur Auffahrblech-Oberseite (24)
abgeschrägt. Diese Auflageflächen (23) liegen auf dem Boden
(6) auf. Durch die Abschrägung entsteht ein kontinuierlicher
Übergang vom Boden (6) auf das Auffahrblech (20a, 20b).
Die Auffahrbleche (20A, 20B) sind an den tiefer liegenden
Enden (15) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) lösbar eingehängt.
Hierzu weisen die Fahrbahnbleche (10A, 10B) an ihrer hinteren
Unterkante eine sich über die gesamte Hinterkante erstreckende
Einhängerille (28) auf, in welche eine entsprechende, sich auf
der Unterseite entlang des vorderen Endes des Auffahrbleches
(20A, 20B) erstreckende Kupplungsleiste (27) eingreift. Diese
Kupplungsleiste (27) erstreckt sich jeweils nach unten und ist
entsprechend der Einhängerille (28) nach hinten gekrümmt, so
daß die Auffahrbleche (20A, 20B) gegenüber dem jeweiligen
Fahrbahnblech (10A, 10B) an der Einhängestelle um eine
imaginäre Drehachse in gewissen Grenzen gegeneinander
verschwenkt werden können (Fig. 7a und 7b). Dadurch ist ein
gewisser Spielraum in der Lagefixierung der Fahrebene (10) zum
Boden (6), insbesondere des Auffahrwinkels, gegeben, so daß
auf diese Weise unterschiedliche Höhen der zu beladenden bzw.
entladenden Ladefläche (2A) zum jeweiligen Boden (6)
ausgeglichen werden können. Ideal ist es jedoch, wenn die
Fahrbahnbleche (10A, 10B) und die Auffahrbleche (20A, 20B)
fluchtend zueinander liegen. Die Einhängerille (28) und die
Kupplungsleiste (27) sind vorzugsweise so angebracht, daß
zwischen der Oberfläche (24) der Auffahrbleche (20A, 20B) und
der Oberseite (24) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) ein nahezu
bündiger Übergang entsteht (s. Fig. 7a und 7b).
Die Oberfläche der Oberseite (24) der Auffahrbleche (20A, 20B)
ist vorteilhafterweise geriffelt, so daß die auffahrenden
Fahrzeuge hier festen Halt haben.
Weiterhin weisen die Auffahrbleche (20A, 20B) in ihren
fahrbahnblechseitigen Endbereichen (22) untenseitig um eine
quer zur Längsrichtung liegende Achse rotierbare Räder (26),
Rollen, od. dgl. auf. An den Längsseiten der Auffahrbleche
(20A, 20B) befinden sich Handgriffe (25). Zur Demontage der
Auffahrbleche (20A, 20B) können die Auffahrbleche (20A, 20B)
ohne großen Kraftaufwand von zwei Personen an den Handgriffen
(25) ergriffen und aus der Einhängerille (28) an den
Fahrbahnblechen (10A, 10B) ausgehängt werden und mit den
Rädern (26) auf die Oberfläche der Fahrbahnbleche (10A, 10B)
aufgelegt werden. Anschließend werden die Auffahrbleche (20A,
20B) mit den Rädern (26) auf die Fahrbahnbleche (10A, 10B)
geschoben bzw. gerollt.
Zur Lagefixierung der auf den Fahrbahnblechen (10A, 10B)
liegenden Auffahrbleche (20A, 20B) in der Transportstellung
sind am Tragrahmen (4) bzw. an den Fahrbahnblechen (10A, 10B)
Sicherungselemente (50) angeordnet. Hierzu weisen die
Fahrbahnbleche (10A, 10B) z. B. jeweils eine außenseitig
entlang der Fahrbahnbleche (10A, 10B) verlaufende, sich nach
oben über die Lauffläche hinaus erstreckende Randkante (17)
auf, welche als Sicherungskante gegen ein seitliches
Herunterrutschen der Auffahrbleche (20A, 20B) dient.
Die Fig. 5a, 5b und 6 zeigen ein spezielles
Sicherungselement (50) zur Lagefixierung des unteren
(bodenseitigen) Endes (21) des Auffahrbleches (20a, 20b).
Dieses Sicherungselement (50) besteht im wesentlichen aus
einem Abstütz-Winkelprofil (50) mit zwei Winkelschenkeln
(50a, 50b), welches an den beiden quer zur
Erstreckungsrichtung des Winkelprofils (50) liegenden
Stirnflächen durch Stirnwände (51, 52) geschlossen ist.
Dieses Abstütz-Winkelprofil (50) erstreckt sich in der
Transportstellung quer entlang und über dem jeweiligen
Fahrbahnblechende (15), wobei ein Winkelschenkel (50b) sich
im wesentlichen rechtwinklig von der Oberfläche des
Fahrbahnblechs (10a) nach oben erstreckt und der zweite
Winkelschenkel sich nahezu parallel zur Oberfläche des
Fahrbahnblechs (10a) nach vorne erstreckt. Das Abstütz-
Winkelprofil (50) ist in der Transportstellung jeweils durch
ein in der Randkante (17) des Fahrbahnbleches (10A, 10B)
angebrachtes Loch (53) sowie einen an der Innenseite des
Fahrbahnblechs (10A, 10B) angebrachtem Bolzen (54) und durch
entsprechende, an den Stirnwänden (51, 52) des Abstütz-
Winkelprofils (50) angeordneten Steckbolzen (55) bzw. Löcher
(56) quer zur Auffahrrichtung (R) am jeweiligen
Fahrbahnblech (10A, 10B) feststeckbar (siehe Fig. 5a und
5b). Die Bolzen (54, 55) in den Löchern (56, 53) werden
z. B. mittels Splinten gesichert.
In der Transportstellung bildet dieses Abstütz-Winkelprofil
(50) somit einen in Auffahrrichtung (R) offenen, das
bodenseitige Ende (21) des auf dem Fahrbahnblech (10A, 10B)
liegenden Auffahrblechs (20A, 20B) aufnehmenden Kasten (Fig.
6). Dieses Ende (21) des Auffahrblechs (20A, 20B) ist somit
gegen Herunterrutschen nach hinten als auch gegen seitliches
Verrutschen gesichert. Zur Erhöhung der Stabilität kann in der
Oberfläche der Fahrbahnbleche (10A, 10B) auch jeweils im
hinteren Endbereich eine Quernut (57) verlaufen, in welche der
auf dem Fahrbahnblech (10A, 10B) aufliegende Winkelschenkel
(50B) des Winkelprofils (50) eingreift. Das obere Ende der
Auffahrbleche (20A, 20B) kann jeweils ebenfalls über Bolzen
od. dgl. gesichert werden. Prinzipiell reicht jedoch hier auch
eine Sicherung mittels Spanngurten aus.
Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform
sind die Auffahrbleche (20A, 20B) an den tieferliegenden Enden
der Fahrbahnbleche (15) um eine horizontale, quer zur
Auffahrrichtung (R) liegende Achse senkrecht hochschwenkbar
bzw. weiter auf die Fahrbahnbleche (10A, 10B) schwenkbar
befestigt. Dies kann selbstverständlich prinzipiell auch
mittels eines motorischen oder hydraulischen Antriebs
geschehen. Diese Konstruktionen sind jedoch aufwendiger und
somit auch teurer.
An den höher liegenden Enden (16) der Fahrbahnbleche (10A,
10B) sind Übergangs-Fahrbleche (30A, 30B) angeordnet. Diese
verlängern in der Nutzstellung die Fahrbahnbleche (10A, 10B)
zur zu beladenden oder entladenden Ladefläche (2A) hin und
liegen mit ihren freien Enden (31) auf dieser Ladefläche (2A)
auf. Auch diese Übergangs-Fahrbleche (30A, 30B) können lösbar
an den Enden (16) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) eingehängt
sein. Vorteilhafterweise sind die Übergangs-Fahrbleche (30A,
30B) jedoch an den höher liegenden Enden der Fahrbahnbleche
(10A, 10B) um eine horizontale, quer zur Auffahrrichtung (R)
liegende Achse (32) senkrecht hoch bzw. weiter auf die
Fahrbahnbleche (10A, 10B) schwenkbar befestigt.
Diese Übergangs-Fahrbleche (30A, 30B) können zum einen dazu
dienen, Höhenunterschiede zwischen der Oberkante der Rampe
(1) und der zu beladenden Ladefläche (2A) auszugleichen. Bei
einem kopfseitigen Beladen von Eisenbahngüterwagen (2)
dienen diese Übergangs-Fahrbleche (30A, 30B) auch dazu, die
Puffer (2P) des Eisenbahngüterwagens (2) zu überbrücken.
Um den Tragrahmen (4) der Fahrebene (10) in der Nutzstellung
gegenüber dem Boden (6) stand- und lagezufixieren, ist an
allen vier Eckbereichen des Tragrahmens (4) jeweils ein
Stempel (40) angeordnet. Wie Fig. 8a und 8b zeigen, sind die
Stempel (40) seitlich am Tragrahmen (4) jeweils um eine
horizontale, quer zur Tragrahmen-Längsrichtung liegende
Schwenkachse (41) hochschwenkbar und in der
Transportstellung in seitlich am Tragrahmen (4) angeordneten
Halterungen (42) fixierbar. Die Stempel (40) sind über
Gewindestücke (47) höhenverstellbar. Zur Fixierung der
Stempel (40) in der ausgeschwenkten Nutzstellung werden die
Stempel (40) mittels Spannern (43) als diagonale Querstreben
gegenüber dem Tragrahmen (4) verspannt. Diese Spanner (43)
sind an einem Drehpunkt (44) neben den Stempeln (40) am
Grundrahmen (4A) des Tragrahmens (4) drehbar gelagert und
sind in der Nutzstellung mit ihrem anderen Ende (45) über
einen Bolzen mit einer Lasche (46) am Stempel (40)
befestigt. In der Transportstellung, bei hochgeschwenkten
Stempeln (40), wird das freie Ende (45) des Spanners (43) an
einem entsprechenden Bolzen am Tragrahmen (4) eingehängt (s.
Fig. 8b). Selbstverständlich ist auch hier der Einbau von
motorisch bzw. hydraulisch ausschwenkbar und
höhenverstellbaren Stempeln möglich. An ihrem unteren Ende
weisen die Stempel (40) eine relativ große Grundplatte (40G)
als Auflagerfläche auf. Zu Lastverteilung können zusätzliche
mitgeführte Platten oder Holzbohlen (6B) verwendet werden,
die unter die Grundplatte (40G) untergelegt werden.
Um insbesondere bei einem kopfseitigen Beladen von
Eisenbahngüterwagen (2) die Rampe (1) direkt mit dem
Eisenbahngüterwagen (2) zu verkuppeln, weist der Tragrahmen
(4) an seinem in Auffahrrichtung (R) oberen Ende zwei
entsprechend der Lage der Puffer (2P) des
Eisenbahngüterwagens (2) angeordnete Distanzstücke (60) auf,
welche in der Nutzstellung an den Puffern (2P) anliegen.
Zwischen den Distanzstücken (60) befindet sich auf der
Längsachse des Tragrahmens (4) ein Kupplungshaken (61), in
welchen der Kupplungsbügel (62) der Kupplung des
Eisenbahngüterwagens (2) eingehakt werden kann.
Am Tragrahmen (4) befindet sich, ungefähr in Höhe des
Grundrahmens (4a), ein sich nahezu über die gesamte
Grundfläche des Tragrahmens (4) erstreckender Transportkorb
(65). Dieser besteht im wesentlichen aus einem Gitter,
welches an den Kanten unter Bildung des Korbes (65)
hochgefalzt ist und am Tragrahmen (4) befestigt ist. Der
Transportkorb (65) dient z. B. dazu, um Keile,
Ausgleichshölzer oder die Bohlen (6B) zur Fixierung der
Rampe (1) auf unebenem Terrain mitzuführen.
Die Gesamtlänge der Rampe (1) beträgt bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel in der Nutzstellung ca. 6.200 mm. Bei
Einstellung der maximalen Spurweite beträgt die Breite
3.340 mm. Die Höhe beträgt ca. 1.420 mm. Dies entspricht in
etwa der Höhe von Eisenbahngüterwagen, welche zwischen
1.200 mm und 1.450 mm liegt.
Im zusammengeklappten fahrfertigen Zustand
(Transportstellung) beträgt die Gesamtlänge des Anhängers
inklusive der Anhängerkupplung nur 4.500 mm, die Breite
beträgt 2.540 mm. Die Be- und Entladerampe (1) liegt also
innerhalb der zugelassenen Standardmaße für KFZ-Anhänger. Da
als Fahrgestell ein Doppelachs-Fahrgestell (5) verwendet
wird, ist auch keinerlei spezielle Fahrerlaubnis notwendig,
um die erfindungsgemäße Be- und Entladerampe (1) hinter
einem normalen KFZ als Zugfahrzeug (70) zu transportieren.
Das Leergewicht des Anhängers beträgt bei einem Aufbau des
Tragrahmens (4) aus Stahl und einer Herstellung der
Auffahrbleche und der Fahrbahnbleche aus Aluminium 1,8 t.
Bei einer etwas anderen Konstruktion des Tragrahmens (4),
z. B. aus Aluminiumprofilen, ist jedoch noch eine
Reduzierung des Leergewichts möglich. In der Nutzstellung
kann die Be- und Entladerampe (1) problemlos mit bis zu 30 t
belastet werden, was üblicherweise für den normalen
Gebrauch, auch zur Be- und Entladung von Mähdreschern,
Panzern und dgl., ausreicht. Durch Einfügung weiterer
Stabilisierungsstreben und ggf. etwas anderer Stempel ist
auch eine Auslegung der Be- und Entladerampe (1) für noch
höhere Belastungen möglich.
Claims (28)
1. Be- und Entladerampe (1) für Fahrzeuge aller Art,
insbesondere zum Be- und Entladen von Eisenbahngüterwagen
(2), gekennzeichnet durch einen auf einem Fahrgestell (3)
angeordneten Tragrahmen (4) mit einer obenseitig schiefen
Fahrebene (10), welche gegenüber dem Boden (6) stand- und
lagefixierbar ist, und ein in der Nutzstellung am
tieferliegenden Ende (7) der Fahrebene (10) angeordnetes
ein- oder mehrteiliges, die Fahrebene (10) zum Boden (6) hin
verlängerndes und mit dem freien Ende (21) auf dem Boden (6)
aufliegendes Rampenendstück (20).
2. Be- und Entladerampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrebene (10) von zwei sich in
Längsrichtung (Auffahrrichtung) (R) des Tragrahmens (4)
erstreckenden, bohlenartigen Fahrbahnblechen (10A, 10B) als
Laufflächen gebildet wird, welche quer zur Längsrichtung (R)
verschiebbar und fixierbar auf dem Tragrahmen (4) gehaltert
sind.
3. Be- und Entladerampe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrbahnbleche (10A, 10B) auf
mindestens zwei quer zur Auffahrrichtung (R) auf dem
Tragrahmen (4) festgelegten Führungs-Querträgern (11)
geführt verschiebbar gelagert und fixierbar sind.
4. Be- und Entladerampe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrbahnbleche (10A, 10B) jeweils in
verschiedenen vorgegebenen Spurweitenabständen symmetrisch
zur Längsachse des Tragrahmens (4) fixierbar sind.
5. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (4) mindestens
aus einem im wesentlichen horizontal liegenden, mit dem
Fahrgestell (3) verbundenen oder einen Teil des Fahrgestells
(3) bildenden Grundrahmen (4A) und einem darüber
angeordneten, unter einem Winkel zum Grundrahmen (4A)
geneigten Oberrahmen (4B), welche über Pfosten (Ständer)
(4C) und Querstreben (4D) unter Bildung eines
pfostenfachwerkartigen, in Auffahrrichtung (R) keilförmigen
Tragrahmens (4) miteinander verbunden sind, besteht.
6. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rampenendstück (20) aus zwei
bohlenartigen Auffahrblechen (20A, 20B) besteht, welche in
der Nutzstellung jeweils mit einem Ende (22) an den
tieferliegenden Enden (15) der Fahrbahnbleche (10A, 10B)
festgelegt sind und die Fahrbahnbleche (10A, 10B) zum Boden
(6) hin verlängern.
7. Be- und Entladerampe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffahrbleche (20A, 20B) an den
tieferliegenden Enden (15) der Fahrbahnbleche (10A, 10B)
lösbar eingehängt sind.
8. Be- und Entladerampe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffahrbleche (20A, 20B) an den
tieferliegenden Enden (15) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) um
eine horizontale, quer zur Auffahrrichtung (R) liegende
Achse schwenkbar befestigt sind.
9. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Enden (21) der
bohlenartigen Auffahrbleche (20A, 20B) unterseitig unter
Bildung einer Auflagefläche (23) unter einen spitzen Winkel
zur Auffahrblech-Oberseite (24) abgeschrägt sind.
10. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der
Auffahrbleche (20A, 20B) Handgriffe (25) angeordnet sind.
11. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrbleche (20A, 20B)
in ihren fahrbahnblechseitigen Endbereichen (22) untenseitig
Räder (26), Rollen, od. dgl. aufweisen.
12. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrbleche (20A, 20B)
auf der Oberseite (24) eine geriffelte Oberfläche aufweisen.
13. Be- und Entladerampe nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
höherliegenden Enden (16) der Fahrebene (10) bzw. der
Fahrbahnbleche (10A, 10B) Anschlußstücke (Übergangsbleche)
(30A, 30B) angeordnet sind, welche in der Nutzstellung die
Fahrebene (10) bzw. die Fahrbahnbleche (10A, 10B) zur zu
beladenden oder entladenden Ebene (2A) hin verlängern und
mit ihrem freien Ende (31) auf dieser Ebene (2A) aufliegen.
14. Be- und Entladerampe nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergangsfahrbleche (30A, 30B)
lösbar an den höherliegenden Enden (16) der Fahrbahnbleche
(10A, 10B) eingehängt sind.
15. Be- und Entladerampe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergangsbleche (30A, 30B) an den
höherliegenden Enden (16) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) um
eine horizontale quer zur Auffahrrichtung (R) liegende Achse
(32) schwenkbar befestigt sind.
16. Be- und Entladerampe nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Tragrahmen (4) ausfahrbare und/oder ausschwenkbare,
höhenverstellbare, den Tragrahmen (4) mit der Fahrebene (10)
in der Nutzstellung gegenüber dem Boden (6) stand- und
lagefixierende Stempel (Stützen) (40) angeordnet sind.
17. Be- und Entladerampe nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (4) in allen vier
Eckbereichen jeweils mindestens ein Stempel (40) angeordnet
ist.
18. Be- und Entladerampe nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stempel (40) seitlich am Tragrahmen
(4) jeweils um eine horizontale quer zur Tragrahmen-
Längsrichtung liegende Schwenkachse (41) hochschwenkbar und
in der Transportstellung in seitlich am Tragrahmen (4)
angeordneten Halterungen (42) fixiert sind.
19. Be- und Entladerampe nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Tragrahmen (4) und/oder an den Fahrbahnblechen (10A, 10B)
und/oder an den Auffahrblechen (20A, 20B) Sicherungselemente
(50) zur Lagefixierung der in der Transportstellung auf den
Fahrbahnblechen (10A, 10B) liegenden Auffahrbleche (20A,
20B) angeordnet sind.
20. Be- und Entladerampe nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnbleche
(10A, 10B) jeweils eine außenseitig entlang der
Fahrbahnbleche (10A, 10B) verlaufende, sich nach oben über
die Lauffläche hinaus erstreckende Randkante (17) aufweisen.
21. Be- und Entladerampe nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in
der Transportstellung der Rampe (1) jeweils am
tieferliegenden Ende (15) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) quer
entlang und über dem jeweiligen Fahrbahnblechende (15) ein
Abstützwinkelprofil (50) erstreckt, welches unter Bildung
eines in Auffahrrichtung (R) offenen, das bodenseitige Ende
(21) des auf dem Fahrbahnblech (10A, 10B) liegenden
Auffahrblechs (20A, 20B) aufnehmenden Kastens an den beiden
quer zur Erstreckungsrichtung des Winkelprofils (50)
liegenden Stirnflächen durch Stirnwände (51, 52) geschlossen
ist.
22. Be- und Entladerampe nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstützwinkelprofil (50) in der
Transportstellung mittels an den Randkanten (17) des
Fahrbahnblechs (10A, 10B) und/oder den Fahrbahnblechen (10A,
10B) und entsprechend an den Stirnwänden (51, 52) des
Abstützwinkelprofils (50) angeordneten
Steckbolzenverbindungen (53, 54, 55, 56, 57) quer zur
Auffahrrichtung (R) am jeweiligen Fahrbahnblech (10A, 10B)
lösbar festgesteckt und gesichert ist.
23. Be- und Entladerampe nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragrahmen (4) an seinem in Auffahrrichtung (R) weisenden
oberen Ende zwei entsprechend der Lage der Puffer (2P) von
Eisenbahngüterwagen (2) angeordnete Distanzstücke (60) und
zwischen den Distanzstücken (60) einen Kupplungshaken (61)
aufweist.
24. Be- und Entladerampe nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder
unter oder an dem Tragrahmen (4) ein Transportbehälter (65)
angeordnet ist.
25. Be- und Entladerampe nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (65) ein am
Tragrahmen (4) ungefähr in Höhe des Grundrahmens (4A)
angeordneter, sich vorzugsweise nahezu über die gesamte
Grundfläche des Tragrahmens (4) erstreckender Transportkorb
(65) oder eine Transportwanne ist.
26. Be- und Entladerampe nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe
als KFZ-Anhänger (1) mit einer Anhängerdeichsel (7) für eine
KFZ-Anhängerkupplung (71) und mit einer entsprechenden
Lichtanlage (8) ausgebildet ist.
27. Be- und Entladerampe nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß dieselbe als doppelachsiger Anhänger (1)
ausgebildet ist.
28. Be- und Entladerampe nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anhängerdeichsel (7) entgegen die
Auffahrrichtung (R) weist und in der Nutzstellung zwischen
den Auffahrblechen (20A, 20B) mit ihrem kupplungsseitigen
Ende (9) unterhalb der von den Auffahrblechen (20A, 20B)
gebildeten Ebene angeordnet ist.
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Legal Events
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