DE69213089T2 - Mobiles Ladeflächensystem - Google Patents
Mobiles LadeflächensystemInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Ladesystem, wie im Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1 definiert.
- Diese Erfindung wird insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bei einem mobilen Ladesystem verwendet, das zur Verwendung bei Lastwagen und dgl. geeignet ist, und es wird auf eine derartige Anwendung zum Zweck der Illustration Bezug genommen. Es ist jedoch zu ersehen, daß diese Erfindung auch bei anderen Anwendungsgebieten, wie beispielsweise dem Gebiet der Lagerhäuser oder Kühlräume angewendet werden könnte.
- Um die Bewegung von verschiedenartigsten Gütern zu erleichtern, ist es in der Transportindustrie generell Praxis, die Güter für den Versand auf Paletten anzuordnen, falls dies praktisch möglich ist. Im allgemeinen werden Sattelschlepper u. dgl. von angehobenen Ladedocks mittels Gabelhubgeräten beladen, wobei das angehobene Dock dergestalt erforderlich ist, daß das Gabelhubgerät den Anhänger über die offene Rückseite beladen kann. Wo die Paletten im Anhänger gestapelt werden müssen, ist es allgemein als notwendig angesehen worden, beim Laden des Anhängers von der Vorderseite ausgehend, fortschreitend einen zerlegbaren Boden zu installieren.
- Um die Installation des Bodens und der Trennwände zu unterstützen, sind mehrere Typen von halbstandardisierten Montageeinrichtungen entwickelt worden, von denen die populärste ein gewalztes Bandstahlelement ist, das in Langsrichtung an den Anhängerwänden befestigt ist und mit einer Anzahl eingestanzter Öffnungen versehen ist, die Querträger aufnehmen, um den Boden zu tragen und die Last aufzunehmen.
- Die US-PS-4094546, die den, dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 am nächsten kommenden Stand der Technik repräsentiert, offenbart ein wegrollbares Decksystem zur Verwendung bei Transportfahrzeugen und hat ein Paar Schienen, die an den einander gegenüberliegenden Wänden des Fahrzeugs vorstehen, und das wegrollbare Deck tragen, das sich zwischen diesen erstreckt. Das wegrollbare Deck hat eine Anzahl von Panelen, die jeweils an die benachbarten Panele angelenkt sind, und an ihren Außenenden Lagerrollenbaugruppen haben, die in die jeweilige Schiene eingreifen können. Das wegrollbare Deck ist innerhalb des Laderaums des Fahrzeugs hängend gelagert. Das wegrollbare Deck ist zwischen seiner Lagerposition und seiner Arbeitsposition bewegbar, um zwischen dem Fahrzeugboden und der Fahrzeugdecke ein Lade-Tragedeck zu schaffen. Die Schienenanordnungen können in öffnungen eingreifen, die in einem doppelwandigen Fahrzeug vorgesehen sind, das zwecks baulicher Integrität gewählt ist.
- Ein Hauptnachteil dieser Art Ladesystem ist die Zuverlässigkeit bei Dockbeladung zum Bewegen des palettierten Frachtguts in den Anhänger.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung mit zuverlässiger und effizienter Nutzung zu schaffen.
- Angesichts der vorstehenden und anderer Aufgaben in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung wird ein mobiles Ladesystem von einem solchen Typ vorgeschlagen, der für die Installation in einem Lkw-Anhänger od. dgl. ausgebildet ist, mit Ladungsträger-Streifenmitteln, die an gegenüberliegenden Seitenwänden des Anhängers angebracht sind und eine Anzahl von Öffnungen zum Eingriff von jeweils gegenüberliegenden C-Kanal-Spuranordnungen aufweisen, wobei die C-Kanal-Spuranordnungen zur Aufnahme einer Rollendeckanordnung in rollendem Eingriff, ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der C-Kanal-Spuranordnungen aufweist:
- eine Anzahl von Klemmkonsolenanordnungen mit jeweils Vorsprüngen, die mit den Öffnungen in Eingriff bringbar sind und lösbare Eingriffsmittel zum Befestigen der C-Kanal- Spur-anordnung an dem Ladungsträgerstreifen; und ein C-Kanal-Spurelement, das lösbar von der Anzahl von Klemmkonsolenanordnungen getragen wird, wobei die Rollendeckanordnung eine Anzahl diskreter Rollpalettenanordnungen aufweist, mit jeweils einer Ladefläche, die sich im wesentlichen zwischen dem gegenüberliegenden Seitenwänden erstreckt und Rollen, die zum Eingriff in das C-Kanal-Spurelement ausgebildet sind, und zum Tragen der Seitenkanten der Ladefläche oberhalb des C-Kanal-Spurelements.
- Vorzugsweise ist die Ladevorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug geeignet, in welchem die Ladeflächen die Innenseiten des Fahrzeugs sein können, wie beispielsweise einen Lkw-Anhänger.
- Das Spurelement kann irgendeine Form haben, die passend zur Funktion des Eingreifens und Tragens bei der Bewegung zum Element ist. Vorzugsweise ist die Relation zwischen dem Träger- und dem Spurelement so, daß der Wagen frei von einer Ladeöffnung des Lkws in einen weniger zugänglichen Bereich des Lkws fahren kann. Für diesen Typ Lkw sind die Spurelemente vorzugsweise paarweise in Längsrichtung entlang der Lkw-Länge angeordnet, um zu vermeiden, daß der Wagen in einem Ausleger getragen werden muß. Der Lkw kann mit einem einzigen Paar Spuranordnungen versehen sein, vorzugsweise so angeordnet, daß die obere Ladehöhe des Lkw definiert ist, oder der Lkw kann mit zwei oder mehreren Paaren Spuranordnungen versehen sein, um alternative Ladehöhen oder das Laden von Standardpaletten mit voller Höhe zu erzeugen.
- Die Form des Spurelements wird in hohem Grad vom Typ des darauf zu tragenden Wagens abhängen. Demgemäß kann das Spur-anordnungselement aus solchen Elementen ausgewählt sein, die so ausgebildet sind, daß sie einen Gleitwagen oder rollenden Wagen aufnehmen können. zweckmäßigerweise kann eine derartige Spuranordnung aus einem Stück fort laufendem C-Kanalprofil aus gewalztem Stahl oder einem anderen Material gebildet sein.
- Der Wagen kann irgendeine Form haben, die zu der Funktion des Tragens einer Last zum Bewegen derselben im Eingriff mit dem Spurelement, paßt. Der Wagen hat vorzugsweise eine Ladefläche, die passend zum Tragen von Standardpaletten und allgemeinem Stückgut ausgebildet ist. Als solches ist der Wagen vorzugsweise rechteckig mit geeigneten Abmessungen und so ausgebildet, daß er die Fahrzeugladefläche zwischen dem Paar von einander beabstandeter Spurelemente in Querrichtung überbrücken kann.
- Um das Lösen der Beladung des Wagens und Erhöhungen des Spurelements zu verhindern, ist es vorzuziehen, daß der Wagen mit den Spurelementen über eine Anzahl von Lagermitteln zusammenwirkt. Die einzelnen Lagermittel haben selbstverständlich eine Form, die durch den Typ des Zusammenwirkens bestimmt ist, das zwischen dem Wagen und der Spur beabsichtigt ist, und können demgemäß aus Gleitelementen und Rollelementen gewählt sein. Vorzugsweise haben, wenn das bevorzugte C-Kanal-Spurelement zur Verwendung vorgeschlagen ist, die Lagerelemente die Form von auf Achsen montierten Rädern, die im Bereich jeder Wagenecke angeordnet sind und unverlierbar mit dem C-Kanal im Eingriff stehen können, wobei der unverlierbare Eingriff dadurch bewerkstelligt wird, daß die Räder mit einem Durchmesser größer als die Abmessung quer zur offenen Seite des C-Kanals gewählt sind. Da unter Belastung die Seiten eines Anhängers sich etwas verwinden können, insbesondere zum Spreizen neigen, ist es vorzuziehen, daß die Räder oder die Achsen so geformt sind, daß ein Grad an Veränderung der Spurabmessung der Wagenbaugruppe geschaffen werden kann.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wagen durch eine Rollpalette definiert, die eine Rechteckform hat, mit einem Paar voneinander beabstandeter, langgestreckter Kanalelemente, die an einem Paar voneinander beabstandeter Querelemente befestigt sind, wobei eines der Querelemente mit einem Paar starr befestigter Stumpfachsen versehen ist, die Stumpfachsen jeweils Rollen haben, die drehbar getragen werden, wobei das andere Querelement mit einem Paar beabstandeter, drehbar und verschiebbar angeordneter Achsen versehen ist, an denen Rollen starr befestigt sind, wobei die drehbar und verschiebbar angeordneten Achsen eine spezielle Einstellung eines Rollenpaares mit Bezug auf das andere Paar Rollen erlauben.
- Die Haltemittel können irgendeine Form einnehmen, die passend zu der Funktion des Haltens des Spurelements im Fahrzeug ist, und können als solche von einfacher, permanenter Befestigung, wo dies wünschenswert ist, bis zu lösbaren Haltemitteln variieren. Vorzugsweise sind die Haltemittel so ausgebildet, daß sie lösbar in einen oder mehrere Standardtypen von Fahrzeugladungsträgermitteln eingreifen können, wie beispielsweise das vorstehend beschriebene, gewalzte Bandstahlelement, das in Längsrichtung an den Anhängerwänden befestigt ist und mit einer Anzahl von eingestanzten Öffnungen versehen ist, in welche Querträger für das Halten von Bodenplatten und zur Aufnahme von Last aufgenommen werden können.
- In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben die Haltemittel eine Anzahl von Halteelementen, die so ausgebildet sind, daß sie lösbar in das Spurelement und den Standard-Ladungsträgerstreifen eingreifen, dergestalt, daß das Fahrzeuginnere mit dem vorliegenden, mobilen Ladesystem für eine schnelle Umwandlung auf ein anderes Ladungsträgerformat mit Streifen ausgestattet ist. Um sicherzustellen, daß ein Minimum an kleinen Teilen verwendet wird, um das Risiko des Verlusts an Teilen zu mindern, sind die Halteelemente vorzugsweise eine Klemmkonsolenanordnung, die sowohl das Halteelement an dem Standard-Ladungsträgerstreifen sperren kann als auch die Spur am Halteelement sperren kann.
- Demgemäß beruht gemäß einem weiteren Aspekt die vorliegende Erfindung in breitem Umfang auf einem Ladeapparat, der Spurelement-Klemmkonsolenmittel zum Tragen des Spurelements auf der Tragfläche trägt, und ein Wagen in das Spurelement für eine Relativbewegung zu diesem eingreifen kann, wobei die Klemmkonsolenmittel so ausgebildet sind, daß sie lösbar sowohl in das Spurelement als auch in die Trägerfläche eingreifen.
- Die Klemmkonsolenmittel können vorzugsweise so lösbar in eine Trägerfläche eingreifen, wie bei dem vorstehend erwähnten Standard-Fahrzeug-Ladungsträgerstreifen und der Spur. Demgemäß hat die Klemmkonsolenanordnung vorzugsweise ein Gehäuseelement mit Mitteln zum lösbaren Eingreifen in den Ladungssicherungsstreifen, wie beispielsweise Vorsprünge od. dgl. und Mittel zum lösbaren Eingreifen in die bevorzugte Spuranordnung. Da die bevorzugte Spur ein C-Kanal ist, können die Mittel zum lösbaren Eingriff in die Spur vorzugsweise die Spur halten, während sie eine freie Bewegung des Wagens erlauben. Zusätzlich ist es vorzuziehen, daß in jedem Fall die lösbaren Eingriffsmittel entweder mit der Eigenschaft, daß sie unterwegs unbeabsichtigter Verschiebung widerstehen oder mit Sperrmitteln, die einer Verschiebung widerstehen versehen sind.
- In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuseelement mit Sperrmitteln für Zweifachzweck zum Sperren beider lösbarer Eingriffsmittel versehen, um die Anzahl der erforderlichen Teile zu verringern.
- Um die vorliegende Erfindung leichter verständlich zu machen, und in die Praxis umzusetzen, wird nun auf die begleitenden Figuren Bezug genommen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen.
- Es zeigt:
- Fig. 1 einen Sattelauflieger mit einer ausgeschnittenen Seitenwand, um einen Blick nach innen auf eine Anzahl von in Längsrichtung sich erstreckenden Ladungsträgerstreifen zu geben;
- Fig. 2 eine Teilansicht eines typischen Ladungsträgerstreifens;
- Fig. 2A ein Ladungsträgerstreifen in der Seitenansicht;
- Fig. 3 eine Rollpalette in der Draufsicht;
- Fig. 4 eine Klemmkonsolenanordnung, die ein C-Kanal-Spurelement trägt, in einer Seitenansicht;
- Fig. 5 das rückwärtige Ende der in der Fig. 4 gezeigten Klemmkonsolenanordnung ohne das C-Kanal-Spurelement;
- Fig. 6 die Klemmkonsolenanordnung in einer Seitenansicht, aus der die Position eines Handgriffs und des zugehörigen Nockenelementes in einer "Nichtladungs-Position" zu sehen ist; und
- Fig. 7 das C-förmige Spurelement, das von der Klemmkonsolenanordnung getragen wird, die an der Seitenwand des Sattelauflegers befestigt ist, im Schnitt.
- Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Kombination von verschiedenen Elementen, die das mobile Ladesystem bilden. Das System hat einen Sattelauflieger, dessen Seitenwände innen mit befestigten Ladungsträgerstreifen versehen sind, eine Klemmkonsolenanordnung zur lösbaren Befestigung an dem Ladungsträgerstreifen, ein C-Kanal-Spurelement, das durch die Klemmkonsolenanordnungen getragen wird, und einen Wagen in Form einer Rollpalette, die so ausgebildet ist, daß sie entlang einem Paar voneinander beabstandeten Spurelementen rollen kann.
- Bezugnehmend auf Fig. 1 zeigt diese einen Sattelauflieger 10 mit einem Paar Seitenwände 12 und 14, die an ihrer Innenseite mit einer Anzahl von Ladungsträgerstreifen 16, 18, 20 und 22 versehen sind, die alle auf unterschiedlichen Höhen positioniert sind, um bestimmte Ladungshöhen zu bestimmen. Obwohl Fig. 1 nur eine Seitenwand 14, an der Ladungsträgerstreifen 16, 18, 20 und 22 befestigt sind, zeigt, ist es selbstverständlich, daß entsprechende Ladungsträgerstreifen an der Innenseite der Seitenwand 12 befestigt sind.
- Bezugnehmend auf Fig. 2 zeigt diese einen Ladungsträgerstreifen 16, der eine Anzahl voneinander gleichmäßig beabstandeter Schlitzöffnungen 24 hat, wobei der Ladungsträgerstreifen eine Anzahl von Öffnungen 25 hat, die für das Befestigen des Streifens an der Seitenwand des Sattelaufliegers nützlich sind. Eine Seitenansicht des Ladungsträgerstreifens 16 ist in der Fig. 2A gezeigt. Die Endteile 26 und 28 des Streifens sind an der Seitenwand des Sattelaufliegers befestigt. Ein mittlerer Teil 30 des Streifens ist zu den Teilen 26 und 28 so gekröpft, daß ein innenliegender Raum für Befestigungszwecke vorgesehen ist, wie dies später beschrieben wird.
- Bezugnehmend auf die Figuren 4 bis 7 zeigen diese eine Klemmkonsolenanordnung 32, die einen Körper 34 mit einer "U-Form" hat, wobei das "U" auf seiner Seite liegt, einen oberen Arm 36 und einen unteren Arm 38 hat, die durch einen Steg 40 miteinander verbunden sind. An dem unteren Arm 38 ist eine Hülse 42 befestigt und dient für ein lösbares Eingriffsmittel 44, das eine Drehachse innerhalb der Hülse 42 hat, wobei das eine Ende der Drehachse ein Nockenelement 46 trägt, und das andere Ende einen Handgriff 48 trägt. An der Außenseite des Steges 40 sind ein Paar voneinander beabstandeter Tragelemente 50 vorgesehen, die jeweils ein oberes Horn 52 und ein unteres Horn 54 haben. Wie am besten aus der Fig. 6 zu ersehen ist, ist das obere Horn 52 länger als das untere Horn 54, so daß die Klemmkonsolenanordnung 32 lösbar in die Schlitzöffnungen 24 in den Ladungsträgerstreifen 16 eingreifen kann.
- Wie in den Figuren 4 und 7 gezeigt, hat der Handgriff 48 eine ebene Stirnfläche 58, an welcher ein Flansch 56 angeschweißt ist, dessen Zweck später beschrieben wird. Die Klemmkonsolenanordnung 32 ist so ausgebildet, daß sie ein langgestrecktes C-Kanal-Spurelement 60 aufnehmen kann, was aus der Fig. 7 in einer Seitenansicht zu sehen ist. Das Spurelement 60 hat ein Paar Lippen 62, die zwischen sich einen begrenzten Abstand definieren, um eine Verschiebung der Rollen 64 an einer Rollpalette 66, wie in der Fig. 3 gezeigt, zu verhindern. Rechtwinkelig zu einem geschweißten Anschluß 57 zwischen dem Flansch 56 und dem Handgriff 48 erstreckt sich ein weiterer Flansch 68, der so ausgebildet ist, daß er an der Unterseite des unteren Arms 38 anschlagen kann, der einen vorstehenden Spermocken 70 aufweist, der eine Öffnung 72 hat, um einen Sperrstift 74 aufnehmen zu können, wie dies in der Fig. 5 gezeigt ist. Wie in der Fig. 4 gezeigt, hält der Flansch 56 das Spurelement 60 in den Armen 36 und 38 der Klemmkonsolenanordnung 32, wenn der Handgriff 48 in einer gesperrten Position ist (durchgezogene Linien) . Der Handgriff 48 steuert die Drehbewegung des Nockenelementes 46 zwischen einer ungesperrten Position, einer halbgesperrten Position und einer gesperrten Position. Diese drei Positionen des Nockenelementes 46 sind in der Fig. 5 gezeigt, in welcher der Handgriff 48 das Nockenelement 46 in seine hohe, im Nockeneingriff befindliche Position gedreht hat, wie dies auch in der Fig. 7 gezeigt ist, in welcher ein bogenförmiger Teil 46 des Ladungsträgerstreifens 16 kontaktiert wird, der an der Seitenwand 14 des Sattelaufliegers mittels Bolzen 78 befestigt ist.
- Bezugnehmend auf Fig. 5 repräsentiert der gestrichelte Kreis 80 die Position des Nockenelementes in der nichtgesperrten Position, während der die Klemmkonsolenanordnung 32 mit den Schlitzöffnungen 24 des Ladungsträgerstreifens in Eingriff gebracht werden kann, wobei der Handgriff 48 in der Position A ist (Fig. 4 und 5). Nachdem der Eigriff beendet ist, wird das Gewicht des Handgriffs bewirken, daß der Handgriff direkt in eine Position unterhalb des Gehäuses 34 bewegt wird, um die Position B (Fig. 4) einzunehmen, und die Position des Nockenelementes wird durch den Kreis 82 gezeigt, der die Nockeneingriffsposition in eine Position leicht oberhalb der Hülse 42 bewegt, wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist, und in einer hohen Nockeneingriffs- Sperr-Position wird das Nockenelement 46 zwangsweise den bogenförmigen Teil 76 des Ladungsträgerstreifens 16 berühren. In der Sperrposition wird der Handgriff 48 in der Position C sein.
- Die C-Kanal-Spurelemente 60 bilden für die Rollpalette 66, die in der Fig. 3 gezeigt ist, einen Bewegungsweg. Die Palette 66 hat Kanalelemente 84 und 86, die mit Kanal-Querelementen 88 und 90 gekoppelt sind. Die Seitenelemente 88 tragen ein Paar voneinander beabstandeter Rollen 92, die starr an Achsen 94 befestigt sind, die durch Hülsen oder Kugellager 96 verschiebbar laufen, wobei jede Achse 94 an ihrem freien Ende einen Anschlag 98 hat, um die seitliche Bewegung der Rollen 92 zu begrenzen. Das Kanalquerelement 90 ist mit einem Paar voneinander beabstandeter Rollen 100 versehen, die drehbar auf Achsen 102 befestigt sind, die starr in den Seitenelementen 90 aufgenommen sind. Das Merkmal der verschieblich montierten Rollen 92 ermöglicht es, daß die Rollpalette auch dann verwendet werden kann, wenn bei dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden des Sattelaufliegers eine Änderung aufgetreten sein sollte, wie dies beispielsweise unter extremen Belastungsbedingungen auftreten kann.
- Bezugnehmend auf Fig. 1 sind unter einem Boden 104 des Sattelaufliegers Behälter 106 und 108 für das Lagern der Rollpaletten 66 vorgesehen. Wenn die Rollpaletten 66 schnell lösbare Eingriffsmittel zwischen den Elementen 84, 86, 88 und 90 aufweisen, dann können die demontierten Teile leicht in den Behältern 106 und 108 aufgenommen werden.
- Da verschiedene Änderungen bei den vorstehend beschriebenen Konstruktionen durchgeführt werden könnten, ohne daß vom Schutzumfang der Erfindung wie in den anhängenden Patentansprüchen definiert, abgewichen wird, ist es die Intention, daß der gesamte Gegenstand, der in der vorstehenden Beschreibung oder in den begleitenden Figuren enthalten ist, als illustrierend und nicht im begrenzenden Sinn zu interpretieren ist.
Claims (8)
1. Mobiles Ladesystem einer Bauart zur Installation in
einem LKW-Anhänger (10), Sattelauflieger oder dergleichen
mit Ladungsträgerstreifenmitteln (16, 18, 20, 22) , die an
gegenüberliegenden Seitenwänden (12, 14) des Anhängers (10)
angebracht sind und eine Anzahl von Öffnungen (24) zum
Eingriff von jeweils gegenüberliegenden
C-Kanal-Spuranordnungen (60) aufweisen, wobei die C-Kanal-Spuranordnungen zur
Aufnahme einer Rollendeckanordnung in rollendem Eingriff
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der C-Kanal-Spuranordnungen aufweist:
eine Anzahl von Klemmkonsolenanordnungen (32) mit
jeweils Vorsprüngen (52, 54), die mit den Öffnungen (24) in
Eingriff bringbar sind, und lösbare Eingriffsmittel (44)
zum Befestigen der C-Kanal-Spuranordnung (60) an dem
Ladungsträgerstreifen (16, 18, 20, 22) und
ein C-Kanal-Spurelement (60), das lösbar von der
Anzahl von Klemmkonsolenanordnungen (32) getragen wird, wobei
die Rollendeckanordnung eine Anzahl diskreter
Rollpalettenanordnungen (66) aufweist mit jeweils einer Ladefläche, die
sich im wesentlichen zwischen den gegenüberliegenden
Seitenwänden (12, 14) erstreckt, und Rollen (64) , die zum
Eingriff in das C-Kanal-Spurelement (60) ausgebildet sind und
zum Tragen der Seitenkanten der Ladefläche oberhalb des C-
Kanal-Spurelementes (60).
2. Mobilladesystem nach Anspruch 1, wobei die
Klemmkonsolenanordnung (32) einen "["-förmigen Körper aufweist mit
einem oberen Arm (36) und einem unteren Arm (38), die durch
eine Ausbuchtung (40) verbunden sind, eine Hülse (42), die
an dem unteren Arm (32) befestigt ist und sich zu der
Ausbuchtung (40) erstreckt, wobei die Hülse (42)
zusammenwirkend die lösbaren Eingriffsmittel (44) stützt, wobei die
Vorsprünge (52, 54) sich vertikal und außerhalb der
Ausbuchtung (40) erstrecken.
3. Mobilladesystem nach Anspruch 2, wobei die lösbaren
Eingriffsmittel (44) eine Schwenkwelle aufweisen, die sich
durch die Hülse (42) erstreckt, wobei ein Ende der
Schwenkwelle mit einem Handgriff (48) verbunden ist und das andere
Ende der Schwenkwelle in einem Nockenelement (46) endet,
wodurch eine Betätigung des Handgriffs (48) über einen
Bereich von 1800 das Nockenelement (46) zwischen einer ersten
Position (A) , die einen Eingriff der Vorsprünge (52, 54)
mit den Öffnungen (24) erlaubt, einer Mittelposition (B)
die ein versehentliches Lösen der Klemmkonsolenanordnung
(2) von den Ladungsträgerstreifenmitteln (16, 18, 20, 22)
verhindert, und einer Sperrposition (0), bei der die
Klemmkonsolenanordnung (32) an den Ladungsträgerstreifenmitteln
(16, 18, 20, 22) gesichert ist, bewegt.
4. Mobilladesystem nach Anspruch 3, wobei das
Nockenelement (46) zwei Nockenflächen aufweist, wobei in einer nicht
gesperrten Position des Handgriffs (48) die Nockenflächen
inoperativ sind, in einer halbgesperrten Position eine
Zwischennockenfläche den Abstand zwischen dem Nockenelement
und den Vorsprüngen (52, 54) etwas reduziert ist und in
einer Sperrposition des Handgriffs (48) eine höhere
Nockenfläche zusätzlich den Raum zwischen dem Nockenelement (46)
und den Vorsprüngen (52, 54) reduziert.
5. Mobilladesystem nach Anspruch 3, wobei der Handgriff
(48) einen Flansch (56) aufweist, der dazu ausgebildet ist,
das C-Kanal-Spurelement (60) in dem "["-förmigen Körper
(36, 38, 40) zu halten, wenn der Handgriff (48) in der
Sperrposition (0) ist, und zum Freigeben des
C-Kanal-Spurelementes
(60), wenn der Handgriff (48) in der
Mittelposition ist.
6. Mobilladesystem nach Anspruch 5 mit einem Spermocken
(70) , der sich vom unteren Arm (38) erstreckt, einer
Öffnung (72), die sich quer durch den Spermocken (70)
erstreckt, wobei der Handgriff (48) einen weiteren Flansch
(68) aufweist, der gegen den unteren Arm anliegen kann,
wobei der weitere Flansch (68) eine mit dem Spermocken (70)
ausrichtbare Öffnung aufweist, und einem Sperrstift (74)
der den Spermocken (70) durchdringt, um den Handgriff (48)
in einer Sperrposition zu halten.
7. Mobilladesystem nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen
(24) längliche Schlitze sind, die vertikal ausgerichtet
sind und entlang der Länge der Ladungsträgerstreifenmittel
(16, 18, 20, 22) gleichmäßig beabstandet sind, und wobei
die Vorsprünge (52, 54) ein Paar vertikal ausgerichteter
Halteelemente aufweist, die mit jedem Paar
aneinandergrenzender Schlitze (24) ausrichtbar sind, wobei die
Halteelemente (52, 54) obere längere Hörner und untere kürzere
Hörner aufweisen, wobei das Einbringen der längeren Hörner
(52) in die obere Position der Schlitze (24) den Eintritt
der unteren Hörner (54) in untere Bereiche der Schlitze
(24) ermöglicht.
8. Mobilladesystem nach Anspruch 1, wobei jede der
Rollenpaletten (66) einen rechtwinkligen Aufbau mit einem Paar
voneinander beabstandeter länglicher Kanalelemente (84, 86)
aufweist, die mit einem Paar beabstandeter Querelemente
(88, 90) verbunden sind, wobei eines der Querelemente (90)
mit einem Paar starr montierter Stumpfachsen (102) versehen
sind, wobei Rollen (100) drehbar von den Achsen (102)
getragen werden, wobei das andere Querelement (88) mit einem
Paar von beabstandeten, drehbar und verschiebbar
angeordneten Stumpfachsen (94) versehen ist, auf denen feststehend
Rollen (92) montiert sind, wodurch die drehbar und
verschiebbar angeordneten Stumpfachsen (94) es den jeweiligen
Rollen (92) ermöglichen, sich auf Variationen des Abstandes
zwischen den C-Kanal-Spurelementen (60) einzustellen.
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