DE4337779C2 - Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau - Google Patents
Staukasten zur Montage unter einem LKW-AufbauInfo
- Publication number
- DE4337779C2 DE4337779C2 DE19934337779 DE4337779A DE4337779C2 DE 4337779 C2 DE4337779 C2 DE 4337779C2 DE 19934337779 DE19934337779 DE 19934337779 DE 4337779 A DE4337779 A DE 4337779A DE 4337779 C2 DE4337779 C2 DE 4337779C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- storage box
- opening
- box
- flap
- opening flap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R11/06—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/0273—Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/037—Latching means therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D63/00—Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
- B62D63/06—Trailers
- B62D63/061—Foldable, extensible or yielding trailers
Description
Die Erfindung betrifft einen Staukasten zur Montage unter ei
nem LKW-, Sattelzug- oder Anhänger-Aufbau, mit zumindest einer
Kastenöffnung zum Be- und Entladen des Staukastens, die an
einer Fahrzeug-Längsseite oder gegebenenfalls an der Fahrzeug-
Rückseite angeordnet ist, wobei die Kastenöffnung mittels
einer Öffnungsklappe verschließbar ist, die im Bereich des
Kastenbodens um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
Man hat bereits verschiedene Staukästen geschaffen, um bei
spielsweise die während eines LKW-Transportes auf der Hinfahrt
benutzten, abgeladenen Paletten verstauen zu können, so daß
anschließend die volle Ladefläche während der Rückfahrt etwa
für eine erneute Zuladung wieder frei ist.
So kennt man bereits verschiedene Palettenstaukästen, die
meist als offene Kästen ausgebildet und gestellförmig aus
Flachstahl, Rechteckrohren oder aus einem Wellengitter herge
stellt sind. Auch sind bereits Palettenstaukästen mit ge
schlossenen Kastenwänden bekannt, die an ihrer Öffnungsseite
mittels einer Öffnungsklappe verschlossen werden können.
Diese vorbekannten Staukästen sind meist zwischen der Vorder
achse und der Hinterachse eines Lastkraftwagens angeordnet und
werden jeweils von der LKW-Längsseite her bedient.
Da die vorbekannten Palettenstaukästen unterhalb des LKW-Auf
baus angeordnet sind und somit nur noch wenig Platz bis zum
Boden oder bis zur Straßenoberfläche verbleibt, liegen die am
Kastenboden schwenkbar gehaltenen Öffnungsklappen in ihrer ge
öffneten Stellung schräg auf dem Boden auf. Diese Öffnungs
klappen stehen somit in ihrer geöffneten Stellung seitlich
über die LKW-Längsseiten vor. Sie erschweren damit ein nach
trägliches Rangieren des Lastkraftwagens mit geöffneten
Palettenstaukästen und vor allem wird die Entnahme der
Paletten aus den Staukästen mittels eines Gabelstaplers behin
dert, weil dieser nicht unmittelbar an den Palettenstaukasten
heranfahren kann.
Ein Staukasten der eingangs erwähnten Art ist aus der DE-OS 36
42 092 bekannt. Auch dieser vorbekannte Staukasten ist zur
Montage unter einem LKW-Aufbau vorgesehen. Er besteht aus ei
nem quaderförmigen Behälter, dessen Zugriffsöffnung mit einer
Öffnungsklappe verschließbar ist. Diese Öffnungsklappe ist in
dem an die Zugriffsöffnung angrenzenden Bereich des Bodens
schwenkbar gelagert. Bei der Entnahme schwerer Gegenstände
mittels eines Gabelstaplers oder beim Rangieren des LKW′s mit
geöffneter Staukasten-Klappe kann daher auch die Öffnungs
klappe des Staukastens gemäß DE-OS 36 42 092 hinderlich sein.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen einfach auf
gebauten, aber dennoch möglichst vielseitig einsetzbaren Stau
kasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Kasten
öffnung auch beim Be- und Entladen, etwa mittels eines Gabel
staplers, gut zugänglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem
Staukasten der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß
die Schwenkachse der Öffnungsklappe unterhalb des Kastenbodens
verschieblich geführt ist und daß die Öffnungsklappe in ihrer
Offenstellung zumindest im wesentlichen unter dem Kastenboden
verschiebbar ist. Somit kann die nach unten verschwenkte Öff
nungsklappe des erfindungsgemäßen Staukastens entlang der
Schiebeführung unter dem Kastenboden verschoben werden, wo
diese Öffnungsklappe nicht mehr über die LKW-Längsseiten über
steht und das Be- und Entladen des Staukastens praktisch nicht
mehr behindern kann.
Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfin
dung vor, daß die Öffnungsklappe in ihrer unter den Kastenbo
den verschobenen Offenstellung etwa parallel zum Kastenboden
angeordnet und/oder fixierbar ist. In dieser unter den Kasten
boden verschobenen Offenstellung der Öffnungsklappe kann der
Lastkraftwagen rangiert werden, ohne daß die Öffnungsklappe
den Boden oder die Straßenoberfläche beaufschlagt.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Öffnungsklappe mit zumin
dest einem Schwenkanschlag verbunden ist, der die Offenbewe
gung der Öffnungsklappe in einer etwa parallel zum Kastenboden
angeordneten Schwenk- oder Offenstellung begrenzt. Mittels ei
nes solchen Schwenkanschlages läßt sich die Öffnungsklappe
zunächst nur bis in eine etwa parallel zum Kastenboden ange
ordnete Schwenkebene verschwenken, um anschließend aus dem Be
reich der Kastenöffnung unter den Kastenboden verschoben zu
werden.
Die einfache Ausgestaltung und bequeme Handhabung des erfin
dungsgemäßen Staukastens wird begünstigt, wenn das Schiebeele
ment oder die Schiebeelemente als Rolle oder dergleichen Wälz
körper und die Schiebeführung als geschlossene Führung oder
Kulissenführung ausgebildet ist.
Um die Öffnungs- und Schwenkbewegung der Öffnungsklappe in ei
ner etwa parallel zum Kastenboden angeordneten Ebene begrenzen
zu können, sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor,
daß die Öffnungsklappe über ein Verbindungselement mit dem
Schiebeelement oder den Schiebeelementen verbunden ist und daß
die der Öffnungsklappe abgewandte und vorzugsweise parallel
dazu angeordnete Seite des Verbindungselementes als Schwenkan
schlag ausgebildet ist.
Wird der erfindungsgemäße Staukasten und dessen Öffnungsklappe
aus einem Stahl- oder dergleichen Metallblech hergestellt,
weist auch die Öffnungsklappe ein dementsprechend hohes Ge
wicht auf. Um das Gewicht der Öffnungsklappe in einer horizon
talen Schwenk- oder Öffnungsposition gut abfangen und auf den
Staukasten übertragen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der
Staukasten zumindest einen Spannhebel oder dergleichen Ver
schlußelement hat, das zum Verschließen des Staukastens in ei
ner Spannstellung einen Spannhaken übergreift und wenn der mit
seinem freien Hakenende vorzugsweise parallel zur Klappenebene
orientierte Spannhaken in einer etwa parallel zum Kastenboden
angeordneten Schwenk- oder Offenstellung an der Kastenunter
seite arretierbar oder einhakbar ist.
Um den erfindungsgemäßen Staukasten bei Bedarf auch wieder vom
Fahrzeug-Aufbau abnehmen zu können, ist es zweckmäßig, wenn
der Staukasten unter dem LKW-, Sattelzug- oder Anhänger-Aufbau
lösbar gehalten ist. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der
Erfindung sieht dazu vor, daß am Staukasten zumindest ein
Klemmelement, vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete
Klemmelemente vorgesehen sind, die in ihrer Haltestellung am
Fahrzeugrahmen angreifen und daß das Klemmelement oder die
Klemmelemente vorzugsweise in zumindest einer insbesondere in
Kasten-Längsrichtung orientierten Schiebeführung des
Staukastens verschieblich geführt sind. Sind die Klemmelemente
in einer solchen Schiebeführung verschieblich geführt, kann
der erfindungsgemäße Staukasten rasch und auf einfache Weise
an unterschiedliche LKW-Abmessungen angepaßt und auch zwischen
verschiedenen Lastkraftwagen ohne weiteres ausgetauscht
werden.
Um das Gewicht des verstauten Förderguts gut verteilen zu
können, ist es zweckmäßig, wenn zumindest zwei, zu gegenüber
liegenden Fahrzeug-Längsseiten öffenbare Staukästen vorgesehen
sind, deren Längsachsen etwa koaxial zueinander angeordnet
sind und/oder mit ihren Rückwänden aneinander anliegen.
Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, daß der
Staukasten oder die Staukästen als Unterfahrschutz für den LKW
oder den Anhänger ausgebildet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzel
nen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer
Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 zwei Staukästen in einer perspektivischen
Darstellung, die zur Montage unter einem LKW-
Anhänger-Aufbau vorgesehen sind, wobei die beiden
Staukästen mit ihren Rückwänden aneinander anliegen,
Fig. 2 einen Staukasten in einer Schnittdarstellung durch
die Schnittebene a-a aus Fig. 1,
Fig. 3 den Staukasten aus Fig. 1 und 2 in einer Teil-An
sicht im Bereich zweier Klemmelemente, die den Stau
kasten mit dem LKW-Aufbau verbinden und dazu am Fahr
zeugrahmen angreifen, und
Fig. 4 das Klemmelement aus Fig. 3 in einer Vorderansicht.
In Fig. 1 sind zwei Staukästen 1 dargestellt, die mit ihren
Rückwänden 2 aneinander anliegen. Die Staukästen 1 sind zur
Montage unter einem LKW-Anhänger- oder Sattelauflieger-Aufbau
vorgesehen. Sie weisen einen rechteckigen oder quaderförmigen
Außenumriß auf und haben jeweils einen Kastenboden 3, zwei
Seitenwände 4, eine Rückwand 2, eine obere Wand 5 sowie eine
Kastenöffnung 6, die zum Be- und Entladen des Staukastens 1 an
einer Fahrzeug-Längsseite, vorzugsweise zwischen den Achsen
des Lastkraftwagen-Anhängers, angeordnet ist.
Die Kastenöffnung 6 der Staukästen 1 ist jeweils mittels einer
Öffnungsklappe 7 verschließbar, die im Bereich des Kastenbo
dens 3 um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Die
Schwenkachse der Öffnungsklappe 7 ist unterhalb des Kastenbo
dens 3 der Staukästen 1 verschieblich geführt, so daß die Öff
nungsklappe 7 in ihrer Offenstellung praktisch vollständig un
ter den Kastenboden 3 verschoben werden kann. In dieser unter
den Kastenboden 3 verschobenen Offenstellung kann der
Staukasten 1 auch mittels eines Gabelstaplers be- und entladen
werden, ohne daß die Öffnungsklappe 7 den Be- und Entladungs
vorgang behindern würde.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, ist jede der Öffnungsklappen 7
mit zwei voneinander beabstandeten Schiebeelementen verbunden,
die beidseits der Öffnungsklappe 7 angeordnet sind. Den Schie
beelementen, die hier als Führungsrollen 8 ausgebildet sind,
ist jeweils eine in Längsrichtung des Staukastens 1 orien
tierte Schiebeführung 9 zugeordnet, in der die Führungsrollen
8 verschieblich geführt sind. Die hier als Führungsrollen 8
ausgebildeten Schiebeelemente bilden gleichzeitig auch die
Schwenkachse der entsprechenden Öffnungsklappe 7.
Die Öffnungsklappen 7 sind über ein hier abgewinkeltes, L-för
miges Verbindungselement 10 mit ihren Führungsrollen 8 verbun
den. Dabei ist die der Öffnungsklappe 7 abgewandte und
parallel dazu angeordnete Seite 23 der Verbindungselemente 10
jeweils als Schwenkanschlag ausgebildet, der die Öffenbewegung
der Öffnungsklappe 7 in einer etwa parallel zum Kastenboden
angeordneten Schwenk- oder Offenstellung begrenzt. Nach dem
Öffnen der Öffnungsklappe 7 kann diese in der etwa parallel
zum Kastenboden 3 angeordneten Offenstellung mittels der
Schiebeführung 9 unter dem Kastenboden 3 verschoben werden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich wird, weist jeder der
Staukästen 1 zwei Spannhebel 11 auf, die an der oberen Wand 5
des Staukastens 1 beidseits außenseitig angebracht sind. Zum
Verschließen des Staukastens 1 hintergreifen die Spannhebel 11
in der in Fig. 2 gezeigten Spannstellung jeweils einen Spann
haken 12, der an der Öffnungsklappe 7 auf der ihrer
Schwenkachse abgewandten Längsseite angeordnet ist. Diese
Spannhaken 12 können in der etwa parallel zum Kastenboden an
geordneten Schwenk- oder Offenstellung an der Kastenunterseite
arretiert werden, um die Öffnungsklappe 7 in dieser Öffnungs
stellung noch zusätzlich abzusichern und gegebenenfalls auch
um das Gewicht der Öffnungsklappe 7 gut auf den Staukasten 1
zu übertragen. Den Spannhaken 12 sind dazu am Kastenboden 3
jeweils ein entsprechendes Langloch zugeordnet, in welche der
entsprechende Spannhaken 12 eingeführt werden kann.
Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 deutlich wird, weist jeder der
Staukästen 1 an seiner oberen Wand 5 außenseitig zwei
voneinander beabstandete und in Längsrichtung des Staukastens
1 orientierte Schiebeführungen 13 auf, in denen Klemmelemente
14 verschieblich geführt sind. Mittels dieser Klemmelemente 14
kann der Staukasten 1 unter dem Anhänger-Aufbau lösbar
montiert werden, um ihn bei Bedarf vom Aufbau-Rahmen abnehmen
und beispielsweise an einen anderen LKW oder Anhänger
anbringen zu können. In jeder der Schiebeführungen 13 sind
mehrere voneinander beabstandete Klemmelemente 14 vorgesehen,
die paarweise einander zugeordnet sind und in ihrer
Haltestellung auf den gegenüberliegenden Seiten eines
T-förmigen Rahmenteils des Fahrzeugrahmens 15 angreifen. Die
Klemmelemente 14 weisen ein ebenfalls T-förmig ausgestaltetes
Klemmteil 16 auf, das mit dem Quersteg seine T-Form in der
geschlossenen Schiebeführung 13 verschieblich gehalten ist.
Dem Klemmteil 16 der Klemmelemente 14 ist jeweils ein
bügelförmig ausgestaltetes Klemmteil 17 zugeordnet, das sich
mit seinem einen Bügelende auf einer die Schiebeführung 13
beaufschlagenden Unterlegplatte 18 abstützt und mit seinem
gegenüberliegenden Bügelende an dem T-förmigen Rahmenteil des
Fahrzeugrahmens 15 randseitig angreift. Das freie Ende des
Längssteges des T-förmigen Klemmteiles 16 weist ein Außenge
winde 19 auf, auf das eine Mutter 20 zum randseitigen Einspan
nen des Fahrzeug-Rahmens 15 zwischen dem bügelformigen Klemm
teil 17 und dem Staukasten 1 aufgeschraubt werden kann.
Mittels der an jeweils einer Unterlegplatte 18 paarweise ein
ander zugeordneten Klemmelemente 14 kann der Staukasten 1
rasch und auf einfache Weise an die individuellen Gegebenhei
ten und Abmessungen des LKW-Aufbaues unterschiedlicher Last
kraftwagen oder Anhänger angepaßt werden.
Die mit ihren Rückwänden 2 aneinander anliegenden Staukästen 1
sind insbesondere zum Verstauen unbeladener Fracht-Paletten
vorgesehen. Die Wände 2, 3, 4 und 5 des Staukastens 1 sowie
dessen Öffnungsklappe 7 sind aus einem durchgehenden, ebenen
Stahlblech hergestellt, das hier eine Dicke von 2 mm hat. Die
Staukasten-Wände können durch einen Rahmen verstärkt werden,
der ein umlaufendes Profil 21 bildet. Auch die Öffnungsklappe
7 weist aus Stabilitätsgründen zwei voneinander beabstandete
und etwa parallel zu den Klappen-Schmalseiten angeordnete Bän
der 22 auf. Die Oberflächen des Staukastens 1 sind aus Gründen
der Korrosionsbeständigkeit feuerverzinkt. Jede der Staukästen
1 weist hier ein Fassungsvermögen von 12 Euro-Paletten auf,
wobei die zu verstauenden Paletten gleichmäßig auf die
Staukästen 1 verteilt werden können, um die Fahreigenschaften
nicht zu beeinflussen, so daß insgesamt 24 Paletten mitgeführt
werden können.
Durch die stabile und geschlossenwandige Ausgestaltung des
Staukastens 1 bildet dieser auch einen guten Unterfahrschutz
für den LKW, Sattelzug oder dessen Anhänger.
Der erfindungsgemäße Staukasten ist einfach aufgebaut, aber
dennoch vielseitig einsetzbar, wobei seine Zugriffs- oder
Kastenöffnung 6 dank der verschieblich geführten und um die
Führungsrollen 8 verschwenkbare Öffnungsklappe 7 auch beim Be-
und Entladen, etwa mittels eines Gabelstaplers, gut zugänglich
ist.
Claims (11)
1. Staukasten zur Montage unter einem LKW-, Sattelzug- oder
Anhänger-Aufbau, mit zumindest einer Kastenöffnung zum Be-
und Entladen des Staukastens, die an einer Fahrzeug-
Längsseite oder gegebenenfalls an der Fahrzeug-Rückseite
angeordnet ist, wobei die Kastenöffnung mittels einer
Öffnungsklappe verschließbar ist, die im Bereich des
Kastenbodens um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der
Öffnungsklappe (7) unterhalb des Kastenbodens (3)
verschieblich geführt ist und daß die Öffnungsklappe (7)
in ihrer Offenstellung zumindest im wesentlichen unter dem
Kastenboden (3) verschiebbar ist.
2. Staukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungsklappe (7) in ihrer unter dem Kastenboden (3)
verschobenen Offenstellung etwa parallel zum Kastenboden
(3) angeordnet und/oder fixierbar ist.
3. Staukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungsklappe (7) mit zumindest einem Schwenkan
schlag verbunden ist, der die Offenbewegung der Öffnungs
klappe (7) in einer etwa parallel zum Kastenboden (3) an
geordneten Schwenk- oder Offenstellung begrenzt.
4. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnungsklappe (7) mit zumindest ei
nem Schiebeelement, vorzugsweise mit zwei voneinander be
abstandeten Schiebeelementen verbunden ist, die in einer
Schiebeführung (9) verschieblich geführt sind und daß das
Schiebeelement oder die Schiebeelemente als Schwenkachse
der Öffnungsklappe (7) ausgebildet ist oder sind.
5. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schiebeelement oder die Schiebeele
mente als Rolle (8) oder dergleichen Wälzkörper und die
Schiebeführung (9) als geschlossene Führung oder Kulissen
führung ausgebildet ist.
6. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnungsklappe (7) über ein Verbin
dungselement (10) mit dem Schiebeelement oder den Schiebe
elementen verbunden ist und daß die der Öffnungsklappe ab
gewandte und vorzugsweise parallel dazu angeordnete Seite
(23) des Verbindungselementes (10) als Schwenkanschlag
ausgebildet ist.
7. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Staukasten (1) zumindest einen
Spannhebel (11) oder dergleichen Verschlußelement hat, das
zum Verschließen des Staukastens (1) in einer Spannstel
lung einen Spannhaken (12) hintergreift und daß der mit
seinem freien Hakenende vorzugsweise parallel zur
Klappenebene orientierte Spannhaken (12) in einer etwa
parallel zum Kastenboden (3) angeordneten Schwenk- oder
Offenstellung an der Kastenunterseite arretierbar oder
einhakbar ist.
8. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Staukasten (1) unter dem LKW-,
Sattelzug- oder Anhänger-Aufbau lösbar gehalten ist.
9. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Staukasten (1) zumindest ein
Klemmelement (14), vorzugsweise mehrere voneinander beab
standete Klemmelemente (14) vorgesehen sind, die in ihrer
Haltestellung am Fahrzeugrahmen (15) angreifen und daß das
Klemmelement (14) oder die Klemmelemente (14) vorzugsweise
in zumindest einer insbesondere in Kasten-Längsrichtung
orientierten Schiebeführung (13) des Staukastens (1) ver
schieblich geführt sind.
10. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest zwei, zu gegenüberliegenden
Fahrzeug-Längsseiten öffenbare Staukästen (1) vorgesehen
sind, deren Längsachsen etwa koaxial zueinander angeordnet
sind und/oder mit ihren Rückwänden (2) aneinander anlie
gen.
11. Staukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Staukasten (1) oder die
Staukästen (1) als Unterfahrschutz für den LKW, Sattelzug
oder den Anhänger ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337779 DE4337779C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337779 DE4337779C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337779A1 DE4337779A1 (de) | 1995-05-11 |
DE4337779C2 true DE4337779C2 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=6501880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337779 Expired - Fee Related DE4337779C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337779C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10240513A1 (de) * | 2002-09-03 | 2004-03-11 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Schneidwerkswagen |
DE102005012314A1 (de) * | 2005-03-17 | 2006-09-28 | Daimlerchrysler Ag | Stauvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE236740C (de) * | ||||
DE3332408A1 (de) * | 1983-09-08 | 1985-11-07 | Walter Dr.-Ing. 5100 Aachen Jürgens | Ladebox |
DE3642092A1 (de) * | 1985-12-11 | 1987-06-19 | Stava Blech Und Stahl Verarbei | Staukasten |
DE8908112U1 (de) * | 1989-07-04 | 1989-08-24 | Aav Aerodynamische Autoteile-Vertriebs Gmbh, 2000 Barsbuettel, De | |
US5102180A (en) * | 1990-07-13 | 1992-04-07 | Finley Jerry D | Vehicle cover with sideways accessible storage container |
DE4218140A1 (de) * | 1991-07-15 | 1993-01-21 | Renninger Gmbh & Co Kg Karosse | Werkzeugkasten |
-
1993
- 1993-11-05 DE DE19934337779 patent/DE4337779C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10240513A1 (de) * | 2002-09-03 | 2004-03-11 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Schneidwerkswagen |
DE102005012314A1 (de) * | 2005-03-17 | 2006-09-28 | Daimlerchrysler Ag | Stauvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102005012314B4 (de) * | 2005-03-17 | 2009-05-28 | Daimler Ag | Stauvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4337779A1 (de) | 1995-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60302872T2 (de) | Gegenseitig verriegelndes trägersystem für ein ladedeck | |
DE2731386A1 (de) | Rechteckiger behaelter von der groesse eines wagenaufbaus, insbesondere container nach iso-norm | |
DE4439077A1 (de) | Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau | |
DE10220746A1 (de) | Transportpalette und deren Verwendung | |
DE202007017140U1 (de) | Wechselrahmensystem für Aufbauten von Kraftfahrzeugen | |
DE4337779C2 (de) | Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau | |
DE202014104729U1 (de) | Flurförderwagen | |
DE102018118864B4 (de) | Container mit Transportgestell sowie Räder- und Reifentransportsystem | |
DE19730165A1 (de) | Vorrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, Kleintransportern oder dergleichen | |
DE19706493A1 (de) | LKW-Aufbau | |
EP1857322A1 (de) | Einstecklatte für ein Transportfahrzeug, Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs und Transportfahrzeug | |
DE3029021A1 (de) | Lastfahrzeugaufbau fuer verschiedene transportaufgaben | |
WO2004067362A1 (de) | Runge mit integrierter vorrichtung zur ladungssicherung, insb. für transportfahrzeuge mit planenaufbauten | |
DE102013018623B4 (de) | Ladungssicherungsvorrichtung für fahrzeuge | |
DE202009003933U1 (de) | Fahrzeug | |
DE102010045430B4 (de) | Wechselaufbau für ein Nutzfahrzeug | |
EP0552428B1 (de) | In einem Nutzfahrzeug-Aufbau tiefliegend angeordneter Ersatzradkasten | |
EP3590796B1 (de) | Kofferaufbau eines nutzfahrzeugs mit ladungssicherungsprofil | |
DE10303058B4 (de) | Runge mit integrierter Vorrichtung zur Ladungssicherung, insbesondere für Transportfahrzeuge mit Planenaufbauten | |
EP3552992B1 (de) | Transportplattform | |
DE19913616A1 (de) | Schiebeplanen-Aufbau | |
DE961788C (de) | Behaelter zum Transport von Stueckgut und/oder Fluessigkeiten | |
DE2735221A1 (de) | Frachtgutbehaelter | |
EP4296148A1 (de) | Kofferaufbau mit rückwandrahmen und nutzfahrzeugen mit kofferaufbau | |
DE3500930C2 (de) | Für den Containertransport umrüstbares Frachtschiff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |