DE19630359C2 - Mobile Be- und Entladerampe - Google Patents
Mobile Be- und EntladerampeInfo
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- DE19630359C2 DE19630359C2 DE1996130359 DE19630359A DE19630359C2 DE 19630359 C2 DE19630359 C2 DE 19630359C2 DE 1996130359 DE1996130359 DE 1996130359 DE 19630359 A DE19630359 A DE 19630359A DE 19630359 C2 DE19630359 C2 DE 19630359C2
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- B61D47/00—Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
Description
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladerampe für
Fahrzeuge aller Art, insbesondere zum Be- und Entladen von
Eisenbahngüterwagen, mit einem auf einem Fahrgestell
angeordneten Tragrahmen mit einer obenseitig schiefen Fahrebene,
welche gegenüber dem Boden stand- und lagefixierbar ist, und ein
in der Nutzstellung am tieferliegenden Ende der Fahrebene
angeordnetes ein- oder mehrteiliges, die Fahrebene zum Boden hin
verlängerndes und mit dem freien Ende auf dem Boden aufliegendes
Rampenendstück, wobei die Fahrebene von zwei sich in
Längsrichtung (Auffahrrichtung) des Tragrahmens erstreckenden,
bohlenartigen Fahrbahnblechen als Laufflächen gebildet wird.
Eine derartige Be- und Entladerampe ist aus der US-PS 4,065,825
bekannt. Diese eignet sich wegen ihrer festen Beabstandung und
Breite der Rampenstücke und Fahrbahnbleche nur für das Verladen
relativ kleiner Fahrzeuge.
Weiterhin sind aus dem DE-Prospekt: Müller Mitteltal "Einachs-
und Tandern-Tieflader, hsgb. von: Müller Mitteltal
Mitteltal/Schwarzwald (1975) verschiedene Arten von Tiefladern
in Form von KFZ-Anhängern für kleinere Baumaschinen, Rasenmäher
od. dgl. bekannt. Diese Anhänger weisen jeweils zwei um eine am
Ende des Anhängers befestigte Achse hochschwenkbare
Auffahrrampen auf, über die die Baumaschinen etc. auf den
Anhänger gefahren werden können.
Weiterhin ist in DE-Z: Deutsche Hebe- und Fördertechnik, Heft 6,
1993, S. 59 und DE-GM 67 53 140 eine transportable Auffahrrampe
gezeigt, welche von einem durchgehenden, einstückigen, breiten
Fahrbahnblech gebildet ist, welches am unteren Ende auf dem
Boden aufliegt und am vorderen oberen Ende auf zwei Teleskop-
Abstützungen steht.
Im übrigen sind Be- und Entladerampen üblicherweise stationär
an Bahnhöfen und Verladestationen vorhanden. Insbesondere beim
Be- und Entladen von Fahrzeugen werden häufig Kopframpen
verwendet, welche sich am Ende eines Schienenstranges befinden
und vor welche der zu beladende Eisenbahngüterwagen
entsprechend endseitig vorgefahren wird. Zur Schaffung einer
solchen Verlademöglichkeit für Fahrzeuge ist ein hoher
baulicher und somit auch finanzieller Aufwand erforderlich. Da
zudem die Unterhaltung von Be- und Entladerampen auch nicht
unerhebliche finanzielle Belastungen beinhalten, werden in den
letzten Jahren immer mehr Be- und Entladerampen für Fahrzeuge
stillgelegt bzw. abgerissen. Aus diesem Grunde ist die Anzahl
der Fahrzeug-Verladestationen sehr begrenzt. Ein Be- und
Entladen von Fahrzeugen von Eisenbahngüterwagen ist somit in
den seltensten Fällen am gewünschten Ort, d. h. zum Beispiel am
Einsatzort des Fahrzeuges, möglich. Um die Fahrzeuge zur
nächsten Verladestation zu verbringen, müssen oft weite Wege
mit den betreffenden Fahrzeugen zurückgelegt werden. Dies ist
vor allem bei größeren Fahrzeugen, wie z. B. Erntemaschinen
(Mähdrescher), militärischen Fahrzeugen, insbesondere
Kettenfahrzeugen, und Baumaschinen, welche nicht ohne weiteres
größere Strecken auf der Straße zurücklegen können oder sollen,
problematisch. Aufgrund dieses Nachteiles werden daher immer
häufiger solche Fahrzeuge nicht mehr mit der Bahn, sondern
statt dessen mit dem LKW über die Straße transportiert, was
sowohl verkehrspolitisch als auch umweltpolitisch nicht
wünschenswert ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Be- und Entladerampe
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche als mobiles
Gerät an beliebigen Orten ohne großen Aufwand auf- und wieder
abgebaut werden kann, welche bei kostengünstigem und einfachem
Aufbau äußerst stabil ist und für Fahrzeuge unterschiedlicher
Größe, insbesondere auch für sehr große luftbereifte Fahrzeuge
und Kettenfahrzeuge mit hohem Gewicht verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fahrbahnbleche quer
zur Längsrichtung verschiebbar und fixierbar auf dem Tragrahmen
gehaltert sind.
Die Unteransprüche enthalten besonders vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Be-
und Entladerampe.
Die erfindungsgemäße Be- und Entladerampe kann
sowohl kopfseitig als auch seitlich eines Eisenbahngü
terwagens aufgebaut werden. Sie kann auf dem Fahrge
stell problemlos von einem Einsatzort zum nächsten
gebracht werden. Die Be- und Entladerampen können
überall dort aufgebaut werden, wo die Schienen für den
Eisenbahngüterwagen und die die Schienen umgebende
Bodenfläche ungefähr in einem Niveau liegen, d. h. auf
Werkgeländen, an Bahnübergängen, usw. Das in der
Nutzstellung am tiefer liegenden Ende der Fahrebene
angeordnete, die Fahrebene zum Boden hin verlängern
de Rampenendstück kann z. B. zum Transport entfernt
und obenseitig auf der Fahrebene gelagert werden oder
aber senkrecht hochgeschwenkt bzw. auf die Fahrebene
geschwenkt oder unter die Fahrebene geschoben wer
den. Dadurch wird die Be- und Entladerampe in der
Transportstellung äußerst kompakt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fahrebene von
zwei sich in Längsrichtung (Auffahrrichtung) des Trag
rahmens erstreckenden, bohlenartigen Fahrbahnble
chen als Laufflächen gebildet wird, welche quer zur
Längsrichtung verschiebbar und fixierbar auf dem Trag
rahmen gehalten sind. Durch die Verschiebung der
Fahrbahnbleche (Auffahrmulden) quer zur Längsrich
tung kann die Be- und Entladerampe auf die unter
schiedlichen Spurweiten der jeweiligen Fahrzeuge ein
gestellt werden. Insbesondere können die beiden Fahr
bahnbleche in der Transportstellung sehr eng zusam
menstehen, so daß die gesamte Rampe zum Transport
relativ kleine Außenmaße aufweist und zur Verladung
von großen Fahrzeugen, wie z. B. Mähdreschern, Bau
maschinen oder Panzern, sehr breit ausgefahren werden
kann.
Der Tragrahmen besteht vorteilhafterweise minde
stens aus einem in der Transportstellung im wesentli
chen horizontal liegendem, mit dem Fahrgestell verbun
denen oder einem Teil des Fahrgestells bildenden
Grundrahmen und einem darüber angeordnetem unter
einem Winkel zum Grundrahmen geneigten Oberrah
men, welcher über Pfosten (Ständer) und Querstreben
unter Bildung eines pfostenfachwerkartigen, in Auffahr
richtung keilförmigen Tragrahmen miteinander verbun
den sind. Durch diesen Aufbau ist der Tragrahmen äu
ßerst stabil und trotzdem relativ leicht. Der Tragrahmen
bzw. der Grundrahmen kann auch gleichzeitig ein Teil
des Fahrgestells bilden.
Das Rampenendstück besteht vorzugsweise aus zwei
bohlenartigen Auffahrblechen, welche in der Nutzstel
lung jeweils mit einem Ende an den tiefer liegenden
Enden der Fahrbahnbleche festgelegt sind und die Fahr
bahnbleche zum Boden hin verlängern. In einer beson
ders einfachen, kostengünstigen und zudem leicht be
dienbaren Ausführungsform sind die Auffahrbleche an
den tiefer liegenden Enden der Fahrbahnbleche lösbar
eingehängt. Sie können daher zum Transport einfach
ausgehängt werden und auf die Fahrbahnbleche aufge
legt werden. Hierzu sind vorteilhafterweise an den
Längsseiten der Auffahrbleche Handgriffe angeordnet.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Auffahrbleche
zum Aufschieben auf die Fahrbahnbleche in ihren fahr
bahnblechseitigen Endbereichen untenseitig Räder,
Rollen, od. dgl. aufweisen. Zum Abbau der Be- und Ent
laderampe können dann z. B. problemlos zwei Personen
die Auffahrbleche an den jeweiligen Handgriffen ergrei
fen, am Ende der Fahrbahnbleche aushängen und mit
dem vorderen Ende mit den Rädern auf die Fahrbahn
bleche legen und die Auffahrbleche an den Handgriffen
auf die Fahrbahnbleche schieben. Ein besonders großer
Kraftaufwand ist hiermit nicht verbunden.
Der Begriff "bohlenartig", wie in dieser Schrift ver
wendet, bedeutet im übrigen keine Einschränkung auf
eine bestimmte Dicke der Fahrbahnbleche bzw. Auf
fahrbleche. Diese können z. B. auch relativ dünn ausge
führt sein und durch eine entsprechende Unterfütterung
aus Längs-, Quer- und/oder Diagonalstreben stabilisiert
sein.
An den höher liegenden Enden der Fahrebene bzw.
der Fahrbahnbleche befinden sich vorteilhafterweise
Anschlußstücke (Übergangsfahrbleche), welche in der
Nutzstellung die Fahrebene bzw. die Fahrbahnbleche
zur zu beladenden oder entladenden Ebene hin verlän
gern, und mit ihrem freien Ende auf dieser Ebene auflie
gen. Mit diesen Anschlußstücken können zum einen Hö
henunterschiede zwischen dem oberen Ende der Rampe
und der zu beladenden Fläche, z. B. der Ladefläche des
Eisenbahngüterwagens, ausgeglichen werden. Außer
dem dienen diese Übergangs-Fahrbleche z. B. auch da
zu, bei einem kopfseitigen Beladen eines Eisenbahngü
terwagens die Puffer zu überbrücken.
Um den Tragrahmen mit der Fahrebene in der Nutz
stellung gegenüber dem Boden stand- und lagezufixie
ren, sind am Tragrahmen ausfahrbare und/oder aus
schwenkbare höhenverstellbare Stempel (Stützen) an
geordnet Vorteilhafterweise ist am Tragrahmen in allen
vier Eckbereichen jeweils mindestens ein Stempel ange
ordnet. Zum Transport sind die Stempel vorzugsweise
seitlich am Tragrahmen jeweils um eine horizontale,
quer zur Tragrahmen-Längsrichtung liegende
Schwenkachse hochschwenkbar und in seitlich am Trag
rahmen angeordneten Halterungen fixierbar.
Zur Lagefixierung der in der Transportstellung auf
den Fahrbahnblechen liegenden Auffahrbleche sind am
Tragrahmen und/oder an den Fahrbahnblechen und/
oder an den Auffahrblechen Sicherungselemente ange
ordnet.
Um die Be- und Entladerampe am Ende eines Eisen
bahngüterwagens zu fixieren, weist der Tragrahmen an
seinem in Auffahrrichtung oberen Ende zwei entspre
chend der Lage der Puffer des Eisenbahngüterwagens
angeordnete Distanzstücke auf. Bei einem kopfseitigen
Beladen des Eisenbahngüterwagens wird dann die Be-
und Entladerampe so positioniert, daß die Distanzstüc
ke an den Puffern des Eisenbahngüterwagens anliegen.
Zwischen den Distanzstücken befindet sich vorteilhaf
terweise ein Kupplungshaken, in welchen der Kupp
lungsbügel des Eisenbahngüterwagens eingehängt wer
den kann und die Be- und Entladerampe mit dem Eisen
bahngüterwagen über die am Güterwagen befindliche
Kupplung verspannt werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn in oder unter oder
an dem Tragrahmen ein Transportbehälter angeordnet
ist. Dieser Transportbehälter kann dazu dienen um
Keile, Unterleghölzer, od. dgl. mitzuführen, welche dazu
verwendet werden können um auf unebenem Gelände
für einen festen Stand der Stempel bzw. der Rampe zu
sorgen.
Die gesamte Be- und Entladerampe ist vorteilhafter
weise als KFZ-Anhänger mit einer Anhängerdeichsel
für eine KFZ-Anhängerkupplung und einer entspre
chenden Lichtanlage ausgebildet Vorteilhafterweise
handelt es sich hierbei um einen doppelachsigen Anhän
ger, der hinter einen normalen PKW gespannt werden
kann, so daß keine spezielle Fahrerlaubnis zum Trans
port der Be- und Entladerampe erforderlich ist. Die An
hängerdeichsel weist entgegen der Auffahrrichtung und
liegt in der Nutzstellung zwischen den Auffahrblechen
mit ihrem kupplungsseitigen Ende unterhalb der von
den Auffahrblechen gebildeten Ebene und stützt sich im
Endbereich der Deichsel auf einen Ständer auf. Sie bil
det somit beim Be- und Entladen keinerlei Behinderung
und braucht somit auch nicht in der Nutzstellung de
montiert zu werden.
Als Materialien werden z. B. für den Tragrahmen
Stahl und für die Auffahrbleche und Fahrbahnbleche
Aluminium verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf diese Materialien beschränkt. Die Materialauswahl
liegt im Ermessen des Fachmanns und kann prinzipiell
neben Metall auch Holz oder stabilere Kunststoffe, z. B.
GFK, umfassen.
Die Erfindung wird im folgenden, unter Hinweis auf
die beigefügten Zeichnungen, anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemä
ße Be- und Entladerampe in der Nutzstellung (das Fahr
gestell ist nur schematisch dargestellt),
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Be- und Entladerampe
mit eingezogenen Auffahrblechen,
Fig. 3a einen Längsschnitt durch die Be- und Entla
derampe wie in Fig. 1; hier in der zusammengeklappten
Transportstellung, jedoch noch auf den Stempeln aufge
ständert,
Fig. 3b eine Seitenansicht der Be- und Entladerampe
in der komplett zusammengeklappten Transportstel
lung an einem KFZ hängend,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Be- und Entlader
ampe gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie A-A am tie
fer liegenden Ende der Rampe,
Fig. 5a und 5b eine Detailansicht eines Sicherungsele
ments zur Lagefixierung der auf den Fahrbahnblechen
aufliegenden Auffahrbleche in der Transportstellung,
einmal im demontierten Zustand (Fig. 5a) und im einge
steckten Zustand (Fig. 5b),
Fig. 6 eine Detail-Seitenansicht des Sicherungsele
ments aus Fig. 5a und 5b,
Fig. 7a und 7b eine Detail-Ansicht der Einhängung
der Auffahrbleche am hinteren Ende der Fahrbahnble
che im demontierten Zustand (Fig. 7a) und im einge
hängten Zustand (Fig. 7b),
Fig. 8a und 8b eine Detail-Darstellung der Stempel im
ausgefahrenen Zustand (Nutzstellung) in Fig. 8a und in
eingeklappter Stellung (Transportstellung) in Fig. 8b.
Die Fig. 1 bis 3b zeigen eine erfindungsgemäße Be-
und Entladerampe (1), welche als doppelachsiger KFZ-
Anhänger (1) mit einer Anhängerdeichsel (7) für eine
KFZ-Anhängerkupplung (71) und einer entsprechenden
Lichtanlage (8), d. h. mit Blinker, Bremsleuchten, etc.
ausgebildet ist.
Diese Be- und Entladerampe (1) besteht im wesentli
chen aus einem auf einem Fahrgestell (3) angeordneten
Tragrahmen (4) mit einer obenseitig schiefen Fahrebene
(10), welche in der Nutzstellung gegenüber dem Boden
stand- und lagefixiert ist. Weiterhin weist die Be- und
Entladerampe (1) in der Nutzstellung ein am tiefer lie
genden Ende (7) der Fahrebene (10) angeordnetes, ein-
oder mehrteiliges, die Fahrebene (10) zum Boden (6) hin
verlängerndes und mit dem freien Ende (21) auf dem
Boden (6) aufliegendes Rampenendstück (20) auf.
Der Tragrahmen (4) besteht im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel aus einem in der Transportstellung im we
sentlichen horizontal liegenden (siehe Fig. 3b), mit dem
Fahrgestell (3) verbundenen Grundrahmen (4A) und ei
nem darüber angeordneten, unter einem Winkel zum
Grundrahmen (4A) geneigten Oberrahmen (4b), welche
über Pfosten (4C) und Querstreben (4d) unter Bildung
eines pfostenfachwerkartigen in Auffahrrichtung (R)
keilförmigen Tragrahmens (4) miteinander verbunden
sind. Diese Rahmenkonstruktion besteht derzeit aus
Stahl, kann aber prinzipiell auch, um das Leergewicht
der Rampe bzw. des Anhängers zu vermindern, aus Alu
minium gefertigt sein.
Die Fahrebene (10) ist von zwei sich in Längsrichtung
(R) (Auffahrrichtung) des Tragrahmens (4) erstrecken
den, bohlenartigen Fahrbahnblechen (10A, 10B) (Auf
fahrmulden) als Laufflächen gebildet. Die Fahrbahnble
che (10A, 10B) sind auf fünf in gleichmäßigen Abständen
zueinander, quer zur Auffahrrichtung (R) auf dem Trag
rahmen (4) bzw. dessen Oberrahmen (4B) festgelegten
Führungs-Querträgern (11) geführt verschiebbar gela
gert. Hierzu sind die Fahrbahnbleche (10A, 10B) an den
entsprechenden Stellen auf nach unten offenen, quer zur
Auffahrrichtung (R) verlaufenden U-Profilstücken (12)
befestigt, welche von oben über die Führungs-Querträ
ger (11) greifen (s. Fig. 2 und Fig. 4). Über entsprechen
de Löcher (13) in den U-Profilstücken (12) und den Füh
rungs-Querträgern (11) sind die Fahrbahnbleche (10A,
10B) jeweils in verschiedenen vorgegebenen Spurwei
tenabständen symmetrisch zur Längsachse des Tragrah
mens (4) mittels Bolzen (13) fixierbar.
Die maximale Spurweite in den drei bei diesem Aus
führungsbeispiel zur Verfügung stehenden Stellungen
beträgt 2540 mm, 2.940 mm und 3.340 mm. In der eng
sten Stellung ist somit die gesamte Be- und Entladeram
pe (1) nicht breiter als die zulässige Breite eines norma
len KFZ-Anhängers. In der am weitesten ausgefahrenen
Stellung reicht die Spurweite problemlos auch für sehr
breite Landmaschinen, wie z. B. Mähdrescher, für Bau
maschinen oder auch für militärische Geräte, wie z. B.
Panzer, aus. Alternativ ist es selbstverständlich auch
möglich, noch weitere Arretierstellungen vorzusehen
bzw. die U-Profilstücke (12) oder die Fahrbahnbleche
(10A, 10B) oder die Führungs-Querträger (11), z. B. mit
einer Klemmung zu versehen, so daß die Spurweite kon
tinuierlich eingestellt werden kann. Auch eine zur
Längsachse des Tragrahmens (4) asymmetrische Stel
lung der Fahrbahnbleche (10A, 10B) ist selbstverständ
lich prinzipiell möglich, sofern dies gewünscht ist.
Die minimale Spurweite beträgt im komplett einge
fahrenen Zustand der Auffahrbleche (20A, 20B) bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel 600 mm, so daß auch
sehr engspurige Fahrzeuge, wie z. B. Gabelstapler, diese
Rampe befahren können. Auch hier ist selbstverständ
lich, z. B. durch entsprechende Verbreiterung der Fahr
bahnbleche (10A, 10B) oder durch die Anbringung wei
terer, enger liegender Arretierstellen, eine noch weitere
Verringerung der minimalen Spurweite möglich.
Das Rampenendstück (20) besteht aus zwei bohlenar
tigen Auffahrblechen (20a, 20b), welche in der Nutzstel
lung jeweils mit einem Ende (22) an den tiefer liegenden
Enden (15) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) festgelegt
sind und die Fahrbahnbleche (10A, 10B) zum Boden (6)
hin verlängern. Die bodenseitigen Enden der Auffahr
bleche (20A, 20B) sind unterseitig unter Bildung einer
Auflagefläche (23) unter einem spitzen Winkel, vorzugs
weise entsprechend dem Steigungswinkel der gesamten
Rampe (1), zur Auffahrblech-Oberseite (24) abge
schrägt. Diese Auflageflächen (23) liegen auf dem Boden
(6) auf. Durch die Abschrägung entsteht ein kontinuierli
cher Obergang vom Boden (6) auf das Auffahrblech
(20a, 20b).
Die Auffahrbleche (20A, 20B) sind an den tiefer lie
genden Enden (15) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) lös
bar eingehängt. Hierzu weisen die Fahrbahnbleche
(10A, 10B) an ihrer hinteren Unterkante eine sich über
die gesamte Hinterkante erstreckende Einhängerille
(28) auf, in welche eine entsprechende, sich auf der Un
terseite entlang des vorderen Endes des Auffahrbleches
(20A, 20B) erstreckende Kupplungsleiste (27) eingreift.
Diese Kupplungsleiste (27) erstreckt sich jeweils nach
unten und ist entsprechend der Einhängerille (28) nach
hinten gekrümmt, so daß die Auffahrbleche (20A, 20B)
gegenüber dem jeweiligen Fahrbahnblech (10A, 10B) an
der Einhängestelle um eine imaginäre Drehachse in ge
wissen Grenzen gegeneinander verschwenkt werden
können (Fig. 7a und 7b). Dadurch ist ein gewisser Spiel
raum in der Lagefixierung der Fahrebene (10) zum Bo
den (6), insbesondere des Auffahrwinkels, gegeben, so
daß auf diese Weise unterschiedliche Höhen der zu be
ladenden bzw. entladenden Ladefläche (2A) zum jewei
ligen Boden (6) ausgeglichen werden können. Ideal ist es
jedoch, wenn die Fahrbahnbleche (10A, 10B) und die
Auffahrbleche (20A, 20B) fluchtend zueinander liegen.
Die Einhängerille (28) und die Kupplungsleiste (27) sind
vorzugsweise so angebracht, daß zwischen der Oberflä
che (24) der Auffahrbleche (20A, 20B) und der Oberseite
(24) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) ein nahezu bündiger
Übergang entsteht (s. Fig. 7a und 7b).
Die Oberfläche der Oberseite (24) der Auffahrbleche
(20A, 20B) ist vorteilhafterweise geriffelt, so daß die
auffahrenden Fahrzeuge hier festen Halt haben.
Weiterhin weisen die Auffahrbleche (20A, 20B) in ih
ren fahrbahnblechseitigen Endbereichen (22) untensei
tig um eine quer zur Längsrichtung liegende Achse ro
tierbare Räder (26) Rollen, od. dgl. auf. An den Längs
seiten der Auffahrbleche (20A, 20B) befinden sich Hand
griffe (25). Zur Demontage der Auffahrbleche (20A,
20B) können die Auffahrbleche (20A, 20B) ohne großen
Kraftaufwand von zwei Personen an den Handgriffen
(25) ergriffen und aus der Einhängerille (28) an den
Fahrbahnblechen (10A, 10B) ausgehängt werden und
mit den Rädern (26) auf die Oberfläche der Fahrbahn
bleche (10A, 10B) aufgelegt werden. Anschließend wer
den die Auffahrbleche (20A, 20B) mit den Rädern (26)
auf die Fahrbahnbleche (10A, 10B) geschoben bzw. ge
rollt.
Zur Lagefixierung der auf den Fahrbahnblechen
(10A, 10B) liegenden Auffahrbleche (20A, 20B) in der
Transportstellung sind am Tragrahmen (4) bzw. an den
Fahrbahnblechen (10A, 10B) Sicherungselemente (50)
angeordnet. Hierzu weisen die Fahrbahnbleche (10A,
10B) z. B. jeweils eine außenseitig entlang der Fahr
bahnbleche (10A, 10B) verlaufende, sich nach oben über
die Lauffläche hinaus erstreckende Randkante (17) auf,
welche als Sicherungskante gegen ein seitliches Herun
terrutschen der Auffahrbleche (20A, 20B) dient.
Die Fig. 5a, 5b und 6 zeigen ein spezielles Sicherungs
element (50) zur Lagefixierung des unteren (bodenseiti
gen) Endes (21) des Auffahrbleches (20a, 20b). Dieses
Sicherungselement (50) besteht im wesentlichen aus ei
nem Abstütz-Winkelprofil (50) mit zwei Winkelschen
keln (50a, 50b), welches an den beiden quer zur Erstrec
kungsrichtung des Winkelprofils (50) liegenden Stirnflä
chen durch Stirnwände (51, 52) geschlossen ist. Dieses
Abstütz-Winkelprofil (50) erstreckt sich in der Trans
portstellung quer entlang und über dem jeweiligen
Fahrbahnblechende (15), wobei ein Winkelschenkel
(50b) sich im wesentlichen rechtwinklig von der Ober
fläche des Fahrbahnblechs (10a) nach oben erstreckt
und der zweite Winkelschenkel sich nahezu parallel zur
Oberfläche des Fahrbahnblechs (10a) nach vorne er
streckt. Das Abstütz-Winkelprofil (50) ist in der Trans
portstellung jeweils durch ein in der Randkante (17) des
Fahrbahnbleches (10A, 10B) angebrachtes Loch (53) so
wie einen an der Innenseite des Fahrbahnblechs (10A,
10B) angebrachtem Bolzen (54) und durch entsprechen
de, an den Stirnwänden (51, 52) des Abstütz-Winkelpro
fils (50) angeordneten Steckbolzen (55) bzw. Löcher (56)
quer zur Auffahrrichtung (R) am jeweiligen Fahrbahn
blech (10A, 10B) feststeckbar (siehe Fig. 5a und 5b). Die
Bolzen (54, 55) in den Löchern (56, 53) werden z. B.
mittels Splinten gesichert.
In der Transportstellung bildet dieses Abstütz-Winkelprofil
(50) somit einen in Auffahrrichtung (R) offenen,
das bodenseitige Ende (21) des auf dem Fahrbahnblech
(10A, 10B) liegenden Auffahrblechs (20A, 20B) aufneh
menden Kasten (Fig. 6). Dieses Ende (21) des Auffahr
blechs (20A, 20B) ist somit gegen Herunterrutschen
nach hinten als auch gegen seitliches Verrutschen gesi
chert. Zur Erhöhung der Stabilität kann in der Oberflä
che der Fahrbahnbleche (10A, 10B) auch jeweils im hin
teren Endbereich eine Quernut (57) verlaufen, in welche
der auf dem Fahrbahnblech (10A, 10B) aufliegende Win
kelschenkel (50B) des Winkelprofils (50) eingreift. Das
obere Ende der Auffahrbleche (20A, 20B) kann jeweils
ebenfalls über Bolzen od. dgl. gesichert werden. Prinzi
piell reicht jedoch hier auch eine Sicherung mittels
Spanngurten aus.
Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausfüh
rungsform sind die Auffahrbleche (20A, 20B) an den
tieferliegenden Enden der Fahrbahnbleche (15) um eine
horizontale, quer zur Auffahrrichtung (R) liegende Ach
se senkrecht hochschwenkbar bzw. weiter auf die Fahr
bahnbleche (10A, 10B) schwenkbar befestigt. Dies kann
selbstverständlich prinzipiell auch mittels eines motori
schen oder hydraulischen Antriebs geschehen. Diese
Konstruktionen sind jedoch aufwendiger und somit
auch teurer.
An den höher liegenden Enden (16) der Fahrbahnble
che (10A, 10B) sind Übergangs-Fahrbleche (30A, 30B)
angeordnet. Diese verlängern in der Nutzstellung die
Fahrbahnbleche (10A, 10B) zur zu beladenden oder ent
ladenden Ladefläche (2A) hin und liegen mit ihren freien
Enden (31) auf dieser Ladefläche (2A) auf. Auch diese
Übergangs-Fahrbleche (30A, 30B) können lösbar an den
Enden (16) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) eingehängt
sein. Vorteilhafterweise sind die Übergangs-Fahrbleche
(30A, 30B) jedoch an den höher liegenden Enden der
Fahrbahnbleche (10A, 10B) um eine horizontale, quer
zur Auffahrrichtung (R) liegende Achse (32) senkrecht
hoch bzw. weiter auf die Fahrbahnbleche (10A, 10B)
schwenkbar befestigt.
Diese Übergangs-Fahrbleche (30A, 30B) können zum
einen dazu dienen, Höhenunterschiede zwischen der
Oberkante der Rampe (1) und der zu beladenden Lade
fläche (2A) auszugleichen. Bei einem kopfseitigen Bela
den von Eisenbahngüterwagen (2) dienen diese Über
gangs-Fahrbleche (30A, 30B) auch dazu, die Puffer (2P)
des Eisenbahngüterwagens (2) zu überbrücken.
Um den Tragrahmen (4) der Fahrebene (10) in der
Nutzstellung gegenüber dem Boden (6) stand- und lage
zufixieren, ist an allen vier Eckbereichen des Tragrah
mens (4) jeweils ein Stempel (40) angeordnet. Wie
Fig. 8a und 8b zeigen, sind die Stempel (40) seitlich am
Tragrahmen (4) jeweils um eine horizontale, quer zur
Tragrahmen-Längsrichtung liegende Schwenkachse
(41) hochschwenkbar und in der Transportstellung in
seitlich am Tragrahmen (4) angeordneten Halterungen
(42) fixierbar. Die Stempel (40) sind über Gewindestüc
ke (47) höhenverstellbar. Zur Fixierung der Stempel (40)
in der ausgeschwenkten Nutzstellung werden die Stem
pel (40) mittels Spannern (43) als diagonale Querstreben
gegenüber dem Tragrahmen (4) verspannt. Diese Span
ner (43) sind an einem Drehpunkt (44) neben den Stem
peln (40) am Grundrahmen (4A) des Tragrahmens (4)
drehbar gelagert und sind in der Nutzstellung mit ihrem
anderen Ende (45) über einen Bolzen mit einer Lasche
(46) am Stempel (40) befestigt. In der Transportstellung,
bei hochgeschwenkten Stempeln (40), wird das freie En
de (45) des Spanners (43) an einem entsprechenden Bol
zen am Tragrahmen (4) eingehängt (s. Fig. 8b). Selbst
verständlich ist auch hier der Einbau von motorisch
bzw. hydraulisch ausschwenkbar und höhenverstellba
ren Stempeln möglich. An ihrem unteren Ende weisen
die Stempel (40) eine relativ große Grundplatte (40G)
als Auflagerfläche auf. Zu Lastverteilung können zu
sätzliche mitgeführte Platten oder Holzbohlen (6B) ver
wendet werden, die unter die Grundplatte (40G) unter
gelegt werden.
Um insbesondere bei einem kopfseitigen Beladen von
Eisenbahngüterwagen (2) die Rampe (1) direkt mit dem
Eisenbahngüterwagen (2) zu verkuppeln, weist der
Tragrahmen (4) an seinem in Auffahrrichtung (R) obe
ren Ende zwei entsprechend der Lage der Puffer (2P)
des Eisenbahngüterwagens (2) angeordnete Distanz
stücke (60) auf, welche in der Nutzstellung an den Puf
fern (2P) anliegen. Zwischen den Distanzstücken (60)
befindet sich auf der Längsachse des Tragrahmens (4)
ein Kupplungshaken (61), in welchen der Kupplungsbü
gel (62) der Kupplung des Eisenbahngüterwagens (2)
eingehakt werden kann.
Am Tragrahmen (4) befindet sich, ungefähr in Höhe
des Grundrahmens (4a), ein sich nahezu über die ge
samte Grundfläche des Tragrahmens (4) erstreckender
Transportkorb (65). Dieser besteht im wesentlichen aus
einem Gitter, welches an den Kanten unter Bildung des
Korbes (65) hochgefalzt ist und am Tragrahmen (4) be
festigt ist. Der Transportkorb (65) dient z. B. dazu, um
Keile, Ausgleichshölzer oder die Bohlen (6B) zur Fixie
rung der Rampe (1) auf unebenem Terrain mitzuführen.
Die Gesamtlänge der Rampe (1) beträgt bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel in der Nutzstellung ca.
6200 mm. Bei Einstellung der maximalen Spurweite be
trägt die Breite 3.340 mm. Die Höhe beträgt ca.
1.420 mm. Dies entspricht in etwa der Höhe von Eisen
bahngüterwagen, welche zwischen 1.200 mm und
1.450 mm liegt.
Im zusammengeklappten fahrfertigen Zustand
(Transportstellung) beträgt die Gesamtlänge des An
hängers inklusive der Anhängerkupplung nur 4500 mm,
die Breite beträgt 2.540 mm. Die Be- und Entladerampe
(1) liegt also innerhalb der zugelassenen Standardmaße
für KFZ-Anhänger. Da als Fahrgestell ein Doppelachs-
Fahrgestell (5) verwendet wird, ist auch keinerlei spe
zielle Fahrerlaubnis notwendig, um die erfindungsgemä
ße Be- und Entladerampe (1) hinter einem normalen
KFZ als Zugfahrzeug (70) zu transportieren. Das Leer
gewicht des Anhängers beträgt bei einem Aufbau des
Tragrahmens (4) aus Stahl und einer Herstellung der
Auffahrbleche und der Fahrbahnbleche aus Aluminium
1,8 t. Bei einer etwas anderen Konstruktion des Trag
rahmens (4), z. B. aus Aluminiumprofilen, ist jedoch noch
eine Reduzierung des Leergewichts möglich. In der
Nutzstellung kann die Be- und Entladerampe (1) pro
blemlos mit bis zu 30 t belastet werden, was üblicher
weise für den normalen Gebrauch, auch zur Be- und
Entladung von Mähdreschern, Panzern und dgl., aus
reicht. Durch Einfügung weiterer Stabilisierungsstreben
und ggf. etwas anderer Stempel ist auch eine Auslegung
der Be- und Entladerampe (1) für noch höhere Belastun
gen möglich.
Claims (28)
1. Be- und Entladerampe (1) für Fahrzeuge aller Art,
insbesondere zum Be- und Entladen von Eisenbahngüterwagen
(2), mit einem auf einem Fahrgestell (3) angeordneten
Tragrahmen (4) mit einer obenseitig schiefen Fahrebene (10),
welche gegenüber dem Boden (6) stand- und lagefixierbar ist,
und ein in der Nutzstellung am tieferliegenden Ende (7) der
Fahrebene (10) angeordnetes ein- oder mehrteiliges, die
Fahrebene (10) zum Boden (6) hin verlängerndes und mit dem
freien Ende (21) auf dem Boden (6) aufliegendes
Rampenendstück (20), wobei die Fahrebene (10) von zwei sich
in Längsrichtung (Auffahrrichtung) (R) des Tragrahmens (4)
erstreckenden, bohlenartigen Fahrbahnblechen (10A, 10B) als
Laufflächen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fahrbahnbleche (10A, 10B) quer zur Längsrichtung (R)
verschiebbar und fixierbar auf dem Tragrahmen (4) gehaltert
sind.
2. Be- und Entladerampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrbahnbleche (10A, 10) zwischen
einer Transportstellung, in welcher die Fahrbahnbleche
seitlich nicht über die Außenmaße des Fahrgestells (3)
hinausragen, und einer maximalen Stellung, in welcher die
durch den Abstand der Fahrbahnbleche (10A, 10B) voneinander
vorgegebene Spurweite größer ist als die Breite des
Fahrgestells (3), verschiebbar sind.
3. Be- und Entladerampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrbahnbleche (10A, 10B) auf
mindestens zwei quer zur Auffahrrichtung (R) auf dem
Tragrahmen (4) festgelegten Führungs-Querträgern (11)
geführt verschiebbar gelagert und fixierbar sind.
4. Be- und Entladerampe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnbleche
(10A, 10B) jeweils in verschiedenen vorgegebenen
Spurweitenabständen symmetrisch zur Längsachse
des Tragrahmens (4) fixierbar sind.
5. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag
rahmen (4) mindestens aus einem im wesentlichen
horizontal liegenden, mit dem Fahrgestell (3) ver
bundenen oder einen Teil des Fahrgestells (3) bil
denden Grundrahmen (4A) und einem darüber an
geordneten, unter einem Winkel zum Grundrah
men (4A) geneigten Oberrahmen (4B), welche über
Pfosten (Ständer) (4C) und Querstreben (4D) unter
Bildung eines pfostenfachwerkartigen, in Auffahr
richtung (R) keilförmigen Tragrahmens (4) mitein
ander verbunden sind, besteht.
6. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ram
penendstück (20) aus zwei bohlenartigen Auffahr
blechen (20A, 20B) besteht, welche in der Nutzstel
lung jeweils mit einem Ende (22) an den tieferlie
genden Enden (15) der Fahrbahnbleche (10A, 10B)
festgelegt sind und die Fahrbahnbleche (10A, 10B)
zum Boden (6) hin verlängern.
7. Be- und Entladerampe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffahrbleche (20A, 20B)
an den tieferliegenden Enden (15) der Fahrbahnble
che (10A, 10B) lösbar eingehängt sind.
8. Be- und Entladerampe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrbleche
(20A, 20B) an den tieferliegenden Enden (15) der
Fahrbahnbleche (10A, 10B) um eine horizontale,
quer zur Auffahrrichtung (R) liegende Achse
schwenkbar befestigt sind.
9. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprü
che 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die boden
seitigen Enden (21) der bohlenartigen Auffahrble
che (20A, 20B) unterseitig unter Bildung einer Auf
lagefläche (23) unter einen spitzen Winkel zur Auf
fahrblech-Oberseite (24) abgeschrägt sind.
10. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprü
che 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Längsseiten der Auffahrbleche (20A, 20B) Hand
griffe (25) angeordnet sind.
11. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprü
che 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
fahrbleche (20A, 20B) in ihren fahrbahnblechseiti
gen Endbereichen (22) untenseitig Räder (26), Rol
len, od. dgl. aufweisen.
12. Be- und Entladerampe nach einem der Ansprü
che 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
fahrbleche (20A, 20B) auf der Oberseite (24) eine
geriffelte Oberfläche aufweisen.
13. Be- und Entladerampe nach einem oder mehre
ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den höherliegenden Enden (16) der
Fahrebene (10) bzw. der Fahrbahnbleche (10A,
10B) Anschlußstücke (Übergangsbleche) (30A, 30B)
angeordnet sind, welche in der Nutzstellung die
Fahrebene (10) bzw. die Fahrbahnbleche (10A, 10B)
zur zu beladenden oder entladenden Ebene (2A)
hin verlängern und mit ihrem freien Ende (31) auf
dieser Ebene (2A) aufliegen.
14. Be- und Entladerampe nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Übergangsfahrble
che (30A, 30B) lösbar an den höherliegenden Enden
(16) der Fahrbahnbleche (10A, 10B) eingehängt
sind.
15. Be- und Entladerampe nach Anspruch 13 oder
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsble
che (30A, 30B) an den höherliegenden Enden (16)
der Fahrbahnbleche (10A, 10B) um eine horizontale
quer zur Auffahrrichtung (R) liegende Achse (32)
schwenkbar befestigt sind.
16. Be- und Entladerampe nach einem oder mehre
ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Tragrahmen (4) ausfahrbare und/
oder ausschwenkbare, höhenverstellbare, den
Tragrahmen (4) mit der Fahrebene (10) in der Nutz
stellung gegenüber dem Boden (6) stand- und lage
fixierende Stempel (Stützen) (40) angeordnet sind.
17. Be- und Entladerampe nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (4) in
allen vier Eckbereichen jeweils mindestens ein
Stempel (40) angeordnet ist.
18. Be- und Entladerampe nach Anspruch 16 oder
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (40)
seitlich am Tragrahmen (4) jeweils um eine hori
zontale quer zur Tragrahmen-Längsrichtung lie
gende Schwenkachse (41) hochschwenkbar und in
der Transportstellung in seitlich am Tragrahmen (4)
angeordneten Halterungen (42) fixiert sind.
19. Be- und Entladerampe nach einem oder mehre
ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Tragrahmen (4) und/oder an den
Fahrbahnblechen (10A, 10B) und/oder an den Auf
fahrblechen (20A, 20B) Sicherungselemente (50)
zur Lagefixierung der in der Transportstellung auf
den Fahrbahnblechen (10A, 10B) liegenden Auf
fahrbleche (20A, 20B) angeordnet sind.
20. Be- und Entladerampe nach einem der vorste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fahrbahnbleche (10A, 10B) jeweils eine außen
seitig entlang der Fahrbahnbleche (10A, 10B) ver
laufende, sich nach oben über die Lauffläche hinaus
erstreckende Randkante (17) aufweisen.
21. Be- und Entladerampe nach einem oder mehre
ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich in der Transportstellung der
Rampe (1) jeweils am tieferliegenden Ende (15) der
Fahrbahnbleche (10A, 10B) quer entlang und über
dem jeweiligen Fahrbahnblechende (15) ein Ab
stützwinkelprofil (50) erstreckt, welches unter Bil
dung eines in Auffahrrichtung (R) offenen, das bodenseitige
Ende (21) des auf dem Fahrbahnblech
(10A, 10B) liegenden Auffahrblechs (20A, 20B) auf
nehmenden Kastens an den beiden quer zur Er
streckungsrichtung des Winkelprofils (50) liegen
den Stirnflächen durch Stirnwände (51, 52) ge
schlossen ist.
22. Be- und Entladerampe nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß das Abstützwinkelprofil
(50) in der Transportstellung mittels an den Rand
kanten (17) des Fahrbahnblechs (10A, 10B) und/
oder den Fahrbahnblechen (10A, 10B) und entspre
chend an den Stirnwänden (51, 52) des Abstützwin
kelprofils (50) angeordneten Steckbolzenverbin
dungen (53, 54, 55, 56, 57) quer zur Auffahrrichtung
(R) am jeweiligen Fahrbahnblech (10A, 10B) lösbar
festgesteckt und gesichert ist.
23. Be- und Entladerampe nach einem oder mehre
ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragrahmen (4) an seinem in Auf
fahrrichtung (R) weisenden oberen Ende zwei ent
sprechend der Lage der Puffer (2P) von Eisenbahn
güterwagen (2) angeordnete Distanzstücke (60)
und zwischen den Distanzstücken (60) einen Kupp
lungshaken (61) aufweist.
24. Be- und Entladerampe nach einem oder mehre
ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in oder unter oder an dem Tragrah
men (4) ein Transportbehälter (65) angeordnet ist.
25. Be- und Entladerampe nach Anspruch 24, da
durch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter
(65) ein am Tragrahmen (4) ungefähr in Höhe des
Grundrahmens (4A) angeordneter, sich vorzugs
weise nahezu über die gesamte Grundfläche des
Tragrahmens (4) erstreckender Transportkorb (65)
oder eine Transportwanne ist.
26. Be- und Entladerampe nach einem oder mehre
ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieselbe als KFZ-Anhänger (1) mit
einer Anhängerdeichsel (7) für eine KFZ-Anhän
gerkupplung (71) und mit einer entsprechenden
Lichtanlage (8) ausgebildet ist.
27. Be- und Entladerampe nach Anspruch 26, da
durch gekennzeichnet, daß dieselbe als doppelach
siger Anhänger (1) ausgebildet ist.
28. Be- und Entladerampe nach Anspruch 26 oder
27, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhänger
deichsel (7) entgegen die Auffahrrichtung (R) weist
und in der Nutzstellung zwischen den Auffahrble
chen (20A, 20B) mit ihrem kupplungsseitigen Ende
(9) unterhalb der von den Auffahrblechen (20A,
20B) gebildeten Ebene angeordnet ist.
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