DE9316936U1 - Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau - Google Patents

Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau

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Description

Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau
Die Erfindung betrifft einen Staukasten zur Montage unter einem LKW-, Sattelzug- oder Anhänger-Aufbau, mit zumindest einer Kastenöffnung zum Be- und Entladen des Staukastens, die an einer Fahrzeug-Längsseite oder gegebenenfalls an der Fahrzeug-Rückseite angeordnet ist, wobei die Kastenöffnung mittels einer Offnungsklappe verschließbar ist, die im Bereich des Kastenbodens um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
Man hat bereits verschiedene Staukästen geschaffen, um beispielsweise die während eines LKW-Transportes auf der Hinfahrt
benutzten, abgeladenen Paletten verstauen zu können, so daß &igr; anschließend die volle Ladefläche während der Rückfahrt etwa für eine erneute Zuladung wieder frei ist.
So kennt man bereits verschiedene Palettenstaukästen, die meist als offene Kästen ausgebildet und gestellförmig aus Flachstahl, Rechteckrohren oder aus einem Wellengitter hergestellt sind. Auch sind bereits Palettenstaukästen mit geschlossenene Kastenwänden bekannt, die an ihrer Öffnungsseite mittels einer offnungsklappe verschlossen werden können.
Diese vorbekannten Staukästen sind meist zwischen der Vorderachse und der Hinterachse eines Lastkraftwagens angeordnet und werden jeweils von der LKW-Längsseite her bedient.
Da die vorbekannten Palettenstaukasten unterhalb des LKW-Aufbaus angeordnet sind und somit nur noch wenig Platz bis zum Boden oder bis zur Straßenoberfläche verbleibt, liegen die am Kastenboden schwenkbar gehaltenen Öffnungsklappen in ihrer geöffneten Stellung schräg auf dem Boden auf. Diese Öffnungsklappen stehen somit in ihrer geöffneten Stellung seitlich über die LKW-Längsseiten vor. Sie erschweren damit ein nachträgliches Rangieren des Lastkraftwagens mit geöffneten Palettenstaukasten und vor allem wird die Entnahme der Paletten aus den Staukästen mittels eines Gabelstaplers behindert, weil dieser nicht unmittelbar an den Palettenstaukasten heranfahren kann.
Ein Staukasten der eingangs erwähnten Art ist aus der DE-OS 36 42 092 bekannt. Auch dieser vorbekannte Staukasten ist zur Montage unter einem LKW-Aufbau vorgesehen. Er besteht aus einem quaderförmigen Behälter, dessen Zugriffsöffnung mit einer Öffnungsklappe verschließbar ist. Diese Öffnungsklappe ist in dem an die Zugriffsöffnung angrenzenden Bereich des Bodens schwenkbar gelagert. Bei der Entnahme schwerer Gegenstände mittels eines Gabelstaplers oder beim Rangieren des LKW's mit geöffneter Staukasten-Klappe kann daher auch die Öffnungsklappe des Staukastens gemäß DE-OS 36 42 092 hinderlich sein.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen einfach aufgebauten, aber dennoch möglichst vielseitig einsetzbaren Staukasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Kastenöffnung auch beim Be- und Entladen, etwa mittels eines Gabelstaplers, gut zugänglich ist.
• *
• ·
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Staukasten der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die Schwenkachse der Öffnungsklappe unterhalb des Kastenbodens verschieblich geführt ist und daß die Öffnungsklappe in ihrer Offenstellung zumindest im wesentlichen unter dem Kastenboden verschiebbar ist. Somit kann die nach unten verschwenkte Öffnungsklappe des erfindungsgemäßen Staukastens entlang der Schiebeführung unter dem Kastenboden verschoben werden, wo diese Öffnungsklappe nicht mehr über die LKW-Längsseiten übersteht und das Be- und Entladen des Staukastens praktisch nicht mehr behindern kann.
) Dabei sieht eine bevorzugte Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Öffnungsklappe in ihrer unter den Kastenboden verschobenen Offenstellung etwa parallel zum Kastenboden angeordnet und/oder fixierbar ist. In dieser unter den Kastenboden verschobenen Offenstellung der Öffnungsklappe kann der Lastkraftwagen rangiert werden, ohne daß die Öffnungsklappe den Boden oder die Straßenoberfläche beaufschlagt.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Öffnungsklappe mit zumindest einem Schwenkanschlag verbunden ist, der die Offenbewegung der Öffnungsklappe in einer etwa parallel zum Kastenboden angeordneten Schwenk- oder Offenstellung begrenzt. Mittels eines solchen Schwenkanschlages läßt sich die Öffnungsklappe zunächst nur bis in eine etwa parallel zum Kastenboden angeordnete Schwenkebene verschwenken, um anschließend aus dem Bereich der Kastenöffnung unter den Kastenboden verschoben zu werden.
Die einfache Ausgestaltung und bequeme Handhabung des erfindungsgemäßen Staukastens wird begünstigt, wenn das Schiebeelement oder die Schiebeelemente als Rolle oder dergleichen Wälzkörper und die Schiebeführung als geschlossene Führung oder Kulissenführung ausgebildet ist.
Um die öffnungs- und Schwenkbewegung der Öffnungsklappe in einer etwa parallel zum Kastenboden angeordneten Ebene begrenzen zu können, sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Öffnungsklappe über ein Verbindungselement mit dem Schiebeelement oder den Schiebeelementen verbunden ist und daß die der Öffnungsklappe abgewandte und vorzugsweise parallel dazu angeordnete Seite des Verbindungselementes als Schwenkanschlag ausgebildet ist.
Wird der erfindungsgemäße Staukasten und dessen Öffnungsklappe aus einem Stahl- oder dergleichen Metallblech hergestellt, f weist auch die Öffnungsklappe ein dementsprechend hohes Gewicht auf. Um das Gewicht der Öffnungsklappe in einer horizontalen Schwenk- oder Öffnungsposition gut abfangen und auf den Staukasten übertragen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Staukasten zumindest einen Spannhebel oder dergleichen Verschlußelement hat, das zum Verschließen des Staukastens in einer Spannstellung einen Spannhaken übergreift und wenn der mit seinem freien Hakenende vorzugsweise parallel zur Klappenebene orientierte Spannhaken in einer etwa parallel zum Kastenboden angeordneten Schwenk- oder Offenstellung an der Kastenunterseite arretierbar oder einhakbar ist.
.25 Um den erfindungsgemäßen Staukasten bei Bedarf auch wieder vom Fahrzeug-Aufbau abnehmen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Staukasten unter dem LKW-, Sattelzug- oder Anhänger-Aufbau lösbar gehalten ist. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht dazu vor, daß am Staukasten zumindest ein Klemmelement, vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete Klemmelemente vorgesehen sind, die in ihrer Haltestellung am Fahrzeugrahmen angreifen und daß das Klemmelement oder die Klemmelemente vorzugsweise in zumindest einer insbesondere in Kasten-Längsrichtung orientierten Schiebeführung des Staukastens verschieblich geführt sind. Sind die Klemmelemente
in einer solchen Schiebeführung verschieblich geführt, kann der erfindungsgemäße Statikasten rasch und auf einfache Weise an unterschiedliche LKW-Abmessungen angepaßt und auch zwischen verschiedenen Lastkraftwagen ohne weiteres ausgetauscht werden.
Um das Gewicht des verstauten Förderguts gut verteilen zu können, ist es zweckmäßig, wenn zumindest zwei, zu gegenüberliegenden Fahrzeug-Längsseiten offenbare Staukästen vorgesehen sind, deren Längsachsen etwa koaxial zueinander angeordnet sind und/oder mit ihren Rückwänden aneinander anliegen.
&PSgr; Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß der Staukasten oder die Staukästen als Unterfahrschutz für den LKW oder den Anhänger ausgebildet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
.25 Fig. 1 zwei Staukästen in einer perspektivischen
Darstellung, die zur Montage unter einem LKW-Anhänger-Aufbau vorgesehen sind, wobei die beiden Staukästen mit ihren Rückwänden aneinander anliegen,
Fig. 2 einen Staukasten in einer Schnittdarstellung durch
die Schnittebene a-a aus Figur 1,
Fig. 3 den Staukasten aus Figur 1 und 2 in einer Teil-Ansicht im Bereich zweier Klemmelemente, die den Stau-
kasten mit dem LKW-Aufbau verbinden und dazu am Fahrzeugrahmen angreifen, und
Fig. 4 das Klemmelement aus Figur 3 in einer Vorderansicht. 5
In Figur 1 sind zwei Staukästen 1 dargestellt, die mit ihren Rückwänden 2 aneinander anliegen. Die Staukästen 1 sind zur Montage unter einem LKW-Anhänger- oder Sattelauflieger-Aufbau vorgesehen. Sie weisen einen rechteckigen oder quaderförmigen Außenumriß auf und haben jeweils einen Kastenboden 3, zwei Seitenwände 4, eine Rückwand 2, eine obere Wand 5 sowie eine Kastenöffnung 6, die zum Be- und Entladen des Staukastens 1 an
\ einer Fahrzeug-Längsseite, vorzugsweise zwischen den Achsen des Lastkraftwagen-Anhängers, angeordnet ist.
Die Kastenöffnung 6 der Staukästen 1 ist jeweils mittels einer Öffnungsklappe 7 verschließbar, die im Bereich des Kastenbodens 3 um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse der Öffnungsklappe 7 ist unterhalb des Kastenbodens 3 der Staukästen 1 verschieblich geführt, so daß die Öffnungsklappe 7 in ihrer Offenstellung praktisch vollständig unter den Kastenboden 3 verschoben werden kann. In dieser unter den Kastenboden 3 verschobenen Offenstellung kann der Staukasten 1 auch mittels eines Gabelstaplers be- und entladen werden, ohne daß die Öffnungsklappe 7 den Be- und Entladungsvorgang behindern würde.
Wie aus Figur 2 deutlich wird, ist jede der Öffnungsklappen 7 mit zwei voneinander beabstandeten Schiebeelementen verbunden, die beidseits der Öffnungsklappe 7 angeordnet sind. Den Schiebeelementen, die hier als Führungsrollen 8 ausgebildet sind, ist jeweils eine in Längsrichtung des Staukastens 1 orientierte Schiebeführung 9 zugeordnet, in der die Führungsrollen 8 verschieblich geführt sind. Die hier als Führungsrollen 8
ausgebildeten Schiebeelemente bilden gleichzeitig auch die Schwenkachse der entsprechenden Öffnungsklappe 7.
Die Öffnungsklappen 7 sind über ein hier abgewinkeltes, L-förmiges Verbindungselement 10 mit ihren Führungsrollen 8 verbunden. Dabei ist die der Öffnungsklappe 7 abgewandte und parallel dazu angeordnete Seite 23 der Verbindungselemente 10 jeweils als Schwenkanschlag ausgebildet, der die Öffenbewegung der Öffnungsklappe 7 in einer etwa parallel zum Kastenboden angeordneten Schwenk- oder Offenstellung begrenzt. Nach dem Öffnen der Öffnungsklappe 7 kann diese in der etwa parallel zum Kastenboden 3 angeordneten Offenstellung mittels der ) Schiebeführung 9 unter dem Kastenboden 3 verschoben werden.
Wie aus den Figuren 1 und 2 deutlich wird, weist jeder der Staukästen 1 zwei Spannhebel 11 auf, die an der oberen Wand 5 des Staukastens 1 beidseits außenseitig angebracht sind. Zum Verschließen des Staukastens 1 hintergreifen die Spannhebel 11 in der in Figur 2 gezeigten Spannstellung jeweils einen Spannhaken 12, der an der Öffnungsklappe 7 auf der ihrer Schwenkachse abgewandten Längsseite angeordnet ist. Diese Spannhaken 12 können in der etwa parallel zum Kastenboden angeordneten Schwenk- oder Offenstellung an der Kastenunterseite arretiert werden, um die Öffnungsklappe 7 in dieser Öffnungsstellung noch zusätzlich abzusichern und gegebenenfalls auch um das Gewicht der Öffnungsklappe 7 gut auf den Staukasten 1 zu übertragen. Den Spannhaken 12 sind dazu am Kastenboden 3 jeweils ein entsprechendes Langloch zugeordnet, in welche der entsprechende Spannhaken 12 eingeführt werden kann.
Wie aus den Figuren 1, 3 und 4 deutlich wird, weist jeder der Staukästen 1 an seiner oberen Wand 5 außenseitig zwei voneinander beabstandete und in Längsrichtung des Staukastens 1 orientierte Schiebeführungen 13 auf, in denen Klemmelemente 14 verschieblich geführt sind. Mittels dieser Klemmelemente 14
'· 8
kann der Staukasten 1 unter dem Anhänger-Aufbau lösbar montiert werden, um ihn bei Bedarf vom Aufbau-Rahmen abnehmen und beispielsweise an einen anderen LKW oder Anhänger anbringen zu können. In jeder der Schiebeführungen 13 sind mehrere voneinander beabstandete Klemmelemente 14 vorgesehen, die paarweise einander zugeordnet sind und in ihrer Haltestellung auf den gegenüberliegenden Seiten eines T-föntiigen Rahmenteils des Fahrzeugrahmens 15 angreifen. Die Klemmelemente 14 weisen ein ebenfalls T-förmig ausgestaltetes Klemmteil 16 auf, das mit dem Quersteg seine T-Form in der geschlossenen Schiebeführung 13 verschieblich gehalten ist.
Dem Klemmteil 16 der Klemmelemente 14 ist jeweils ein
) bügeiförmig ausgestaltetes Klemmteil 17 zugeordnet, das sich mit seinem einen Bügelende auf einer die Schiebeführung 13 beaufschlagenden Unterlegplatte 18 abstützt und mit seinem gegenüberliegenden Bügelende an dem T-förmigen Rahmenteil des Fahrzeugrahmens 15 randseitig angreift. Das freie Ende des Längssteges des T-förmigen Klemmteiles 16 weist ein Außengewinde 19 auf, auf das eine Mutter 20 zum randseitigen Einspannen des Fahrzeug-Rahmens 15 zwischen dem bügeiförmigen Klemmteil 17 und dem Staukasten 1 aufgeschraubt werden kann. Mittels der an jeweils einer Unterlegplatte 18 paarweise einander zugeordneten Klemmelemente 14 kann der Statikasten 1 rasch und auf einfache Weise an die individuellen Gegebenheiten und Abmessungen des LKW-Aufbaues unterschiedlicher Lastkraftwagen oder Anhänger angepaßt werden.
Die mit ihren Rückwänden 2 aneinander anliegenden Staukästen 1 sind insbesondere zum Verstauen unbeladener Fracht-Paletten vorgesehen. Die Wände 2, 3, 4 und 5 des Staukastens 1 sowie dessen Öffnungsklappe 7 sind aus einem durchgehenden, ebenen Stahlblech hergestellt, das hier eine Dicke von 2 mm hat. Die Staukasten-Wände können durch einen Rahmen verstärkt werden, der ein umlaufendes Profil 21 bildet. Auch die Öffnungsklappe 7 weist aus Stabilitätsgründen zwei voneinander beabstandete
und etwa parallel zu den Klappen-Schmalseiten angeordnete Bänder 22 auf. Die Oberflächen des Staukastens 1 sind aus Gründen der Korrosionsbeständigkeit feuerverzinkt. Jede der Staukästen 1 weist hier ein Fassungsvermögen von 12 Euro-Paletten auf, wobei die zu verstauenden Paletten gleichmäßig auf die Staukästen 1 verteilt werden können, um die Fahreigenschaften nicht zu beeinflussen, so daß insgesamt 24 Paletten mitgeführt werden können.
Durch die stabile und geschlossenwandige Ausgestaltung des Staukastens 1 bildet dieser auch einen guten Unterfahrschutz für den LKW, Sattelzug oder dessen Anhänger.
Der erfindungsgemäße Staukasten ist einfach aufgebaut, aber dennoch vielseitig einsetzbar, wobei seine Zugriffs- oder Kastenöffnung 6 dank der verschieblich geführten und um die Führungsrollen 8 verschwenkbare Öffnungsklappe 7 auch beim Be- und Entladen, etwa mittels eines Gabelstaplers, gut zugänglich ist.
20
/Ansprüche

Claims (11)

Ansprüche
1. Staukasten zur Montage unter einem LKW-, Sattelzug- oder Anhänger-Aufbau, mit zumindest einer Kastenöffnung zum Be- und Entladen des Staukastens, die an einer Fahrzeug-Längsseite oder gegebenenfalls an der Fahrzeug-Rückseite angeordnet ist, wobei die Kastenöffnung mittels einer Öffnungsklappe verschließbar ist, die im Bereich des Kastenbodens um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Öffnungsklappe (7) unterhalb des Kastenbodens (3) verschieblich geführt ist und daß die Öffnungsklappe (7) ' in ihrer Offenstellung zumindest im wesentlichen unter dem
Kastenboden (3) verschiebbar ist.
15
2. Staukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsklappe (7) in ihrer unter dem Kastenboden (3) verschobenen Offenstellung etwa parallel zum Kastenboden (3) angeordnet und/oder fixierbar ist.
3. Staukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsklappe (7) mit zumindest einem Schwenkanschlag verbunden ist, der die Offenbewegung der Öffnungsklappe (7) in einer etwa parallel zum Kastenboden (3) an- geordneten Schwenk- oder Offenstellung begrenzt.
4. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsklappe (7) mit zumindest einem Schiebeelement, vorzugsweise mit zwei voneinander beabstandeten Schiebeelementen verbunden ist, die in einer Schiebeführung (9) verschieblich geführt sind und daß das Schiebeelement oder die Schiebeelemente als Schwenkachse der Öffnungsklappe (7) ausgebildet ist oder sind.
5. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeelement oder die Schiebeelemente als Rolle (8) oder dergleichen Wälzkörper und die Schiebeführung (9) als geschlossene Führung oder Kulissenführung ausgebildet ist.
6. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsklappe (7) über ein Verbindungselement (10) mit dem Schiebeelement oder den Schiebeelementen verbunden ist und daß die der Öffnungsklappe abgewandte und vorzugsweise parallel dazu angeordnete Seite (23) des Verbindungselementes (10) als Schwenkanschlag ausgebildet ist.
7. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Staukasten (1) zumindest einen Spannhebel (11) oder dergleichen Verschlußelement hat, das zum Verschließen des Staukastens (1) in einer Spannstellung einen Spannhaken (12) hintergreift und daß der mit seinem freien Hakenende vorzugsweise parallel zur Klappenebene orientierte Spannhaken (12) in einer etwa parallel zum Kastenboden (3) angeordneten Schwenk- oder Offenstellung an der Kastenunterseite arretierbar oder einhakbar ist.
8. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Staukasten (1) unter dem LKW-, Sattelzug- oder Anhänger-Aufbau lösbar gehalten ist.
9. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Staukasten (1) zumindest ein Klemmelement (14), vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete Klemmelemente (14) vorgesehen sind, die in ihrer Haltestellung am Fahrzeugrahmen (15) angreifen und daß das Klemmelement (14) oder die Klemmelemente (14) vorzugsweise
• · &igr;
in zumindest einer insbesondere in Kasten-Längsrichtung orientierten Schiebeführung (13) des Staukastens (1) verschieblich geführt sind.
10. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei, zu gegenüberliegenden Fahrzeug-Längsseiten offenbare Staukästen (1) vorgesehen sind, deren Längsachsen etwa koaxial zueinander angeordnet sind und/oder mit ihren Rückwänden (2) aneinander anliegen.
11. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Staukasten (1) oder die Staukästen (1) als Unterfahrschutz für den LKW, Sattelzug oder den Anhänger ausgebildet sind.
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